, die auch im Felde stehen. — Heute tvaren die EterbcaotteZdienste für den 22jährigen Roman Meß-- ner Nnterftolz. Er rückte am'15. März 1915 ein, bekam ci.-en einzigen Gebührenurlaub. Er fiel schon cnn 23. Okiober 1917 und erst jetzt kam die Nachricht. Er war zugeteilt beim 4. Tiroler Kaiferjäger-Negi» lilent. ^lm ihn trällern 5 Brüder, die auch alle dem --Kaiser tzienen...^ -Am 4. Februar waren die Slerüe. . gottesdlSnste sur^öen Schüste^meister Johann Ober-' . . ...... - D ,Tiroler VolksVote.^ stolz. Er rückte

, Etschland. (Der letzte ^ vhn g e.f a l« l e n.) Eine schwer heimgesuchte Familie ist die Köfele- familie. Am, 20. Februar erhielt der Vater die Nach« richt, daß nun auch sein ältester und letzter Sohn Josef, der bei den Tiroler Kaiserjägern im 2. Regi ment diente, infolge 'eines Lungenschufses am 14. Fe- bruar als Opfer für das Vaterland gestorben ist. So hat der Vater innerhalb zweier Jahre seine erst 56 Jahre alte Frau und alle drei Söhne verloren.-Der jüngste, der noch die Schule besuchte, swrb zwei

. Alle jene, die in der Lage sind, Kriegsgefangene aus dem Gebiete von Bozen-GrieS und Umgebung nam haft zu machen, werden eingeladen, dem genannten Bureau mit größter Beschleunigung Vor- und Zu namen, Charge. Truppenkörper und Gefangenen- lager der in Frage kommenden Kriegsgefangenen bekanntzugeben, da die Fragebogen bis zum 20. Fe bruar abzuliefern sind. Grrichtnng von „Ssldatenheimen' an der Tiroler Front. Das Kriegsfürforgeamt Bozen-GrieS hat eS sich zur Aufgabe gemacht, dieses vom „Oesterreichischen Zentralkomitee

zur Errichtung von Soldatenheimen' eingeleitete menschensreund- liche Werk durch Schaffung und Ausstattung vsn Soldaten Heimen an der Tiroler Kampsfront zu fördern und zu ergänzen, um so unsere dem Feinde unter den schwierigsten Verhältnissen auf treuer Grenzwacht gegenüberstehende Krieger mitten in den Entbehrungen und Gefahren des Gebirgskamp- feS durch ein Stückchen Heimat im Felde über raschen und ersreuen zu können. Das Amt hat sich für dieses vaterländische Unternehmen die Ge nehmigung

und Handeltreibende die innige Bitte, durch Liebes gaben in Geld oder Einrichtungsgegenständen bei- zutragen, möglichst viele Soldatevheime an der Tiroler Front ins Leben rufen zu können. Be nötigt werden vor allem: Bücher und Zeitschristen in deutscher und ungarischer Sprache und in den anderen Landessprachen unserer Monarchie, Gesell« schastS- «nd Kartenspiele, sowie Musikinstrumente jeder Art, Bilder als Wandschmuck, Kriegsschauplatz- karten und Wandkalender, Globusse, Spiegel, Schreib, zeuge. Briesmappen

8 Fz. Oberkofier, Tabak-Haupt- ^ Verlag, H Kleine Lauben. Z Paul Schwaighofer, Hand- Z lnng und Tabaktrafik, Trattengasse. Zöllner, Tabaktrafik, Altenmarktgasse SL. 5 Paul Mulscr, Handlung, ^ ^ Stufels. ^ Hohe Belobung der Truppen an der Tiroler Front. Die .Tiroler Soldaten-Ztg..' berichtet: Seine kaiserlich und königliche Hoheit Feld marschall Erzherzog Friedrich geruhte, als Höchstder-- selbe meinen Kommandobereich am 24. d. M. verließ, nachfolgenden Befehl an mich gelangen zu lassen: „Es war mein lebhafter

.- Wir, alle Landesverteidiger Tirols, können auf diese so gnädigen Worte unseres Armee-Ober.komman- danten stolz sein. Dankl, m. p., G. d. K. Cote Z717. Der „Tiroler Soldaten-Zeitung' entnommen: Die Cote 1717 ist heute ein Schneehügel, auf dem eine große Bretterhütte thront. Man findet die Cote leicht, wenn man die neuesten Karten von allen euro päischen Kriegsschauplätzen zur Hand nimmt und dort zu suchen beginnt. Nur darf man mit dem russisch türkischen Kriegsschauplatze zuerst beginnen, denn sonst verzögert

Sekte 8. Nr. 33. „Tiroler Volksbote.- Mittwoch, den 11. August 191F. Margreid, Etschland. (Tod eines Stand- schützen.) Der Standschütze Karl Stimpfl stürzte am 24. Juli abends halb 10 Uhr in der Kampfstellung über eine Felswand und blieb tot an Ort und Stelle liegen. Höchstwahrscheinlich glitt der Arme auf dem durch endlosen Regen schlüpfrigen Felsen aus und fiel in die Tiefe. Der Genannte, ehemaliger Landesschütze. war einer Maschinengewehrabteilung als Gewehrvormeister zugeteilt und zag

und das Umfabren, aber für Gott. Kaiser und dem Tiroler Landl zur Ehre wird fest drauf los gearbeitet. Wir wünschten halt alle Tage, wenn Gott unsere Lieben bald nach der Heimat ziehen lassen würde, nicht wegen der Arbeit, sondern nur damit sie einmal rasten könn ten. Den Mädchen ist gut zu Mute bei der Arbeit; sie sind alle gesund, nur hie und da stirbt eine Alte oder ein Alter. Prad, Vinschgau, 8. August. (Kriegs chronik.) Von unseren Kriegern sind wiederum freudige und traurige Nachrichten eingelangt

ihre Erlösung brachte. Seine Hochinteres santen Erzählungen hören sich wie Romane an Und sind im «Tiroler Anzeiger' veröffentlicht. — Max Ortler vom 2. LSchR. schrieb kürzlich aus Sennipalatinsk, einer Stadt am Jrtisch, Sibirien, vor Monaten schrieb er aus Tjumen. — Die Silberne 2. Kl. erhielt im November Kaiserjäger Alois Waldner, derselbe stand fast zehn MoMte im Felde. Bei einem Angriff wurde er verwundet, kam nach Wien in ein Spital, von dort schrieb er erst im Juni seinen Angehörigen

, in der der junge Gesandte Christi zum erstenmal hinaufsteigen durste, auf den heftigen Berg des Herrn und .vermitteln zwischen I Volk und Gott. Und das wollten feine Landsleute, feiern. Und sie haben es gefeiert, wie nur katho-c , lische Tiroler es feiern können. „Wir ehren im$ ! «vir schätzen unsere Priester — als Tiroler', so. ! slainmte es am Vorabend von den Hängen und so strahlte es in nianiligfacher Forn« von den Fen stern der glanzvoll und finnig beleuchteten Häuser, Raketen tu« gen cs ln die Lüfte

DienStag, 7. März 1916 Wir schließen hiermit unsere Teekesselsamm lung für unsere braven Truppen an der Tiroler Front. Möge der Dank, der in so vielen Feld postkarten an uns gelangt ist und der den Be weis erbracht hat. welch gutes Wert die edlen Spender der Teekessel vollbracht haben, alle, die zum Gelingen der Teetesselsammlung bei getragen haben, mit stiller Freude erfilllen. Unfern tapferen. Feind, Eis und Schnee trotzenden Vaterlandsverteidigern wird das „Urer Gedenken' gewiß neue Kraft

an sich haben. Bielleicht könnten wir deshalb hier eine kleine Anleihe bei den Russen machen, die ihre französischen Mitstreiter „Metericki-Kame-- raden', „Meter-Kameraden' nennen, weil fast in jedem Bericht der französischen Heereslei tung der Satz vorkommt: „.Wir eroberten so und so viel Meter Schützengräben'. Die Russen haben sich überhaupt sehr erfin-, dungsreich in der Schaffung neuer Spitz namen erwiesen. So nannten sie die Ungarin schen Honvedhusaren die „roten Teufel', die nicht minder schlagfertigen Tiroler

ein, um die Lage kennen zu lernen. Die meisten melden, daß fast die ganze Armee auf Seite der neuen Regierung stehe und den Kampf gegen Kerenski verlange. Keitröge zur Geschichte unserer Kriegslvirtschaft. Aus Margreid wird dem „Tiroler' ge schrieben: Es gibt Dinge, die ein gewöhnlicher Hausverstand nicht zu begreifen vermag. Nur ein paar Beispiele aus vielen, die zur Verfü - gung stehen: 1. Da wollte sich jemand um Hennenfutter umsehen. Er wurde an die Futtermittelzen trale in Innsbruck gewiesen