, für die Arbeitslosen sei hinlänglich gesorgt! Spenden für dieses Kinderwohlfahrtswerk werden in der Kanzlei des Roten Kreuzes, Innsbruck, Maria Tberesienstratze 53, 1 . Stock, entgegengenommen, oder nach Bekanntgabe der Abliolstelle, eingeholt und im Ausweise veröffentlicht! Für den Ausschuß: O. Stainer. Liste der bisher eingegangenen Spenden: Schahwarenhaus Zwick 100.000, Ungenannt 1200, O-berftwitws Kriegshaber 100.000. R. T. 8000, ein Priester 50.000, D. St. 50.000, Invaliden: Hochmann. Gasser, Weihradher

singt Frl. Neu Hauser, die männlichen Hauptrollen die Herren Breitrier rmd Fallin. Herr Beckmann singt die komische Partie des Stotterers Wenzel. Für Montag ist als volkstümliche Vorstellung zu bedeutend ermäßigten Preisen eine Wiederholung der urkomischen Fastnachts spiele von Hans Sachs angeseßt. Am Dienstag wird die Oper „Die verkauft« Braut" wiederholt. — Gastspiel der Lxlleute. Am letzten Donnerstag und Freitag war Direktor Exl mit seinen Leuten bei, uns in Innsbruck zu Gast«. Es mutet

einem eigentlich traurig an, wenn man von Direktor Exl als „Gast" sprechen muß. Erst jetzt, da wieder nach längerer Pause uns Heimatkunst in vollendetster Form gezeigt wurde, erkennen wir, was wir dadurch verloren haben, daß die Exltruppe in Innsbruck kein bleibendes Heim mehr hat. So ist heute, leider Gottes, Direktor Exl für uns ein Gast — selbstverständlich ein lieber und werter Gast — und der herzliche Willkomm, der ihm und seinen Leuten von dem Innsbrucker Publikum an beiden? Dorstellungstagen bereitet

wurde, zeigte von der dankbaren Erinnerung, die Innsbruck den Erlleuten bewahrt hat. An beiden Tagen war das Haus ausverkauft: Beifalls stürme und spontane Sympathiekundgebungen nach jedem Akt, wäh rend des Spieles und bei jedem Auftreten einzelner Mitglieder — und, besonders am zweiten Tage, als das Pohljche Stück „E-Hejtreik" -gegeben wurde, eine unversiegbare Heiterkeit, bildeten die Kenn zeichen des Gastspieles. Ueber die AuWhrung der „Kreuzelfchrei- ber" wäre nicht viel zu sagen. Das Stiick

ist in Innsbruck von den Exlleuten schon wiederholt gegeben worden; es gehört sozusagen zum eisernen Vorrat der Truppe. Daß auch diesmal das wirkungs volle Spiel der einzelnen Darsteller nicht ohne Eindruck blieb, ist ja selbstverständlich. Die Leistungen sind uni so höher einzuschätzen, weil uns nicht unbekannt ist, daß gerade Frau Exl noch an den Folgen einer kaum überstandenen Kopsgrippe zu leiden hat und nur mit äußerster Anstrengung ihre Rolle spielen konnte. — Am Frei tag wurde, für Innsbruck

schnitten mir die Worte in die Seele, wie: „Wo ich verdiene, da ist mein Va terland." „Wenn nur bald Friede wird, wer siegt, ist mir einerlei." Das waren aber nicht Kaiserjäger, die so redeten. Die Fahrt dauerte drei Nächte und zwei Tage. Am 2. Oktober erreichten wir Moskau, und zwar in einer sehr gedrückten Stimmung. „Von Innsbruck über Warschau nach Moskau", haben wir beim Einrücken auf die Waggons geschrieben. Nun waren wir in Mos kau. Aber wie! Die Straßenbahn brachte uns in die Stadt hinein

hier. Tatsächlich wurden mir mit Dampfbooten über die Wolga gebracht. Das hat mich, der ich das erstemal ein Dampfboot sah, freilich recht interessiert. Habe immer gewünscht, auch einmal über Wasser fahren zu können. es hier und in solchen Verhältnissen geschehe, habe Bestellzettel (Drucksache) Porto -8 I An die Verwaltung des „Bötl" Innsbruck Maximttlanslraße g.

aus der Kantine verjagt usw. As das Baon nach Lichtenwörth kam, waren die dortigen Arbeiter und Betriebsräte schon informiert, daß „Wehr- hündler" dabei seien. Die Soldatenräte hielten Sitzungen mt den Betriebsräten ab. Daß es' unter solchen Verhält nissen so kommen mußte, war vorauszusehen. Dabei wird das Vorarlberger Baon als „Oesterreichs bestes Baon" ge rühmt. Kunst und Wiffenschnft. . Stadttheater Innsbruck. Heute, %8 Uhr abends, zum ersten Male die Neuheit für Innsbruck „Frau Warrens Gewerbes Drama

Todsünden", dessen Werke „N a z" (Geiz), „M e d" (Trägheit) und G i g g l (Hochmut) neuerdings gegeben. — Für Dienstag wird als Neuheit für Innsbruck die Schlager-Komödie „Z i m m e r - Herrn" von Felix Dörmann in der Inszenierung des Spielleiters Karl Felda vorbereitet. In Wien an den Kammerspielen des Deutschen Volks theaters geht dieses Werk ununterbrochen in Szene. MüblM m I bk Münchener Festspiele. Zwei Monats lang haben die Festspiele für München „künstlerische Sensation" abgegeben und weit

", zur Unfallstelle begab und die Leiche des Mädchens zu Dal und dann in die Pradler Leichenkapelle brachte. * Schneidermeister Johann Haubner f. Am Freitag nachts verschied nach längerem Leiden Schneidermeister Johann H a u b n e r im Alter von 48 Jahren. Haubner war ein gebürtiger Oberösterreicher, hatte in Innsbruck längere Zeit als Gehilfe gearbeitet und später in der Landhausstvahe eine Schneiderwerkstätte eröffnet. Aus kleinen Anfängen verstand es Haubner mit eiserner Ener gie und Fleiß seine Werkstätte

des Verstorbenen her vor. Es blieb wohl fast kein Auge trocken, als er im Namen dos Gesangvereines und seiner vielen Freunde von dem Dahin geschiedenen Abschied nahm. — Ter Trauergottesdienst findet Dienstag um halb 8 Uhr in der Pradler Pfarrkirche statt. (In der Todesanzeige wurde irrtümlich Montag angegeben). Trauerspenden zu Gnnfteu der Rettnugsabtettuns. Zu Ehren des verstorbenen Dtrektor Bruno Just haben ge widmet: 10.000 K die A. E.-G. Union, Elektrizitäts-Ge. fellschast-Jnstallations-Büro Innsbruck

Niarie B c r g - B r a n d m e y r, am Flügel Herr Prof. Doktor Adolf Wagner. i Mufikverein Innsbruck. Mit dem Auftreten des allerorten gefeierten ! Münchner Geigers Pros. Alex. Pebchnitoss eröffnet der Musilocrein eme ! Reihe von Meisterkonzerten. Von der Beteiligung des kunftUcbenden ! Publikums wird es nun abhängen. ob der Verein in der Lage jeui w.rd, j das große Risiko eine« derartigen Unternehmens auch wertertzm zu i tragen. Jedenfalls ist durch ein vcrhältnisnnTßig niedrig; Ansetzung

Kufstein (Abfahrt Innsbruck 7.08 Uhr früh i eine G-iuvor, turnerstunde statt, zu welcher teder Verein wenigstens einen Vorturner zu entsenden hat. Zur Durchführung gelangen „rdnungs-, Frei- und Geräteübungen sowie Spiele. l. wv. Kufstein verfchlcdeue Lchvtn arten und Hüpf arten; Beobachter TV. Hall. 2. wv. Kitzbuhcl Ordnungs- ! übrrngen, Ziehungen »nd Schwenkungen; Beobachter D. > Tv. Jcnbach ! 3. Tv. Schwaz Freiübungen; Beobachter Tv. „Friesen"^Sgttens. i. Tv i Wörgl Reck brusthvch Wellai's

über das GemeinderechnungÄvesen bei der Landesregierung geführt. Am Neujahrstage war ,Herr Thurnher noch wohlauf, am 2. ds. vormit tags erlitt er den tödlichen Schlagfluß. Dornbirn. (Die Grippe.) Sie ist eine sonderbare Krank heit. das reine Mädchen aus der Fremde: „man wußte nicht verstanden, nicht , bessern und nicht heilen können. Und jetzt, nach vier Jahrein war die Mutter mit dem Wurm nach Innsbruck gekommen, in der gläubigen Hoff nung, „vielleicht kann es der Professor". Aber der konnte es auch nicht mehr. Es war schon zu spät. Schwester

lesen Sie die gediegene Schrift: Ein Erziehungsbuch von Viktor Lipusch 176 Sellen. Ganzleinen 3 5.—. Kartoniert 5 4.—. Fürstbischof Dr. Ferdinand Pawlikowski schrieb darüber an den Verfasser: „Ich freue mich, daß Sie die große Aufgabe, einer Mutter bei der Erziehung ihrer Kinder an die Hand zu gehen, so tiefsinnig ersaßt und den Müttern eine so leichtfaßliche Methode geboten haben". Durch alle Buchhandlungen zu beziehen Verlagsanstalt Tyrolia Innsbruck-Wien-München

. Noch keine in Indien jemals ausgebrochene Hungersnot läßt sich seinen Erfahrungen gemäß mit derjeni gen in Rußland vergleichen, da nicht einmal die Bauern grö- i ßerer Gebiete ein Korn mehr haben. TA. Der Völkerbund will einen Delegierten nach Oesterreich senden, der die Finanzreform überwachen soll. KB. Die „Wiener Zeitung" veröffentlicht das Bundesgesetz vom 17. Februar 1922 über die Mündelsichcrheit der Teilsthuldverschrei- bringen eines von der Ttadtgenleinde Innsbruck aufzlinehnieiiden Anlehens