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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 12.10.1931
Descrizione fisica: 8
hat als Gast bei den Manövern der 6. Schweizer Division im Raume Winterthur—Frauenfeld—Bülach teilgenommen und hat auch uns seine Eindrücke über das, was er zu sehen Gelegenheit hatte, mitgeteilt. Wir geben daraus einzelne Teile wieder, weil wir dazu von unserem Stand punkt aus Stellung nehmen müssen. Der Offizier schreibt: „Der Gesamteindruck des Verlaufes der Uebungen und der Parade ist äußerst günstig gewesen . . . Der Verlauf der Uebung war sehr interessant und erbrachte den Be weis eines ziemlich

zwischen der Schweizer Bevölkerung und dem Schweizer Bundesheer ein und bemerkt dazu: „Bewundernswert ist aber vor allem der Ernst und die Hingabe, mit denen sich alle Kreise der Schweizer Be völkerung den Mehrausgaben widmen. Das ganze Volk ist durchdrungen vom Gedanken der Notwendigkeit der Wehrhaftigkeit. Dies ersieht man aus dem Verhalten der eingerückten Soldaten, aus allen Reden offizieller und nichtofsizieller Stellen, aus den Kommentaren der Zeitun gen aller Schattierungen und nicht zuletzt aus der unge

der gesamten Bevölke rung der Schweiz und auch der politischen Parteien mit dem Schweizer Bundesheer. Demgegenüber müssen wir aber seststellen, daß die sozialdemokratische Partei der Schweiz sür den Schweizer Militarismus nichts übrig hat. Erst der letzte Kongreß der Schweizer Sozialdemokratie hat folgende Entschließung angenommen: „Der Kongreß be stätigt die grundsätzliche antimilitaristische Stellung der sozialdemokratischen Partei. Die Stärkung des sozial demokratischen Einflusses in den Behörden

über diese Frage auszuarbeiten/ Das ist die Einstellung der sozialdemokratischen Partei, ihrer Anhänger und ihrer Presse zum Schweizer Militaris mus. Und die Schweizer Sozialdemokratie macht gut ein Drittel des Schweizer Volkes, im Kanton Zürich beinahe die Hälfte aus. Sie ist also wesentlich anders, als wie sie der österreichische Offizier in seinem Berichte schildert. Es wird ja sein, daß sein Bericht in subjektiver Hinsicht richtig ist, denn wir glauben, daß seine Informationen

ja nicht aus sozialdemokratischen Kreisen, sondern aus Kreisen Schweizer Militärs stammen, die natürlich die Dinge we sentlich anders zu sehen gewohnt sind, als unsere Schweizer Parteigenossen. Wenn man auch bedenkt, daß bei der un geheuren Umgestaltung der modernen Kriegsrüstungen die Schweiz auch gar nicht die Möglichkeit hat, mit den Rü stungen der großen Militärftaatcn gleichen Schritt zu halten und infolgedessen der technische Wert des Schweizer Bundeshecrek ein relativer ist, so muß man, so wie es in werben. Ein Zustand

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Außferner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 30.08.1919
Descrizione fisica: 8
lebe hoch?" ~ Die Volksmenge stimmte brausend in den 5ochrus ein. Die Musikkapelle spielte „Deutschland, Deutschland über alles!" dessen erste Verse vom Volke mit gesungen wurden. Judsnfurcht ln der Schweiz. 500 Teilnehmern der Schweizer Aktion der Wiener Studentenschaft wurde über Auftrag der Schweizer Behörden die Ausstellung der gesamten Paßrevisa verweigert. Maßgebend sür diesen Entschluß war der Umstand, daß dieser Wohlsahrtsaktion zum weitaus größ ten 2 eil Juden, darunter kommuni stische uno

solche, die der Wohltat im Elnne des Unternehmens gar nicht bedürftig waren, teilnehmen sollten. Die Empörung in der Bevölkerung sowie die Zumutung, jüdi scher Bolschemikenftünglingen einen Sommer- auscathalt zu gewähren, hat nun zur Verwei gerung der Paßrevisa geführt. Die Schweizer Familien, die mehrere hundert Freiplätze ge stiftet Habei:, erklärten zum größten Teil, auch Weiterhin von der Ausnahme wirklich bedürs- iger Wiener Studenten nicht absehen zu sollen. Die „Reichspost" hat bereits seinerzeit

in die Schweiz mitnebmen dürfe und ob man * der Grenze untersucht werde. Die Schweizer haben gute Gründe, strenge Vorsicht gegen ausländische Juden walten zu lassen. Sie haben schon genug üble Erfahrun gen mit russischen Juden gemacht, die zum Dank für Asylgewährung die Schweizer Ar beiterschaft mit revolutionären, bolschewisti schen Grundsätzen angesteckt haben, die der Schweiz sehr gefahrdrohend zu werden schei nen. Verbrannte Kinder fürchten bekanntlich das Feuer. Und Vorsicht ist immer besser

als Vachsicht. Und Vorsicht gegen die Juden ist 'nrw.er geboten, heute mehr als je. Wer Wind sät, wird Sturm ernten. .Das müssen jetzt auch die Schweizer So- -i'alistenführer an tick erfahren, allen voran der alte Greulich, der fast sein ganzes Le- ben lang für die Sozialdemokratie tätig war und — das mutz ihm jeder Gegner lassen —- für sie große persönliche Opfer gebracht hat. Jüngst fand in Basel ein Sozialistenkongreß statt, deren Teilnehmer, entgegen der War nung Greulichs und anderer älterer bewähr ter

und der materialistische Geist beginnen zu wirken. Die Geister, die ich rief, die werd ich nicht mehr los," kann heute gar mancher alte Führer sich sagen. In der bürgerlichen Presse der Schweiz hat der jüngste Schritt der Schweizer Sozialdemokratie den einmütigen Ruf nach Zusammenarbeit und einträglicher Abwehr geweckt. Der „Bund" begrüßt gerade zu den Beschluß, den nur derjenige, der vor einer Klärung der Lage zurückschrecke, be dauern werde. Die „Nationalzeitung" schreib:: „Falls die Massen in der Urabstimmung

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 3 di 8
Data: 30.08.1919
Descrizione fisica: 8
lebe hoch!" Die Volksmenge stimmte brausend in den Hochruf ein. Die Musikkapelle spielte „Deutschland, Deutschland über alles!" dessen erste Verse vom Volke mit gesungen wurden. Judenfurchl in der Schweiz. bOO Teilnehmern der Schweizer Aktion der Wiener Studentenschaft wurde über Auftrag der Schweizer Behörden die Ausstellung der gesamten Paßrevisa verweigert. Maßgebend für diesen Entschluß war der Umstand, daß dieser Wohlfahrtsaktion zum weitaus größ- ten Teil Juden, darunter kommuni stische uno

solche, die der Wohltat im Ginne des Unternehmens gar nicht bedürftig waren, teilneb-men sollten. Die Empörung in der Bevölkerung sowie die Zumutung, jüdi schen Bolschewikeniünglingen einen Sommer- aufenthalt zu gewähren, hat nun zur Verwei gerung der Paßrevisa geführt. Die Schweizer .samilien, die mehrere hundert Freiplätze ge- stiftet Haber:, er!ilärten zum größten Teil, auch weiterhin von der Aufnahme wirklich bedürf-. iger Wiener Studenten nicht absehen zu oollen. Die „Reichspost" hat bereits seinerzeit

in die Schweiz mitnebmen dürfe und ob man : der Grenze untersucht werde. Die Schweizer haben gute Gründe, strenge Vorsicht gegen ausländische Juden walten zu lasten. Sie haben schon genug üble Erfahrun- ! aen mit russischen Juden gemacht, die zum Dank für Asylgewährung die Schweizer Ar beiterschaft mit revolutionären, bolschewisti schen Grundsätzen angesteckt haben, die der Schweiz sehr gefahrdrohend zu werden schei nen. Verbrannte Kinder fürchten bekanntlich das Feuer. Und Vorsicht ist immer besser

als Nachsicht. Und Vorsicht gegen die Juden ist 'wmer geboten, heute mehr als je. Wer Wmd sät, wird Sturm ernten. Das müssen jetzt auch die Schweizer So- Zialistenführer an ück eriabren. allen voran der alte Greulich, der fast sein ganzes Le ben lang für die Sozialdemokratie tätig war und — das mutz ihm jeder Gegner lassen — für sie große persönliche Opfer gebracht hat. Jüngst fand in Basel ein Sozialistenkongreß statt, deren Teilnehmer, entgegen der War nung Greulichs und anderer älterer bewähr ter Führer

und der materialistische Geist beginnen zu wirken. Die Geister, die ich rief, die werd ich nicht mehr los," kann heute gar mancher alte Führer sich sagen. In der bürgerlichen Presse der Schweiz hat der jüngste Schritt der Schweizer Sozialdemokratie den einmütigen Ruf nach Zusammenarbeit und einträglicher Abwehr geweckt. Der „Bund" begrüßt gerade zu den Beschluß, den nur derjenige, der vor einer Klärung der Lage zurückschrecke, be dauern werde. Die „Nationalzeitung" schreibt: „Falls die Massen in der Urabstimmung

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 29.08.1919
Descrizione fisica: 8
wer- änd- lt im herr- lber- blich auch bald cber%, von bOO Teilnehmern der Schweizer Aktion der Neuer Studentenschaft wurde über Auftrag ic: Schmelzer Behörden die Ausstellung der • chmten Paßrevifa verweigert. Maßgebend ^ diesen Entschluß war der Umstand, daß i\ti Wohlfahrtsaktion zum weitaus größ- >l Teil Juden, darunter kommun:- ifche uno solche, die der Wohltat im rinne des Unternehmens gar nicht bedürftig pit, teilnehmen sollten. Die Empörung in j |i Bevölkerung sowie die Zumutung, jüdi

- ^ Yen Bolschewikenjünglingen einen Sommer- ' chathalt zu gewähren, hat nun zur Verwei sung der Paßrevisa geführt. Die Schweizer Milien, die mehrere hundert Freiplätze ge- At Haber, er.klärten zum größten Teil, auch hierhin von der Aufnahme wirklich bedürf- Ur Wiener Studenten nicht absehen Zu Een. Ae „Reichspost" hat bereits seinerZeit, be- '»r noch die Aktion abgeschlossen war, im In- stesse der Wohlfahrtsaktion auf die bedenk- iche Zufammenfetzung der Teilnehmerzahl -gewiesen

und vor der Bevorzugung der sü lchen Elemente, die mit mindestens 80 Pro- M an der Studentenaktion teilnehmen woll- gewarnt. Es wurden von 20 Hörern der ^chnik, die der dortige Unterstützungsverein ^ Komitee vorschlug, 11 kurzweg zurück- lemtefen, dagegen wurden Juden aus Gali- ausgenommen, die schon bei ihrer Auf- « fragten, ob matt größere Geldbeträge * die Schweiz mitnebmen dürfe und ob man ' der Grenze -mtersucht werde. Ae Schweizer haben gute Gründe, strenge Astcht gegen ausländische Juden walten

zu An. Sie haben schon genug üble Erfahrun- ? E. russischen Juden gemacht, die zum Mk für Asylgewährung' die Schweizer Ar- mrschaft mit revolutionären, bolschewisti- M Grundsätzen angesteckt haben, die der Meiz sehr gefahrdrohend zu werden schei tln Verbrannte Kinder fürchten bekanntlich f-Fuer. Und Vorsicht ist immer bester als i'Wcht. Und Vorsicht gegen die Juden ist geboten, heute mehr als je. Wer Wind sät, wird Sturm ernten. müssen jetzt auch die Schweizer So- Mnführer an fick erfahren, allen voran aus Mck

in den kom menden Narionalratswahlen, meinen die „Basler Nachrichten", wird das Schweizer Volk den Herren und Damen Leninscher Cou leur durch die grobe Schweizerfaust zu ver stehen geben, daß in der Schweiz für. ein bol schewistisches Chaos der Boden nicht vorhan den ist Trotzdem das Schweizer Volk längst schon eine demokratische Regierung hat und frei ist wie sonsi fast nirgends in der Welt, sind die neuen „Weltverbesserer" doch unzufrieden und sinnen auf Umsturz und Rebellion. Junge Brauseköpfe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 02.09.1920
Descrizione fisica: 8
zu besorgen waren, so wurde für diese Kin der auch ein Teil aufgespart. Ein vorliegendes Attest der englisch-amerikanischen Hilfsaktion i'Leweist, daß diese Waren bei der Umpackung in Stationen im städtischen Lagerhause in volbkom- ;men gutem^ Zustande befunden wurden. Diese Waren wurden nun von der Society of Friends unter der ausdrücklichen Bezeichnung „Schweizer Liebesgaben" verteilt, und von dieser deshalb, 'weil nach den Vereinbarungen der internationa llen Hilfsaktion bekanntlich die Society

ausdrücklich der Schweizer ^Hilfsaktion in Wien mitgeteilt, und die hat da- ,gegen auch keine Einwendung erhoben. Diese 'Schweizer Liebesgaben sind also vollkommen .korrekt und zweckmäßig verteilt worden. Me „Wiener Mitiagspost" verleumdete wei ter: »Geradezu grotesk mutet folgender Vorfall ^art, den Mr. Fargo anführt: Die Schweizer Not- ftandsaktion, deren Chef Herr Raetzer ist. -übergab am 4. Dezember der Stadt Wien für arme Kinder ein riesiges Quantum Aepfel. Nicht mini, daß diese Aepfel wochenlang

umherlagen, 'den Schweizern vnrrde außerdem noch eine Rech nung von 3257 Franken für Fracht und Zustel- -lnng präsentiert und überdies machte man den .Versuch, von ihnen noch 28.000 Kronen au La- - 'geraeld einzukassieren!" ’ Auch das ist erlogen. Auch dann, wenn es ein 'amerikanischer Journalist für das Schweizer Blatt geschrieben haben sollte, was natürlich .noch' nicht der Fall zu sein braucht, wenn es ein Wiener Schmutzblatt behauptet. Die Wahrheit aber ist, daß die Aepfel bereits am 10. Dezem- iber

übernommen und verteilt wurden. Für die Aepfelsendung sind 3717 Kronen 'Frachtspesen ausgelaufen; 25.000 Kronen Lagergeld wurde nicht für die Aepfel, sondern für alle Sendungen, die an die Schweizer Hilfsaktion seit Beginn ihrer Tätigkeit eingelangt sind, verrechnet. Be glichen wurde diese Summe dann vom Ernäh rungsamt. Natürlich hat sich auch das Innsbrucker „Al penland" beeilt, das Lügengericht der „Wiener Mittagspost" mit einiger Aufmachung in einem .Leitartikel seinen Lesern vorzusetzen. Das edle

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Alpenland
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Pagina 11 di 14
Data: 01.06.1920
Descrizione fisica: 14
. K 60.—. im Deutschen Reiche monatlich Mit. 4.50 ganzjährig Mk. 54.—; im Ausland monatlich Fr. 3.—, ganzjährig Fr. 36.— in Schweizerwährung. 1. Jahrgang Innsbruck, Dienstag, am 1. Juni 1920. Holge 131 . Schweizer Hilfe. An unserer schweren wirtschaftlichen Not, die zum Teil eine Folge des Krieges und des dadurch verursach ten moralischen Tiefstandes ist, zum anderen Teil aber lediglich eine unvermeidliche Auswirkung des Gewatt- ftiedens von St. Germain darstellt, in dieser drückenden bitteren Not ist uns jenseits

Lande eine große Zahl von Menschen gab und gibt, die in der Llot des eigenen Volkes nur die Gelegenheit zu vorteilhaften wenn auch unlauteren Geschäften sahen. Die Erscheinung ist traurig, aber das darf keine Ursache sein» um uns selbst darüber hinwegzutäuschen versuchen. Nur aus der rich tigen Einschätzung der Verhältnisse kann eine Besserung geboren werden. Wie groß der Wert der Schweizer Hilfe nicht nur im ideellen, sondern — was wir noch mehr fühlten — im materiellen Sinne ist, läßt ein Bericht

Mensch lichkeit. Auf Grund der gepflogenen Verhandlungen mit dem eidgen. Finanzdepartement und Brotamte, sowie einer Bittaudienz beim Bundespräsidenten Motta konnte er reicht werden, daß an Tirol 150 Waggon Brotmehl, schö ner Type, 4 Waggon Fett, 10 Waggon Saatweizen auf einen zweijährigen Kredit zu den niedrigsten Schweizer Inlandspreisen, teilweise zum dortigen Gestehungspreise und einiges auch frachtfrei bis zur Grenze geliefert wur den. — Die Vorsprache bei den verschiedenen Kantonal regierungen

, landwirtschaftlichen Genossenschaften» Hilfs komitees usw. hat bis heute folgenden Erfolg gehabt: Vollständig kostenlose und außerdem noch frachtfrei bis an die Grenze wurden an das Landeswirtschaftsamt ungefähr 52 Waggons mit verschiedenen Lebensmitteln geliefert. Außerdem erhielt der Stadtmagistrat Inns bruck, der Landesverband „Barmherzigkeit", das groß artige Unternehmen der Schweizer Suppenküche sowie eine ganze Reihe von gemeinnützigen Anstalten, Klöstern, Instituten und Vereinen Spenden an Kartoffeln

Hilfe der Schweizer, die aus diesen Ziffern schon zutage tritt, wird Uns Tirolern für alle Zeit ein Anlaß zu aufrichtigster Dank barkeit gegen unsere eidgenössischen Nachbarn sein. Wir haben erkennen gelernt, daß es nach diesem fürchterlichen Kriege, der so vielHäß zurückgelassen hat, doch auch noch Menschen gibt, die ein fühlendes Herz in der Brust tra gen. And in dieser Richtung ist uns die Schweizer Hilfe mehr noch als die Rettung aus höchster Not, sie gibt uns den Glauben an wahres Menschentum

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 18.05.1946
Descrizione fisica: 10
und sie mit dem Eigentum der Mißhan delten beschenkt zu haben. Der Ankläger erklärte, Annelies Kuhlmann habe in der Voruntersuchung zugegeben, daß sie zahlreiche Verhältnisse zu Frauen gehabt habe. Die Angeklagte habe ausgesagt, der Lagerkom mandant habe beim Antreten der Häftlinge jeden Morgen zwei bis fünf der weiblichen Lagerirrsas sen durch 25 Hiebe auf das entblößte Gesäß „be straft". Sie selbst habe ebenfalls oft Schläge aus geteilt. Schweizer Hilfe für Oesterreich Bern, 17. Mai. (Dana.) Der Sdiweizer Bundesrat

hat nach einer BBC-Meldung einer Schweizer Organisation einen Kredit von 15 Millionen Schweizer Franken zur Verfü gung gestellt, um eine Million Kinder zu retten, die in Deutschland, Oesterreich und Ungarn vom Hunger bedroht sind. sfc TND. 17. Mai. In der Zeit von anfangs April bis zum 10. Mai hat die Schweizer-Spende nach Frankreich, Deutschland und vor allem nach Oesterreich 2600 Tonnen Gemüse gesandt, 80 Wagen Karotten, 90 Wagen Lauch, 34 Wagen Sellerie, 53 Wagen Sauerkraut und das zur Zu bereitung notwendige

Fett. In Wien kamen außer dem 700 Tonnen Kartoffeln zur Verteilung. Schließlich hat die Schweizer Spende noch den zu ständigen Behörden der Steiermark, Tirols und der badischen Grenzzone 200 Wagen Saatkartof feln und etwa 40 Tonnen Sämereien zur Ver fügung gestellt, um den Anbau und die nächste Ernte zu sickern. Die Schweizer Spende führt zur Zeit eine Kartoffelsammlung durch. Die ersten hundert Wa gen -- eine Gabe verschiedener Städte — wer den in diesen Tagen ins Ausland gesandt

pen Drittel der normalen Lebensmittelzu]teilung entspricht. Die Massensendungen der Schweizer Spende, welche zur Hauptsache in den Schul- und Suppenkücken sowie in den Spitälern Innsbrucks, Wiens und Niederösterreichs verteilt werden, stel len daher eine lebensrettende Hilfe dar. 4us aMt Millionen, Millionen Nachdem erst vor zwei Wochen Bank noten zu 100 Millionen erschienen sind, wur den am Montag in Budapest neue Banknoten im Nennwert von einer Milliarde Pengö aus gegeben. Als neue

, die nicht weniger schwierig waren als jene, die während der deutschen Besetzung in Frankreich herrschten, eine Widerstandsbewegung hervorgebracht, die die Aufgabe der Alliierten wesentlich erleichtert hat. Wird man nun zu handeln beginnen Und ab gegebene Versprechen rückgängig machen?" Wirtschaftsbesprechungen Schweiz - Oesterreich TND. 17. Mai. In Bern l»t in dieser Woche die erste Fühlungnahme einer österreichischen Wirtsdiaftsdelegation mit den zuständigen Schweizer Stellen stattgefunden. Die Besprechun gen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 11.04.1920
Descrizione fisica: 16
wieder nach Frankreich zu kommen gedenke, erwiderte dieser, er hoffe, daß sich hiezu eine erfreuliche Gelegenheit bieten werde. Der Zwischenfall in Reunkirchen. Eine Abordnung der Arbeiterschaft bei!m Schweizer Gesandten. Wien^ 9. April.,Den Blättern zufolge er» schien gestern eine Abordnung der Arbeiterschaft von Ternitz und Neunkirchen beim Schweizer Gesandten Burkhardt und bedauerte namens der ganzen Arbeiterschaft die Vorfälle und er suchte den Gesandten, die Ereignisse in Neun kirchen nicht als eine Verstimmung

, daß die Schweizer Regierung von Vorneherein dafür war, daß das Verfahren gegen die Schuldigen so rasch als möglich durchgeführt werde, und er habe daher verlangt, daß die einer Schuld Verdächtigen so fort einer Verhandlung unterzogen werden, während die Angelegenheit als solche zu einem späteren Zeitpunkte erledigt werden sollte. Auf dieses Verlangen hin sei ihm aber von der öster reichischen Negierung mitgeteilt worden, daß dies unmöglich sei. Seine Regierung verlangte nun die sofortige Bestrafung

der Schuldigen. Wie die Blätter weiter melden, wurde Direk tor Zweifel, der noch immer krank ist, nach Wien in ein Sanatorium gebracht. Den Blät tern zufolge hat in einer Unterredung, die zwi schen dem Schweizer Gesandten und dem gegen wärtigen Leiter des Außenministeriums Ge sandten Jppen stattfand, der Schweizer Ge sandte die Mitteilung der österreichischen Negie rung über die in der Neunkirchner Affäre ge troffenen Verfügungen entgegengenommen und nach Bern weitergeleitet. Damit dürfte der Zwischenfall

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 11 di 12
Data: 03.06.1933
Descrizione fisica: 12
, der Tschechoslowakei und Jugoslawiens betrugen 1931/1932 24.323 Millionen Schweizer Franken mit einem Zinsen- dienst von 1335 Millionen Schweizer Franken. Aus all dem geht hervor, daß der Hauptgrund der Krise, unter der diese Völker leiden, der P r e i s st u r z ist, der die feste Schuldenlast in einzigartiger Weise anwachsen ließ. sitzen! dm Sntitasdcröanße Seine alten Kleider. we«e sie nicht Stötten uns Schnden! Kurse Schilling im Ausland Wien, 2. Juni. Heute vormittags notierte Zahlung Wien in Zürich

66%—57%, Schillingnoten 58%—59. In Berlin 47„ Wiener Prioatelearing Wien. 2. Juni. Im Wiener Prioatelearing wurden heute vormittags folgende Sätze für die Valutenzuschläge ge nannt: Für freie Westdevisen 27%, Jnlandmark 25%— 26, Paris (Kompensation) 28, Prag 21—21% Prozent, Ausland dinar wurden mit 11.36—11.40, Inlandsdinar mit 11.05 bis 11.15, Lei mit 5.12—5.15, Jnlandpengö mit 117—119 Schil ling bewertet. Zuschlag für Schweizer Aktien 30, französi sche Aktien 31 Prozent. Wiener Devisen-Kurfe Wien, 2. Juni

); Rumäni sche 3.86 (3.90); Schwedische 120.70 (122.30); Schweizer 135.97 (137.17); Spanische 58.10 (58.90); Tschechische 20.40 (20.60). Briefliche Zahlung oder Schecks Newyork 593.40 Geld, 699.80 Ware. Wiener Geldkurs Men. 2. Juni. Im Sinne der Goldklauselverordnung vom 23. März 1933 (B. G. Bl. Nr. 73) 100 8 Gold. 8 127.49. Wiener Effektenbörse Wien, 2. Juni. Der Wochenverkehr schloß bei stillem Ge schäft in nicht einheitlicher Richtung. Die Spekulation hatte sich schon am Vortag größtenteils

war die Tendenz nicht einheitlich, des gleichen in der Kulisse. Am Anlagemarkt gaben die am Vor tage höher notierten Bundesanleihen einen Teil ihrer Bes serung ivieder ab. Nächste Börse Dienstag, den 6. Juni. Amerikanische Tranche Völkerbundanleihe groß 111.50, Ame rikanische Tranche Bundesanleihe groß 76.75, Schweizer Tranche Völkerbundanleihe 110.—, Schweizer Tranche Bun desanleihe 81.60, Englische Tranche Bundesanleihe 86*/«. Schlußnotierungen Innere Bundesanleihe 67.—. Völkerbundanleihe ,107.— bis 106.90

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 24.03.1947
Descrizione fisica: 4
für verfrüht; es habe keineswegs die Absicht, ein solches Wagnis zu begehen, dessen Folgen nicht übersehen werden könnten. Fortführung der „Schweizer Spende“ Zürich, 23. März (APA). Nach Beendigung des Krieges wurde die „Schweizer Spende“ ge gründet, die für die Linderung der Not der vom Krieg betroffenen Länder mehrere 100 Millionen Franken aufgebracht hat. Vor kurzem wurde be kannt, daß die Mittel dieser Schweizer Spende noch vor dem Sommer erschöpft sein werden. Der Chefredakteur der „Basler Nachrichten

“ lichtet jetzt in seinem eigenen und im Namen siebzig weiterer Nationalräte die Forderung an die Regierung, die Schweizer Spende weiterzu führen. Tirol**Film „Erde“ in Zürich uraufgeführt Wien, 23. März (APA). Freitag abend fand im Unionkino Zürich die Uraufführung des in Tirol hergestellten Films „Erde“ statt. Er wurde in Gemeinschaftsproduktion der Tiroler Film und der Schweizer Omnia nach Motiven des Sdxönherr-Dramas mit Schauspielern der Tiroler Exlbühne hergestellt. Nach der feierlichen

Auf führung von „Erde“ und des Musikkulturfilms •„Die Wiener Philharmoniker fielen“ fand ein Empfang statt, an dem der Landeshauptmann von Tirol, Dr. Ing. Weißgatterer, der Bür germeister von Innsbruck, Dr. Meiner, sowie Vertreter der Tiroler Film und auf Schweizer Seite der Stadtrat von Zürich, Spüler, sowie an dere Kantonal-Regierungsmitglteder teilnahmen. Ein komplizierter Ausweg (APA) Paris, 23. März (Reuter). Knapp vor Zu sammentritt der französischen Nationalversammlung zur Besprechung

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 10 di 16
Data: 04.07.1930
Descrizione fisica: 16
des Maria nischen Lourdeskomitees teilzunehmen. Der Pilgerzug ging am 16. Mai von Wien ab und langte am 17. in Innsbruck an. Dort wurde in aller früh die erste Pilgerandacht mit Messe und Ansprache gehalten. Die Tiroler P i ljger stiegen zu und in rascher Fahrt gings durch das schöne Juntal, Vorarl berg und Lichten stein an die Schweizer grenze nach Buchs. In Buchs wurde der Schweizer Sonderzug bezogen, auf welchem wir die ganze Fahrt machen konnten. Die Gruppenführer üben das erstemal ihr Amt

, schwingen ihr Täfelchen mit der Gruppen nummer und sammeln ihre Leute um sichi. Bald sind die 390 Pilger im Schweizer Sonder zug untergebracht. Nachmittags erreichen wir unseren ersten Bestimmungs- und Nächtigungs- ort Einifiedeln. Nachdem wir von 'den überaus freundlichen Schweizern mit einem vorzüglichen Mittagessen bewirtet waren, sam melten wir uns vor der Kirche und mit dem Liede i „Wir ziehen zur Mutter der Gnade" traten wir vor das Gnadenbild Maria Ein siedeln. Mitten in der herrlichen Kirche

Hertenstein, in dem der vertriebene Kaiser Karl einst wohnte, ge langten wir nach 2stündiger Fahrt nach Lu zern, dem Touristenzentrum der Schweiz, mit dem weltberühmten, aus Dem Tuffstein ge hauenen, 9 Meter langen Löwendenkmal für die bei der Verteidigung des französischen Königs gefallenen Schweizer. In Luzern bestie gen wir wiederum den Zug, der inzwischen brav um den See hsrumgesahren war. In Freiburg wollten wir nicht vorbei fahren, ohne das Grab des h l. Pet r u s E a- nisius zu besuchen. Petrus

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Alpenländer-Bote
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Pagina 5 di 12
Data: 18.02.1923
Descrizione fisica: 12
in der Zube- reitung ein und derselben Speis« täte manchmal doch recht Mt. Und dazu hilft dieses Kochbuch in vorzüglicher Weife. . Wiener Kurse vom 14. Februar. , _ steht auf 1 Lire steht auf l tschechische Krone steht auf s Ungar. Krone steht auf J südslawische Krone steht auf j Schweizer Franken steht auf engl. Pfund steht auf l Dollar steht auf Züricher Kurse vom 14. Februar. W österr. Kronen stehen auf W tschech. Kronen 100 ungar. Kronen 100 Lire Kronen Kronen Kronen Kronen Kronen Kronen 3.26 3382.50

. Preise: Kälber 16.000 bis 19.000 Kr, Ausnahmspreise 20.000 bis 22.000 Kr, Fleischschweine 26.000 bis 27.500 Kr, Mastschweine, einhrimi- sehe 25.000 bis 27.000 Kr, Mastschweine, ausländische 26.000 bis 27.000 Kr, Schafe, Kitze und Lämmer 8000 bis 11.000 Kr. Preise für Kälber ziemlich angezogen, für Schweine etwas rückgängig. An jene Viehzuchtgsnostenfchaftr», welche Schweizer Stiere erhielten! Ich ersuche mittels zugefandten Karten in den nächsten zwei Monaten, womöglich nach dem ersten Sonntage

im Monat zu berichten, ob der verbilligt über lassene Schweizer Stier vollkommen gesund ist. ob er desin fiziert wird, ob er eingespannt wurde, ob die weiblichen Tiere von ihm gut trächtig werden und ob die Genossenschaft mit den Nachzuckten mit Berücksichtigung der Qualität der gedeckten Kühe im allgemeinen eine Verbesserung konsta tieren kann. Jedenfalls wird die Genossenschaft neuerdings erinnert, daß mit Berücksichtigung des hohen Zuchtwertes des zugewiesenen Stieres mit Bestimmtheit erwartet

wird, daß derselbe wenigstens durch drei Cprundperioden im Lande züchterische Verwendung finde, da es voraussichtlich kaum sobald wieder möglich sein wird, Original Schweizer Stiere mit bester Abstammung nach Tirol zu importieren. Es sind weiter alle Anstrengungen zu machen, um die verbesserten Nachzuchten nach diesen Stieren dauernd im Lande in erster Linie in den Zuchtgenossenschaften zn erhalten. Es ist selbst verständlich zu vermeiden, daß der eine oder der andere der importierten Stiere in der nächsten Sprungperiode

zur Be legung seiner eigenen Töchter verwendet wird, weshalb jene Züchtgenosse nschaften. die mit Schweizer Stieren bedacht werden konnten, ermahnt werden, untereinander behufs Blutauffrifchung die Stiere in der dritten Sprungperiode auszutauschen. Es wäre ein Zeichen von züchterischem Unser- ständnis, wenn die eine oder die andere Genossenschaft in unverantwortlich leichtfertiger Weise ihren wertvollen Schweizer Stier nach vollendeter zweiter Deckperiode zum Schaden der ganzen Landeszucht an den Metzger

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 25.08.1921
Descrizione fisica: 8
werden. i Damit tritt Oesterreich zum amerikanischen ! Volke, das uns seit dem Zusammenbruche so viele Beweise menschlichen Empfindens geliefert hat, auch formell in das Friedensverhältnis. Es ist der letzte Friedensschluß Oesterreichs nach dem großen Völkermorden, und hoffen wir, daß der Friede auch nicht inehr gebrochen werde. Ier rmerhetene Gaff. Mit Ende dieses Monats lauft bekanntlich die Frist ab, die der Schweizer Bundesrat dem Habsburger für den Aufenthalt in der Schweiz' -gewährt hat. Es wurde seit

werde. Doch ans einer Meldung der Schweizer Depcschenagentur geht mit aller wün schenswerten Deutlichkeit hervor, daß die. spani sche Regierung an die Bewilligung des Asylrech- tcs eine Reihe von Bedingungen knüpft, ans denen offenkundiges Mißtrauen, - insbesondere gegen die Umgebung des Exkaisers, spricht. Ob ha die Parmaweiber, vor allem die ränkesüchtige Schwiegermutter Karls, oder die ans ihre frühe ren fetten Pfründen aspirierenden Adeligen, oder alle zusammen gemeint sind, geht aus der Meldung

aus der Um gebung Karls des Unselbständigen gegenüber steht. Schließlich wird noch völlige Klarstellung darüber verlangt, wovon der feine Herr eigent lich lebt. (Darüber könnte man die Spanier schon beruhigen. Kari und seine Komplizen haben schon so viel aus Oesterreich mitgehen lassen, daß es sich anszahlt. Dazu hat ihm die chrisltich- soziale Regierung Mahr auch die Kronjuwelen nachgeschickt.) Sowei't die Aufenthaltsfragc den Schweizer Bundesrat betrifft, werde er wahrscheinlich mor gen einen-Entschluß fassen

. Ans den Andeutun gen der Mweizerischen Presse ist zu entnehmen, daß dem Habsburger eine Verlängerung der Be willigung seines Schweizer Aufenthaltes gewährt werden wird, sowohl wenn bis dahin eine Zu stimmung. Spaniens erfolgt, als auch, wenn dies nicht der Fall ist. Man gehe von der Auffassung aus, daß Karl nicht zur Abreise gezwungen wer den könnte, solange die materielle Unmöglichkeit, sich anderswo nicverzulassen, vorliege. Gegenüber der Meldung eines Berliner Blat tes, wonach Schweden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 30.10.1919
Descrizione fisica: 8
. (Beifall.) Die Regierung brachte eine Vorlage betreffend die Landesverweisung und die Uebernahme des Vermögens des Hauses Habsburg-Lothringen ein. Großer Wahlsieg der Schweizer Sozialdemokraten. Bei den Nationalratswählen um 20 Mandate mehr erobert. Bern, 28. Okt. (Schweiz. Dep.-Ag.) Das Er gebnis der Nationalratswahlen bis Montag er gibt die Zunahme der sozialdemokratischen Man date um 20, die in der Hauptsache auf Kosten der bisher stärksten Partei, der freisinnigen demo kratischen, errungen worden

Anreiz zu Kapitalver schiebungen nach dem Ausland emben werde. Schweizer „Fre" 't". Der Berliner „Vor wärts" meldet aur Lörrach:. Die Geschäfts leitung der Schweizer sozialdemokratischen Par tei erklärt jede* Gemeinschaft mit dem Inter nationalen Sozialistischen Jugendbüro abzulch- nen. Die beiden deutschen Kuriere dieser Jugend organisation. die den Brief des Kommunisten Markolvski an Bucharin und Tschitscherin in Moskau nach Deutschland bringen wollten, Stu dent Alfred Kurella aus Berlin und Martin

der das Schweizer Asvlrecht genießenden hohen und höchsten Herrschaften aus der ver flossenen Aera des Gottesgnadentums gegen überstellt. Annäherung zwischen Ouirinal und Vatikan. Aus Berlin, 28. Okt., wird gemeldet: Die „Vossische Zeitung" meldet aus Lugano: Der König von Italien hat gestern den Kardinal Macchi, Erzbischof von Pisa, in einstündiger Audienz empfangen. Dieser Tatsache wird in po litischen Kreisen große Bedeutung beigelegt, weil sie die Verhandlungen zwischen der römischen Kurie

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Tiroler Post
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Pagina 3 di 8
Data: 14.06.1919
Descrizione fisica: 8
trachten, durch Schweizer Regle-, rung dies der Entente und auch über Stilfierfoch direkt an Italien bekanntzugeben. HGK. Tirok. Op. Nr. 580M-Ü4. Zusatz des LO. AK. Mit allen Mitteln trachten, diese dringende Depesche abzugeben: a) an staati. Kam. Bregenz mit Antrag, an nächste Schweizer Behörde mit der Bitte zu leiten, dieses wolle im Slawen des HGK. Tirol die Regierung ersuchen» die notwendigen Schritte zu unternehmen; b) nach Nauders mit dem Auftrag, difi.m Text durch einen Parlamentär, eventuell

oder Nordtirols und mit der Gefangennahme unserer Truppen.auch nur das geringste zu tun haben konnte. Nun aber kommt der Scheinbeweis, auf den sich die fozialdemokracifchen Verleumder der christlichsozialen Partei stützen. In derselben Vormittagssitzung des Nationalratss am 4. November, der ich gar nicht anwohnte, weil ich tagszuvör vom Ernährungsausschuß der Nationalver-. sammlung beauftragt worden war. wegen der höchst dringenden Lebensmittelaushilfe die Vermittlung des Schweizer Bundesrates anzurufen

und noch am 4. vor mittags abreifen mußte, beantragte -der Vorsitzende Landeshauptmann Schraffl auf Grund der Schilderung der schrecklichen Verhältnisse durch den Oberst Ecchec - und seiner Mitteilung, daß die Intervention der En- j tente nachgesucht werden solle und an ein geordnetes i Zurückbringen der Armee nicht mehr zu denken fei, es wolle auch der Nationalrat die Schweizer Regierung

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Außferner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 14.06.1919
Descrizione fisica: 8
. Mit allen Mitteln trachten, durch Schweizer Regle, rung dies der Entente und auch über Stilfserjoch direkt an Italien bekanntzugeben. HGK. Tirol. Op. Nr. 55000,-64. Zusatz des 20. AK. Mit allen Mitteln trachten, diese dringende Depesche abzugeben: a) an staatl. Kam. Bregenz mit Antrag, an nächste Schweizer Behörde mit der Bitte zu leiten, dieses wolle im Namen des HGK. Tirol die Regierung erfuhr», d.e notwendigen Schritte zu unternehmen: b) nach Nauders mit dem Auftrag, di-f.'a Text durch einen Parlamentär

mit der Besetzung Süd oder Nordtirols und mit der Gefangennahme unserer Truppen auch nur das geringste zu tun haben konnte. Nun aber kommt der Scheinbeweis, auf den sich die soz'äldrmokratischen Verleumder der christlichsozialen Partei stützen. In derselben Vormittagssitzung des Nationalrates am 4 . November, der ich gar nicht anwohnte, weil ich tagszuvor vom Ernährungsausschuß der Nationalver-. sammlung beauftragt worden war, wegen der höchst dringenden Lebensmittelaushilse die Vermittlung des Schweizer

Bundesrates anzurufen und noch am 4. vor mittags abreifcn mußte, beantragte der Vorsitzende! Landeshauptmann Schraffl auf Grund der Schilderung der schrecklichen Verhältnisse durch den Oberst Eecher j und seiner Mitteilung, daß die Intervention der En- ' tente ncchgesucht werden solle und an ein geordnetes! Zurückbringen der Armee nicht mehr zu denken sei, es wolle auch der Nationalrat die Schweizer Regierung

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 3 di 8
Data: 14.06.1919
Descrizione fisica: 8
des Hinterlandes und der Armee schließt aus, daß durch eigene Kommandey Ordnung geschaffen werden kann. Einzige Rettung vor Hungertod und Verwüstung ist, wenn Entente die ganze militärische und politische Ver- waltung südlich des Brenner einschließlich der Ver pflegung dortiger Truppen und Zivilbevölkerung über nimmt, worauf dann geordneter Abschlub der Armee möglich. Mit allen Mitteln trachten, durch Schweizer Regie rung dies der Entente und auch über Stilfferjoch direkt an Italien bekanntzugeben. HGK. Tirol

. Op. Nr. 55090/64. Zusatz des 20. AK. Mit allen Mitteln trachten, diese dringende Depesche abzugeben: a) an staatl. Kom. Bregenz mit Antrag, an nächste Schweizer Behörde mit der Bitte zu leiten, dieses wolle iw Namen des HGK. Tirol die Regierung ersuchen, die notwendigen Schritte zu unternehmen; 9 b) nach Nauders mit dem Auftrag, diffeu Text durch einen Parlamentär, eventuell in italienischer Sprache den Ita! enern zu übermitteln. «•fl. AK. op. ?9Cö. Daraus geht unwiderleglich YvÄwr

, auf den sich die soz'aldcmokranschen Verleumder der christllchsozialen Partei stützen. In derselben Vormittagssitzung des Nationalrates am 4. November, der ich gar nicht anwohnte, weil ich tagszvvor vom Ernährungsausschuß der Nationalver sammlung beauftragt worden war, wegen der höchst dringenden Lebensmittelanshilfe die Vermittlung des Schweizer Bundesrates anzurufen und noch am 4. vor mittags abreisen muhte, beantragte der Vorsitzende Landeshauptmann Schraffl auf Grund der Schilderung der schrecklichen Verhältnisse

durch den Oberst Eecher und seiner Mitteilung, daß die Intervention der En- : teilte nachgesucht werden solle und an ein geordnetes Znrückbringen der Armee nicht mehr zu denken sei, es wolle auch der Nutionalrat die Schweizer Regierung

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