485 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1931/12_10_1931/TIRVO_1931_10_12_2_object_7656311.png
Pagina 2 di 8
Data: 12.10.1931
Descrizione fisica: 8
hat als Gast bei den Manövern der 6. Schweizer Division im Raume Winterthur—Frauenfeld—Bülach teilgenommen und hat auch uns seine Eindrücke über das, was er zu sehen Gelegenheit hatte, mitgeteilt. Wir geben daraus einzelne Teile wieder, weil wir dazu von unserem Stand punkt aus Stellung nehmen müssen. Der Offizier schreibt: „Der Gesamteindruck des Verlaufes der Uebungen und der Parade ist äußerst günstig gewesen . . . Der Verlauf der Uebung war sehr interessant und erbrachte den Be weis eines ziemlich

zwischen der Schweizer Bevölkerung und dem Schweizer Bundesheer ein und bemerkt dazu: „Bewundernswert ist aber vor allem der Ernst und die Hingabe, mit denen sich alle Kreise der Schweizer Be völkerung den Mehrausgaben widmen. Das ganze Volk ist durchdrungen vom Gedanken der Notwendigkeit der Wehrhaftigkeit. Dies ersieht man aus dem Verhalten der eingerückten Soldaten, aus allen Reden offizieller und nichtofsizieller Stellen, aus den Kommentaren der Zeitun gen aller Schattierungen und nicht zuletzt aus der unge

der gesamten Bevölke rung der Schweiz und auch der politischen Parteien mit dem Schweizer Bundesheer. Demgegenüber müssen wir aber seststellen, daß die sozialdemokratische Partei der Schweiz sür den Schweizer Militarismus nichts übrig hat. Erst der letzte Kongreß der Schweizer Sozialdemokratie hat folgende Entschließung angenommen: „Der Kongreß be stätigt die grundsätzliche antimilitaristische Stellung der sozialdemokratischen Partei. Die Stärkung des sozial demokratischen Einflusses in den Behörden

über diese Frage auszuarbeiten/ Das ist die Einstellung der sozialdemokratischen Partei, ihrer Anhänger und ihrer Presse zum Schweizer Militaris mus. Und die Schweizer Sozialdemokratie macht gut ein Drittel des Schweizer Volkes, im Kanton Zürich beinahe die Hälfte aus. Sie ist also wesentlich anders, als wie sie der österreichische Offizier in seinem Berichte schildert. Es wird ja sein, daß sein Bericht in subjektiver Hinsicht richtig ist, denn wir glauben, daß seine Informationen

ja nicht aus sozialdemokratischen Kreisen, sondern aus Kreisen Schweizer Militärs stammen, die natürlich die Dinge we sentlich anders zu sehen gewohnt sind, als unsere Schweizer Parteigenossen. Wenn man auch bedenkt, daß bei der un geheuren Umgestaltung der modernen Kriegsrüstungen die Schweiz auch gar nicht die Möglichkeit hat, mit den Rü stungen der großen Militärftaatcn gleichen Schritt zu halten und infolgedessen der technische Wert des Schweizer Bundeshecrek ein relativer ist, so muß man, so wie es in werben. Ein Zustand

1
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1922/14_12_1922/TIRVO_1922_12_14_2_object_7626257.png
Pagina 2 di 8
Data: 14.12.1922
Descrizione fisica: 8
sollte. Der Oberstaatsanwalt Schweizer machte auf den großen Widerspruch zwischen der jetzigen Aussage der beiden Angeklag ten, wonach Harden nur an seiner Amerikareise gehindert werden sollte und der früheren, in der die Absicht der Töttrng zugegeben wurde, aufmerk- sanl. Zur Klärung dieses Widerspruches bean tragte der Anwalt Hardens die Vernehmung des Kapitäns Ehrhardt. Da die Briefe an den Ange- llagten und die Gelder aus München gekommen seien, werde Ehrhardt, der Leiter der Organisation Eonsul, wohl Auskunft darüber

- und Elektrizitätsaktiengesellschaft) in Steiermark ist es gelungen, eine Schweizer Gruppe für den Ausbau der steiermärkischen Wasserkräfte rat allgemeinen und für den formierten Ausbau der unteren Teigiffchwerke im besonderen zu in teressieren. Diese Gruppe ist bereit, bei entspre chenden Sicherstellungen sich finanziell an dem Ausbau der Weag-Wcrke bis zu einem Betrag von 4 Millionen Schweizer Franken zu beteiligen. Ter Antrag der Landesregierung geht dahin, für die Verzinsung und Tilgung des Auslandskapitals bis zur Höhe von 5 Millionen

Schweizer Franken die Garantie des Landes Steiermark zu überneh men und allenfalls Realbesitz des Landes hypo thekarisch zu belasten. Die Kosten der Wehrmacht. Es wird berichtet, daß der Staatsvoranschlag für das nächste Fahr als Kosten für die Erhaltung der österreichischen Wehrmacht insgesamt 775 Milliarden Kronen in Anschlag bringt. Die Schweiz muß für ihr Miliz heer nicht weniger als 1230 Milliarden aufwenden. Die Militärauslagen l»etrugen für den Kopf der Bevölkerung im Jahre 1921, zum damaligen

wird die allgemeine Freigrenze von 100.000 auf 200.000 Mk. erhöht. Ebenso wird die besondere Freigrenze für Kapitalsvermögen verdoppelt. Ter Schweizer Nationalrat nahm mit 83 gegen 30 Stimmet! ein Gesetz an, das grundsätzlich das Verbot von Lotterien und Wetten ausspricht und die Ausnahmen regelt. Das Gesetz macht fer ner die Auflage vor: Prämienanleihen von einer Bewilligung durch die Bundesbehörden abhängig. Die Delegation des mazedonischen Komitee», welches die Mazedonier in Albanien, Bulgarien, Rumänien

2
Giornali e riviste
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1933/03_06_1933/ZDB-3059567-8_1933_06_03_11_object_8058400.png
Pagina 11 di 12
Data: 03.06.1933
Descrizione fisica: 12
, der Tschechoslowakei und Jugoslawiens betrugen 1931/1932 24.323 Millionen Schweizer Franken mit einem Zinsen- dienst von 1335 Millionen Schweizer Franken. Aus all dem geht hervor, daß der Hauptgrund der Krise, unter der diese Völker leiden, der P r e i s st u r z ist, der die feste Schuldenlast in einzigartiger Weise anwachsen ließ. sitzen! dm Sntitasdcröanße Seine alten Kleider. we«e sie nicht Stötten uns Schnden! Kurse Schilling im Ausland Wien, 2. Juni. Heute vormittags notierte Zahlung Wien in Zürich

66%—57%, Schillingnoten 58%—59. In Berlin 47„ Wiener Prioatelearing Wien. 2. Juni. Im Wiener Prioatelearing wurden heute vormittags folgende Sätze für die Valutenzuschläge ge nannt: Für freie Westdevisen 27%, Jnlandmark 25%— 26, Paris (Kompensation) 28, Prag 21—21% Prozent, Ausland dinar wurden mit 11.36—11.40, Inlandsdinar mit 11.05 bis 11.15, Lei mit 5.12—5.15, Jnlandpengö mit 117—119 Schil ling bewertet. Zuschlag für Schweizer Aktien 30, französi sche Aktien 31 Prozent. Wiener Devisen-Kurfe Wien, 2. Juni

); Rumäni sche 3.86 (3.90); Schwedische 120.70 (122.30); Schweizer 135.97 (137.17); Spanische 58.10 (58.90); Tschechische 20.40 (20.60). Briefliche Zahlung oder Schecks Newyork 593.40 Geld, 699.80 Ware. Wiener Geldkurs Men. 2. Juni. Im Sinne der Goldklauselverordnung vom 23. März 1933 (B. G. Bl. Nr. 73) 100 8 Gold. 8 127.49. Wiener Effektenbörse Wien, 2. Juni. Der Wochenverkehr schloß bei stillem Ge schäft in nicht einheitlicher Richtung. Die Spekulation hatte sich schon am Vortag größtenteils

war die Tendenz nicht einheitlich, des gleichen in der Kulisse. Am Anlagemarkt gaben die am Vor tage höher notierten Bundesanleihen einen Teil ihrer Bes serung ivieder ab. Nächste Börse Dienstag, den 6. Juni. Amerikanische Tranche Völkerbundanleihe groß 111.50, Ame rikanische Tranche Bundesanleihe groß 76.75, Schweizer Tranche Völkerbundanleihe 110.—, Schweizer Tranche Bun desanleihe 81.60, Englische Tranche Bundesanleihe 86*/«. Schlußnotierungen Innere Bundesanleihe 67.—. Völkerbundanleihe ,107.— bis 106.90

3
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1947/24_03_1947/TIRVO_1947_03_24_2_object_7697309.png
Pagina 2 di 4
Data: 24.03.1947
Descrizione fisica: 4
für verfrüht; es habe keineswegs die Absicht, ein solches Wagnis zu begehen, dessen Folgen nicht übersehen werden könnten. Fortführung der „Schweizer Spende“ Zürich, 23. März (APA). Nach Beendigung des Krieges wurde die „Schweizer Spende“ ge gründet, die für die Linderung der Not der vom Krieg betroffenen Länder mehrere 100 Millionen Franken aufgebracht hat. Vor kurzem wurde be kannt, daß die Mittel dieser Schweizer Spende noch vor dem Sommer erschöpft sein werden. Der Chefredakteur der „Basler Nachrichten

“ lichtet jetzt in seinem eigenen und im Namen siebzig weiterer Nationalräte die Forderung an die Regierung, die Schweizer Spende weiterzu führen. Tirol**Film „Erde“ in Zürich uraufgeführt Wien, 23. März (APA). Freitag abend fand im Unionkino Zürich die Uraufführung des in Tirol hergestellten Films „Erde“ statt. Er wurde in Gemeinschaftsproduktion der Tiroler Film und der Schweizer Omnia nach Motiven des Sdxönherr-Dramas mit Schauspielern der Tiroler Exlbühne hergestellt. Nach der feierlichen

Auf führung von „Erde“ und des Musikkulturfilms •„Die Wiener Philharmoniker fielen“ fand ein Empfang statt, an dem der Landeshauptmann von Tirol, Dr. Ing. Weißgatterer, der Bür germeister von Innsbruck, Dr. Meiner, sowie Vertreter der Tiroler Film und auf Schweizer Seite der Stadtrat von Zürich, Spüler, sowie an dere Kantonal-Regierungsmitglteder teilnahmen. Ein komplizierter Ausweg (APA) Paris, 23. März (Reuter). Knapp vor Zu sammentritt der französischen Nationalversammlung zur Besprechung

4
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1921/25_08_1921/TIRVO_1921_08_25_2_object_7622479.png
Pagina 2 di 8
Data: 25.08.1921
Descrizione fisica: 8
werden. i Damit tritt Oesterreich zum amerikanischen ! Volke, das uns seit dem Zusammenbruche so viele Beweise menschlichen Empfindens geliefert hat, auch formell in das Friedensverhältnis. Es ist der letzte Friedensschluß Oesterreichs nach dem großen Völkermorden, und hoffen wir, daß der Friede auch nicht inehr gebrochen werde. Ier rmerhetene Gaff. Mit Ende dieses Monats lauft bekanntlich die Frist ab, die der Schweizer Bundesrat dem Habsburger für den Aufenthalt in der Schweiz' -gewährt hat. Es wurde seit

werde. Doch ans einer Meldung der Schweizer Depcschenagentur geht mit aller wün schenswerten Deutlichkeit hervor, daß die. spani sche Regierung an die Bewilligung des Asylrech- tcs eine Reihe von Bedingungen knüpft, ans denen offenkundiges Mißtrauen, - insbesondere gegen die Umgebung des Exkaisers, spricht. Ob ha die Parmaweiber, vor allem die ränkesüchtige Schwiegermutter Karls, oder die ans ihre frühe ren fetten Pfründen aspirierenden Adeligen, oder alle zusammen gemeint sind, geht aus der Meldung

aus der Um gebung Karls des Unselbständigen gegenüber steht. Schließlich wird noch völlige Klarstellung darüber verlangt, wovon der feine Herr eigent lich lebt. (Darüber könnte man die Spanier schon beruhigen. Kari und seine Komplizen haben schon so viel aus Oesterreich mitgehen lassen, daß es sich anszahlt. Dazu hat ihm die chrisltich- soziale Regierung Mahr auch die Kronjuwelen nachgeschickt.) Sowei't die Aufenthaltsfragc den Schweizer Bundesrat betrifft, werde er wahrscheinlich mor gen einen-Entschluß fassen

. Ans den Andeutun gen der Mweizerischen Presse ist zu entnehmen, daß dem Habsburger eine Verlängerung der Be willigung seines Schweizer Aufenthaltes gewährt werden wird, sowohl wenn bis dahin eine Zu stimmung. Spaniens erfolgt, als auch, wenn dies nicht der Fall ist. Man gehe von der Auffassung aus, daß Karl nicht zur Abreise gezwungen wer den könnte, solange die materielle Unmöglichkeit, sich anderswo nicverzulassen, vorliege. Gegenüber der Meldung eines Berliner Blat tes, wonach Schweden

5
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1936/29_08_1936/NEUEZ_1936_08_29_5_object_8179676.png
Pagina 5 di 6
Data: 29.08.1936
Descrizione fisica: 6
Oesterreichs in der Angelegenheit des Merlo-Protestes, der gegen seine im Europameisterschaftskampf gegen Lazek erfolgte Disqualifikation Einspruch erhob. Die italienischen Blätter und der Verband nahmen gegen den Oesterreichischen Boxverband und auch gegen Lazek offensichtlich Stellung, und im Oe. B. B. V. ist man der Ansicht, daß ein italienischer Ringrichter in diesem Weltmeisterschaftskampf keine objektive Leistung vollbringen kann. Oesterreich hat nun einen Schweizer Ringrichter verlangt

einzuführen. Es sollen entsprechende Sportplätze errichtet und der Turnunterricht auf eine breite Grundlage gestellt werden. Erfolge von Vorarlberger Motorrennfahrern. Man schreibt uns aus Feldkirch: Am Sonntag, den 23. d. M., fand in Hinterthurgau das bekannte Rundenrennen statt. Dieses Rennen vereinigte die besten Schweizer Fahrer und auch der Oe. T. C., Land Vorarl berg, hat dieses Rennen durch feine Fahrer beschickt. Es gelang den Teilnehmern des Oe. T. C. bei diesem Rundenrennen, das von ins gesamt

98 Rennfahrern besucht war, vier Preise zu erringen, und S ar konnte unser altbewährte Hermann M ä s e r mit seiner 250- bikzentimeter-D.K.W. den e r st e n P l a tz in seiner Klasse belegen. Es war ein außerordentlich hartes Ringen und Maser konnte sich mit einem Vorsprung von 40 Sekunden gegenüber den bekannten Schweizer Fahrern 'Bianchi und Häusler den ersten Platz sichern. Der von Hermann Maser gefahrene Stundendurchschnitt be trug 88 Kilometer. In der 350-Kubikzentimeter-Klasse der Amateure konnte

Schweizer mit seiner Sunbeam den zweiten Platz belegen. Willy Schweizer fuhr einen sehr guten Stil und verdient alle Anerkennung. Frl. Wachte r-Bürs, die in derselben Klasse star tete, belegte den vierten Platz. Diese Leistung verdient um so mehr Beachtung, als Frl. Wächter nur gegen männliche Konkurrenten 3u kämpfen hatte. Karl Glanz fuhr in der 260-Kubikzentimeter- Experten-Klaffe und erhielt den achten Preis. Das Rennen in Hinterthuraau hat somit der Rennfahrergilde des Oe. T. C. weitere Erfolge

8
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1933/16_09_1933/NEUEZ_1933_09_16_5_object_8169935.png
Pagina 5 di 6
Data: 16.09.1933
Descrizione fisica: 6
&ecid}t$eftun<h Hineinfall eines Schweizer Devisenschmugglers. § Eine Mutter betet ihr Kind gesund. Ein seltsamer Fall be schäftigte den Wiener Jugendrichter. Gegen eine Mutter war die Anschmdigung erhoben worden, daß sie ihr siebenjähriges Kind, ob wohl dieses an Diphtherie litt, aus religiösen Gründen nicht der ärztlichen Behandlung zuführte. Die 35iährige Emilie Aigner, so heißt die Angeklagte, zog es vor, den kranken Buben gesund i u beten. Wohnungsnachbarinnen der Frau erzählten, oaß

und zum Sinken ge bracht worden. Der „Cetate Alba" sank in zehn Minuten. Nach den ersten Nachrichten sind Passagiere und Bemannung ge rettet. Millionenunterschlagungen in der Sowjel- wirtschaft. TU. Moskau, 15. Sept. Die Oberste Staatsanwaltschaft teilt mit, daß in der Nähe von W i t e b s k in sowjetrussischen Ge nossenschaften große Unterschlagungen ausgedeckt worden seien. Der Schaden soll mehrere Millionen Rubel betra- Friedrichshafen. 15. September. Ein Schweizer Devisenschmuggler engagierte letzter

Tage drei Arbeitslose, um mit deren Hilfe und mit Hilfe des deut schen Reiseschecks Devisen zu schieben. Diese Reiseschecks wer den im Ausland auf sogenannte Registermart ausgestellt. Diese kann in Deutschland nur durch „Verreisen" in Deutsch land selbst verwertet werden. Deshalb steht die Registermark niedriger im Kurs als eine gewöhnliche deutsche Reichsmark. 1000 Registermark kosten in der Schweiz nur 900 Franken. Diesen Kursunterschied wollte der Schweizer Schmuggler aus- nützen. Er bezahlte

den drei Arbeitslosen die Pässe und ver sprach ihnen 10 Mark Trinkgeld und Ersatz der Reisekosten. Gesagt, getan. Der Schmuggler beschaffte sich bei einer Schweizer Bank drei Reiseschecks über je 1000 Mark; für sich selbst besorgte er einen vierten Reisescheck dazu. Diese vier Schecks kosteten ihn also rund 3600 Franken. In einem Kraftwagen fuhr er mit seinen drei Kumpanen nach Stuttgart, um die Reiseschecks für 4000 deuffche Reichsmark umzuwechseln und nach der Schweiz zu verbringen. Aber o weh

! Er vergaß, seinen drei Begleitern vor dem Um- wechseln der Reiseschecks im Stuttgarter Hauptbahnhof hie Pässe abzunehmen. Die drei Helfershelfer nahmen je 1000 Reichsmark zu sich und verdufteten schleunigst, um eine Ver gnügungsreise in Deutschland zu machen. Der geprellte Schweizer suchte nun Hilfe nirgends anders als bei der Z o l l- fahndungsstelle. Diese nahm ihn fest und nach den Dieben wird nicht weiter nachgeforscht, da sie ja ihr Geld b e- stimmungsgemäß in Deutschland verbrauchen

9
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1930/04_09_1930/TI_BA_ZE_1930_09_04_8_object_8377074.png
Pagina 8 di 16
Data: 04.09.1930
Descrizione fisica: 16
1. November d. I. die Verhandlungen zwecks Abschluß eines definitiven Handelsvertrages aufzu- nehmen sind. Ein zweites Todesopfer der Flugzeugkatastrophe bei Bregenz. Das Befinden des Schweizer Passagiers Okta- vian Rieben, der nach dem schweren Flugzeugunglück bei Weiler im Krankenhaus untergebracht war, hat sich in den letzten Tagen verschlimmert. Am Sonntag ist Rieben seinen Verletzungen erlegen. Die Leiche wird nach Reuen- bürg überführt. Der totgesagte Ackerbauminister. Unter der Ueber- schrift

sofort zum Arzt nach Turnau, der sogleich den Patienten mit Auto nach Bruck in das Spital brachte. Der Arm war stark ange schwollen und das Befinden des an Blutvergiftung Da- niederliegenden ist heute noch nicht das beste. Sozialistische Kinderepublik auf Schweizer Boden. Die Schweiz hat gastlich etwa 1800 norddeutsche Kinder ausgenommen und ihnen gestattet, am Thunersee ein eigenes Zeltlager zu errichten. Die menschenfreundliche Absicht der Schweiz ist aber von den Gründern des Zelt lagers arg

mißbraucht worden. Es ist dort nämlich nicht ein Erholungsort für Großstadtkinder als solche, sondern eine kleine sozialdemokratische Revublik gegründet wor den, die sich sorgfältig von der „verruchten bürgerlichen Welt" absondert und die weltanschaulich und erzieherisch auf die Schweizer abschreckend wirkt. Wenn Max Adler erklärt hat, daß die „Kinderfreunde"arbeit von Anfang an das Ziel gehabt habe, über die bloße Sorge für die körperliche Wohlfahrt hinaus die Kinder zu Kämpfern für eine „neue

Sittlichkeit" zu erziehen, so erscheint dieses Prinzip am Thunersee in jeder Beziehung durchgeführt. Um das Lager ist ein hoher Drahtzaun gespannt. Mitge- brachte Zelte sind in der Mitte des Lagers aufgestellt und in jedem Zelte schlafen je 15 der 10- bis 17jährigen Knaben und Mädchen in unbehinderter Gemeinschaft. Auf ihren Spaziergängen schwingen die Kinder rote Fahnen und singen die Internationale. Einzelne Rangen halten es für ihre Pflicht, die Schweizer Soldaten auszu- pfeifen

und den Verkehrspolizisten ihr Leben sauer zu machen. Auch Steinwürfe auf die vorbeifahrenden Autos gehören zur seltsamen Jugenderziehung im Lager. Die Schweizer Bürger sind wenig erfreut durch das Schau- spiel, das ihnen die Iugendrepublik bietet, der sie Gast- freundfchaft gewährt haben. Das gibt eine gute Raffe. Flammentod im Flugzeug. Der Flieger Hans Wan ne! aus Linz wollte vorige Woche in der Fliegerschule in Schleißheim (Bayern) die behördliche Kunstflugprüfung oblegen. Bei einem Uebungsflug wollte er aus 800

10
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1919/30_03_1919/NEUEZ_1919_03_30_3_object_8147173.png
Pagina 3 di 6
Data: 30.03.1919
Descrizione fisica: 6
meEp aber, es sei, um Genüaendes leisten zu können, fite Mrthilfe Englands unfi Amerikas notwendig. Dies sei aber nur zu erreichen, wenn das Liebeswerk auch auf Tschechien usw. ausgedehnt werde. Schließlich wurfie ein Schweizer Komitee eingesetzt. Dieses wird versuchen durch englische V-ermitilung mit der hiesigen englischen Gesandtschaft in Berührung zu treten, um eine inter- natnonaie Aktion zu versuchen. Die Beendigung des Kiseuvahucrstreiks. KB. Graz, 29. März. Die Vertrauensmänner

, aus verjchiedene Ursachen ^ zurückzusühren. Zunächst ist der Umstand maßgeoerrü, daß der Schweizer o^auien un gewöhnlich hoch steht, weitaus höher als jede andere neutrale Va- luttr. bühLLM!) b'te öiintfu)c f ^oLlü.Jiut'lyc Währung sich in der Schweiz gerade aus pari hält, die spanische sogar darunter steht, erreichte der Schweizer Franken eine .hohe, die ni ch t mehr als gesund bezeichnet werden kann. Dies druckt na) am besten in dem Verhältnis zu den Kursnotierungen der fiegrechen Staaten aus, von denen

etwa auf die Hälfte ihres ursprünglichen Wertes hinaufgehen werden. Dieses Arrsteigen rvird aber nicht we gen des inneren Wertes der beiden Valuten erfolgen, sondern wegen des Fallsns des Schweizer Franken, der allmählich wieder seine nor male Kaufkraft erhalten wird. Es ist eine trügerische Annahme, daß sich die Schweiz in einer rosigen sinanzretten Lage befinde. Gewiß wurde 1915 und 1916 viel verdient, aber diese Verdienste werden tu vielen Fällen ebenso rasch zerronnen sein, wie sie gewonnen

. ohne daß sie die Möglichkeit sehen, ihre Waren rasch abzusetzem Dazu kommt, daß wir nicht utchr mit den hohm Preisen kalkulieren dürfen, zu denen wir unsre Rohmaterialieit bezogen. Es kann be hauptet werden, dasl das Kriegsende für dis Schweizer Industrie, namentlich für den Ervort, zu früh, jedenfalls zu überraschend kam. Es sind ungeheure Warenmengen ausgesiapelt. für die keine Mög.

12
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1920/21_07_1920/ZDB-3059538-1_1920_07_21_10_object_8081779.png
Pagina 10 di 12
Data: 21.07.1920
Descrizione fisica: 12
festgeftellt, daß Schweizer in der ehemaligen österreichisch-ungarischen Monarchie Werte im Betrage von mehr als 2 Milliarden Goldkronen besitzen. Zum Zwecke der Wahrung des schweizerischen Kavitalmteresscn wurden in Verbindung mrt den schweizerischen Banken ein besonderes Schutzkomitee für Oesterreich- Ungarn geschaffen. Dieses Schutzkomitee hat in Verbindung mrt der schweizerischen Nationalbank und mit der schweizerischen Regrerung verschiedene diplomatische Schritte veranlaßt. Der Wiener schwerze

- rischen Gesandtschaft wurde ein besonderer juristischer Verrat für finanzielle Fragen zugeteilt. Aehnliche Schutzkomitees auf gleicher Grundlage wurden auch für den Besitz der Schweizer in anderen Staaten gegründet. De» gefährdete Besitz von Schweizern in den Ländern, die durch den Krieg mit dem Zusammenbruche bedroht sind, läßt sich auf zehn Milliarden Schweizer Franken schätzen. Die Schutzkomitees haben keinen offiziellen sondern nur offiziösen Charakter, stehen aber rn engem Zusammenhänge

mit dem Politischen Departement der Bun. desrcgierung.' Die Schutzmaßnahmen für das' Schweizer Kapital im Auslande geschehen durch diplomatische Schritte und durch private Unternehmungen der Schutzkomitees. Es bestehen zur Zeit schweize- rische Schuhkomitees für Deutschland, Oesterreich-Ungarn. die Bai« kanländer einschließlich der asiatischen Türkei, Italien, Mexiko und (Südamerika. Auf Veranlassung der Schutzkomitees hat das Politische De« partement alle möglichen Maßnahmen ergriffen, um das schwe'izer:',che

14
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1934/17_01_1934/NEUEZ_1934_01_17_6_object_8172380.png
Pagina 6 di 6
Data: 17.01.1934
Descrizione fisica: 6
in Zürich nur in Bölkerbund- anleihe, deren Tranchen und bei der Wiener Stadtanleihe aus, wo gegen sich die Tranchen der 1930er Bundesanleihe befestigten. Sonst ergaben sich keine tiefergehenden Veränderungen. Schlußnotierungen der Wiener Börse. Wien, 16. Jänner. 6prozentige Innere Bundesanleihe 67.—; 7pro- zentige Völkerbundanleihe, österreichische Tranche, groß, 477.—; klein 475.—; amerikanische Tranche, groß, 527.—; 6prozentige Völkerbund anleihe, Schweizer Tranche, 180.—; 7prozentige Internationale

Bun desanleihe 1930, österreichische Tranche, 97.—; amerikanische Tranche, groß, 317.—; klein 317.—; englische Tranche 2090.—; Schweizer Branche 132.—; 25jährige englische Pfundobligationen, 6. bis 8. Em. 1840.—; 18. Em. 1835.—; '25jährige Lireabrechnungsobliqationen, 1. bis 3. und 5. bis 8. Em. 25.—; 5prozentige Wohnbauanleihe 1931 77.95; Donau-Save-Adria-Obligationen 63.05; Baulose 1926 27.60; Türkenlose 8.70; Kompaß 5.70; Länderbank 15.75; Mercurbank 6.50; Nationalbank 168.—; Donaudampfschifs

Dollarbaisse zeigte sich der Markt der Dollar anleihen vorbörslich recht widerstandsfähig. 7prozentige Tiwag notier ten 320, 7.5prozentige 330, Innsbrucker Stadtanleihe 83.60 bis 84, Dollartranche der Bundesanleihe 304, Wiener Dollaranleihe 292, Grazer 296, Wiener Akkordanleihe 53, österreichische Goldrente 32.60 Schilling. Der Zuschlag für Schweizer Aktien und französische Ren ten erhöhte sich auf 31.25 Prozent, für englische Renten auf 31.60 Prozent. Wiener Devisenkurse. Wien, 16. Jänner. Amsterdam 293

(167.60); Englische 22.03% (22.27%); Französische 27.60 (27.80); Holländische 281.80 (283.80); Italienische 36.91 (37.19); Jugoslawische 8.49 (8.61); Norwegische 109.46 (111.05); Polnische 79.20 (79.80); Rumänische 3.44 (3.48); Schwedische 112.45 (114.05); Schweizer 136.85 (137.05); Spanische 56.60 (57.40); Tschechische 20.50 (20.70); briefliche Zahlung oder Schecks Newyork 429.40 (435.80, der Kurs versteht sich für Kassa nach Eingang). Berliner Börse. Berlin, 16. Jänner. Beeinflußt

Obermurtaler. , 26204 Freitag von 3—5 Uhr. K 16-14 Diktate. Maschinschrck arbeiten. Vervielfältig gen: Germania. Teg straße 2. Tel. 4 v. 202* ©6| Bitte dringend um Dar lehen. ungefähr 2000 8 zur Hpothekenabzohlung. Unter „Sehr hohe Pro zente 2897" an die Ver waltung. 14 Kitzbühel. Schweizer- Haus mit allem modcrnft. Komfort. Sommer- und Winter bewohnbar, in folge Uebersicdlg. äußerst günstig. Zentralheizung, gekacheltes Bad, Garten, um 39.000 8. Badgastein. Hotel erst. Ranges, modernster Kom fort. über 100

15
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1922/27_09_1922/NEUEZ_1922_09_27_3_object_8151554.png
Pagina 3 di 4
Data: 27.09.1922
Descrizione fisica: 4
es, dem Burschen, der daraufhin floh, die Waffe zu entreißen. Durch den Blutverlust schwer erschöpft, schleppte sich der Ueberfallene schließlich noch zu seinem Posten, wo ihm ärztliche Hilfe zuteil wurde. Wie sich heransstellte, heißt der Entflohene richtig Julius P leier aus Böhmen: er wird wegen Eirrbruchsdiebstählen seit langem gesucht. Ein Schweizer Flugzeug in Salurn gelandet. Der Jl T" meldet: Amr Freitag früh landete bei Salurn ein Flugzeug. Es stellte sich heraus, -daß es ein Schweizer Militärflugzeug

war, auf dem sich zmei Schweizer Leut nants in Uniform befanden. Die beiden Offiziere wurden von den Carabinierr in Gewahrsam genommen. Die Bluttat in Kematen. Das LeichenbegSuguis des Todesopfers. Sonntag, den 24. September, 2 Uhr nachmittags, fand in Anrras idas Leichenbegängnis des Angeverbaubrn Ru dolf Wenter, welcher kürzlich von dem Mauteinnehmer Holzknecht in Kematen erstochen wurde, unter starker Be teiligung der Bewohner von Amras und vieler Leidtra gender aus Innsbruck und Kematen statt. Am Leichen

des Kongresses nichts mehr im Wege. — Die obige Nachricht wird von einem Schweizer Korrespon denzbureau verbreitet. Es bleibt allerdings abzuwarten, ob nicht Deutschland auf das ihm großmütig angebotene Recht, sich vertreten zu lassen, verzichten wird. (Anm. d. Red.) Abschlüffe der englischen Berufssprelerklubs. Das Gsfchäftssahe 1921/22 ist ein sehr schlechtes gewesen. Nur ganz wenige Verein« konnten mit einem Plus abschneiden. Don den erfolgreichen fekat genannt. Der Ligameister Liverpool mit 8329 Pfd

17
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1933/08_06_1933/NEUEZ_1933_06_08_5_object_8171073.png
Pagina 5 di 6
Data: 08.06.1933
Descrizione fisica: 6
genannt: West devisen bei 27.25, Paris (Kompensation) 28, Inlandmark 25.50 bis 26, Prag 21 bis 21.25 Prozent. Auslanddinar wurden 11.40 bis 11.45, Inlanddinar 11.05 bis 11.15, Lei 5.12 bis 6.15, Pengö 117 bis 119 8 bewertet. Der Zuschlag für Schweizer Aktien senkte sich auf 30.50, für französische Renten auf 31 Prozent. Der Dollar notierte heute mittags in Paris 21.30, in London 4.045, in Zürich 4.33, in Berlin 3.546. Wiener Börse. Wien, 7. Juni. Der Verkehr beschränkte sich auch heute auf wenige

Tranche V.-B.-A. (gr.) 112.25; Amerikanische Tranche B.-A. (gr.) 74.50; Schweizer Tranche V.-B.-A. 108.— ; Schweizer Tranche B.-A. 79.—; Englische Tranche B.-A. 86.76. Schlußnotierungen der Wiener Börse. Wien, 7. Juni. Innere Bundesanleihe 66.50; Völkerbundanleihe 104.75/104.75; Iulirente 0.335; Februarrente 0.361; Aprilrente 0.63; Kronenrente März 0.355; 25jährige englische Pfundobligationen, 1. bis 5. und 16. Em. 68.—; 25jährige Lireobligationen, 1. bis 3. Em. 59.10; Donau-Save-Adria-Pr. 56.75

591.—; Bel gische 97.85 (98.65); Bulgarische 4.05 (4.11); Dänische 104.45 (106.05); Deutsche 163.25 (164.45); Englische 23.81 (24.05); Französische 27.66 (27.86); Holländische 282.70 (284.70); Italienische 36.63 (36.91); Jugoslawische 8.80 (8.92); Norwegische 119.70 (121.30); Polnische 78.85 (79.45); Rumänische 3.86 (3.90); Schwedische 121.20 (122.80); Schweizer 135.85 (137.05); Spanische 68.10 (58.90); Tschechische 20.40 (20.60); briefliche Zahlung oder Schecks Newyork 587.40 (593.80, Kurs

18