965 (Hochbühel) zum größten Teile entwertet würde, in weiterer Erwägung, daß die Gemeinde Tirol in der Verfolgung ihres Bahnprojektes gehindert würde, und in wei>, terer Erwägung, daß das Denkmal niemals einen so groben Platz beanspruchen kann, wie derselbe verlangt wird (es handelt sich um mehr als die Hälfte der Parzelle, und zwar so, daß der Gemeinde nur mehr die äußere Umkreisung der Parzelle bliebe), kann die Gemeinde Tirol aus dieses Ansuchen des Andreas Hofer-Denkmalkomitees Meran
nicht eingehen. Jedoch begrüßt die Gemeinde Tirol den Antrag, das Andreas Hofer-Denkmal auf dem Hochbühel zu erstellen, freudigst und er klärt sich zu weitestgehendem Entgegenkom men, ja zur unentgeltlichen Ueberlassung des Platzes unter folgenden Voraussetzungen be reit: daß 1. die Küchelbergbahnfrage in einer für die Interessenten der Gemeinde Tirol annehmbaren Weise gelöst ist, und 2. daß die durch den Bahnbau bedingten Bauten und Bodenveränderungen nicht behindert werde, und 3. daß die Ueberwachung
auf den Beschluß der Ge meindevertretung Tirol vom S. März, welche der Errichtung eines Andreas Hofer-Denk- males auf dem Segenbühel unüberwindliche Hindernisse entgegenstellt, erklärt die Stadt vertretung Meran auf Wunsch der ihr an- gehörigen fünf Mitglieder des Denimal-Ko- mitees (Dr. Huber, Dr. SpSttl, Walser, Menghin, Dr. Weinberger), daß sie diesen Herren in der Frage der Platzwahl, ob Bahn hofplatz oder Segenbühel, die Stimmenab gabe in der au, den 12. ds. anberaumten Komiteesitzung vollständig frei