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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 20
Data: 15.10.1921
Descrizione fisica: 20
^en. Ueber den Hergang des Lrci'.nes erfahren wir folgendes: Um halb l U.zr früh stand -d.'c Fnhr- lneu)! v^in ooeren Ä^oucbergec!)0s aus. uin das Noß zu füttern, da er ili der Frühe wegfahren wollte. Als er ans dem Hans trat, stand das Fat- terhäns jchon in hellen Flammen und das Feuer griff gerade auf dem Dachstnhl des Wohnhauses. Er a!armier:e sofort beide Häuser und man ging sofort daran, das Mobilar herauszuschaffen. Das Feuer verbreitete sich mit unheimlicher Schnellig keit und als die Feuerwehren

auf Neischach und Vruneck kurz nacheinander mit den Spruen ein trafen, standen alle Gebäude bereits in hellen Flammen. In kurzer Zeit traseir noch die Feuer wehren von Stegen, Dietcnheim, Pfalzen, St. Ceorgen und St. Lorenzeil ein, welche sich sofort an der Löschaktion beteiligten. Die Löschaktion selbst wurde dadurch sehr erschwert, daß man das Wasser ans dem ziemlich entfernten Weiher cr^ zur Höhe leiten mußte. Die Feuerwehren arbeite ten unermüdlich, auch das Militär arbeitete Nit tel der Anleitung

der Offiziere sehr wacker mit. Leider mußte man bemerken, daß eine ganze An zahl als müßige Zuschauer auf der Brandstätte waren und trotz Aufforderung und Bitten nicht zu bewegen war, an den Pumpen, deren fünf oder sechs in Tätigkeit waren, mitzuhelfen. Man mußte sich nur auf die Lokalisierung des Feuers beschran ken, an ein kräftiges Eindämmen war nicht zu denken, da das Feuer eine ungemeine Wucht, be saß und durch Holz, Heu und Korn stets neuen Nährstoff fand und andererseits die beiden Was serstrahlen

für den riesigen Feuerherd bei weitem nicht ausreichten. Das untere Wohnhaus brannte bis auf den Grund nieder, es konnten nur wenige Sachen daraus gerettet werden. Die Scheunen und Ställe brannten ebenfalls total nieder. In den ei nen Stall oerbrannten 4V Schafe, aus dem an dern konnten trotz der sengenden Hitze noch sechs Stück Bieh, von denen drei bereits tot waren, ge rettete werden. Die gesamte Ernte ist im Feuer zu Grunde gegangen. Auch das Federvieh ist zum größten Teile im Feuer umgekommen. Das obere

Wohnhaus ist insoweit besser davon gekommen, daß das Feuer nicht durch den dicken, festgebauten Estrich durch konnte und einige Räume immerhin noch halbwegs erhalten sind. lleber den Ausbruch des Brandes weiß man noch nichts bestimmtes. Man nimmt jedoch immer mehr an, daß es Brandlegung gewesen sei. Das Feuer schoß gleich in die Höhe und eine halbe Stunde, vor Ausbruch des Brandes tonnte man weder einen Braildgeruch noch sonst ein Anzeichen, daß Feuersgesahr vorhanden sei. wahrnehmen. Man weiß jedoch

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 21.01.1921
Descrizione fisica: 8
der Feuerwehren, heißt es wiederum, ist es zu dan ken, da„ somit hunderttausende von Werten gerettet werden konnten. Wenn es andererseits auch nicht als eine Annehmlichkeit für die Feuerwehren empfunden wird, nach dem Unglück das alte Sprichwort: «Erfahrung macht klug' aufgetragen zu sehen, und zwar in dem Momente, wo erst ein Brand belehrt, was zur Rettung von Menschen, Hab und Gut erforderlich ist, so muß es doch jedem weitsichtigen und gewissenhaften Feuer wehrkameraden zur Genugtuung gereichen, baß

die Wünsche nach Bervollkommnung ihrer Schlagfertigkeit gerade in dem Sprichwort „Erfahrung macht klug' die beste Unterstützung finden. Daß so bedeutende Werte des Bolksvermögens all jährlich durch Feuer vernichtet werden, muß zum großen Teil als ein Mangel an jenen Einrichtungen bezeichnet werden, die dazu bestimmt sind, Schäden am Rational-Eigentum zu verhü ten. Hier Abhilfe zu schassen und an der Verminderung der riesigen und dabei stets jährlich steigenden Verluste mitzuwir ken, ist jedermanns Pflicht

. Bielfach ist die Anschauung verbreitet, daß durch die Feuerversicherung e ne besondere Be- dachtnahme auf den Feuerschutz und die Schlagfertigkeit der Feuerwehr überflüssig geworden sei. Wie irrig diese Mei nung ist, geht schon aus der Ueberlegung hervor, daß durch : W Feuer zerstörte Versicherungsanstalten loenen Berluste de erte endgültig vernichtet sind. Die Feuer können nichts anderes tun, als die ent- regung, eine recht vorteilhafte Reklame in die Wege zu leiten» die er insbesondere nach dnn Süden

Feuer wehr gewährleistet. Menschen, die ihre Aufgaben und Verant wortung gewissenhaft erfüllen, stets bereit sind, Zeit, Gesund heit, ja das Leben für die Allgemeinheit zu opfern, ist sicher auch Genugtuung, Freude und Dank zu gönnen. Unserer wackeren Feuerwehr sei daher zu ihrem am nächsten Samstag stattfindenden F a m i l i e n - Ä b e n d, der zugunsten der Deckung beschaffter Geräte und Ausrüstungen veranstaltet wird, beste Unterhaltung und zu ihrer Bitte nach freiwilligen Spenden zu besagtem

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 20
Data: 22.10.1921
Descrizione fisica: 20
„Quisisana' mit Feueranmachen spielten, wobei ihnen dann im dürren Gras und Laub das Feuer „durchging'. Als das Feuer mit unheimli cher Schnelligkeit um sich griff, bemühten sich die LZuben allerdings aus allen Kräften, des angerich teten Unheils noch Herr zu werden, dach vergeb lich. Ihre Bemühungen reichten nicht aus, um den Brand noch einzudämmen, geschweige denn löschen zu können, da es gänzlich am Wasser man gelte. und nur mit Niederschlagen der Flammen die Löschung versucht werden mußte. Zu erwäh

gehabt und können recht zufrieden sein und dem Geber alles Eulen danken. Walvbrand. Aus Schabs wird uns gemeldet: Am 18. Oktober vormittags kam ganz nahe dem Brixner Elektrizitätswerk ein Waldbrand zum Ausbruch. Mehrmals stubengroß war die Fläche, wo daz Feuer lichterloh aufbrannte und mächtige Nai'il säulen zum Himmel stiegen. Glücklicher weise fand dns Feuer zum Weiterumsichgreifen nicht zuviel Nahrung, so daß es mit Aufwand ei niger Mühe gelöscht werden konnte, ohne nenn baren Schaden angerichtet

von Brandlegungsver!iichi.n durch di- Bevölkerung. Man will bei den Äirtjchas^Mu- ? den unterhalb des Poslg«>bäudes zweimal sch»?, ^ Feuer g?sehen haben. Eine in der Nähe der d-ni- ! gen Stalle gefundene leere Petroleum lanno wir!, '> mit diesen Brandlegung?Gerüchten in Verbmdum Z gebracht. Es ist leicht erklärlich. daß die BonZA - illng durch solche Gerüchte, die um so mehr glcü- j ben finden, als 5e. letzte Feueralarm und dc: > Brand von Moorberg den Leuten noch so gut in ! Gedächtnis ist, in 'Erregung gerät

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 09.03.1925
Descrizione fisica: 8
, läßt sich übersehen, welch schweres Bcr- nichtungswerk das große Schadenfeuer voll brachte. Bon den Baulichkeiten stehen nur mehr die ausgebrannten Maucrreste, olles andere brannte bis auf den Grund nieder. 71 Stück Vieh verbrannt. Einen schrecklichen und wohl auch erbarm- »iserregenden Anblick boten die Kadaver der vielen, im Feuer umgekommenen Tiere. Außer der bereits richtig gemeldeten Zahl des Großviehes <S Kühe) sind es nicht weniger als 52 Ziegen und Schase und 1l> Schweine. Wie leider

diese reichlich fließen! Entstehung«»ri des Zeucrs. Richtigstellend sei hier bemerkt, daß dos Feuer nicht direkt im Wohnlxiuse der Lehre rin Marie Steiner zum Ausbruche kam, son dern im angrenzenden Stadel, der ihr und dem Joses Tumler. Senn, gemeinsam gehörte. Ihre Wohnung wurde zunächst vom Feuer ergriffen und die bejahrte Frau konnte nur mehr durch das Fenster mit Mühe gerettet werden. Die Rettung gefährdeter Ikenschcnlebcn. Um die Rettung gcsciiirdcter Menschen teben haben sich der beim Feuerwehrkomman

vor der Einfahrt des Zugcs in den Ortsbereich wird geheizt und die Glut aufgestöbert, was jedes mal einen die Bewohner beängstigenden Funkenregen verursacht. Und daß ein solcher Funkenauswurf nicht so gefahr- oder harm los ist, wie sich's mancher vielleicht vorstellt, das bewiesen zur Genüge die vielen Gras- brände, die sich auf den Bahndämmen dieser Strecke schon ereigneten und immer wieder ereignen. Ja selbst die über die Etsch führende Eifenbahnbrücke sing fchon zweimal Feuer, so daß Leute zum Löschen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 6
Data: 26.06.1924
Descrizione fisica: 6
Kays er feine Enthebung bezw. Pensionierung mit 30. Juni angekün digt wurde. b Feueralarm in Bozen. Gestern, gegen k Uhr abends, ertönten in Bozen Feuersig nale. Es hieß, daß im Anwesen des Herrn Hans Föslfingsr, Hammerschmiedgsschäft in Dorf Nr. W, ein Brand ausgekrochen fei. Die Vozner Feuerwehr rückt« bereits aus. doch tonnte sie alsbald wieder umkehren, nach dem das Feuer schon von den Haus, und Nachbarsleuten gelöscht wurde. lieber die Ursache des Brandes erfahren wir folgendes: Im Unterdache

und Telephon er öffnet. Wieder ein Brand in Saas. Feuer la einem Schupfen. Der Urheber verhaftet. ' Laas, 25. Juni. Wieder schreckte uns gestern 10 Uhr nachts das Signal der Feuerwehrhoriiisten und das Sturmläuten aus dom Schlafe. Am östlichen Ende des Dorfes aus dem großen Marm?r- lagerplatz der Firma Josef l^chner stand ein Holzgebäude, welches zur Aufbewahrung der großen Steinwägen, Ketten und sonstigem Material dient, in hellen Flammen. Am Oberboden war Futter, welibes erst vor eini gen Tagen

eingebracht wurde, eingelagert, welches guten Brennstoff bildete. Die Feuer wehr trat sofort in Tätigkeit und konnte mit nur 4 Strahlen den Brand in einer Viertel stunde lokalisieren. Das Gebäude steht so wie früher, es ist am selben nichts eingestürzt. Die Holzwände sind teilweise verbrannt, ebenso das Dach, welchss mit Pappe gedeckt war, jedoch ist nur die Papp« ;erstört-, dos Holzgerippe ist noch vorhanden, die Wägen wurden gerettet. Der gelinde Schaden dürste durch Versicherung gedeckt

. Daß die Brondurfache ans L-icht gekommen ist, wird allgemein begrüßt, denn wenn man im eigenen Dorfe binnen zwei Monaten sechs Brände erlebt — ohne jene 5> der Nach- barschaft mitzuzählen — kann sich jeder vor stellen, in welcher Erregung die Bevölkerung lebt. Unsere Beruhigung und Stärke liegt in der tüchtigen und gut ausgerüsteten freiwilligen Orrsfouerwehr, welche es bis heute oerstan den hat. die Brände auf das Ausbruchsad- jekt zu beschränken, ja in der Hälfte der Fäll« wie auch im letzten das Feuer derart

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Volksbote
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Pagina 10 di 16
Data: 29.04.1926
Descrizione fisica: 16
, steht mik seiner Zahl an Brandunglücken fast schon an erster Stelle: In diesem Mo- meni sind durch 33 Brände schon 58 Objekte vernichtet worden. Das verheerende Groß- feuer von Steindorf hat allein 21 Objekte zerstört. Insgesamt fmö heuer bisher durch 122 Brände 160 Bauiichkeiien vernichtet worden. Sechs Menschenleben fielen dabei zum Opfer. Ans Grund vorläufiger Anga ben beziffert sich die Gesamlschadenisurpme auf 3,650.000 Schilling oder 36% Milliarden Kronen. Da bei 12 Bränden die Schaden summe

. — Ungeheurer' Schaden. Am Sonntag, den 25. April, vormittags brach im Dorf Draiach. Steiermark, in einer Scheune durch einen mit Zündhölzchen spie lenden Knaben Feuer aus, das schließlich so zusagen die ganze Ortschaft etnäschcrte. Die Schadenssunnme ist noch nicht seststelll'ar, sie wird aber eine Milliarde Kronen sicherlich übersteigen. Verschont blieben von dem Feuer nur fünf Besitzer. 30 Objekte, darunter 9 Wohnhäuser und 8 Wirtschaftsgebäude, der Rest kleinere Nebengebäude, sielen den Flammen

. Was wird wohl das Dahr 1926 bringen? — Bezeichnend fiir den Verfall des Familienlebens in Frankreich ist die Gegen überstellung zweier Zahlen. Die Ziffer der Ehescheidungen betrug im Jahre 1884 nur 1600, 1923 dagegen schon 23.600! Was kann man aber noch von einem Staate erwarten, der mit Feuer und Scl)wevt gegen die katho lischen Schulen und Klöster vorgeht, von dessen staatlichen Lehrern heute 80.000 der Sozialdemokratie, 15.000 dem Kommnnis- mus airgehören. v Gegen die Schundlilerakur. Ein ameck

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 10.03.1925
Descrizione fisica: 6
'; Robert Stolz I.Der Tanz ins Glück'; Buchbinder „Er und Iseine Schwester'; Ioh. StrauH „Wiener Blut' I^edbal „Polenbwt'. Vwschgau. vi« Ruinen von GSflaa. Tisi jetzt veeinag Imcm in Ruhe des frohen Schiadenv gewahr Izu wenden, den das nächtliche Feuer kürzlich langerichtet. Bis auf die Mauerreiste stich all« Isechs Häuser und Oekonomien ausgebrannt. lEineNschrecklichen Anblick boten die Kadaver Ider vielen im Feuer umgekommenen Tiere. iLußer der bereits richtig gemeldeten, Zahl de» »Großviehes (9 Kühe

) sind es nicht Weniger als IS2 Ziegen und Schafe und 10 Schwein«, die in Iben Wammen zugrunde gingen. Es hat sich I-mch bereits in oer Gemeinde «in Hllsskomitee Igebildet und -wurde bei Johann Schaller eine ILammelstelve für Ida einlaufenden Gaben er lrichtet. (Auch die Verwaltung der „Meraner iZeitung' ist gerne bereit, ewlcrufenide Gaben Iben Abrändlern zu übermitteln. D. Schr.) Wie sich nun herausstellt, ist das Feuer nicht direkt im Wohnhaus« der Lehrerin Maria Steiner zum Ausdrucke gekommen, sondern im angren

zenden Stadel, der ihr und dem Josef Tumler, Senn, gemeinsam gehörte. Ähre Wohnung wunde zunächst vom Feuer ergriffen und div bejahrte Frau tonnte nur mehr durch das Fen ster mit Mühe gerettet wenden. Man spricht noch immer von etwaiger Brandlegung. Ein laglöhner wurde in Hast genommen. Um di« Rettung gefährdeter Menschenleben haben sich der beim Feuerwehrkommandanten Johann Müderer bedienstete Franz Thüste und der Feuerwehrmann Josef Steiner schr hervor- getan: sie retteten die gcmze Familie Josef

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 22.12.1921
Descrizione fisica: 8
Verbranntes Auto. Dom Brenner wirb uns berichtet: Am Sonntag nachmmittags, so gegen halb 5 Uhr, wurde am Brenner ein Luxusauto, das über den Zausen aus Meran mit Gästen kam und nach Innsbruck wollte, durch Feuer vernichtet. Es war der bekannte Meraner Autounternehmer Matth. Fra- k a r o, der den Wagen selbst lenkte. Schon über dem Jausen verspürte man stellenweise immer stärker werdenden Föhn, so das; es dem Fahrer und den Wageninsassen oft fast ängstlich zumute würde, wie es in den schonen

Wäldern wütete. Brenner- auswärts wuchs der Sturm zum förmlichen Orkan an. Zwischen Brennerbad und der Station Brenner gewahrte der Chauffeur, daß es unterm Wagen brenne; er schrie sofort „Feuer!' und „Rasch aussteigen!' und stoppte. Kaum daß der Wagen stand und die Gäste herausgesprungen waren, stand das Auto lichter loh in Flammen, die der Sturm von allen Seiten mächtig auf- blies. Ein Eisenbahn-Streckenwärter behauptete, er habe schon früher Feuer gesehen, als der Wagen dann aber noch zirka 150

Meter weitersuhr; sein Mahnruf sei im Sturm verhallt. Wäre Windstille gewesen, Hütte der Wagen wohl die Strecke bis zum Brenner noch zurückgelegt ohne üblere Folgen, wo man das aufkeimende Feuer mit Decken und Wasser hätte löschen können. Rasch waren Finanzier! und Carabinieri an der Stelle, doch die sengende Hitze, der die Flammen wütend an- suchende Sturm, die Gefahr des Explodieren» des Benzin- behälters schlossen alle Rettungsversuche aus. Sand, als ein ziges Mittel von ferne auf den brennenden

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 10
Data: 01.06.1922
Descrizione fisica: 10
«Der kSmggrSfler» Aus Stadt und Land. Meran, ZI. Mai 1922. Gefahr nichts Mahnten, obwohl in der Küche, in der bas (Beim Kirschenklauben verunglückt.) Am Feuer entstand, und im anstoßenden Raume schon alles. Samstag Wollten in Lana drei Burschen Kirschen klau- lichterloh brannte. Biimen kurzem war von der Lüschmann- ben. Sie bestiegen einen Baum, der aber derart marsch lerssohn in Algund. und Scheider Rosa,. Gastwirts-, begannen auch schon die Balken zu rauchen. Das Feuer gen an der Brust

(besonders dis Lunge wurde schwer tochter hier. — Am 6. Juni findet in Selmond (Holland) dürste durch Unvorsichtigkeit entstanden sein. Dis Jnwohne- verletzt) erlitt. . ^ die Vermählung des Arrrn Dr. Hans Kleitzl, 'Rechts- l rin soll tagszuvor Holzkohlen .gebrannt und sie nicht or- (Einen Obers chenkelbruch) erlitt in Ober- irnwalt in Meran, mit. Frl. Anneke Holtus»Ver- f öeritjich aufgeräumt haben. Auch fand das Feuer an den lana beim Bau eines Kellers Sebastian Frei, Sohn schüre. Tochter des Herrn

-en und StcmpelgeLühren find vom wund schreibt, um am Lande Plätze zu bekommen zur es wohl hauptsächlich zu verdanken ist. daß das Feuer i'iPächter ('zu tragen.' ^Die näheren Bedingungen können, Unterbringung von atmen Kindern, Proletarierkindernft keine größere Ausdehnung genommen hat. Es mußten erst-beim Zioilrommiffarrat Meran, Zimifter, Nr. 24/1 ein- während der Sommermonate, um ihnen die so not-) die Hausbewohner geweckt werden, die von der drohenden° gesehen werden. . - wendige Sommerfrische und Erholung

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 10
Data: 07.06.1924
Descrizione fisica: 10
wurde. Dem vom Verbandsobmannc erstatteten Jahresbericht ivar u. a. folgendes zu entnehmen: Dem Bezirksvcrbandc Schlandcrs gehören zur Zeit 30 freiwillige Feuerwehren an. Eine tveitere Feuer wehr. und zwar für Tanas ist in Bildung begriffen. An Unterstützungen für im Dienste verunglückte oder erkrankte Wehrmänner wurden im abgclaufc- itcii Jahre aus der in eigener Regie geführten Unter stützungskasse des Verbandes insgesamt 698.50 Lire ausbezahlt, wovott auf die Feuerwehr Mals 352

L. und auf die Feuerwehr Glurns 346.50 Lire ent fallen. Ganz versagt hat trotz aller Bemühungen seit zwei Jahren die Subventionierung der Feuer wehren bezw. Gemeiirdcn zwecks Altschaffung von Löschgeräten aus Landesinitteln, was ganz bestem- dend wirkt und zur Frage berechtigt, was mit den sogenannten Feucrwchrbeiträgen der Versicherungs gesellschaften geschieht. Die Anzahl der im letzten Jahre vorgckommcncn Brandunglucke übcrstifft alle bisherigen Fälle und ist diese Statistik eine ge radezu erschreckende. Die mehr

das gemein same Mittagmahl statt, an welchem alle Delegierten und Gäste — insgesamt 70 Personen — teilnahmen. Während desselben besorgte die Tarscher Feuer- wehrkapelle die Tafelmusik. Es fehlte nicht' an Toasten und boten Küche und Keller der Wirtin Frau Arnalia Parth das Beste. Um 2 Uhr nach- nrittags begann die Schauübung der Feuerwehren von Latsch (Kommandant Hans Mantinger) und Tarsch (Kommandant Wilhelm Kofler), welche sehr exakt vonstatten ging und mit einer Defilierung der Wehren samt Geräten

unserer Feuer wehren, so unter anderem auch die Uniformierung, worüber die Verfügungen der. Behörden ziemlich verschieden lvarcn. Während den Bezirken Schlan- ders, Meran und Brixen die Beibehaltung der bis herigen Uniformen gestattet wurde, hat die Urrtcr- präfektur Bozen den dortigen Feuerwehren die Ab änderung der Fcuerwehrmützen anbcfohlen. In Angelegenheit der Unterstützungsbeistäge, welch« jährlich den Feuerwehren aus dem Landesfeuer« Wehrfonds überwiesen werden sollen, aber nun seit drei Jahren

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 18.04.1922
Descrizione fisica: 6
Matthias Gurfchler. Das Feuer kam gegen 9 Uhr abends im Stadel des Kreuz- wirtshaufes aus noch nicht festgestellter Ursache — die einen behaupten durch Kurzschluß in der elektrischen Leitung, andere wieder meinen aus Unvorsichtigkeit — zum Ausbruche und breitete sich blitzschnell auf die erwähnten Objekte aus. In der Pfarrkircl>e, wo um diese Zeit eine Abendandacht abgehalten wurde, entstand, als der Ruf „Feuerl Feuerl' erschallte und die Sturmglocke ertönte, eine sörmliche Panik, die glücklicher weise

ohne Unfall verlief. Den angestrengten Bemühungen der rasch gesammelten Ortsfeuerivehr im Vereine mit den in kurzer Zeit herbeigeeilten freiwilligen Feuerwehren von Göflan, Kortsch, Vezzan, Goldrain. Latsch, Laas und Morter gelang es nach mehrstündiger Arbeit, unterstützt von Zivil und Militär, das gewaltige Feuer, dessen Schein die Gegend in weitem Umkreise taghell erleuchtete. zu lokalisieren, auf die er wähnten Objekte zu beschränken und so die große Gefahr ab zuwenden, die für die nächstgelegenen

Häuser: das Amts gebäude des Zivilkomissariates und des Steueramtes, das Haus des Josef Kaserer und das Kapuzinerkloster bestand. Cs herrschte anfangs Wassermangel und Mangel an Druck schläuchen, glücklicherweise aber auch Windstille. Die vom Feuer ergriffenen Objekte brannten bis zum zweiten Stockwerk nieder. Das gesamte Vieh konnte gerettet werden, die Haus- einrichtnng aber nur zstm Telle. Der Sachschaden ist groß, zum Teil aber durch Dersichenmg teils bei der Provinzialversiche rung, teils

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 25.10.1922
Descrizione fisica: 6
. Ich will mich nicht bei den schwierigen Nach« sorschungsarbeiten aufhalten. Alle Indizien wiesen ln oiejelbe Richtung — aus Eduard Mfsel. Das Feuer 'war angelegt, wahrscheinlich um vier Uhr nachmittags, und einige Stunden später wurde Rissels Leich« in dem -Nahegelegenen See gefunden. Seine Taschenuhr war auf vier Uhr vierundzwanzig stehen geblieben. Die -Theorie der Polizei war einfach wie eine Ad dition. -Rissel stand dem Rulin so nahe, als. ein Mensch nur stchen kann, aber mit einigen Zehntausend in barem hätte

er sich noch obenauf halten — vielleicht über die schlimmste Krise himveg-kommen können. Der Der- sichemngsbetmg hätte gerade dazu hingoreicht. Aber als die Tat geschehen und das Feuer angelegt war, hatte Riffel das Entsetzen über sein Werk gepackt, und er hatte sich das Leben genommen. Alle äußeren Be obachtungen stimmten wie gesagt zu dieser Theorie, Eduard Rissel schien gerichtet. Ich gestehe für mein« eigene Person gerne, daß ich die -Wyhrscheinllchkei-ts» uegol gegenüber der Werftondesregel gelten steh

oder am Uhrwerk sehen, ob die Uhr fünf Stunden oder sechzig gegangen ist.' „Das halte ich für wahrscheinlich.' . „Und wenn er dann beeiden kann, daß die Uhr nach dem letzten Aufziehen nicht mehr als ungefähr fünf Stunden gegangen ist, dann ist es doch höckh wahrscheinlich, daß der Selbstmord um vier Uhr vier« undzwdnzig morgens stattgesunden hat — also zwöls Stunden, bevor das Feuer in Hamsten ausg-ebroche» Ist.' , ' „Bei Gott, mein Kind, es liegt schon etwas in dem, was du sagst.' Adoree geriet vor Entzücken

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Dolomiten
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Pagina 9 di 16
Data: 05.10.1929
Descrizione fisica: 16
„Weberhäusl' schwebten sämtliche 5 Parteien in größter Lebens gefahr, da der ganz aus Holz gebaute Aus gang durch das Feuer abgefpsrrt wer. Auf die herzerreißenden Hilferufe wurden die Nachbarn aus dem Schlaf geweckt, die Ortsfeuerwehr wurde sofort alarmiert. Die in Lebensgefahr Schwebenden sind mittler weile gerettet worden, wie schon berichtet wurde. Jedem einzelnen, wie dem Komman ten der 30. Batt. des 2. Gebirgs-Artillerie- Regimentes Barna, dem Kommandanten der 20. Batt. von Brefsanone, dem Kom

mandanten des 6. Alpini-Regimentes von Brefsanone mit seinen Soldaten, dem Cara- binieri-Kommando von Barna, dem Feuer- wehrkommando von Brefsanone und allen braven Wehrmännern von Barna-Rovacella (Reustift) sei auf diesem Wege für ihre Hilfeleistung herzlichst gedankt. Luigi C o v i, Feuerwehrkommandant. Todesfälle. In der Brixner Pfarre starb am 2. Oktober Fr. Hedwig Witwe Collefelli, geb. Aug- schcller, Private in Stufels, 44 Jahre alt. In L a z f o n s wurde am 1. ds. früh der 94jährige Witwer Peter

Wassermangel die brennenden Gebäude nich^ mehr zu retten vermochten. Die Ursache de-- Brandes ist vorläufig nicht bekannt. Das Feuer wurde zuerst bei einem Schetter» haufen bemerkt, weshalb die Möglichkeit einer Brandlegung nicht ausgeschlossen er scheint. Trentino o Raubmord an einer alten Frau. In Ron- zone. einem Dorf bei Fonds im Ronstal, fand am 3. Oktober gegen 2 Uhr nachmittags eine gewisse Serafina Abran, welche ihre Tante Amobile Daz in einem Hause außerhalb des Dorfes besuchen

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Volksbote
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Pagina 5 di 12
Data: 12.06.1924
Descrizione fisica: 12
des Feuerwehrverbandes Schlau- d e r s.) Mit Genugtuung tomt unser Feuer wehrkomitee, speziell dessen Obmann Wil- helm Kofler auf den Festtag unserer Orts- fmerwehr — das 30jährige Gründungsfest und auf den .abgehaltenen Gautag zurück- blicken. Alles klappte. Selbst das Wetter hat mitgewirkt, es war em herrlicher Som me rtag, der die Gäste von nah und fern her beilockte. Um halb 10 Uhr wurden Herr Be- zirksverbandsobmann und die Delegierten am Eingänge des Dorfes mit Musik empfangen und herzlichst begrüßt

von Bozen gab einige praktische Anweisun gen über die Feuerwehroerein« und ermun terte zum festen Zusammenhalten mit dem unermüdlichen, tüchtigen Obmann des Feuer- wehrverbarches Schlanders. Um zirka 1 Uhr fomä) das „Festmahl' zu 96 Gedecken stcüt, das der allbekannten Tarscherwirtin nur zu Ehren gereichte. Unter dem Mahle besorgte die NE Tarscher Kapelle das Konzert. Der Nachmittag vereinigte die Teilnehmer und die Feftgäfte von nah und fern im schönen, herrlichen Anger des Riesenwirte?. Zur Er höhung

der Feierlichkeit Md zur Ehrung des 18. Gautages waren die Musikkapellen von Latsch und Kaftelbell erschienen, die abwech selnd mit der jungen Tarscher Musikkapelle vorzügliches leisteten. Unter den Festgästen seien erwähnt: Herr Abgeordneter Dr. Karl. Tinzl von Schlanders, Dr. Kiene mit Frau; Herr Leo Abart v. Meran; Herr Ing. Zuegg von Laua mit seinen Gästen. Reges Leben herrschte auf dem Festplatze, der van Gästen sozusagen voll gepfropft war. Zwei Feuer wehrmännern überreichte Herr Obniann Gamper

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Volksbote
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Pagina 8 di 12
Data: 10.01.1929
Descrizione fisica: 12
, 8. ds., früh vor dem Kirchgang das Frühstück wärmen. Sie schüttete zum Ein heizen Spiritus in den Ofen; es erfolgte ein« Explosion Md di« Kleider der Rillinger fin gen sofort Feuer. Die 70jährige Mutter konnte ihr nicht Helsen und bis Hilf« kam, hatte'die Unglückliche bereits tödliche Brand wunden erlitten, denen sie am Abend nach furchtbaren Schmerzen erlag. Manche Kör perstellen waren ganz verkohlt gewesen. n Erfroren. Der Grazer Stadtarzt Dok tor Hans Hyden, ein Mann von 44 Jahren, hatte letzten Sonntag

B i n- dimian nach dem Besuch etlicher Wirts häuser heim. Er hatte zu kalt und gedachte vor dem Schlafengehen noch einzuhetzen. Der ! gemauerte Ofen war schon seit Jahren nicht geheizt worden. Bindimian machte Feuer und setzte sich neben den Ofen. Plötzlich ein Knall, der das ganze Haus erschüttertes Die Mäuerbrocken. flogen gegen Bindimian und dazwischen di« Stichflamme aus dem ex- i plodierten Ofen, welche sofort die Kleider ded Aermsten in Brand steckten. Er vermochte die ! Flammen nicht zu ersttcken

, die ihn wie eine l lebende Fackel umgaben. Erst die herbei- l geeilten Nachbarn löschten das Feuer. Bin- < dim.an erlitt außer Kontusionen schreckliche ^ Brandwunden im Gesicht, an der Brust und , am Unterleib, und wurde sofort ins Spital ! nach Trento überführt. Man glaubt, daß eine große Masse Explosivstoff noch aus der Kriegszeit her. dem gegenwärttgen Zimmer bewohner unbewußt, im Ofen steckte. Bei den Schilderungen der letzten B«,. brecherschlacht in Berlin, wo di« Beroim brüder der Zuhälter-Organis-atton „Jmm

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