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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 11.07.1924
Descrizione fisica: 16
finden sich auch noch für diese Bauern, welche für sie in ihrem Heim ein Plätzchen haben. Birgitz. OBrand durch Blitz.) Am 39. Juni um! 9 Uhr abends schlug hier bei Ludwig Singer, Haus Nr. 19, der Blitz 'in den Stadl ein, in dem Stroh war, so daß gleich die Flammen aufschlugen. Die Feuerwehr war gleich am Platze, ebenso haben die ganzen Dorf bewohner stramm nritgewrrkt, wofür allen Dank ge- .bAhrt. Sonst wäre es wohl nicht möglich gewesen, zu löschen. So konnte das Feuer ganz erngedämmi

- itellvcrtreter und Martin Dialer, Kassier. Die Feuer- tvchr Z?rl vertritt durch ihren Kommandanten Gredler Aren Antrag, daß durch Bundes- oder Landesgesetz die Bevölkerung verpflichtet werde, nach Leistungsfähigkeit mren gewissen Beitrag zum Feuerwehrfonds zu leisten. Der Antrag wird stürmisch begrüßt. — Nachmittags folgte der feierliche F e-st z u g, an dem eine Menge Ver treter der ganzen Feuerwehren der Umgebung Innsbrucks und einzelner anderer teiürahmen. Bei der Aufstellung desselben war mich Verteilung

des Herz-Jesu- Festes waren hier besonders an der Mrdkette bemerk bar und hätte hiefür der hiesige Jugendhort den Zun derkopf und der kath. Gefellenverein am Bettelwurf ge sorgt; ober der Haller Jnnbrücke erstrahlte in der Wiese des Kofler ein großes' Flammenkreuz und zahlreiche Feuer erstrahlten Vom Bolderberg bis zmn W'eerberg. Hall. Als Kriegerdenkmal wurde die St. Mägdalena- kapelle wieder hergerichtet. Am Sonntag, den 6. Juls fand die Einweihung statt. Der Landes hau Pt mann und eine große Zahl

gesammelt zum Abbrennen der Bergfeuer am Abend. Me jüngeren! Burschen gingen nun heim, um den Zeitpunkt für das^ Abbremren der Höhenfeuer m Langkmupffen bekanntzu- geben, während Koop. Julius Weickl, Vurschenvereins-' obmann Alfons Hppfgartner und Schriftführer Josef. Muger und dem später erngetwffenen Mpyerfimal der 'Köglalpe die Ueberwachung des Feuers übernahmen. Nim wurden die Posten ans die ein^tnen Berggipfel ver keilt und fast gleichzeitig flammten auf dem Latschenkchf. ein Feuer

und auf der Pyramidenfpitze drei Flammen auf. Punkt 9 Uhr wurde das Krenz mit einer' großen! Fackel entzünden und später ein Feuer bei demselben^ Das Kreuz und die fünf Wunden Jeftr wurden durch' diese Beleuchtung versinnbildlicht. Die Wrm Krertz mr- zunden verwendete brennende Fackel wurde rm Kreffe eine Viertelstunde lang geschwungen und umhergetragenck Bald flammten auf allen unrliegenden Bergen Feuer! auf, und War wurden IM foMr Mzählt. Das. vom Burschenverein aufgestellte Kreuz leuchtete über eine- Stunde und wurde

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 18.09.1922
Descrizione fisica: 4
. Der Finanz Bozner Nachrichten. Alagazinsbrand in der Vinttersiratze. In der Samstag-Sonntag-Racht brach iM Haufe Dintlerftratze 6 im rückwärtigen Teile des Magazins, das der Porzellanhändler Corazza gemietet hat, Feuer aus. Gegen die erste Mor genstunde bemerkten Passanten und Nachbarn Rauch aus- dem Magazins- und Hauseingangs- -tor auffteigen. Der Zugsführer der Feuerwehr und Hausbesitzer des Nachbarhauses Herr Roll und Herr Qafogler veranlaßten sofort die Alar mierung des Hauses sowie die Verständiguug

der Polizei und- versuchten Mit Wasserkannen das Feuer zu löschen-. Dies erwies sich jedoch als vergebliche Mühe. Als gegen VA Uhr einige wachere Feuerwehrleute mit -den Schlauchhaspeln anrückten und- mit Gewalt den Zugang zum Feuerherd erbrachen, schlug ihnen Rauch und Feuer entgegen, welches sie zwang,, sich Schutz- minister wird autzerde-m dem Rationalrat einen Gesetzentwurf über eine laufende Der. m ö g e n s st e u e r vorlegen Parteitag der Sozialdemokraten. Wien, 16. Septomber. Der Reichsparieitag

,, sonst sei Deutsch, lands Zusammenbruch uNvevm-eidlich. Der eng lische Vertreter kündigte- den Kampf gegen den Rachegeist der französischen Staatsmänner an und vemrteilte scharf die Unterdrückung des deutschen Volles. masken anzulegen. Das -Feuer hatte bereits großen Umfange angenommen, als durch die Oeffnung der Zugänge der Luftzug das Feuer die entzlisch« Regierung das dem Obevkomman dterenden, General Harrington, zur 'Verfügung stabende Truppenkontingent verstärken müsse. Me englischen Kreuzer

nachmittags Al Uhr trafen, aus -b, Innsbruck kommend, die Schweizer Weinbau- in-teresfenten unter Führung des des Vereines «Ebemaltger Schüler full & es Strick Hofes bei Zürichs, Herrn Dr. H. Bernhard, in Bozen ein und fuhren nach Einnahme der Mlttagsmahlzelt im Garten des Hotels „Erz- nicht den Boden des'ersten Stockwerkes ergriff, iffen Tragbalken bereits stark vom -Feuer mlt- . . . ,rzw .. . . Freunde, -die ihn besuchten, konnten es nicht unterlassen, zu rauchen. Unvorsichtigerweisc wird wahrscheinlich

durch unachtsouus Fortwcrsen Nl 8 mehrte. 'Die Porzellanemballagen! und das Ge bälk brannten bereits in hellen iFlaminen. Die Bewohner des Hauses mußten sich-des Rauches wegen in die gegen die Straßenseite gelegenen Räumlichkeiten flüch-ten. Als das Kommando „Walser marsch!' ertönte, arbeitete man mit Erfolg gegen das Feuer. Gegen 5 Uhr morgens konnte der Brand als gelöscht betrachtet wer den und eine Wache blieb am Brandplatze zu rück. Gegen 10 Uhr vormittags jedoch bemerk ten die Hausleute wieder neuerliches

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 10.05.1922
Descrizione fisica: 6
kann. Firma M. (VilN, Meran, erhielt Telephon- anfchluh Nr. 345. 3038 Lana. (Todesfall.) Hier ist am Samstag § err Florian Obermann, Bahnmeister der Dahn rma-—Meran, gestorben. Er hinterkäßt «ine Witwe mit einem unmündigen KiNde. Lana. (Feuerwehr- und Frühlings feste.) Dom -herrlichsten Frühlingswetter be günstigt stand der gestrige Sonntag hier ganz im Zeichen des -hl. Florian. Vormittags Feuer- wchrgvttesdienst, hernach Defilierung der Feuer wehr vor dem Kommandanten -und den Hono ratioren

, dann bei Würstl und Bier ein fröhliches Treiben der WchrMänner rm Lanahof, hierauf hatte man es eilig, zum Mittagessen «zu kommen, da schon aus 12 Uhr die Abfahrt zum Feuer- wehrkonzert in Vilpian festgesetzt war. Dort konzertierte unser« Kapelle bis 'gegen 7 Uhr abends und der Garten des Posdgaschauses -konnte die Gäste aus nah und fern nicht all« fassen. — Auch in Naraun bei Tisens war Feuer, wehrfest, desgleichen in Tscherms. Auch die ver- 'stedenen Ausflugsorte, Döllan, Tisens, Plutzers, igiljoch

und die Feuerwehr ZwAftnälgreien an Zahl der Wehr männer nnd Geräte zwar bescheidener, aber was Ausbitdung, Dtsjiplin -und Freude.-zum Dienste »eiden anbelangt, ihr ebenbürtig. Die beiden Feuer wehren leben felcher unter einer Gemeindever waltung in -votter Eintracht nebeneinander. Schars ist zwar stets, wenn die Pflicht ruft, der edle Wettstreit der «beiden Wehren, welche die erste sein wird, die den Wafferftrahl in «das verheerende Element wirst. Aber die «letzten am Brandpkatze sind jedesmal beide! Bald

nach der Bereinigung «der beiden «Gemeinden fand «ine bemerkenswerte GenerÄverfammlung der Feuer- lr-chr statt. Beimerkenswert deshalb, «well sie df« erste -war, welche unter der Leitung der Lösch- kommiffian der StM Bozen staMarch, besonders -aber deshalb, weil in derselben der derzeitige Hauptmann ° Herr Josef GrUber-Wenzer zum Ko-mmandarrten der Wehr gewählt «wurde. Wollte ich «all das Ausgezeichnete, das der Herr Hauptmann Gruber «für feine «Fsu-erwöhr gelei- stät «hat, -aufzählen, wollte ich ihn darüber

auch wicher zu ihrer Feuerwehr zurück. Die jungen Heimkchrer lösten die alten yeuerwchr- veteranen, welche, als alle« eingerückt war, die Wehr -weitersührten, mit erhöhter Arbeitsfreude «ao. in ihrem verantwortungsvollen Dienste -Wieder muß der EhMnift bei einem für die Feuerwehr bodeutungsaollen Ereignisse Halt machen. Es ist dies die Gründung der eigenen Musikkapelle. Kaum war 'die «Idee vom Feuer- -wchrkommando -gutgeheißen, -so «waren «auch die erforderlichen Mittel bereit, und die Mitwirken

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.11.1921
Descrizione fisica: 8
. Niederdorf. (Großseuer.) Am Montag abends gegen 7 Uhr durchgellte der Schreckensruf „Feuer' das Dorf. Und der, deni es getroffen, faß ahnunglos mit feiner Familie beim Abendbrot. Das Feuer mußte das Werk von Sekunden geme- fett fein, denn als der zu Tode erschrockene Besitzer des Gast hofes „Zum goldenen Adler', Herr Johann Steiner, hinaus stürzte, schlug ihm schon ein Flammenmeer entgegen. Ausge lnochen war das Feuer im Futterhause, das dem gefräßigen Elemente willkommenste Nahrung bot

, vom geistesgegenwärtigen Kommandanten bis zum tollkühnen Steiger. Trotz der entsetzlichen Gluthitze, dem fürchterlichen Funkenregen wurden die Leitern angesetzt und dem prasselnden Feuer mit sechsfachem Strahl getrotzt. Wäre das Feuer vor zwei Tagen ausgebrochen, wo der Sturm so wütete, ganz Niederdorf stünde heute noch in Flammen. Die gefährdetsten Objekte waren Dr. Kunater, Kühbacher, Geiger, Franz Hofer und Tassenbacher. Die letzteren zwei waren tat sächlich vom Feuer bereits ergriffen worden, das Feuer kmiwe

und Kutschen, sowie das ganze Pferdegeschirr ver brannte. Das Futterhaus der Frau Witwe Dr. Kunater mit seinem ganzen Heuvorrat, dem Brennmaterial und sämtlichen Hühnern und Hasen wurde ein Raub der Flammen, wodurch Frau Kunater einen unersetzlichen Schaden erleidet. Ebenso griff das Feuer auf das benachbarte Feuerwehrmagazin und dos Musikgebäude über und beide Objekte wurden vollständig vernichtet. Der Geistesgegenwart der Familie Hochkofler ge lang es, die wertvollen Instrumente und Noten in Sicherheit

. Dein verständnisvollen Eingreifen der Karabinier!, dem taktvollen Kommando der Feuerwehr und der rastlosen, anstrengenden Arbeit der Mannschaft ist es zu verdanken, daß das Feuer lokalisiert wurde und so die Ortschaft von einem großen Un glück verschont blieb. Es dürfte kaum jemals vorgekommen sein, daß von vier nebeneinander gebauten Stadeln der in* )zwischcnliegende allein zum Opfer fiel, die übrigen gerettet wurden. Dag Vieh konnte noch 311 rechter Zeit ln Sicherheit gebracht werden, Dachstuhl und Futtervorräte

, welche diesen zu besuchen wünschen, und un liebsamer Wieise keine Einladung erhielten, hösl. ersucht, solche bei S errn Ferd. Schubert, Defreggeistraße 16, 2. Stock,^oder Herrn Karl eitgeb jun., Museumstraße 36, zu beheben. Radfahreroerelnes „Tyrolia'. Der Sportausschuß de» Aus dem Trentino. Spovmlnorc in FiMiMen. In dev Nacht vom D-ienStag auf Mittwoch brach in Hporminore ein Feuer aus, dem ein Drittel des Ortes fru'nt' Opfer fiel. Die Feuerwehren von Trient und Mezolombarde Hatten alle Mühe, um deS un geheuren

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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 10
Data: 20.06.1925
Descrizione fisica: 10
Nacht, vielfach öatuin vorangehenden Ä i-ihrlich in allen Gauen von Deu rM amsta-g seken wir all ,on Deutschen chtig« Feuer auf' ' Johannis- oder Gonmvendfeu« genannt wer- isr Länder mllc bewodn- Feuer auflodern, «elchs ionmvendfl tfchen dieti Lahres st den. Daß die Dsutj längsten Tage de» heidnischen Borsahren, d«n alten übernommen haben, steht autzer Zwei wih ist nur, ob diese die Erfinder d en Brauch, der am tattfindet, von den ermanen el, unge- eser Ge lbst '»ohnhett sind, ^»der ob sia

orientalischen Völkern heilig« Feuer ge- bräuchlich waren, durch wedbie dite S<jhne und Achter Hindurchgingen, um sich von ihren Sün- en zu reinigen. Der Zeitpunkt, an welchem diese Feuerfeste begangen wurden, wird aller- >ngs ungenau angegeben, doch ist es sicher, da dies im Sommer der Fall war. Als Z Zw« u>ird vielfach auch die Abwendung von Seuchen, Mhernten u. dHU avgesührt. Wenn wir in Be- treck ileichen sachten, die bei vielen Forschern al» die Dorläu- en, daß auch die Germanen au» den ründen

die sogenannten Stotfouer ent- 'er unserer Tohannisfeuer gelten, so scheint es ln der Tat nicht unberechtigt zu s« n, den Ur- dieser Feuer bei den alten Kulturvölkern W vermuten. DI« Gesch cht« der He bräer erzählt uns von Baal»- und Moloch- leuern, die au» Scheiterhaufen bestanden, aus sprm des Ostens en Ehren der Güt rst im vor! rgesch sich, l rittene- man sich, Puvpen ertigen, um diese !>ensn nicht selten Mensch ter verbrannt wurden. E rem Kulturzustand« be au» Lumpen und Stroh anzu dem Feuer

dort einen Baum in Form eines Kreuzes mit Stroh und legen beim ersten Schlage der Wendglocke Feuer an ihn, wooei sie mit unbe deckten Häuptern «in Gebet verrtchten. Dann rufen sie: »Di« Burg brennt!' und führen einen lustigen Retgen um den bremsenden Baum au. Wen« der Rauch dabei zu den Aeck«rn hinzieht, so ist dies ein gutes Aeichen für dt« »rächst« Ernte. In Oesterreich wird noch vielenorts paarweise über das Johannisseuer gesprungen. Zwei in Lunken gahMt« Stroh- die Hansel und Gretel genannt wer

- n, werden auf eine lange Stange gesteckt, die inmitten des Feuers angebracht wird. Ist sie al'- ebrannt und stürzen die Puppen ins lodernde euer, so hebt ein ohrenbetäube>ü>es Jauchzen an und olle» tanzt oder hüpft paarweise durchs Feuer. Auch tn Bayern und Schwaden ist der geschilderte Brauck heimisch. Am Lech singt die Jugend während da» Johannisfeuer lodert, Nn artige» Liedel: ^Unterm Kopf und oberm Kopf tu i mein Hütt schwingen, Madl, wennst mi gern hast, tust durchs Feuer mit mtr springen

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 22.04.1924
Descrizione fisica: 6
, wenn uns nicht die ausgebrannten Mauern des Wanten hohen Pfwrrtunnes in die tvam ige Wirklichkeit zurück- nchen würden. zu beginnen unseren Rundgang an der Stelle, wo das Feuer mnn Ausbruch ^gekommen ist, beim Altvovstcher Johann Peer, eines Ver- wandlten des Herrn Hot Silier Peer in Nsuspon- diniifl: Das Wohnhaus und die Oekonomie- gelbÄude lagen am westlichen Ausgange des Dorfes gegen Pvald-Spondimg. Wie schon be richtet, M das Feuer aus «immer noch unaufge- tväirte Weiiis« in der Scheune ausgebrochen und gibt

es nach unserer AuWassiung nur zwei Eni- stehuNtgsmÄglichikeiten: Entweder ist das Feuer aelegt Morden oder ober dMch Funken ms dem Kmnlin des tiese-rÄegendienl WohnlhMses Wer« tragen worden». Ziu erfftewer Wincchme berech tigt der Ausspruch eines jungen Feuerwehr mannes. de? beobachtet hatte, daß das Feuer im Stadel an zwei Stellen zugleiich aufgeflammt ist. Diese Brandstätte macht einen A.eraus trau rigen Eindruck. Mehrere Leute sind soeben da- miit beschäftigt, das vevbvaninite Giroßvieh aus- zugcaiben

, um es im nalheni Anger einzuscharren. Der Verwesungsgeruch ist derart stark, daß die Leute das «Gesicht onibinlden «mußten. Nicht weniger als 1o Stück Rindvieh und ö schöne Pfevde sind hier in den Flammen umgekommen. Ein Pferd, das wiederhol, prämiiert wurde, präsentierte «inen Wert von 7W0 Lire. Hier hat da, Feuer gründlich gehaust. Nicht da» Ge ringste konnte gerettet werden, das Geld und alle Habseligkeiten sind «verbrannt. Der Besitzer Johann Peer und der Mitbesitzer Josef Gamper erlitten schwere

Brandwunden und mußten in das Gemeindespital nach Laas gebracht i'erd?n. Die ungeschllosfene Häuserfront längs der schma len^ Mteilgenden Gjälßchen wurde durch den Wwd vom Feuer «afch ergriffen, es entstand Flugfeuer und innerhalb fünf Minuten standen fünf GlebSiude in Flammen. Dann kiamen das Gomeindchairrs, das KrAnerhaus und das Schul, kaus, alles freunldlliche, maWve Gebäude, >an die Reihe, bis das «ganze Viertel gsNWenlteÄs ver loren war. Durch Flugfeuer vmrde der Brand Ms das Dach! vier PfarrWche

üibertwMN, das bald lichi- teriloh brannte. Kein Stückchen des Daichsstuhles Meb obens, olles warf der AMnd «brennend aus den sauber gehaltenlen «Friedhof, wo auch die Holzkreuzchen arif den Gräbern Feuer fingen. M-m hoffte schon, diatz der hrche, schlanke Mockenturw verschont werde, ldloch umsonst: Auf e!«nmall tauchlte oben -am ^Kwem ein kleines run des ?HkimmMn auf, !d>as «Feuer/hatte Lu«ft be- ikwnmen .und im Nu stand «der Turm in Flam men. Mit klagendem Laut fielen die fünf ge- scsmwlnenien Mockenl

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 12.12.1921
Descrizione fisica: 8
Nachtwache halten mutz ten. Bei Tagesanbruch am 1<l Dezember ging Feu erwehr, Militär und Zivilbevölkerung energisch gegen das verheerende Element vor. Da fortwäh rend Felsstücke, Stcigerolle u. brennende Strün ke herakiollerten, waren die Löscharbeiten sehr schwierig. Das Feuer rückte knapp an das Mendel» bahngeleise heran und zugleich in die Höhe. Feuer wehrleute vom Nonsberg hielten oben entlang dem ganzen Rande der Vrandfläche Wache. In der Frühe des 19. Dezember wurde von der hiesigen Pfarrkirche

wird u.is unterm 1V. Dez mW er berichtet: Am v. Dez. fing der Wald oberhalb Altenburg, zwischen Tramln und Zlaltern, zu brennen an. (Bereits im .Ziroler' berich te!.) Am 10. Dezember dauerte der Brand noch fort. — Am 1V. Dezenwer, um 3 Uhr früh, wurde von Tramin ous ein sehr starker Brand in Aldein bemerkt. In zwei Stunden war das Feuer gestillt. Was gebrannt hatte, tonnte von Trainin aus nicht unterschieden werden. Am 1V. Dezember vormittags kam unterhalb Monian in folge Funkenflug aus einer Lokomotive

ein Waldbrand aus, der aber bald gelöscht werden konnte. Zum Waldbrande in Schenua. Wie von dort mit geteilt wird, handelte es sich dabei um zwei Brän de. Der eine Waldbrand entstand am Freitag abends hinter dem Taserhof, wurde aber von der Lerdinfer Feuerwehr gelöscht. Erst später wurde aufzerhalb Nidegg im Prumerwald ein Feuer be merkt. das wild um sich griff. Hier waren im Lause des Jahres 26V Stämme Holz geschlagen worden, die dem Feuer willkommene Nahrung boten. Der ganze Vorrat ist verbrannt. Dank

der eingetretenen Windstille gelang ^s. eine Ausdehnung des Bran des gegen den Schennaer Berg zu verhüten. Die militärische Hilfsmannfchast zog am Samstag abends wieder nach Meran zurück. Etwa 30 Mann zogen erst gestern, Sonntag, vom Brandplatze ab Die Feuerwehren von Berdins und Schenna halten noch Feuerwache. Falls in den nächsten Tagen kein Wind eintrifft, besteht keine Gefahr, daß der Brand übet die aufgeworfenen Schutzgräben hiiimisgrM. Gefährliches Kinderspiel mit Feuer. Man berich tet uns aus Sterzlng

: Am 8. Dezember hatten wir eine eigenartige Feuersbrunst. Etliche Schul jungen spielten an den Abhängen unterhalb des Lorses Fleins mit Zündhölzchen und zündeten zur Unterhaltung den vollständig ausgetrockneten Ra- !en an. Doch der stürmische Nordwind verbreitete »as Feuer so rasch, daß die Kinder es nicht mehr tindämmen konnten. Nun liefen sie einfach davon, »m nicht an der Stelle ertappt zu werden. Das Feuer verbreitete sich unterdessen mit großer Schnelligkeit, vom Winde immerfort gegen Süden getrieben

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 14.10.1929
Descrizione fisica: 8
, den 16. Oktober, um halb 5 Uhr. p Schadenfeuer. Brunico, 13. Oktober. In der Nacht vom 12. auf den 13. Oktober brach im Mansardenbau des hiesigen Mäd chen-Institutes der Urfulinnen Feuer aus, das ursprünglich nur den Umfang eines Zimmer- brandes zu haben schien, bald aber recht be drohlich hersah. Dem energischen Eingreifen der Brunecker Feuerwehr, der Soldaten, Miliz usw. ist es zu verdanken» daß das Feuer nicht auf das ganze Jnstitutsgebäude, sowie aus die Holzdächer der nahen Häuser Übergriff. Es wurde

ein großer Teil des Dachstuhles und einige Lokale des Manfar- den-Baues durch das Feuer zerstört; der Schaden wurde allerdings durch die zum Löschen benötigten großen Wassermengen, die in die darunter liegenden Räume dran gen, noch bedeutend erhöht. Glücklicherweise sind sämtliche Zöglinge ohne den geringsten körperlichen Schaden xmfc mit fast gar keinem Schaden an ihren Habseligkeiten, also mit dem bloßen Schrecken davongekommen. Die Fortsetzung des gesamten Jnstitutsbetriebes ist ohne Störung

, eilten sie hinauf. Sie fanden bereits das Bett kn Flamm eit, die zu löschen sich die Frau mit Kleidern be mühte. Man versuchte, mit einem herbei- geholten Kübel Wasser der Flammen Herr zu werden, doch war es bereits zu spät. Das Feuer griff mit rasender Schnelligkeit um sich» so daß von der Habe der Hausbewohner fast nichts gerettet werden konnte. n Ein Kind in der Jauchegrubc ertrunken. Am 10. Oktober ist in Lauterach, Vorarlberg, der dreijährige Martin, Sohn der Gastwirts eheleute

Granate, die er mit Hilfe mehrerer Kameraden untersuchen wollte. Plötzlich flog das Geschoß in die Lust und zerriß fünf Kinder. Drei Kinder starben an den Verletzungen. Tod'sfall. Am 12. Oktober verschied in Bolzano nach kurzer, schwerer Krankheit Herr Andreas W u l l st e i n, Werkmeister i. P., im 78. Lebensjahre. Die Beerdigung erfolgt Dienstag, 18. Oktober, um 4 Uhr nachmit tags, auf dem evangelischen Friedhofe. ^ BttschletWS Feuer-Beftattev in -er Klemme Der „Ausschuß zur Bekämpfung der Feuer

Berlin (!) zu decken!) Die Schuldlossgkeit der Feuer bestatter an obigen Mißständen begründet Pauly mit dem Hinweis darauf, „daß in kei nem deutschen Krematorium die Verwaltung in der Hand der Feuerbestatter liegt, daß sie also gar keinen Einfluß aus die Gestaltung des Betriebes haben.' Das wäre ja traurig genug! Uner hört aber ist es. daß dieselben Feuer- bestatter dem Volke für die geleisteten Beiträge das Versprechen geben, es durch die „heilige Flamme' vor der Verwesung zu bewahren, obwohl

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 22.06.1926
Descrizione fisica: 8
um 7 Uhr 57 Minuten ein, während der Sonnenaufgang sich in diesem Zeiträume bereits um 6 Minuten verzögert. Die Sonnwend- oder Johannis-Höhenfeuer im Burg- grafenamte boten auch heuer am Sonntag abends ein reizens schönes Bild. Auf allen von unserer Stadt aus ersichtlichen Bergzinnen flammten ungefähr 9 Uhr Feuer auf. Als höchste Spitze war die Roteckspitze (3333 Nieter) in Aussicht genommen, allein die äußerst ungünstigen Schneeverhältnisse zwangen die Feuer dort tiefer anzu zünden. Somit

hatte die Zielspitze (3003 Nieter) — von der Lodnerhütte aus mit 7 Stunden Marsch erreicht — das höchste Feuer; dann erglühten Feuer auf der Schwarzwand, aus dem Hühnerjoch usw., auf dem Tschi- gat (2999 Meter Höhe), wo auch Raketen aufstiegen, so wie auf allen übrigen Gratspitzen bis zur Mut, ferner auf den Höhenkämmen im Hirzer- und Jfingergebiet mit der Hirzerspitze (2785 Meter), Ifinger (2553 Meter), der wie ein Christbaum beleuchtet war, auf der Laugenspitze (2133 Meter) usw. Während die Beleuchter der Texel

- gruppc, wie schon erwähnt, mit sehr ungünstigen Schnee- verhältnisfen zu kämpfen hatten, war man im Hirzer-, und Jfingergebiet starkem Wind ausgesetzt. Die Feuer macher auf den im Zieltal auffteigenden Spitzen konn ten die Besteigung großteils nur mit Skiern durchfüh ren. Die Tschigatbesteiger kamen, ebenfalls infolge des vielen Schnees erst knapp vor 9 Uhr abends auf der Spitze an. Auch vom Marlinger, Schennaer und Haflin ger Berge leuchteten größere Feuer herunter. Die Pro-, menade

liegen, da die Paffer dort etwas entfernt von -der Mauer vorbeifließt. Eine gerichtliche Kommission begab sich am Spätnachmittag zur Unglücksstelle. Brand. In einer Giebelwohnung des Meraner Spritzenhauses kam Sonntag mittags Feuer aus. Die Bewohnerin kochte nämlich ihr,Essen immerauf einem Spiritusbrenner. Durch Unvorsichtigkeit wurde der brennende Appart umgeftoßen und das Feuer griff gleich auf die aus Tapeten und Rupfen bestehende Äbteilungswand über. Durch sofortiges Eingreifen zweier Chauffeure

und später einiger Wehrmänner ist es zu danken, daß das Feuer nicht weitere Ausdehnung nahm, sonst wäre es bei dem herrschenden Winde wohl um sämtliche umliegenden Gebäude geschehen gewesen- Die Quartierfrau trug einige Brandwunden davon. Zwecks Einbau von Gefchaftsladen werden auf der Untermaiser NeiäMtraße an Häusern Umbau- arbeiten vorgenommen. jSo werden bei der Hart- mannKellerei ein Laden, in Villa Traunstein zwei Geschäftslokale eingebaut. Kriegsinvalidem Witwen und Waisen der Unter sektion Merano

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 20
Data: 15.10.1921
Descrizione fisica: 20
^en. Ueber den Hergang des Lrci'.nes erfahren wir folgendes: Um halb l U.zr früh stand -d.'c Fnhr- lneu)! v^in ooeren Ä^oucbergec!)0s aus. uin das Noß zu füttern, da er ili der Frühe wegfahren wollte. Als er ans dem Hans trat, stand das Fat- terhäns jchon in hellen Flammen und das Feuer griff gerade auf dem Dachstnhl des Wohnhauses. Er a!armier:e sofort beide Häuser und man ging sofort daran, das Mobilar herauszuschaffen. Das Feuer verbreitete sich mit unheimlicher Schnellig keit und als die Feuerwehren

auf Neischach und Vruneck kurz nacheinander mit den Spruen ein trafen, standen alle Gebäude bereits in hellen Flammen. In kurzer Zeit traseir noch die Feuer wehren von Stegen, Dietcnheim, Pfalzen, St. Ceorgen und St. Lorenzeil ein, welche sich sofort an der Löschaktion beteiligten. Die Löschaktion selbst wurde dadurch sehr erschwert, daß man das Wasser ans dem ziemlich entfernten Weiher cr^ zur Höhe leiten mußte. Die Feuerwehren arbeite ten unermüdlich, auch das Militär arbeitete Nit tel der Anleitung

der Offiziere sehr wacker mit. Leider mußte man bemerken, daß eine ganze An zahl als müßige Zuschauer auf der Brandstätte waren und trotz Aufforderung und Bitten nicht zu bewegen war, an den Pumpen, deren fünf oder sechs in Tätigkeit waren, mitzuhelfen. Man mußte sich nur auf die Lokalisierung des Feuers beschran ken, an ein kräftiges Eindämmen war nicht zu denken, da das Feuer eine ungemeine Wucht, be saß und durch Holz, Heu und Korn stets neuen Nährstoff fand und andererseits die beiden Was serstrahlen

für den riesigen Feuerherd bei weitem nicht ausreichten. Das untere Wohnhaus brannte bis auf den Grund nieder, es konnten nur wenige Sachen daraus gerettet werden. Die Scheunen und Ställe brannten ebenfalls total nieder. In den ei nen Stall oerbrannten 4V Schafe, aus dem an dern konnten trotz der sengenden Hitze noch sechs Stück Bieh, von denen drei bereits tot waren, ge rettete werden. Die gesamte Ernte ist im Feuer zu Grunde gegangen. Auch das Federvieh ist zum größten Teile im Feuer umgekommen. Das obere

Wohnhaus ist insoweit besser davon gekommen, daß das Feuer nicht durch den dicken, festgebauten Estrich durch konnte und einige Räume immerhin noch halbwegs erhalten sind. lleber den Ausbruch des Brandes weiß man noch nichts bestimmtes. Man nimmt jedoch immer mehr an, daß es Brandlegung gewesen sei. Das Feuer schoß gleich in die Höhe und eine halbe Stunde, vor Ausbruch des Brandes tonnte man weder einen Braildgeruch noch sonst ein Anzeichen, daß Feuersgesahr vorhanden sei. wahrnehmen. Man weiß jedoch

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Alpenländer-Bote
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Pagina 10 di 14
Data: 08.08.1926
Descrizione fisica: 14
wieder Nachricht von einem neuen Brande im Mühlviertel Am 1. August, um halb 10 Uhr vormittags, brach in Peilstein im Stadel des Gasthofbesitzers Keimberger Feuer aus. das mit großer Schnelligkeit um sich griff und sämtliche Wirtschaftsgebäude sowie einige Nachbarhäuser er faßte. Es verbrannten die Objekte des Besitzers Keimberger, ferner des Bäckers Rotter und ein Teil der Wirtfchaftsobjekte des Pfeifenfchneiders Laus. Alle Futtervorräte wurden ein Raub der Flammen. Der Schaden beträgt 100.000

8 und ist nur teilweise durch Versicherung gedeckt. Es hatten sich am Brand platze die Feuerwehren Aigen, Haslach. Hofkirchen, Mollmansreith und Sarleinsbach eingefunden. Der Brand soll angeblich durch Kurzschluß entstanden sein. — Am 1. August vormittags brach :m Anwesen des Besitzers Danner in Niedernerkirchen bei St. Flo rian Feuer aus. das das ganze Anwesen in kurzer Zeit einäscherte. Auch die gesamte Ernte ging in den Flammen zugrunde. Der Schade beträgt 22.000 8. die Versicherung 20.000 8. Branüursache

. Man erlasse über die Einzelheiten zu berichten, unbedingt aber muß das insgesamte Höhenseuer- werk, darunter die vier Feuer auf den Hörndlspitzen, am Vorabende erwähnt werden. Ferners darf die Ausführung der Koch-Messe beim Hochamte unter Dr. Hofers Leitung und Mitwirkung der Kurkapelle, wodurch der Hofgasteiner Kirchenchor sein Renommee wieder vollauf bestätigte, nicht unvermerkt bleiben. Die Orgel bemeisterte Herr Schuldirek tor Lauer. Nachrichten ans Steiermark. Graz und Umgebur:g. Am 27. Juli 1926

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 23.04.1924
Descrizione fisica: 8
Seit« 4 23. April ISZ4 Das Grotzfeuer in Tschengels. Tschengels, 19. Slpril 1924. Am 18. ds., also am Karfreitag, brach in Tschen gels ein großes Schadenfeuer aus. Bei heftigem Winde entstand gegen 5 Uhr abends in einem Stadel zu unterst des Dorfes Feuer. Die trockenen Holz dächer, die Vorräte in den Städeln boten dem Feuer reiche Nahrnng. Der Wind blies die Flam men quer über das Dorf gerade der Kirche zu. Der Sturm trug die Flammen überraschend schnell von Dach zu Dach. Zum Plündern blieb

fast keine Zeit. Die Feuerwehr sah sich fortwährend vor neuen Brandherden. Unvermutet stiegen vom Dache der ziemlich fernen Kirche kleine Ziauchwolken auf. Bald war aber das ganze Dach in Feuer gehüllt. Unter dessen setzte sich zu unterst am hohen, schlanken Turme ein kleines Feuer an und brannte, ohne sich besonders zu erweitern, fast eine Viertelstunde lang. Leioor reichte bis zu solcher Höhe kein Was serstrahl. Plötzlich aber kletterte die kleine Flamme über das steile, gotische Dach

bis zum Turmknaufe empor und jetzt vrannte der Turm schaurig und Herr, lich zugleich. Der Wind trieb die Flammen seit wärts ab, so daß der Turm auf und auf einer brei ten,. rot flatternden Fahne glich. Der brennende Turm aber bildete noch lange eine ernste Gefahr für die Nachbarhäuser. Die Ursache des Feuers ist unbekannt. Dem Feuer fielen 10 Häuser zum Opfer und 11 Familien verloren ihre Heimat. Die Schule hat stark gelitten. Das schöne, große Gemeindehaus ist vollständig aus gebrannt. Turm. Uhr und Glocken

scheint an 20 Stück verbrannt zu sein. Gerettet wurde von Hauseinrichtung fast nichts. Das Feuer eilte .HU rasch weiter. Alle Vorräte in den Städeln gingen zu gründe; daher ist die Not sehr groß. Dazu ist die Gemeinde Tschengels klein und arm. «Des halb bitten die Abbrändler alle Menschen, die mit fremder Not fühlen, um-Hilfe. Gaben möge man an den Notausschuß in Tschengels, an dessen Spitze Herr Vorsteher Josef Gaiser und Herr Pfarrer Michael Leitner stehen, gütigst schicken. Es sei erwähnt

eine rege Beteiligung seitens der Freunde und der Absolventen beider Vereine. Brand in Oyrs. Am Ostersonntag, 11 Uhr nachts, brach zu Eyrs im Hause des Jakob Nieger, Zollrr, Feuer aus. Der Wind war stark und der ganze Dorsteil gegen Laas zu schwer^ bedroht. Dein schnellen Eingreifen der Eyrser und der benachbar ten Feuerwehren ist es zu danken, daß das Feuer nicht weitergriff. Haus und Stadel des Jakob Rin ger brannten vollständig ab. Der fast 30jährige Sohn des Geschädigten, der auch Jakob Ringer heißt

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 10
Data: 23.04.1924
Descrizione fisica: 10
Das Grotzfeuer in Tschengels. T s ch e n g e l S, 19. Aprll 1924.. Am 18. L2., also an: Karfreitag, brach in Tschen- gels ein großes Schavcnfcuer aus. Bei heftigem Winde cntstanL gegen 5 Uhr abends in einem Stäbel zu unterst des Dorfes Feuer. Die trockenen Holz- dächcr, die Vorräte in den Stadeln boten dem Feuer reiche Nahrung. Der Wind blies die Flam men quer über das Dorf gerade der Kirche zu. Der Sturm trug die Flammen überraschend schnell von Dach zu Dach. Zum Plündern blieb fast keine Zeit

. Die Feuerwehr sah sich fortwährend vor neuen Brandherden. Unvermutet stiegen vom Dache der ziemlich fernen Kirche kleine Rauchwolken auf. Bald war aber das ganze Dach in Feuer gehüllt. Unter dessen setzte sich zu unterst am hohen, schlanken Turme ein kleines Feuer an und brannte, ohne sich besonders zu eriveitcrn, fast eine Viertelstunde lang. Leider reichte bis zu solcher Höhe kein Was serstrahl. Plötzlich aber kletterte die kleine Flamme über das steile, gotische Dach bis zum T^rmknaufe empor

und jetzt vrannle der Turm schaurig unv herr lich zugleich. Der Wind trieb die Flammen seit wärts ab, so daß der Turm auf und auf einer brei ten, rot flatternden Fahne glich. Der brennende Turm aber bildete noch lange eine ernste Gefahr für die Nachbarhäuser. Die Ursache des Feuers ist unbekannt. Dem Feuer fielen 10 Häuser zum Opfer und 11 Familien verloren ihre Heimat. Die Schule hat ftar| gelitten. Das schöne, große Gemeindehaus ist vollständig aus gebrannt. Turm. Uhr und Glocken sind verbrannt

verbrannt zu sein. Gerettet wurde von Hauseinrichtung fast nichts. Das Feuer eiste zu rasch weiter. Alle Vorräte in den Städcln gingen zu gründe; daher ist die Not sehr groß. Dazu ist die Gemeinde Tschcngels klein und arm. Des halb bitten die Abbrändler alle Menschen, die mit fremder Not fühlen, um Hilfe. Gaben möge man an den NotauSschuß in Tschcngels, an besten Spitze Herr Vorsteher Josef Gaiser und Herr Pfarrer Michael Lcitner stehen, gütigst schicken. Es sei erwähnt, daß Tschcngels am 25. Juli 1885

und des an und für sich äußerst nutzbrin genden Exkursionsprogrammes erwartet die Vor- stehung eine rege Beteiligung seitens der Freunde und der Absolventen beider Vereine. Brand in Eyrs. Am Ostersonntag, 11 Uhr 'nachts, brach zu Eyrs im Hause des Jakob Rieger, Zollcr, Feuer ans. Der Wind war stark und der ganze Torfteil gegen Laos zu schwer bedroht. Dem schnellen Eingreifen der Eyrscr und der benachbar ten Feuerwehren ist es zu danken, daß das Feuer nicht weitergriff. Haus und Stadel des Jakob Rin ger brannten vollständig

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Volksbote
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Pagina 9 di 16
Data: 12.11.1925
Descrizione fisica: 16
man doch Reue, wenn man -Mt Feuer Un glück hät-te, und das Löschpulver nichit zur Hand wäre! Wso kaufe ich mir fo einen Pul» vorbüibel um 200 üirel Bald darauf gehe ich' auf den Markt und -im Gchpräch Sonnnt tmnt halt vom Kalbe zur Kuh und vom Stall zum Haus und richtig auch zum Lofchpuloer. Mn Dr... ists wert' und noch anderes wettern, einig«, von Terento glaube ich, waren sie, daher; „-wir Habens ja selbst probiert.' Glaub' ichs nicht, daß es nichts wert, und verfuch's -gleich wie ich nach Haus« komme

. Jri der „Sechte' — der Bauer versteht mich schon und für den schreib ich's — also in der „Sechte' ist Feuer und schöne Gliut, weit sie g-roße Wäsche haben im Hause. Ich streue vom Löschpuloer eine -tüchtige Portion hin ein — und grad a bisl fft's Feuer erschrocken, grab um's kennen, -und dann ist es erst recht auf-gebrannt. Etliche Hände voll Erde, die ich nachher hineinwarf, haben viel-mehr ge wirkt. Glab ich's aber noch, nicht und gehe zum Brechlloch, nehme mir dm Knecht und noch «inen

, der auch von dem Pulver gekauft hat, mit und zün-de zwei Rtistgschabe -an und jetzt: „Pulver losch und entwickle Stickstoff!' Wiederum gang das -gleiche, wegen dem Pul ver brenn-t's Feuer lustig -weiter; dann hott einer «inen Hutgupf voll Wasser -und das Feuer ist ausgelöscht. Am 31. Oktober -habm wir's öffentlich auf dem KrrchMtz versucht. Der Wirt hat die Schabe spendiert und unfer zwei das ganze Pulver. Me vielen Leute, die auf -dem Kirchplatz standen, es war am Pa- ^ trozini-umsta-ge nach dem Gottesdienst

, sind Zeu-ge, daß nicht das Pulver das Feuer ge löscht, wohl aber ein n-äch dem Pulver üher's Feuer gegossener Mbel Wasser. Und jetzt glab is, daß ich, gründlich in eine teuer bezahlt« Suppe gesessen bin. Mögen andere gewarnt sein! S. Pietro lm Ahrnkal. 8. Nov. Lieber Michl! Jetzt ist's Zeit, wieder «in Körbl voll Neuigkeiten aus unserm Bevgürtt zu berich ten. Um mit dem Schönsten anzusangen,, hatten -wir in den Tagen vom 1. bis ö. No». MssiEsernmemumg, welche von dm hochw. Patres Vinzenz u-nd Raphael

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Dolomiten
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Pagina 3 di 16
Data: 12.01.1929
Descrizione fisica: 16
und nicht nur um notwendige Rachpstanzungen zur Erhaltung des Grundstückes in demselben Kulturzu- stande handelt. Wer die Steuerbefreiung für die neue Anlage eines Weinberges an Stelle des durch die Reblaus zerstörten erhalten man geht „zu Bette'. Sweater, Ueberrock, Handschuhe, mit einem Wort so ziemlich alles, was man hat, wird noch angezogen, das Feuer noch einmal geschürt, die Decke über den Kops gezogen und die iitüden Glieder machen ihre Rechte geltend. Rach zwei Stunden ist das Feuer bis auf einen Gluthaufen

niedergebrannt und die Kälte weckte mich wieder auf. Sepp, der den kana dischen Winter schon gewohnt ist, läßt sich nicht stören und schläft die ganze Nacht durch. Ich aber wache immer wieder aus, zähne klappernd schiebe ich Holz nach und rm Nu lodert die Flamme wieder auf. Manchmal auch ist man beim Erwachen so durchfroren, daß an ein Weiterschlasen nicht ,zu denken ist. Da setzt man sich denn nahe an das Feuer' und stellt zur Erwärmung des inneren 'Menschen wohl auch den Teehafen an das Feuer. Sepp schläft

unterdes ruhig meiter. lieber eine Stunde bin ich oft die Nacht am Feuer gesessen und habe mein Pfeifchen geraucht. Das ist auch noch so ein Stückchen Heimat, denn es stammt aus Kitzbühel, ich habe es vor Jahren von L. um 3 Schilling gekauft. Ich möchte mit keiner noch fr krst- baren Pfeife dafür tauschen. Diese am Lagerfeuer durchwachten Rächte werden mir wohl für immer unvergeßlich bleiben. Alle Gedanken, für die man am Tag nicht Zeit hat, drängen sich einem da mit Gemalt auf und vertreiben

den Schlaf. ; Längst vergessene Bilder tauchen wider «uff. ! die Heimat bringt sich mit ihren lockendsten Bildern wieder in Erinnerung und die Sehn sucht nach den Seinen ergreift einen mit aller Macht. So ziehen einem alle möglichen Er innerungen an die Vergangenheit, alle mög lichen Gedanken und Pläne für die Zukunft durch den Sinn. Inzwischen ist das Feuer wieder herabgsbrannt und die zunehmende 5kälte erinnert einen daran, wo man sich eigentlich befindet. Schnell ein paar starke Knüppel in die Glut

. Die Tiere sehen das Feuer und riechen den Rauch schon aus Meilen und sind sehr neugierig. In der Nähe finden wst am Morgen um das Lager herum olle möglichen Spuren; doch zu nahe kommen die Tiere nicht heran, ich glaube, auch hier kennen sie den Menschen und seine Feuerwaffen beretts zur Genüge. Dieses Aesteknacken währt die ganze Nacht ins »» die Mopgeufürudica hi«». Die erste Nacht war ich ein bißchen nervös, zumal inan dann und wann aus der Ferne auch Wolfsgeheul herüberhörte. Angespannt lauschte

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 12
Data: 06.07.1923
Descrizione fisica: 12
namhaften Beitrag zur Hebung des Löschwesens mithalfen. 60 Jahre sind also ins. Land gezogen. Leider war es nach so langer Zeit keinem Kameraden mehr gegönnt das diamantene Jubiläum als Jubilar feiern zu können. Am Oster montag ist das letzte Mitglied, welches seit Beginn unserer Bereinigung derselben angehörte, nämlich Herr Jakob Mascher, aus dem Leben geschieden. Indem wir nun hoffen, daß alle Festteilnehmer und Feuer wehrkameraden von Nah und Ferne heute und mor gen glückliche Stunden erleben möchten

, indem er sagte: „Zu den Gepflogenheiten unserer Feuer wehr gehört es, daß sie an besonderen Tagen derer gedenkt, die lange Zeit hindurch aktive Mitglieder der freiw. Feuerwehr waren. In unserer Zeit, wo jedermann zunächst die Frage stellt, was wird mir für diese und jene Leistung, wo der klingende Sold oder die Hoffnung auf eine fette Dividende das höchste und oft einzig^ Antriebsmittel zur Pflichterfüllung ist, da ziemt es sich wohl, öffentlich laut solche Män ner zu rühmen, die Gott zur Ehr', dem Nächsten

Kofler, der abge sehen von seiner nimmermüden Tätigkeit als Feuer wehrmann der freiw. Feuerwehr Bruneck, durch Jahre hindurch als Feuerwehrbezirksverbandsobmann-Stell- vertreter erfolgreich wirkte. Auch die Stadtgemeinde Lruneck empfindet es als eine Ehre, Männer von solchem Schrott und Korn in den Reihen der freiw. Feuerwehr Bruneck zu wissen. Zum Beweise dafür, daß die Stadtgemeinde Bruneck. eingedenk ist des Wortes: „Ehre dem Ehre gebührt' überreiche ich Ihnen als derzeitiger Bürgermeister

der Stadt im Namen derselben, diese Diplome. Euch aber ihr wackeren Feuerwehrmänner fordere ich auf, die Ju belkameraden in ihrer neuen Würde mit einem drei fachen Hoch zu begrüßen. Die Jubelfeuerwehrmänner sie leben hoch'. Äerr Josef Köster dankte im Namen der Gefeierten für die Ehrung. Um N Uhr war der Begrüßungsabend beendet. Sonntag S Uhr morgens durchzog die Feuer wehrmusik flotte Märsche spielend die Stadt, begab sich zum Empfang, der mit den Mor genzügen ankommenden Festgäste zum Bahn hof

und begleitete dieselben dann mit klingen dem Spiele zum Sotel .Post'. Um 7'/. Uhr fand dann vor der Spitalkirche die Feldmesse statt, welche von Monsignor Dekan Kleinler- cher zelebriert wurde. Die Iubelfeuerwehr mit den angekommenen Feuerwehrkameraden halte sich im Viereck vor dem Altare aufgestellt und die Feuerwehrmustk spielte die deutsche Messe von Äaydn. Während den Äauptmomenten der hl. Landlung wurden am Schlohberg Böl lerschüsse abgefeuert. Um Uhr war die kirchliche Handlung beendet und die Feuer

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 25.06.1925
Descrizione fisica: 12
wohl herzlich froh um den Re gen, weil es auf den Feldern allgutrocken zu werden beginnt. — Sonntag, 21. Juni war ein besonders feierlicher Tag. In den Kirchen wurde der Bund des Volkes mit dem Herzen Jesu erneuert. Abends brannten auf den umliegenden Bergketten massenhaft Spitzen feuer zur Sonnwendfeier. In der Stadt wur den die Luislen gefeiert. Da im Meraner Mdum gleich vier den Namen dieses Heiligen tragen, so mußte es auch eine ordentliche Na menstagfeier geben. Schon am Samstag abends

. Derselbe ist ein Bruder unseres Herrn Postmeisters; er fuhr mit seinem Auto letzte Woche von Sulden heraus, verunglückte durch einen Wagenfehlcr beim Unterchurner- hof und mußte trotz schneller Hilfe sterben. Allgemeines Mitleid wendet sich der. Familie des Verunglückten zu. — Ein Waldbrand war am 17. Juni nachmittags im Lichten- bergertal entstanden, der bis in die Nacht hinein währte. Mannschaft vom Earabinieri- Posten Prad begab sich an den Bsandort. In solch trockener Zeit sollen Waldwanderer mit dem Feuer

Haupt- und Nachmittagsgottes- dienst — in manchen Orten ist auch Stunden gebet — braust nach formeller Weihe-Crneue- rung das ewig festlicheX Herz Jesu-Bundes- ked durch die übervollen Halle« unserer Got teshäuser. Und wenn dann die ersten Schat ten der Nacht sich niedersenken, dann leuchten die Höhenfeuer von Berg zu Berg und kün den allen, die dem Bunde zugehören: k„Wir gelobens heut aufs neue: Jesu Herz, dir ew'ge Treue!' So war es auch bei uns. In St. Nikolaus zählte ich gegen di« dreißig Feuer

. Afn Hearnbichl spielte die Musik auch von den Hängen des Zinfeler, der den Tal ausgang im fernm Hintergrund schließt, grüßten Höhenfeuer. Das höchste Feuer im Tale loderte am Pfitscherjoch. In St. Jakob war die übliche Häuserbeleuchtung. Diesmal trat die Beleuchtung der Eisendlekapelle besonders hervor. Freilich, die Beleuchtung von St. Peter soll noch schöner gewesen sein. Ridnaun, 23. Juni. (Wind, Hitze und Kälte.) Seit ungefähr zehn Tagen hat sich in unseren sonst so windstillen Ort eine Wtnd

als hier unten im Tale, v Bruneck. 23. Juni. (Großer Wald- (hrand in Oberrasen.) Am 19. Juni entstand in den Gemeindewaldungen von Oberrasen am Eingang ins Antholzertal ein Riesenwaldbrand. Unvorsichtigkeit zweier Holzknechte, welche ihr Mittagessen kochten und die Glut nicht mit genügender Sorgfalt löschten, war die Ursache. Das Feuer griff nu rasender Schnelligkeit um sich. Innerhalb dreier Stunden dehnte sich, der Brandherd schon im Umkreis von vier Stunden «ms. Nach fachmännischer Schätzung dürfte

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 31.01.1924
Descrizione fisica: 12
nahm sich die Beleuchtung sehr schön au-, was wir unserem eifrigen Mesner zu verdanken haben. — Der Jänner ist, wie er fein soll: Kalt und Schnee. Dm Fuhrleuten kommt dies sehr Zu statten. Lollmaau. 28. Jan. (Brandlegung.) Gestern, Sonntag, abends, gerade als die Feuerwehr ihre Jahreshauptversamm lung erledigt hatt«, ertönte schon das Feusr- signal. Bei dem Gehöfte des eine halbe Stunde entferirten Pennbauem Josef Braun in Saubach, Gemeinde Barbian. brach um 6.15 Uhr abends Feuer aus.. In kurzer

Zell war das Flttterhaus in Flammen ge hüllt. Der vollkommenen Windstille und dem zielbewutzten Eingreifen der Feuer wehren von Kollmann, Barbian und Woid- bruck ist es zu verdanken, daß das Unglück nicht größer wurde, denn das Feuer blieb, ohne daß nennenswertes Wasser zur Der« fügmrg stand, auf das Brandobjekt be schränkt. Das Dreh konnte gerettet werden, doch wurden leider die ganzen Futtervorräte und sämtliche Maschinen ein Raub der „Flammen. Das 3 Meter entfernte Wohn haus. sowie

die in nächster Nähe befindlichen Gebäude des Bischofbauern blieben vom Feuer verschont. Der Besitzer Josef Braun, welcher seit Jahren geisttg nicht ganz nor mal ist. ist unter der Anschuldigung fein An wesen selbst angezündet zu haben, noch abends von den Carabinieck nach Waid bruck eingeliefert worden. Brixen, 28. Jänner. (Allerlei aus der Brixner Gegend.)* Josef Rieder- mair, Oberwirt in Lüsen, war heute ftüh mit Holzabladcrn beschäftigt. Er hieb mit einem Zepin.. m eine MusÄ ein. wobei

Unglück, das. hätten nicht alle guten Umstände zu- fammengeholfen. noch zu einem größeren hätte werden können. Um beiläufig 1 Uhr nachts brach im Oekcnwmiegebcküde des Hi» schemvirtes Feuer aus und als der Brand bemerkt wurde, stand bereits das ganze Fut. terhaus in himmelhohen Flammen Cs zog kein Wind und die Häuser waren durch eine dicke Schneedecke geschützt. Diesem Umstande, sowie dem rasä>en. zielsicheren Eingreifen der Feuerwehren Rodeneck und Mühlbach ist es zu verdanken, daß der Brand örtlich

eingebaute, elektrisch betrie bene Mühle oder eine weggeworsen« Ziga rette das Unglück heraufbeschworen haben. Aus dieser Schreckensnacht ersieht man. welche Wohltat für die Fratticm Dill eine gut« Hochdruckwasferlettung wäre, wie st« die Fraktion Nauders schon hat. Allen, die mitgeholfen haben, das Unglück an den Ort zu bannen, besonders den beiden Feuer wehren fei der ttefgefühlte Dank der Nam- barn gesagt. — Die Zivilehe haben bei uns zuerst versucht die Brautloute Kaspar Faller, Ahnergutsbesttzer

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Volksbote
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Pagina 12 di 16
Data: 21.07.1927
Descrizione fisica: 16
Bolzano uvdllmsebmg Feuer in der Ringleriabrik Heule in der Nacht nach 1 Uhr brach in der Äingler Konservenfabrik in der Bahnhofstraße aus unbekannter Urfäche ein Brand aus. Alsbald erschienen die Feuerwehr, die Cara- binieri und hilfsbereite Nachbarn, welche sich an der Rettungsaktion beteiligten. Auch HLrr Amtsbürgermelster -Limongelli war am Brandplatze. Der Brand, der eine ziem liche Ausdehnung gewann, brauchte zwei Stunden zur Bewältigung. Einer der Helfer bei der Löschaktion

. Tischlergehilfe Josef Kathrein, zog sich eine Rauchvergiftung zu und wurde ohnmächtig in die städtische Heil- anstatt überführt. Doch befindet sich derselbe ° bereits auf dem Wege der Besserung. Um 8 Uhr abends war der letzte Abbeiter aus der Fabrik gegangen und war kein Mensch mehr in den Räumen, wo. das Feuer zum Ausbruch kam. Um 1 Uhr in der Nacht oder um Biertel nach 1 Uhr — es hat sich keiner die Zeit genommen, genau auf die Uhr zu sehen, wurde das Feuer bemerkt. Cs war im Mafchinsnhaus. Direktor

Riccabona und Betriebsleiter Alf. Tfchudin waren die ersten, welche die Rettungsaktion «inleiteten und mit dem Hauspersonal Hydranten und Schläuche in Aktion setzten. Es erschienen alsbald die nahe,Bahnhof-Miliz und die im Hotel Gaffer gerade nebenan am Brandplatz untergebrachte Opera nazionale Combattenti zur Hilfe. Indessen brannte das Mafchinen- haus lichterloh und das Feuer ergriff das anliegende Kesselhaus. Das Maschinenhaüs ist ein großes Objekt in den Fabriksanlagen völlig zentral gelegen

, also eine eminent« Gefahr für den ganzen Gebäude komplex. Und doch gelang es dank der fieberhaften Arbeit aller Retter das Feuer auf Kesselhaus und Maschinenhaus zu lokalisieren und die übrigen Fabriks-, Magazins-, Berwaltungs- und Wohntrakte zu retten. Die beiden Objekte Kessel- und Maschinenhaus sind allerdings vollständig ausgebrannt. Bon oben und von den schwar zen Fensterhöhlen herein schaut das Grauen, der Boden birgt die Ruinen der teuren Maschinen, aus denen ein ungeheures Rad sich emporreckt

an die Mauer gelehntes Motorrad vollständig aus geglüht und ausgebrannt ist. Es ist noch ein zweiter Verwundeter zu beklagen. Es han delt sich um eine Handverletzung durch Schnittwunden. Die Gefahr für die westlich anliegende Nachbarschaft war bei dem herr schenden Ostwind beträchtlich. Im Hotel ' Gasser war alles zum Löschen bereitgestellt und das Dach besetzt. Dank der Energie der Feuerwehr und der anderen Helfer, die das Feuer am Brandherd verhältnismäßig rasch erstickten, wurde eine Katastrophe

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Dolomiten
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Pagina 6 di 16
Data: 05.05.1928
Descrizione fisica: 16
an Hand und Gesicht und Quetschungen vom Sturz einen Nervenschok erlitten. o Ein verlaufenes Kind. Es war am Don nerstag, den 1. Mai, vormittags. Die Frau des Eugenio Leonard! in Mechel am N o n s- b e r g war in der Küche beschäftigt. Das dreijährige Mädchen war bei ihr. In einem unbeobachteten Augenblick entwich das Kind aus dem Haufe. Bis Mittag suchte die Mutter mit den Angehörigen im Dorf herum, ver gebens. Da wurde das ganze Dorf auf- geboten. alle Winkel durchsucht. Die Feuer- wehr pumpte

- schießen verunglückt. Durch Funkenflug ex plodierte der ganze Pulvervorrat (fünf bis sechs Kilogramm), wobei die Kleider des Bursdien Feuer fingen und ihm am Leibe verbrannten. Wolf erlitte schwere Brand wunden am Kopf und Oberkörper und wurde in die Innsbrucker Klinik überführt. Schasslers Neuer Ivetterkalender 1928 er freut sid, großer Beliebtheit. Preis Lire 1.50. In allen Vogelwelder-Vnchhandlungen erhältlich. Tribunal Bolzano ßrvrefser Da? Gesetz der Gleichzeitigkeit der Ereig nisse sd)«int

auch bei den Gesetzesverletzern .zixzutreffen. Konnten wir vor einer Woche von einem solchen Fäll« berichten, standen dieser Tage gleich zwei Angeklagte vor dem Gericht«. Der rote Hahn am Dach. Der Kvhlbauer zu Seit wurde im Laufe zweier Jahre zweimal vom Feuer heim- gesucht: einmal brannte es in der Wasch küche. dock) konnte der Brand noch im Keime erstickt werden, und ein anderes Mal, im September des Borjahres, brannte der Heu stadel bis auf den Grund nieder. Beide Male war das Feuer gelegt worden. Der Köhl hatte gleich

Ableugnens sprach ihn der Gerichtshof in allen Punkten schuldig und verurteilte den bereits früher abgestrasten Angeklagten zu 1 Jahre 8 Mo naten Kerker, 450 Lire Geldstrafe und zu 2 Jahren Polizeiaufsicht nach erstandener Strafe. 8« bengalischem Feuer Mit Genehmigung der Bcrlagsanstalt Tyrolia, Jnnsbruck-Wien-Münchcn. Aus Br. Willram (Msgr. Prost Ant. Müller) „Heliotrop', Skizzen und Bilder aus Ita lien. Preis Halol. 7.2Ü Schilling >350 S.) Eines der schönsten und empfehlens wertesten Bücher

her vorzulocken! — Das waren die Eindrücke, welche uns am 23. Februar 1900 das Kolosseum in benga lischem Feuer hinterlassen hat. Und es ge hört wahrlich nicht viel Phantasie dazu, sich beim Anblick dieses Riesenbaues, wo jeder Stein Geschichte ist, und bei einem derartigen Anlaß das Herz mit Bildern der Vorzeit zu schwellen... Mn gewitzter Menschenkenner Als König Ludwig XI. von Frankreich von seinem übermächtigen Gegner Karl von Burgund gefangen und «ingekerkert wurde, schrieb

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Dolomiten
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Pagina 2 di 12
Data: 26.09.1928
Descrizione fisica: 12
mit Beifall ausgenom men. der sich beim Weggang der Herzogin und des Regierungschefs wiederholte. Tagesnemgketten Grauenvoller Theater-Brand in Madrid Hunderte von Token. Im ältesten Posseiuheatcr Madrids, dem „Teairo Novcdadcs', brach am Sonntag, 23. Sept., 8.50 abends kurz vor Schluß der Nach mittagsvorstellung durch Kurzschluß Feuer aus, das sich mit ungeheurer Geschwindigkeit über das ganze Gebäude ausbreitetc. Unter den etwa 3000 Zuschauer» brach eine Panik aus. Trotz der großen Anstrengung der Feuer

wehr. Polizei »nd Militär gelang es nicht, das Feuer cinzudämmen, fodaß es auf den umliegenden Häuserblock Übergriff und dessen Dachränme vernichtete. Die von der Panik erfaßten Zuschauer stürzten zu den infolge der alten Bauart wenig zahlreichen und noch dazu upinodcrncn, nach innen sich öffnenden Ansgängen. Sv ging die Räumung viel zu langsam. Ehe man sich versehen konnte, hatte das Feuer den Bühnenraum, der sehr viel leicht brennbares Material enthielt, ergriffen und breitet« sich »üt rasender

Schnelligkeit aus. Ein Teil des Publiknnis von den Orchester sitzen. den Logen und den ersten Ranglogen — das Theater hatte sechs Ränge und war fünf Stock hoch — konnte flüchten. Di« Flam men ergriffen, nachdem es nicht gelang den eisernen Vorhang herabzulassen, sofort den ganzen Saal und breiteten sich auf dag ganze Gebäude aus. dessen Inneneinrichtung ans Hol,; besteht. Uni das Publikum zu beruhigen, spielte das Orchester so lange, bis cs ebenfalls vom Feuer erreicht wurde. Die Zuschauer stauten

wurde van der Feuer wehr. Militär und Gendarmerie in Angriff genommen. Die vor dem Theater stehenden Autos wuoden zum Transport der Verwun deten in die Spitäler requiriert. Diktator Priino de Rivera und eine Reihe von Ministern sowie die Behörden waren an der iingliicksstcllc anwesend. Die ersten anulichen Meldungen gaben zu nächst die Zahl der Toten mit nur 20. die der Verletzten mit 200 a». darunter 60 Schwer verletzte. Diese Ziffern erwiesen sich aber als viel zu gering. Das Pariser „Journal

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