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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 11.07.1924
Descrizione fisica: 16
finden sich auch noch für diese Bauern, welche für sie in ihrem Heim ein Plätzchen haben. Birgitz. OBrand durch Blitz.) Am 39. Juni um! 9 Uhr abends schlug hier bei Ludwig Singer, Haus Nr. 19, der Blitz 'in den Stadl ein, in dem Stroh war, so daß gleich die Flammen aufschlugen. Die Feuerwehr war gleich am Platze, ebenso haben die ganzen Dorf bewohner stramm nritgewrrkt, wofür allen Dank ge- .bAhrt. Sonst wäre es wohl nicht möglich gewesen, zu löschen. So konnte das Feuer ganz erngedämmi

- itellvcrtreter und Martin Dialer, Kassier. Die Feuer- tvchr Z?rl vertritt durch ihren Kommandanten Gredler Aren Antrag, daß durch Bundes- oder Landesgesetz die Bevölkerung verpflichtet werde, nach Leistungsfähigkeit mren gewissen Beitrag zum Feuerwehrfonds zu leisten. Der Antrag wird stürmisch begrüßt. — Nachmittags folgte der feierliche F e-st z u g, an dem eine Menge Ver treter der ganzen Feuerwehren der Umgebung Innsbrucks und einzelner anderer teiürahmen. Bei der Aufstellung desselben war mich Verteilung

des Herz-Jesu- Festes waren hier besonders an der Mrdkette bemerk bar und hätte hiefür der hiesige Jugendhort den Zun derkopf und der kath. Gefellenverein am Bettelwurf ge sorgt; ober der Haller Jnnbrücke erstrahlte in der Wiese des Kofler ein großes' Flammenkreuz und zahlreiche Feuer erstrahlten Vom Bolderberg bis zmn W'eerberg. Hall. Als Kriegerdenkmal wurde die St. Mägdalena- kapelle wieder hergerichtet. Am Sonntag, den 6. Juls fand die Einweihung statt. Der Landes hau Pt mann und eine große Zahl

gesammelt zum Abbrennen der Bergfeuer am Abend. Me jüngeren! Burschen gingen nun heim, um den Zeitpunkt für das^ Abbremren der Höhenfeuer m Langkmupffen bekanntzu- geben, während Koop. Julius Weickl, Vurschenvereins-' obmann Alfons Hppfgartner und Schriftführer Josef. Muger und dem später erngetwffenen Mpyerfimal der 'Köglalpe die Ueberwachung des Feuers übernahmen. Nim wurden die Posten ans die ein^tnen Berggipfel ver keilt und fast gleichzeitig flammten auf dem Latschenkchf. ein Feuer

und auf der Pyramidenfpitze drei Flammen auf. Punkt 9 Uhr wurde das Krenz mit einer' großen! Fackel entzünden und später ein Feuer bei demselben^ Das Kreuz und die fünf Wunden Jeftr wurden durch' diese Beleuchtung versinnbildlicht. Die Wrm Krertz mr- zunden verwendete brennende Fackel wurde rm Kreffe eine Viertelstunde lang geschwungen und umhergetragenck Bald flammten auf allen unrliegenden Bergen Feuer! auf, und War wurden IM foMr Mzählt. Das. vom Burschenverein aufgestellte Kreuz leuchtete über eine- Stunde und wurde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 06.09.1923
Descrizione fisica: 8
gewesen, und er hatte Regine kommen gesehen und mit ihr ge brochen, ohne zu zucken, ohne die leiseste Regung bet Sünde. Aber wie heiß fie zu sprechen vermochte au« tiefster Kinderseele! War das ihr Feuer, das sie stets verborgen in sich trug? Oder war es nur ein Rausch, der sie flüchtig übermannte, ein Rausch der Kunst, so wie ihn selbst der Lebensrausch, der seinem Herzen fremd war, in feindlichen, dunklen Augen blicken packte. Der Rausch war es; diese Stimme j war nicht die ihre, dieses Feuer

, eine rote Feuergabe schoß züngelnd auf. Abermals rasselte ein Wagen vorüber. Aufgeregte Menschen massen begannen eilends zu nahen und sich zu sam meln. Schutzleute drängten sich durch die Menge, die fie zerteilten und zurückwiesen. „Feuer!" „Es brennt!" „Dort gleich hinter der Dreifaltigkeitskirche brennt^s Das ganze Haus steht in Flammen!" Der Dachstuhl hat Feuer gefangen!" „Kaminbrand!" „Nur ein paar Vorhänge!" „Das ganze Haus brennt!" In wirrem Durcheinander erscholl es ringsum, hier schreiend

überrragte, sah man von diesem Platze aus weder die an der Bewältigung des Brandes arbeitende Mannschaft noch auch die brennende Stelle selbst. Nichts als aussteigender Rauch und ab und zu emporzüngelnde Flammen gewahrte man und vernahm verworrene Stimmen geräusche. „Das ist nur ein kleines Feuer. Das wird bald gelöscht sein," sagte ein Herr neben dem Jesuiten. Und so schien es in der Tat; die Umstehenden teilten diese Meinung und pflichteten bei. Aber die Schutz leute bildeten unentwegt

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 4
Data: 28.07.1926
Descrizione fisica: 4
Weise die deutsche Messe von Franz Schubert zum Vortrag brachte. Hierauf folgte bei der Kriegergedächtniskapelle eine Gedenkfeier mit Kranzniederlegung für die gestorbenen und gefallenen Wehrmänner/ Von den Gründern der hiesigen Feuer wehr war es leider nur mehr zweien gegönnt, das 50- jährige Wiegenfest mitzufeieru, nämlich Josef Greiderer — und unsere Feuerspritze. Es wurde ihnen am Schlüsse der Festrede ein dreifaches „Gut Heil" dargebracht. Nach der glatt durchgeführten Schul- und Schauübung

formierte sich der Festzug, in welchem auch die bekränzte Feuer spritze mitgeführt wurde. Bald entwickelte sich auf der schattigen Inn-Insel ein reges Leben mit verschiedenen I Fltt?buhel (Beim Wiener Turnfest) gingen vom Kitzbüheler Turnverein im Einzelwettkampfe als Sieger hervor: Im Alterswetturnen 1. Klasse: Georg Nußbaumer als 11. Sieger. Im Zwölfkampfe: Alfons Prantl als 25. und Hugo Schichtl als 53. Sieger. Außer dem holte sich der Verein im Vereinswetturnen 6. Stärke klasse (12 Mann

0, die christliche Gewerkschaft 10 und der deutsche Gewerk schaftsbund 7 Stimmen. Liirckdort (Todesfall.) Nach langer Krank heit ist Herr Michael Stöckl, Bäckermeister in Kirchdorf, gestorben. Das Begräbnis fand unter großer Beteiligung am Donnerstag den 22. Juli statt. ck fieberbrunn. (Brand.) Am vergangenen Dienstag, den 20. Juli, gegen Mitternacht kam in dem abfettsstehenden Futterstall des Doischbauern Martin Brunner in Reit Feuer zum Ausbruch, welches von den Bewohnern erst bemerkt wurde

, als ihnen der Feuerschein durch die Fenster schien. An eine Rettung war nicht mehr zu denken, da inzwischen das ganze Gebäude schon in Flammen stand. Es wurde zwar sofort die Feuer wehr alarmiert, da aber die Brandstelle eine halbe Stunde vom Dorfe auf einem Berghang steht, konnte der Brand bis zum Eintreffen der Feuerwehr nicht mehr ge löscht werden. Es war auch kein Wasser zur Verfügung, sodaß die Jauche-Grube in Anspruch genommen werden mußte. In der Tenne war eine neue Hausmühle und Dreschmaschine init Elektromotor

früh brach in Mollmannsreith, Ge meinde Oberkappel, im oberen Mühlviertel in einem höl zernen Wohngebäude aus noch unbekannter Ursache Feuer aus. Da die meisten Bewohner des Ortes um diese Zeit in der Kirche weilten, griff der Brand sehr rasch um sich und äscherte binnen kurzem von der nur 36 Häuser zählenden Ortschaft nichl weniger als 25 An wesen ein. Der Viehstand wurde zum größten Teil ge rettet. Der Schaden betrügt ungefähr 300.000 8. m Rit3buf)eler ßote. m

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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 12
Data: 15.01.1922
Descrizione fisica: 12
, dann wieder den Berg hinan über das Mittelge birge, hinaus bis an die Anhöhen, wo man die Stadt Innsbruck und das Inntal übersieht; hier standen sie aus der-Hochwacht: ihnen gegenüber, wie gesagt, die Oberländer und Außerferner. Soweit man in das Unterinntal hinabsehen konnte und auf allen Anhöhen des Mittelgebir ges sah man Feuer hoch auflodern; das waren nicht die Freudenfeuer, wie sie sonst an Ehrenta gen Tirols, wie etwa bei der Anwesenheit des ge liebten Kaisers angezündet werden, das war ein unheimlicher

auch zu den Schwertern greisen, besonders der alte Rudolf und der Kaiser Max. der Tirol sein Herz nannte; und Friede! mit der leeren Tasche schien auch ganz ergrimmt aon dem goldenen Dachel auf die fremden, so übel hausenden Gäste hinabzublicken; er schien gleich sam ins Tirol hinauszurufen: Alter Geist von Ti rol. erwachest du? Sie kannten, was diese Feuer bedeuten, es lchlug ihr Tirolerherz auch höher, aber zugleich fragten sie sich auch: Wird es gelingen? Und darum beschlich sie Bangigkeit. Unheimlich

waren diese Feuer auch den charak terlosen Innsbruckern, welche ein schlechtes Tiro- ler-Gewisien hatten, welche schnell den Mantel nach dem neuen Wind gekehrt hatten, die wenigen damaligen Liberalen Innsbrucks, welche auch Aufklärung im Mund hatten, die Vaterlandsliebe nach dem Geldsäckel wägten und die bigotten dummen Bauern Tirols vor den neuen Macht habern verspotteten und ihre alten heiligen Ge wohnheiten und Rechte mit Füßen treten halfen. Jetzt standen sie als Gefürchtete vor den Toren Innsbrucks

Kraft. In banger Erwartung der Dinge, die da kom men werden, brachte man in Innsbruck die Nacht vom 11. auf den 12. April 1809 zu; kein Auge schloß sich. Da droben aber aus den Bergen und Anhöhen um Innsbruck herum erlöfchten langsam die Feuer, es wurde stiller, aber eben darum nur noch un heimlicher; die Sternlein aber funkelten friedlich und heiter am Himmelsgewölbe, so mancher aber, der nach ihnen schaute, behauptete, sie hätten blut rot und traurig aus die Erde niedergeschaut. Das meinte

sie Licht, desto besser; aha, ich erkenne den Offizier, laßt mir ihn, den nehme ich, ihr feuert auf die anderen. Da blitzte und knallte es! Wie stob es da unten auseinander! Bald erschien ein leuchtendes, durch die Luft sich bewegendes Ding. Es war die Lunte des Kanoniers! „Feuer!" kommandierte der baye rische Feuerwerker, mächtig erdröhnte der Don ner der Kanone das Inntal auf und ab und hin aus zu den Anhöhen, die sausende Kugel mähte die Aeste ober den Köpfen der Stubaier Landstürmler ab. sie grub

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Alpenländer-Bote
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Pagina 9 di 12
Data: 24.05.1925
Descrizione fisica: 12
. Unter den Festgästen erweckten besonderes In teresse eine Schar Frauen in alten Trachten mit glit zernden Goldbauben, rauschenden Seidenkleidern und minten, altmodischen Tüchern. Bezirk Leoben. In der Nacht aus Donnerstag, den Mai. brach im sogenannten „Tränkturm" der Jso- sterrohrwerke Alex. Erber u. Ko. in Donawitz, um Mb 2 Uhr früh, aus bisher noch nicht festgestellter Ur» lache Feuer aus, daß außer dem Magazin und den ^anzleiräumen bald alle Objekte in Flammen standen. Schon um dreiviertel 2 Uhr traf

die Donawitzer Feuer- mit der Autospritze ein, gleich daraus die Freiwil« ll 9 cn Feuerwehren von Göß und Leoben. Der Mann schaft der Donawitzer Feuerwehr gelang es, das Ma- j gazinsgebäude, in welchem sich mehrere Waggons Oel, Teer und Benzin befanden, zu räumen. Die rasche ; Ausbreitung des Feuers hatte ihren Grund in den großen Teer- und Papiervorräten und der schon fer tigen „Beramannsrohre". Die Feuerwehren von Leoben und Göß konnten um 5 Uhr früh wieder abrücken, während die Donawitzer Feuerwehr

ein. Die Wertheim kasse wurde aufgesprengt. Mehr als 2000 8 wurden geraubt. — Vermutlich aus Unvorsichtigkeit eines Rau- aiers brach am 12. Mai zwischen 17 Uhr und 17 Uhr 30 Min. in einer Tenne der Besitzerin Rosa Schneßl in Wolfsbachau, Gmde. W e l ß e n b a ch a. E.. Feuer aus. das auf das Stallgebäude Übergriff und beide Objekte einäscherte. Dem Schaden von 2500 8 steht eine Ver sicherung von 1000 8 gegenüber. — Wie gemeldet, brannte vor ungefähr zwei Wochen das der Firma Vasold gehörige Mauthäuschen

vom Feuer vollständig vernichtet. Die Gattin des Holler er litt schwere Brandwunden an der Stirn, die Tochter des Besitzers Wagner trug Brandwunden ersten und zwei ten Grades an beiden Händen und an der Stirn da von. Holler, ein Schwerinvalider, der die Keusche vom Invalidenamt vor zwei Jahren zugewiesen erhalten hatte, erleidet einen Schaden von 8000 8. Davon sind bloß 257 8 durch Versicherung gedeckt. Wagner ist mit 1020 8 versichert, erleidet aber einen Schaden von 15.000 8. Achtung! Nur kurze Zeit

sich mehrere Kiw der, wobei ein Knabe Pulver daherbrachte. Vttt Hilst eines Zündhölzchens wurde das Pulver angezündet un4 durch die Flamme wurde ein 10 Jahre alter Knabe au Gesichte schwer verletzt. Er mußte in die Heilanstalt nack Meran gebracht werden Eisacktal. In einer der letzten Nachte brach im Klarw merhofe in N eust ift bei Briren Feuer aus DaS Wohn gcbäude, Stall und Scheune sind bis auf die Mauer« vollständig niedergebrannt; auch Vieh, und ztvar drei Pferde, Schweine und alle Hühner wurden

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Alpenländer-Bote
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Pagina 10 di 12
Data: 27.02.1927
Descrizione fisica: 12
. Wie schon gemeldet wurde, ist Fra« Zaun ihren schweren inneren Verletzungen erlegen. Bezirk Frohnlerten. Am 16. d. M. um zirka 14 Ahr geriet in F r o h n l e i t e n ein mit Preßheu beladener Waggon durch Funkenflug aus einer Lokomotive in Brand. Dem raschen Eingreifen der Freiwilligen Feuer wehr Frohnleiten im Vereine mit den Bahnarbeitern ge lang es, das Feuer zu lokalisieren und das Aebergreifen desselben auf andere Objekte zu verhindern. Der am Waggon und an der Ladung angerichtete Schaden be trägt

, der bei anderer Windrichtung verheerende Folgen gehabt hätte. Den rasch eingetrofsenen Feuerwehren, insbesondere jener der Stadt Rottenmann, gelang es, nach einstündiger Arbeit den Brand einzudämmen. Anter den vielen Kranken ent stand natürlich große Panik, welche die rasch erschienenen Aerzte und Schwestern durch Beruhigungen eindämmten. Besonders schwierig gestaltete sich die Bergung der Schwerkranken, welche in ebenerdig gelegene, vom Feuer gesicherte Räume gebracht wurden, weil gleich oberhalb

der Schwerkrankenabteilung sich die Feuerstätte befand. Der Brand soll zuerst vom Krankenwärter Ortner de- merkt worden sein, welcher sofort die Feuerwehr Rotten- mann verständigte und in den Straßen von Haus zu Haus Lärm schlug. In einem dem Dachboden des Kran kenhauses angebauten, vom Feuer ergriffenen Zimmer befand fich Personal, das infolge der starken Rauch entwicklung sich durch rasche Flucht im Hemd retten mußte. Die Entstehungsursache des Brandes sott Funken flug aus dem Kessel der Marmwasseranlage sein. Die Funken drangen

zwischen den Ziegeln zu den Dach sparren, wo das Feuer Nahrung fand. Eine beim Brand ausbruch in Rotlenmann nach Selztal durchfahrende Zugslokomotive gab in Rottenmann und Selztal Alarm signale, wodurch rasche Hilfe möglich war. Nachrichten aus Südttrol. Bozen. (Der Sarner Toni.) Das in Bozen er- scheinende Blatt „Die Dolomiten" bringen eine köstliche Eharakterstudie über den vor Zähren verstorbenen Sar ner Toni. Er war ein gar seltenes Original. Dem Berufe nach war er Gastwirt am Wege von Bozen ins Sarntal

, vom Wagen yerunkei, rollte über die Gasse hinab und zerschellte an einer Hau ecke. Der kostbare Inhalt -- vier Hektoliter — floß üb« den Dorfplah. Der Weinhändler erleidet einen Schab« von ungefähr 2000 Lire. — In Nomallo (Bezirk Cle- brach am 18. Februar kurz nach Mitternacht Feuer ans dem 20 Häuser zum Opfer fielen. Der Schaden wird eil eine halbe Million geschätzt, dem eine Versicherung- summe von kaum 40.000 gegenübersteht. — Am 21. A bruar verschied in Montan bei Neumarkt Herr Eml

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 02.09.1926
Descrizione fisica: 8
haben.) Zum Brand in Oberdrum teilt die Gendarmerie noch mit: Am 20. August ca. 15 Uhr brach in dem Nebenge bäude des Possenigbauern Josef Stotter in Oberdrum Feuer aus. Infolge des Herrschenden Windes und der sechlenden Hilfe griff das Feuer auch auf das Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude über. Der Funkenflug war so stark, daß er eine 450 Schritte vom Brandplatze entfernt gestandene Getreidetrockenanlage, eine sogenannte Harpse, Eigentum des Großbraunbergerbauern Gregor Gstinig in Oberdrum, entzündete, die samt

dem darin untergebrach ten Getreide vollständig niederbrannte. Auch der in näch ster Nähe befindliche Wald war der Gefahr ausgesetzt, vom Feuer ergriffen zu werden, und ist es nur der Aufmerk samkeit der Löschaktion zuzuschreiben, daß dies verhindert wurde. Das Bich sowie ein Großteil der Einrichtungs stücke wurde gerettet; dagegen aber verbrannten sämtliche Ackergeräte, wie Maschinen, Wägen, Schlitten usw. Der Schaden wird auf ca. 60.000 Schilling geschätzt, dem eine Versicherungssumme von 20.000

Goldkronen gegenüber steht. Die Getreidetrockenanlage war nicht versichert. Als Ursache des Brandes vermutet man starke Erhitzung einer Rauchleitung, die vom Backofen abgeleitet ist, da am sel ben Tage in dem Gebäude, wo das Feuer ausbrach, Brot gebacken wurde. Todessturz eines Mädchens. Aus Rankweil wird ge meldet: Die im Gasthaus zum „Sternen* in Jnnerlaterns auf Sommerfrische gewesene, 21 Jahre alte, ledige Katha rina Oelz, Tochter des Adam Oelz, Kunstmühlenbesitzer in Rankweil, unternahm

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 18.09.1922
Descrizione fisica: 4
. Der Finanz Bozner Nachrichten. Alagazinsbrand in der Vinttersiratze. In der Samstag-Sonntag-Racht brach iM Haufe Dintlerftratze 6 im rückwärtigen Teile des Magazins, das der Porzellanhändler Corazza gemietet hat, Feuer aus. Gegen die erste Mor genstunde bemerkten Passanten und Nachbarn Rauch aus- dem Magazins- und Hauseingangs- -tor auffteigen. Der Zugsführer der Feuerwehr und Hausbesitzer des Nachbarhauses Herr Roll und Herr Qafogler veranlaßten sofort die Alar mierung des Hauses sowie die Verständiguug

der Polizei und- versuchten Mit Wasserkannen das Feuer zu löschen-. Dies erwies sich jedoch als vergebliche Mühe. Als gegen VA Uhr einige wachere Feuerwehrleute mit -den Schlauchhaspeln anrückten und- mit Gewalt den Zugang zum Feuerherd erbrachen, schlug ihnen Rauch und Feuer entgegen, welches sie zwang,, sich Schutz- minister wird autzerde-m dem Rationalrat einen Gesetzentwurf über eine laufende Der. m ö g e n s st e u e r vorlegen Parteitag der Sozialdemokraten. Wien, 16. Septomber. Der Reichsparieitag

,, sonst sei Deutsch, lands Zusammenbruch uNvevm-eidlich. Der eng lische Vertreter kündigte- den Kampf gegen den Rachegeist der französischen Staatsmänner an und vemrteilte scharf die Unterdrückung des deutschen Volles. masken anzulegen. Das -Feuer hatte bereits großen Umfange angenommen, als durch die Oeffnung der Zugänge der Luftzug das Feuer die entzlisch« Regierung das dem Obevkomman dterenden, General Harrington, zur 'Verfügung stabende Truppenkontingent verstärken müsse. Me englischen Kreuzer

nachmittags Al Uhr trafen, aus -b, Innsbruck kommend, die Schweizer Weinbau- in-teresfenten unter Führung des des Vereines «Ebemaltger Schüler full & es Strick Hofes bei Zürichs, Herrn Dr. H. Bernhard, in Bozen ein und fuhren nach Einnahme der Mlttagsmahlzelt im Garten des Hotels „Erz- nicht den Boden des'ersten Stockwerkes ergriff, iffen Tragbalken bereits stark vom -Feuer mlt- . . . ,rzw .. . . Freunde, -die ihn besuchten, konnten es nicht unterlassen, zu rauchen. Unvorsichtigerweisc wird wahrscheinlich

durch unachtsouus Fortwcrsen Nl 8 mehrte. 'Die Porzellanemballagen! und das Ge bälk brannten bereits in hellen iFlaminen. Die Bewohner des Hauses mußten sich-des Rauches wegen in die gegen die Straßenseite gelegenen Räumlichkeiten flüch-ten. Als das Kommando „Walser marsch!' ertönte, arbeitete man mit Erfolg gegen das Feuer. Gegen 5 Uhr morgens konnte der Brand als gelöscht betrachtet wer den und eine Wache blieb am Brandplatze zu rück. Gegen 10 Uhr vormittags jedoch bemerk ten die Hausleute wieder neuerliches

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 10.05.1922
Descrizione fisica: 6
kann. Firma M. (VilN, Meran, erhielt Telephon- anfchluh Nr. 345. 3038 Lana. (Todesfall.) Hier ist am Samstag § err Florian Obermann, Bahnmeister der Dahn rma-—Meran, gestorben. Er hinterkäßt «ine Witwe mit einem unmündigen KiNde. Lana. (Feuerwehr- und Frühlings feste.) Dom -herrlichsten Frühlingswetter be günstigt stand der gestrige Sonntag hier ganz im Zeichen des -hl. Florian. Vormittags Feuer- wchrgvttesdienst, hernach Defilierung der Feuer wehr vor dem Kommandanten -und den Hono ratioren

, dann bei Würstl und Bier ein fröhliches Treiben der WchrMänner rm Lanahof, hierauf hatte man es eilig, zum Mittagessen «zu kommen, da schon aus 12 Uhr die Abfahrt zum Feuer- wehrkonzert in Vilpian festgesetzt war. Dort konzertierte unser« Kapelle bis 'gegen 7 Uhr abends und der Garten des Posdgaschauses -konnte die Gäste aus nah und fern nicht all« fassen. — Auch in Naraun bei Tisens war Feuer, wehrfest, desgleichen in Tscherms. Auch die ver- 'stedenen Ausflugsorte, Döllan, Tisens, Plutzers, igiljoch

und die Feuerwehr ZwAftnälgreien an Zahl der Wehr männer nnd Geräte zwar bescheidener, aber was Ausbitdung, Dtsjiplin -und Freude.-zum Dienste »eiden anbelangt, ihr ebenbürtig. Die beiden Feuer wehren leben felcher unter einer Gemeindever waltung in -votter Eintracht nebeneinander. Schars ist zwar stets, wenn die Pflicht ruft, der edle Wettstreit der «beiden Wehren, welche die erste sein wird, die den Wafferftrahl in «das verheerende Element wirst. Aber die «letzten am Brandpkatze sind jedesmal beide! Bald

nach der Bereinigung «der beiden «Gemeinden fand «ine bemerkenswerte GenerÄverfammlung der Feuer- lr-chr statt. Beimerkenswert deshalb, «well sie df« erste -war, welche unter der Leitung der Lösch- kommiffian der StM Bozen staMarch, besonders -aber deshalb, weil in derselben der derzeitige Hauptmann ° Herr Josef GrUber-Wenzer zum Ko-mmandarrten der Wehr gewählt «wurde. Wollte ich «all das Ausgezeichnete, das der Herr Hauptmann Gruber «für feine «Fsu-erwöhr gelei- stät «hat, -aufzählen, wollte ich ihn darüber

auch wicher zu ihrer Feuerwehr zurück. Die jungen Heimkchrer lösten die alten yeuerwchr- veteranen, welche, als alle« eingerückt war, die Wehr -weitersührten, mit erhöhter Arbeitsfreude «ao. in ihrem verantwortungsvollen Dienste -Wieder muß der EhMnift bei einem für die Feuerwehr bodeutungsaollen Ereignisse Halt machen. Es ist dies die Gründung der eigenen Musikkapelle. Kaum war 'die «Idee vom Feuer- -wchrkommando -gutgeheißen, -so «waren «auch die erforderlichen Mittel bereit, und die Mitwirken

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.11.1921
Descrizione fisica: 8
. Niederdorf. (Großseuer.) Am Montag abends gegen 7 Uhr durchgellte der Schreckensruf „Feuer' das Dorf. Und der, deni es getroffen, faß ahnunglos mit feiner Familie beim Abendbrot. Das Feuer mußte das Werk von Sekunden geme- fett fein, denn als der zu Tode erschrockene Besitzer des Gast hofes „Zum goldenen Adler', Herr Johann Steiner, hinaus stürzte, schlug ihm schon ein Flammenmeer entgegen. Ausge lnochen war das Feuer im Futterhause, das dem gefräßigen Elemente willkommenste Nahrung bot

, vom geistesgegenwärtigen Kommandanten bis zum tollkühnen Steiger. Trotz der entsetzlichen Gluthitze, dem fürchterlichen Funkenregen wurden die Leitern angesetzt und dem prasselnden Feuer mit sechsfachem Strahl getrotzt. Wäre das Feuer vor zwei Tagen ausgebrochen, wo der Sturm so wütete, ganz Niederdorf stünde heute noch in Flammen. Die gefährdetsten Objekte waren Dr. Kunater, Kühbacher, Geiger, Franz Hofer und Tassenbacher. Die letzteren zwei waren tat sächlich vom Feuer bereits ergriffen worden, das Feuer kmiwe

und Kutschen, sowie das ganze Pferdegeschirr ver brannte. Das Futterhaus der Frau Witwe Dr. Kunater mit seinem ganzen Heuvorrat, dem Brennmaterial und sämtlichen Hühnern und Hasen wurde ein Raub der Flammen, wodurch Frau Kunater einen unersetzlichen Schaden erleidet. Ebenso griff das Feuer auf das benachbarte Feuerwehrmagazin und dos Musikgebäude über und beide Objekte wurden vollständig vernichtet. Der Geistesgegenwart der Familie Hochkofler ge lang es, die wertvollen Instrumente und Noten in Sicherheit

. Dein verständnisvollen Eingreifen der Karabinier!, dem taktvollen Kommando der Feuerwehr und der rastlosen, anstrengenden Arbeit der Mannschaft ist es zu verdanken, daß das Feuer lokalisiert wurde und so die Ortschaft von einem großen Un glück verschont blieb. Es dürfte kaum jemals vorgekommen sein, daß von vier nebeneinander gebauten Stadeln der in* )zwischcnliegende allein zum Opfer fiel, die übrigen gerettet wurden. Dag Vieh konnte noch 311 rechter Zeit ln Sicherheit gebracht werden, Dachstuhl und Futtervorräte

, welche diesen zu besuchen wünschen, und un liebsamer Wieise keine Einladung erhielten, hösl. ersucht, solche bei S errn Ferd. Schubert, Defreggeistraße 16, 2. Stock,^oder Herrn Karl eitgeb jun., Museumstraße 36, zu beheben. Radfahreroerelnes „Tyrolia'. Der Sportausschuß de» Aus dem Trentino. Spovmlnorc in FiMiMen. In dev Nacht vom D-ienStag auf Mittwoch brach in Hporminore ein Feuer aus, dem ein Drittel des Ortes fru'nt' Opfer fiel. Die Feuerwehren von Trient und Mezolombarde Hatten alle Mühe, um deS un geheuren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 20.05.1927
Descrizione fisica: 8
geläutet; es hieß, in Medratz beim Re- selerbauern brenne es. Wie es sich aber hevausftellte, han delte es sich um keinen Brand, sondern beim Reselerbauern wurde Brot gebacken und das Feuer entwickelte so starken Rauch, daß man anfänglich der Meinung war, es brenne. Die Ortsfeuerwehr, die bereits auf dem Wege zum vermut lichen Brand war, kehrte nach Ueberzeugung des irrtüm lichen Feueralarms wieder um. Waldbrand in Pfunds. Am 17. ds. um 3 Uhr nachmit tags ist im ärarischen Walde in Untergfchnei

, Gemeinde Pfunds, ein Waldbrand entstanden. Das Feuer, welches durch den während dieser Tageszeit herrschenden Wind be günstigt wurde, griff derart rasch um sich, daß in kürzester Zeit der Wald in Hellen Flammen stand. Durch diesen Brand, der sich auf einen Flächenraum von ungefähr 45 Ar ausgedehnt hatte, ist der ganze Waldbestand in beiläufigem Schätzungswerte von 125V 8 vernichtet worden. Die Nach forschungen nach der Entftehungsursache des Brandes er gäben, daß ein älterer, etwas schwachsinniger Mann

, der von mehreren Bauern als Ziegenhirte angeftellt ist, im Walde einen größeren Haufen -dürrer Aeste angezündet hat. Infolge der Trockenheit griff das Feuer rasch um sich und der Hirte war nicht mHr imstande, das Feuer zu löschen. Bei der Löschaktion,, die vom Förster Karl Scheibes aus Pfunds geleitet wurde, waren ca. 6V Personen beteiligt, denen es nach achtstündiger, anstrengender Arbeit gelungen ist, den Brand einzudämmen. Gegen den Brandstifter wurde die Anzeige erstattet. Ceneralversammlung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 09.04.1930
Descrizione fisica: 8
. Am 20. August 1527 erließ er gegen die „Ketzer" neue Verfol gungsvorschriften. cs wurden ihnen Strafen durch Feuer und Schwert, mit Verlust der Güter, Rechte und der Frei- Ircit angedroht. Die „Verführer" wurden zum Tode durch das Schwert oder Feuer verdammt, ihre Häuser sollten zer stört werden. Schwer bestraft wurde auch die Beherbergung von Wiedertäufern. Fast jedes Jahr wurden verschärfte Bestimmungen herausgegeben und infolge dieses Feldzuges von weltlichen und christlichen Behörden fanden viele

Hin- richtungen statt. Der Chronist Kirchmair sagt: »In dieser Zeit gingen wider die lutherische „Materi" viele Befehle aus und besonders wider die Sekte der Wiedertäufer, es wurden viele Leute um ihres Irrtums wegen verbrannt und sonst bestraft." In Rattenberg und Schwaz, in Innsbruck. Hall und Kufstein und Kitzbühel, in Imst, Brixen, Bozen und Sterzing wurden viele durch Feuer und Schwert im Jahre 1529 umgebracht. Immer strenger, immer heftiger wurden die Christenvcrfolgungen in Tirol. Im Jahre 1530 wurden

. . . Das war vor 97 Jahren. Aber auch heute noch läßt die Kirche, lassen ihre geweihten und ungeweihten Wort führer keine Zweifel darüber auffommen. daß, dürsten sie wie sie wollten. Galgen und Rad. Feuer und Schwert neue Arbeit bekämen. Und so „begnügt" man sich notgedrungen mit „milderen" Mitteln. An der am Samstag und Svnw. tag stattgefundenen Landeskonferenz der sozialdemokra- tischen Partei Tirols wußten die delegierten Genossinnen und Genosien so manches zu erzählen, wie am Lande drau ßen die frommen Christen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 9 di 18
Data: 19.01.1928
Descrizione fisica: 18
Mievsch wird ungemütlich: „Nich mal sei bißchen Essen kann mer runterwerchen in den verfluchten Derchen!" Hilft nichts: sie müssen umziehn, denn die Bauern haben den Bach ins Lager geleitet. Dabei ist doch keiner zu sehn! 's ist 'ne Schweinerei! Wie sie nun zum zweitenmal abkochen und warten müsien am Feuer mit knurrendem Magen, sagt Helbig aus Gera: „Wenn ich nur eens wißte, was mir hier sollen!" Da lacht der kleine Mersch aus Gottleuba: „Nu, Achtung, «Jäger! Wir benötigen dringend Fell

sich verzieht, sieht man droben in schwindliger Höhe die Gestalten der Lackl gegen den Himmel, wie sie wuchten, heben, stoßen, und man weiß: gleich fängt es wieder an. Da rennen die Sachsen um ihr Leben. Wenn's kommt, drücken sie sich hinter die paar Bäume, die noch stehen. Hilft nichts. Saust heulend ein Block daher und säbelt Fichten wie Lärchen, die hundert Jahre gewachsen, ab gleich Haselstecken. Die übrigen bleiben, atmen auf. Schon weitet sich das Tal bei Mittewald. Da bekommen sie Feuer

einer nach dem andern davon. Zurück. Bald stehen sie atemlos wieder am anderen Ufer und spähen nach allen Seiten, wo nun Felsen, Berge und Wälder schweigen. Mit entsetzten Augen sehen sie sich an: Ist kein Kampf das! Und in ohn mächtiger Wut läßt der Falottengeneral vier arme Bauern, irgendwo abgeschnitten und gefangen, hinstellen. Die Musketen angelegt: Feuer! Aber Wald, Berg, Felsen haben es gefehn. Sagen es Tiroler Augen, Augen sagen es den Herzen. Fäuste ballen sich: werden die Antwort nicht schuldig bleiben. Morgen

, denn der Himmel läßt die ersten Tränen fallen. Leise hebt es an zu regnen. Schüttet bald. Gießt. Es wird dunkel. Der Kampf endet. Da atmen die Sachsen lauf in der nächtlichen Stille. Und sie beginnen den langen Todesweg abzusuchen: stöhnt einer noch, nehmen sie ihn mit. Die Berge schweigen gnädig dazu. Bald füllen sie die gewonnenen Häuser: Widum, Schmiede und Wirtshaus, darinnen kein Trunk mehr ist und keine Speise. Kein Feuer barf brennen: der Schein verriete sie sonst. Nur im Wirtshaus hüben

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Alpenländer-Bote
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Pagina 11 di 12
Data: 09.09.1923
Descrizione fisica: 12
fand das Feuer im gefüllten Stadel reichlich Nah rung. Daher brannte das ganze Objekt überraschend schnell nieder und es konnte auch von der Einrichtung und dem Inventar nur sehr wenig gerettet werden. Als Brandursache wird ein schadhafter Kamin vermutet. Sand i. Täufers. (Das 40jähr. Jubelfest der Feuerwehr) nahm am2.d.bei gutem Festwetter einen schönen Verlauf. U. a. nahmen daran teil Abordnungen der Feuerwehren von Bruncck, Uttenheim, Gais, St. Georgen, Aufhofen, Pfalzen, St. Lorenzen und Olang

bisher gekannt hat. Vorigen Samstag brach das Feuer aus und gewann infolge eines heftigen Südwindes rasch an Ausdehnung. Bald erstreckte er sich auch auf die umliegenden Ortschaften. Die Züge konnten nicht weiter verkehren, fluchtartig verließen die Einwohner ihre bedrohten Wohnstätten. Bon allen Seiten eilten Feuerwehren herbei, aber sie waren der Wut des entfesselten Elements gegenüber machtlos. Die Reichs straße von Mandelieu nach Cannes ist vollständig ver heert. Im ersteren Ort

selbst, der nur sechs Kilometer von Cannes entfernt ist, wurde der Rennplatz vollständig vernichtet. Ebenso wurde der Golfplatz von Cannes ein Raub der Flammen. Auch viele Menschenleben fielen dem Feuer zum Opfer. Eine Frau mit zwei Kindern, der Portier des Hotels und manch andere Personen wer den vermißt. Der Schaden, den das Feuer anrichtete, be trägt viele Millionen Francs. Als Ursache der Katastrophe wird Brandlegung vermutet.

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Alpenländer-Bote
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Pagina 13 di 16
Data: 27.03.1927
Descrizione fisica: 16
an der Gader Frau Marie Perfler und Notburga Renzler von Sonnenburg. Bruneck. (Brand.) In der Waschküche beim Oekonomiegebäude des Hotelbesitzers Hinterhuber brach Feuer aus. Die Feuerwehr war gleich am Platze und konnte größeren Schaden verhüten. Nachrichten aus sadtirol. Bozen und Umgebung. (Verschiedenes.) Am 19. März verschied im Kapuzinerkloster in Bozen der ehrw. Laienbruder Fr. Heinrich Amplatz. Geboren im Jahre 1858 zu Auer, trat er schon im Blütenalter in den Kapuzinerorden. Viele Jahre

hat er als Küchen meister im orientalischen Missionskollegium in Kon stantinopel und Smyrna, dann am Generalitium in Rom und in verschiedenen Zentralklöstern der Provinz gewirkt. Er beherrschte fünf lebende Sprachen. — In der Rittner Gemeinde entstand innerhalb einer Woche zum zweiten Male ein Brand. Dem Schaden- feuer beim Torggelhofe im Siffianer Leitach am 12. ds. abends folgte am 17. März, 6 Uhr früh, ein solcher beim Großlotscher in Lengstein. Durch Funkenflug aus dem Kamin des Wohnhauses sing

das Strohdach des an das Wohnhaus fast angrenzenden Stadels Feuer und in kürzester Frist loderten die Flammen hoch em por. Das Objekt brannte samt den Futtervorräten nieder. — Im Kloster zu Weißenstetn starb am 18. ds. hochw. Herr Sebastian Erschbaumer, emerit. Kurat von Petersberg, im 82. Lebensjahre. Der Verstorbene war geboren zu Eggental am 20. Jänner 1846, studierte am Gymnasium in Bozen, die Theologie in Trient und er hielt im Jahre 1872 durch Fürstbischof Benedikt von Riecabona die heilige

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Dolomiten
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Pagina 5 di 12
Data: 21.07.1928
Descrizione fisica: 12
Groß - Feuer in Glorenza (Glums) 14 Hauser abgebrannt—72 Personen obdachlos—800.000 Lire Schaden — S0.000 Lire Versicherung — Jammerszenen Glorenza (G l u r n s), 18. Juli. Das mauerumgurtete in 907 Meter See» qöhe im oberen Binfchgau gelegene Stadt» chen Glorenza (Elurns) wurde in der Nacht zum Mittwoch, 18. Juli» von einem schweren Brandunglück heimgesucht. Gegen 2 Uhr nachts wurde das Feuer be» merkt. Es verbreitete sich rasch über 12 An» wesen, die vollständig eingeäschert wurden. Gemeinde

» und Schulhans inbegrisfen. Die Ortsfeuerwehr war dem Brande gegenüber wehrlos, die Dürre hatte alles Holzwerk ausgetrocknet, so daß es Feuer fing wie Zunder. Die umliegenden Ortschaften, Tara- binieri. Finanzwache» Faschisten und Bauern muhten sich aus die Lokalisierung des Bran» des beschränken, damit nicht die ganze Stadt in Flammen anfging. Der Jammer war entsetzlich» als die Leute die große Gefahr erkannten, die Städel voll Heu und Getreide und alles klapperdürr von der vorangegangenen Hitze. Rings

» nehmen. Die meisten Anwesen in Glorenza (Elurns) sind Landwirtschaften. Gegen die Straße voraus das Wohnhaus, manche sehr hübsche und saubere Häuser, die den Stra» hen, wobei man von Stadttor zu Stadttor durchsieht, ein anheimelndes Gepräge geben. Mehrere Personen wurden bei der Lösch- arveit und Plünderung leicht verletzt. Das Feuer scheint in einem großen Stadel ausgebrochen zu sein, der inmitten von sechs anderen Anwesen steht. Zuerst herrschte wohl Windstille, aber das zunehmende Feuer

Morgenstunden des Mittwoch, 18. Juli, die Feuersignale und Hilferufe durch die Straßen gellten und die Leute aus dem Schlafe rissen. Die lange Trockenheit hatte wirkungsvolle Unterlage für die Flammen geschaffen und bevor noch die Wehren richtig an der Arbeit waren, brannte ein Stock von sechs Häusern lichter loh zum Himmel. Das Heu war überall in den Scheunen aufgestockt und gab dem Feuer ständig neue Nahrung in dem raschen Weitergreifen von einem Objekt zum andern. Man vermutete auch anfangs, daß das Heu

war über die Größe des Elends, das das Feuer geschaffen. 20 Familien mit über 74 Personen stehen trostlos In schwerster Zeit vor den Ruinen Baulichkeiten der Stadt dem neuesten Brand zum Opfer gefallen. Beim Schweizer Einfall 1499 wurde der obere Dinschgau schrecklich gebrandschatzl und geplündert. Die Stadt ging damals gleich allen Dörfern der Umgebung von Malles bis Silandro in Flammen auf. Dieses Unglück zeitigte aber sogleich den Gedanken im Obor- vinfchgau. und zwar am Ausgangspunkt des Münstertales

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 14.10.1929
Descrizione fisica: 8
, den 16. Oktober, um halb 5 Uhr. p Schadenfeuer. Brunico, 13. Oktober. In der Nacht vom 12. auf den 13. Oktober brach im Mansardenbau des hiesigen Mäd chen-Institutes der Urfulinnen Feuer aus, das ursprünglich nur den Umfang eines Zimmer- brandes zu haben schien, bald aber recht be drohlich hersah. Dem energischen Eingreifen der Brunecker Feuerwehr, der Soldaten, Miliz usw. ist es zu verdanken» daß das Feuer nicht auf das ganze Jnstitutsgebäude, sowie aus die Holzdächer der nahen Häuser Übergriff. Es wurde

ein großer Teil des Dachstuhles und einige Lokale des Manfar- den-Baues durch das Feuer zerstört; der Schaden wurde allerdings durch die zum Löschen benötigten großen Wassermengen, die in die darunter liegenden Räume dran gen, noch bedeutend erhöht. Glücklicherweise sind sämtliche Zöglinge ohne den geringsten körperlichen Schaden xmfc mit fast gar keinem Schaden an ihren Habseligkeiten, also mit dem bloßen Schrecken davongekommen. Die Fortsetzung des gesamten Jnstitutsbetriebes ist ohne Störung

, eilten sie hinauf. Sie fanden bereits das Bett kn Flamm eit, die zu löschen sich die Frau mit Kleidern be mühte. Man versuchte, mit einem herbei- geholten Kübel Wasser der Flammen Herr zu werden, doch war es bereits zu spät. Das Feuer griff mit rasender Schnelligkeit um sich» so daß von der Habe der Hausbewohner fast nichts gerettet werden konnte. n Ein Kind in der Jauchegrubc ertrunken. Am 10. Oktober ist in Lauterach, Vorarlberg, der dreijährige Martin, Sohn der Gastwirts eheleute

Granate, die er mit Hilfe mehrerer Kameraden untersuchen wollte. Plötzlich flog das Geschoß in die Lust und zerriß fünf Kinder. Drei Kinder starben an den Verletzungen. Tod'sfall. Am 12. Oktober verschied in Bolzano nach kurzer, schwerer Krankheit Herr Andreas W u l l st e i n, Werkmeister i. P., im 78. Lebensjahre. Die Beerdigung erfolgt Dienstag, 18. Oktober, um 4 Uhr nachmit tags, auf dem evangelischen Friedhofe. ^ BttschletWS Feuer-Beftattev in -er Klemme Der „Ausschuß zur Bekämpfung der Feuer

Berlin (!) zu decken!) Die Schuldlossgkeit der Feuer bestatter an obigen Mißständen begründet Pauly mit dem Hinweis darauf, „daß in kei nem deutschen Krematorium die Verwaltung in der Hand der Feuerbestatter liegt, daß sie also gar keinen Einfluß aus die Gestaltung des Betriebes haben.' Das wäre ja traurig genug! Uner hört aber ist es. daß dieselben Feuer- bestatter dem Volke für die geleisteten Beiträge das Versprechen geben, es durch die „heilige Flamme' vor der Verwesung zu bewahren, obwohl

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