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Alpenländer-Bote
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Pagina 8 di 16
Data: 12.08.1928
Descrizione fisica: 16
lassen zu müssen. — Am L August, früh halb 7 Uhr, stand das Haus des Franz Baumgartner, Mehlhand lung auf der Insel in Hard, in Flammen — aus unbekannter Ursache. Die Motorspritze löschte mit überreichlicher Wassermenge sofort das Feuer, so datz das Haus förmlich durch Feuer und Wasser zur Ruine wurde. Das Mehllager wurde gerettet. — Am 1. d. stürzte der als Iagdgast bei Walter von Schwerzen bach in Schönberg, Gemeinde B e z a u, befindliche Dr. Gustav von Wrangel während der Jagd in der Alpe

trifft an dem I ——— , „.——ff 1 den und die Ritter über solche Brücke auf die Mauer springen gekonnt. Scheinet aber auch dies ein ver geben Mühe. Da man erstmals ein Anschlag mit dem Turm versuchet, warfen die Moslims Griechisch Feuer an die Wanten, und fingen solche gleich an zu bren nen; darauf mutzte der Turm, um die Mannen zu retten, schnell zurückgezogen werden und ist halb ver brannt. König Richard Löwenherz kochet vor Grimm, schwöret aber auch, er wolle nimmer schlafen, ehedenn das feste Akkon

über einen Brand, wobei der Ortsname nicht genannt war. Der Brand war in Bludefch, wor über noch berichtet wird: Am 31. Juli, um zirka 2 Uhr früh, ist im Sägewerke des Johann Neper in Bludefch Feuer ausgebrochen, dem die Wohnhäuser des Kaspar Pfefferkorn, Vinzenz Gaßner, Johann Nigsch und des Sägebesitzers Johann Neper samt drei Oekonomie- gebäuden und der modern eingerichteten Schreinerei des Pfefferkorn zum Opfer gefallen sind. Das Säge werk des Neper samt Maschinen, einem Vollgatter, einer einfachen Säge

wer- den. Draußen schättern und donnern die. Sturmböcke, ein tausendfältig Hämmern, ein ohrenzerreihend Lär men schallet zu uns herein, brennende Pechkränze, sausend Steine fliegen über unsere Köpfe hin. Don der Stadt her rennen aller Gattungen Kämpfer an den Wall, als Seldschuken, Aegypter. Kurden, Perser, auch Mohren, ihr krumme Säbel schwingend und gar wilde schreiend: „Allah il Allah — Allaha!" Mächtig Feuer brannten unter der Stadtmauer, daran Wasser und Oel gesotten worden

, um. solches auf die stürmend Feinde zu schütten. Auch Töpfe mit dem zauberhaft Griechisch Feuer standen nebstens bei. Schon hat- ten wir christlich Sklaven mehr denn hundert Palm stämme an die Mauer geliefert, sie in doppelt Strick schlingen aus der Achsel tragend. Ist ein schwer Stück Arbeit gewesen, und brach oft ein verhungert, er- schwächend Träger todesmatt unter der Last zusam men. Auch den Meister Gerard. so immer in unserer Nähe verblieben, höret ich gar jämmerlich klagen und keuchen. — — Da wir nun einsmalen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 11.07.1924
Descrizione fisica: 16
finden sich auch noch für diese Bauern, welche für sie in ihrem Heim ein Plätzchen haben. Birgitz. OBrand durch Blitz.) Am 39. Juni um! 9 Uhr abends schlug hier bei Ludwig Singer, Haus Nr. 19, der Blitz 'in den Stadl ein, in dem Stroh war, so daß gleich die Flammen aufschlugen. Die Feuerwehr war gleich am Platze, ebenso haben die ganzen Dorf bewohner stramm nritgewrrkt, wofür allen Dank ge- .bAhrt. Sonst wäre es wohl nicht möglich gewesen, zu löschen. So konnte das Feuer ganz erngedämmi

- itellvcrtreter und Martin Dialer, Kassier. Die Feuer- tvchr Z?rl vertritt durch ihren Kommandanten Gredler Aren Antrag, daß durch Bundes- oder Landesgesetz die Bevölkerung verpflichtet werde, nach Leistungsfähigkeit mren gewissen Beitrag zum Feuerwehrfonds zu leisten. Der Antrag wird stürmisch begrüßt. — Nachmittags folgte der feierliche F e-st z u g, an dem eine Menge Ver treter der ganzen Feuerwehren der Umgebung Innsbrucks und einzelner anderer teiürahmen. Bei der Aufstellung desselben war mich Verteilung

des Herz-Jesu- Festes waren hier besonders an der Mrdkette bemerk bar und hätte hiefür der hiesige Jugendhort den Zun derkopf und der kath. Gefellenverein am Bettelwurf ge sorgt; ober der Haller Jnnbrücke erstrahlte in der Wiese des Kofler ein großes' Flammenkreuz und zahlreiche Feuer erstrahlten Vom Bolderberg bis zmn W'eerberg. Hall. Als Kriegerdenkmal wurde die St. Mägdalena- kapelle wieder hergerichtet. Am Sonntag, den 6. Juls fand die Einweihung statt. Der Landes hau Pt mann und eine große Zahl

gesammelt zum Abbrennen der Bergfeuer am Abend. Me jüngeren! Burschen gingen nun heim, um den Zeitpunkt für das^ Abbremren der Höhenfeuer m Langkmupffen bekanntzu- geben, während Koop. Julius Weickl, Vurschenvereins-' obmann Alfons Hppfgartner und Schriftführer Josef. Muger und dem später erngetwffenen Mpyerfimal der 'Köglalpe die Ueberwachung des Feuers übernahmen. Nim wurden die Posten ans die ein^tnen Berggipfel ver keilt und fast gleichzeitig flammten auf dem Latschenkchf. ein Feuer

und auf der Pyramidenfpitze drei Flammen auf. Punkt 9 Uhr wurde das Krenz mit einer' großen! Fackel entzünden und später ein Feuer bei demselben^ Das Kreuz und die fünf Wunden Jeftr wurden durch' diese Beleuchtung versinnbildlicht. Die Wrm Krertz mr- zunden verwendete brennende Fackel wurde rm Kreffe eine Viertelstunde lang geschwungen und umhergetragenck Bald flammten auf allen unrliegenden Bergen Feuer! auf, und War wurden IM foMr Mzählt. Das. vom Burschenverein aufgestellte Kreuz leuchtete über eine- Stunde und wurde

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 5 di 10
Data: 24.06.1925
Descrizione fisica: 10
die hiesige freiw. Feuer wehr. Aus dem Festprogramm sei genannt: 18. Juli, abends Ständchen beim Ehrenhaupt- wann, Fackelzug und Feuerwerk. Sonntag, 19. Juli, Empfang, Festmesse in der Pfarrkirche, Fest- Zug, Dekorierung; nachmittags Festübung und Konzerte. Reicher Besuch steht zu erwarten. s Ebbs. (Volkstheater.) Unter den her vorragenden Volksstücken haben die Ebbser stets Mit WillhardtTchen großes Glück gehabt, so auch !mit dem jetzt von der Bühne gegebenen „Am He gerkreuz" oder „Die Buschliesl

. (Sonnwendfeuer.) Von dort wird uns geschriben: Nach vielen Jahren konnten heuer die Sonnwendfeuer bei günstiger Witterung ab gebrannt werden. Im weiten Talkessel von Imst leuchteten gegen 30 Feuer von den Anhöhen und den Bergspitzen in das Tal hernieder. Laggjes, Alpjoch, die Platteinspitze trugen mehrere Feuer, während Tschigantspitze und Westgrat dieses Ber ges Flammengrüße nach Landeck hinaufsandten. Auch im Pitztale flammten auf mehreren Bergen Flammenzeichen auf, bei Landeck krönte die Par seierspitze

ein besonders schönes Feuer. Innsbruck. (Eine Gedenktafel für Pe ter Mitterhofer), den Erfinder der Schreib maschine, wurde Samstag, halb 12 Uhr mittags, feierlich enthüllt,'und zwar am alten Mitterhofer hause, Ecke Marktgraben—Seilergasse. Es hatten sich hiezu eingefunden Vertreter der Stadtge meinde, der Universität, der Handelskammer, der Gewerbeschule, des Heimatschutzes und zahlreiche Ingenieure. Ingenieur Jung-Wien als Obmann des Gesamtvereines sprach über die Bedeutung der Erfindungen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 18.09.1922
Descrizione fisica: 4
. Der Finanz Bozner Nachrichten. Alagazinsbrand in der Vinttersiratze. In der Samstag-Sonntag-Racht brach iM Haufe Dintlerftratze 6 im rückwärtigen Teile des Magazins, das der Porzellanhändler Corazza gemietet hat, Feuer aus. Gegen die erste Mor genstunde bemerkten Passanten und Nachbarn Rauch aus- dem Magazins- und Hauseingangs- -tor auffteigen. Der Zugsführer der Feuerwehr und Hausbesitzer des Nachbarhauses Herr Roll und Herr Qafogler veranlaßten sofort die Alar mierung des Hauses sowie die Verständiguug

der Polizei und- versuchten Mit Wasserkannen das Feuer zu löschen-. Dies erwies sich jedoch als vergebliche Mühe. Als gegen VA Uhr einige wachere Feuerwehrleute mit -den Schlauchhaspeln anrückten und- mit Gewalt den Zugang zum Feuerherd erbrachen, schlug ihnen Rauch und Feuer entgegen, welches sie zwang,, sich Schutz- minister wird autzerde-m dem Rationalrat einen Gesetzentwurf über eine laufende Der. m ö g e n s st e u e r vorlegen Parteitag der Sozialdemokraten. Wien, 16. Septomber. Der Reichsparieitag

,, sonst sei Deutsch, lands Zusammenbruch uNvevm-eidlich. Der eng lische Vertreter kündigte- den Kampf gegen den Rachegeist der französischen Staatsmänner an und vemrteilte scharf die Unterdrückung des deutschen Volles. masken anzulegen. Das -Feuer hatte bereits großen Umfange angenommen, als durch die Oeffnung der Zugänge der Luftzug das Feuer die entzlisch« Regierung das dem Obevkomman dterenden, General Harrington, zur 'Verfügung stabende Truppenkontingent verstärken müsse. Me englischen Kreuzer

nachmittags Al Uhr trafen, aus -b, Innsbruck kommend, die Schweizer Weinbau- in-teresfenten unter Führung des des Vereines «Ebemaltger Schüler full & es Strick Hofes bei Zürichs, Herrn Dr. H. Bernhard, in Bozen ein und fuhren nach Einnahme der Mlttagsmahlzelt im Garten des Hotels „Erz- nicht den Boden des'ersten Stockwerkes ergriff, iffen Tragbalken bereits stark vom -Feuer mlt- . . . ,rzw .. . . Freunde, -die ihn besuchten, konnten es nicht unterlassen, zu rauchen. Unvorsichtigerweisc wird wahrscheinlich

durch unachtsouus Fortwcrsen Nl 8 mehrte. 'Die Porzellanemballagen! und das Ge bälk brannten bereits in hellen iFlaminen. Die Bewohner des Hauses mußten sich-des Rauches wegen in die gegen die Straßenseite gelegenen Räumlichkeiten flüch-ten. Als das Kommando „Walser marsch!' ertönte, arbeitete man mit Erfolg gegen das Feuer. Gegen 5 Uhr morgens konnte der Brand als gelöscht betrachtet wer den und eine Wache blieb am Brandplatze zu rück. Gegen 10 Uhr vormittags jedoch bemerk ten die Hausleute wieder neuerliches

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Dolomiten
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Pagina 5 di 12
Data: 27.07.1929
Descrizione fisica: 12
Samstag. den 27. JE IMS JSö I Btlf ftett' 9tr. 89 — Serbe 5 Schmidt: Museumstraße: Seifert; Rauscher stützten die Löschmannschaften im Abwehr kampfe. Derselbe gestaltete sich schwierig, weil der Boden sehr steinig und abschüssig ist. Mutig und tapfer wurde gearbeitet. Durch Fällen von Bäumen und Aufwerfen von Gräben suchte man dem Feuer die Nahrung zu entziehen. In den Abendstunden des 25. Juli war bereits eine Fläche von 5 Quadratkilometer vom Feuer ergriffen worden. Als nach 8 Uhr abends

befreien. Drei Soldaten er litten Brandwunden. In großer Gefahr standen der Samer- und der Holzerhof. die vom Feuer in beängstigen der Weise bedroht wurden. Vorsichtshalber wurden um Mitternacht die beiden Häuser geräumt. Dank der wackeren Löschmann schaft konnte die Gefahr für die Höfe ab gewendet werden. Der Riesenbrand lockte gestern abends eine große Menschenmenge nach S. Antonio und Gries, von wo aus man den Brandherd am besten übersehen konnte. Schaurig-schön nahm sich der flammende und glimmende

Bergeshang aus. Manchmal glaubte man vor einem feuerspeienden Berge zu stehen, wenn die Flammen wieder einen Baum er griffen, denselben im Ru verzehrten und die Feuergarben zum Nachthimmel empor loderten! In harter und mühsamer Arbeit wurde die ganze Nacht an der Bekämpfung des Feuerherdes gearbeitet. Heute, 7 Uhr früh, war die Feuer wehr von Bolzano, welche zu kurzer Ruhe pause eingerückt war, wieder ausgezogen, um an der Brandstätte gegen das alles ver zehrende Feuer anznkämpfen. Auch eine Kompagnie

des 231. Infanterie-Regimentes von Merano, etwa 100 Mann mit drei Offi zieren, waren zur Hilfeleistung herbeigeeilt. Alle verfügbaren Leute wurden längs der Feuerlinie aufgestellt, um das Feuer» das gierig mit tausend Zungen weiterlcckte und Baum um Baum zu verschlingen drohte, zu bändigen. Mit Eifer und Ausdauer be teiligten sich die braven Soldaten und Feuer wehrleute an der Löschung des Brandes. Die Arbeit hätte sich wohl noch spät in die Nacht hinausgezogen, wenn nicht kräftige Hilfe von oben

gekommen wäre. Der Regen, der herniederprasielte, wirkte wie Erlösung auf die wackeren Helfer, die ihr Netlungswerk von starker Hand unterstützt sahen. So wurde das Feuer ganz eingedämmt und gelöscht. Der Schaden an zugrunde gegangenem Holz soll sich auf etwa 150.000 Lire belaufen. Mit der Befriedigung, ein hartes Tag werk getan zu haben, zogen Soldaten und Feuerwehrleute der wohlverdienten Ruhe entgegen. Heute um 7 Uhr abends zogen sie in die Stadt ein. Wir können froh sein, daß dieser gewaltige Brand

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 10.05.1922
Descrizione fisica: 6
kann. Firma M. (VilN, Meran, erhielt Telephon- anfchluh Nr. 345. 3038 Lana. (Todesfall.) Hier ist am Samstag § err Florian Obermann, Bahnmeister der Dahn rma-—Meran, gestorben. Er hinterkäßt «ine Witwe mit einem unmündigen KiNde. Lana. (Feuerwehr- und Frühlings feste.) Dom -herrlichsten Frühlingswetter be günstigt stand der gestrige Sonntag hier ganz im Zeichen des -hl. Florian. Vormittags Feuer- wchrgvttesdienst, hernach Defilierung der Feuer wehr vor dem Kommandanten -und den Hono ratioren

, dann bei Würstl und Bier ein fröhliches Treiben der WchrMänner rm Lanahof, hierauf hatte man es eilig, zum Mittagessen «zu kommen, da schon aus 12 Uhr die Abfahrt zum Feuer- wehrkonzert in Vilpian festgesetzt war. Dort konzertierte unser« Kapelle bis 'gegen 7 Uhr abends und der Garten des Posdgaschauses -konnte die Gäste aus nah und fern nicht all« fassen. — Auch in Naraun bei Tisens war Feuer, wehrfest, desgleichen in Tscherms. Auch die ver- 'stedenen Ausflugsorte, Döllan, Tisens, Plutzers, igiljoch

und die Feuerwehr ZwAftnälgreien an Zahl der Wehr männer nnd Geräte zwar bescheidener, aber was Ausbitdung, Dtsjiplin -und Freude.-zum Dienste »eiden anbelangt, ihr ebenbürtig. Die beiden Feuer wehren leben felcher unter einer Gemeindever waltung in -votter Eintracht nebeneinander. Schars ist zwar stets, wenn die Pflicht ruft, der edle Wettstreit der «beiden Wehren, welche die erste sein wird, die den Wafferftrahl in «das verheerende Element wirst. Aber die «letzten am Brandpkatze sind jedesmal beide! Bald

nach der Bereinigung «der beiden «Gemeinden fand «ine bemerkenswerte GenerÄverfammlung der Feuer- lr-chr statt. Beimerkenswert deshalb, «well sie df« erste -war, welche unter der Leitung der Lösch- kommiffian der StM Bozen staMarch, besonders -aber deshalb, weil in derselben der derzeitige Hauptmann ° Herr Josef GrUber-Wenzer zum Ko-mmandarrten der Wehr gewählt «wurde. Wollte ich «all das Ausgezeichnete, das der Herr Hauptmann Gruber «für feine «Fsu-erwöhr gelei- stät «hat, -aufzählen, wollte ich ihn darüber

auch wicher zu ihrer Feuerwehr zurück. Die jungen Heimkchrer lösten die alten yeuerwchr- veteranen, welche, als alle« eingerückt war, die Wehr -weitersührten, mit erhöhter Arbeitsfreude «ao. in ihrem verantwortungsvollen Dienste -Wieder muß der EhMnift bei einem für die Feuerwehr bodeutungsaollen Ereignisse Halt machen. Es ist dies die Gründung der eigenen Musikkapelle. Kaum war 'die «Idee vom Feuer- -wchrkommando -gutgeheißen, -so «waren «auch die erforderlichen Mittel bereit, und die Mitwirken

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.11.1921
Descrizione fisica: 8
. Niederdorf. (Großseuer.) Am Montag abends gegen 7 Uhr durchgellte der Schreckensruf „Feuer' das Dorf. Und der, deni es getroffen, faß ahnunglos mit feiner Familie beim Abendbrot. Das Feuer mußte das Werk von Sekunden geme- fett fein, denn als der zu Tode erschrockene Besitzer des Gast hofes „Zum goldenen Adler', Herr Johann Steiner, hinaus stürzte, schlug ihm schon ein Flammenmeer entgegen. Ausge lnochen war das Feuer im Futterhause, das dem gefräßigen Elemente willkommenste Nahrung bot

, vom geistesgegenwärtigen Kommandanten bis zum tollkühnen Steiger. Trotz der entsetzlichen Gluthitze, dem fürchterlichen Funkenregen wurden die Leitern angesetzt und dem prasselnden Feuer mit sechsfachem Strahl getrotzt. Wäre das Feuer vor zwei Tagen ausgebrochen, wo der Sturm so wütete, ganz Niederdorf stünde heute noch in Flammen. Die gefährdetsten Objekte waren Dr. Kunater, Kühbacher, Geiger, Franz Hofer und Tassenbacher. Die letzteren zwei waren tat sächlich vom Feuer bereits ergriffen worden, das Feuer kmiwe

und Kutschen, sowie das ganze Pferdegeschirr ver brannte. Das Futterhaus der Frau Witwe Dr. Kunater mit seinem ganzen Heuvorrat, dem Brennmaterial und sämtlichen Hühnern und Hasen wurde ein Raub der Flammen, wodurch Frau Kunater einen unersetzlichen Schaden erleidet. Ebenso griff das Feuer auf das benachbarte Feuerwehrmagazin und dos Musikgebäude über und beide Objekte wurden vollständig vernichtet. Der Geistesgegenwart der Familie Hochkofler ge lang es, die wertvollen Instrumente und Noten in Sicherheit

. Dein verständnisvollen Eingreifen der Karabinier!, dem taktvollen Kommando der Feuerwehr und der rastlosen, anstrengenden Arbeit der Mannschaft ist es zu verdanken, daß das Feuer lokalisiert wurde und so die Ortschaft von einem großen Un glück verschont blieb. Es dürfte kaum jemals vorgekommen sein, daß von vier nebeneinander gebauten Stadeln der in* )zwischcnliegende allein zum Opfer fiel, die übrigen gerettet wurden. Dag Vieh konnte noch 311 rechter Zeit ln Sicherheit gebracht werden, Dachstuhl und Futtervorräte

, welche diesen zu besuchen wünschen, und un liebsamer Wieise keine Einladung erhielten, hösl. ersucht, solche bei S errn Ferd. Schubert, Defreggeistraße 16, 2. Stock,^oder Herrn Karl eitgeb jun., Museumstraße 36, zu beheben. Radfahreroerelnes „Tyrolia'. Der Sportausschuß de» Aus dem Trentino. Spovmlnorc in FiMiMen. In dev Nacht vom D-ienStag auf Mittwoch brach in Hporminore ein Feuer aus, dem ein Drittel des Ortes fru'nt' Opfer fiel. Die Feuerwehren von Trient und Mezolombarde Hatten alle Mühe, um deS un geheuren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 14 di 18
Data: 03.06.1922
Descrizione fisica: 18
, so lange er sich der erkannten Straf (es treffe an. wen es wolle) gebührend abfindig macht. ' Letztens und vorderist soll sich ein jeder so auf die Schießstatt kommt, er sei ein Schütz oder nit, der leichtfertigen Reden, Schwören, Fluchen. Schellen ungebührlicher Uebernahmen, item des Fixierens Schmach- reden und Greiichändl gänzlich enthalten bei Straf der Erkenntnis der Herren und Schüt zen und Meidung der Schießstatt. Beschehen in Meran den sechsten Tag Mo nats Juli 1681. Jahrs. W Die alten Feuer

(böse) fraven (Frauen) oder pueben pey im in dem Turn halten vnd nicht hinauff- lassn den alaine die dem gelewe (Geläute) und dem mesmrambt dienen. Item sol er alzeyt im westlich» liecht (Däm merung) plasen des abents vnd des morgens aine vre oder aine halb vre vor fruemeß so pest er kan als man es vor hergehalten hatt. Item er sol alle nacht von der wacht absten nach der fruemeßwandlung. Item ob ain prunst (Feuer) aufkäme außerhalb der Statt potzn es vorn zue Gries zu röntsch im leytach

, böse Frauen und Buben init auf den Turm zu nehmen, so wird er je denfalls gewußt haben waruin. Die Feuer zeichen sind heute noch dieselben. Feuerordnungen selbst sind dann im Lause der Jahre eine ganze Menge erschienen, so 1589, 1610, 1624, 1639, 1644, 1654 usw. Sie enthalten nahezu alle mehr oder min der ausführlich dasselbe, bis endlich 1778 der Stadtrat eine Feuerordnung vom Stadtbau- mcister Menz v. Dom. bis ins Detail ausar beiten ließ, da „es bey den meisten Stätten Deutschlands zu ersehen

sey, wie höchst nöthig sür eine Statt eine wohleingerichtete Feuer- Ordnung und darüber wachende Polizcy sey.' 161l) erschien eine „Fewer vnd Epörungs- auch Wasser-Ordnung vom Bürgermeyster und Rath der Statt Bötzen, bei Daniel Pauer zu Bnssprugg gedruckt'. Das Einbandblatt zeigt neben der Ueberschrist ein bescheidenes Kupfer: zwei Engel mit Palinzweigen halten das barock gerahmte Stadtwappen. Als Leit motiv steht auf der. ersten Seite: „Wo der Herr die Statt niet behücltet, so wachet der Wächter

umbsonst, der sie verwahret.' Einleitend wird an den weiland in Golt ruhenden Erzherzog Ferdinand von Oester reich und den Erzherzog Maximilian, auf des sen „gnädige' Veranlassung die neue Feuer ordnung ausgestellt wurde, gedacht. Dann folgt wie in den übrigen Ordnungen: „Nachdem aus göttlicher Straff und Ver hängnis de anno 1224 und wicderumb anno 12N die ganze Statt Bötzen (außer wenigen Häusern) in Grundt aufprunnen und durch unlere Altvordern eine feierliche Prozession verlobet und bis dato

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 22.04.1924
Descrizione fisica: 6
, wenn uns nicht die ausgebrannten Mauern des Wanten hohen Pfwrrtunnes in die tvam ige Wirklichkeit zurück- nchen würden. zu beginnen unseren Rundgang an der Stelle, wo das Feuer mnn Ausbruch ^gekommen ist, beim Altvovstcher Johann Peer, eines Ver- wandlten des Herrn Hot Silier Peer in Nsuspon- diniifl: Das Wohnhaus und die Oekonomie- gelbÄude lagen am westlichen Ausgange des Dorfes gegen Pvald-Spondimg. Wie schon be richtet, M das Feuer aus «immer noch unaufge- tväirte Weiiis« in der Scheune ausgebrochen und gibt

es nach unserer AuWassiung nur zwei Eni- stehuNtgsmÄglichikeiten: Entweder ist das Feuer aelegt Morden oder ober dMch Funken ms dem Kmnlin des tiese-rÄegendienl WohnlhMses Wer« tragen worden». Ziu erfftewer Wincchme berech tigt der Ausspruch eines jungen Feuerwehr mannes. de? beobachtet hatte, daß das Feuer im Stadel an zwei Stellen zugleiich aufgeflammt ist. Diese Brandstätte macht einen A.eraus trau rigen Eindruck. Mehrere Leute sind soeben da- miit beschäftigt, das vevbvaninite Giroßvieh aus- zugcaiben

, um es im nalheni Anger einzuscharren. Der Verwesungsgeruch ist derart stark, daß die Leute das «Gesicht onibinlden «mußten. Nicht weniger als 1o Stück Rindvieh und ö schöne Pfevde sind hier in den Flammen umgekommen. Ein Pferd, das wiederhol, prämiiert wurde, präsentierte «inen Wert von 7W0 Lire. Hier hat da, Feuer gründlich gehaust. Nicht da» Ge ringste konnte gerettet werden, das Geld und alle Habseligkeiten sind «verbrannt. Der Besitzer Johann Peer und der Mitbesitzer Josef Gamper erlitten schwere

Brandwunden und mußten in das Gemeindespital nach Laas gebracht i'erd?n. Die ungeschllosfene Häuserfront längs der schma len^ Mteilgenden Gjälßchen wurde durch den Wwd vom Feuer «afch ergriffen, es entstand Flugfeuer und innerhalb fünf Minuten standen fünf GlebSiude in Flammen. Dann kiamen das Gomeindchairrs, das KrAnerhaus und das Schul, kaus, alles freunldlliche, maWve Gebäude, >an die Reihe, bis das «ganze Viertel gsNWenlteÄs ver loren war. Durch Flugfeuer vmrde der Brand Ms das Dach! vier PfarrWche

üibertwMN, das bald lichi- teriloh brannte. Kein Stückchen des Daichsstuhles Meb obens, olles warf der AMnd «brennend aus den sauber gehaltenlen «Friedhof, wo auch die Holzkreuzchen arif den Gräbern Feuer fingen. M-m hoffte schon, diatz der hrche, schlanke Mockenturw verschont werde, ldloch umsonst: Auf e!«nmall tauchlte oben -am ^Kwem ein kleines run des ?HkimmMn auf, !d>as «Feuer/hatte Lu«ft be- ikwnmen .und im Nu stand «der Turm in Flam men. Mit klagendem Laut fielen die fünf ge- scsmwlnenien Mockenl

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 12.12.1921
Descrizione fisica: 8
Nachtwache halten mutz ten. Bei Tagesanbruch am 1<l Dezember ging Feu erwehr, Militär und Zivilbevölkerung energisch gegen das verheerende Element vor. Da fortwäh rend Felsstücke, Stcigerolle u. brennende Strün ke herakiollerten, waren die Löscharbeiten sehr schwierig. Das Feuer rückte knapp an das Mendel» bahngeleise heran und zugleich in die Höhe. Feuer wehrleute vom Nonsberg hielten oben entlang dem ganzen Rande der Vrandfläche Wache. In der Frühe des 19. Dezember wurde von der hiesigen Pfarrkirche

wird u.is unterm 1V. Dez mW er berichtet: Am v. Dez. fing der Wald oberhalb Altenburg, zwischen Tramln und Zlaltern, zu brennen an. (Bereits im .Ziroler' berich te!.) Am 10. Dezember dauerte der Brand noch fort. — Am 1V. Dezenwer, um 3 Uhr früh, wurde von Tramin ous ein sehr starker Brand in Aldein bemerkt. In zwei Stunden war das Feuer gestillt. Was gebrannt hatte, tonnte von Trainin aus nicht unterschieden werden. Am 1V. Dezember vormittags kam unterhalb Monian in folge Funkenflug aus einer Lokomotive

ein Waldbrand aus, der aber bald gelöscht werden konnte. Zum Waldbrande in Schenua. Wie von dort mit geteilt wird, handelte es sich dabei um zwei Brän de. Der eine Waldbrand entstand am Freitag abends hinter dem Taserhof, wurde aber von der Lerdinfer Feuerwehr gelöscht. Erst später wurde aufzerhalb Nidegg im Prumerwald ein Feuer be merkt. das wild um sich griff. Hier waren im Lause des Jahres 26V Stämme Holz geschlagen worden, die dem Feuer willkommene Nahrung boten. Der ganze Vorrat ist verbrannt. Dank

der eingetretenen Windstille gelang ^s. eine Ausdehnung des Bran des gegen den Schennaer Berg zu verhüten. Die militärische Hilfsmannfchast zog am Samstag abends wieder nach Meran zurück. Etwa 30 Mann zogen erst gestern, Sonntag, vom Brandplatze ab Die Feuerwehren von Berdins und Schenna halten noch Feuerwache. Falls in den nächsten Tagen kein Wind eintrifft, besteht keine Gefahr, daß der Brand übet die aufgeworfenen Schutzgräben hiiimisgrM. Gefährliches Kinderspiel mit Feuer. Man berich tet uns aus Sterzlng

: Am 8. Dezember hatten wir eine eigenartige Feuersbrunst. Etliche Schul jungen spielten an den Abhängen unterhalb des Lorses Fleins mit Zündhölzchen und zündeten zur Unterhaltung den vollständig ausgetrockneten Ra- !en an. Doch der stürmische Nordwind verbreitete »as Feuer so rasch, daß die Kinder es nicht mehr tindämmen konnten. Nun liefen sie einfach davon, »m nicht an der Stelle ertappt zu werden. Das Feuer verbreitete sich unterdessen mit großer Schnelligkeit, vom Winde immerfort gegen Süden getrieben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 22.06.1925
Descrizione fisica: 8
Tal» höhe des Antholgertales ein Riesenwold- brand. Durch Unvorsichtigkeit zweier holz knechte, welche ihr Mittagessen kochten wi> die Wut nicht mit genügender Sorgfalt ver löschten. brach das Feuer aus und verbrei tete sich mit ungeheurer Schnelligkeit üb» den Hang. Da bei der großen Trockenheit mü bei der Menge dürren Holzes das Feuer reichkch Nahrung fand, so war es kein Wun der. daß bald eine große Fläche Waldez!> Brand stand. Die wenigen Ortsleute, die zum Löschen bereit waren, reichten

nicht!» mildesten dazu aus und fehlte das nötigste Arbeitszeug. Etwa eine Stunde nach Ausbruch des Brandes — kurz vor 11 Uhr vormittags — hatte sich das Feuer schon in die Höhen ver klagen und hatte der Brandherd einen Um fang von zirka zwei Stunden. Es kamen Leute aus anderen Ortschaften zu Hitze, aber bei der Ausdehnung, die der Brand schon genommen hatte, war es ausgeschlossen, irgend merkbare Abwehr zu organisieren- Gegen 1 Uhr mittags hatte sich das Feuer schon im Unckreise von rund vier Stund« ausgedehnt

, nach fachmännischer Schätzung standen bereits 40.000 bis S0.000 Stämme in Flammen, und noch immer nahm d« Feuer an Ausdehnung zu. Dazu kam noch die UnterstüAing, die das Feuer durch de» Wind fand. Von verschiedenen Richtung« blies der Wind in das Feuer und trieb es abwechselnd einmal nach Osten und dann wie der nach Westen, bis in den Abendstunde» ein ziemlich heftiger Westwind einsetzte wv das Feuer sich gegen Antholg hin verdich.'ete. Inzwischen war auch das Militär oo» Bruneck, Niederdorf und Jnnichen

auf d« Brandplatz geeilt, um zu loschen. Der Schaden wird bis jetzt schon aus nu^ bestens eine Million Lire geschäht und ist für die Gemeinde ein äußerst empfindlich' Schlag. Das Feuer wütet noch immer weittt. und wenn kein Regen eintritt oder mch> zahlreiche Hilfsmannschaften zugezogen w«' den. die die Gefahr durch Abstecken weilst Striche beseitigen, kann der Brand noch einige Tage dauern. Dr. G.

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Pagina 5 di 12
Data: 21.07.1928
Descrizione fisica: 12
Groß - Feuer in Glorenza (Glums) 14 Hauser abgebrannt—72 Personen obdachlos—800.000 Lire Schaden — S0.000 Lire Versicherung — Jammerszenen Glorenza (G l u r n s), 18. Juli. Das mauerumgurtete in 907 Meter See» qöhe im oberen Binfchgau gelegene Stadt» chen Glorenza (Elurns) wurde in der Nacht zum Mittwoch, 18. Juli» von einem schweren Brandunglück heimgesucht. Gegen 2 Uhr nachts wurde das Feuer be» merkt. Es verbreitete sich rasch über 12 An» wesen, die vollständig eingeäschert wurden. Gemeinde

» und Schulhans inbegrisfen. Die Ortsfeuerwehr war dem Brande gegenüber wehrlos, die Dürre hatte alles Holzwerk ausgetrocknet, so daß es Feuer fing wie Zunder. Die umliegenden Ortschaften, Tara- binieri. Finanzwache» Faschisten und Bauern muhten sich aus die Lokalisierung des Bran» des beschränken, damit nicht die ganze Stadt in Flammen anfging. Der Jammer war entsetzlich» als die Leute die große Gefahr erkannten, die Städel voll Heu und Getreide und alles klapperdürr von der vorangegangenen Hitze. Rings

» nehmen. Die meisten Anwesen in Glorenza (Elurns) sind Landwirtschaften. Gegen die Straße voraus das Wohnhaus, manche sehr hübsche und saubere Häuser, die den Stra» hen, wobei man von Stadttor zu Stadttor durchsieht, ein anheimelndes Gepräge geben. Mehrere Personen wurden bei der Lösch- arveit und Plünderung leicht verletzt. Das Feuer scheint in einem großen Stadel ausgebrochen zu sein, der inmitten von sechs anderen Anwesen steht. Zuerst herrschte wohl Windstille, aber das zunehmende Feuer

Morgenstunden des Mittwoch, 18. Juli, die Feuersignale und Hilferufe durch die Straßen gellten und die Leute aus dem Schlafe rissen. Die lange Trockenheit hatte wirkungsvolle Unterlage für die Flammen geschaffen und bevor noch die Wehren richtig an der Arbeit waren, brannte ein Stock von sechs Häusern lichter loh zum Himmel. Das Heu war überall in den Scheunen aufgestockt und gab dem Feuer ständig neue Nahrung in dem raschen Weitergreifen von einem Objekt zum andern. Man vermutete auch anfangs, daß das Heu

war über die Größe des Elends, das das Feuer geschaffen. 20 Familien mit über 74 Personen stehen trostlos In schwerster Zeit vor den Ruinen Baulichkeiten der Stadt dem neuesten Brand zum Opfer gefallen. Beim Schweizer Einfall 1499 wurde der obere Dinschgau schrecklich gebrandschatzl und geplündert. Die Stadt ging damals gleich allen Dörfern der Umgebung von Malles bis Silandro in Flammen auf. Dieses Unglück zeitigte aber sogleich den Gedanken im Obor- vinfchgau. und zwar am Ausgangspunkt des Münstertales

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Pagina 5 di 8
Data: 14.10.1929
Descrizione fisica: 8
, den 16. Oktober, um halb 5 Uhr. p Schadenfeuer. Brunico, 13. Oktober. In der Nacht vom 12. auf den 13. Oktober brach im Mansardenbau des hiesigen Mäd chen-Institutes der Urfulinnen Feuer aus, das ursprünglich nur den Umfang eines Zimmer- brandes zu haben schien, bald aber recht be drohlich hersah. Dem energischen Eingreifen der Brunecker Feuerwehr, der Soldaten, Miliz usw. ist es zu verdanken» daß das Feuer nicht auf das ganze Jnstitutsgebäude, sowie aus die Holzdächer der nahen Häuser Übergriff. Es wurde

ein großer Teil des Dachstuhles und einige Lokale des Manfar- den-Baues durch das Feuer zerstört; der Schaden wurde allerdings durch die zum Löschen benötigten großen Wassermengen, die in die darunter liegenden Räume dran gen, noch bedeutend erhöht. Glücklicherweise sind sämtliche Zöglinge ohne den geringsten körperlichen Schaden xmfc mit fast gar keinem Schaden an ihren Habseligkeiten, also mit dem bloßen Schrecken davongekommen. Die Fortsetzung des gesamten Jnstitutsbetriebes ist ohne Störung

, eilten sie hinauf. Sie fanden bereits das Bett kn Flamm eit, die zu löschen sich die Frau mit Kleidern be mühte. Man versuchte, mit einem herbei- geholten Kübel Wasser der Flammen Herr zu werden, doch war es bereits zu spät. Das Feuer griff mit rasender Schnelligkeit um sich» so daß von der Habe der Hausbewohner fast nichts gerettet werden konnte. n Ein Kind in der Jauchegrubc ertrunken. Am 10. Oktober ist in Lauterach, Vorarlberg, der dreijährige Martin, Sohn der Gastwirts eheleute

Granate, die er mit Hilfe mehrerer Kameraden untersuchen wollte. Plötzlich flog das Geschoß in die Lust und zerriß fünf Kinder. Drei Kinder starben an den Verletzungen. Tod'sfall. Am 12. Oktober verschied in Bolzano nach kurzer, schwerer Krankheit Herr Andreas W u l l st e i n, Werkmeister i. P., im 78. Lebensjahre. Die Beerdigung erfolgt Dienstag, 18. Oktober, um 4 Uhr nachmit tags, auf dem evangelischen Friedhofe. ^ BttschletWS Feuer-Beftattev in -er Klemme Der „Ausschuß zur Bekämpfung der Feuer

Berlin (!) zu decken!) Die Schuldlossgkeit der Feuer bestatter an obigen Mißständen begründet Pauly mit dem Hinweis darauf, „daß in kei nem deutschen Krematorium die Verwaltung in der Hand der Feuerbestatter liegt, daß sie also gar keinen Einfluß aus die Gestaltung des Betriebes haben.' Das wäre ja traurig genug! Uner hört aber ist es. daß dieselben Feuer- bestatter dem Volke für die geleisteten Beiträge das Versprechen geben, es durch die „heilige Flamme' vor der Verwesung zu bewahren, obwohl

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 22.06.1926
Descrizione fisica: 8
um 7 Uhr 57 Minuten ein, während der Sonnenaufgang sich in diesem Zeiträume bereits um 6 Minuten verzögert. Die Sonnwend- oder Johannis-Höhenfeuer im Burg- grafenamte boten auch heuer am Sonntag abends ein reizens schönes Bild. Auf allen von unserer Stadt aus ersichtlichen Bergzinnen flammten ungefähr 9 Uhr Feuer auf. Als höchste Spitze war die Roteckspitze (3333 Nieter) in Aussicht genommen, allein die äußerst ungünstigen Schneeverhältnisse zwangen die Feuer dort tiefer anzu zünden. Somit

hatte die Zielspitze (3003 Nieter) — von der Lodnerhütte aus mit 7 Stunden Marsch erreicht — das höchste Feuer; dann erglühten Feuer auf der Schwarzwand, aus dem Hühnerjoch usw., auf dem Tschi- gat (2999 Meter Höhe), wo auch Raketen aufstiegen, so wie auf allen übrigen Gratspitzen bis zur Mut, ferner auf den Höhenkämmen im Hirzer- und Jfingergebiet mit der Hirzerspitze (2785 Meter), Ifinger (2553 Meter), der wie ein Christbaum beleuchtet war, auf der Laugenspitze (2133 Meter) usw. Während die Beleuchter der Texel

- gruppc, wie schon erwähnt, mit sehr ungünstigen Schnee- verhältnisfen zu kämpfen hatten, war man im Hirzer-, und Jfingergebiet starkem Wind ausgesetzt. Die Feuer macher auf den im Zieltal auffteigenden Spitzen konn ten die Besteigung großteils nur mit Skiern durchfüh ren. Die Tschigatbesteiger kamen, ebenfalls infolge des vielen Schnees erst knapp vor 9 Uhr abends auf der Spitze an. Auch vom Marlinger, Schennaer und Haflin ger Berge leuchteten größere Feuer herunter. Die Pro-, menade

liegen, da die Paffer dort etwas entfernt von -der Mauer vorbeifließt. Eine gerichtliche Kommission begab sich am Spätnachmittag zur Unglücksstelle. Brand. In einer Giebelwohnung des Meraner Spritzenhauses kam Sonntag mittags Feuer aus. Die Bewohnerin kochte nämlich ihr,Essen immerauf einem Spiritusbrenner. Durch Unvorsichtigkeit wurde der brennende Appart umgeftoßen und das Feuer griff gleich auf die aus Tapeten und Rupfen bestehende Äbteilungswand über. Durch sofortiges Eingreifen zweier Chauffeure

und später einiger Wehrmänner ist es zu danken, daß das Feuer nicht weitere Ausdehnung nahm, sonst wäre es bei dem herrschenden Winde wohl um sämtliche umliegenden Gebäude geschehen gewesen- Die Quartierfrau trug einige Brandwunden davon. Zwecks Einbau von Gefchaftsladen werden auf der Untermaiser NeiäMtraße an Häusern Umbau- arbeiten vorgenommen. jSo werden bei der Hart- mannKellerei ein Laden, in Villa Traunstein zwei Geschäftslokale eingebaut. Kriegsinvalidem Witwen und Waisen der Unter sektion Merano

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 20
Data: 15.10.1921
Descrizione fisica: 20
^en. Ueber den Hergang des Lrci'.nes erfahren wir folgendes: Um halb l U.zr früh stand -d.'c Fnhr- lneu)! v^in ooeren Ä^oucbergec!)0s aus. uin das Noß zu füttern, da er ili der Frühe wegfahren wollte. Als er ans dem Hans trat, stand das Fat- terhäns jchon in hellen Flammen und das Feuer griff gerade auf dem Dachstnhl des Wohnhauses. Er a!armier:e sofort beide Häuser und man ging sofort daran, das Mobilar herauszuschaffen. Das Feuer verbreitete sich mit unheimlicher Schnellig keit und als die Feuerwehren

auf Neischach und Vruneck kurz nacheinander mit den Spruen ein trafen, standen alle Gebäude bereits in hellen Flammen. In kurzer Zeit traseir noch die Feuer wehren von Stegen, Dietcnheim, Pfalzen, St. Ceorgen und St. Lorenzeil ein, welche sich sofort an der Löschaktion beteiligten. Die Löschaktion selbst wurde dadurch sehr erschwert, daß man das Wasser ans dem ziemlich entfernten Weiher cr^ zur Höhe leiten mußte. Die Feuerwehren arbeite ten unermüdlich, auch das Militär arbeitete Nit tel der Anleitung

der Offiziere sehr wacker mit. Leider mußte man bemerken, daß eine ganze An zahl als müßige Zuschauer auf der Brandstätte waren und trotz Aufforderung und Bitten nicht zu bewegen war, an den Pumpen, deren fünf oder sechs in Tätigkeit waren, mitzuhelfen. Man mußte sich nur auf die Lokalisierung des Feuers beschran ken, an ein kräftiges Eindämmen war nicht zu denken, da das Feuer eine ungemeine Wucht, be saß und durch Holz, Heu und Korn stets neuen Nährstoff fand und andererseits die beiden Was serstrahlen

für den riesigen Feuerherd bei weitem nicht ausreichten. Das untere Wohnhaus brannte bis auf den Grund nieder, es konnten nur wenige Sachen daraus gerettet werden. Die Scheunen und Ställe brannten ebenfalls total nieder. In den ei nen Stall oerbrannten 4V Schafe, aus dem an dern konnten trotz der sengenden Hitze noch sechs Stück Bieh, von denen drei bereits tot waren, ge rettete werden. Die gesamte Ernte ist im Feuer zu Grunde gegangen. Auch das Federvieh ist zum größten Teile im Feuer umgekommen. Das obere

Wohnhaus ist insoweit besser davon gekommen, daß das Feuer nicht durch den dicken, festgebauten Estrich durch konnte und einige Räume immerhin noch halbwegs erhalten sind. lleber den Ausbruch des Brandes weiß man noch nichts bestimmtes. Man nimmt jedoch immer mehr an, daß es Brandlegung gewesen sei. Das Feuer schoß gleich in die Höhe und eine halbe Stunde, vor Ausbruch des Brandes tonnte man weder einen Braildgeruch noch sonst ein Anzeichen, daß Feuersgesahr vorhanden sei. wahrnehmen. Man weiß jedoch

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Pagina 5 di 8
Data: 08.04.1929
Descrizione fisica: 8
niedergekämpft werden mutzte, der im unvor sichtigen Wegwerfen von Zigarettenresten seine Entstehungsursache gehabt hat. brach gestern, Sonntag, gegen 2.15 Uhr nach mittags. oberhalb Marlengo unweit des Holzmaierhofes im Gemeindewald, orts üblich auch Buchwald-Tann genannt, plötz lich an zwei Stellen gleichzeitig Feuer aus. Angefacht von sturmartigem Wind, fraß sich der Brand durch die trockenen Gründe schnell durch und gewann dadurch sehr schnell an Ausdehnung. Die Feuerwehren von Mar lengo und Merano

war der Brand oberhalb Marlengo gelöscht und di- Gefahr beseitigt, gellten die *vw v, w«, % «.<»<*<•» CG rasch gut preiswert Bucftdruckare. Vöjdlweider Merano Armando Dfaz-StraBe (Rennweg) 18 u. , Berglauben 62. Feuerglocken durch Lana. Es war zirka 7 45 Uhr abends. An der Waldesgrenze oberhalb Lana, wo die Linie der Jocherbahn berg- aufwärs geht, brach links von dem in der Nähe befindlichen Kreuz Feuer aus. welches sich rasch nach links ausdehnte und über die Mittelstation der Drahtseilbahn hinaus

sich verbreitete. Gegen heute Morgens zog sich das Feuer rechts unter die Mittelstalion durch und brennt jetzt noch um die Mittel station, die selbst jedoch derzeit nicht bedroht Ist. Die Feuerwehren von Lana und Merano und den übrigen umliegenden Orten, sowie starke Abteilungen von Artillerie und In fanterie unter Führung eines Majors waren bereits gestern am Drandplatze erschienen und hatten im einträchtigen Zusammen arbeiten die Bekämpfung des Riesenfeuers, das ln der Nacht einen schaurig-schönen An blick

bot, ausgenommen. Dis jetzt besteht noch keine Möglichkeit, das Feuer zu lokalisieren. Der starke Bestand von Föhren und Fichten läßt das Feuer immer weitere Nahrung finden. Dazu bringt der starke Wind immer neue Gefahr durch Funkenflug. Der Wald ist ausschließlich Privatwald und hat in seiner Ausdehnung auch auf die Gebiete ver- jchiedener Lanaer Grundbesitzer über gegriffen. Das Feuer am Marki-nger Berg wurde offenkundig 'in bosh-wfter Weife und a-bsichtAch gelegt. Zu Mittog erschienen beim

, daß sie ihnen hatten mit den Schaufeln und den Fäusten den entfpreckien den Lohn stir das eingebrockt« Sonntag so er- gniigen erstatten können. Hoffentlich gelitvgt es. die Bande zu ermit teln. nachdem ja ein« genaue Perfonsbefchrei- bmrg erlangbar ist. C:n« exemplarische Be- stoaltmig wäre wirklich am Platze. Das Lrnaer Feuer erstreckte sich von links in der Nähe der Jochhahn in breitem Streifen den Berg hinauf und waren die lodernden Flam men in der Dtmlelheit weithin sichtbar. Selbst von Uebereffch aus zog die wabernde Lohe

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Alpenländer-Bote
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Pagina 10 di 14
Data: 08.08.1926
Descrizione fisica: 14
wieder Nachricht von einem neuen Brande im Mühlviertel Am 1. August, um halb 10 Uhr vormittags, brach in Peilstein im Stadel des Gasthofbesitzers Keimberger Feuer aus. das mit großer Schnelligkeit um sich griff und sämtliche Wirtschaftsgebäude sowie einige Nachbarhäuser er faßte. Es verbrannten die Objekte des Besitzers Keimberger, ferner des Bäckers Rotter und ein Teil der Wirtfchaftsobjekte des Pfeifenfchneiders Laus. Alle Futtervorräte wurden ein Raub der Flammen. Der Schaden beträgt 100.000

8 und ist nur teilweise durch Versicherung gedeckt. Es hatten sich am Brand platze die Feuerwehren Aigen, Haslach. Hofkirchen, Mollmansreith und Sarleinsbach eingefunden. Der Brand soll angeblich durch Kurzschluß entstanden sein. — Am 1. August vormittags brach :m Anwesen des Besitzers Danner in Niedernerkirchen bei St. Flo rian Feuer aus. das das ganze Anwesen in kurzer Zeit einäscherte. Auch die gesamte Ernte ging in den Flammen zugrunde. Der Schade beträgt 22.000 8. die Versicherung 20.000 8. Branüursache

. Man erlasse über die Einzelheiten zu berichten, unbedingt aber muß das insgesamte Höhenseuer- werk, darunter die vier Feuer auf den Hörndlspitzen, am Vorabende erwähnt werden. Ferners darf die Ausführung der Koch-Messe beim Hochamte unter Dr. Hofers Leitung und Mitwirkung der Kurkapelle, wodurch der Hofgasteiner Kirchenchor sein Renommee wieder vollauf bestätigte, nicht unvermerkt bleiben. Die Orgel bemeisterte Herr Schuldirek tor Lauer. Nachrichten ans Steiermark. Graz und Umgebur:g. Am 27. Juli 1926

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Alpenländer-Bote
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Pagina 9 di 14
Data: 16.08.1925
Descrizione fisica: 14
dasselbe Recht zugestanden werden, wie jedem Verein oder Klub, der den von ihm abgefallenen Mitglie dern auch nicht dieselben Rechte gemährt, wie den in Treue ergebenen Mitgliedern. Die Kircke spricht da mit kein Urteil über den Zustand des Verstorbenen in der Ewigkeit. Brände in Oberösterreich. Am 8. August um etwa halb 4 Uhr früh brach im Anwesen -es Pferdehändlers Georg Gattringer in Eeierschlag, Gemeinde Liebenau, Feuer aus. Das Anwesen ging mit Ausnahme eines Wagenschupfens bis auf das Mauerwerk

Staudinger Flammen im Stadel aufsteigen sah, lief er sofort hinein und überraschte in der Scheune den 4einhalbjährigen Rudolf Eitzinger beim Feuerherde und entfernte den Knaben sofort aus dem Feuerbereiche. Der Kleine hatte in der Scheune unter einem mit Korn beladenen Wagen Feuer an gemacht, das sofort um sich griff und nicht mehr zu löschen war. Im Hofe war noch der sechsjährige Alois mit seiner dreijährigen Schwester Marie Eitzinger, die ebenfalls durch Staudinger ins Freie gebracht wurden. Der Stadel

ist an das Wohn gebäude angebaut, so daß auch dieses in Flammen aufgehen mußte. Der sechsjährige Alois erzählt, daß sein jüngerer Bruder Rudolf aus der Stube, und zwar aus dem Rocke des Vaters, ein Schachterl Zünder ge nommen und damit auf der Tenne unter einem mit Getreide beladenen Wagen ein kleines Feuer ange macht hatte. Rudolf Eitzinger gab in Gegenwart sei ner Eltern dies auch unumwunden zu und sagte, daß er sich bloß gespielt habe. Wegen Unterlassung der schuldigen Aufsicht ihrer Kinder wurde

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 17.12.1925
Descrizione fisica: 16
der Bevölkerung bekleidete. Vizebürger- meister ebenfalls der bisherige Johann M i t t n e r, der schon viele Jahre Gemeindekassier ist. Erstes Vorstands. Mitglied Johann Für!er, zweites Vorstandsmitglied Josef R e b i t s ch. Ebbs bei Kufstein. (Raiffeisenkassenver- s a m m l u n g.) Am Sonntag, den 6. ds., fand hier die 25jährige Gründungsfeier der hiesigen Raiffeisenkasse statt. Unter Vorantritt der Musikkapelle in ihrer histo rischen Tracht und begleitet von Vertretern der Feuer wehren

auch W i d m a n n ist. Durch seine Bemühungen konnte in letzter Zeit eine Baumspritze beschaffen werden. Da der Landeskulturrat eine Subvention hiefür nicht bewilligen konnte, hatte die Gemeinde einen namhaften Betrag gespendet. Es sei der Gemeinde hiefür öffentlich der Dank ausgesprochen. Für andere Gemeinden wäre dies ein nachahmenswertes Beispiel. Kirchbichl. (Dran d.) Am Donnerstag, den 10. ds., brach im Hause des Schuhmachermeifters Ebenberger in der Werkstätte des dort wohnenden Schneiders durch Unvorsichtigkeit Feuer

Keinen Kindern im Alter von zwei bis vier- einhalb Jahren hinterläßt. Er war auch als Steigerhaupt, mannstellvertreter ein eifriges Mitglied der Freiw. Feuer- wehr. Der Herr geb ihm die ewige Ruhe! Kufstein. (Landwirtschaftliche Versamm- lung.) Die landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft Kuf- stein veranstaltete unter ihrem langjährigen Obmanne, Altbürgermeister Egger, am Sonntag, den 6. Dezember, in Kufstein beim „Kalkschmied" ihre diesjährige Vollver- sammlung ab, welche sehr gut besucht

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Pagina 3 di 6
Data: 02.04.1929
Descrizione fisica: 6
zahlreiche Glückwünsche von Freunden und Bekannten eingetragen. b Dachbrand. Am 30. März irachmAtags entstand nn Hause des Gottfried Moider in Gries unter dem Dach ein Brand, dor zum Glücke von Hausbewohnern gleich entdeckt worden war. Die sofort verständigte Feuer wehr war in kürzester Zeit auf dem Drand- platze. Dank ihres schnellen Eingreifens wunde dos Feuer, ehe «s weiteren Umfang genommen hatte, gelöscht. Di« Cntstehungs» Ursache Ist unbekannt. b Die Gemeinde Cornedo ist durch kgl. Dekret

und dem Iosefsbergertunnel Feuer aus, das rasch um sich griff und infolge des herr schenden sturmartigen Windes eine schwere Bedrohung für die Waldbestände am Josefs- berg bedeutete. Das Feuer entstand gleich oberhalb der Straße, so daß die Bermutung naheliegend ist, daß Unachtsamkeit beim Wegwerfen eines Streichholzes oder Zigarettenrestes die Ursache der Brandentstehung war. Bei der starken Rauchentwicklung wurde das Feuer von Lagundo (Algund) aus rasch bemerkt und sofort die lokale Feuerwehr verständigt

, von der das Signal weiter auch nach Plars gegeben wurde, so daß die beiden Wehren und hilfsbereite nachbarliche Landbevcilke- rung bald auf dem Brandplatze waren und mit Spaten und Pickel die Feuerbekämpfung aufnehmen konnten. Zun, Glück war der Baumbestand am Ent stehungsherde äußerst locker, so daß das Feuer sich hauptsächlich vom Unterholz nährte und nur allmählich an den höheren Holzbestand herankam. Besonders bestand schwere Gefahr, als das Feuer, rasch sich die Höhe hinanfreffend, auf die Waldbestände

oberhalb der Binschgauer Bahnlinie knapp vor dem Josefsbergtunnel Übergriff. Doch der wackeren Arbeit der beiden Weh ren, zu denen innerhalb kurzer Zeit auch ein Löschzug der Meraner Berufsfeuerwehr unter Kommando Ing. Michelis gestoßen war. gelang es, das Feuer zu lokalisieren und trotz des durch den starken Wind immer wieder bewirkten Aufflackerns gegen Abend endgiltig zu ersticken. Gegen 4 Uhr war zur Unterstützung ein zweiter Löschzug der Meraner Feuerwehr angefahren worden und wenig später

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