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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 22.11.1854
Descrizione fisica: 4
^O^fi- zial für Fügen ; Johann Pühringer, Steuer-Osfizial, für Zell; Seba stian Lauterer, Steuer-Ofsizial, für Hopfgarten; Andr.aS Pölr. Kon- trollor des NebenzollautteS in Nheindorf, für TelsS; Aler Fuchs, Ein nehmer des Zollamtes Splssermühl. für Ried; Leopold Pohr für Nau- derS; Johann Perloll, Kontrollor deS Zollamtes Kal e»bach, für Lrer- zing; Franz Kornel, Steuer-Osfizial. für TauferS; Josef Plangger, Steuer-Afflstent, für Gnneberg; Kantin» Slgreiter, Sleuer-Offizial, iür Buchenstein; Karl Efch

, Kontrollor deS KontrollamteS Bludenz, für WelSberg ; Karl Ferrari, Steuer-Offizial, für Ampezzo; Anton Peter- nader für Sillian; Fran» Sgger, Steuer Ofsijial, für Windischmalrei; Josef K.all für Klausen; Valerio Nünqaldier, Steuer-Ofstzial. für Kastelruth; AloiS Maurer, Kanzlei-Assistent, für Sarnthal; Anton PreindlSberger, Steuek-Offizial, für Lana ; Karl Günther, Steuer-As- ststenr, fur. Passeter; Aler Winaröch, Einnehmer deS Zollamtes Bni« dern; F»anz Ennewein, Einnehmer des KontrollamteS in Bluienz

, für SchrunS; Anton Zündt für Bezau; Johann Elßler für Fassa; Franz Egger für Prickör; Angelns Anioniolli für Strigno; Felir v. Sardagna für Borgo; Äouarv Rocchetti für Levieo; ZhomaSTabarelli für Pergine s Josef Chiusole für EIvez<ano ; Johann Stauffer für La- vik? Franz Dallewulle für Cembra; Johann Jegg für Fondo; Franz Mitschick, Assistent der Steuer-RechnungSkanzlei, sür Malv; Johann CusteUini, Steuer-Offiziql. für Nogaredo; Johann FaeS /ur Mori; Ludwig v. Atzwanqer für Arco; Anton Giöfeffl, Steuer

-Ofsizial, für Condino; Eugen Gelnii, Steuer-Ofsizial, für Stenico; Johann Bonn. Sreuer-Ofsizial, für Tione; Johann v. Gentilr für Vezzano. k. Zu Steuer-Offizialen I. Klasse: Mar Äeißenhof für dieKreiS- behörde in Innsbruck; Franz Mair für daS Steueraint Trient ; Flo rian Afchenbrücker sür da» Steueramt Feldkirch; Michael Deß sür daS Steueramt Kufstein; Josef Weller für die K«iSbehörde in Briren. z?. Zu Osiijialen II Klasse: Karl Riedler sür die Kreisbehörde in Innsbruck; ThomaS Obeiluggauer

. i. Zu Assistenten I. Klasse: AleiS Verokai für daS Sreneraml Trient ; Johann Eberherr siir die KreiSbehörde Innsbruck; Jos. Rai ner für das Steueramt Imst; Jakob Bürger für daS Steueramt Felv- kirch; Peter Matzegger für has Steueramt Hall; Josef v. Grebmer sür haS Steueramt Meran. .. . k. Zn,MMntm N. Ksasse: Johann Schletterer für daSStener- amt Kältern ; Jakob Merko, Steuer-Praktikant, für die KreiSbehörde in Trient; Ernest v. Straßern. Steuer-Praktikant, sür daS Steuramt Bozen;' Heinrich Dekali, Eteuer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 10
Data: 29.11.1849
Descrizione fisica: 10
5 Slv»fchreibu«g t t»r ?rse»u«g der Dienstvläye für die Struer- ä«te» >« Kronlande Tirol und Vorarlberg. Ziir^ Ä <^fü->rui>g der ,»>t der allerh, Eiiischließiiiig Üöroen zur Lerv.iltnng der'direkten Besteuerung nniß nu» in ,^olg? Erlasse» des hoben Fin >>iz. H/in-üeiiums vom 19 °. Mts, Z, 112 ,2 — F. M jiir Ausstellung der Steueräiu-er, welche späteste,is »>i> I. Februar l>,50 I»'« Leben zu treten habe». geschrill.» werden. In Beziehung auf die Organiflrnng dieser Steuer- a nter

hat sich ihre Amtsthätigkeir vorerst auf jene Ge genstände ,» beschränken, welche in dem a. u. Vor. trage des Herrn Finanz. Ministers vom 9. Juli d. I. bezeichne« sind. Sie »,»fassen die Vorschreib,tilg. Uebernahme, ?Ib. fuhr und Verrechnung aller direkten Steuer» und jeneS Theiles, der zu ihrer EoidenzhaltiiNg bis nun von den Steuer - Bezirks - Obrigkeiten voigenoininenen Amis- bandlunqen. Außer dieser ihrer eigentlichen Dienstesbestimmung wird ihnen dort, wo nicht eigene Grtiüdbnrl s' nnd Deponie» - Aemter errichtet

werden, die Fübrnnq der Grundbücher, die Besorgung des Kassa, und Deposiien- wesenS für die gerichtlichen und politischen Bezirksbe- hörden und die Empsa»gnahi»e und Verrechnung jener Beträge übertrage» werden, welche die Finanz, Ver Wallung für sich oder im Einvernehmen mit anderen Zweigen der öffentlichen Verwaltung ihrer Amishaud' lung zuzuweisen findet. In jedem Bezirks Gerichte erster Instanz wird ein Steuer-Amt aufgestellt. Das Personal der Steuer - Aemter als einlebender und verrechnender Aemter besteht

in der Regel aus zwei Beamten, nämlich aus einem Einnehmer nnd aus einem Kontrollor, die sich wechselseitig kontrclliren und der Kautionspflicht unterworfen sind. AIS Ausnahmen werden größern Steuer Aemtern entweder Tagschreiber oder im Falle Amtsoffizialen ,,»d Assistenten beigegeben, wogegen bei denjenigen Steuer-Aemter». wo sich Sin Beamter als genügend zeigen sollte, die Besetzung dieser Steuer-Aemter auch nur mit Einem Beamten erfolge» wird. Für diese Beamte» sind folgende Bezüge bestimmt

: Für die Steuer-Einnehmer I. Klasse an Gehalt 90» fl » 7? II Klasse ^ „ 800 fl. ^ III Klasse 7il0 fl. Für di-Sieue'kontrollore I.Klasse» „ 700 fl. » -> ü » ll Klasse ^ , ölig fl. « » .'> ' III. Klasse -? 5lX1 fl. Für die Steuer. Amts-Offiziale in den Gehaltsstufen von 45» fl. und 490 fl. Für die Steuer-Assistenten in den Gehaltsstufen von 350 fl. und 30g fl. Zur Bewerbung um diese Diensiplätze wird.hieyn« der Konkurs ausgeschrieben und zwar vorderhand: ». Fünf Dienstpläne für Einnehmer II. Klasse

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 10
Data: 13.12.1849
Descrizione fisica: 10
werten, und deren Gebet für sie Segen vom Himmel erflehen wird. Wien am 2>). Nevem?rr iL^9. Melden, F. Z. M. Ansschreibnng 2 zur Besetzung der Dienstpläne für die Steuer- ämter im Kronlande Tirol und Vorarlberg. Zur Ausfübrung der mit der allerb. Entschließung vom lö. Juli d. I. genebmigten Örganisirnng der Be hörden zur Verwaltung der direkten Besteuerung muß nun in Folge Erlasses des hoben Finanz- Ministeriunis vom 19- d. Mts. Z. II23L. — F.-M. zur Aufstellung der Steuerämter, welche spätestens

mit I. Februar 1850 in's Leben zu treten haben, geschritten werde». In Beziehung auf die Organisirung dieser Steuer ämter hat sich ihre Amtsthätigkeit vorerst auf jene Ge genstände zu beschränken, welche in dem a. u. Vor trage des Herrn Finanz-Ministers vom S. Juli d. I. bezeichnet sind. Sie umfassen die Vorschreibung, Uebernahme, Ab fuhr und Verrechnung aller direkten Steuern und jenes Theiles, der zu ihrer Evidenzhaltung bis nun von den Steuer - Bezirks - Obrigkeiten vorgenommenen Amts handlungen. Außer

wird ein Steuer-Amt ausgestellt. Das Personal der Steuer-Aemter als einhebender und verrechnender Aemter besteht in der Regel ans zwei Beamten, nämlich aus einem l?innehi»er und aus einem Kontrollor, die sich wechselseitig kontrclliren und der Kautionspflicht unterworfen sind. Als Ausnahmen werden größcrn Stener-Slemtern entweder Tagschreiber oder im Falle AmtSoffiziale» »nd Assistenten beigegebrn, wogegen bei de»jenige» Steuer-Aemtern, wo siU> Et» Beamter als genügend zeige» sollte, die Besetzung diclce

Steuer-Aemter auch nnr mit Einem Beamten erfolgen wird. Für diese Beamte» sind folgende Bezüge bestimmt: Für die Stencr-Einnchnier I. Klasse an Gehalt gllli fl, „ .... 71. Klasse ^ „ 6,1,> fl. „ „ ,, III. Klasse „ ,, 7,10 fl. Für die Steueikontrollore I. Klasse ?, 7«M fl. „ -> ^ II Klasse - „ ö<10 fl. „ 711. Klasse SlX> fl. Für die Steuer.Amts « Ossiziale in den Gehaltsstufen von 45<> fl. und 4»Ü fl. Für die Steuer-Assistenten in den Gehaltsstufen von 350 fl. und 3W fl. Zur Bewerbung

>»» diese Dicnstplätze N'ird hiemit der Konkurs auSgesrdrieben und zwar vorderhand: u. Fünf Dicnstplätze für «Zinne! mer 77. Klasse mit einem JabreSgcbalte von MO fl„ und sieben und sechzig für Einnehmer 117. Klasse mit einem behalte von 7UN st., und eventuell für den Fall, daß bei einen, Steneramie die Aufstellung Eines Einnehmers genügend befunden wird, mit einem Gebälke voll t)s>0 fl. I,. FürKonirollore der II. und 717.Klasse mir einem Gclialle von 6N0 fl. nnd beziehungsweise vo» ün0 fl. Für Steuer -Amts

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 17.06.1908
Descrizione fisica: 8
17. Juni 1908 Tiroler VollSblatt Seite 3 Steuern muß der Staat treiben, er braucht Geld für die Auslagen.' So, so geht jetzt der Wind. Nachdem die Herren durch Viele Jahre über die unerträglichen Steuern gedonnert, haben sie im neuen Parlament schon zweimal alle diese ungerechten Steuern be williget und find daran, selbe ein drittesmal zu be willigen. Und wenn die Regierung mit einer neuen drückenden Steuer für die armen Bauern kommt, so weiß uns der Bauernbunds-Abgeordnete v. Leys

keinen andern Trost, als diesen: „Steuern muß der Staat treiben.- Früher hat eS in einem- fort geheißen: „Das Geld soll man dort nehmen, wo es ist, bei den Reichen, bei den Kapitalisten, dort liegt es haufenweise.' Jetzt hört man kein Sterbenswörtchen mehr von den Reichen und Kapitalisten. Wenn jetzt der Staat von den hart bedrängten Weinbauern eine neue surchtbare Steuer verlangt, so weiß uns der Bauernbunds-Abgeord- nete keinen andern Trost: „Steuern muß der Staat treiben.' WeiterS sagt Herr v. LeyS: „Wegen

noch auf das Wohl der Karawane eme Flafche Magdalener im „Batzenhäusl'. W aber kehrte fröhlich und gesund, an SDatzen des Geistes und des Herzens bereichert, gegen den Geber alles Guten, zum heimatlichen Herde zurück, wo ich auf lange Zeit Heisestofs zum Erzählen haben werde. Tausende von Weinbauern einstimmig, daß bei der neuen Steuer das Brennen aufhöre, die Trestern einfach weggeworfen wer den müssen und daß diese unerhörte Steuer ihre Existenz wirklich bedrohe, und da kommt jetzt der Vertreter derWeinbauern

im Reichsrate, der eigens deshalb gewählt worden war, damit die Weinbauern einen „richtigen' Ver treter ihrer Interessen haben, der Herr Bauern- bunds-Abgeordnete v. LeyS und erklärt öffentlich das Gegenteil: „Das glaube ich nicht, das ist nicht wahr, das ist übertrieben, das ist zu viel.' Wenn die Vertreter der Weinbauern schon vor ihren Wählern so reden, wie werden sie erst in Wien vor der „wohlwollenden' Regierung reden. Was wird der „Widerstand' gegen die neue Steuer, den LeyS in seiner Rede ankündet

, auf die Regierung sür einen Eindruck machen, wenn die Regierung ersährt, daß diese nämlichen Herren den Tiroler Weinbauern ins Gesicht sagen: „ihr ver langt zu viel, ihr übertreibt, die Sache ist nicht so arg' und wenn die Regierung erfährt, daß die Ab geordneten, welche in Wien gegen die Steuer Oppo sition machen, in Tirol die Weinbauern beschwich tigen und die Steuern noch in Schutz nehmen. DaS ist doch nichts anderes, als die reinste Komödie, das heißt die Weinbauern einsach zum besten haben. Im Landtag

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 06.02.1909
Descrizione fisica: 10
Weinbauernbund kommenden Herbst täglich durch sechs bis acht Wochen in größerem Umfange und auch nach aus wärts besorgen. Stellung genommen hat der Wein bauernbund gegen die Erhöhung der Branntwein steuer um mehr als 100 Prozent (bisher rechnete die Regierung auf den Kessel täglich 6 Liter Alkohol zu a S0 Heller Steuer — 6X90 ---- 5 40 Kr.; künstig taglich 8 Liter zu a 1-40 Kr. --- 1120 Kr.). Die Abgeordneten wollten dagegen nicht Stellung nehmen; der Weinbauernbund schickte eine Deputation

1909 gegen die Stimmen der Konservativen und zweier Großgrund besitzer von den deutschen Abgeordneten in Aus sicht genommen wurde, hat der Weinbauernbund durch Aufklärung und Proteste Stellung genommen und wird eS noch weiter tun, weil dieselbe nur aufgeschoben ist und in Landeck die Abgeordneten Siegele und Dr. M. Mayr für dieselbe einzutreten versprochen haben und letzterer sich zur Vertretung dieser Steuer seinen Nordtiroler Wählern verpflichtet hält. Auch hält dieser diese Steuer, wenn das Bier

höher besteuert wird, für unerläßlich und verhält nismäßig am wenigsten drückend. Da daS Weinbau gebiet davon nicht betroffen werden soll, so trage diese Steuer, meint er, vorwiegend Nordtirol. Er huldigt dem Grundsatz: Keine neue Biersteuer ohne Privatweinsteuer. Diese Herren scheinen die Frage nicht zu verstehen. Denn Weinbau- und Nicht weinbaugebiet lassen sich in vielen Gemeinden (z. B. im Eisak- und Etfchtal) nicht trennen; für Rot wein ist Nordtirol noch das einzige nicht gesperrte

Absatzgebiet, weil Kärnten, Salzburg und Vorarl berg die Steuer schon haben. Die Steuer droht, also Muß der Bund ausklärend und abwehrend wirken. (Beifall.) Nach Schrott begründete Herr I. Menz die Notwendigkeit der eigenen Organisation der Weinbauern aus den eigenen Bedürfnissen und Interessen dieses Standes und beleuchtete die Be Handlung der Weinbauern betreffs Personaleinkom mensteucr, weil sie fich nicht zu wehren verstehen. Zusammenhalt ist notwendig. Redakteur Burg er (Bozen) widerlegte die Vorwürfe

, weil die Weinbauern eine so überaus empfindliche Besteuerung ihres Produktes in diesen kritischen Zeiten am allerwenigsten ertragen und in dieser Steuer wirklich eine Gefährdung ihrer Existenz er blicken.' — Nach verschiedenen Aufklärungen fchloß der Vorfitzende mit dem Danke an die Redner und an die Erschienenen, die ohne Zwischenfall verlaufene Versammlung. Meran, 4. Februar. Im Theater des kath Gesellenvereines wurde am Sonntag, den 31. Januar, das Theodor Körner'sche Trauerspiel „Zriny' zum Namensfeste

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 20.02.1925
Descrizione fisica: 8
gekämpft, während die allgemeine Wein steuer viel weniger angefeindet war. In der Tat hat der Abg. Mareschalchi im vori gen Sommer beim allgemeinen Feldzug gegen die Weinsteuer mö> Konfumabgaben die Aushebung der Weinsteuer nur für die Lsse 19S4 verlangt, während er gegen die Konsmnabgaben in schävfster Weife Stellung nahm. Allein in unserem Produttionsgebiet Regen die Verhältnisse wesentkch anders als in den aÄen Provinzen. Wir haben einmal nur eine einzige geschlossene Stadt (Bozen) u. dann außerdem

entfallen einmal alle die Schikanen der alten Steuer, dann bleibt der gesamte Ausfuhr- wein vollständig frei, ebenfalls frei bleibt der Hrruswein der Produzenten: schließiiich ist der Steuersatz geyen früher niedriger mit Ausnahme in Bogen (15 Lire), er be trägt 12 Live in den «Zieren Gemeinden. Daß die noue Steuer eine Einschränkung des Konsums und damit letzten Endes eine Belastung der Produktion zur Folge haben wird, ist eine Binsenwahrheit und daß nie- m-an eine neue Steuer begrüßen wird, ist wohl

so Kar. daß man es nicht besonders zu betonen braucht. In dem erwähnten Artikel macht schließ lich Abg. Marescalchi. der sich der Unve rmeidlich keit neuor Steuer- erhA/umgen wegen der Gehaltsregukierung der Staatsbeamten wohl bewußt ist, einige Vorschläge hinsichtlich der Ersetzung der neuen Weimsteuer durch andere Steuern. Diese Vorschläge sind folgende: 1. Staats-Zufchlag zu de» Gemeinde- kovsumobyaben, ausgenommen Wein: 2. Erhöhung der Aabrikatio assteuer sür Altohol: dabei Gewährung einer Prämie

die Lebens mittel — danoiter auch die notwendigsten der armen und ärmsten Schichten — treffen würde, wenn er ergiebig fem soll: daß die Erhöhung der ohnehin enormen Flwrika- tionssteuer (ILA) Lire pro Hektoliter) der Brmmtweinergougung in unserem Ge biete und damit einer wichÄKn Neben produktion unserer Wömwirtschaft den Gnadenstoß versetzen würde: daß schließlich die Einführung «ner staatlichen Patent steuer für die Weinverschleißbstriebe nichts anderes bedeuten würde, als «ine Steuerlast

, die man bei der Türe hinaus geworfen zu haben glaubt, wieder beim Fenster hereinzulassen. Bei ruhiger Erwä gung aller hinsichtlich der neuen Wein- steuer gerade in unserem Gebiet m Be tracht kommenden Umstände wird man dar um vielleicht die neue Wsinsdever für das kleinere von zwei unvermeidlichen Uebeln halten. MrWaMÄe RachMten. — Der GoldzollmHchlaa betrögt bis zum 22. Abruar ZS6^: für UX) SoAÄ» sind somit 466 Papierkve zu entrichten. — Die frarl^Sfi^ch-deutschen haadeisoerlnm»- orrhaadlungen. Berlin

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 10.03.1909
Descrizione fisica: 8
bleiben. Einen Schaden würden die Weinbauern erst dann erleiden, wenn man die Weinver- zehrungSsteuer bei den Wirten erhöhen würde, da dies einerseits einen Druck der Praschletpreise, andererseits einen Zurückgang des WeinkonsumS zurFolge haben würde. Er bedauere ein solches Vorgehen seitens desWeinbauernbundeS, da hierdurch nur Zwietracht in denReihen der Bauern gestiftet wird. (Der Hinter mann des Weinbauernbundes will dieS eben.' Wir hätten also sollen auSkopfen, wie diese Steuer durchzuführen sei

und nicht dagegen uns wehren. Die Gefahr, daß wir die Weinsteuer bekommen ist sehr groß. Deshalb müssen wir alle zusammenhalten. Reicher Beisall lohnte die Aus führungen des Herrn Psarrer Schrott. — Präsident Dissertori besprach daS Weingesetz und die ReblauS- gefahr, sowie die Notstandssubventionen. WeiterS berichtete er über den Erfolg der Weinbauern deputation nach Wien. Wegen der Privatwein steuer hat man uns gesagt, daß, wenn dieselbe in anderen Ländern (Vorarlberg, Salzburg. Kärnten) durchsührbar sei

, eS auch bei uns gehen müsse. Dazu ist zu bemerken, daß man in diesen Ländern die Steuer nicht so sehr fühlt, weil kein oder nur wenig Wein wächst, während bei uns in Südtirol daS eigene Produkt besteuert wird. Wir könnten auch verlangen, daß man bei anderen Produkten die Steuer erhöhe, aber wir wollen keine neuen Steuern erfinden, sondern uns nur gegen neue Steuern wehren. Wir haben die letzten Jahre gute Weinernten erzielt, aber wir haben nichts davon, weil die Preise dafür sinken. Mit einem Appell

qn die Anwesenden, fest zusammenhalten und dem Weinbauernbund beizutreten, schloß der Präsident seine populären Ausführungen. Nachdem noch Pfarrer Schrott über verschiedene Angelegenheiten deS Weinbauernbundes referierte und u. a. er wähnte, daß die Reblausrekonstruktion in Südtirol allein 50—60 Millionen Kronen kostet und noch dazu eine neue Steuer droht, empfahl Präsident Dissertori die Resolution an den Landesausschuß, worin gegen diese neue Steuer auf daS Weinprodutt protestiert wird, zur Annahme

, was einstimmig geschah. Herr Florian Egger kritisierte die be stehende Grundbesteuerung, wo wir Weinbauern am schlechtesten daran sind. Er wünsche eine gerech tere Austeilung dieser Steuer. Pfarrer Schrott gab darüber Aufklärungen und betonte, daß die Tatsachen wirklich so liegen, wie Herr Egger eben ausgeführt hatte, aber eS ist nicht unsere Aufgabe, neue Steuern zu erfinden, das ist Sache der Ab geordneten, sondern wir wollen uns nur gegen die aufzuhalsenden Steuern wehren. Präsident Dissen tori schloß

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 10.06.1892
Descrizione fisica: 8
auch die Esfcctcuumsätze außerhalb dcr Börse in den Kreis dcr Besteueiung zieht, erweitert er sich zu einer Besteuerung des Effectenverkehres und verstärkt hiedurch die Gründe seiner Berechtigung. Wir besitzen nämlich auf anderen Gebieten des VermögenSverkehreS im Gebürengesetze vom 9. 'Februar 1850 eine sehr entwickelte und auSgiebige Besteuerung, und eS ist daher nur eine naturgemäße und den Grundsätzen der Ge rechtigkeit entsprechende Entwicklung unseres Steuer systems, wenn auch der Verkehr in Effecten

einer Steuer unterworfen wird. Der Gesetzentwurf ist sonach eine Ergänzung des GebürengesetzeS von, 9. Februar 1350, doch schließt er sich seiner Structur nach nicht an die Bestimmungen dieses Gesetzes an, sondern be antragt eine selbständige Stempelsteuer. Der vorge schlagene Steuersatz dürste das Esfcctcngcfchäft kauni erheblich hemmcn. Was die Durchführung dieser Steuer anbelangt, so hat, abgesehen von dem Registerzwang in den ZZ. 13 und ff., sichtlich das Bestreben vorge waltet, die Bemessung

und EinHebung der Steuer den bestehenden GeschästSformen möglichst anzupassen. Durch die in das Ermessen der Finanzverwaltung gestellte Gestaltung der unmittelbaren Entrichtung der Steuer ist überdies die Möglichkeit eröffnet, den Geschäftsver kehr von der lästigcn Berechnung des StempelbetrageS und Verwendung der entsprechenden Stempelzeichen zu enthebeit/ während andererseits die Finanzverwaltnng in die Lage gesetzt wird, die Bedingungen dieser Be günstigung festzustellen und sich hiedurch

, die Gestaltung, die Steuer für diese Geschäfte unmittelbar zu entrichten, würde sonach nicht bloß dem Geschäftsverkehr?, sondern auch der Finanzverwaltung zum Vortheile gereichen, welche die sür den Clearingverkehr bestehenden Einrich tungen zur Stcuercontrolc benützen könnte. Die Finanz- Commission beantragt daher, dass im ersten Absätze deS Z. 23 auch dcr die direclcn Börscgeschäste betreffende Z. 7 bezogen werde. Andere Aenderungen, welche die Commission bei einzelnen Paragraphen vorgenommen

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 29.03.1923
Descrizione fisica: 12
. Sein Bruder Adolf ging ihm vor- ein paar Tagen voran. Innerhalb kurzer Zeit sind mehrere Feuer wehrmänner bezw. Musiker gestorben. Am Begräbnis beteiligten sich die Musik, Feuer wehr, Standschützen, Handels- und Gewerbe verein, der Tuvnerbund und die Tischlergenof- senschaft. Lana, 27. März. (Mit der neuen Weinsteuer) . scheinen unsere Wirte ein gutes Geschäft zu machen, weil sie auf den Wein das Doppelte von der neuen Wein steuer daraufgeschlagen haben. Die Wirts gäste müssen nicht nur die Steuer allein

an die Staatskasse abzu-. führen hätten? Wasl meinst du, Mich!? Nicht' zu verachten! . Auch.sollten die unzähligen Dekrete und Verordnungen saggrisch besteuert werden. Wer ein Dekret ode^r so etwas ähn liches herausgibt, M 100 Lire Steuer zahlen jedesmal. Gett, Michl, etwas vom Einträg lichsten! Die ergiebigste Einnahmequelle für den Vater Staat würde in absehbarer Zeit die Besteuerung der Arnutt sein; diese würde zwar nicht alle Staatsbürger, aber wenigstens alle „Untertanen' erwischen. Richtig! heute sagt

man „erfassen'.. Einer Steuer will ich testamentarisch Vorbeugen, der Sargsteuer. Ich lasse mich,, wie es anderswo geschieht, in einem Papiersack begraben; dann bin ich nach dem Tode — juchhe — steuerfrei! • (0 du ahnungsvoller Engel! dann magst du dich schlounen mit dem Sterben! denn Äs dahin ist längst eine Steuer für den Tod zu entrichten. Anm. des Setzerlehrlings.) Schallende Heiter keit. >. St. panöiz. 33. März. (O b stb a u ku r s.) Kürzlich hielt Warckerlchrer Tqrtarottl einen dreitägigen Kurs

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 16.12.1905
Descrizione fisica: 12
den Sitzungsbericht in der heutigm Nummer) auf unsere - seinerzeitigen Aus führungen über die eigentümliche Zusammenstellung des zweiten Wahlkörpers erwidert, daß, wmn ew Feldmarschalleutnant zufällig ewe kleinere Steuer bezahle, so komme er w den dritten Wahlkörper, wmn aber ew kleiner Schreiber ewe, entsprechend hohe Steuer zahle, so könne er auch in den ersten Wahlkörper kommen. Wenn wir recht verstehen, so würde das mit anderen Worten heißen, daß der Wähler entsprechend der von ihm. geleisteten Steuer in ewe

. Tatsächlich aber find die Gehälter der Gemewdebeamten nun keineswegs so uugeheuer groß, daß die entsprechende Steuer höher wäre als die StaatSabgabm eines kleinen HauSbefitzttS; ja, wir getrauen uns zu wetten, daß die Steuerleistuug auch des bestgestelltm Gemewde beamten nicht jene Höhe erreicht, welcher zufolge er w den zweitm Wahlkörper gehörte. Auch das Privatoermögen kann es nicht gewesen fein, welches diefe Einreihung der MagistratSbeamten und -fchreiber w den zweiten Wahlkörper notwendig machte

, denn auch der jüngst verstorbene Kanzlist Frömmel, der ew Gehalt von zirka 1400 —1500 T hatte, war Heuer in diesem Wahlkörper und daß er kein Ver mögen besaß, beweist das Gesuch der Witwe nm ewe Gnadenpmfion. Daß also nicht der Steuer schlüssel für die Einreibung der Magistratsbeamten und -schreibe? in den zweUen Wahlkörper maß gebend sein konnte, ist somit wohl klar und das umsomehr, als heuer auch solche Magistratsbeamte im zweiten Wahlkörper waren, die sich im letzten Jahre noch im drtttm befanden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 25.02.1911
Descrizione fisica: 12
und die Genossenschaft kann stolz sein, daß fi: für ihr Bestreben sogar am kaiserlichen Hsfe Anerkennung gefunden hat. Die Genossenschaft hat den gewiß guten Zweck die kräftige, ausdauernde Haslinger-Rasse echt „Wir wollen rauchen, daS Steuer auSzubessein und den KnrS nach d:r Küste zu nehmen.' »Glaubst du. daß wir daS Steuer brauchbar machen können?' fragte ich. .DaS wird in ein paar Studen getan fein, sodaß wir eS bei gutem Wetter werden brauchen können,' war HoltS Antwort. „Weißt du, wo wir find?' fragte Monk

. „Hier an Bord habe ich keine Beobachtungen ge macht; aber als wir gestern herkamen, waren wir etwa SV Meilen westlich von Kap St. Vincent. Seitdem sino wir vom Wind stetig sitdwestwärtS getrieben. Und da die Strömung hier in östlicher Richtung geht, so nehme ich an, daß wir bald mitten in dem Trichter find, der von den Küsten Afrika» und Spaniens gebildet wird und sich gegen die Straße von Gibraltar hin verengt. Haben wir nur erst das Steuer in Ordnung und Segel gefetzt, dann werden wir wohl eine Küste

und Ankerstellen finden. Ich habe den wahrscheinlichen Platz auf der Karte bezeichnet, die dort liegt.' „Ich will euch sagen, wie wir die Marssegel hissen können!' rief ich. „Während ihr daS Steuer ausbessert, werde ich den Donkey-Kessel heizen; ich denke, daß die Dampswinde die Segel für uns hissen wird.' „Ausgezeichnet! daran hatte ich nicht gedacht.' Holt war so erfteut, daß er meine Hand zu schütteln begann. „Aber weißt du sicher, daß du daS Anfeuern und alles andere besorgen kannst?' „Ja, sei nur ruhig

ich die Feuertür offen stehen und eilte nach hinten, um dort bei der Arbeit zuzusehen. Monk und Holt hatten den Kopf des Steuerruders auf beiden Seiten flach geschnitten. Auf die ebenen Flächen wurden zwei schwere Holzspaken mit Tauen gebunden, nnd diese wieder durch Querstücke verbunden. Es war eine recht langwierige Arbeit. Nachdem auf diese Weise eine Ruderpinne hergestellt worden war, wurde an dieselbe eine Kette als Steuer« leine befestigt, diese dann um die Rnderwelle gelegt und der Steuerapparat

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 30.10.1909
Descrizione fisica: 10
Hektoliter. Der Finanzminister er wartet hieraus einen Mehrertrag von 35 Millionen Kronen, wovon 20 Millionen Kronen den Landern überwiesen werden. Die bereits in der letzten ReichSratSsesfion ein gebrachte Erbschaft?- und Schenkungssteuer mit einem Ertrage von 10 Millionen Kronen, welcher ganz dem Staatsschätze verbleibt. Die Erbschafts steuer ist eine progressive, laßt kleine Erbschaften bis 500 Kronen steuerfrei; Erbschaften bis 10.000 Kronen unterliegen einer Steuer von IV4 Prozent, während hohe

Erbschaften bis zu 18 Prozent be steuert werden. Erbschaften an nahe Verwandte, ferner an Dienstpersonen und an Stiftungen unter liegen begünstigten Sätzen. Erhöhung der Personaleinkommensteuer, indem bei Einkommen, welche über 20.000 Kronen im Jahre hinausgehen, die Steuersätze entsprechend ge steigert und die Progression beschleunigt wird. Die Steuer wird in den obersten Stufen bis auf 6 Pro zent des Einkommens erhöht. Einführung einer Junggesellensteuer, indem Personen, welche im Haushalte

für keine oder nur für eine Person zu sorgen haben, höher besteuert werden Erhöhung der Dividendensteuer von Aktien gesellschaften, indem die Zusatzsteuer bei Dividenden über 10 Prozent progressiv bis 6 Prozent erhöht wird. Aus der Personaleinkommensteuer, Jungge- fellensteuer und Dividendensteuer erwartet der Finanz minister einen Mehrertrag von zehn Millionen Kronen. Ferner eine Steuer für natürliche und künst liche Mineralwässer und Sodawasser. Der Ertrag dieser Steuern wird mit vier Millionen Kronen veranschlagt

. N Die Steuer beträgt für Mineralwässer 10 Heller, für Sodawasser 6 Heller per gefüllte Literflasche. Der Finanzminister hat serner die Einführung des Zündhölzchenmonopols angekündigt, die Vorlage soll aber in einem späteren ZeitpunÜe eingebracht werden. Der Staat will die bestehenden Zünd- hölzchensabriken ablösen und die Produktion sowie den Handel monopolisieren. Aus dem Zündhölzchen monopol erwartet der Staat eine jährliche Einnahme von 15 Millionen Kronen. Durch alle neuen Steuern

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 24.01.1863
Descrizione fisica: 6
eine Stener zn bezahlen, welche für Bulldoggs auf 5 fl. 10 kr. nnd für jeden an dern Hund auf 2 fl. 10 kr. öst. W. festgesetzt wird. 2. Für' das Jahr 1863 ist diese Steuer für alle jene verfallen, welche sich 8 Tage nach dieser Knndmachnng noch im Besitze eines Hun des befinden. 3. Jeder Besitzer von Hnnden ohne alle Aus nahme ist verpflichtet, diesen Besitz beim Thier arzte Josef Lecher (im Fleischbankgebäude zn ebener Erde rückwärts am Jnn) vom 22. d. Mts. an bis einschließlich 30. d. Mts. Jan, ner

Vormittags von 9 bis 11 Uhr und Nach mittags von 3 bis 4 Uhr anznzeigen, und den vorgeschriebenen Sleuerbetrag zu bezahlen. Am Samstag 24. d. MtS. werden keine An meldungen angenommen. 4. Wer nach dieser allgemeinen Beschreibung im Verlaufe des Jahres 1863 sich einen Hund einstellt, hat hievon binnett längstens S Tagen nach erfolgter Uebernahme bei obgenanntem Thier, arzte die Anzeige zu machen Und die Steuer zn zahlen. 5. Von der Besteuerung sind nur junge Hunde bis zum Alter von 4 Monaten befreit

. 6. Ueber die entrichtete Steuer wird der Parthei eine Bescheinigung, auf das Jahr der Ausstellung giltig, und ein Zeichen verabfolgt, welches dem vorgemerkten Hunde augehängt wer den muß. Geht eiu solches Zeichen verloren, kann ein zweites bei obgenanntem Thierarzte gegen Bezahlnng von 10 Nkr. erhoben werden. 7. Wer die oben vorgeschriebenen Anmeldun gen und Steuerzahlungen nnterläßt, verfällt in eine Strafe des dreifachen Betrages der Steuer. Der Abdecker wird beauftragt, jeden Hund

, welcher nach Verlauf obiger Anmeldnngsfristen nicht mit dem Steuerzeichen versehen und wahr scheinlicher Weise bei der Steuer verschwiegen worden ist, abzufangen, und hieher namhaft zn machen, wofür ihm der dritte Theil der abfäl ligen Strafe als Anzeigegebühr zufällt. 8. Die Huude jener Partheien, welche die Stener- oder Strafzahlung verweigern oder von welchen diese Beträge armuthshalber nicht ein gebracht werden können, werden vom Abdecker über Auftrag des Stadtmagistrates vertilgt werden. 9. Die rncksichtlich

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 10.01.1925
Descrizione fisica: 8
ist. den Vorschreibunaen Steuerbehörde mit besonderer Gewissenhaftigkeit na^ Nun droht aber der Geduldfaden bald zu reib«. Die Behörde kennt nämlich kein Maß und kein es mehr. Von Jahr zu Jahr treibt sie die Steuer W» hinauf, immer tiefer ins Fleisch und Mark des bohrt sich die grausame Steuerschraube. Auf die Aussage eines guten Freundes hin wird das Ein kommen ohneweiters einfach eingeschätzt und dar nach die Steuer bemessen. Was da geleistet wird schlägt der Gerechtigkeit direkt ins Gesicht. Mit be sonderer

Vorliebe spielt man auch den einen Steuer träger gegen den andern aus, um eine höhere Steuer herauszuschinden. Auf die Weise ist es tatsächlich gelungen, aus unserem Land Steuern in ganz un glaublicher Höhe herauszuholen. Die alten Provinzen zahlen bei weitem nicht so viel. Die Bozener Handelskammer hat folgendes fest gestellt: „Bezüglich der Gebäudesteuer zahlen wir das Doppelte, bezüglich der Einkommensteuer und der landwirtschaftliche« Ertragssteuer bezahlen wir etwas mehr, als der Kopfzahl

lauten Ansdruck auf den zwei großen Steuer-Protestversammlungen in Bozen und Bruneck. Bei der letzten Tagung am 30. Dezember in Bruneck erschien auch der Steuerinspektor CardeW von Trient. Er sprach beruhigende Worte und gab die tröstliche Zusicherung, daß die Parteien auch in deutscher Sprache mit den Beamten verkehren können und daß von nun an zweisprachige Formulare ver wendet werden sollen. Ferner erklärte er, daß die Behörde den guten Willen Habs, mit der Bevölke rung in Frieden auszukommen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 20.03.1863
Descrizione fisica: 4
Freitag ^ 45. 2V. Miirz 18KS. Erscheint Montag, Mittwoch, Freitag und Samstag. — PrSuumeration sür Bozea halbj. 3 fl. 73 kr. — ganzj. 7 fl. SO kr. — Franco per Post halbj. 4 fl. SS kr. — ganzj. S fl. 7V kr. — Preis der SamStagS-Nummer allein: halbj. 1 fl. 40 kr. — ganzj. 2fl. 80 kr.—Franco per Post halbj. 1 fl. 70 kr.—ganzj. 3 fl. 4l)kr. Jnserationsgebühr für eine dreispaltige Petitzeile oder deren Raum 4 Nkr.; bei zweimaliger Einrttckung 7 Nkr.; bei dreimaliger Einrückung 9 Nkr. Steuer

im Saale nicht zu sehen. Hierauf wird z. 7 nach dem Ausschußantrag ange nommen. Er bestimmt die Zahl der Mitglieder der Bezirksvertretung in Bezirken mit höchstens 6000 Ein wohnern auf 12 u. s. f.. mit über 30.000 auf 30. Ueber Antrag des Abg. Karl v. Riccabona solgt nun die Verhandlung über Z. 14. Abg. v. Mörl spricht sich gegeil den vom Ausschuß beantragten Census vo» 40 fl. Steuer aus und be antragt. daß nnr derjenige in der Wählerklasse des Großgrundbesitzes wahlberechtigt

sein soll, welcher von seinen innerhalb des Bezirkes liegenden Gründen we nigstens 89 fl. direkte Steuer zahlt. Für diesen An trag sprechen K. v. Niccabona und L.N. Ottenthal. Probst Haidegger meint, eine Skala für das ganze Land zu errichten, sei eine reine Unmöglichkeit. C'egen von Mörls Antrag spricht Graf Enzeuberg und zwar, weil er dadurch alle seine Wähler aus schließen müßte. Abg. v. Jsser: Er sei für einen Census von höch stens 50 fl. weil Grundbesitzer, die mehr Steuer zah len, in den wenigsten Bezirken vorhanden seien. Abg

. v. Gold egg: Zur Beruhigung für den Grafen Enzenberg müsse er nnr erwähnen, daß bei dem adeligen Großgrundbesitz behufs des Wahlrechtes für den Landtag nicht höchstens, sondern wenigstens 3V fl. Steuer nothwendig seien. Abg. K. v. Niccabona: Er erwähne nur noch, daß cs in den einzelnen Bezirken durchaus nicht noth wendig sei, daß ein Großgrundbesitz existire; das Ge setz spreche eben nur vcn jenen Bezirken, wo er vor komme. und dort soll er auch eine Vertretung habe». Im gleichen Sinne spricht

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 21.05.1903
Descrizione fisica: 8
a. E. wurden drei neue Führeraspiranten aufgestellt: Knollseisen Josef m Pfunders, Plaseller Alois in Lüsen Mr die Touren auf die Plose, Peitlerkofel und die Ueber- Zange nach Pustertal und Enneberg), Mayr Josef für Bahrn (für Kaarfpitze, Schrotthorn, Liffel- Md Jakobspjtze, Tagewaldhorn und Kassianspitze, Uebergänge nach Sarntal). ^. Hundesteuer. Für jeden im Stadtgebiet Arixen gehaltenen über sechs Monate alten Hund ist eine Steuer im Ausmaß von jährlich zehn Kronen zu entrichten. Die Hundebesitzer

sind verpflichtet, ihre Hunde alljährlich an einem vom Stadtmagistrat festgesetzten Tag der hiezu AMmten Kommission vorzuführen und bei diesem ^aß das Steuerbetreffnis zu entrichten. Für das Jahr 1903 findet diese Hundevorführung 1? ^ ''d 26. Mai 1903, jedesmal von 3 bis ^Ahr vormittags, in der städtischen Ver waltungskanzlei statt. Wer während des Jahres « I' Sund einstellt, hat die betreffende Steuer nach Verhältnis der Zeit zu bezahlen. In diesem ttck ^ Steuer nach Vierteljahren be> , die Steuer entrichtet

hat, eine Marke ausgefolgt. Die Marke muß am Halsband des Hundes befestigt werden. Jede Übertretung oder Umgehung der Bestimmungen hinsichtlich der An meldung, Vorführung und Versteuerung wird für den ersten Fall mit dem doppelten Betrag der bestimmten Steuer, jede weitere mit dem drei fachen Betrag bestraft. Personalien. Der k. k. Statthalterei-Kon- zeptspraktikant Gustav Wieser ist aus dem Staats dienst ausgetreten. — Der Notariatskandidat Dr. Vinzenz Reitmayr in Hall wurde zum Notar in Zell am Ziller

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Volksbote
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Pagina 9 di 12
Data: 08.03.1928
Descrizione fisica: 12
wird. Zu folge des Wortlautes des Gesetzes hat man keinen Anhaüspuntt, gegen die Doppelbesteuerung etwas zu machen. Diese bestchende Strenge gfft nur für Fleisch. — Der Wein, der für den Hausgebrauch von einem Verkäufer außerhalb der Gemeinde bezogen wich, unterliegt in der Gemeinde, in die der Wein gebracht wich, nicht der Verzehrungs steuer. Er fft beretts durch die Verzehrungssteuer, die der Verkäufer bezahlen muß, betroffen. — In kleinen Gemeinden beträgt die Verzehrungssteuer auf das frische Fleisch

dazu ermächtigt wird, ein weiterer Gemeindezufchlag von 4 Lire. Steht di« Gemeinde finanziell schlecht, so kann ihr bewilligt werden, die Steuer noch um 3.75 L. zu erhöhen. Frage: Hat ein Dienstbole, welcher im August lC'li den Dienst verlassen hatte, henke noch An spruch auf Loh« oder ist dieser verjährt. Antwort: Wenn der Dienftbote im Zeiträume von drei Jahren seit seinem Dienftaustriit feinen Anspruch nicht geltend gemacht hat. ist er des Anspruchs auf den Lohn verlustig gegangen. Frager Meine.Kälber

krankhetts- oder allershalber dm Dimftpostm oufgegebm habm, Anspruch auf «in« Abferti gung in der Höhe eines halbem Monatsgehaltes für jedes Dienstjahr. Bei der Berechnung der Abfertigung ist der. zu letzt be,zogen« Monats gehalt zu Grund« zu legen, einschließlich aller RaduraGezüge (Wohnung. Holzbezug ufw.). 2. R. ln W. Der Gewerbe- und Berkaufsstmer (imposte eserrizi e rivendtte), die eine Gemeinde steuer fft, unterliegt in dm Gemeindm, wo ste eingeführt fft jeder der ein Gewerbe, einm Han del

oder Irgend einen fteim Beruf betreibt, aus dom er ein sei es auch zeitweiliges Elnkommm bezieht. — Auch ein Schuhmacher, der nur auf Bestellung arbeitet fft deshalb verpflichtet, di« Gewerbe- und Perkaufssteuer zu bezahlen. Ein Rekurs gegen die HA>e der Steuer mutz inner halb 20 Tagen nach Verständigung über die Ein tragung in die Steuermatrikel bei der Gemeinde angebracht werdm. Für hmer wird die Rekms- frfft s ebenfalls schon abgelaufm sein. (v.) , 3. A. in «. Ein Gesetzentwurf betreffend

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Volksblatt
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Pagina 4 di 14
Data: 20.02.1909
Descrizione fisica: 14
. 3. Die landwirtschaftlichen Bezirksgenossen schaften, welche mit den zwei ersten Einrichtungen zum Wohle und Nutzen des Bauernstandes Hand in Hand gehen. Auch diese sind das ausschließliche Werk der Konservativen. 4. Zu all dem noch ein Steuernachlaß für die Bauern, in Tirol allein von 12 Millionen Gulden, ja speziell für unsere Gemeinde kann steuerämtlich nachgewiesen werden, daß die letzten zehn Jahre die Gemeinde um 3400 Kronen weniger Steuer zu zahlen brauchte als in den siebziger Jahren, das macht in unserer

des allgemeinen und gleichen Wahlrechtes. Schöpfer erklärte u. a., daß in den sechziger Jahren der schon ein großer Bauer war, welcher 10 sl. Steuer zahlen mußte; darauf dachte ich mir gleich, das ist nicht wahr, damals waren die Steuern größer als heute. Ich war in den siebziger Jahren Steuerkassier in der Gemeinde; ich hatte auf Schöpfers Worte meine Rechnungen durchstöbert und habe gesehen, daß im Jahre 1871 die Steuer am höchsten war. Unsere Gemeinde hat 4200 sl. aus dem Steueramt erlegt und jetzt seit

beiläufig zehn Jahren hat unsere Gemeinde 4000 und einige Kronen Grundsteuer und 600 Kronen Hausklassensteuer bezahlt, daher rund ein Steuer nachlaß von 3400 Kr. Aus solchen Redensarten sieht man, wie man die Bauern für sich zu ge winnen suchte: durch versteckte Unwahrheiten. Ge hört dieses nicht auch zur Selbsterhöhung? Wenn man den ganzen Werdegang dieser neuen Partei genau prüst, sieht man, daß sie durch eine Handlungsweise entstanden ist, die den Geboten Gottes nicht entspricht. Man verletzte

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