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Lienzer Nachrichten
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Pagina 6 di 14
Data: 04.10.1924
Descrizione fisica: 14
neuem. Tas Gotteshaus hat dann weiterhin als Hilfspsarrkirchie gÄient, bis der Brand 1798 es neuerlich in Trümmer legte; es ist nicht mehr aufgebaut worden. Aus der Regierungszeit des Grasen Leo pold stammt auch das erweiterte Spital. Ein solches hat gleich dem Siechen Hause ohne Frage schion früher bestanden. 1467 er richteten Hans Luenzner und seine Ge mahlin Magdalena eine K a p l a n e i st i f - tung am Spitale und widmeten hiefür nebst mehreren Grundstücken Feuer- (Wohn-) urtib Futterhaus

zu hörn begeben wollen, habe er sich, vorhero zum Gefreiten von (der) regulierten Miliz versüeget, deme angedeutet, er gehe in die Stadt Kirchien und solle er Ge freiter fleißig seine Herrendienst verrichten, und vorderist auf das Feuer Ach!t haben, wo rüber der Gefreite geantwortet, er Feldwäbl solle nur hingehen und sich diesfalls nicht bekümmern, denn er dieses dergestalten obachten wirdet, als wann >er Feldwäbl selbst gegenwärtig wäre, maßen er Tockhnig üieft Reden selbs in seine Ohrn gehöret

und sich auf das Tach seines Wachthäufts versüeget. Wie ihme dann (auch) bei angehesten (Entzünden) des Pulvers der Knall ob solchem (Tach) herab geschlagen. Ungeacht dessen habe er sich wie derumb auf das Tach seines Häusl begeben und weilen viel feuerige Schindl auf selbes zueflogen, Hobe er solches von dem Feuer er rät tet. Ter Soldat Michael Peil vom Marx Starnbergischen Regiment, wie er von Kirchen kommen und das Feuer gefächen, habe er geweinet und soviel müglich! zur Röttung ge holfen. Ein gleich mäßiges

und zwar der StöffmanMartin, so mit dem Eorporalen nach Hans gereist: „wann ihr Wachthütten nur brinnet, sie wollten den Teuft brinnen lassen und nicht rötten." Teme hätte auch der Michl Peil und der Eder beigestimbet. Beschließt hiemit seine Aussage. Ter andere ordinari Guardi-Knecht Jo seph! Psasftnebner, bei 54 Jahr alt, saget von Sachen wenig, denn er sei angöstern in der Stadt zu Kirchen gewest und wie er in dem Nachhausgehen aus das Klausner-Feld kom ben, habe er gesechen, daß schon alles in Feuer und unmöglich

auf der Klausen brin nen, und habe das Feuer zwischen zweien Kamin- oder Rauchfangen ausgeschlagen. Er seie sodann wohl einmal herunter komben und der Frau Feldweblin geholfen ein- und anders Leingewand in salvo bringen, maßen er auch genueg zu thuen gehabt gedacht seines Bruders Haus,als dahin nach Angehung des Pulvers das Feuer gar geflogen, zu retten; wie dann sein Schwägerin, bemelt seines Bruders Ehe- w'irtin alsbald nach« Lei fach geschickt Sturmb zu schlagen, auch! eigne Post zu solcher Röttung

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 4 di 16
Data: 07.09.1928
Descrizione fisica: 16
wird. Aufmerksam machen wir auf in Linders Kino am 8., 9. und 10. September laufenden Ufa-Film „Feuer-Alarm". Die Sirene geht am Sonntag, den 9. September um zirka 2 Uhr nachmittags zum Zeichen, daß die Schauübung der Jubel- wehr unmittelbar bevorfteht. Es wollen sich die auswärtigen Wehren und die Feftgäste auf das erste Zeichen hin unverzüglich zum untern Stadtplatz (Kaiser Josefplatz) in Bewe gung setzen und dort Aufstellung nehmen. Nach etwa 15 Minuten, wenn die Festteilnehmer am untern Stadtplatz

versammelt und die Straßen gut passierbar sind, erfolgt der Ruf der Sirene ein zweitesmal, diesmal in der Form des „Feuer-Alarm"! Dieses zweite Alarm zeichen gilt den Mitgliedern der Jubelwehr: Die Uebung beginnt! Pr i v a t-Mä d che n schu l e der Do minikanerinnen. - Einschreibung. Die Einschreibungen an der Privat-Mädchen- Dolks-, Haupt- und Bürgerschule der Frauen Dominikanerinnen ergaben folgendes Resul tat: Volksschule: 1. Klasse 56, 2. Klasse 51, 3. Klasse 54, 4. Klasse 32, Abschlußklasse

war folgender: Hofer, der das Böllerschießen leitete und dem noch zwei andere Burschen behilflich waren, hatte angeordnet, daß ein Feuer ge macht werde, um drei schon vorhergeladene Böller hineinzulegen, da sie sonst nicht zum Abschießen gebracht werden konnten. Die Drei begaben sich 15 Schritte nach rückwärts, in die entgegengesetzte Richtung der Mündung der Böller und setzten sich am Fahrweg, wo das Terrain stark abfällt, nieder. Auf einmal vernahm man eine Detonation, im nächsten Augenblick wurde Hofer

von einem aus dem Feuer geschleuderten Böller am Kopfe gestreift, sodaß er bewußtlos zusammensank. Die andern zwei ins Feuer gelegten Böller kamen nicht zur Explosion. Wäre Hofer nicht in sitzender Stellung verblieben, sondern hätte sich zu Bo den gelegt, wäre der Böller über ihm hinweg geflogen. Hofer wurde in schwerverletztem Zu stande ins hiesige allgemeine Krankenhaus gebracht. Neben den schweren Verletzungen wurde eine starke Gehirnerschütterung diagno stiziert. Ferienaktion des Landes Ti rol. Mittelschüler

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 11.07.1924
Descrizione fisica: 16
finden sich auch noch für diese Bauern, welche für sie in ihrem Heim ein Plätzchen haben. Birgitz. OBrand durch Blitz.) Am 39. Juni um! 9 Uhr abends schlug hier bei Ludwig Singer, Haus Nr. 19, der Blitz 'in den Stadl ein, in dem Stroh war, so daß gleich die Flammen aufschlugen. Die Feuerwehr war gleich am Platze, ebenso haben die ganzen Dorf bewohner stramm nritgewrrkt, wofür allen Dank ge- .bAhrt. Sonst wäre es wohl nicht möglich gewesen, zu löschen. So konnte das Feuer ganz erngedämmi

- itellvcrtreter und Martin Dialer, Kassier. Die Feuer- tvchr Z?rl vertritt durch ihren Kommandanten Gredler Aren Antrag, daß durch Bundes- oder Landesgesetz die Bevölkerung verpflichtet werde, nach Leistungsfähigkeit mren gewissen Beitrag zum Feuerwehrfonds zu leisten. Der Antrag wird stürmisch begrüßt. — Nachmittags folgte der feierliche F e-st z u g, an dem eine Menge Ver treter der ganzen Feuerwehren der Umgebung Innsbrucks und einzelner anderer teiürahmen. Bei der Aufstellung desselben war mich Verteilung

des Herz-Jesu- Festes waren hier besonders an der Mrdkette bemerk bar und hätte hiefür der hiesige Jugendhort den Zun derkopf und der kath. Gefellenverein am Bettelwurf ge sorgt; ober der Haller Jnnbrücke erstrahlte in der Wiese des Kofler ein großes' Flammenkreuz und zahlreiche Feuer erstrahlten Vom Bolderberg bis zmn W'eerberg. Hall. Als Kriegerdenkmal wurde die St. Mägdalena- kapelle wieder hergerichtet. Am Sonntag, den 6. Juls fand die Einweihung statt. Der Landes hau Pt mann und eine große Zahl

gesammelt zum Abbrennen der Bergfeuer am Abend. Me jüngeren! Burschen gingen nun heim, um den Zeitpunkt für das^ Abbremren der Höhenfeuer m Langkmupffen bekanntzu- geben, während Koop. Julius Weickl, Vurschenvereins-' obmann Alfons Hppfgartner und Schriftführer Josef. Muger und dem später erngetwffenen Mpyerfimal der 'Köglalpe die Ueberwachung des Feuers übernahmen. Nim wurden die Posten ans die ein^tnen Berggipfel ver keilt und fast gleichzeitig flammten auf dem Latschenkchf. ein Feuer

und auf der Pyramidenfpitze drei Flammen auf. Punkt 9 Uhr wurde das Krenz mit einer' großen! Fackel entzünden und später ein Feuer bei demselben^ Das Kreuz und die fünf Wunden Jeftr wurden durch' diese Beleuchtung versinnbildlicht. Die Wrm Krertz mr- zunden verwendete brennende Fackel wurde rm Kreffe eine Viertelstunde lang geschwungen und umhergetragenck Bald flammten auf allen unrliegenden Bergen Feuer! auf, und War wurden IM foMr Mzählt. Das. vom Burschenverein aufgestellte Kreuz leuchtete über eine- Stunde und wurde

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Alpenländer-Bote
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Pagina 12 di 14
Data: 22.06.1930
Descrizione fisica: 14
hätte es bald ein Unglück) mit unabseh baren Folgen abgegeben. Das Lastenauto des Kauf manns Alois Stallbaumer fing beim Ankurbeln Feuer. Trafikant Flatscher wollte das kleine Feuer löschen, erwischte aber anstatt Wasser einen Kübel Benzin, mit dem er das Auto begoß. Doch die Feuerwehr war so fort zur Hand und ließ den nächsten Hydranten der neuen Wasserleitung seine Sache tun. Wäre aber das ? feuer nicht sofort gelöscht worden, hätte es wohl eine urchtbare Explosion abgeben müssen, weil das Auto

Laatsch bei Mals, 14. Juni. Genau vor Jahresfrist, am 14. Juni, brannte das große Kuntnerhaus in Laatsch ab. Der Jahrtag brachte schweres Unheil. Um 1 Uhr nachmittags schreckten das Feuersignal und die Sturmglocken die Leute in Laatsch und Umgebung auf. Eine Feuersäule und schwerer Rauch entstiegen dem Mitterdorfe in Laatsch, ganz nahe der historischen St.-Leon- Hards-Kirche. Das Feuer scheint im Stadel des Alois Höllrigl, bezw. des Peter Wandelt aufgekommen zu sein. Die Ursache ist bisher unbekannt

. Die Holzschindeln der umliegenden Häu ser waren für das wütende Element in der schwülen Son nenhitze Nahrung zu rasender Weiterverbreitung. In kürze ster Zeit flammten acht Häuser auf. Hilfe war zwar rasch zur Stelle, so gut es eben gehen konnte, da die Männer und Jünglinge vielfach auf dem Felde waren, Nach dem Einsetzen der Dampfspritze von Mals und der übrigen Feuerwehren konnte das Feuer rasch lokalisiert werden. So konnte das bereits brennende Haus des Hein rich Paulmichl noch größtenteils gerettet

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 18.09.1922
Descrizione fisica: 4
. Der Finanz Bozner Nachrichten. Alagazinsbrand in der Vinttersiratze. In der Samstag-Sonntag-Racht brach iM Haufe Dintlerftratze 6 im rückwärtigen Teile des Magazins, das der Porzellanhändler Corazza gemietet hat, Feuer aus. Gegen die erste Mor genstunde bemerkten Passanten und Nachbarn Rauch aus- dem Magazins- und Hauseingangs- -tor auffteigen. Der Zugsführer der Feuerwehr und Hausbesitzer des Nachbarhauses Herr Roll und Herr Qafogler veranlaßten sofort die Alar mierung des Hauses sowie die Verständiguug

der Polizei und- versuchten Mit Wasserkannen das Feuer zu löschen-. Dies erwies sich jedoch als vergebliche Mühe. Als gegen VA Uhr einige wachere Feuerwehrleute mit -den Schlauchhaspeln anrückten und- mit Gewalt den Zugang zum Feuerherd erbrachen, schlug ihnen Rauch und Feuer entgegen, welches sie zwang,, sich Schutz- minister wird autzerde-m dem Rationalrat einen Gesetzentwurf über eine laufende Der. m ö g e n s st e u e r vorlegen Parteitag der Sozialdemokraten. Wien, 16. Septomber. Der Reichsparieitag

,, sonst sei Deutsch, lands Zusammenbruch uNvevm-eidlich. Der eng lische Vertreter kündigte- den Kampf gegen den Rachegeist der französischen Staatsmänner an und vemrteilte scharf die Unterdrückung des deutschen Volles. masken anzulegen. Das -Feuer hatte bereits großen Umfange angenommen, als durch die Oeffnung der Zugänge der Luftzug das Feuer die entzlisch« Regierung das dem Obevkomman dterenden, General Harrington, zur 'Verfügung stabende Truppenkontingent verstärken müsse. Me englischen Kreuzer

nachmittags Al Uhr trafen, aus -b, Innsbruck kommend, die Schweizer Weinbau- in-teresfenten unter Führung des des Vereines «Ebemaltger Schüler full & es Strick Hofes bei Zürichs, Herrn Dr. H. Bernhard, in Bozen ein und fuhren nach Einnahme der Mlttagsmahlzelt im Garten des Hotels „Erz- nicht den Boden des'ersten Stockwerkes ergriff, iffen Tragbalken bereits stark vom -Feuer mlt- . . . ,rzw .. . . Freunde, -die ihn besuchten, konnten es nicht unterlassen, zu rauchen. Unvorsichtigerweisc wird wahrscheinlich

durch unachtsouus Fortwcrsen Nl 8 mehrte. 'Die Porzellanemballagen! und das Ge bälk brannten bereits in hellen iFlaminen. Die Bewohner des Hauses mußten sich-des Rauches wegen in die gegen die Straßenseite gelegenen Räumlichkeiten flüch-ten. Als das Kommando „Walser marsch!' ertönte, arbeitete man mit Erfolg gegen das Feuer. Gegen 5 Uhr morgens konnte der Brand als gelöscht betrachtet wer den und eine Wache blieb am Brandplatze zu rück. Gegen 10 Uhr vormittags jedoch bemerk ten die Hausleute wieder neuerliches

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Volksbote
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Pagina 7 di 14
Data: 17.11.1921
Descrizione fisica: 14
. (Bor sicht mit Feuer!) Sn Kortsch wäre gestern, halb 4 Uhr früh, bald ein Hof eingcäfriert worden, wenn nicht rechtzeitig Hilfe gekommen wäre. Schon um 3 Uhr früh hat ten die Bewohner des Hauses das Feuer bemerkt. Anfangs wollten sie es allein löschen, aber es ge lang ihnen nicht; deshalb riefen sie' auch di« Feuer- wehr zu Hilfe, die schnell erschien. Man hörte Feueralarm. Biele liefen, ohne sich anzukleiden. auf die Straße, um zu erfahren, wo es brennt. Am Gunghof, hieß es, brenne es. Nun wurden

die notwendigsten Kleidungsstücke übergeworfen und zum Brandplatze geeilt. Unterdessen waren schon einige tapfere Feuerwehrmänner an der Stelle und löschten. In kurzer Zeit kam die übrige Mann- schüft mit der Spritze zum Brandplatze. B wurde dem Feuer der Garaus gemacht. Das Aufleuchten des Feuers konnte man nicht sehen, denn es hat hinter dem Getäfel der Wohnstube gebrannt. Wäre Nicht gleich Hilfe zur Stelle gewesen, so wären einige Häuser dem Feuer zum Opfer gefallen. Des halb fei der Feuerwehr von Kortsch

herzlicher Dank gesagt.^ Wodurch das Feuer entstanden ist, weiß nian nicht bestimmt.: wahrscheinlich durch ein eiser nes Rohr, das vom Herd zum Kamin fühtt. — O, wie bald ist ein Haus eingeäschert, deshalb seid vorsichtig mit Zündhölzchen, Licht und Feuer. Gebt ja den Kindern keine Zündhölzchen und duldet auch keine bei ihnen! Die Kinder verstehen den Schaden nicht, der durch das Feuer entstehen kann, darum erlaubet ihnen nicht, daß sie mit Feuer und Zünd hölzchen spielen. sei der ganzen Bevölkerung, ans

Herz gelegt. Befolget diese« Rat, er ist gut gememtk 1 I Tschengls» 12. November. (Branunglück.) j Am 10. November, zirka halb 7 Uhr abends, brach j auf dem Stanlauhofe, eine Viertelstunde vom Dor- ^ fe Tschengls entfernt, ein Schadenfeuer aus, dem f das Haus, der Stall und Stadl zum Opfer fielen, j Den wackeren Feuerwehren von Tschengls und ! Prad ist es gelungen, das Feuer raschestens zu lo- j kalisieren, so daß die Gefahr vom Dorfe Tschengls 1 und vom nahen Walde (der betroffene Hof stand

nämlich mitten im Wald) trotz des herrschenden f Windes glücklich abgewendet wurde. — Zwei Holz- ! arbeiter, Josef Andres von Tschengls und Eduard f Paulmichl von Mals, die vom Türkhofe aus zuerst r das Feuer beobachtet hatten, waren schnell am Un- ! glücksplatze und ihrem mutigen und umsichtigen j Handeln ist es zu verdanken, daß zwei Kinder im ! Alter von 3 und 7 Jahren gerettet wurden. ! Obervinschgau, 11. Nyvember. Die, wie in den Zeitungen schon gemeldet, mit 1. November in Mals im 1. Stock

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 10.05.1922
Descrizione fisica: 6
kann. Firma M. (VilN, Meran, erhielt Telephon- anfchluh Nr. 345. 3038 Lana. (Todesfall.) Hier ist am Samstag § err Florian Obermann, Bahnmeister der Dahn rma-—Meran, gestorben. Er hinterkäßt «ine Witwe mit einem unmündigen KiNde. Lana. (Feuerwehr- und Frühlings feste.) Dom -herrlichsten Frühlingswetter be günstigt stand der gestrige Sonntag hier ganz im Zeichen des -hl. Florian. Vormittags Feuer- wchrgvttesdienst, hernach Defilierung der Feuer wehr vor dem Kommandanten -und den Hono ratioren

, dann bei Würstl und Bier ein fröhliches Treiben der WchrMänner rm Lanahof, hierauf hatte man es eilig, zum Mittagessen «zu kommen, da schon aus 12 Uhr die Abfahrt zum Feuer- wehrkonzert in Vilpian festgesetzt war. Dort konzertierte unser« Kapelle bis 'gegen 7 Uhr abends und der Garten des Posdgaschauses -konnte die Gäste aus nah und fern nicht all« fassen. — Auch in Naraun bei Tisens war Feuer, wehrfest, desgleichen in Tscherms. Auch die ver- 'stedenen Ausflugsorte, Döllan, Tisens, Plutzers, igiljoch

und die Feuerwehr ZwAftnälgreien an Zahl der Wehr männer nnd Geräte zwar bescheidener, aber was Ausbitdung, Dtsjiplin -und Freude.-zum Dienste »eiden anbelangt, ihr ebenbürtig. Die beiden Feuer wehren leben felcher unter einer Gemeindever waltung in -votter Eintracht nebeneinander. Schars ist zwar stets, wenn die Pflicht ruft, der edle Wettstreit der «beiden Wehren, welche die erste sein wird, die den Wafferftrahl in «das verheerende Element wirst. Aber die «letzten am Brandpkatze sind jedesmal beide! Bald

nach der Bereinigung «der beiden «Gemeinden fand «ine bemerkenswerte GenerÄverfammlung der Feuer- lr-chr statt. Beimerkenswert deshalb, «well sie df« erste -war, welche unter der Leitung der Lösch- kommiffian der StM Bozen staMarch, besonders -aber deshalb, weil in derselben der derzeitige Hauptmann ° Herr Josef GrUber-Wenzer zum Ko-mmandarrten der Wehr gewählt «wurde. Wollte ich «all das Ausgezeichnete, das der Herr Hauptmann Gruber «für feine «Fsu-erwöhr gelei- stät «hat, -aufzählen, wollte ich ihn darüber

auch wicher zu ihrer Feuerwehr zurück. Die jungen Heimkchrer lösten die alten yeuerwchr- veteranen, welche, als alle« eingerückt war, die Wehr -weitersührten, mit erhöhter Arbeitsfreude «ao. in ihrem verantwortungsvollen Dienste -Wieder muß der EhMnift bei einem für die Feuerwehr bodeutungsaollen Ereignisse Halt machen. Es ist dies die Gründung der eigenen Musikkapelle. Kaum war 'die «Idee vom Feuer- -wchrkommando -gutgeheißen, -so «waren «auch die erforderlichen Mittel bereit, und die Mitwirken

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.11.1921
Descrizione fisica: 8
. Niederdorf. (Großseuer.) Am Montag abends gegen 7 Uhr durchgellte der Schreckensruf „Feuer' das Dorf. Und der, deni es getroffen, faß ahnunglos mit feiner Familie beim Abendbrot. Das Feuer mußte das Werk von Sekunden geme- fett fein, denn als der zu Tode erschrockene Besitzer des Gast hofes „Zum goldenen Adler', Herr Johann Steiner, hinaus stürzte, schlug ihm schon ein Flammenmeer entgegen. Ausge lnochen war das Feuer im Futterhause, das dem gefräßigen Elemente willkommenste Nahrung bot

, vom geistesgegenwärtigen Kommandanten bis zum tollkühnen Steiger. Trotz der entsetzlichen Gluthitze, dem fürchterlichen Funkenregen wurden die Leitern angesetzt und dem prasselnden Feuer mit sechsfachem Strahl getrotzt. Wäre das Feuer vor zwei Tagen ausgebrochen, wo der Sturm so wütete, ganz Niederdorf stünde heute noch in Flammen. Die gefährdetsten Objekte waren Dr. Kunater, Kühbacher, Geiger, Franz Hofer und Tassenbacher. Die letzteren zwei waren tat sächlich vom Feuer bereits ergriffen worden, das Feuer kmiwe

und Kutschen, sowie das ganze Pferdegeschirr ver brannte. Das Futterhaus der Frau Witwe Dr. Kunater mit seinem ganzen Heuvorrat, dem Brennmaterial und sämtlichen Hühnern und Hasen wurde ein Raub der Flammen, wodurch Frau Kunater einen unersetzlichen Schaden erleidet. Ebenso griff das Feuer auf das benachbarte Feuerwehrmagazin und dos Musikgebäude über und beide Objekte wurden vollständig vernichtet. Der Geistesgegenwart der Familie Hochkofler ge lang es, die wertvollen Instrumente und Noten in Sicherheit

. Dein verständnisvollen Eingreifen der Karabinier!, dem taktvollen Kommando der Feuerwehr und der rastlosen, anstrengenden Arbeit der Mannschaft ist es zu verdanken, daß das Feuer lokalisiert wurde und so die Ortschaft von einem großen Un glück verschont blieb. Es dürfte kaum jemals vorgekommen sein, daß von vier nebeneinander gebauten Stadeln der in* )zwischcnliegende allein zum Opfer fiel, die übrigen gerettet wurden. Dag Vieh konnte noch 311 rechter Zeit ln Sicherheit gebracht werden, Dachstuhl und Futtervorräte

, welche diesen zu besuchen wünschen, und un liebsamer Wieise keine Einladung erhielten, hösl. ersucht, solche bei S errn Ferd. Schubert, Defreggeistraße 16, 2. Stock,^oder Herrn Karl eitgeb jun., Museumstraße 36, zu beheben. Radfahreroerelnes „Tyrolia'. Der Sportausschuß de» Aus dem Trentino. Spovmlnorc in FiMiMen. In dev Nacht vom D-ienStag auf Mittwoch brach in Hporminore ein Feuer aus, dem ein Drittel des Ortes fru'nt' Opfer fiel. Die Feuerwehren von Trient und Mezolombarde Hatten alle Mühe, um deS un geheuren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 09.04.1930
Descrizione fisica: 8
. Am 20. August 1527 erließ er gegen die „Ketzer" neue Verfol gungsvorschriften. cs wurden ihnen Strafen durch Feuer und Schwert, mit Verlust der Güter, Rechte und der Frei- Ircit angedroht. Die „Verführer" wurden zum Tode durch das Schwert oder Feuer verdammt, ihre Häuser sollten zer stört werden. Schwer bestraft wurde auch die Beherbergung von Wiedertäufern. Fast jedes Jahr wurden verschärfte Bestimmungen herausgegeben und infolge dieses Feldzuges von weltlichen und christlichen Behörden fanden viele

Hin- richtungen statt. Der Chronist Kirchmair sagt: »In dieser Zeit gingen wider die lutherische „Materi" viele Befehle aus und besonders wider die Sekte der Wiedertäufer, es wurden viele Leute um ihres Irrtums wegen verbrannt und sonst bestraft." In Rattenberg und Schwaz, in Innsbruck. Hall und Kufstein und Kitzbühel, in Imst, Brixen, Bozen und Sterzing wurden viele durch Feuer und Schwert im Jahre 1529 umgebracht. Immer strenger, immer heftiger wurden die Christenvcrfolgungen in Tirol. Im Jahre 1530 wurden

. . . Das war vor 97 Jahren. Aber auch heute noch läßt die Kirche, lassen ihre geweihten und ungeweihten Wort führer keine Zweifel darüber auffommen. daß, dürsten sie wie sie wollten. Galgen und Rad. Feuer und Schwert neue Arbeit bekämen. Und so „begnügt" man sich notgedrungen mit „milderen" Mitteln. An der am Samstag und Svnw. tag stattgefundenen Landeskonferenz der sozialdemokra- tischen Partei Tirols wußten die delegierten Genossinnen und Genosien so manches zu erzählen, wie am Lande drau ßen die frommen Christen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 9 di 12
Data: 13.05.1923
Descrizione fisica: 12
g ra b e n bei Premstätten. daß der Saum des Strohdaches ihres Hauses in Brand geraten war. Mnige Minunten später stand das ganze Wohn- und Wirtschaftsgebäude in Flammen. Der von seiner Frau inzwischen geweckte Besitzer Maier konnte nur seine Kühe Mn, her'beigeeilte Nachbarn brachten noch mehrere Ein richtungsgegenstände und Kleidung in Sicherheit. Was sich ans dem Dachboden befand, wurde vernichtet. Das ganze Wohn- und Wirtschaftsgebäude wurde zu einem Schutthaufen verwandelt. Das Feuer ist zweifellos ge legt worden

sich die Löscharbeitcn sehr schwierig. Der Be scher, Alois Schmied, sowie dessen Frau und der ältere S^hn, waren bei der Hochzeit ihrer Nichte und konnten ihr Heim nur mehr als leergebranntr Stätte Wieder sehen. — Freitag, um halb 10 Uhr abends, brannte in Lehr in g bei Anger das Wirtschaftsgebäude des Bür germeisters Schwab total nieder. Drei Rinder, sämtliche Schweine und die Getreide- und Futtervorräte wurden vernichtet. Dem raschen Eingreifen der Feuerwehr Weiz mit der Motorspritze und dem Mitwirken der Feuer

in der Streu im Wirtschaftsgebäude des Revierjägers Karl Kamsger im Großen Gößgraben in G ö ß bei Leoben ein Schaden der zum Ausbruch, welches in kurzer Zeit das Anwesen ms ms den Grund einäscherte. Der freiwilligen Feuer wehr Göß gelang es, den Brand nach mehrstündiger, harter Arbeit zu lokalisieren. Durch das rasche Eingreifen der Nachbarn konnte ein großer Teil von Heu und Stroh ^rettet und Vieh, sowie verschiedene Geräte geborgen werden. Herr Kamsger beziffert den Schaden auf mehr ms 10 Millionen

Aufsicht bei Kindern an das Bezirksgericht erstattet. — Vorige Woche war der zweijährige Sohn Franz der Eheleute Johann und Ma ria Baumann in W e i ß e n b a ch a. d. Enns unbeauf sichtigt in der Küche. Der Knabe kam dem Herd zu nähe, so daß die Kleider Feuer fingen. Das Kind erlitt solche Brandwunden, daß es am nächsten Tage starb. Ein Herr berichtet ein „zeitgemäßes" Vorkommnis, das er bei einer Eisenbahnfahrt erlebte. In Knittel- feld wars. Da stieg ein „Arbeitsloser" in den Zug mit verschiedenen

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Reuttener Nachrichten
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Pagina 2 di 6
Data: 20.06.1930
Descrizione fisica: 6
der Berge um dortselbst das Sonnwendfeuer zu entfachen. Wenn nun im Tale Dämmerung herrscht, lodern aus allen Bergesspitzen die Flammen. Und jeder Feuermacher ereifert sich darob, den andern den Rang abzujagen. Im Tale selbst herrscht reges Leben. Alt und Jung zieht hinaus, die vielen Feuer zu schauen, die von Bergeshöhen gleich zahlreichen Kerzen durch die Abenddämmerung schimmern. Volle und aufrichtige Begeisterung erfüllt die Herzen aller. Kindlicher Jubel ertönt da und dort durch die Abendstille

. Die Sonwendfeier ist eigentlich ein heidnischer Brauch, der jedoch von den Christen übernom men wurde. Da die Sonnwende mit dem Namenstage des hl. Johannes des Täufers (24. ds. Mts.) zusammen fällt, wird sie häufig auch Johannisfeier genannt. So werden wir am kommenden Sonntag, den 22. ds. Mts. auf allen Spitzen unserer Alpenwelt Feuer auflodern sehen, die von fleißigen Händen eifriger Sportler zur traditionellen Sonnwend- oder auch Johannisfeier entfacht wurden. Bei der am Freitag, den 13. ds. Mts

brennen bengalische Feuer und werden auch Raketen abgeschossen. Das Sig- n a l f e u e r wird auf der Tauernspitze entbrannt. Nach dem Abstieg treffen sich die Mitglieder im Gasthaus zur Rose, wo die Sonnwendfeier ein fröhlichen Abschluß findet. Sonderzug. Wie wir hören, bereitet die Direktion der Tiroler Zugspitzbahn A.G. im Vereine mit ihrer Ber liner Vertretung, wieder eine Sonderzugsveranstaltung Berlin—Reutte vor. Dieser Sonderzug wird voraussicht lich schon am Donnerstag, den 3. Juli in Reutte

. Der Heimgegangene wäre ebenfalls an diesen Tage mit dem Ehrenzeichen für 40- jährige Dienstleistungen in der Feuerwehr ausgezeichnet worden Nachher fand man sich im Gasthause zur „Köllenspitze" ein, wo Bezirksobmann Beirer den Feuer wehrleuten die Zusammensetzung der Feuerwehrorganisa tion oergliederte und sie aufforderte, treu zusammenhollen, wofür ihnen das beste Vorbild die heutigen Jubilare sein können. Er äußerte den lebhaften Wunsch, daß die alte Feuerwehr Nesselwängle in der kürzesten Zeit uni formiert

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Reuttener Nachrichten
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Pagina 2 di 6
Data: 14.03.1930
Descrizione fisica: 6
, das sie mit Dank gegen den allgütigen Schöpfer zu würdigen weiß. Wir wünschen der hochbetagten Jubilarin einen segensreichen Lebensabend und gar manche hegen innerlich den Wunsch, ihr gleichzukommen, um einst vor dem ewigen Richterstuhl nicht mit leeren Händen dazustehen. Ein Hoch der edlen Jubilarin! Grotzfeuer in der Klause. In der Nacht vom Sonntag auf Montag gegen 11 Uhr nachts brach am Dachboden des Stadels des Hauses Nr. 222 des Emil Lechner in Klausen, Gemeinde Reutte, Feuer aus, das überraschend

schnell um sich griff und das ganze Gehöft binnen kurzer Zeit einäscherte. Gegen halb 12 Uhr wurde die Reuttener Feuerwehr von dem Brandausbrüche verständigt, doch konnte dieselbe infolge des großen Wassermangels nicht kräftig genug eingreifen, sodaß auch das nebenan stehende neuerbaute und erst kürz lich eröffnete Gasthaus „Schloß Ernberg" dem Feuer zum Opfer fiel. Erst durch Anlegung einer nahezu 400 m langen Schlauchlinie gelang es einigermaßen, Wasser her beizubringen, doch mußte

Lokalisierungsarbeiten der Feuerwehr, der Bevölkerung und der Gendarmeriepatrouille gelang es den sehr gefährdeten Schloßbergwald, sowie die Klause selbst zu retten und das auf den Turm der Wall fahrtskirche übergegriffene Feuer zu löschen. Die Brand objekte sollen samt Inventar mit 54.000 8 versichert sein, doch dürste der angerichtete Schaden damit nicht gedeckt erscheinen. Wie durch die eigens aus Innsbruck eingetroffene Gerichts- und Brandkommission festgestellt wurde, ist die Brandursache in der Schadhaftigkeit des Kamines

des alten Gebäudes zu suchen. Das abgebrannte Haus Nr. 222 ist bereits uralt. Es war die Heimat des bekannten längst verstorbenen Kunstschlossers Ignaz Wolf. Zu seinen Lebzeiten löste sich am Schloßberge oben ein größerer Stein und stürzte auf das Haus des Wolf, durchschlug das Dach und die Decke und landete schließlich mitten in der Stube des Wolf. Die vom Feuer gefährdete Wall- fahrtskapelle „Christus am Stein" ist Eigentum der Ge meinde Reutte und enthält noch das wunderbare und kunstvoll

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 2 di 14
Data: 08.11.1924
Descrizione fisica: 14
der Bun deswehr, Schutzen und Veteranen fanden sich am Friedhof ein. Das Libera war verklungen. Mächtig ergreift einen das alte Soldatenlied, das nun über die Grabhügel rauscht, zu Her zen: „Ich hatt' einen Kameraden" . . . Verstummt ist die echig schöne Weise. „General- decharge!" . . . „-Feuer!" — Ten Helden des Vaterlandes ward der gebührende Tribut gezollt. Fri edcho fsch ä nd er. Es lassen sich kaum Worte finden für jene Gefühlsroheiten, die sich gewisse Elemente in den Friedhöfen zu Schulden

Stüberstücke und eine grös sere Menge Chokolade entwendet. Hier scheinen dre Täter ziemlich gute Lokalkenntnis besessen zu haben und es scheint, daß man denselben lauf der richtigen Spur ist. Feueralarm. Im Hause Messinggasse Nr. 31 brach am 5. ds. Mts. nachmittags am Dache dadurch Feuer aus, daß der Teer ofen, welcher ergentümlicherweise an Dache zum Zwecke der Erwärmung des zum Streichen des Daches erforderlichen Teers stand und ge heizt wurde, umfiel und der Teer zu brennen anfing. Zum Glück konnte

das Feuer rasch gedämpft und somit ein größerer Schaden ver hindert werden. Das Sirenesignal wurde auch glerch wieder eingestellt. D a s Martini - S ch l u ß s ch i e ß e n findet heuer am Sonntag den 9., Mittwoch den 12 . (Staatsfetertag) nnd Sonntag den 16. November am SporthauptschieWande in Lienz statt, wozu alle Schützenbrüder herzlich eingeladen sind. (Näheres im Schaufenster der Agrarbank, Bauernsparkasse.) — Bestgewinner beim Gesellschaftsschießen am 5. Okt.: Haupt: Putz Albert, Schwarzer Hans

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 12.12.1921
Descrizione fisica: 8
Nachtwache halten mutz ten. Bei Tagesanbruch am 1<l Dezember ging Feu erwehr, Militär und Zivilbevölkerung energisch gegen das verheerende Element vor. Da fortwäh rend Felsstücke, Stcigerolle u. brennende Strün ke herakiollerten, waren die Löscharbeiten sehr schwierig. Das Feuer rückte knapp an das Mendel» bahngeleise heran und zugleich in die Höhe. Feuer wehrleute vom Nonsberg hielten oben entlang dem ganzen Rande der Vrandfläche Wache. In der Frühe des 19. Dezember wurde von der hiesigen Pfarrkirche

wird u.is unterm 1V. Dez mW er berichtet: Am v. Dez. fing der Wald oberhalb Altenburg, zwischen Tramln und Zlaltern, zu brennen an. (Bereits im .Ziroler' berich te!.) Am 10. Dezember dauerte der Brand noch fort. — Am 1V. Dezenwer, um 3 Uhr früh, wurde von Tramin ous ein sehr starker Brand in Aldein bemerkt. In zwei Stunden war das Feuer gestillt. Was gebrannt hatte, tonnte von Trainin aus nicht unterschieden werden. Am 1V. Dezember vormittags kam unterhalb Monian in folge Funkenflug aus einer Lokomotive

ein Waldbrand aus, der aber bald gelöscht werden konnte. Zum Waldbrande in Schenua. Wie von dort mit geteilt wird, handelte es sich dabei um zwei Brän de. Der eine Waldbrand entstand am Freitag abends hinter dem Taserhof, wurde aber von der Lerdinfer Feuerwehr gelöscht. Erst später wurde aufzerhalb Nidegg im Prumerwald ein Feuer be merkt. das wild um sich griff. Hier waren im Lause des Jahres 26V Stämme Holz geschlagen worden, die dem Feuer willkommene Nahrung boten. Der ganze Vorrat ist verbrannt. Dank

der eingetretenen Windstille gelang ^s. eine Ausdehnung des Bran des gegen den Schennaer Berg zu verhüten. Die militärische Hilfsmannfchast zog am Samstag abends wieder nach Meran zurück. Etwa 30 Mann zogen erst gestern, Sonntag, vom Brandplatze ab Die Feuerwehren von Berdins und Schenna halten noch Feuerwache. Falls in den nächsten Tagen kein Wind eintrifft, besteht keine Gefahr, daß der Brand übet die aufgeworfenen Schutzgräben hiiimisgrM. Gefährliches Kinderspiel mit Feuer. Man berich tet uns aus Sterzlng

: Am 8. Dezember hatten wir eine eigenartige Feuersbrunst. Etliche Schul jungen spielten an den Abhängen unterhalb des Lorses Fleins mit Zündhölzchen und zündeten zur Unterhaltung den vollständig ausgetrockneten Ra- !en an. Doch der stürmische Nordwind verbreitete »as Feuer so rasch, daß die Kinder es nicht mehr tindämmen konnten. Nun liefen sie einfach davon, »m nicht an der Stelle ertappt zu werden. Das Feuer verbreitete sich unterdessen mit großer Schnelligkeit, vom Winde immerfort gegen Süden getrieben

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Alpenländer-Bote
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Pagina 11 di 12
Data: 09.09.1923
Descrizione fisica: 12
fand das Feuer im gefüllten Stadel reichlich Nah rung. Daher brannte das ganze Objekt überraschend schnell nieder und es konnte auch von der Einrichtung und dem Inventar nur sehr wenig gerettet werden. Als Brandursache wird ein schadhafter Kamin vermutet. Sand i. Täufers. (Das 40jähr. Jubelfest der Feuerwehr) nahm am2.d.bei gutem Festwetter einen schönen Verlauf. U. a. nahmen daran teil Abordnungen der Feuerwehren von Bruncck, Uttenheim, Gais, St. Georgen, Aufhofen, Pfalzen, St. Lorenzen und Olang

bisher gekannt hat. Vorigen Samstag brach das Feuer aus und gewann infolge eines heftigen Südwindes rasch an Ausdehnung. Bald erstreckte er sich auch auf die umliegenden Ortschaften. Die Züge konnten nicht weiter verkehren, fluchtartig verließen die Einwohner ihre bedrohten Wohnstätten. Bon allen Seiten eilten Feuerwehren herbei, aber sie waren der Wut des entfesselten Elements gegenüber machtlos. Die Reichs straße von Mandelieu nach Cannes ist vollständig ver heert. Im ersteren Ort

selbst, der nur sechs Kilometer von Cannes entfernt ist, wurde der Rennplatz vollständig vernichtet. Ebenso wurde der Golfplatz von Cannes ein Raub der Flammen. Auch viele Menschenleben fielen dem Feuer zum Opfer. Eine Frau mit zwei Kindern, der Portier des Hotels und manch andere Personen wer den vermißt. Der Schaden, den das Feuer anrichtete, be trägt viele Millionen Francs. Als Ursache der Katastrophe wird Brandlegung vermutet.

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 14.10.1929
Descrizione fisica: 8
, den 16. Oktober, um halb 5 Uhr. p Schadenfeuer. Brunico, 13. Oktober. In der Nacht vom 12. auf den 13. Oktober brach im Mansardenbau des hiesigen Mäd chen-Institutes der Urfulinnen Feuer aus, das ursprünglich nur den Umfang eines Zimmer- brandes zu haben schien, bald aber recht be drohlich hersah. Dem energischen Eingreifen der Brunecker Feuerwehr, der Soldaten, Miliz usw. ist es zu verdanken» daß das Feuer nicht auf das ganze Jnstitutsgebäude, sowie aus die Holzdächer der nahen Häuser Übergriff. Es wurde

ein großer Teil des Dachstuhles und einige Lokale des Manfar- den-Baues durch das Feuer zerstört; der Schaden wurde allerdings durch die zum Löschen benötigten großen Wassermengen, die in die darunter liegenden Räume dran gen, noch bedeutend erhöht. Glücklicherweise sind sämtliche Zöglinge ohne den geringsten körperlichen Schaden xmfc mit fast gar keinem Schaden an ihren Habseligkeiten, also mit dem bloßen Schrecken davongekommen. Die Fortsetzung des gesamten Jnstitutsbetriebes ist ohne Störung

, eilten sie hinauf. Sie fanden bereits das Bett kn Flamm eit, die zu löschen sich die Frau mit Kleidern be mühte. Man versuchte, mit einem herbei- geholten Kübel Wasser der Flammen Herr zu werden, doch war es bereits zu spät. Das Feuer griff mit rasender Schnelligkeit um sich» so daß von der Habe der Hausbewohner fast nichts gerettet werden konnte. n Ein Kind in der Jauchegrubc ertrunken. Am 10. Oktober ist in Lauterach, Vorarlberg, der dreijährige Martin, Sohn der Gastwirts eheleute

Granate, die er mit Hilfe mehrerer Kameraden untersuchen wollte. Plötzlich flog das Geschoß in die Lust und zerriß fünf Kinder. Drei Kinder starben an den Verletzungen. Tod'sfall. Am 12. Oktober verschied in Bolzano nach kurzer, schwerer Krankheit Herr Andreas W u l l st e i n, Werkmeister i. P., im 78. Lebensjahre. Die Beerdigung erfolgt Dienstag, 18. Oktober, um 4 Uhr nachmit tags, auf dem evangelischen Friedhofe. ^ BttschletWS Feuer-Beftattev in -er Klemme Der „Ausschuß zur Bekämpfung der Feuer

Berlin (!) zu decken!) Die Schuldlossgkeit der Feuer bestatter an obigen Mißständen begründet Pauly mit dem Hinweis darauf, „daß in kei nem deutschen Krematorium die Verwaltung in der Hand der Feuerbestatter liegt, daß sie also gar keinen Einfluß aus die Gestaltung des Betriebes haben.' Das wäre ja traurig genug! Uner hört aber ist es. daß dieselben Feuer- bestatter dem Volke für die geleisteten Beiträge das Versprechen geben, es durch die „heilige Flamme' vor der Verwesung zu bewahren, obwohl

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 22.06.1926
Descrizione fisica: 8
um 7 Uhr 57 Minuten ein, während der Sonnenaufgang sich in diesem Zeiträume bereits um 6 Minuten verzögert. Die Sonnwend- oder Johannis-Höhenfeuer im Burg- grafenamte boten auch heuer am Sonntag abends ein reizens schönes Bild. Auf allen von unserer Stadt aus ersichtlichen Bergzinnen flammten ungefähr 9 Uhr Feuer auf. Als höchste Spitze war die Roteckspitze (3333 Nieter) in Aussicht genommen, allein die äußerst ungünstigen Schneeverhältnisse zwangen die Feuer dort tiefer anzu zünden. Somit

hatte die Zielspitze (3003 Nieter) — von der Lodnerhütte aus mit 7 Stunden Marsch erreicht — das höchste Feuer; dann erglühten Feuer auf der Schwarzwand, aus dem Hühnerjoch usw., auf dem Tschi- gat (2999 Meter Höhe), wo auch Raketen aufstiegen, so wie auf allen übrigen Gratspitzen bis zur Mut, ferner auf den Höhenkämmen im Hirzer- und Jfingergebiet mit der Hirzerspitze (2785 Meter), Ifinger (2553 Meter), der wie ein Christbaum beleuchtet war, auf der Laugenspitze (2133 Meter) usw. Während die Beleuchter der Texel

- gruppc, wie schon erwähnt, mit sehr ungünstigen Schnee- verhältnisfen zu kämpfen hatten, war man im Hirzer-, und Jfingergebiet starkem Wind ausgesetzt. Die Feuer macher auf den im Zieltal auffteigenden Spitzen konn ten die Besteigung großteils nur mit Skiern durchfüh ren. Die Tschigatbesteiger kamen, ebenfalls infolge des vielen Schnees erst knapp vor 9 Uhr abends auf der Spitze an. Auch vom Marlinger, Schennaer und Haflin ger Berge leuchteten größere Feuer herunter. Die Pro-, menade

liegen, da die Paffer dort etwas entfernt von -der Mauer vorbeifließt. Eine gerichtliche Kommission begab sich am Spätnachmittag zur Unglücksstelle. Brand. In einer Giebelwohnung des Meraner Spritzenhauses kam Sonntag mittags Feuer aus. Die Bewohnerin kochte nämlich ihr,Essen immerauf einem Spiritusbrenner. Durch Unvorsichtigkeit wurde der brennende Appart umgeftoßen und das Feuer griff gleich auf die aus Tapeten und Rupfen bestehende Äbteilungswand über. Durch sofortiges Eingreifen zweier Chauffeure

und später einiger Wehrmänner ist es zu danken, daß das Feuer nicht weitere Ausdehnung nahm, sonst wäre es bei dem herrschenden Winde wohl um sämtliche umliegenden Gebäude geschehen gewesen- Die Quartierfrau trug einige Brandwunden davon. Zwecks Einbau von Gefchaftsladen werden auf der Untermaiser NeiäMtraße an Häusern Umbau- arbeiten vorgenommen. jSo werden bei der Hart- mannKellerei ein Laden, in Villa Traunstein zwei Geschäftslokale eingebaut. Kriegsinvalidem Witwen und Waisen der Unter sektion Merano

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 20
Data: 15.10.1921
Descrizione fisica: 20
^en. Ueber den Hergang des Lrci'.nes erfahren wir folgendes: Um halb l U.zr früh stand -d.'c Fnhr- lneu)! v^in ooeren Ä^oucbergec!)0s aus. uin das Noß zu füttern, da er ili der Frühe wegfahren wollte. Als er ans dem Hans trat, stand das Fat- terhäns jchon in hellen Flammen und das Feuer griff gerade auf dem Dachstnhl des Wohnhauses. Er a!armier:e sofort beide Häuser und man ging sofort daran, das Mobilar herauszuschaffen. Das Feuer verbreitete sich mit unheimlicher Schnellig keit und als die Feuerwehren

auf Neischach und Vruneck kurz nacheinander mit den Spruen ein trafen, standen alle Gebäude bereits in hellen Flammen. In kurzer Zeit traseir noch die Feuer wehren von Stegen, Dietcnheim, Pfalzen, St. Ceorgen und St. Lorenzeil ein, welche sich sofort an der Löschaktion beteiligten. Die Löschaktion selbst wurde dadurch sehr erschwert, daß man das Wasser ans dem ziemlich entfernten Weiher cr^ zur Höhe leiten mußte. Die Feuerwehren arbeite ten unermüdlich, auch das Militär arbeitete Nit tel der Anleitung

der Offiziere sehr wacker mit. Leider mußte man bemerken, daß eine ganze An zahl als müßige Zuschauer auf der Brandstätte waren und trotz Aufforderung und Bitten nicht zu bewegen war, an den Pumpen, deren fünf oder sechs in Tätigkeit waren, mitzuhelfen. Man mußte sich nur auf die Lokalisierung des Feuers beschran ken, an ein kräftiges Eindämmen war nicht zu denken, da das Feuer eine ungemeine Wucht, be saß und durch Holz, Heu und Korn stets neuen Nährstoff fand und andererseits die beiden Was serstrahlen

für den riesigen Feuerherd bei weitem nicht ausreichten. Das untere Wohnhaus brannte bis auf den Grund nieder, es konnten nur wenige Sachen daraus gerettet werden. Die Scheunen und Ställe brannten ebenfalls total nieder. In den ei nen Stall oerbrannten 4V Schafe, aus dem an dern konnten trotz der sengenden Hitze noch sechs Stück Bieh, von denen drei bereits tot waren, ge rettete werden. Die gesamte Ernte ist im Feuer zu Grunde gegangen. Auch das Federvieh ist zum größten Teile im Feuer umgekommen. Das obere

Wohnhaus ist insoweit besser davon gekommen, daß das Feuer nicht durch den dicken, festgebauten Estrich durch konnte und einige Räume immerhin noch halbwegs erhalten sind. lleber den Ausbruch des Brandes weiß man noch nichts bestimmtes. Man nimmt jedoch immer mehr an, daß es Brandlegung gewesen sei. Das Feuer schoß gleich in die Höhe und eine halbe Stunde, vor Ausbruch des Brandes tonnte man weder einen Braildgeruch noch sonst ein Anzeichen, daß Feuersgesahr vorhanden sei. wahrnehmen. Man weiß jedoch

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Pagina 10 di 14
Data: 08.08.1926
Descrizione fisica: 14
wieder Nachricht von einem neuen Brande im Mühlviertel Am 1. August, um halb 10 Uhr vormittags, brach in Peilstein im Stadel des Gasthofbesitzers Keimberger Feuer aus. das mit großer Schnelligkeit um sich griff und sämtliche Wirtschaftsgebäude sowie einige Nachbarhäuser er faßte. Es verbrannten die Objekte des Besitzers Keimberger, ferner des Bäckers Rotter und ein Teil der Wirtfchaftsobjekte des Pfeifenfchneiders Laus. Alle Futtervorräte wurden ein Raub der Flammen. Der Schaden beträgt 100.000

8 und ist nur teilweise durch Versicherung gedeckt. Es hatten sich am Brand platze die Feuerwehren Aigen, Haslach. Hofkirchen, Mollmansreith und Sarleinsbach eingefunden. Der Brand soll angeblich durch Kurzschluß entstanden sein. — Am 1. August vormittags brach :m Anwesen des Besitzers Danner in Niedernerkirchen bei St. Flo rian Feuer aus. das das ganze Anwesen in kurzer Zeit einäscherte. Auch die gesamte Ernte ging in den Flammen zugrunde. Der Schade beträgt 22.000 8. die Versicherung 20.000 8. Branüursache

. Man erlasse über die Einzelheiten zu berichten, unbedingt aber muß das insgesamte Höhenseuer- werk, darunter die vier Feuer auf den Hörndlspitzen, am Vorabende erwähnt werden. Ferners darf die Ausführung der Koch-Messe beim Hochamte unter Dr. Hofers Leitung und Mitwirkung der Kurkapelle, wodurch der Hofgasteiner Kirchenchor sein Renommee wieder vollauf bestätigte, nicht unvermerkt bleiben. Die Orgel bemeisterte Herr Schuldirek tor Lauer. Nachrichten ans Steiermark. Graz und Umgebur:g. Am 27. Juli 1926

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