und von Dr. Gasser behandelt und am näch sten Tage nach Hause gebracht. Brandenberg. (Elektrische B a u a n l a g e.) Ani Lichtmehtage, der bei uns noch als Feier tag gilt und auch stramm gehalten wird, warteten die meisten Besitzer mit Spannung auf die angesagte Ver sammlung betreffs der elektrischen Anlage, die geschaf fen werden soll. Um halb 11 Uhr endlich, nachdem die Gemeindeväter ihre Dinge erledigt, auch die Vertreter der Firma Allgemeine Elektrizitäts-Gesellschaft sowie der Firma Schneider u. Zösmayr

das erwählte Projekt durch berufene Vertreter prüfen. Nichr bloß möglichst billig, sondern auch möglichst gut und leistungsfähig muß das Werk werden. Betreffs Kostenaufwand wurde von einer Firma die Gründung einer Aktiengesellschaft vorgeschlagen, von Ing. Zös mayr aber ein solches Vorhaben als unhaltbar zurück- gewiefen und als zu teuer geschildert. Die Firma Schneider u. Zösmayr bietet sich an, selbst das Geld zu billigen Zinsen gegen zu vereinbarender Amortisa tion zu geben und will den elektrischen

Teil mit Lei tungsnetz bis zu jedem Haus ausführen. Aus der all- meinen Stimmung konnte man entnehmen, datz jetzt einmal sicher an den Bau geschritten wird. Die In teressenten wählten dann aus sich einen Ausschuß, der die ganze Angelegenheit übernehmen sowie die Füh lung mit den interessierten Firmen Herstellen wird. Als Obmann wurde Altbürgermeister Lengauer bestimmt. Eine Vollversammlung aller Interessenten wird dann zum endgültigen Abschluß mit einer bestimmten Firma schreiten. Herr

der bei der Bau firma Hinteregger und Albrich in Parthenen be schäftigte 20 Jahre alte Hilfsarbeiter Alois Menolli aus Ala, Italien. Derselbe war bei der Materialbahn beschäftigt und hatte die Aufgabe, mit derselben von der Auflade- zur Abladestelle zu fahren. Durch zu rasches Bremsen während der Fahrt zur Abladestelle mumte sich ein nachlaufender Rollwagen auf jenen des uonolli, wodurch ihm der linke Fuß zerquetscht wurde. Verletzung ist schwerer Natur. Der Verunglückte ourde in das Josefsspital nach Schruns

überführt. — Jn Vermuntwerk beschäftigt die Firma Mayreder und Kraus 424, Firma Innerebner und Mayer 206, Firma Aedlich und Berger 410, Albrich. Hinteregger und Rupp 304, Galehr 6 und die Illwerke-A.-G. selbst 71 Arbeiter. Gesamtsland ist daher 1421 Arbeiter. Aus Vorarlberg sind in letzter Zeit keine Arbeiterzuweisun- M mehr möglich gewesen. Der Bedarf mußte aus Jnneröfterreich gedeckt werden. Heute um 2% Uhr früh brach im Sägewerk des Holzhündlers Georg Meier aus noch nicht festgestell- ter Ursache

. Nicht nur die neuesten österreichischen und deutschen Typen sind vertreten, sondern auch Ameri kas komfortabelste „Straßenkreuzer“ stehen bereit, um den verwöhntesten Ansprüchen gerecht zu werden. Die Innsbrucker Taxifahrer haben es den noch nicht leicht; denn Innsbruck ist kein guter Boden für ihr Geschäft, obwohl sie nichts unversucht ließen, um allen interna tionalen Erfordernissen gerecht zu werden. So wurden nun in sämtlichen 39 Fahrzeugen modernste Taxameteruhren, Wunderwerke der Technik (Firma Kienzle

des Benzinpreises und Liberalisierung ermöglich ten, daß sich die Wagen schneller amortisie ren. Es gibt insgesamt vier Tarife. Die Uhren sind so montiert, daß der Fahrgast von au ßen und innen jeden Vorgang auf der Uhr genauesten-? verfolgen kann. Der Einbau der Uhren — Kienzle liefert diese in alle Teile der Welt und selbst das Uhrenland Schweiz bestellt sie bei der deutschen Firma — hat den Innsbrucker Taxibesitzern eine schöne Stange Geld gekostet. 4000 Schilling mußten sie je Uhr „berappen“. Seine Majestät

herrliches Gewoge von Tönen. An der Wiederherstellung des historischen, im Liede oft besungenen Maria-Saaler-Geläutes haben sich durch besonders eifriges Bemühen der Obmann des Glockenausschusses Herr Rudolf Hammerschlag, Bür germeister Herr Josef Schmid und Hochw. Herr Stifts- oekan Andreas Raidl besondere Verdienste erworben. Die neuen Glocken, geliefert von der altberühmten Firma Johann Graßmayr in Innsbruck, sind wirk lich, auch in der Ausführung, ein Meisterwerk zu nen nen und verdient die vollste

und mit dem größten Kräfte- aufgebot die benachbarten, arg bedrohten Baulichkeiten sichern und so eine große Gefahr für den Ort abwen den konnten. Regen und Windstille erleichterten die Rettungsarbeiten wesentlich, und so konnte der Brand auf das Wirtschaftsgebäude beschränkt bleiben. Der Feuerschein war weithin sichtbar und wurde sogar in Hermagor bemerkt. Die dortige Feuerwehr war sofort alarmiert, und in kurzer Zert standen das Last auto der Firma Happlacher mit 40 Feuerwehrmän nern und die neu angeschaffte

kostet, bekommt jedermann Milch nur diesen Preis. D. R.) — Mn 22. August 1920 beging die Ortschaft St. Agatba das Fest der Glockenweihe. Es herrschte über das von der Firma Kutter in Wien hergestellte, wahrhaft herrlichq, schöne, imposante Geläute allgenreiner Jubel. Die Freude ist mm umso größer, da mit dem heutigen Tage die gewal tige Schuld von 380.000 K durch Sammlungen urrd die Beihilfe ver NotgeldaMon nicht nur vollständig getilgt, sondern noch dazu 20.000 K zu anderen kirchlichen Zwec ken