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Pagina 2 di 6
Data: 27.11.1935
Descrizione fisica: 6
Bewunderung war es, die Peter mann sowohl in den Zügen des Professors als auch seines Berliner Kollegen lesen konnte. Während Strachwitz verblüfft den Kopf hin und her wiegte, war Frank aufge- - sprungen und auf seinen Kollegen zugetreten. „Das haben Sie allerdings fabelhaft ge macht, mein Lieber! — Diesen Sachinsky und seine Genossen werden wir einmal gründlich unter die Lupe nehmen — und vielleicht führt uns ihre Beobachtung auf die Spur des Mannes, der die Erfindungen stahl! — Aber nun gestatten

in dem Zimmer neben dem Saferaum — der im geeigneten 'Augenblick das Licht ausschaltete, um Hesse die Fucht zu ermöglichen! Sie sind in dieser Hinsicht auch meiner Meinung. Herr Inspektor?' wandte er sich dann an Frank, der langsam nickte- „Mit dieser Schlußfolgerung haben Sie unter allen Umständen recht, Herr Kollege! — Und dieser Helfer war Ihrer Meinung nach ?' „Wahrscheinlich Fedor Sachinsky! — Und wenn er uns für die vergangene Nacht kein erstklassiges Alibi bringen kann, möchte ich nicht in der Haut

dieses Herrn stecken!' Die drei Männer tauschten schweigend einen Blick des Einverständnisses.. Dann er hoben sie sich wie auf ein geheimes Zeichen hin. — „Wir werden uns diesen famosen Herrn Sachinsky gleich einmal vornehmen!' sagte Frank, während er nach Mütze und Hand schuhen griff. „Bestimmt wird das das beste sein!' pflichtete Strachwitz ihm bei. „Schade, ich wäre gern mit von der Partie gewesen, aber — Sie werden begreifen — schließlich hat man ja noch eine kleine Nebenbeschäftigung. Die Pflicht ruft

sie hier suchen?' „Das werden mir ja gleich erfahren!' er widerte Frank, und dann, zu dem Kommissar gewandt: „Ich glaube, wir lassen die junge Dame eintreten! Vielleicht hat sie uns eine Mitteilung zu machen, die im Zusammen hang mit dem Fall Hesse steht!' Inzwischen hatte sich Petermann bereits an den Beamten gewandt: „Ich lasse Fräulein Marholm bitten, sich hier auf mein Amtszimmer zu bemühen!' Ein Kopfnicken entließ den anderen. Als jener dann gegangen war, sagte Frank nachdenklich: „Ich bin wirklich

. Dann fragte er teilnahmsvoll: „Unh was führt Sie nun zu mir. gnädiges Fräulein?' Und als sie noch mit einer Ant wort zögerte, fuhr er mit einem Blick auf Strachwitz und Frank fort: „Wenn Sie Wert darauf legen, mit mir allein zu sprechen —?' Das Mädchen verneinte mit heftigem Kopfschütteln. „Dann bitte sagen Sie doch, was Sie auf dem Herzen haben!' Inges Lippen bebten leicht. Ein mühsam unterdrücktes Schluchzen erstickte ihre Stiinme, als sie endlich hervorstieß: „Edgar — mein Bruder

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