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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 13.07.1933
Descrizione fisica: 8
Au? den Schienen... Eisenbahnkatastrodhen in hundert Fahren Die D-Zugs-Katastrophe auf dem Bahnhof von Nieder- treba hat wieder einmal alle Ferienreisenden in Schrek- ken gesetzt und sie daran gemahnt, daß alljährlich die Reisezeit vor allem in den Hundstagswochen einige schwere Berkehrskatastrophen mit sich bringt. Dieses Unglück ist nur deswegen so glimpflich abgelausen, weil die aus den Geleisen gerissenen Wagen nur eine ganz niedrige Böschung hinuntergeschleudert wurden. Der Korrespondent

, der eine Ver spätung einholen wollte, besaß eine sehr große Geschwindig keit. Dicht vor Hugstetten sprang plötzlich die Lokomotive aus dem Geleise und riß den größten Teil aller Wagen mit sich über die Böschung in eine vom Wolkenbruch aufge weichte Wiese hinab. Ein Teil der Wagen, die damals noch ganz leicht gebaut waren, schob sich ineinander und zer drückte die Passagiere. Unglückssommer Meist jagen sich Eisenbahnunglückssälle nach dem „Ge setz der Serie", so daß nach einem Reisesommer meist eine ganze

bei Hunters, als Hallings erwartet wurden und du solche Angst vor ihnen hattest, war ich meiner Sache wieder ganz sicher; aber da hatte ich dich" — sie sah ihn lächelnd an — »schon ganz gern und wollte dir helfen. Dann kam nach dem Essen dein Spiel, und damit, das habe ich dir schon einmal ge standen, hast du mich ganz gewonnen. Aber am nächsten Tage, auf dem Golfplatz, begingst du die größte Dummheit deines Lebens!" »Das Taschentuch!" warf Paul dazwischen, der die ganze Zeit Nadja stumm angehört

hatte. »Ja, das Taschentuch! Als ich es in meinem Zimmer abnahm, sah ich die Buchstuben P. L., und damit hatte ich den Beweis!" „Und als du nachts in mein Zimmer kamst, da wußtest du, daß ich ein Betrüger war!" „Ja, das wußte ich, und es war mir ganz einerlei. Ich konnte mir nicht erklären, was dich veranlaßte, so zu han deln, und ich hatte mir den ganzen Nachmittag Gedanken darüber gemacht." „Als ich mit Evelyn Tee trank und du nach Dartfor fuhrst?" „Als du mit Evelyn Tee trankst und ich währenddessen in meinem Zimmer

saß!" „Nicht möglich, Nadja!" „Doch, ich war zu Hause gMieben. Evelyn kam dann zu mir und klagte mir, du hättest dich so merkwürdig benom men, wärst davongelaufen! Da war ich ganz sicher, daß du ein anständiger Mensch bist. Ich wollte dich dann abends aufs Glatteis führen, doch da kam das Telegramm von Papa, und ich wußte nicht weiter. So bin ich dann zu dir ins Zimmer gekommen, und das Weitere weißt du ja selbst." „Ja, und heute morgen, als du mir sagtest, mein Se kretär sei angekommen

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 9 di 16
Data: 24.01.1936
Descrizione fisica: 16
, nicht reinrassig, aber eine Schönheit ganz seltener Art. „Wer ist das?" fragt Bentham. „Ich weiß es nicht!" erklärte Arve. „Ich nehme das Bild an mich." „Wie du willst. Ich kann mir ja nicht den ken, was das Bild nützen soll, aber nimm es." Sie hoffen, ein Tagebuch, zu finden, aber davon ist nirgends eine Spur. Dann setzen sie die Sichtung der Papiere der übrigen Fa milienmitglieder fort, ohne etwas Wichtiges zu entdecken, das ihnen einen Hinweis gibt. „Meine Schwester Greta hat ein Tagebuch geführt", erklärt

Arve, „ich weiß es ganz be stimmt!" „Ls ist nicht da! Vielleicht in der Bi bliothek? Wir wollen suchen." Die Bibliothek auf Olstenna ist äußerst kostbar. Der alte Herr hatte die Sammelleiden schaft seiner Vorfahren im gleichen Maße und kostbare Wiegendrucke für sie erworben. Bentham versteht davon nichts. Aber er ahnt, daß die Schätze Hunderttausende von Kronen wert sein können. Fach für Fach wird untersucht, aber nir gends findet sich etwas 'mn dem Tagebuche Gertas. Mit dem größten Interesse

es ist!" „Ein guter Gedanke, Tärgade?" Bentham nickt ihm freundlich zu und winkt dem großen Jäger. „In den Wald, Bärilak?" fragt er sehr freundlich. „Ja, mein Bruder! Der große Wolf läßt mir nicht Muhe! Ich fühle, daß er nicht weit von uns ist! Er umlauert uns." „Bärilak, schau' dir dieses Bild an. Kannst du mir sagen, wer es ist»" Bärilak sieht die Photographie an. Für einen Moment scheint es Bentham, als wenn er Zusammenzucke, aber er bleibt ganz ruhig. „Ich weiß nicht, wer diese Frau ist!" „Schade!" Bentham

tiger pariser, und die Güter des Marquis lie gen in Ostfrankreich und bestehen zum größ ten Teile aus ergiebigen Kohlengruben. Der bestangezogene Mann von Paris . . . hat Olstenna einmal gesagt, und er hat recht, denn der Marquis wirkt wie aus einem Moöe- journal herausgeschnitten. Er gibt sich Olstenna. ganz unbefangen, ist äußerst liebenswürdig und sagt: „Dieser kleine Teufel, lieber Graf, hat es fertiggebracht, mich in diese Einöde zu bringen. Aber ich freue! mich. Sie wiederzusehen." Olstenna

! Hier Die Groglodytin. Novelle von Ferdinand v. Saar. 4. Fortsetzung. „Ich weiß. Aber gerade deswegen wird und muß man dich nehmen,- denn es ist jedermanns Pflicht, dir Zu einem ordentlichen Leben zu verhelfen. Im Wirtschaftshose findest du ganz gewiß Aufnahme. Wenn du willst, werde ich mit dem Adjunkten sprechen." „Nehmt Ähr mich lieber," sagte sie, rasch aufblickend. „Ihr könnt mich ja auch im Walde brauchen." „Nein," entgegnete ich verwrirt, „nein, dazu ist es jetzt schon zu spät, die Kulturen sind ausgesetzt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 24.12.1929
Descrizione fisica: 16
den äußeren Feirch bezwungen und auch den inneren Feind in Schach gehalten. Sie werden auch heute dem Feinde gewachsen sery. der fortgesetzt von Diktatur spricht und sie bald links, bald rechts errichten will, um eine einseitige Herrschaft eini ger machthungriger Leute herbeizuführen. Die ewigen Un ruhen. die Unsummen von Steuergeldern verschlingen und zu keinem Ziele führen, als zu dem, die ohnehin schwer leidende Wirtschaft ganz zugrunde zu richten, ja sogar den Bestand des Staates in unverantwortlicher

Dogma avanciert und der Sozialismus, selbst der re ligiöse Sozialismus, vom Papst in Acht und Bann getan. Und da wundern sich die Kirchenhäupter, daß die Flucht Feuilleton. khaplins Berühmtheit. Charles Chaplin ist nicht nur der volkstümlichste aller Filmkünstler, er ist auch heute der berühmteste Schauspieler der Welt. Wo liegt das Geheimnis seiner ganz ungewöhn lichen Erfolge? Bis nun galt es für den größten Vorzug eines Schau spielers. daß er die Fähigkeit besitze, in allen Rollen sich rest los

das Wort: »Die Clowns liefen, ihre Späße vorführend, im Kreise herum, als sie plötzlich Charles erkannten. Ich vermag nicht auszu drücken, mit welcher Freudigkeit, mit welch innigem Lächeln jeder von ihnen, ohne seine Jammerschnurren zu unterbro chen. ihn im Vorübergehen grüßte, nur so leise hin. ohne seine Stimme zu erheben: .Allo! Charlie . . . Good evening, guten Abend. Charlie! . . Mit einer zaghaften Bewegung des Kopfes, erwiderte dieser ganz bescheiden, dabei, ich möchte fast sagen

, aus der Fassung gebracht. Aber schon beim folgenden Schaustück än derte sich das Bild. Wie nur kam es? Auch im Zuschauerraum wurde er sofort bemerkt? Und wodurch erst verbreitete sich die Kunde also blitzschnell? Ich weiß es nicht. Wie im Augenblick erhob sich alles von den vordersten bis zu den hintersten Sitzen. Dreitausend Personen strömten herbei und drängten sich an die kleine Gestalt des nun ganz und gar verschüchterten Künstlers heran. Die Sicherheitswache mußte sich ins Mit tel legen. Wir eilten

aber keine Menschen zu formen vermöge, habe Charles, vielleicht einem ganz unbewußten Trieb folgend, an die starke Tradition der einstigen Kunstkomödie angrn knüpft. Copeau rollte damit nichts weniger als die Frage auf. und beantwortete sie zugleich, wie eine Gesundung des zeitgenössischen Theaters möglich wäre. Feste Formen, doch nicht aus alter Zeit überkommene, sondern moderne Typen wären zu schaffen, die spitzfindige Verwicklung müßte durch das freie Spiel der starken Persönlichkeit ersetzt werden. Die Kunst

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 13.12.1932
Descrizione fisica: 8
. Der Eierhändler Rosenrauch wurde verhaftet. Er war mit seinem Lastkraftwagen wöchentlich einmal nach Italien gefahren. In ausgeblasenen Eiern versteckte er dabei jedes mal einige 100.060 Schilling oder Valuten, die er damit ins Ausland brachte. Obenauf im Wagen lagen in Kisten ver- packt natürlich ganz normale Eier. Einem der Zollbeamten kam jedoch eines Tages der Einfall, auch die ganz unten gelegenen Eier zu untersuchen. Er nahm ein Ei an sich, das ihm plötzlich aus der Hand siel. Und dabei kam der Schwin

. Mt dem anderen, unüberweisbaren Teil begann Palotay einen schwunghaften Schmuggel, wobei ihm der Wiener Agent Roth und der Budapelter Börsenagent Skuts behilf lich waren. Skuts Aufgabe bestand darin, die Gelder und Devisen nach Wien zu schmuggeln, von wo aus sie durch Roth nach Deutschland weitergeschoben wurden. Eines Tages wollte Roth wiederum eine große Summe nach Deutschland schmuggeln. Die Valuten lagen in einem Koffer. Da er diesmal ganz sicher gehen wollte, wandte er einen ganz eigenartigen Trick an. Als an der Grenze

in andere Kreise, ihre Jntereffen änder ten sich und die Briefe, die der Postbeamte Forti aus seine flammenden Liebesbekenntnisse in dem einsamen Dorf, wo ihn sein Beruf sesthielt, zur Antwort bekam, wurden immer kühler und seltener. Schließlich Rieben sie ganz aus. Giu seppe fuhr nach Florenz, und dort wurde ihm mitgeteilt, daß seine Braut mittlerweile das Diplom erlangt und eine Stellung als Supplentin am Mädchengymnasium in Tetti Pesio erhalten habe. Er suchte nun Teresa in ihrem neuen Wohnort

mußte, einem Boten 1000 Mark zu viel heraus gegeben. Alle amtlichen und privaten Ermittlungen verlie fen ergebnislos. Obwohl Knapke der Betrag nur in ganz tlernen Raten vom Gehalt abgezogen wurde, nahm er sich dies so zu Herzen, daß er nicht mehr werterleben wollte.

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 18.10.1935
Descrizione fisica: 6
durch die nächtliche Nordsee stampfen, und die durch verwischte Aufschriften und zerschlissene Flaggen ihre wahre Herkunft zu tarnen suchen. Das ständige Unterwegssein führt bisweilen an ganz verschiedene Aufgaben heran. Ueber einen solchen Fall berichtet soeben eine englische Zeitschrift: „Kürzlich', heißt es da, machte wieder einmal ein deutsches Polizeiboot London einen seiner regelmäßigen Besuche. An Bord befand sich ein verletzter Fischer, der von einem französischen Trawler im Kanal übernom men worden

auf dem Friedhof von seinem unsteten Leben ausruht, das ihm selbst keine Befriedigung brachte und doch das Glück Hunderter Armer bewirkte. . n;. >Ä'i. Und doch war in Murner die Liebe zu den Menschen noch nicht ganz verschüttet: er sah, welche Hundearbeit die Fischer und Einödbauern in diesem furchtbaren Lande leisteten, wo es nichts als Steine und Wasser gab. Von dem Willen be seelt, diesen Menschen zu helfen, machte sich der Amerikaner erst daran, ihre Sprache zu erlernen. Das war für ihn, der niemals

, einen Teil des Winters. Aber das alles sind Ausnahmen. Denn für den Baum ha ben die Blattmassen; die er den Sommer über trug, jetzt keinen Zweck mehr, weil er sie nicht mehr ernähren kann. Dafür aber spenden sie nun anderweitig Nutzen. Da, wo sie auf der Erde liegen, liefern sie dem Boden Stickstoff in gewaltigen Mengen. Die auf dem verwesenden Laube lebenden Mikroorganis men erzeugen ihn. Zudem wärmen die Blätter den Boden während der kalten Jahreszeit und oerwandeln sich allmählich ganz von sèlbst

sich in gut getrocknetem, reinem Laubbau auch Eiweiß. Aber die Verdaulichkeit der einzel nen Laubarten ist sehr verschieden; die Blätter der Pappel, Ulme. Birke, Linde und Roßkastanie wer den weitaus leichter verdaut als etwa die faserrei chen, zähen Buchenblätter. Zu ganz seltsamen Einzelgängern werden euro päische Bäume, wenn man sie in die Tropen ver pflanzt. So wurden vor einem Jahrzehnt deutsche Apfel- und Birnbäume in die Gebirgsgärten von Tjibodas auf Sumatra gepflanzt. Anfangs stan den diese Bäume

dem tropischen Klima nun ganz hilflos gegenüber. Die einen warfen die Blätter zur gewohnten Zeit ab, die anderen warfen sie ebenfalls ab, belaubten sich aber sofort wieder, während noch andere ihre Blätter das ganze Jahr hindurch behalten. Der Laubfall in den Tropen verläuft überhaupt ganz verschieden. Auf Java bleibt zum Beispiel ein Teil der einheimischen Bäume monatelang völlig unbelaubt, andere ste hen wieder nur ein paar Tage kahl, worauf die Blattbildung gleich wieder einsetzt. Noch uner müdlicher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 23.12.1938
Descrizione fisica: 8
war der Bauer Dugand. der ganz allein in einem einsam ge legenen Häuschen wohnte, von seinen Freunden nicht mehr gesehen worden. Ms sie endlich nach ihm suchten, fanden sie zu ihrem Entsetzen die ausgestreckte Leiche Dugands in der Küche liegen. Der Kopf des Unglücklichen war mit einer neben der Leiche liegenden Säge abgetvennt worden und konnte bisher nicht gesunden werden. Bisher fehlt jede Spur von dem Mörder. Autounglück legt Freskogemälde frei Rom. 22. Dezember. Aus recht merkwürdige Weise wurde

des deutschem Westwalls ist um eine Einrichtung mehr bereichert worden, die ihnen Erholung und Freude bringen soll. Im Bereich Koblenz-Trier wurden die Ban lager d-.s Westwalls bisher vom West-Mark-Landestheaier besucht. Leider fehlten oft die notwendigsten Bühnenern- richtungen. aus die man nicht ganz verzichten kann. Jetzt ist mit der Baulagerbühne der NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" entsprechend der Reichsautobühne ein be wegliches Theaterunternehmen geschaffen worden, das in jedem Baulager

untergebracht. Die Eltern sehen ihrer Aburteilung entgegen. „Ja, Schwester Gerda, ich komme schon." „Wieder mußte er sich gewaltsam züsammenreißen, um sich ganz auf seine augenblickliche Aufgabe einznstellen. Mechanisch steckte er Hörrohr und Thermometer in die Brusttasche seines weißen Kittels und folgte der jungen Schwester, die ihm neugierige Blicke zuwarf. Als sie ihn unterwegs etwas fragte, gab er keine Ant wort. „Hätte ich Ihnen den Brief nur nicht gegeben", seufzte sie. „Sie haben vielleicht recht

sich eines Lächelns nicht zu erwehren. Jeden Tag sagte ihr der Spiegel, wie hübsch sie sei, selbst oder gerade in ihrer schlichten Pflegerinnentracht. Und Dr. Ritterhaus hatte schon des öfteren ihr mehr oder minder ernst gemeinte Schmeicheleien gesagt Aber den Oberarzt mochte sie nun einmal nicht; aus seinen Worten klang zu deutlich der Spott des sich Ueberlegen'ühlenden heraus. Da war Dr. Baltes doch ein ganz anderer Men'ch. Nicht rin einziges Mal wurde er ungeduldig oder gar unhöflich, was bei dem anderen gar

nicht so selten vorkam. Und wenn der an und für sich nette Profestor vor einer besonders schwierigen Operation erst mal seinen Tropenkoller bekam, bloß weil ein Skalpell nicht an der von ihm erwarteten. Stelle lag, dann lächelte Dr. Ritterhaus nur spöttisch. ich nun ins Theater, ins Kino oder in ein Konzert gehe oder draußen auf der Oder allein oder zu zweien paddele, oas ist im Grunde genommen ganz gleich. Aber raus aus meiner medizinischen Haut muß ich. sonst verliere ich den Zusam menhang

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 25.07.1933
Descrizione fisica: 8
iuj i>«ui ad, $uU im LolkS-Zettung Die uniformierte Preise Ein sozialdemokratiM'r Arbeiter, Angehöriger der evangelischen Kirche, sendet uns diese Zuschrift, mit der Bitte, sie zu verösfenttichen. Die par teiische. ganz auf die Hakenkreuzlerei umgeschaltete Haltung des „Evangelischen Gemeindeblattes" ver anlaßt ihn, wie er schreibt, einmal das merkwür dige Christentum, wie es seine Innsbrucker Wort führer verstehen, entsprechend zu beleuchten. Berlin, 18. Juli. (EB.) Wer heute einen Blick

den Regierungsauflagen beizusügen. Diese Scheu vor der eigenen Meinung und dem Aussprechen dessen, was ist, findet sich bis in die füh renden nationalsozialistischen Zeitungen, gar nicht zu reden von den nationalsozialistischen Provinzblättchen, die ganz in Ton und Stil der Generalanzeigerpresse geführt find. Wer z. B. den »Völkischen Beobachter" zur Hand nimmt, wird nur in Ausnähmefällen eine Abhandlung finden, die über dem Niveau der amtlichen Auflagen steht und eine bemerkenswerte Stellungnahme zu den Proble men

breitung unter der Beamtenschaft besonderes Augenmerk zu wenden. Den Dehördenleitern mache ich zur Pflicht, auch per- ftotiiid) «Märend und belehrend aus die Beamtenschaft in die. kirchener Gaskesielexplosion sei ein Werk der Kommuni sten —, entstellt man heute in den Zeitungen ganz systema tisch die Ziele des Marxismus, bringt ihn mit Dingen in Verbindung, mit denen er nie etwas zu tun hatte, und sucht insbesondere durch erlogene Greuelnachrichten und Mitteilungen über Mißwirtschaft Gewaltmaßnahinen

für diesen Kampf schon von Haus aus mitbestimmend war, mit einem Plus für die Vorarlberger den Kampfplatz zu betreten. Der Sieg, den sie errungen haben, ist nicht gang verdient. Ihre typische Spielweise war geradezu für einen kleinen Platz ganz be sonders geeignet. Jeder Mann gut auf seinem Posten, brachten sie aber in das Spiel eine unglaublich Härte und dem Schiedsrichter, der ja sonst gut war, entging des öfteren, daß der Mann gang un fair angegangen wurde. Dadurch wurde die Tiroler Mannschaft

eingeschüchtert und ließ sich in der ersten Halbzeit zu der ihr vom Gegner aufgedrängten hohen Spielweise verleiten. Die geg nerisch Mannschaft war vor allem gut ausgeglichen und brachte einen Kampfgeist auf, den man bei einem Teil der Tiroler schon ganz vermissen mußte. Gut, sie erstellten sich hauptsächlich aus Kombinationsspielern, denen aber das kleine Format des Platzes absolut unsympathisch war. Dazu noch der Fehler, daß der rechte Flügel sich schlecht placierte und so die linksseitige Verteidigung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 27.06.1933
Descrizione fisica: 8
es ihm ermöglicht habe, ihn bei sich bewirten zu dürfen. Was will ich mehr, dachte Paul. Das gilt doch mir per sönlich, nicht dem Manne, der zu sein ich vorgebe! Und im Gefühl seiner persönlichen Bedeutung, das durch den in reichlichem Maße genoffenen Wein noch erhöht wurde, folgte Paul den beiden anderen Herren in den Sa lon zu den Damen. Hier bestürmten sie ihn alle drei in verschiedenen Ton arten, ihnen etwas auf dem Klavier zum besten zu geben. Paul hatte ganz vergessen, daß er Evelyn erzählt

noch etwas!" Jetzt wurde es Paul ganz leicht ums Herz. Jetzt hatte er die Gewißheit: nicht Sven Soop ist auf dem Schlosse des Stahlmagnaten zu Gast, sondern Paul Lestmann, er selbst. Ihm galt die Bewunderung der Anwesenden, ihn persönlich. Nicht jenem Schemen, das vielleicht — der Gedanke kam Paul erst jetzt — ein Toter war! War denn Soop überhaupt noch am Leben? An seinem Aufkommen wurde doch gezwei- felt. Und wenn er tot war, was ging er ihn an! Er lebte und das Leben war schön, so schön

&i Itüdmidiim Wieder Tabakschmuggler. Eine Karabimeripatrouille bemerkte am Nachmittag des 21. Juni zwischen Terlan und Vilpian zwei Burschen in einer Wiese, welche dort ganz gemütlich ein Schläfchen machten. Neben ihnen lagen ihre Rucksäcke. Die Sicherheitsorgane schöpften Verdacht, daß in den Rucksäcken auch nicht einwandfreie Sachen sich be finden könnten und traten an die Burschen heran. Die Burschen hatten 40 Pakete Tabak im Gewicht von zirka zehn Kilo österreichischen Tabak bei sich. Die Burschen

Evelyn, als sie geendet hatten, vor, zu tanzen. Sie ließ das Grammophon komnien. „Lanzen können Sie doch wenigstens", hatte sie schnip pisch zu Paul gesagt. „Wenn man so himmlisch spielt wie Sie, muß man auch tanzen können!" Schnell wurden in der Halle die Teppiche fortgerollt und Paul begann mit Evelyn zu tanzen. Sie schmiegte sich zärtlich in seinen Arm und sah bewundernd zu ihm auf, „Sie sind so ganz anders wie unsere Jungens hier. Ich bin Ihnen gar nicht mehr böse, daß Sie nicht Golf spielen

. Das würde wahrscheinlich auch Ihren Mngern schaden, und das wäre doch schrecklich. ES muh wundervoll sein^ sie konnte ihr Lieblingsworr nicht unterdrücken —, „eine solche Gabe zu besitzen. Wieviel Freude können Sie wNderev Ma schen damit machen!" „Hat es Ihnen Freude gemacht?" Sie drückte seine Hand — „viel Freude!" —^ und sah ihm herzlich in die Augen. „Ich war ganz gerührt, als Sie spielten. Es hat mich so ergriffen. Sie werden jetzt jeden Abend spielen, solange Sie hier sind, das müssen Sie mir versprechen! Morgen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 08.07.1935
Descrizione fisica: 8
der abgestürzten Flieger und In genieure verkohlten in der gewaltigen Hitze, die das bren nende Benzin ausströmte. Zahlreiche Personen, die sich in der Nähe der UnfaU- stelle befanden, wurden teils schwer, teils leichter verletzt. Die Uxsache der Katastrophe ist noch völlig rätselhaft. Bei dem Unfall handelt es sich um das große Flugzeug der Firma Siemens, das mit einem „Autopiloten" aus gestattet ist. Heute sollten mit dem Aeroplan Experimente ganz besonderer Art versucht werden. Man wollte mit Hilfe

eintrug, die ihnen allerdings nicht schadeten. Ganz ausgezeichnet spielte wieder Mrak im Tor, der seiner Mannschaft den Sieg rettete. In der Läuferreihe war Hackl der beste und im Sturm waren Harrasser. Kandols und Jud- mahr recht gefährlich, allerdings nur in der zweiten Halb zeit. Beim JAC. ragte ein Mann durch sein großes Können und durch sein unglaublich fleißiges und grenzenlos auf opferndes Spiel hervor. Infolge der Nachsicht des Schieds richters — durch welche er fast vogelfrei war — wurde

er immer wieder durch Beinstellen und Niedertreten unschädlich gemacht. Sonst war im Sturm noch Dobringer und manch mal Geiger 2 recht gut, während der Neuling Leitinger am linken Flügel noch ein wenig verängstigt war. In der Läu ferreihe hatte Lanbach seinen ganz schwachen Tag, während Verteidiger und Tormann ganz gut spielten. Die erste Halste sah fast ständig den JAC. im Angriff, der auch durch einen scharfen Schuß von Letsch die Führung . erreichte. Zahlreiche Schüsse verfchlten knapp ihr Ziel

, doch jagt Müller den Ball an die Seitenstange. In der zweiten Halbzeit wird das Spiel noch zerfahre- ner und überhaupt nur mehr Zerstöruugsarbeit geleistet. In der 2ö. Minute rempelt Risser ganz regelrecht den vorstür menden Sportvcreinsflügel an der Strafraumgrenze, was der Schiedsrichter mit einem gänzlich unberechtigten Elür be straf aus r Müller den Ausgleichs treuer H * der M'iv d.'n - , ' >i Rettung vor dem , .. ,...» Schiedsrichter Zirlner war — bis auf die oben erwähnt« schwerwiegende

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 03.03.1930
Descrizione fisica: 10
. Letzter Be- werbungstermin 1. Mai 1930. Prospekte sind im Bundes verlag für Unterricht, Wissenschaft und Kunst in Wien 1, Schwarzenbergstraße 5, zum Preise von 50 g erhältlich. Mündliche Auskünfte werden im Bundesministerium für Unterricht, Wien 1, Mnoritenplatz 6. 4. Stock, erteilt. Hrute ArbeiterkamMsr-Mranstattrmg „Hamlet". Wenn auch vergangene Zeitepochen eine stärkere Bindung für das Leben aufwiesen und in ganz anderem Maße das Theater Instrument der Volksbildung und Ausdruck kultureller

- erhöhung besprochen und begründet, warum auch die So zialdemokraten für diese neue Belastung der BÄölkenmg gestimmt haben. Diese Begründung deckte sich im allge meinen mit den in unserem Blatte bereits ausführlich dargelegten Gründen. Die Sozialdemokraten konnten um so' eher für diese Belastimg stimmen, als es ihnen gelungen ist, ganz bedeutende Erleichterungen für die Arbeitnehmer *u schaffen. Der Beschluß hat ja ein ganz anderes Gesicht als, der ursprüngliche Antrag der Bürgerlichen. Einen breiten

worden wäre, wäre die Schuldenlast der Ge meinde eine ganz minimale. Anderseits hatte die Einffch- rung einer gestaffelten Wohnbausteuer fast ausschließlich Reichere belastet, hingegen die Wohnungsnot gemildert und Arbeitsmöglichkeit geschaffen. Daher sind die Bürgerlichen an der heutigen schwierigen finanziellen Lage der Gemeinde, ganz allein schuld. Ueberhaupt sind die finanziellen Schwie rigkeiten auf die verbrecherische Soldatenspiclerei der Hei matwehr. deren Treiben der Referent einer Kritik

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 18.11.1932
Descrizione fisica: 6
die Ski lehrer sozusagen jeder für sich eine andere Lehr methode angewandt. In diesem Falle wenigstens könnte man der Auffassung der Schweizer zustimmen, wenn sie sagen, daß die musterhafte Organisation des Skiunterrichtes in den Ostalpen ländern den Ruf der Schweiz als Skiland empfindlich beein trächtige. Dort hat sich allerdings ganz von selbst im Lause der Zeit die Vereinheitlichung von Technik und Lehrmethode im sportgerechten alpinen Skilauf vollzogen, weil die verdienten Lehrmeister

, hat äußerst wenig Griffe und nur ganz kurze, schmale Risse, welche die einzigen Hilfsmittel find, so daß sie nur von Kletterern, die schon etwas Uebung haben, überwunden werden kann. Es wird daher auch sehr häufig bei solchen Kletterpartien an der „Münchener Wand" durch das Seil von oben gesichert. Aber der Klettereiser der jungen Münchener ist so groß, daß die Wand trotz ihrer bedeutenden Schwierigkeiten auch vielfach ohne jede Sicherung genommen wird. Dies hat schon zu manchem Unfall geführt

, aber von den vielen Kühnen, die heruntergefallen sind, hat es Gott sei Dank doch noch keinem das Leben gekostet. Es gibt aber noch weitere Gelegenheiten zum Bergsport im Isar tal. Am anderen Ufer ist noch eine ganz nette, nur zwei Stock werke hohe Abseilstelle und aus den grünen Fluten ragt der Sankt Georgsfelsen, der schon manchem ein unfreiwilliges, kaltes Bad verschaffte. Wie man sieht, wird also nicht nur in der Höhe, sondern auch in der Ebene Hochtouristik getrieben. Io—es. in Feldkirch Beschwerde erhoben

, die aber abgewiesen wurde und desgleichen wurde sein Rekurs im Finanzministerium abge wiesen. Weil es sich aber hier um eine p r in z i p re He Frage handelt, hat die zuständige Organisation^ der Verbands der Steueraufstchts-^ und Zollwachebeamten, wegen der 4.74 8 beim Verwaltungsgerichts- hof me Beschwerde erhoben. Der Klage- und Beschwerdeführer ver weist auf die S t r a ß e n p o l i z e i v o r s ch r i f t e n, die ganz klar und deutlich besagen, „als Fuhrwerke gelten: Fahrzeuge, die für das Fortbewegen

bedient, mag er nun des Reitens kundig sein oder nicht, macht die Erfahrung, daß es ganz falsch ist, wenn behauptet wird, daß dem Reitenden lediglich die Leitung des Tieres obliegt. Das Reiten erfordert vielmehr, besonders wenn dabei das Tempo eines Radfahrers eingehalten wird, mindestens die gleiche physische An strengung und Kraftaufwendung wie das Radfahren. Da nun die Reisegebührenvorschrift bei Benützung eines Reittieres das Kilo metergeld versagt, muß der gleiche Standpunkt bei Benützung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 29.11.1933
Descrizione fisica: 8
gemeldet wird, ist dort der hervorragende Schauspieler und Theaterdirektor Firmin Gemier im Altier von 63 Jahren gestorben. Mit Firmin Gemier verliert die internationale Theaterwelt eine ihrer größten Persönlichkeiten. Sein Lebensweg ist ein Weg eigener Kraft gewesen, die ihn aus ganz ärmlichen Berhältn'sstn zu einem markanten Wegbereiter des Kunst- und Kulturlebens emporriß. 1870 als Sohn eines kleinen Gastwirtes in Paris ge boren, wurde er nach kurzem Schulbesuch Schlosst rie h rl i ug. Wegen

: werden" Gemier, der Unermüdliche, rief die fast Utopist!sch auk'ungcnöe Jl>'e „Der Völkerbund des Thea- tcrs" ins Leben und setzte sich mit der ganzen Kraft sturer Per. sSntichkeit für diese internationale Idee ein. Sein b sheriges künst- ierisches Shasstn zeigte aus. daß er gewillt war. den politischen Haß durch d e überlieferte Tradition des Theaterß zu nntderu oder ganz zu beseitigen. Er nar der erste, der es unter,«hm, fremde Literatur in Frankreich ernzubürgern, und seine Inszenierungen von Schnitzlers

, bei der die Lacher voll und ganz auf ihre Rechnung kommen. Eine Schwank- operette aus der Zeit der Charlestons, dank ihrer ulkigen Verfas sung bei guter Darstellung immer noch Prächtig genießbar. Vor allem gibt es eine Bombenrolle für Toni Ger hold; schade, daß sie als spanische Täterin schwarze Haare tragen muß. die ihr nicht gut stehen; dank ihres Vollbluttemperaments glaubt man ihr nicht nur die Spanierin, sondern auch die exaltierte Tänzerin gerne; sie tanzt und küßt und weint und lacht, sprudelt

. Mit dem Tanzen geht's nicht im mer ganz richtig, dafür singt er mit seiner angenehmen Stimme recht hübsch seine Schlager, die trotz ihrer Anciennität an Wirksam keit nicht viel eingebüßt haben. Diesmal hatte man auch endlich das Vergnügen, Theo Knapp als „wahren Emil" in bester Form zu sehen. Seine an Akrobatik grenzende Beweglichkeit war die Sensation des Abends; mit wenigen wolligen Einfällen erzielte er die größten Heiterkeitserfolge. Die Schwiegermutter Anny Leh manns ließ an Bisiigkeit

: Ouvertüre zu „Der Barbier von Sevilla". — d'Arbert: Phantasie aus „Tiefland". — Mozart: Menuett. — Josef Strauß: Phantasiebrldcr. — Blech: Kinder liedersuite. — Morena: Strauß-Federn. 13.00: Zeitzeichen, Wetterbericht und Verlautbarungen. 13.10—14.00: Fortsetzung des Mittagskanzcrtes. ~ Komzak: St. Luis. — Waldteufel: Ganz verlaßen. — Wenzl: Kalif Storch. — Prcchtl: Wiener-Wald-Zaüber. — Manfred: Die bösen Buben. — Preis: Gebirgsmelodien. — Dcllinger: Potpourri aus „Don Cesav". — Lehar: Ouvertüre

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 01.08.1930
Descrizione fisica: 8
zusammen, auf denen wochenlang mit großem Stimmenaufwand über die Not der Wirtschaft ge sprochen wird. Das Ergebnis solcher Konferenzen und En queten ist dann immer Null. Wie sich die Wirtschaftspolitik der Regierung auswirkt, kann man am besten daraus ersehen, daß ein Betrieb nach dem andern seinen Arbeiterstand reduziert, andere Betriebe ihre Erzeugung ganz einstellen. Man kann ruhig behaupten, daß jetzt, in der besten Veschäftigungszeit. allwöchentlich Hunderte arbeitswilliger Menschen, teilweise

das Unternehmen seinen Sitz hat und deren ganzer Haushaltsplan auf der Steuerkraft der in der Industrie beschäftigten Arbeiter aufgebaut ist. Ebenso kann es für die Volkswirtschaft als Ganzes nicht gleichgültig sein, wenn alle Samstage Hunderte von Arbeiterhaushalten ihre Kaufkraft teilweise oder ganz einbüßen. Man sollte meinen, daß die Regierung kein größeres Interesse und keine dringendere Aufgabe hätte, als diese Uebel ehestens wenig stens zu mildern und nicht untätig zuzuschauen, wie ein Be trieb

des Stadtrates war. Die Sache klingt ganz ein fach. Paris ist nur wenig über 150 Kilometer vom Kanal entfernt und für moderne Ingenieure dürfte es nicht schwer sein, einen Aquädukt zwischen Dieppe und der Hauptstadt anzulegen. Durch die Flut würde das Wasser genügend hoch gehoben werden, um dann in einem künstlichen Strom nach Paris zu laufen. Die Anlage würde allerdings wohl ein paar Milliarden Franken verschlingen. Merkwürdig ist es. daß dieser kühne Plan schon vor mehr als einem halben Jahrhundert

Neuanschaffungen für den Betrieb durchgeführt. Alle diese Umstände brachten es mit sich, daß die Zellulosesabrik Wörgl vollauf beschäftigt werden konnte, so daß ungefähr 350 Arbeiter und Angestellte ihr. wenn auch sehr dürftiges. Dasein fristen konnten. Verschiedene andere Betriebe in der näheren und ferneren Umgebung mußten ihre Erzeugung einschränken oder ganz stillegen, nur für die Zellulosesabrik schienen die Bedingungen gegeben zu sein, daß in dieser Richtung keine Schwierigkeiten zu befürchten wären

. Nun hat es aber in der letzten Zeit leider den Anschein, daß auch dieser Betrieb nicht verschont bleiben soll von Wirtschaftskrise und Abbau. Schon im Frühfahr gingen Ge rüchte um. daß die Fabrik gesperrt werden soll. Es braucht nicht erst gesagt zu werden, was es für die Arbeiterschaft der ganzen Gegend bedeuten würde, wenn der größte Be trieb stillgelegt oder auch nur stark eingeschränkt würde. Ganz besonders aber würden die Gemeinden Wörgl. Kirch bichl und Angath in Mitleidenschaft gezogen, deren ganzer Haushaltsplan

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 04.10.1929
Descrizione fisica: 8
das Allgemeinbefinden schon seit längerem starke Ermüdungs- shmptome und der Blutdruck war in die Höhe gegangen. Prof. Zondek hat den Außenminister immer wieder ein dringlich zur Zurückhaltung gemahnt. Diese Mahnungen waren freilich bei dem aufopfernden Pflichtbewußtsein und dem Temperament, mit dem sich Dr. Stresemann der ver antwortungsschweren Tätigkeit hingab, meistens vergeblich. Gestern abends ging es dem Minister verhältnismäßig gut. Er sagte noch selbst, daß er sich ganz wohl fühle. Um halb 11 Uhr erlitt

Reichsministers des Auswärtigen, Dr. Stresemann, dessen außerordentliche Verdienste um das neue Deutschland und den Frieden Europas der Geschichte angehören, bitte ich Sie, Herr Reichspräsident, meiner innigsten Anteilnahme an dem schweren Verlust, den das deutsche Volk erleidet, sicher zu sein. Mit mir betrauert ganz Oesterreich den allzu frühen Heimgang dieses ausgezeichneten Staatsmannes. Wien, 3. Okt. Bundeskanzler Schober hat an den deutschen Reichskanzler Müller anläßlich des Ablebens des deutschen

für den Wiederaufbau Deutschlands hervor. „Giornale d' Jtalia" sagt u. a., man müsse anerkennen, daß Stresemanns Erfolge sehr günstig für Deutschland seien. Der wirtschaftliche Aufschwung Deutschlands in den letzten Jahren grenze sogar ans Wunderbare. Stresemanns Politik gegenüber Italien sei nicht sehr freundlich gewesen, ganz besonders nicht gegenüber dem faschistischen Italien. Stresemann sei allzu sehr an die Freimaurerei gebunden gewesen. Die politische Opportunität, wie sie Stresemann auffaßte, und die darin

des wiederauferstandenen Deutschland. Die Schoüerregienmg noch nicht komplett. Seipels verlorene Partie. Die Regierung des Herrn Schober ist noch nicht ganz beisammen. Acht Tage nach seiner Wahl sucht der Kanzler noch immer einen Unterrichtsminister. In Wiener parla mentarischen Kreisen wird aber versichert, daß noch in dieser Woche der neue Chef des Unterrichtsamtes gefunden sein wird, da es Schober durchaus nicht gelüste, ein Mussolini zu sein, und wie dieser, mehreren Aemtern vorzustehen. Auch kann er seinem Freund

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 11.07.1933
Descrizione fisica: 8
Herwei erfährt, wird sich Litwinow nur ganz kurze Zeit in Wien aufhalten. An informierten Stellen, die mit rußt- schen Handelskreisen in Verbindung stehen, rechnet man mit der Möglichkeit einer Wiederaufnahme und des Abschlusses der Verhandlungen zwischen Oesterreich und Sowjetruß- land über ein Handelsabkommen. Lollfuß kündigt scharfe Maßnahmen gegen die Raziverbrecher an Gegen lausbübische Anschläge soll mit größter Rücksichts losigkeit vorgegangen werden St. Pölten, 10. Juli

und was ich wiederholt gesagt habe, wiederhole ich heute hier: Die Attentäter sind ja viel fach nur unreife Jünglinge. Deren Verführern aber, die sich heute über die Grenze geflüchtet haben, um in sicherem Hinterhalt — traurig genug, daß unser Brudervolk Leuten, die programmatisch die Attentate vorbereitet haben, wie wir nunmehr aus Protokollen wißen, Unterschlupf und Gelegen heit gibt, ihre aufrührerische, verbrecherische Tätigkeit fort zusehen, — gegen uns zu hetzen, sagen wir ganz offen: All das macht

haben, sind vor kurzem im Zeichen der Sparsamkeit und des Massenelends 13 neue hinzugekommen: die Reichsstatthalter. Ganz über flüssige Versorgungsposten für Freunde des Reichskanzlers Hitler! Neben den Reichsstatthaltern bleiben die bisherigen Ministerpräsidenten und Minister der Länder. Vom Ein heitsstaat kann also keine Rede sein. Es sind nur Aufpasser der nationalsozialistischen Partei über die Länderregierun gen gesetzt worden. Die zu „Reichsstatthaltern" beförderten national sozialistischen Gauleiter erhalten

, um dort einen Verdienst zu suchen. Er durchreiste ganz Bayern und kam am 16. Juni nach Zwickau in Sachsen, wo ihm eine Arbeit im dortigen Kohlenbergwerk zugesagt wurde, die er am 18. Juni antreten sollte. Am Tage vor her wurde er um halb 8 Uhr nachmittags von der Staats polizei mit der Begründung verhaftet, daß seine Papiere nicht in Ordnung seien und er ein Spion sei, der ungünstige Nachrichten Über den Nationalsozialismus nach Oesterreich verbreiten solle. Er wurde noch in der gleichen Nacht dem Konzentrationslager

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 01.06.1933
Descrizione fisica: 8
seinen Irrtum bemerkt. Das zahlreiche Publikum aber nahm den Freispruch beifälligst auf und applaudierte Hiden. als ob er einen „Elfer" ge halten hätte. Gegen die Verkchmlerungsepidemie Prag, 31. Mai. (-) Die hiesige Lehrerschaft verlangt em energisches Einschreiten gegen den Unfug des Schminken-, Haarfärbens, Ondulierens und Nägellackierens von Schul kindern weiblichen Geschlechts. Dieser Unfug findet selbst bei ganz jungen Schülerinnen rasche Verbreitung, es genügt, daß einige Schülerinnen

auf den Boykott gegen Oesterreich durch österreichisches Gebiet zu reisen und daher auch von Italien ganz fernbleiben werden. Ueberdies besteht ein wesentlicher Teil des Touristenverkehres in den Provinzen Bozen und Venedig aus reichsdeutschen Ausflüglern, die während ihres Sommeraufenthaltes in Tirol, Salzburg, Kärtnen usw. ein- und mehrtägige Autotouren nach dem Süden unternehmen; — gerade in dem Ausfall dieses Turchzugsverkehres, desten Größe durch einen starken Be such der angrenzenden österreichischen

Gebiete bedingt ist, ist eine überaus schwere Schädigung zu erblicken. Die italienische Regierung wurde gebeten, gegen die ganz unverständliche, den gesamteuropäischen Reiseverkehr schwer schädigende Maßnahme Deutschlands Stellung zu nehmen und deren Aushebung zu fordern. Nach einem von Rom eingelangten Antworttelegramm kündigt die italieni sche Regierung Schritte an. Sie trat ganz dicht heran und strich ihm über die Stirn. Und dann saß sie auf seinem Schoß, die Arme um seinen Hals geschlungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 18.07.1933
Descrizione fisica: 8
ganz und gar geistiges Eigentum des Hei- matschutzes ist, was soviel bedeutet, als daß Spekulationen in der Richtung, sie sei von Parteileuten ausgeheckt worden, um die absterbenden Parteigebilde in neuer Form erstehen zu lassen, ganz und gar nicht am Platze sind. Mit wem ist Steidle nmufrieden? Wer sind we „Parteibonzen" und die „Pakentdemokraten", die ihm nicht gefallen? Wien, 16. Juli. (EB.) Wie das christlichsoziale „Neuig- keitsweltblatt" mitteilt, sagte in einer Versammlung Doktor Steidle

zu einer offenen Spaltung der sozialistischen Partei führen könnte. In der heutigen Er öffnungssitzung des Parteitages richtete der Vorsitzende der sozialistischen Arbeiterinternationale, Vandervelde, an die beiden feindlichen Richtungen einen letzten Appell zur Ver söhnung und Einigung, indem er bemerkte, eine Spaltung der französischen Sozialisten würde im Hinblick auf die schweren Rückschläge, die der internationale Sozialismus in den letzten Monaten in ganz Europa erlitten habe, zu einer offenen Krise

und zu einem endgültigen Niedergang der sozialistischen Internationale führen. Der französische Sozialismus sei heute die letzte Hoffnung der europäischen Demokratie. Die französische Partei wird sich nicht spalten Paris, 15. Juli. Mit der Beratung des Berichtes der Parlamentsfraktion trat heute der französische Parteitag in seine kritische Phase. Unter ganz außerordentlicher Spannung verlief die Vormittagssitzung, in der eigentlich nur zwei Vorfragen zur Entscheidung gestellt waren. R e n a u d e l (Rechte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 07.04.1933
Descrizione fisica: 8
war schon am Anfang der neunziger Jahre, schon vor mehr als vierzig Jahren, eine in Wien und in allen größeren Städten und Jndustrieorten wohlbekannte Ge stalt. Er ist es ganz ebenso in allen anderen Ländern, in denen es eine Massenbewegung der Arbeiter gibt. Erst als vor zehn Jahren der Republikanische Schutz bund gegründet wurde, übernahm er die Funktionen der Ordner, und damit hörte die Gepflogenheit auf, Ordner innerhalb der Parteiorganisationen zu bestellen. Da nun mehr der Republikanische

. Re Srdner find Funktionäre der Partei Diese Ordnerschasten sind aber keineswegs Vereine. Die Ordner zahlen keinen Mitgliedsbeitrag. Sie wählen keine Vereinsleitung. Sie haben all das nicht, was das Wesen eines Vereines ausmacht. Sondern sie sind einfach Funktionäre oder, wenn man will. Exekutivorgane der Parteiorganisation. Ganz so wie die Parteiorganisation Schriftführer, Kassiere, Bildungsreferenten, Jugendreferen ten. Kolporteure bestimmt, so bestimmt sie auch aus den Reihen der Genossen

, die zu diesem Dienste bereit sind, ihre Ordner. Und diese Ordner unterstehen den Lokal- und Be zirksausschüssen der Partei — ganz so wie die anderen Funktionäre der Parteiorganisation. Wenn anders Recht noch Recht ist, wird kein Gericht erkennen, daß dieser Vor gang die Fortsetzung eines verbotenen Vereines sei. Wie steht es mit den Heimatwehren? So viel über das Juristische an der Sache. Nun aber zu dem Politischen! Tie Heimwehren bilden organisierte Vereine. Sie setzen sich ganz offen den Sturz der demokra

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 03.06.1934
Descrizione fisica: 6
es nicht an Gegnern und nicht, ganz mit Unrecht wird ihm vorgewor fen, er habe unsere Literatur vom humanistischen Zeitalter bis zu Parin! und Atteri mit lutherani- fchen Vorurteilen und Kriterien aufgefaßt und un ser Rinascimento, sein naturalistisches, sensualisti sches und heidnisches Clement mehr mit theologi cher Charakterstrenge beurteilt, als mit der Un Parteilichkeit eines Wissenschaftlers. Bewunders wert und wirkungsvoll ist m De Sanctis' Werk die Vorstellungskraft und scharfsichtige Auslegung einzelner

des Lebens, trotz aller Kleistertöpfe. Man will nicht mehr der „große Mann' werden, aber doch ein wenig größer als M','anderen.''Es bleibt der Wunsch, sich hervorzu tun, irgendeinen Rekord zu halten, den die Mit menschen nicht erringen können, einen ganz beschei denen Rekord, ganz gleichgültig welchen, nur etwas, was die anderen nicht auch haben oder können. In der Schule war es das heimliche Ideal, der „srechste' der Klasse zu sein; der frechste, nicht der beste, denn nur Frechheit imponiert den Kamera

den. Es folgt, etwas erwachsener, der Wettbewerb um die Höchstzahl an Bräuten, des größten Ziga rettenkonsums. — sie schmecken noch gar nicht, aber sie sind der Beweis, daß man Mann ist. Das Le ben geht weiter, der Geschmack ändert sich. Sport, Sport, immer mehr Sport, jeder will der Cham pion sein. Es geht um Millimeter, um Zehntelse kunden, aber eben aus diese kleine Differenz rich tet sich aller Ehrgeiz, und alle Kraft wird eingesetzt, ein ganz klein wenig besser zu sein, als die anderen Die Leute sollen

ins phantastische gesteigert. Jeder tollkühne Streich wird begeistert gefeiert, und je exzentri scher die Tat, desto, größer ist der Erfolg. Nur daß drüben immer noch ein Geschäft damit verbunden ist und zwar ein gutes, denn der Amerikaner läßt sich seine Sensationen etwas losten. So gab es neulich in einer der verkehrsreichsten Straßen von New Äork gewaltiges Aussehen. An einem Hoch haus war ein Gerüst ausgebaut, und ganz oben balancierte ein Mann, aus einem schmalen Brett. Er torkelte hin und her

unter großen Schwierigkeiten herab. Als der Mann unten ankam, jubelte ihm die Menge begeistert zu. Sosort stürzten sich einige Journalisten aus ihn, aber was sie erfuhren, war nicht besonders sensationell. Der Höhenmeni^' hieß ganz einfach Smith, und war von Beruf Dach decker. Er behauptete, derartige Experimente chützen vor dem Altern. Biels andere amerikanische Rekorde spielen sich aus den Dächern von Hotels ab. Zwillingsbrüdec veranstalteten hier, ausgerechnet hier, ein Säbel turnier, das ein besonders

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 11.04.1933
Descrizione fisica: 8
? Berlin, 9. April. (--) Die neueste Sensation im Reich der überstürzten Ereignisse ist die Mitteilung der „Berliner Börsenzeitung", die besagt, daß der Reichspräsident das Recht erhalten soll, ganz überragend große Verdienste um Volk und Nation durch Verleihung des Adels zu ehren, wo bei auch an die gleichzeitige Belehnung des Geadelten mit ländlichem Grundbesitz gedacht wird. Herzog Adols... Diese Mitteilung ist in Kreisen des deutschen Hochadels schon seit mehreren Tagen Gegenstand eifriger

wichtigere Funktionäre der nationalsozialistischen Partei. Diese Gruppe wird in den einfachen Adelsstand er hoben. Ter Plan, den Geadelten auch einen Besitz zu schenken, soll zunächst nur in ganz vereinzelten Fällen durchgeführt werden. Es heißt, daß für Adolf Hitler bereits ein großer Besitz in Bayern ausersehen worden sei. Hindenburg will nicht mittun Wenn auch der Plan im Schoße der Regierung bereits endgültig sestgelegt wurde, sind immerhin bis zur Durch führung noch mannigfache Schwierigkeiten

Deutschland beweise, ganz besonders erfreulich. Nom, 10. April. (Wolfs. Vizekanzler von Papen wurde heute nachmittags von Mussolini empfangen. Die Unter redung dauerte eine Stunde und hatte einen sehr herz lichen Charakter. Göring ist nachgeslogen Rom, 10. April. (Wolfs.) Reichsminister Göring isr heute mittags im Flugzeug, das er selbst steuerte, in Rom eingetrofsen.' Zur Begrüßung waren auf dem Flugplatz, u. a. der italienische Luftfahrtminister Balbo, Botschafter von Hassel, Mitglieder der deutschen

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