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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 16.05.1915
Descrizione fisica: 8
sie sich in dem Räume Wischen dem Dukla- und Uszoker-Paß, woselbst auch die er bitterten, unvergleichlich blutigen Kämpfe statthatten, die den beharrlich angestrebten Einbruch der Russen nach Ungarn verwehrten. Gegen West — in der Richtung auf Kra kau — war diese bei 400 Kilometer lange, nach Süden gekehrte Front der russischen Karpathen armee gedeckt durch die 3. russische Armee unter General Radko Dimitriew, welche in der Höhe von Tarnow den Raum zwischen den Karpa-. then und der Weichsel ausfüllte. Die Stellung

dieser Armee lief von Zboro über Eorlice und entlang des unteren Dunajec bis zur Weichsel, jenseits welcher entlang der Nida in Ru>>isch- Polen sich die russischen Stellungen nordwärts fortsetzten. Die Armee Dimitriew soll 4 Armee korps und mehrere Reservedivisionen stark ge wesen sein. Tie zählte somit ungefähr 250.000 bis 300.000 Mann. Nach der ganzen Sachlage hatte sie die Aufgabe, die nach Ungarn vorbre chenden russischen Streitkräfte gegen einen Stoß von Krakau her zu decken. Starke und ausgedehnte

Befestigungen längs der ganzen Front von Gorlice bis zur Mündung des Duna jec sollten ihr die Abwehr erleichtern. Dem General Dimitriew gegenüber befand sich die österreichische 4. Armee unter Erzherzog Zosef Ferdinand. Nach dem Mißlingen der russischen Offen sive und dem Zustande der Erschöpfung, welcher ihr naturgemäß folgte, lag es nahe, daß nun mehr die Verbündeten ihrerseits die Offensive ergreifen würden, um die Russen wieder aus Galizien hinauszuwerfen. Einladend schien es, den Stoß von Westen her

durchzuführen. Dazu aber mußte die Armee des Erzherzogs entspre chend verstärkt werden. Ziemlich unbemerkt wurden im Laufe des Monats April bedeuten de deutsche Kräfte am oberen Dunajec. in der Gegend von Neusandec und Grribow angesam melt, während die Truppen des Erzherzogs sich bei Tarnow und am unteren Dunajec zum An griff bereitstellten. Am 2. Mai zeitlich mor gens begannen mehr als 500 Geschütze — und ! darunter solche schwersten Kalibers — ein ver nichtendes Schnellfeuer gegen die russischen

zurückflutenden Runen, da mit dieselben nirgends zum Stehen kommen können und die Unordnung und Auflösung un ter ihnen stets zunehme. Wenn es der ru»i- schen Armeeleitung nicht gelingt, von rückwärts bedeutende Kräfte zur Aufnahme der Gewor fenen heranzubringen, ist überhaupt nicht abzu sehen, wo die Verfolgung ihr Ende finden wird, vorausgesetzt, daß nicht besondere Umstände eine längere Unterbrechung der Vorwärtsbe wegung bedingen. Anschließend an die russische 3. Armee stand die ruffische 8. Armee — Front

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 16
Data: 18.05.1915
Descrizione fisica: 16
von Bartfeld — bis hin befand sie sich in dem Räume zwischen dem Duksa- und Uszoker-Paß, woselbst auch die er bitterten, unvergleichlich blutigen Kämpfe .statthatten, die den beharrlich angestrebten Einbruch der Russen nach Ungarn verwehrten. Gegen West — in der Richtung auf Kra kau — war diese bei 400 Kilometer lange, nach Süden gekehrte Front der russischen Karpathen armee gedeckt durch die 3. russische Armee unter General Radko Dimitriew, welche in der Höhe von Tarnow den Raum zwischen den Karpa then

und der Weichsel ausfüllte. Die Stellung dieser Armee lief von Zboro über Gorlice und entlang des unteren Dunajec bis zur Weichsel, jenseits welcher entlang der Nida in Russisch- Polen sich die russischen Stellungen nordwärts fortsetzten. Die Armee Dimitriew soll 4 Armee korps und mehrere Reservedivisionen stark ge wesen sein. Sie zählte somit ungefähr 250.000 bis 300.000 Mann. Nach der ganzen Sachlage hatte sie die Aufgabe, die nach Ungarn vorbre chenden russischen Streitkräfte gegen einen Stoß von Krakau her

zu decken. Starke und ausgedehnte Befestigungen längs der ganzen Front von Gorlice bis zur Mündung des Duna jec sollten ihr die Abwehr erleichtern. Dem General Dimitriew gegenüber befand sich die österreichische 4. Armee unter Erzherzog Josef Ferdinand. Nach dem Mißlingen der russischen Offen sive und dem Zustande der Erschöpfung, welcher ihr naturgemäß folgte, lag es nahe, daß nun- Mehr die Verbündeten ihrerseits die Offensive ergreifen würden, um die Russen wieder aus Talizien hinauszuwerfen

. Einladend schien es, den Stoß von Westen her durchzuführen. Dazu aber mußte die Armee des Erzherzogs entspre chend verstärkt werden. Ziemlich unbemerkt wurden im Laufe des Monats April bedeuten de deutsche Kräfte am oberen Dunajec, in der Gegend von Neusandec und Grybow angesam- nM, während dse Truppen des Erzherzogs sich bei Tarnow und am unteren Dunajec zum An griff bereitstellten. Am 2. Mai zeitlich mor gens begannen mehr als 500 Geschütze — und darunter solche schwersten Kalibers — ein ver

bedingen. Anschließend an die russische 3. Armee stand die russische 8. Armee — Front gegen Süd — im oberen Ondawa- und La- torca-Tale in Ungarn, sowie am Lupkower Sattel und längs des Nordrandes der Karpa then bis zum Uszoker Paß. Sie zählte gewiß ebenfalls 200.000—300.000 Mann und wird vom General Vrussilow befehligt. Der über raschend schnelle Vormarsch der Verbündeten Deutschen und Oesterreicher über Iaslo und Krosno gegen Sanok brachte es mit sich, daß auch die achte russische Armee wider Willen

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 4
Data: 21.10.1914
Descrizione fisica: 4
. Schritt Ms Schritt vorwilrt»! Großer Erfolg in der Schlacht bei Przemysl-Chyrow. — Im Sturme genommene wichtige Höhenpunkte. — Nächtliche Angriffe des Gegners abgeschlagen. — Großer Artilleriekörper bei Warschau geschlagen. 20. Oktober 1914. Mit dem Beginne der Belagerung von Przemysl hat das Kriegs glück die russische Armee völlig verlassen. Nach furchtbaren Kämpfen und Schlachten mit der russischen Belagerungsarmee, die nach gut dreiwöchigen, hartnäckigen Bemühungen, vernichtend geschlagen

, sich zurückziehen mußte, hat aus Seite unserer Armee eine vielver sprechende Offensive eingesetzt, deren kostbare Früchte unsere Tapferen jetzt ernten. Den Rückzug der Russen auf allen Linien zu erzwingen, kostet schwere Kriegsarbeit. Dies erhellt ganz deutlich aus den jetzt täglich einlaufenden Telegrammen. Aber es geht vorwärts, Schritt auf Schritt nur, jedoch Tag für Tag. Das Gebiet westlich der Karpathen, ungarischer Boden, ist geräumt; der Gegner wurde bereits über die Pässe hinausgejagt und wird ständig

, die an er Mg aufmarschierten, sind allgemeinen südlich er Eisenbahn Kielce—Radom—Jwan- ^rod vorg^^. Ihnen konnte man, wie wir heute die Unternehmung gegen Warschau wohl nicht da auf dem östlichen Ufer der Weichsel Tassen w starker Feind in Sammlung be- Vormarsch gegen den Raum Warschau einer zweiten, sehr bedeutenden Ngruppe vorbehalten. In aller Stille sammelte sich Anfang September im allgemeinen zwischen Breslau und Posen eine deutsche Armee, hervorge gangen aus Truppen der ostpreußischen Armee und den fast

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