, in den nächsten Tagen erfolge ein Ulimatum Englands und Rußlands, worin eine Klärungder Lage durch Persien gefordert wird. Sollte Persien nicht auf Seite der Entente treten, würden die diplomatischen Vertreter der Entente Teheran sofort verlassen und erklären, Persien müsse selbst die Verant wortung für sein gegenwärtiges und zukünf tiges Schicksal tragen. U» ilt» IMlM SM«. Die griechische Armee. Die Kriegsstärke des griechischen Heeres wird in verschiedenen Blättern mit höchstens Nv.kXXI Mann

der griechischen Truppen bei der Entente starkesMißtrauen erregt, da die Mehr heit der griechischen Armee der gleichen Mei nung wie der König ist. Deshalb wünscht die Entente, die Mobilisierung zu verbieten, da- Zegen aus den griechischen Truppen die der Entente freundlich Gesinnten auszuwählen und nach Saloniki für freiwillige Dienste auf zufordern. Die Frage der Aufhebung der Mobilisierung und die Forderung der Entente- vertreter, Veniselos in das Kabinett zu nehmen, was der König entschieden verweigert

. Ostfront: Der nördliche, größere Teil reicht von Riga bis in die Gegend von Galizien. Ihrem Oberbefehlshaber, dem Prinzen Leo pold von Bayern untersteht als südlichste Armee die des Generalobersten v. Böhm- Ermolli. Die hieran nach Süden an schließende Armee des Generals Grafen Both mer untersteht mit zwei anderen Armeen dem österr.-ungarischen Thronfolger, General d. K. Erzherzog Karl, als dem Befehlshaber des Südabschnittes der Ostfront. Sein Kommando reicht in den Karpathen bis an die rumänische

äu^der^ganzen Linie von Cambrais bis zn den Vogesen. ^ Zurückwerfen der englischen^ Armee bei Maubeuge. 8 französische und belgische »Meraaee Zeitung' Armeekorps werden geschlagen und verfolgt. Die Maas wird überschritten. Elsaß wird vom Feinde geräumt. Ein Ausfall aus Antwerpen wird zurückgeschlagen. Deutschland ruft den Landsturm auf zur Sicherung der Etappenlinien und zur Besetzung Belgiens. Bombenanschläge auf Bahn züge in Süditalien. Ministerwechsel in Frank reich. Ernennung des Generals Gallieni

zum Gouverneur von Paris. Abreise der Deutschen aus Tanger nach Cadix. 28. August. Feierliche Vereidigung der Stand schützen des politischen Bezirkes Meran auf der Postgranz. Wiedereinführung dreier Zugspaare des Friedensfahrplanes auf der Bozen—Meraner- Bahn. In Uhnow fällt Oberleutnant Nordio v. Nordis. Manonviller von den Deutschen erstürmt. Die englische Armee und 3 französische Territorial divisionen nördlich St. Quentin geschlagen. Be setzung Radoms durch deutsche Truppen. Die französische Regierung

erklärt der belgischen Re gierung die Unmöglichkeit, sie weiter irgendwo offensiv zu unterstützen, da sie selbst in die Defen sive gedrängt sei. Eine bet Ortelsburg ein gedrungene russische Armee wird zurückgeschlagen. 29. August. Wiedereröffnung der adaptierten Kurhausschwemme. Ordensauszeichnungen und herzlicher Telegrammwechsel zwischen den Kaisern Wilhelm und Franz Josef. „Ariadne' geht unter. Boulogne wird von den verbündeten Truppen ge räumt. Deutsche Truppen marschieren in Belgisch- Kongo

der russischen 11. Armee ist geschla gen. Trotz schlechter Wcgverhältnisse drinaen unsere braven Trupven unermüdlich vorwärts. In vielfach erbitterten Kämpfen haben sie die sich von neuem setzenden russischen Kräfte überall geworfen. Die Gegend westlich von Tarnopol und die Bahn Brzezany - Tarnopol ist an mehreren Stellen er reicht. Bei Brzezany beginnt nunmehr auch die 7. Armee unter dem sich verstärkenden Drucke auf ihre Flanke zu weichen. Die Gefangenen- und Bente- zahl ist groß. In Jezicrna sielen reiche