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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 08.07.1920
Descrizione fisica: 12
auf der Brennerfkraße. lVon» —IchMltarbeiter der „SUdtiroler Landeszeitung'.) Station Brenner, Anfang Juli. Diese empfindsame Reise mit all dem stillen Entzücken, einem Gewaltigen begegnen zu dürfen in Gedanken, kann man mit dem fliegenden Nordstidexpretz oder dem Auto nicht machen. Man nnrtz sich dazu verstehen, so unmodern wie niöglich zu werden und über die Stratze zu wandern. Mit dem Rucksack und dem Band „Italienische Reise' darin, statt aller Baedekerei. »Es gibt noch greifbar« Goetheerinner,m Äreni

mm Ruhepunkt, an einen stillen Ort. wie ich ihn mir nur hätte wünschen können', einen Tag verzeichnest, „den man jahre lang in der Erinnerung genießen kann'... Noch steht bet der Station Brenner das alte behäbige Gasthaus, in dem Goethe zwischen dem 8. und V. September 178U übernachtet hat. nach einer hastigen, in Innsbruck ,mstr- brochenen Fahrt in der Postkutsche, die ihn von Milionwaid im Bayerischen hierher brachte. Der Ort Brenner ist klein. Gasthof, Kirche und die wenigen Häuser drängen sich zusam

men. Darunter eines, »In diesem Hause war gen. von Innsbruck bergan die Brennerhohe wo der Dichter. 178U „hier gekommen, gleichsam gezwungen, endlich an einen Zrenner der Dichter. am Aber, und aus der des 8. September zu; inucklos, mit der Inschrift: a ^ V mehr als eine Mahnung an Tirols Heldenzeit. Die Tradition ganz sch ole Ber emtung Anno 1809“. Nichts bezeichnet bei drr Post als Coetkezimmor jenes im ersten Stock mit dem Blick den Brenner hinab gegen Süden, wohin Goethes Wilnsche eilten

gespendete Goetheausgaos zum Inventar des Hauses gehört und bandweise an die B. T. Gäste verlieben wird. Es wäre eigentlich ein Rechtstitel, einen vierzehn« tägigen Extraurlaub zu verlangen, um seinen Goethe am locus elassieuo in 1371 Meter Brennerhöhe zu Uberlesen. Goethe ist mit der Bostkutsche über den Brenner ae« -türmer. klagt „über die entsetzliche Schnelle, mit der ihn die Postillone vom Brenner nach Bozen fuhren, datz einem oft Hären und Sehen verging.' Vierzehn Stun den währte die Fahrt

, für die der Eilzug kaum zweieinhalb Stunden braucht. Wir sind seit Goethe vorwärts gekommen im Technischen, wohlgemerkt im Technischen. Wie vieles er- faßte, beobachtete Goethe dort, wo die Brennerreilenden neuen Stils achtlos, gefühllos, empfindungslos vorüber- fausten: Natur und Nienschen. wie sind sie dem Meister viel sagend, den kaum erst die kleine Harsnerin verlassen hat, uno der durch das Kutschenfenster hinaus Gebirgsbau und Pflanzenwuchs und Wolkenzug studiert. „Den Brenner heraus sah ich die ersten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 31.03.1922
Descrizione fisica: 8
hat er sich in dieselbe hineingelebt, ürrr Nieder verstand es, durch Miene und Ausnutzung seiner Stimmittel das Spiel zu beleben. Es ha ben nach manche andere Lob verdient, das ihnen von Zuhörern rückhaltlos gespendet wurde. Ko stüme und Ausstattung halfen treulich mit, d!.' Zuschauer in die Zeit zurückzuversetzen, der der Dichier die schreckliche Begebenheit entnomnien hat. Diq'e Kraftprobe des Sterzinger GefeUen- vereines ist nicht zu Schmiden geworden. Unleidliche Verhältnisse an der Breun-r- grenze. Vom Brenner geht

uns unter dem 27. März folgende Zuschrift zu, die so reä/t die unleidlichen Verhältnisse an der neuen Grenze charakterisiert: Seit Festset zung der neuen Grenze gibt es ein italieni sches Brennero und ein österreichisches Kren-, ner, die Pfarrkirche haben aber beide Teile gemeinsam in „Italienisch'-Brenner. Die Vewohner von Oesterreichisch - Brenner, zirka 70 Personen, haben nach und 'lach Grenzfcheine erhalten. Diese Grenzscheine berechtigen zum Zutritt zum italienischen Bahnhof in Brenner

, um wieder nach Oe sterreich zurückfahren zu können. Oftmals kommt es auch vor, daß einer auch mit Schub von den Italienern befördert wird, um ihn zu erinnern, daß er ja nichts in Italien zu suchen habe. Diese Grenzscheine berechtigen aber beileibe nicht zum — Kirchenbejuche. Dazu sollen sich die Leute einen Auslands paß (!) kaufen und jeweils nach Ablauf des Visums die Verlängerung in Innsbruck ho len, so daß ein Kirchgang von Oesterreich- Brenner zur eigenen Seelsorgskirche sehr teuer.'u stehen kommt. Den ganzen Herbst

und Winlcr hindurch hat man gesagi, daß die Kinder von Oestcrreichisch-Brenner wie bisher die Schule in Italienisch-Brenner be suchen dürfen und zwar ohne Qrcnzschein. Nun Plötzlich vergangene Woche wurde den Kindern von Seite der Italiener der Grenz- übertritt verweigert, desgleichen dem Herrn Lehrer der Zutritt zu seiner Wohnung, wel che sich zufällig im österreichisä^n Teil oefiit- det. Da aber der Lehrer ohne Wohnung nicht Lust hat. Schule zu halten, so ist er einfach vom Brenner abgereist

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 14
Data: 03.05.1899
Descrizione fisica: 14
abgehen. Der um 6 Uhr srüh von Bozen—GrieS abgehende Personenzug Nr. 1? konnte infolge der Eröffnung des zweiten Geleises in der Strecke Schelleberg—Brenner namhaft beschleunigt werden und trifft schon um 11 Uhr 29 Min. vor mittags (bisher 12 Uhr 18 Min. nachmittag) in Innsbruck ein. — In der Strecke Innsbruck— Brenner werden die Personenzüge Nr. 70 und 19/b, ersterer ab Innsbruck 1 Uhr 35 Min. nachmittags, an Brenner 3 Uhr 2? Min. nachmittags, letzterer ab Brenner 6 Uhr abends, an Jnnsbiuck 7 Uhr

. abends. Ferner wird ab 1. Juni an Sonn- und Feiertagen der Personenzug Nr. 231a, ab Innsbruck 3 Uhr 40 Min. nachmittags, nach Kusstein verkehren, und der Per- , sonenzüg Nr. 12, ab Kusstein 4 Uhr 53 Min. nach mittags, welcher an Wochentagen nur bis Wörgl verkehrt, bis Innsbruck ausgedehnt. In der Zeit vo« 15. Juli bis 15. September werden in der Strecke Innsbruck—Brenner die Personenzüge Nr. 28 und 29 täglich, ferner die Personenzüge 28/a und 29/a an Sonn- und Feiertagen nach folgender Fahr- ordnung

sind nicht er schienen, ausgenommen die „Wiener Abend- post^ Verantwortlicher Redakteur: Josef Schätzer. TelegrapHiscHsr Kour-sksricHL. April—Mai 29 n nachm. If abends an Brenner 6 ab Brenner 7 an Innsbruck 8 „ „ 28/a ab Innsbruck 3 an Brenner 5 „ „ 29/a ab Brenner 8 an Innsbruck 10 Der Schnellzug Nr. 4 wird ab 1. Mai in der Haltestelle Magreid um 2 Uhr 32 Min. nachmittags im Bedarfsfälle, wenn Reisende ein- oder auszu- steigen haben, anhalten. Die Nordsüdexpreßzüge werden wegen Wegfall der Anschlußzüge nach Riva

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 29.04.1899
Descrizione fisica: 6
infolge der Eröffnung des zweiten Geleises in der Strecke Schelleberg-Brenner namhaft beschleunigt werden und trifft schon um 11 Uhr 29 vormittags (bisher 12 Uhr 18 nachmittags) in Innsbruck ein. In der der Strecke Innsbruck-Brenner werden die Personenzüge Nr. 70 und 19b, ersterer ab Innsbruck 1 Uhr 35 nachmittags, an Brenner 3 Uhr 27 nachm., letzterer ab Brenner 6 Uhr abends, an Innsbruck 7 Uhr 25 abends im Monate Mai und Juni an Sonn- und Feier tagen, vom 1. Juli bis 15. September täglich verkehren

und der Persönenzug Nr. 12 ab Kufstein 4 Uhr 63 nachm., welcher an Wochentagen nur bis Wörgl verkehrt bis' Innsbruck ausgedehnt. In der Zeit vom 15. Juli bis 15. September werden in dxr Strecke Innsbruck-Brenner die Personenzüge Nr. 23 und 29'täglich, ferner die PersoneN- züge 28a und 29a'kn Sonn- und Feiertagen Mir nachfolgender Fahrordnung verkehren: Zug Nr. 28 ab Innsbruck' 6''Uhr 15^ früh, an Brenner 6 Uhr 46'früh; Zug Nr. 29 ab Brenner 7 Uhr 9. Wh, an Jnnnsbrück 3 Hhr 3d früh ; Zug Nr. 23a ab Innsbruck 3 Uhr

30 nachm.,'' an'' Brenner 5 Uhr 20 nachm.: Zug M. 2Sa ab 'Brenner 8 Uhr 40 abends, an Innsbruck 11'Uhr 10 abends, Der Schnell zug ZK! 4 wirti M» 1^' Mai. U 'der HNestelke Margreid um 2 Uhr- Ä2 'nachm. im Bedarfs-., -.'falle, wmnMeifende^ em»^ oder 'auszusteigeri haben, ^anhalten. ' Die Äörd -Süd-Expreßz^ge werden wegen Wegfall .^er -Anschlußzüge nach Riva ab 1. Mai m Mori nicht, mehr« an halten. - MÄiL. ** Die Post auf . j>er^Ueberetscher- bahn. Vom 1.. Mai d. J. an wexden an läßlich der Einführung

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Meraner Zeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 15.12.1907
Descrizione fisica: 12
Platz meisters Josef Müsch erstehen zu lassen. Kurze gewährt. Hohe Bogenfenster lassen das Tages- Zeit hernach wurde der erste Spatenstich gemacht licht unbehindert einfallen. Das Pult des Prä- und mit dem Baue, da keine Paufchal-Offerte fidiums weist das Tiroler Wappen farbig in einliefen, in eigener Regie unter der Leitung des Schnitzwerk auf und in Hufeisenform fügen sich die Baumeisters Tobias Brenner und seines Mit- zwei langen Tische der Vorstehnngsmitglieder an. arbeiters Emil Heinrich

erwogenen Gedanken des Rathausbaues näher lreten. Dazumal war ein Bauplatz an der Majastraße ausersehen, gegen welchen verschiedene Bedenken hervorgezaubert wurdet, so daß mein Antrag znrückgestellt wurde. Nicht lange dauerte es, schon im Juni 1905, wurde einstimmig beschlossen, von Herrn Tobias Brenner das Besitztum Jägersheim und Vogelweide zu kaufen und auf dessen Gründen das neue Rathaus zu erbauen, in welchem auch das k. k. Postamt und die Ahotheke untergebracht werden soll. Daß . es so schnell

ging, war freilich nicht das Bedürfnis nach einem neuen Rathaufe allein schuld, sondern auch unter der Bürgerschaft und den Gewerbe treibenden machte sich das Bedürfnis bemerkbar, im Orte selbst eine Geschäfts- und Verkehrs zentrale zu schaffen. In dieser Beziehung ist erfreulicher Weise der Anfang ebenfalls schon gemacht. Räch diesem Beschlnsse wurde am 6. November 1905 das Rathausbaukomitee gewählt, welchem die Herren Trogmann, Hellrigl, Rungg, Brenner, Hölzl Jakob, Platzer und meine Person

ihm für das große Entgegen kommen. das er dem Baukomitee jederzeit gezeigt hat. Gratulieren und danken muß ich aber auch der bauleitenden Firma Brenner, sowie den Ge werbetreibenden, die durch ihre zufriedenstellende Leistungen an diesem Baue, eine ständige Aus stellung sehenswerter heimischer Kunst und Arbeit geschaffen haben. Das Werk ist nun vollendet. Ich gebe mich der Hoffnung hin, daß dasselbe eine Stätte der Eintracht und des Friedens werden möge, daß dasselbe die Quelle des Segens für das weitere

in das dreifache H och ein. Sodann nahm Pfarrer Noggler von Mais die kirchliche Weihe des Hauses vor. Und Baumeister Brenner richtete, neuerlich im Ratssaale, an die Anwesenden eine kurze An sprache,-!^ der er seiner Freude über das neue Heim der Gemeinde lebhaften Ausdruck gab. Er wünschte, daß das schöne Gebäude seinen Zweck erfüllen und als Rathaus der Marktgemeinde Untermais dienen möge, daß in dasselbe Männer einziehen, welche opferfreudig ihr Bestes zum Wohle der Allgemeinheit tun, Beschlüsse

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 03.05.1923
Descrizione fisica: 6
daraus gezo gen. Ob Hager, der glänzend fuhr, überhaupt zu schlagen gewesen wäre, ist sehr zweifelhaft, eine Möglichkeit wäre vielleicht nur dann ge wesen, wenn man ihm die Führung aus der Hand genommen hätte. Im großen Motorrad-Rennen starteten vier Fahrer: Brenner und Kemenater- Bozen, Pfaffstaller und Kröß-Meran. Wer Brenner am Samstag beilN Training gesehen hatte, bekam eine Ahnung davon, wie es beim Rennen zugehen werde. Psafstaller bekam des schwächeren Motors wegen 15 Sekunden Bor sprung

. während die übrigen zugleich abge lassen wurden. Brenner kam als letzter weg, naym aber auf seiner wnss-^gekühlten Eockerell- Maschine die ZkrfoWlny in einem derart Temvo auf, dah er Krög In der zweiten überholt hatte u>H nun in der oberen K «inen Angriff auf Kemenater machte, ii de' mit Vollgas in dieselbe einfuhr. Mjtten i > - selben streiften seine Fuhraster infolqe d.r ^ das scharfe Tempo tedingten '^eigum; non und Fahrer den Boden; ein schwere » schien unvermeidlich. Schreie wurden ^ manche Dame wendet

recht zieht. Kemenater lv daß Brenner das Tempo verlangsamt h>^ los und überholt den mit dem Stiefelal's, ? Kuppelung bearbeitenden Brenner In der r zeknten Runde. Beide glauben die zmn? gefahren zu sein, verlangsamen das Tem> sonders Kemenater, so dah Brenner baw i oas Rennen gewonnen hätte, ohne es zu i Kröß, der dritte Sieger, war auf Motor . ^ sehr gut gefahren, dvch hat er noch eine ^> . ssurvenscheu, leicht verständlich, wenn nun seinen letzten schweren Sturz im vergan ^ Herbst denkt

. Pfaffstaller hielt sich auf i kleinen N. S. U. so brav, daß er aussah, n! sr sehr schwer zu holen sein würde. Ein ^ rohrbrucy machte jedoch seiner Fahrt ein v - tiges Ende, nachdem ^die Maschine infol^' Mangel immer mehr in ihrer Leistung nm lassen hatte. Der Sieger, Kemenater-BoZen. hat s. neuen Guzzl-Motor erst am Sonntag nm.. ausgepackt und wird es sehr interessant die Herren Brenner und Kemenater beim ? sten Zusammentreffen beobachten z» km. mo Kemenater mit seiner Masänne mein traut sein wil

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 19.07.1918
Descrizione fisica: 8
man stets die Gott vergelte dem guten Pater alles? Freitag , den 19. Juli. Wir sehen ihn un g er n scheiden! Glück und Segen zu langer, ersprießlicher Wirksamkeit in St. Pauls! 30 Jahre Pfarrer am Brenner. Anfangs August jährt es sich zum 30. Male, daß der Hochw. Herr Isidor A lveradie Pfarre Bren ner übernommen hat. Wer bedenkt, daß der Paß eine Seehöhe von 1372 Meter aufweist, daß in Brenner es nicht einmal „drei Viertel Jahr Winter und ein Viertel Jahr kalt' ist, sondern bei jeder länger archauernden

schlechten Witterung der Schnee von den steilen Berg- Hängen heruntereilt und den Winter bringt, daß hier wohl fast kein Tag vergeht, ohne daß der „Jochwind' entweder von Norden oder Süden pfeift und das einfach ännlichere Pfarr haus in seinen Grundfesten erzittern macht, der begreift, welch großes Opfer Herr Isidor in den langen 30 Jahren seiner „Brennerseelsor - ae' gebracht hat. Herr Pfarrer Alvera Milt bereits 66 Jahre. Aber trotz seines Alters bleibt er in Brenner und setzt sein opfervolles Wirken

mit hingebender Liebe und treuem Eifer fort. 5wchm. Herr Pfarrer Isidor Alvern bat in Brenner viel gearbeitet und gut gewirkt, kein Feld der seelsoralichen Tätigkeit hat er unbe baut gelassen. Besonders betätigte er sich auf dem Gebiete der Schule und Krankenseelsorge. Herr Alvera nahm sich auch der leiblichen und irdischen Interessen des Volkes an. er ist bereits seit einer Reihe von Jahren im Gemeindeaus schuß und leistet durch seine vorzügliche Geset zeskenntnis und seinen praktischen Sinn der Ge meinde

unschätzbare Dienste. In der „Brenner - badqesellschaft' war Alvera immer der Mann, der die Ansicht vertrat, daß man das Brenner bad nicht durch jüdischen Luxus und übertriebe nen Aufwand, sondern nur durch bürgerliche Einfachheit und reelle Führung rentabel ma chen müsse. Herr Pfarrer Isidor stand einstens in des lieben Kaisers Diensten und trug längere Jähre den SoldatenrockZ Aber anstatt sich akti - vierm zu lassen, trat er als k. u. k. Oberiäger in das Prissterseminar. Heute im Weltkriege fühlt

der Herr Vfarrer wieder Soldglenblut in seinen Adern und es ziebt ihn in die Mitte der braven Krieger, die in Brenner^ur Ausbildung dis - loziert sind. Auch ilmen lemt er seine Seelsorge, hält ihnen nach Bedarf und über Wunsch Got tesdienste in Brennerbad und lebt mit Mann - schaff und Offizieren in herzlichem Einverneh men. Möaen dem Jubilar noch viele Jahre ge - segneter Wirksamkeit bei seinen „Brennern' be schieden sein! Wem gehört das Pferdegeschirr? Anläß lich des beim Bezirksgerichte Sterzing

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 04.11.1921
Descrizione fisica: 8
der Darstellung der hlgft. Dreifaltigkeit. Die Mit glieder werden hiemit geziemend eingeladen. Die Poslverhältnisse auf dem Brenner. Wir erhalten vom Brenner solgende Zuschrift: Wohl haben wir auf dem Brenner ein Postamt mit einer tüchtigen und sehr verläßlichen Beamtin, aber leider keinen Briefträger, der die Postsachen den Adressaten zustellen würde. Bis vor kurzem war ein junger Bursche mit der Aufgabe betraut, die Post vom Bahnhof abzuholen und ins Postamt zu bringen. Da er als „Entlohnung

' nur einen Taglohn von 2 Lire hatte, sowird man es begreisllch finden, daß er erklärte, um diese zwei Lire auch noch die Postzustel lung an die Parteien besorgen zu können, um so weniger, da ja der Brenner-Postbereich zu ausgedehnt ist und die Häuser zu weit von einander entlegen sind. Gegenwärtig besorgt ein Schul knabe die Abholung der Postsachen vom Bahnhof und lkeb ertragung ins Postamt. Wenn auch die Entfernung vom Bahnhof bis zum Postamt kaum 100 Meter beträgt, so kann bei der jetzt schon früh

ein tretenden Dunkelheit dem kleinen Knaben gar leicht von ..unberufenener Hand' der Postbeutel ent rissen werden. Allzugroße Sparsamkeit bei der Post kann aHo unter Umständen zu großem Schaden führen, ist aber überhaupt nicht angebracht. Denn angesichts de» Umstände», daß infolge dieser übertriebenen Sparsamkeit der Postdirektion kein Postzustelldienst am Brenner ein gerichtet werden kann, müssen die Anwohner, wenn sie Ae Postsachen nicht durch Schulkinder ins Hau» bringen lassen wollen, täglich

je nach Entfernung eine halbe bi» drei BiertÄstunden nach dem Postamte gehen und die Postsachen selbst abholen. Erhält nun jemand ein Tele gramm oder einen Expreßbrief, so bleiben auch solch« Sachen liegen, bis der Adressat selbst einmal zum Post amt kommt. Da» Gleiche gilt von den Zeitungen, die man doch gerne täglich lesen möchte. Aus all dem ergibt sich, wie notwendig es ist, daß die Poswlremon eme» Briefträger für den Postbereich Brenner spendiere. Nu schöner Brauch. Aus Sexten wird uns vom Z. November

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 18
Data: 27.11.1904
Descrizione fisica: 18
, legraphenlinie bis zum Brenner war offen und nicht Briefe, nicht Zeitungen, erreichten uns seit der Nacht auf den Tonnerstag bis gestern abends weder von Nordosttirol, noch von Salzburg, Ober österreich, Böhmen, auch jene nicht, welche von Wien mit der Westbähn nach Tirol befördert wer dend Der englische, der Schweizer und der fran zösische PostVerkehr mit uns stockt durch diese eine und einzige Tiroler Linienunterbrechung. Es wird dadurch neuerdings wieder allen mit offenen Augen nicht sehen Wollenden klar

dem einen davon während der Fahrt einmal unwohl wer den könnte.' Wir glauben aber, das .Zu treffende' dieses Witzes wieder neuerlich dokumen tiert zu sehen, indem nunmehr wieder eine zwei tägige Bahnunterbrechung am Brenner eintrat, nachdem voriges Jahr sich ebenfalls dort herum Lawinenstürze ereigneten, wo man geradezu von phänomenalem Glücke sprechen mußte, daß nicht eine Anzahl Menschenleben unter den Schnee massen zugrunde ging. Auch! damals trat eine zweitägige Bahminterbrechung ein. Diese Ereig nisse

sollten doch einmal zu deutlich sprechen, da es ja möglicherweise Zeiten geben könnte, wo man „irgendwo' dringendste auf nachrückende Militär züge rechnet'. —Es kann auch bei diesem An lasse auf andere Fährlichkeiten gerade auf der Strecke St. Jodok—Brenner hingewiesen werden. Da liegt z. B. einige hundert Meter außerhalb des Grieser Tumrels in der Richtung gegen Jodock ein Stein an tzxm bergseitigen Geleise, der eine Fläche von einem kleineren Hause Ungefähr be deckt. Diieser Stein

tatsächlich nicht vorhanden wäre, so müßte man sich an einem Platze wie Meran um Schaffung einer solchen für allenfalls kommende Fälle kümmern. (Schneestürme und Verkehrsstörun- g e n.) Erst heute, da bei uns wieder wolkenloser Himmel blaut und die Verkehrsstörung auf dem Brenner behoben, erfahren wir aus im Schnee stecken gebliebenen Zeitungen und Briefen, wie es anderswo in den letzten Tagen aussah: In Kla genfurt stellte sich am 24. ds. früh ein Gewitter regen mit starkem Blitzen und Donnern

ein. — In Kärnten war Hochwasser eingetreten. Der Zugsverkehr nach Italien war unterbrochen, der Gesamtverkehr Uggowitz-Pontafel war eingestellt. In Innsbruck hätte es am 23. und 24. ds. 3V Stunden ununterbrochen geschneit. Der Schnee in der Stadt log 45, außerhalb derselben 60 ew hoch. Zahlreiche Telephondrähte waren zerrissen, der Verkehr auf der Stubaibahn eingestellt. Auch die städtische Trambahn verkehrte nicht. Wegen Schneeverwehung und Lawinensturz war in der Strecke Gries-Brenner der Gesamtverkehr einge

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 8
Data: 18.12.1907
Descrizione fisica: 8
vormittags feierlich eröffnet. Hiezu hatten sich Bezirkshauptmann Baron Frey berg, die Gemeindevertreter und Gemeindebeamten von Untermais, der Ortsseelsorger, Herr E lim eure ich als Vertreter der Kurvorstehung, die Erbauer des Hauses Musch und Brenner, die Vertreter der Lokalpresse, sowie die meisten Gewerbetreibenden, welche Arbeiten geliefert, eingefunden. Herr Josef Hölzl begrüßte als Bürgermeister die Versammlung im Sitzungssaale und erklärte als hauvlsächlichfte Gründe, warum die Gemeinde

an den Bau eines neuen Amtshauses geschritten, die Unzulänglichkeit der früheren Amtslokale, die Unterbringung eines Postamtes und einer Apotheke auf zentralem Platze und die Erschließung eines Geschäftsviertels. Redner gab sodann einen kurzen Rückblick auf die Bauge schichte und konstatierte, daß die von Herrn Architekten Josef Musch verfaßten Pläne aligemeines Lob fanden, ebenso die Ausführung unter Leitung des Herrn Baumeisters Tobias Brenner^ Die Gemeinde sei stolz auf das gelungene Werk, sie danke

P. Heinrich Rambaufek die kirchliche Segnung des Hauses vor. Nach Rückkehr der Gäste in den Sitzungssaal übergab Herr Baumeister Brenner nach längerer Rede das neue Haus der Gemeinde mit dem Wunsche, dasselbe möge allezeit seinen guten Ruf bewahren und hunderte von Jahren seinen Zweck als Rathaus der Marktgemeinde Untermais erfüllen. In feinen Räumen solle stets Gerechtigkeit gegen große wie kleine Steuerzahler herrschen. Die Maiser seien stolz aus dieses Rathaus, das gleichzeitig das Zentrum

der Gemeinde durchgeführt, das Baukomitee bildeten die Herren Brenner, Josef Hölzl, Trogmann, Hellrigt, Rungg, Platzer und Jakob Hölzl. Lobend an zuerkennen ist, daß bei diesem Baue die heimische Geschäftswelt besonders berücksichtigt wurde; was am Platze erhältlich, wurde hier bestellt. Dies zeigt am besten nachstehendes, uns von der Kemeinde- kanzlei zur Verfügung gestelltes Verzeichnis der am Bau des Untermaiscr Rathauses beteiligt gewesenen Firmen: Brenner Tobias, Bauleiter unter Mit arbeit

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 04.11.1892
Descrizione fisica: 4
zu überschreiten eventuell zu unterfahren. Dem gegenüber hat die Brennerbahn einen TageS- schnellzug, der allerdings zu bequemer Stunde Mün chen verläßt, aber hauptsächlich in der für Jtalien- Zieisende maßgebenden Jahreszeit, im Winter, zur kältesten Stunde die Paßhöhe erreicht, um dann schon bei Nacht die weitere mit Naturschönheiten so reich ausgestattete Strecke Brenner-Bozen-Verona zurückzulegen. Dieselbe Unbequemlichkeit besteht auch in umgekehrter Richtung. Dieser Zug ist min destens um 3 Stunden

zu früh daran, um dem reisenden Publikum angenehm zu sein. Da diese Schnellzüge den Verkehr Berlin-Rom und umgekehrt vermitteln, dürfte eine Abänderung ausgeschlossen fein, würde jedoch auch kaum von den Interessenten an der Brenner-Linie gewünscht werden, wenn endlich dem längstgehegten Wunsche der Einführung eines Tages - Schnellzuges München - Mailand - Ni- viera, den oberitalienischen Seen und umgekehrt Rechnung getragen würde und der dann das Reisen über den Brenner zum Vortheile

aller interessirten Orte und Personen ermöglichen würde. Nach unserer Ansicht und nach den auf der Gotthardbahn gemachte» Erfahrungen, (der Nachtschnellzug hat nur eine sehr mäßige Frequenz) hat eine Nachtschnell- zugSverbindung nur da»n Berechtigung, wenn sie zwei große Handels- und Börsenplätze mit einander verbinvet, wo es sich darum handelt, möglichst wenig von der für den großen Geschäftsmann so kostbaren Zeit zu verlieren. Nachdem aber München eine große Kunststadt ersten Ranges ist, und die Brenner linie

sollten, bis endlich ihren berechtigten Wünschen die richtige Wür digung zu Theil wird. Diese überaus nothwendige Verbindung München-Mailand und umgekehrt ist nicht allein geboten, um die die Niviera und die oberitalischen Seen besuchenden Familien für die Rückreise über den Brenner zu gewinnen, sondern auch um den die neue Dampferlinie New-Uork-Genua benutzenden Reisenden den Besuch Tirols, Münchens und überhaupt Süddeutschlands zu ermöglichen und diese Reisenden nicht sofort über den Gotchard

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 18
Data: 04.01.1903
Descrizione fisica: 18
die Polizei geholt und wollte Man die Feuerwehr avisieren. — Die Eisenbahnzuge trafen sehr ver spätet ein und brachten Mittwoch spät abends erst die Wiener Nachmittagspost — der Pustertaler Bahnverkehr hatte nicht gelitten. Die hier Mitt woch früh fällige Jnnsbrncker und Wiener Mov- genpost und deutsche Post langte erst Donners tags hier ein, zugleich mit der nächsttägigen Mor genpost, die bereits wieder regelmäßig eintraf. Auf dem Brenner gabs nämlich Lawinenstürze und mußte Mittwoch Morgens

in der Strecke Innsbruck—Franzensfeste der Gesamtverkehr ein gestellt werden. Die Nachtschnellzüge Nr. 6, Mün chen-Verona, und Nr. 5, Verona-München, wur den, ersterer in Gries, letzterer in Gossensaß, auf gehalten. Der um 11 Uhr 5 Min. nachts von Innsbruck abgegangene Personenzug Nr. 14 müßte in der Strecke Gries—Brenner Vor Schnee hindernissen stehen bleiben. Der vor dem Schnell zuge Nr. 5 von Gossensaß abgegangene Schnee pflug blieb nächst Pflersch in einer Lawine stecken. Um 8 Uhr früh war ein Hilfszug

Mit 150 Ar beitern von Innsbruck nach Gries abgegangen und nach vielstundigem strengen Arbeiten gelang es, den Zügen mit den ungeduldigen Passagieren die Weiterfahrt zu ermöglichen. Allerdings Ver mochte Man den Schienenweg vorläufig nur ein- geleisig und zwar von Steinach bis zuM Brenner das rechte und vom' Brenner bis Gossensaß das linke Geleise freizumachen. Um 7 Uhr abends fuhr bereits wieder der erste Zug. (der in Gossen saß aufgehalten gewesene Schnellzug Nr. 3) über den Brenner. DÄ Güterverkehr

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 13.03.1944
Descrizione fisica: 4
sich stär ker zu bewegen. Die tanzenden wurden durcheinandergeworfen, lachend men ins Gleiten, fielen zu Boden und derben.' kicherte der Kleine, der die und singend versuchten die engumschlun- zersplitterten. Die erste größere Woge Worte des 1. Offiziers gehört hatte. genen, schon stark angeheiterten Paare hatte die „Morro Castle' empyrgehöb'en. Harald Brenner ging auf dem unteren Langsam richtete sich das schwere Sck)Iff'Deck-dek' 7 .Morro Cystle'-auf^-und ab. wieder aus. während Gischt und Schaum

stampfend immer wie der von meuem gegen eine kommende See warf. Er sah im dunklen Schatten eines Windfanges das Aufglühen einer Ziga rette. Dort schien jemand zu stehen und -ihn zu beobachten. ^ „Sind Sie es. Ingenieur Brenner?' kam eine fragende Stimme aus dem Dunkel. „Ich suche Sie schon seit einer Stunde.' , Jetzt trat der Fremde näher heran. Harald bemühte sich, sein Gesicht zu er kennen» aber er hatte den Mann noch nicht auf der «Morro Castle' gesehen. „Fräulein Manz läßt Sie bitten

, nach dem Achterschiff zu konimen. Sie hat Ih nen,eine wichtige Mitteilung zu machen. Es ist sehr dringend...' Brenner sah den Mann forschend ins Gesicht. Cr besaß eine breiie, niedrige Stirne-und eckige, höbe Schultern. „Fräulein Manz hat Sie bereits in Ih rer Kabine gesucht, aber nicht gefunden,' fuhr der Fremde fort, als er das Zögern Haralds bemerkt«. „Ich glaube es handelt sich um Mr. Drommore...' „Mr, Drommore?' Harald erschrak. Der Mann schien tatsächlich einen Auf trag zu haben. Cr folgte ihm über die Treppe

des Gangsters. „Mr. Banb'ury, hierher!' keuchte dieser im Fallen- Jetzt fühlte Herald einen Hieb auf seinem Kopf. Holz splitterte vor lei nen Augen. Er hatte das taube Gefühl, als ob ein schwerer Sack aus der Höhe auf feinen Kopf gekracht wäre. Cr war unter den Haaren.naß vor Blut. Jetzt sah er Banbury neben sich, der versuchte, ihn an die Reling zu schieben. Run rich tete sick auch der am Boden liegende Geg ner wieder auf. Brenner konnte sich nicht nach allen Seiten wehren. Blut schoß ihm aus Nase

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Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 17.03.1944
Descrizione fisica: 4
, was ihnen in den Leg kam. Jetzt^fah Harald eine weibliche öeftalt auf dem Boden liegen. 2hr Kleid oar zerrissen, das Gesicht schwarz von 4uß und Rauch, an (einem Fuß steckte wen ein früher rot gewefener Schuh. „Mabel!' Brenner fuhr zusammen. Cs oar wirklich Mabel, die hier am Boden ag' und mit starren Augen in die Flam- nen blickte, die sie schon fast erreicht Hal en. „Wir müssen sie mitnehmen?' rief er Zore zu und nahm die vor Entsetzen halb Vahnsinnig« auf die Arme. „Die „Morro Castle' sinkt, lassen

Sie ins doch um Himmels Willen in die Soote!' fchrie ein ältere Frau. Ein Ste- vard stand neben dem Boot und wehrte I« ab. „Aber beruhigen Sie sich doch, wir labe» etwa» Schlagseite «eil mit den brennenden Raum unter Wasser gesetzt haben. Der 1. Offizier sagt, daß keine Ge fahr ist.' ° Toben. Geschrei, Pfeifen antwortete dein Mann von allen Seiten. Machtlos stand Brenner vor den Rasenden.' Sie waren wie die Wahnsinnigen, alle Er ziehung fiel wie Tünche von ihnen ab. sie hätten einander ermorden können., „Ruhe

gesperrt, dachte er. .Dann nickte er mit dem Kopfe. „Gut', Mr. Brenner. Sie scheinen der richtige Mann für mein Vorhaben zu fein. Ich danke Ihne».. 7 -* Di« Funker auf den Bergungsschiffen, die im Hafen von New Bork lagen oder auf See kreuzten, wurden fast tollwütig. Das schönste Schiff Amerikas fuhr bren nend entlang der amerikanischen Küste? Wie noch nie Zuvor hämmerten ihre Finger auf df« Tasten. In New Bork wurden die Direktoren der großen Bersi- cherungsgefettschaften aus den Betten ge holt

die Hand vor den Augen sehen konnte. Er trieb die Flammen und den Rauch in die dicht zu- sammengedrängten Massen. Das Deck war voll von Verzweiflung und Todesangst kämpfenden Menschen. Der Wind blies in die Flammen, die dreißig bis vierzig Meter hoch über dem Schiffe standen. Die obersten Decks brachen bereits ein. in der großen Halle brannten die Mensck>en die keinen Ausgang fanden ... Brenner sah. daß noch Menschen aus dem Achterschiff standen, die von den Booten durch das Flammenmeer abae- schnitten

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