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Tiroler Post
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Pagina 10 di 24
Data: 22.11.1912
Descrizione fisica: 24
, wie zuerst ge glaubt wunde. Die Polizei glaubt, den drei ande- ven Spreßgefellen Ybanuez auf der Spur zu sein. Der Anarchist Renard, Mitglied der Bande Bonnot, ber im Jänner auf,der Flucht einen Gen- darmeriewachimeister erschoß, ist vom Schwur gericht in Versailles zum Tode verurteilt wor den. , Julius Maggi f. Kürzlich ist Julius Maggi irrt Alter von 66 Jahren in Zürich gestorben. Mit ihm ist ein Mann aus de m Leben geschieden, der Be gabung und Intelligenz mit rastloser Arbeitsfreu digkeit

hatte und erste Vertreter der Wis senschaft zu ihren Mitgliedern zählte. Namentlich war es auch der bekannte Arzt und Fabrikinspek tor Dr. Schuler-Mollis, der sofort die volkswirt schaftliche Bedeutung dieser Erfindung erkannte. Dank seiner hervorragenden Geistes- und Charak tereigenschaften fand Julius Maggi alsbald tüch tige Mitarbeiter, mit deren Hilfe er das junge Unternehmen aus kleinen Anfängen heraus zur höchsten Blüte führte. Bereits 1886 hatte er in Bregepz unter seiner Firma Julius Maggi

u. Co. die österreichische Fabrik gegründet, die seit her ständig vergrößert werden mußte. Ihre kauf männische Zentrale befindet sich in Wien V/2 im eigenen Geschäftshause. Julius Maggi errichtete ferner mehrere als mustergültig bekannte Guts betriebe größten Stils und gründete weitere be deutende Fabriken und Gesellschaften in Singen (Baden), Berlin, Paris und Mailand. Seine ältesten.Mitarbeiter, die heute an der Spitze des Maggi-Unternehmens stehen, führen das Lebens werk des Verstorbenen in seinem Sinne fort

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 7
Data: 15.12.1929
Descrizione fisica: 7
Unterhaltung war es ihr, Luise Menarö und Ferdinand von Höchhetm in ihre Privaträume zum Tee zu bitten. Sie empfand, daß sich zwischen beiden eine geistige Freundschaft anbahnte, wobei ein dritter Mensch noch nicht störend war, sondern eher fördernd. Die beiden sprachen viel von moderner Literatur, lasen auch zu weilen etwas vor, und Armgard fand darin mehr An regung, als in Julius von Höchheims heftigem Dozieren. Plötzlich war öas allgemeine Tischgespräch der „Feder- weiß". Dieses Wort zauberte

ein Lächeln auf alle Gesich ter, rief Anspielungen hervor und wurde als kommendes großes Stadtereignis betrachtet. Julius von Höchhetm, der sich den Tischplatz neben Frau von Arnim errungen hatte, erklärte ihr: „Es heißt eigentlich „Federweißer" und bedeutet den in voller Gä rung begriffenen Weinmost. Er wird jetzt ausgeschenkt, und Würzburg gerät in Taumel, liegt in den Armen des Bacchus und des Dionys. In allen Gasthäusern, in allen Weinwirtschafteu wird der Federweiß ausgeschenkt. Es gibt kein altes

zu haben. Das Ehepaar ist seit dem Tode des Kindes spurlos ver schwunden. Auch die Großmutter des ermordeten Knaben wurde verhaftet, da sie im Verdacht der Beihilfe zum Mord steht. gnädigste Frau, ein so altes Korps hat auch die größten Verbindungen und dann reizt mich der Name. Wir sind doch Mainländer! Und öas Band ist wunderschön, grün gold-rot!" Sie lachte, stieß mit ihm an: „Die Mainländer leben!" Ihr Blick streifte ihre Garde. Julius war aufgestan den-, plauderte mit Bekannten. Die jungen Ehepaare

, ist es Begeisterung? Wohl beides, dachte sie. Und vernahm: „Graf Worms ist ja kein Balte. Aber bei den Saxoborussen gab es Balten. So fühlte er sie als Brüder und zog mit zur Befreiung ihres Vater landes. Das ist schön! So möchte ich auch sein!" Im Raum wurde es lärmend. Julius von Höchhetm kam heran und mahnte zum Aufbruch. Auf der Straße ergab sich, daß die echten Würzburger das Federweißglück noch nicht ausgekostet hatten. Man trennte sich und Julius von Höchhetm bat, Frau von Arnim heimbegleiten

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 9 di 18
Data: 10.04.1914
Descrizione fisica: 18
, welche eine schöne Erinnerung an die im fröhlichen Schützen kreisen verlebte Stunden sein und bleiben wird. Es gingen bei dem Schlußschießen nachstehende Herren als Bestgewinner hervor: Am Haupt: 1. Josef Föger, 2. Matthias Baumgartner, 3. Martin Federspiel, 4. Josef Ambacher, 5. Johann Geiger, 6. Josef Weber, 7. Kaspar Taschler, 8. Hermann Walch, 9. Wilhelm Kopp, 10. Julius Preier, 11. Baron von Hochenbüchl. Am Schlecker (Serien beste): 1. Georg Widmer, 2. Josef Ambacher, 3. Kaspar Taschler, 4. Hans Christian

, 5. Johann Geiger, 6. Karl Leitgeb, 7. Wilhelm Kopp, 8. Martin Federspiel, 9. Hermann Walch, 10. Julius Preier, 11. Karl Gabl, 12. Josef Föger, 13. Adolf Klotz, 14. Roman Kneringer, 15. Heinrich Donnert, 16. Karl Greuter. Ehrenbeste: 1. Josef Am bacher, 2. Wilhelm Kopp, 3. Karl Leitgeb, 4. Josef Weber, 5. Johann Geiger, 6. Julius Preier. Jux- beste: 1. Karl Leitgeb, 2. Wilhelm Kopp, 3. Roman Kneringer. Zu diesem letzten Schießen waren auch Herr Baron von Hochenbüchl und Herr k. k. Bezirkskommiffär

, den 20. Axril 1914. .-. Das Nähere in den Einladungen. Zu zahlreichem Besuche ladet freundlichst ein Julius Vrandl, Gastwirt i Nr. 118/6. Stipendien ausschreibung. Vom Schuljahre 1913/14 angefangen, kommen 3 Studienstipendien a 400 Kronen aus der P. P. Schwarzschen Stiftung zur Verteilung. Anspruch berechtigt hierauf sind Knaben, welche in der Ge meinde Häselgehr, Lechtal, politischer Bezirk Reutte, heimatsberechtigt sind, und eine Mittelschule be suchen. Im Falle jedoch, daß nicht genügend quali fizierte

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 5
Data: 16.06.1937
Descrizione fisica: 5
RaGriMien am Xirol. Glücklich verlaufener Absturz eines Innsbrucker Kraftwagens. Am Sonntag nachmittags geriet auf der Flexenpaß straße, in der Nähe von Warth, der XII-Steyr-Kraft- wagen des Innsbrucker Privatbeamten Igo Sternath ins Schleudern, stürzte über den Abhang etwa drei Meter ab und verfing sich an einem Fichtenstamm. Der Besitzer des Wagens und feine Fahrgäste, der Sekretär des Jndustriellenbundes Dr. Julius R e i f p, dessen Gattin und dessen Kusine, wurden aus dem Wagen

; Dr. Julius von Schumacher-MarienfriÄ, Rechtsanwalt; Hofrat Ama deus Simach, Magiftratspräfidialvorstand a. D.; Robert Skorpil, Finanz-Rechnungsdirektor a. D., in Innsbruck; Dr. Karl Stainer, Sani tätsrat in Wattens; Karl Vogl, Finanz-Rechnungsdirektor a. D., Innsbruck. Rechtsanwalt Dr. Julius von Schumacher begrüßte die Mit schüler. Er gedachte der verstorbenen Mitschüler und der Professoren Dr. Josef Egger, Matth. Hechfellner, Dr. Kassian Helfer, Dr. F. Hoce- var, Dr. Adolf Ritsche, Dr. Fritz Stolz

und Engelbert Wunder. Ein stilles ehrendes Gedenken wurde Lehrern und Mitschülern gewidmet. An zwei Mitschüler, Roderich Freiherrn von Bolfras, Dragoneroberst a. D. in Baden bei Wien, und Dr. Julius Dejaco, Arzt in Bozen, dis ihr Fernbleiben entschuldigten, wurden Grüße gesendet. Der Abend verging allzurasch im Austausch gegenseitiger Erinnerungen aus der schönen Jugendzeit. Am folgenden Sonntag wurde bei herrlichstem Sonnenwetter ein Ausflug über S e e f e l d nach Mösern gemacht, wo im Menthof

das gemeinsame Mittagessen eingenommen wurde. Es waren herzerhebende Stunden der Erinnerung und erneuter Freundschaft, die in dem Beschlüsse ihren Ausdruck fanden, in an gemessener Frist sich wieder zusammenzufinden. Freudig stimmten alle Mitschüler den Dankesworten zu, die Freund Nestor dem Kollegen Dok tor Julius Schumacher für die Durchführung dieses gelungenen Wiedersehenfestes widmete. Tiroler Abend. Die Landesbauernkammer hatte die Innsbrucker Bevölkerung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 03.04.1935
Descrizione fisica: 8
" zu- sammengesaßt wurden. Die Ordnerschaften behielten die selbe militärische Einteilung und dieselben Führer wie der Republikanische Schutzbund und dienten erwiesenermaßen dem gleichen Zweck. So nennt sie denn auch ihr oberster Führer Julius Deutsch rn seinem im Verlage der Verlags anstalt „Grafia" in Karlsbad herausgegebenen Buche „Der Bürgerkrieg in Oesterreich" auf Seite 23 die Nachfolge des Republikanischen Schutzbundes. Die Anklageschrift führt dann die Organisation des Schutzbundes an und stellt fest

zu erlangen. Dies gelang ihr jedoch nicht, da die Regierung an dem eingeschlagenen autoritären Wege festhielt. Zu dieser Zett bekam nun der linke Flügel der sozialdemokratischen Partei unter Führung der Nationalräte Dr. Otto Bauer und Julius Deutsch die Oberhand. Diese hatten schon einmal, und zwar am soge nannten Lrnzer Parteiprogramm vom Jahre 1926, die Er klärung durchzusetzen gewußt, daß für den Fall des Eintritts gewisser politischer Veränderungen die sozialdemokratisch Partei entschlosien sei

und Julius Deutsch im Parteiheim in der Rechten Wienzeile (Arbeiterzeitung) eine Sitzung ein. in der sie den Entschluß, zu den Waffen zu greisen, betannt- gaben und den längst vorbereiteten Kampsplan den An wesenden in allen Einzelheiten zur Kenntnis brachten. Zu dieser Sitzung waren über Einladung des Julius Deutsch außer der Zentralleitung des Schutzbundes, bestehend aus dem Stabschef Major a. D. Eisler, dem Schuhbundkasiier Hauptmann a. D. Rudolf Löw, dem Chef der Nachrichten zentrale des Schutzbundes

Frehtag, dem Standesführer Krommer und dem politischen Führer Natwnalrat Heinz die Kreisführer der Wiener Kreise West: Franz Musil. Süd: Joses Sispela. Nordost: Johann Pokorny. Floridsdorf: in Verttetung des Alois Stockhammer Wilhelm Svatos sowie eine Reihe von Bezirksführern erschienen. Der P!an des Aufruhrs Nach einer Rede Dr. Bauers und nachdem sich Julius Deutsch für ein bewaffnetes Losschlagen ausgesprochen hatte, ergirfs der Stabchef des Schutzbundes Alajor a. D. Eisler das Wort und legte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 27.03.1933
Descrizione fisica: 8
und Verlag: Innsbrucker Buchdruckerei u. Verlagsanstalt. Innsbruck. Menllgasse 12. Für die Redaktion verantwortlich: Adolf Populorum, Innsbruck, Pestalozzistraße Nr. 7 Ar. 72 Innsbruck. Montag, den 27. Mörz 1933 41. Jahrgang Als Tirol den Schutzbund rief Eine Erinnerung an Tage höchster Gefahr und größter Bereitschaft Von Dr. Julius Deutsch-Wien In der gestrigen „Arbeiter-Zeitung" veröffentlicht der ehemalige Staatssekretär für Heerwesen, der als Neichsführer des Republikanischen Schutzbundes be kannte

Nationalrat Dr. Julius Deutsch, eine Erinne rung an die Tage, die der Drohrede Mussolinis, er wolle die Trikolore über den Brenner tragen, folgten. Damals stand die Gefahr nahe, daß faschistische Banden nach Tirol einfallen und dem Tiroler Volke das Schick sal der Deutschen Südtirols bereiten. Damals rief man den Republikanischen Schutzbund zur Verteidigung auf — denselben Schutzbund, den man nun in Tirol auf gelöst hat und dessen Landesführer wegen Hochverrates verhaftet wurde. Sie italienische Gefahr

. Es waren General Wittas und Oberst Eleß. Ueber ihre Unterredung mit den Vertretern des Re publikanischen Schutzbundes (Julius Deutsch. Theodor Körner und Michael V ie r t l e r) liegt ein ausführliches Protokoll vor. das bereits in der ..Arbeiter-Zeitung" vom 8. November 1930 abgedruckt und dessen Authentizität von niemandem bestritten wurde. Diesem Protokoll entnehmen wir einige interessante Stellen: «Nationalrat Deutsch erklärt die prinzipielle Be reitwilligkeit des Schutzbundes, an jeder Aktion zur Ver

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 14.09.1910
Descrizione fisica: 8
, welche sich durch die antizentralistische und antiparlamen- taische Agitation des Sekretärs und Redakteurs Barni entwickelt haben, weshalb« sich die Meraner Parteigenossenschaft entschieden gegen diese separa tistische Tätigkeit ausspricht." — Einen ähnlichen Beschluß hat auch die Delegiertenverfammlung des Bezirksverbandes vom 7. ds. gefaßt. vermischte Nachrichten. Der flüchtige portier des katholischen Ge sellenvereines. Wie schon berichtet, hat sich ein Mann, der unter dem Namen Julius «Thümann als Portier beim Katholischen

Gesellenverein be dienstet war, am 6. ds. nach! widerrechtlicher We-. Hebung und Unterschlagung von 11.000 Kronen und mit einem auf 1000 Kronen lautenden Sparkassa-, buch geflüchtet. Nun hat das Sicherheitsbureau die überraschende Entdeckung gemacht, daß. der Mann gar nicht Julius Thumann heißt, sondern unter fal schem Namen beim Verein diente. In Wirklichkeit heißt er Anton Klauser und ist ein Schühmächerj aus München. Das Arbeitsbuch auf den Namen Ju lius Thumann

hat er sich auf eine noch, nicht auf geklärte Weise verschläfst. Klauser scheint einen. Kom plizen in München zu haben. Das geht aus der fol genden Episode hervor: Als er unter dem Namen Thumann sich! um die Portierstelle beim Eesellen.'- verein bewarb, wies er ein am 5. November 1904 ausgestelltes Zeugnis vor, das die Firma „A. Klau ser und S«ohn", München, und die Unterschriften „A. Klauser m. p." und „Elise Klauser, «Witwe«, München, Dom Pedroplatz Nr. 6", trug. In dem Zeugnis wurde dem angeblichen Julius Dhumann das Beste nachgesagt

. Als sich der Katholische Ge sellenverein an «die Firma A. Klauser und Sohn um Auskünfte «wendete, trafen aus München über den angeblichen Thumann (also Klauser selbst) die besten Referenzen ein, so daß die Anstellung erfolgte. Da Klauser damals als „Julius Thumann" in Wien weilte, muß die B«santwortung durch einen Kompli zen erfolgt sein. 'G5s ist zweifellos, daß, sich Klauser die Stellung schon in der Absicht erschlichen hat, bei gelegener Zeit ein .Verbrechen auszuführen. Die Frommen zu täuschen war ihm nicht schwer

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 6
Data: 01.07.1931
Descrizione fisica: 6
und Volkswirtschaft auszu bauen. 3lttö Stadt und Land. Julius Lüthi f. Am Dienstag, den 30. Juni, hat die Nachricht von dem Hinscheiden des Herrn Julius Lüthi, eines der An gehörigen unserer Großindustrie, in dem ausgedehnten Kreis, in dem man den überaus fortschrittlich gesinnten Mitbürger kannte und hochschätzte, schmerzliche Trauer ausgelöst und ebenso herzliches Mitgefühl mit der vom schweren Verluste getroffenen Familie. In wenig Tagen sollte der stets regsame alte Herr seinen 75. Geburtstag feiern

: ein kurzes Leiden hat ihn aber leider früher dahingerafft. Mit Julius Lüthi schied ein Mann von uns, dessen edler, aufrechter Charakter, ebenso wie sein Unternehmungsgeist ihn vorbildlich wirken und schaf fen ließ. In der Geschichte der Industrie des Bezirkes Kufstein hatte sein Unternehmen große Bedeutung. Sein Vater, Joachim Lüthi, der seinerzeit aus Aawangen, Thurgau, in der Schweiz, kam, hatte im Jahre 1880 mit Michael Egger die Portland-Z ement-Werke im Bruckhäusl bei Kirchbichl gegründet

. Die Tatkraft dieses damals schon Sechzigjährigen ist auf seinen Sohn, dem nunmehr Verewigten, übergegangen. Das Egger-Lüthi-Werk wat eine der blühendsten Unternehmungen seiner Art und schuf für viele Arbeit und Brot, auch dann noch, als es an die Perlmooser Zementwerke A.-G. überging. Erst in letzter Zeit ist die Wirtschaftskrise auch an dieser Anlage nicht vorüber gegangen. Großindustrieller ist f Julius Lüthi auch nach Entäußerung des eige nen Werkes noch geblieben, indem er im Verwal- tungsrat

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 03.04.1935
Descrizione fisica: 8
9 Mittwoch. S. April 1838 Nr. 78 ~ '■■■—— 1111 Eisler. Die einzelnen Bundesländer waren in Kreise eingeteilt, diese wieder in Bezirke, welche in den Bun desländern den Gerichtsbezirken entsprechen. Stand und Bewaffnung Der Höch st stand des Republikanischen Schutzbun des in Oesterreich betrug nach Schätzung Julius Deutsch rund 80.000 Mann, in Wien etwa 15.000 Mann. Der Schutzbund kaufte durch Vermittlung des Ob mannes des Internationalen Transportarbeiterverban des tu Amsterdam, Edo Fimm

nicht nur nie verhehlt, sondern wiederholt offen zugestan den! In der zweiten Jännerhälfte 1934, also zu einem Zeitpunkte, in dem die oberste Führung der Partei be reits fest entschlossen war, den Waffengang mit der Regierung zu wagen und es auf die Entscheidung durch den Bürgerkrieg ankommen zu lassen, beriefen die obersten Führer des Schutzbundes Dr. Otto Bauer und Julius Deutsch im Parteiheim in der Rechten Wienzeile („Arbeiterzeitung") eine Sitzung ein, in der sie den Entschluß, zu -e« Masten zu geeise

«, bekqnnrgaben und den längst vorbereiteten Kampf plan den Anwesenden in allen Einzelheiten zur Kennt- Jz nis brachten. Zu dieser Sitzung waren über Einladung des Julius Deutsch außer der Zentralleitung des Schutzbundes, bestehend aus dem Stabschef Major a. D. Eisler, dem Schutzbundkassier Hauptmann a. D. Rudolf Löw, dem Chef der Nachrichtenzentrale des Schutzbundes Freytag, dem Standesführer Krommer und dem politischen Führer Nationalrat Heinz, die Kreisführer der Wiener Kreise West: Franz Musil, Süd: Joses

der Person und des Lebens hinter die Führung zu stellen und in diesem Sinne aus die Schutzbundangehörigen zu wirken. Der Zeitpunkt des Losschlagens stehe für die allernächste Zeit bevor. Die Partei werde das Zei chen hiefür durch Einsetzen des Generalstreiks ertei len. Nachdem diese Rede von den Anwesenden gutge heißen worden war und Julius Deutsch in ähnlicher Weise gesprochen hatte, ergriff der Stabschef des Schutzbundes, Major a. D. Eifler, das Wort und legte die taktische Durchführung des beabsichtig

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 09.09.1933
Descrizione fisica: 6
der Andere nicht hatte ausführen können. Die Türken schlugen nicht allein die Kayserlichen Truppen, sondern rückten auch gleich mit An fang des Monats Julius vor Wien. Sobald Kayser Leopold von dem Hertzoge von Lothringen sichere Kundschafst erhalten hatte, daß die Türken besagtes Vorhaben hätten, beschloß er auf den Rath seiner meisten Hof-Bedienten, Wien zu verlassen. Wie groß der Schrecken und die Noth dadurch in der Stadt geworden, ist kaum auszusprechen. Jedermann wollte des Kaysers Beyspiele Nachfolgen. Ehe

aber der Kayser Leopold aus Wien abreisete, welches den 7. Julius Abends in Be gleitung etlicher hundert Musquetirer geschähe, bestimmten sie zum Commendanten der Stadt den Herrn General-Feld-Zeug- meister Graf Ernst Rüdigern von Stahrenberg, einen Helden, dessen Tapfferkeit und Treue Weltbekannt. Da nun nichts als Trauren und Klagen in der Stadt war, weil die Crone ihrer Lust sich weggemachet; so ward die Be- stürtzung verringert und durch die Hoffnung eines Beystandes erleichtert, als der Hertzog

unterschiedlichen Asiatischen und fremden Thieren zu sehen gewesen; ward über St. Ulrich aufgeschlagen, weil er das Schotten-Thor zu be lagern vornahm. Den 16. Julius setzten die Türcken und Tartarn durch die Donau, welche wegen ihrer ungemeinen Seuchte den Durch gang desto mehr erleichterte; faßten Posto in der Leopoldstadt und fiengen an sich zu verschantzen, wodurch denn alle Com- munication mit dem Hertzoge von Lothringen zum großen Nachtheil der Stadt benommen, und die Zufuhr aus Böhmen, Schlesien, Mähren

hätte. Den 23 Julius brüllete das Türckische Geschütz noch immer an die Burg und Kayserl. Palläste, ingleichen die Kirchen und Glocken-Thürme, und verschonete auch nicht den schönen Stephan-Thurms. An diesem Tage fieng man auch in der Stadt an, große Backöffen in dem neuesten Gebäude des Mar- stalls auszubauen, weil sich einiger Brodmangel einfinden wolte. Den ersten August gieng eine Stückkugel durch die Fenster in der Stephans-Kirche, die unter tausenden bey den Sonntäglichen Gottesdienst

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Alpenland
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Pagina 2 di 4
Data: 16.06.1927
Descrizione fisica: 4
. Dr. Dinghofer führte die verfassungsrechtlichen, politischen, sachlichen und historischen Gründe an, die für die Wiedererrichtung eines selbständigen Justizministeriums sprechen. Die Vorlage wurde dem Verfassungsausschuß zuge wiesen. In der Sitzung vom 9. d. M. brachten die großdeutschen Abgeordneten Dr. Straffner und Clessin einen Antrag zur Ermöglichung der im Verfassungsgesetze vorgesehenen Volksabstimmung ein. Ein roter Paulus. Der sozialdemokratische Abgeordnete Julius Deutsch war während des Krieges

bekanntlich Hin terlandoffizier gewesen und hat als solcher ganz „gewaltig" nach Hebräermanier für den Pazifismus gearbeitet. Aus diesem begeisterten Friedenssaulus ist nun ein ebensolcher Kriegs paulus geworden. In seiner neuen Broschüre „Wehrmacht und Sozialdemokratie" finden sich skeptische Worte über die pazifi stische Ideologie, über die Illusionen, über die Schwärmereien der Gläubigen des ewigen Friedens. Wie staatsmännisch das klingt, wenn Julius Deutsch da sagt: „Kriege sind historische

Julius Deutsch will sie zum Kanonenfutter für die internationale jüdische Großfinanz machen. Die entrutschte Provision. (Eine 350.000 8-Klage gegen das Land Steiermark). Wie vor einigen Wochen berichtet wurde, hat beim Landesgericht in Graz Rudolf Kann das Land Steiermark auf Auszahlung einer Provision von 350.000 8 geklagt; der Kläger behauptet, von der Landesregierung be auftragt worden zu sein, dem Lande eine Anleihe von fünf Millionen Dollar zu verschaffen, wofür er eine Provision

an den Pariser Kardinal Amiette folgendermaßen Lust: „Möge von Frankreich aus Gottes Gnade über die ganze Welt sich ergießen, und was menschliche Klugheit auf der ! Versailler Konferenz begonnen, möge göttliche Liebe ver- ! edeln und vollenden!" Noch nie ist des Höchsten Name wohl so hündisch für eine politische Untat mißbraucht worden! Worauf der damalige österreichische Heeresminister, der berüchtigte Hebräer Julius Deutsch, treffend mit diesem bezeichnenden Jubelpsalm quittierte: „Nun sind wir Juden ganz

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Der Südtiroler
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Pagina 1 di 8
Data: 01.06.1931
Descrizione fisica: 8
ab. In wenigen Minuten war sie mitten in der Stadt, unter den Lauben, wo sie sich mit Julius treffen wollte, um mit ihm zusammen nach der Walthersburg hinaus zu wandern. In den wenigen Mi nuten würde man ihr sicher kein Haar krümmen, auch Mmn sie allein ging. Und doch beflügelte sie ihren Schritt. Warf im Vorübergehen nur einen flüchtigen Blick auf das Eeste Gasthaus der Stadt — den Elefanten, um dessen Hausfront sie eben bog. Ja, der Elefant, der da großmächtig m alter Freskenmalerei prangte, war eine Figur

gewesen. Da kamen Schritte hinter ihr drein. Elastisch, federnd der Gang. Hastig schritt sie aus, bog durch das alte ^ in die innere Stadt. Hier waren Menschen. Unter Lauben waren die Geschäfte noch nicht geschlossen, war es nicht ganz Mittag. Ein paar Minuten noch ud Julius würde, vom Büro kommend, bei ihr sein. Aufatmend stand sie vor den Auslagen eines Läd- ^us still. Es war zufällig ein Hutladen für Herrenhüte. Auch ein paar Sporthüte für Damen lagen aus. Achtlos glitt ihr Auge darüber hin. Sie überlegte

und Empörung in ihrem Herzen. Wohin nur? Um Gottes Willen wohin? In die Kirche stürzt sie — in die Pfarrkirche — wie eine Mutter steht die am Weg. Vor zum Altar in Verzweiflung und Angst. Kurz vor den Stufen stürzt sie — Christus, der sein Kreuz trägt, blickt schmerzvoll auf sie nieder. Aufschluchzend reckt sie die Hände zu ihm empor, um dann stöhnend den Kopf darin zu bergen. Die Schreie ihres Herzens steigen aus zu Gott, dem Allerbarmer. Draußen, unter den Lauben, geht Julius auf und ab. Unruhe

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