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Volksbote
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Pagina 4 di 12
Data: 23.02.1928
Descrizione fisica: 12
hingestellt, um uns vor Augen zu führen, daß niemand in den der nicht vom Schwerte * durchbohrt ist' der Himmel eingeht, christlichen Lieb« Die Liebe als Quelle heiliger Werke. Zum Unteckchiede und vor allen anderen Lebe wesen schuf Gott den Menschen mit freiem Willen. Der freie Wille ist ein großes Geschenk des Herrn; denn der Wille leitet und beherrscht olle Bewegungen, Handlungen und Leiden schaften: Gott scheint _bem freien Willen zu- hptischen )aus ae- , niemand im ganzen Lande Aegypten Hand oder Fuß

Vergleich da», den der göttliche Lehrmeister selbst in seinem Gespräche mit der Samaritanerin am Jakobsbrunnen gebraucht hat. Wahrhaftig, die christlich« Liebe ist dies Quellwasser; denn ste läßt alles, was wir Gutes tun, zum Himmel emporsteigen und all, unsere guten Merke verdienstlich werden. O, unschätz barer S-t'aü der streitenden Kir-t'e. durch den Osferßeidifzetfel ieier< ra*c.\ und bültas' fPapiernandlg. Voge«we»der Laubengasse 41 Bo'isno Silbergasse 8 Gnade nämlich, welche di« christliche Liebes

Verdienste für den Himmel zu erwerben. Das Herz des Sünder» kann die ewigen Güter nicht erlangen, weil es fern von Gott ist und daher nicht Anteil haben kann an der eigentlichen Erbschaft der Kinder Gottes. Die Sünde gleicht einem strengen Winter, der die Blumen des Feldes ertötet und alles ringsum inve njer« volle Gewalt an, auf daß ste die Wege der Sünde verlosten und in der heiligen Beichte zum Kusse feines Friedens zurückkehren mögen. Laßt Sind auch wir »ul unserem Nächiien so sanst- ' *■ ». solange

ist das nicht für alle gutgefinnten Seelen: durch den wunderbaren Einfluß der christlichen Liebe werden alle unsere Handlungen, auch die niedrigsten, wertvoll und für den Himmel verdienstlich! Der hl. Paulus sagt, daß selbst das Esten, das Trinken und die Unterhaltung, sofern Maß und Ziel gewahrt wird, verdienstliche Werke find. Je mächtiger dt« christliche Liebe in uns brennt, um so wertvoller werden auch unsere guten Werke vor Gott sein. Die hl. Theresia vam Kinde Jesu, diese große Heilige, vollbrachte nach außen

mit Geduld zu tragen. Kreuz und scheiden in der Kirche die Spreu vom n. (5e :en eU Kreuz und Leiden he du zen. Gerade die Leiden rufen in den Seelen verschiedene Wirkungen hervor. Die Seelen, fn denen die christliche Liebe lebt, blicken in der Glut der Leiden zum Himmel auf. Die Seelen nis zu. Die christliche Liebe ist sanftmütig und ver folgt keine Nebenzwecke. Eines Tages wurden die beiden Apostel Jakobus und Johannes von den Samaritanern des Landes verwiesen. Er es« ... zäh ... .»fall und ten

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Pagina 6 di 8
Data: 06.12.1945
Descrizione fisica: 8
naht sich eine Gruppe von verehrenden Engeln. Auffällig ist es, daß der Künstler Maria nicht mit dem Ausdrucke des Schmerzes darstellt; selige Wonne und Huld spiegelt ihr Antlitz, ihre Hände hat sie wie zum Segnen erhoben und sie läßt aus denselben Gnadenstrahlen auf die Erde niedergehen. Leid und Schmerz ha ben ja keinen Zutritt zum Himmel; er Ist ein Ort ewiger Wonne und Freude. Wenn wir von der Betrachtung des oberen Teiles des Gemäl des, der uns In den Himmel versetzt, wieder zurückkehren

des Gebetes zu Füßen der Gnadenmutter. Dem Künstler schwebte jene Stelle aus der Gehei men Offenbarung im 8. Kapitel vor Augen, wo der hl. Johannes den Himmel offen sah. Der Himmel erschien Ihm wie ein Tempel. In die sem Tempel stand ein Rauchopferaltar. Vor diesen Altar trat ein Engel mit einem goldenen Rauchfaß. Und es wurde ihm viel Rauchwerk gegeben, damit er von den Gebeten aller Hei ligen auf den goldenen Altar legen sollte/ der vor dem'Throne Gottes Ist. Und es stieg auf der Rauch des Rauchwerkes

Darstellungen, die die Anfeindungen zum Gegenstände haben, denen die Menschen von Seite der vier Elemente: Luft und Feuer, Wasser und Erde ausgesetzt sind. Da sehen wir eine Mutter, die Ihr Kind mit flehender Gebärde zum Himmel emporbebt. Hinter ihr ziehen gespensterhafte Gestalten vorüber, die uns durch die ansteckenden Krankheiten — verpestete Luft — versinnbilden. Darunter tat zn lesen; „ffiff uns, Maria, In Seuchengefahr!' Weiter nach vorne erblicken wir einen Mann, dem Haus und Hof abgebrannt

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Pagina 3 di 12
Data: 19.03.1925
Descrizione fisica: 12
w SoI!«fiote‘ Donnerstag, den 19. März 1928. Opfer zu bringen, vielleicht wird der weihe Schnee gerötet von eurem Blute.wie die we.» ße Wolke von dem Brande der Sonne.' D'e jiar-.eraden hörten mit eigenartigen Gefühlen auf Haberlands Worte.- Der aber ,uhr fort: „Bor Jahren, als ich noch mit Toni Schafe hütete, war oft so ein großes Glühen ain Himmel zu sehen und ich habe es immer beobachtet, bis es ins Stahlblaue und schließ lich ins Schwarze überging. Der Toni sagt dabei immer: .Die Menschen

sind schlecht auf der Welt, darum läßte der Heiland sein hei liges Blut am Himmel aufleuchten, daß sie besser werden sollen. Cr will die Leute besser machen und fröhlicher und glücklicher. Aber sie sehen sein leuchtendes Herzblut nicht. Sie sitzen bei ihren Lampen und rechnen, wie sie die anderen betrüben können: sie spielen, trin ken und fluchen in den Wirtshäusern, sie lie gen faul auf ihrem Sofa und sind den Flei ßigen neidig; keiner aber sieht des Heilandes Blutzeichen am Himmel und keiner mag besser

werden.' „Wenn der Toni so sprach, war es mir, als sollte ich einmal hingehen in die Schenken und in die Häuser, in die Städte und Dörfer, und die Leute herausrufen, daß sie den Heiland am Himmel sehen und sich bestem. Mir ist es seitdem, als sollte ich dem Heiland helfen und viele Menschen gut machen. Biele sollen frei werden von allem, was ihr Gemüt bedrückt, tan werden sie froh sein. Ich muß den Sterbenden beistehen, daß sie keine Angst ha° . ben, durch die geheime Pforte zu schreiten, hinüber in eine andere Welt

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Pagina 7 di 12
Data: 08.01.1925
Descrizione fisica: 12
. Laut klangen die Jubelklänge des Magnifrkat zum Himmel, laut verkündeten die hehren Glockenklänge' die Freude der ganzen Pfarrei, so ein schönes Fest feiern zu können. Und wenn du, glücklicher Pater Paul, auch mit Zagen in die an sich schon prachtvolle, bei diesem Anlaß noch dazu prunkvoll geschmückte Kirche zogst, es kam doch bald stille Seligkeit in dein pochendes Herz. Mit heller, klingender Stimme stimm test du das Veni Creator an und tausende flehten mit dir Gott, den hl Geist, um seine Gnade

und Liebe für' deinen hehren, heili gen Beruf. In der Festpredigt ermahnte Lektor P. Plazidus Ellenumter aus Bozen die Leute, zu sorgen, daß kein Priester mangel einreiße in unseren guten Pfarren. Drei Mittel legte er den lauschenden Hörern besonders ans Herz:. gutes Beispiel, gute Erziehung, gutes Gebet. Und da sah man manche schwielige Hände sich falten, 'ans mancher Mütter zitterndem Herzen wird ein Flehen zum Himmel gestiegen sein: Lieber Herrgott, ich bitte recht schön, schenk

mir auch einen Priester, schenk mir auch so einen glücklichen Tag, wie ihn heute der Pater des Primizianten erleben darf. Der Siinger- chor singt die schöne Mttmeste, zum Schluß braust das herrliche Ts Deum von Mitterer Mm Himmel und mit neuerlichem Primiz segen endet das schöne Primizhochamt. Ein Festmahl versammelte 116 Gäste im best bekannten Gasthaus« des Jakob Trebo. Sän ger und Musik boten sehr schone Abroechs- lung, dazwischen wurden Trinksprüche ge halten, einen auch dem gegenwärtigen P. Hi larius Valentin

. Dem Herm Kurat und jetzigen Pfarrtzr von Böran jagen wir eintausendfaches „Vergeltsgott' für sein Wir ken hier bei uns. Gott im Himmel möge fein großer Belohner sein. Wir lütten auch wei terhin, wenigstens im Geiste ein bißchen Sor genkinder bei ihm bleiben zu dürfen. Wir werden unserem Herm- Seelsorger stets ein dankbares Andenken bewahren. Lusern. 3. Jänner. Lieber Botenmannl Die vielen Weihnachtsberichte, die ich im „Landsmann' * und im „Bötl' las, drängen auch mich, dir einen Brief

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Pagina 9 di 16
Data: 19.02.1925
Descrizione fisica: 16
. Am nächsten Tag wan- derte ihm der im Alter von 72 Jahren ge storbene Fiakerei-Jnhaber Anton Himmel auf den Friedhof nach. Himmel war seinerzeit auch in der Obermaiser Gemeindestube im öffentlichen Interesse tätig. Auch ihm gaben Feuerwehr und Musik das letzte Ehrengeleite. Meran. (Zum Bauernaaloppretten 22. März, 1928.) Die R-mZMung dWiSesell- schaft zur Hebung der Haslinger Pfordernfie Me ran (SK.E.A.M.) hat die Pvaposlüimen für das am 22. März stattfindende Bauerngaloppreiten, defien Reinerträgnis

und die Rosa heim. Wie man hört, haben sie die Disner sehr ungern gehen gelassen. Das ist eine Ehre ftir sie und für ihre Wern. Ungerne gehen läßt man nur solche Ehehalten, welche sind, wie christliche Ehehalten sein sollen: Fleißig, folgsam, fried lich und fröhlich. So fallen sie aber nicht vom Himmel, sondern die Wem müssen sie so erziehen. — Besonders ist . von uns zu be richten, daß gar sin Bauer auch geschlemggelt hat, nämlich der Baumann. Derselbe hat im letzten Stzmmer seinen Hos, seine Heimat

. Doch schim s dieselbe bei dem stürmischen Wind und Wetter! unter ftoiem Himmel beinahe unmöglich: ein schützendes Obdach, wo die Glocken richtig be festigt werdm konnten, war nicht ft leicht zu finden. Da hals Herr Karl Zuegg aus der Verlegenheit. In entgegenkommender Weift bot er den nahen Borramn feines Obst- Magazins zu dirftm Zwecke an. Hier war man geschützt. Drei Kmchen brachten dm vom unserem hochw. Herrn Frühmefser Otto Mchaeler eigens verfaßten „Festgvutz an die neuen Glocken' zum schneidigen

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Pagina 11 di 16
Data: 19.07.1923
Descrizione fisica: 16
auf einen Regen. Gestern schien es, als ob ein Hoch- gvwitter kommen würde, schwere Wolken hatten sich ausgeschichtet, allein der Nordwind ha! wieder alles vertrieben und wollenlos blaut der Himmel Tag für Tag über uns. Gal». 16. Juli. (Blitzschlag.) In den letzten Tagen war eine drückende Schwüle und mit Recht fürchtete man ein Hochgewit- ter. Gestern abends brach es herein. Im hohen Bergfried des Schlaffes „Neuhaus' schlug der Blitz ein. Erst nach einer Viertel stunde wurde das Feuer. im Dorfe bemerkt

Mutterherz, ein Baterherz fühlen: der Sohn ertrunken und noch immer ver schollen? Cs trauert die ganze Ge meinde, das ganze Dal, ja. ganz Süd tirol. mag trauern, einen ihrer edlen, . selbstlosen, opferstarken . Priesteramtskandi- j baten verloren zu haben, einen hoffnungs vollen Ordensmann weniger zu haben, der durch sein Arbeiten, durch fein Gebet, durch sein heiliges, nur Menschenseelen gewidme tes Leben Großes für Gottes Reich . getan, vielen Menschenherzen den hohen, steilen Weg zum Himmel gewiesen

, nur einen Weg wußte, den zur Kirche. Dieser Gedanke, daß sie durch Ihr Opfern und stilles Entsagen und der teure Tote durch großmütige Hingabe seines Le- ! bens an Gott viele Seelen für den Himmel ! retten können, mag die Familie trösten. Fr. i Johann Hofmann, auf freudiges Wieder- sehen im himmlischen Paradiesl Toblach. 15. Juli. (tOjähriges Prie st e r ju b i l 8 u m.) Unser hochw. Herr Pfr. Anton Lechner feierte gestern sein 40jährig. Priesterjubiläum unter freudiger Anteilnah me der ganzen Bevölkerung

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Pagina 6 di 12
Data: 17.05.1923
Descrizione fisica: 12
gott den 5)undörter wechseln, aber sie ist ihm vier Jahre schuldig geblieben. Diese wird ihr der Herrgott im Jenseits abrechnen und ihr den Lohn im Himmel geben. — Das vier- zigstündige Gebet in der vergangenen Woche hat einen schönen Verlauf genommen. Die Leut« sind äußerst zahlreich zu den Gebst- stimden gekommen, ein Beweis, daß wir. nicht wankelmütig geworden sind im Be kenntnis zu unserem hl. Glauben. Leider hat etwas in diesen erhebenden Gebe'tstägen gefehlt: Unser guter Seekenhirte, Herr

eine Kälte- quelle geworden. Kühle Temperatur, zeitwei lig kalter Wind, der Himmel stark bewölkt, wenig Sonnenschein. Wahrlich die Eismann- dsr machen ihrem Rufe alle Ehre/ — Die Felder stehen prächtig, namentlich zeigen die Wiesen einen selten üppigen Graswuchs. Wenn wir von Reif und Schauer verschont bleiben» können wir eine reichliche Ernte er hoffen. — Ein jämmerliches Aussehen ha ben seit anfangs Mai die Rußbäunle. Ihres ganzen Blätterschmuckes' und Fruchtansatzes beraubt stehen sie da wie mitten

für den allge meinen Gesundheitsstand wie auch, für das günstige Wetter, das bisher für die Felder ganz nach Wunsch war. Seit Airfang Mai war's sogar in dieser Höhe von. 1500 Meter während des Tages recht warm, so daß man gerne den Schatten aufsuchte. Allein die „Eismänner' haben jetzt mit der Wärme gründlich aufgeräumt. Am Christi-Himmel- fahrtsfeste mußten wir wegen des eingetrete- nen Regenwetters die so schöne Festprozes sion etwas abkürzen und am Abende lag schon eine weiße Schneedecke auf den blumen

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Pagina 3 di 10
Data: 07.12.1922
Descrizione fisica: 10
, das kennt zwoa oanz'ge Tön', , Die Glocken und bei' Stimm so schön, Und klingen die vom Tol herauf. Tuet st' der Himmel auf.' „Bravi I Bravi! Bravi!' scholl wieder der Beifallslärm. Die Gondel, in der das blendend schöne Mädchen saß. war ganz nahe herangerudert, und das Mädchen rief mit sammetweicher, klingender Stimme: „Bravo! Sie singen herrlich! . . . Papa, es sind Landsleute. Trag, woher.' „Habe die Ehre!' grüßte der elegante Herr. „Deutsche Brüder nicht wahr? Wohl aus dem oberbayerischen Land

und ging kerzengerade in die Tiefe. Mer, fünf, sechs, zehn Sekunden blieb er unten, noch länger. Luftblasen gurgelten in die Höhe — noch immer keine Spur von dem Schwimmer — Jaminerrufe wurden laut: „Tutti i due perduti — alle zwei sind ver loren.' Eine Viertelminute ging dahin — zwan zig Sekunden —- Himmel, sie kommen nicht mehr zum Vorschein! Plötzlich schrie eine Stimme: „Eccolo — !a — Ja — nuota! Dort schwimmt er:' Nichtig, man sah etwas Langes, Weißes unter den Wellen, jetzt einen Kopf, zwei Köpfe

des Fräuleins nicht mehr gefährdet sei. Von feinen Freunden wurde er den ganzen Nachmittag ob der Erfolglo sigkeit des Besuches gehänselt; er machte sich aber nichts daraus und geriet allmählich selbst wieder in die ulkige Stimmung. Am nächsten. Mittag. .erneuerte- er .seinen. Besuch im Grand ' Hotel. Ein Kammerier teilte ihm mit, der Herr Graf sei ausgegän- gen, und die Komteste wäre noch so leidend, - daß sie auf jeden Besuch verzichten müsse. Himmel, was soll das bedeuten? Will man ihn- mit Ausreden fern

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Pagina 5 di 12
Data: 01.07.1920
Descrizione fisica: 12
Beteiligung zur geweihten Erde bestattet. Leifers. 27. Juni. (Der „Leiserer H i m m e l'.) Vor längerer Zeit schrieb ich einen kurzen Bericht über den „Leiserer Tod' aber die Herren der Zensur verbanden mir den Mund mit einem weißen Fleck, wahrschein lich aus Angst der Ansteckungsgefahr, aber über den „Leiserer Himmel' werde ich wohl sprechen dürfen, dem kommen alle die hier sind doch nicht aus. Dieser Ausdruck ist etwa wohl eine Erfindung der vielen Talbewohner, der Umgebung, die alle Jahre über Leifers

haben, wie manches Herz poll Dank barkeit ihm entgegenschlug u. voll Vertrauen um seinen Segen für die immer in Gefahr ste henden Früchte seiner Arbeit flehte. An diesem Tag feiern wir ja auch das Gedächtnis der Ue- bertragung des Gnadenbildes, das seinen Sitz in unserer Kirche anfgeschlagen hat, weil es aber so klein und unscheinbar, oft fast vergessen und unbeachtet von den Einwohnern und von den Fremden. Vom „Leiserer Himmel' wird er zählt, vom Heiligtum, das er umschließt, spricht man wenig und doch verkünden

die Do- tivtafeln taut, daß auffällige Erhörungen geschehen und die tausend anderen Segnungen, die wir dem Gnadenbilde verdanken, bleiben verborgen, bis sich über uns der ewige Himmel wölbt.Im Gasthause „Zur Pfleg' stieg ein Arbeiter, obwohl gewarnt, auf die Leiter, um eine elektrische Birne in die Hoflampe einzu- schrcmben, auf einmal stürzte er herab, erlitt einen Schädelbruch und mußte ins Spiral nach Bozen gebracht werden. Burggra-enamt und Binfchgau. Meran. 28. Juni. (U n s e r e K u r st a d t) steht

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