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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 27.03.1874
Descrizione fisica: 6
bei der Wahlkommission begründet abgelehnt haben, die Herren Franz Tschurtschen- thaler und Georg Socher zu Mitgliedern der Wahlkom- mission erwählt. Herr Dannhauser, welchem über den von ihm in der letzten Sitzung eingebrachten Antrag betreff» der Ver< legung der Stände bei den JnnSbrucker Märkten von vc, Neustadt auf den Marktgraben und Jnnrain das Wort ertheilt wird, bemerkt, daß der jüngst abgehaltene Fasten markt die beste Unterstützung für seinen Antrag bilde, ein Jeder habe sich hi-bei ein Bild davon

machen könne«, wie ein Markt in der Neustadt aussehe; zehn bis zwölf Bu den sieben daselbst durch acht Tage. Er wolle die ästhe tischen Rücksichten ganz bei Seite setzen und halte nur zwei Momente maßgebend, nämlich: erstens ist die Ver legung des Marktplatzes eine Schädigung der HandelS- und GewerbS-Interessen, zweitens hat die Stadt über einen anderen tauglichen Platz zu verfügen. Die e»ste Frage könne positiv mit nein beantwortet werden, die Märkte haben bei den heutigen VerkehrSverhältnissen über haupt

keine grobe Bedeutung, und die JnnSbrucker Märkte haben in den letzten zehn Jahren jede Bedeutung ver loren; hiesige Leute beteiligen sich hieran nicht, und Fremde kommen sehr wenige. WaS den künftigen Markt platz betrifft, habe er sich in der Stadt umgesehen und den Platz vor dem Fleischbank-Gebäude bis zum J.inrain als sehr geeignet befunden, indem dort um mehr als die Hälfte der bisherigen Stände und Buden in der Neustadt aufgestellt werden können, wenn der Platz nicht verschwen derisch benützt

, sondern wie in allen übrigen Städten die Stände mit Rücken an Rücken aufgestellt werden. Hiebei sei eS jedoch nothwendig, daß die Viehmärkte von der i'.icvl- Jnnrain-Allee unbedingt auf den Prüglban verlegt wer- den, wodurch der Uebelstand, daß die Allee-Bäume vom st-ion, Vieh sehr beschädigt werden, beseitigt Würbe. Er Halle an dem Grundsatze fest, daß jeder Markt gewinnt , wenn er an einem Platze konzentrirt werde, und da am Markt- Graben der Markt bestehe, glaube er, daß die Waaren- s Märkte durch die Verlegung dorthin

der Platz», Markt- und Standgelder gemacht habe, und beantragt, daß für diese Märkte eine Ausnahme gemacht werbe. Herr Dannhauser erachtet diese Ansicht nicht für stichhaltig, sondern glaubt, daß durch eine präzise Ordnung bei Aufstellung der Buden hinreichender Platz gefunden !Xi-6- werde. Herr Dr. Falk erachtet nur den ThomaSmarkt für einen solchen, daß dessen Ausdehnung auf die Neustadt gerechtfertigt erscheint, und stellt daher den Zufatzantrag zum Antrage des Herrn Dannhauser, daß für den ThomaS

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 21.03.1876
Descrizione fisica: 6
. Die k. k. Staatsanwaltschaft erhebt gegen Alois Penz die Anklage wegen Verbrechens des Diebstahls nach Z. 171, 174 I, strafbar nach Z. 179 St.-G., begangen dadurch, daß er den 20. Dezember 1375 in der Nähe des Peterbründl-Wirthehauses bei Innsbruck bei seiner Betretuug auf dem Diebstahle durch den beei deten Waldaufseher Martin Markt von Willen den selben mit erhobener Hacke an dessen Körper bedrohte, um sich im Besitze der an jenem Tage in Gesell schaft der Ehegattin Josefa Penz, geb. Haller, und der Maria Bidner. geb

. Singer, im Wiltaner Forste um des eigenen Vortheiles willen dem Grundeigen thümer ohne dessen Einwilligung aus dem Besitze entzogenen vier Fichtenftämme im Werthe von 3 fl. zu erhalten. Bei der Hauptverhandlnng haben sich ferner Josefa Penz und Maria Bidner zu verant worten wegender vorerwähnten Uebertretung des Holz« diebstahlS nach Z. 460 St. G. Am 20. Dezember 1875 betrat der beeidete Waldhüter Martin Markt oberhalb deS Peterbründl-Wirthshauses den AloiS Penz in dem Momente

, wie derselbe im Begriffe war, in Begleitung feiner Gattin Josefa und der Maria Bidner einen Schlitten, der mit vier Fichtenstämmen beladen war, heimwärts zu führen. Markt hatte frü her gesehen, daß die betreffenden drei Personen auS dem Wiltauer Forste das Holz entwendete«, und trat dann erst außerhalb des Forstes auf der Straße, mit einem Stock und einer geladenen Pistole bewaffnet, *) Ein „KaS>Sonntag', von dem in Nr. 61 ge sprochen wird, gibt es gar nicht, denn die Sitte, -Bergfeuer zu brennen,>wird nach dem ersten

des Letzleieu, ihn auf die Polizei zu begleiten, gingen die beiden des WegeS weiter, ohne daß sie sich Gewalt angciban hätten. AloiS Penz gestand in der heutigen Schlußverhandluug zu, das Holz im Wiltauer Forste entwendet zu haben, durch die Noth dazu gezwungen, da er bei strenger Winterszeit keine Arbeit fand. Dabei, resp, auf der Heimfahrt von dem ihm bis dato unbekannten Wald hüter betreten, habe er demselben bemerkt, daß er kein Recht auf dieses Holz habe, und sei dann, als Markt den Stock

gegen ihn und feiue Frau, die damals guter Hoffnung war, erhoben, mit erhobener Axt schützend und besorgt dem Markt entgegengetreten, der seinerseits daö geladene Terzeiol gegen die Holzfrevler richtete. Darauf habe er den Waldhüter aufgefordert, mit ihm auf die Polizei zu gehen, was derselbe je doch verweigert Habs. Diese Aussagen bestätigen auch die beiden Mitangeklagten. Martin Markt, der als Zeuge vorgeladen ist, bestätigt ebenfalls diese Aussage, ügt aber noch hinzu, daß Penz die Drohung ausge- toßen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 18.05.1899
Descrizione fisica: 12
der Taxe, zn verleihen; die Beurlaubung des Obersten Karl Edlen v. Ma- nussi. Commandanten des Z. NegimentS der Tiroier Kaiserjägcr, nach deni Ergebnisse der Superarbitrie- rung als derzeit dienstuntauglich mit Wartcgebür auf die Dauer eines Jahres anzuordnen. Kundmachung des k. k. Statthalters vom 10. Mai 18L9, Zl. 17.753, betreffend die Erhebung des Marktes Schwaz zur Stadt. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 28. April 18tt!> den Markt Schwaz zur Stadt

dieses Antrages veranlasst haben. Ich kann daher nnr ganz allgemein die Stellung, die seitens der Regierung uud seitens der politischen Be hörden in der Frage eingenomnnn wird, ansührcn. Die Verordnung oder Ai'ür^nüiig vom Jahre 1833, welche ausdrücklich und namentlich die Märkte bestimmt, hinsichtlich welcher die Aussicht durch einen Thicrarzt stattfinden soll, ist noch immir in Krast; es isl daher diesem Theile dcS Antrages, welcher dahin geht, eS möge genau bestimmt wtrdrn, welcher Markt vom Thierarzte

sein muss, das ist in keiner Weise vorgeschrieben, es ist sogar erst vor zwei Monaten ein Erlass von mir an die Bezirks- hauptmannfchafun hinanSgegeben worden, in welchem ausdrücklich daran erinnert worden ist, dass die Frage der Marktüberwachung eine Angelegenheit deö selb ständigen Wirkungskreises der Gemeinden sei, sowohl nach dcn Bestimmungen der Gemeindeordnung, als auch des SanitätegcfetzcS vom Jahre 1370. Es steht also die Wahl und die Bestimmung eines Sachverständigen, welcher einen Markt zu überwachen hat, vollständig

den Gemeinden zu. Nur dort, wo ein größerer Markt ist, n»d die Statthalterei seinerzeit im Einvernehmen mit dem LaudesansschusS angeordnet hat, das? da dir Uebcrwachung durch einen Thierarzt geschehen hat, sind die politischen Behörden verpflichtet, die Gemeinden zu erinnern, dieser Markt könne nur durch einen Thicrarz'. überwacht werden. Aber in keiner Weise ist eö nothwendig, dass das dcr Amtsarzt ist, und ich hab auch in dem ebcuerwähnten Erlasse darauf hingewiesen, dass es rcin dem Erinenen der Gemeinde

; wenn unsere Gemeinden keine schwercveu vaücr. zu tragen hätten, als die, so glaube ich, tonnten sie zusriedcn sein; dcr Besitz eines MarktrechtcS, die Möglichkeit, einen Markt abzuhalten, ist für die ganze Gemeinde nnd insbesondere für den Ort, wo der Markt abgehalten wird, ein großer Vortheil, eS ist also durchaus keiue so schwere Belastung der Gemeinde, wenn sie dann einige Gnlden sür die Sachverständigen ausgeben mnss. Aber ich muss gestehen, dass ich, so sehr ich geneigt wäre, die Gemeinden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 19.06.1895
Descrizione fisica: 8
von 2 Banknoten » 100 fl» 2 StaatSnoten ä, 50 fl. und 2 StaatSnoten -r 1 fl., zusammen 302 fl. ge- stolilen hat. Der Bauer AloiS Gabl besuchte am 22. October den Markt in Bolders und selbstverständ lich auch einige Gasthäuser dort, in welchen er sich ziemlich anzechte. Spät abends trat er den Heimweg an, wo er deni Joseph Rainer, welcher damals die Nachtwache im Dorfe BolderS zu besorgen hatte, be gegnete. Dieser bat den Gabl, er möge ihm Vs Branntwein zahlen, wozu sich jedoch Gabl nicht her beiließ

und verschärften Kerkers und auf Schadenersatz von 500 fl. an die Witwe Ritzer. Landwirtschaftliches, Gewerbe. Handel und Verkehr. »*» Aruneck, 17. Juni. (Markt.) Auf dem letzten Markt in Niederwielenbach wurden IN Pferde, 220 Stück Nindvieh, 400 Schafe, K0 Ziegen, L5 Schweine und 30 Kälber ausgetriebni, welche zum größten Theile aufgekauft wurden. Bei allen Viehsorten haben die Preise wieder be deutend angezogen. Kältern, 17. Jnni. (Markt.) Der Vieh- und Krämermarkt am IS. ds. war mittelmäßig befahren; trotz

dem fanden sich viele fremde Händler ein. Der Handel mit Mastvieh nnd Kühen war recht lebhaft, mit Zugochsen hingegen flau. Jnr allgemeinen war dieser Markt im Vorjahre bedeutende'', woran Heuer wohl auch die schlechte Witterung schuld fein mag. — Der ständige, fast tägliche Regen ist den Weingütern von größtem Schaden. So wundervoll hener die Trauben gestanden, um so größer ist jetzt der Verdruss des Weinbauern, der mit jedem neuen Regentag seine Hoffnung auf gute Ernte schwinden sieht

. 5»» Aus dem Vinstgau, >7. Juni. (Markt) Der am 15. ds. am Tartscher Bühel abgehaltene, einstmals große Pferde- und Aiehmarkt war bei nngünstiger Witte rung schlecht besucht. Pferdehändler waren wenige an wesend und nur gute Ware fand Absatz. Die Krämer räumten gegen Mittag ihre Stände. Binden;, 17. Jnni. (Markt.) Bei dem letzten Frühlingsmarkte am 10. ds. wurden Stück Vieh auf- getriebcn. Unterm Großvieh war dcr Handel mittelmäßig, das Kleinvieh, und namentlich die Schweine, hatten leb hafte Nachfrage

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 16.11.1894
Descrizione fisica: 8
gnt sitniertc Bäckermeister W. erhängt. 5*» Brcgcnz, 14. Nov. (Conferrn;.) Am 12. und >3. d Mle tagte hier neuerdings die interna tionale Nhe>nrcgulicrniif,S-Eoini»ission. Landwirtschaftliches. Gewerbe. Handel und Verkehr. Landeck, 14. Nov. (Markt.) Der hier abgehal tene Martini-Markt war nicht stark (circa mit 2(il> Stück Rindvieh und so Stück Ziegen und Schaf.») befahren. Trächtige Kalben nnd Milchkühe waren sehr theuer, auch Jungvieh und Ochsen hatten gute Preise, fremde Händler sah

man besonders aus Italien, die viele Jahrkälber kauf ten. Dreiwöchige Schweine galten 4 bis 7 fl. das Slück. Mit Leuten war Landeck fast übermäßig angefüllt. 5*» Eppan, 14. Nov. (Markt.) Der am 12. ds. in Girlan abgehallene Viehmai kt war sehr gut befahren und gut besucht. Der Auftrieb von Pfcrden nnd Maulthieren war Heuer ziemlich schwach. Der Handel war sehr lebhaft, da viele Fremde hier waren. Italiener und Schweizer kauften namentlich Ochsen nnd trächtige junge Kühe zu hohen Preisen. Pferde nnd

Manlthierc wurden durch schnittlich gut gezahlt; es waren aber auch mitunter wahre Prachtexemplare darunter. Schweine und Schafe erfreuten sich eines besonders regen Absatzes, namentlich für Schafe wurden hohe Preise begehrt und auch stahlt. Der Klämer- markt war ebenfalls gut besucht. Bludenz, 14. Nov. «Markt.) Am 12. ds. wur den im ganzen V30 Stück Vieh aufgetrieben, darunter nur wenig und nicht besonders schönes Großvieh. Der Markt beschränkte sich daher mehr auf das Kleinvieh und Schweinei

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Pagina 5 di 8
Data: 15.11.1895
Descrizione fisica: 8
Bela. 10. Das wunderbare ,Echo Pot pourri von A. Schreiner. 11. Ballträume (ein ssis-ie-vis zu luoiu 6u i>ul) von M. Spörr. 12. Ohne Tanz kein Leben. Walzer von C. M. Ziehrer. 13. Pflanz ritter, Marsch von I. F. Wagner. Ansang 8 Uhr. Landwirtschaftliches^ Gewerbe. Handel ttlld Verkehr. »*» Jenbach, 12. Nov. (Markt) Seit Menschen- gedenken ist auf den hiesigen Martini-Viehmarlt, der. gestern hier bei ganz schönem Welter abgehalten wurde, nicht so oleUBieh aufgetrieber, w?rd<», a^S wie in.hiesem Mehr

wie tot Stücke «Aroßvieh, mitunter prSchtig«D Zwilch- und Zuchtvieh, pnd an LkXl.HiS 700 Schafe, ZiegeP und Schweine waren auf den, Markte., Hs m«mgelte„«ch nicht an in- und ausländischen Däusern und. infolge, dess«« war der Markt sehr lebhast, doch unsere. Bauern,. bewusLt ihrer vollen Heustadel, forderte^ hohe Preise und' hielten wacker stand; dennoch wurde das schöne Bieh, wovon dai meiste nach Bayern wanderte, um gute, Preise verkauft, während minderwertige Thiere wieder den Heimweg antre ten

mussten. St. Lorenzen, 12.Noo. (Markt.) Auf den heute in St. Martin hier abgehaltenen Vieh- und Krämermark^ wurden 280 Stück Rindvieh, 40 Kälber, 110 Ziegen^ 000 Schafe und t!8 Schweine anfgetriebe». Kühe bezahlte man mit 00 bis 200 sj., Kälber 17 bis 10 ^kr. das Pfund, (Astraune daS Paar 20 bis 28 sl ^ Ziegen s bis ti fl., Ferkel s bis 8 fl. per Paar. . Haar war viel am Platze und kostete Kärntner Ware 38 bis 60 kr., Oetzthaler V0 bis 70 kr. per Kilogramm, Eppan, 12. Nov. (Markt.) Der gestern

in Girlan adflehaltene Vielimarkt war außerordentlich stark befahren und besucht. Wie gewöhnlich wurde» auch Heuer - auf diesen Markt eine Menge Maulthiere, Esel und Pferde aüfgetricben, die als ausgediente und abgeschundene Nutz- thiere um billigen Preis verkauft wnrden; sie verfaNen in der Negel dem Schlächter, um zu Salami verarbeitet zu werden, welche freilich nicht als feine Ware Absatz findet. Ochsen, Kühe, Schafe und Schweine fanden zu hohen Preisen raschen Absatz. Der Krämermarkt

war sehr lebhaft. Bludenz, 12. Noo. (Markt.) Der gestrige vierte Herbstviehmarkt wurde mit 700 Stücken Nieh befahren^ darunter 3V2 Stücke Großvieh, 102 Schweineu, 200 Span ferkel, IS Ziegen und S Schafe. Das Großvieh. war sehr begehrt und eS wurden hohe Preise bezahlt. Auch beim Kleinvieh war lebhafte Nachfrage, die Schweine waren sehr theuer. Der Warenmarkt war mittelmäßig, die Witterung ist.zu. warm für Winterartikel. ... ..... . Literatur. K,»nst und Wissenschaft., , Kalender. Wir theilen unseren Lesern

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Pagina 4 di 4
Data: 20.01.1915
Descrizione fisica: 4
über die Todeserklärung entscheiden. K. k. Landesgericht Innsbruck, Abt. III am 12. Jänner 1915. 72/4 Lutter otti. 3 G.-Zl. 1? 47,14/2 Edikt. Einleitung des Verfahrens znr Todes erklärung des Josef Markt. Josef Markt, geb. am 14. Jänner 1847 in Wilten als Sohn heS Franz Markt und der Anna geb. Nöbl, Steinbrecher, zuletzt wohnhaft in der Geiste» Hütte am Wiltenerberg, ist seit der Nacht vom 17. auf den 18. Oktober 1386, in der er noch an der alten Brennerstraße südlich des Wiltener Friedhofe» beobachtet wurde

, verschollen. Da hienach anzunehmen ist, daß die gesetzliche Vermutung des Todes im Sinne des Z 24 a. b. G. B. in der Fassung der kais. Verordnung vom 12. Oktober 1914, Nr. 276 R. G. Bl., eintreten wird, wird auf Ansuchen der Geschwister Maria Markt und Maria Haidacher geb. Markt daS Ver fahren zur Todeserklärung des Vermißten einge leitet. Es wird demnach die allgemeine Aufforderung erlasse«, dem Gerichte oder dem Kurator Herrn Anton Haidacher. Bahnbediensteter i. P. hier, Leo poldstraße 40, Nachrichten

über den Benannten zu gek>en. Josef Markt wird aufgefordert, vor dem gefer tigten Gerichte zu erscheinen oder es auf andere Weise in die Kenntnis seines Lebens zu setzen. DaS Gericht wird nach dem 20. Jänner 1916 auf neuerliches Ansuchen über die Todeserklärung, entscheiden. K. I. Landesgericht Innsbruck? Abt. HI, am 12. Jänner 1915. 72/4 Lutter otti. Konkurse. G.-Z. L 53/14/3 Kundmachung. Im Konkurse des Franz Zingerle in Telfes bei Sterzing wurde über Vorschlag der bei der Wahl tagsatzung erschienenen

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Pagina 3 di 6
Data: 13.09.1895
Descrizione fisica: 6
und Handelsbedingungen vollends entsprechen würden. Die Marktsrage sollte daher von den maßgebenden Faktoren nie aus dem Auge gelassen werden; denn die gute alte Zeit kommt gewiss auf die Dauer nicht wieder. — ' Der Markt ist das Mittelglied zwischen Kaufer und Verkäufer, dorten regulieren sich die Preise, werden die Eigenschaften der Thiere. Form, Farbe, Racenab- zeichen, Milchergiebigkeit ,c. auf ihr richtiges Maß zurückgeführt und bewertet. Dorten sieht und hört der Viehbesitzer

wie die Thiere beschaffen sein müssen, um den höchsten Preis zu erzielen, dorten lernt er am besten züchten. Der Markt ist aber vor allem Sache des Land wirts, seinen Interessen hat er zu diene», die Renta bilität der Viehzucht soll er heben. Im allgemeinen ist aber die Auffassung eine andere, der Bauer kommt auch hier, wie gewöhnlich, zuletzt. Zuerst kommen die Wirte und Krämer, dann verschie dene andere und schließlich der Landwirt oder Bauer. Er soll, so muthet man ihm zu. billiger verkaufen, gut zehren

, ob durch die Schassung eines neuen Marktes die Rentabilität der Viehzucht gehoben oder gar gefchädiget werde, wird nicht aufgeworfen, und für den Fall, falsch beant wortet. Die kleinen '.'iehmärkte bringen der Viehzucht nie einen Nutzen, in den allermeisten Fällen nur Schaden. Der kleine Markt ist daS Element für den kleinen Händler, der dem armen Bäuerlein die Haut über die Ohren zieht, wo oft 4—5 Cumpane zusammen stehen, dasselbe so lange hin und her ziehen, bis sie ihm sein Thier um einen Todtenpfennig abze

jedes neuen Marktes gegeben. Am heutigen Bestände der Märkte lässt sich kaum eine Aenderung erwarten, so sehr der Vortheil für manche derselben auf der Hand liegt. Bekanntlich fruchten beim Land« irte die Worte nur dann, wenn diesen sofort die That auf dem Fuße folgt. Er will eS nicht nur hören, sondern auch sehen und greifen können. Er verlangt überhaupt Thatsachen. Solche ins Werk zu setzen, sollte nach unserem Dafürhalten nicht allzu schwer sein; nämlich einen Centraltlieh- markt zu schassen

, der den Anforderungen der Jetzt zeit entspricht. Die Hauptsache hiebei ist, deu geeig netsten Ort ausfindig zu machen. Dieser muss ein Centrums- oder Knotenpunkt sein, wogroßeThäler mit reichen Viehbeständen zusammen lausen und mög lichst mit dem Schienenstrange verbunden sind. In Nordtirol kennen wir nur einen solchen Ort und das ist Innsbruck, besonders wenn man noch be denkt, dass dort auch alle jene Mittel, Intelli genz und Geld, vorhanden sind, um einen solchen ' 1595 Markt dauernd ins Leben zu rufen. Zugleich

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Pagina 2 di 10
Data: 05.09.1907
Descrizione fisica: 10
vom Landessch.-Neg. Trient zu jenem in Bozen. Der Landwehr-Oberleutnant im Verhältnis „außer Dienst' Franz Baner in Innsbruck Wurde in den Nnhestand versetzt. Herr Rudolf Klein, snppl. Lehrer am Gym nasium in Wels, wurde zum Präsekten am neuen Studentenheim zu Bregenz ernannt. (Betrug.) Der ehemalige Südbahnbeamte Ka l Engelbrecht, der am 19. August in Markt Tüfser auf Grund einer Zahlungsanweisung ver Südbahn den Betrag von 44.230 Kronen 4L Heller behoben hatte, den die Südbahn dem Agramer Industriellen

Zabronik schuldete, befindet sich hier in Innsbruck in Haft. Über oen Betrug liegen folgende Mel dungen vor: Engelbrecht hatte an die Sndbahn ein gefälschtes Schreiben Zabroniks gerichtet, indem er die Direktion ersuchte. c>as Geld au die Stations kasse in Markt Tüffer zu Händen des fiktiven Dr. Karl Friedman» zu senden. Schon am 10. August schiieb er an Herrn Zabronik in Agram auf dem Amtspapier der Südbahn mit Maschinenschrift und mit der Stampiglie der Sttdb.'.hn, daß die Rech nung vom 17. Juli per

41.230 Krouen 46 Heller liquid befunden und für deu 25. Angnst angewiesen wurde. Das Schreiben war in dem üblichen blauen Kuvert, das gleichfalls den Slampi^lienaufdruck der Südbahn trug, am 10. August in Wien aufgegeben und Herrn Zabronik zugestellt worveu. Engelbrecht schrieb nun an die Südbahndirektion als Martin Zabronik. bat um Liquidierung des Betrages und ersuchte, die Summe an Herrn Dr. Karl Fried mann nach Markt Tüffer zn senden, wo sie in der ^-üdbahn-Stationskaffe behoben werden solle

. Die Südbahn hielt den gefälschten Brief ans Agram für echt nnd beauftragte die Sta tionskasse in Markt Tüffer brieflich, an den Dr. Karl Friedman«, falls er sich mit der Zahlungsanweisung legitimiere, die Snmme von -11.230 Kronen 4L Heller anZznsolgen. Gleich zeitig wnrde an den angeblichen Dr. Fried man» nach Markt Tüfser ein rekommandiertes Schreiben gesendet, das ihn als den Empfän ger des Geldes legitimieren sollte. Engelbrecht hatte sich als Dr. Karl Friedman,: schon einige Tage vorher in Markt

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Pagina 2 di 6
Data: 30.03.1875
Descrizione fisica: 6
nicht zu befür worten fand. Zum Schlüsse gibt der Korrespondent den Feldkircher Kammermitgliedern zu bedenken, daß dieser Markt allgemein für Rankweil und nicht für Feldkirch gewünscht wird. Was das letztere anbe langt, kann der Korrespondent die vollste Beruhigung hinnehmen, daß es in Feldkirch keinem Menschen auch nur im Trc-ume einfällt, einen solchen Holzmarkt an zustreben, wie der in Rankweil werden soll, weil ein solcher für Feldkirch ebenso unzweckmäßig wäre, wie für Rankweil

, und hier wie dort die Einführung eines solchen keinen Sinn hätte. Seit Kaiser Max in dem, letzteren Markte sehr nahe gelegenen ehe maligen Kloster Valduna sein Räuschlein trank, hat man Rebstecken bis zum heutigen Tage ohne Markt in allen weinbautreibeuden Gemeinden bekommen; ebenso hat man noch nie einen Mangel an Baum stecken verspürt. Und was soll denn für erstere ein allwöchentlicher Markt? Werden dieselben jedoch nur während einigen Wochen im Frühjahre gekauft! Was den Bedarf an Hopfenstangen anbelangt, braucht man gar

nicht hoch zählen zu können, um herauszubringen, wie viele solcher Stangen für die zwei kleinen Hopfengärten — richtiger gesagt „Gärtchen' — in Rankweil nothwendig sind. Des in dem Gesuche auch angeführten Brenn-, Bau- und Sägeholzes erwähnt der Korrespondent gar nicht. Will eS ihm vielleicht selbst bedünken, daß ein Markt für dieses Holz gar nichts nütze, weil die Rankweiler bisher noch nie in Verlegenheit waren, diese Holzgattungen entsprechend zu verwerthen, und es wohl kaum Jemand einfallen

würde, in der Ungewißheit, ob das Holz in Rank- weil zu entsprechenden Preisen verkauft werden könnte, solches von den umliegenden Gemeinden auf den Rank weiler Markt zu führen, da dieses mit Rücksicht auf den Werth desselben mit bedeutenden Kosten ver bunden wäre und die Verkäufer im Falle, daß sie daS zu Markt gestellte Holz nicht an Mann brächten und um dasselbe nicht wieder mit ebenso großen Kosten zurückführen zu müssen, es um jeden Preis loszu schlagen gezwungen wäre. Haben dies die Herren Petenten nicht bedacht

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Pagina 3 di 8
Data: 13.02.1883
Descrizione fisica: 8
abgeführt. Se. Excellenz der Herr Statthalter hat dem Künst ler für diese großmüthige Spende namens der von dem Unglücke Betroffenen in einem eigenen Schreiben den verbindlichsten Dank ausgesprochen. Landwirtschaftliches. A Wattens, 9. Febr. Der am b. ds. dahier abgehaltene Lichtmessmarkt wär infolge verschiedener ungünstiger Umstände, — z. B. sehr schlechten Wetters, und dass gerade am selben Tage auch Markt in Wilten :c. — nicht sehr stark besucht. Der Handel war jedoch recht lebhaft. Aufgetrieben

wurden circa 300 Stück Großvieh, wovon das Nutzvieh Preise von 120—150 fl erzielte. Mastvieh war sehr ge sucht und gut bezahlt, ebenso junge und alte Schweine, namentlich Spanferkeln., Bei Kleinvieh war Auf trieb und Nachfrage der Jahreszeit angemessen ge ring. Von betheiligten und kompetenten Kreisen wird die Ansicht sehr ernstlich vertreten und moti viert, dass es viel besser und nützlicher wäre, wenn der Markt in Wilten auch nur einen Tag später abgehalten würde, denn anstatt, dass sich so beide

Märkte entschieden Eintrag thun, würde nament lich der einen Tag später abgehaltene Wiltener Markt vom hiesigen und von dem am 3. abgehaltenen Fügnermarkt sehr profitieren. r. Rankweil, 8. Febr. Der gestrige Markt verlief recht lebhaft. Im Verhältnisse zu den er schienenen Käufern aus der Schweiz, die in neuerer Zeit unseren Markt mit Borliebe besuchen, war der Austrieb sehr schwach. Es wurden 3 Pferde, 237 Ochsen, Kühe und Rinder, 15 Schafe, 4 Ziegen und 6 Schweine auf den Markt gebracht

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Pagina 3 di 6
Data: 04.10.1897
Descrizione fisica: 6
ist niedrig, das Futterflar gilt 1 fl. 50 kr. bis 1 fl. 80 kr. — Das Heidekorn steht wunderschön und verspricht eine reichlichere Ernte als der Roggen. Zlmpezzo, 30. Sept. (Marktbericht.) Der letzte in Agordo abgehaltene Markt war vom besten Wetter begleitet, daher gut besucht und befahren. Der Auftrieb an Großvieh belief sich auf: 38l) Milchkühe, 400 zwei- und dreijährige Kalbinnen, 200 Leb- und Arbeitsochsen, 100 Lebkälber, 40 Stierkälber, S Saugkälber, 20 Pferde und 1? Fohlen und Maulthiere, 70 Schafe

fl., Arbeitsochsen >20 bis 260 fl., Lebkälber . 30 bis 40 fl., StierkSlber 40 bis so fl., Saugkälber 12 bis 13 kr. das Pfund Lebendgewicht, Pferde 80 bis 130 fl., einjährige Fohlen 70 bis 80 fl., Maulthiere so bis 00 fl., Schafe das Paar 10 bis 12 fl., Gstraune. 14 bis IS fl., Ziegen per Stück S bis « fl., Schweine (Läufer) 8 bis >2 fl. per Stück Der Markt mit landwirtschaftlichen Produkten war gut. Wolle galt 70 bis 80 kr. das Kilo, Flachs und Hanf hatten mäßige Preise. — Der letzthin in Feltre statt gehabte

Markt war gut besucht, der Handel dagegen sehr flau, zum Verkaufe gelangte sehr wenig Vieh. Nach Leb- und ArbeitSochsen war keine Nachfrage. Ochsen konnte man um keinen Preis an den Mann bringen; nach Milchkühen nnd trächtigen Kalbinnen war mehr Verlangen, jedoch die Preise waren gedrückt. Milchkühe galten 80 bis 90 fl., Kalbinnen 80 bis Ivo fl., Schafe im Paar 12 fl., Ziegen K bis 7 fl., das Paar Ferkel 12 bis 14 fl. Der Krämer- markt war gut. Eppan', I. Oct. (Marktberichte.) Der am 29. Sept

. in St. Michael abgehaltene Viehmarkt swar sehr schwach befahren und äußerst wenig besucht. Fremde Käufer u. Händler sind keine gekommen und unscre^Bauern haben mit der Weinlese und dem Praschletführen vollauf zu thun, also einfach nicht Zeit gehabt, den vorgestrigen Markt zu besuchen. Slufgetrieben wurden ca. 60 Stück Nindvieh, bei läufig 80 Schafe und etliche Schweine. Letztere giengen bei ziemlich hohen Preisen — das Paar Schafe kostete 24 fl. — ab, auch Schweine fanden bei ziemlich befriedigenden Preisen

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 06.11.1896
Descrizione fisica: 8
ge kommen und beherrschen mit ihren rothen Ziegeldächern das ganze obere Thal. Sillian, s. Nov. (Markt.) Auf dem vorgestern hier abgehaltenen Markte wurden 28s Rinder, 2140,Schafe, 20 Ziegen und 8 Schweine aufgetrieben. Der Handel war bei sehr gedrückten Preisen flau. Für Ochsen zahlte man 28 bis 33 fl., Kühe (i0 bis >20 fl., Schafe 17 bis 23 kr. per Kilo. 1400 Schafe wurden nach der Schweiz und Süd tirol, 40 Kalbinnen nach Salzburg verfrachtet. Fafsa, S. Nov. (Markt.) Der letzte in Moena abgehaltene

Markt war ortsgcwöhnlich gut besucht und be fahren. Fremde Händler waren aber wenige anwesend. Der Handel verlief nicht besonders lebhaft. Die Preise waren mittelmäßig. Besten Absatz fand das Jungvieh, wie 2jährige Lebochsen, Stier- und Lebkälber. ,*5 Aus dem Vinstgau, 3. Nov. (Markt.) Der gestern in Glurns abgehaltene sog. „Allerseelenmarkt' war bei günstiger Witterung gut befahren. Die Viehpreise waren beim Mangel an Käufern schlecht, die Italiener fchltei<fast ganz, da die Stratze nach Bormio

wegen Schnee und La winengefahr nicht mehr passierbar ist. Der Krämermarkt war gut. Mittags änderte sich das Wetter und die Markt- besucher verloren sich rasch. Vermischtes. Allerhöchste Spenden. Se. Majestät der Kaiser hat der freiwilligen Feuerwehr in Berndorf in Salzburg eine Unterstützung von 60 fl., dem Kirchenbancomitä in Fleißen in Böhmen zum Bau des Friedhofes und eines Pfarrhauses, eventuell zur Er werbung eines solchen, als Unterstützung den Betrag von 100 fl. zu spenden geruht. Hof

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 22.10.1894
Descrizione fisica: 8
ent> stricht. Bereits hat sich im Gebiete der Oberinn thaler Rasse, in der Gemeinde Strengen, die erste Tiroler Viehzucht-Genossenschaft in Nordtirol gebildet nnd eS steht zu bofsen, dass noch viele andere Ge meinden diesem Beispiele folgen werden; gewiss nur zu ihrem eigenen IlUtzen. denn je mehr gleichmäßiges, voll kommene: . exportfähiges Rassenvieh Tirol regel mäßig nuj den Markt bringen kann, desto mehr wird derselbe auch vom Auslande ausgesucht werden. Sterzing, t». Oct. (Markt

lebend Gewicht circa 30 kr. Eine größere Partie Kühe kam nach Vorarlberg. Bei diesem stark besuchten Markle bewährte sich der Marktplatz wieder aufs beste durch seine günstige Lage mit den neu errichteten beweglichen Barrieren, welche auch «mein enormen Andränge genügen nnd den vielen Ausgängen, die ein Abtreiben der Thiere nach allen Seiten gestatten. Der Krämernrarkt war bis in den Nach mittag hinein belebt, dem zufolge auch die Krämer mit dem bei schönstem Wetter stattgehabten Markt zufrieden

machen will, muss seinen Zuchtstier in die Zuchtbücher aufnehmen lassen. ,*5 Kältern, 15. Oct. (Markt.) Der Kälterer Kirch tagmarkt war, vielleicht auch infolge des schlechten Wetters (es schneite heute nachts bis zum nahe gelegenen St. Ni kolaus herunter) schr schlecht befahren. Es waren auch nur wenige fremde Händler anwesend und infolge dessen der Handel flau. Die Preise blieben in der bisherigen Höhe. Der mit diesem Markte verbundene Krämermarkt hat seit Jahren überhaupt wenig Bedeutung mehr. ,*» Aus dem Vinstgau, IS. Oct

. (Markt.) Der am IV. ds. in Mals abgehaltene große Galli-Vieh- und Krämermarkt war bei günstiger Witterung sehr gut besucht. Die Viehpreise blieben, da der Händler zu wenig am Platze

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