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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 14
Data: 16.04.1933
Descrizione fisica: 14
sie beide mit langen Schritt' ten über die Wiese, nehmen Lust unter die Flü gel, erheben sich und segeln davon über Wiese und Wald. > Geàanken Die Hauptsache ist, daß man wahr sei gegen - sich selbst: dann hat man das Recht, andern et was zu sagen. ., , Die ewigen Ideen bestimmen die vergäng lichen Erscheinungen. > Die Osterskizze von Paulrichard Hensel „Warum soll ich nicht nett zu ihm sein?' fragte Ursula, als hätte sie nie davon gespro chen, daß diese Geschichte nun aus und über gangen sei. Thomas

, auch die Menschen, mit denen sie zusällig zusammenkam, weil sie ihr bekannt wa ren — müssen viel Worte darüber gemacht wer den, wenn eine Frau die selbstverständliche Ein ladung annimmt, einen Wagen zu benutz'en, der ihr nicht fremd ist? Aber auch Thomas kannte den Wagen, in dem er zusällig Ursula gesehen. Sie hatte ihm davon erzählt, wie ein Mädchen eben von einer. Liebelei spricht, die vorüber ist. Kann etwas vor über sein, wenn man sich Unüberlegt in dieselbe Lage begibt? Ursula, dachte

er, ich habe Dich so lieb, .aber ich weiß nichts von Dir, wenn ich Dich' nicht sehe. Denkst Du gär nicht daran, daß uns das entfremden kann? Und das, willst Du doch auch nicht... Der Abend schloß mit einem Mißklang. Und das war nicht der erste. Thomas suhlte, daß eine leichte Verbitterung in ihm wuchs. Er hatte Ur sula lieb und eine lange, glückliche Zeit mit ihr erlebt. Das wollte er sich festhalten, und es schien alles so einfach — man erzählte sich von seinen Gedanken, war ehrlich und offenherzig zuein

ander und suchte immer neue, frohe Stunden zu gewinnen: es brauchte nicht zu sein, daß Schatten herausstiegen, die unbewußt und un überlegt vergrößert wurden. Und da ein jähes Ende vielleicht doch nicht so schmerzlich war wie dem langsamen Versanden einer Liebe zuzu sehen, entschloß sich Thomas, an einem der näch sten Tage mit Ursula über alles zu sprechen, rückhaltlos. Er wartete zu der verabredeten Zeit über eine Stunde. Ursula kam nicht. Ihm schlug das Herz- ... Am änderen Tage las er, daß Ursula

in dem Wagen des Malers K. verunglückt sei. Zwek scharse Falten legten sich um den sestgeschlosfe^ nen Mund. Nichts mehr denken, nichts mehr fragen.., -„Ursula fragt nach Ihnen. Warum kommen Sie nicht 'einmal?'' laste drei Tage später Ur sulas Mutter am Fernsprecher. Dà ging er hin. Sie streckt« ihm) die Hand entgegen, versuchte zu lächeln — aber es mißlang. Man kann nicht lächeln, wenn man Schmerzen hat, .Sie sprachen auch nicht viel. Thomas saß an ihrem Bett, er dachte an die übermütige Ursula, an Tage

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Volksbote
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Pagina 5 di 12
Data: 26.03.1925
Descrizione fisica: 12
aus. Ts war -das Schloß, von dem der Heiland einst gesagt: „Im Hause meines Vaters find niete Wohnungen.' Es war aber kein eigent liches Schloß, sondern ein wunderbares „Wo und Ueberall', wo eben Gott wohnt. Und es ist so einzigartig, daß Gott zugleich das Haus und der Hausherr ist. Zu diesem Haus« schritt Christus mit Tho mas von Aquin, dom gelehrten Theologen. Thomas schaute hier und da einmal auf die Erde nieder und dachte: „Könnte ich jetzt noch einmal dorthin, so möchte ich mein großes Buch nocheinmal

von vom an- ,fangen!' (Hristus sah seinen Gedanken und sprach: .Du hast gut geschrieben, als ich dich fragte, welchen Lohn ich dir geben sollte, sagtest du wir: Dich allein, o Herr! Siehe, jetzt bin ich dein.' Darauf Thomas: ,/Ein Geheimnis, o Herr, hast du mir noch nicht erklärt. Siehe: wie meine Schüler sich darüber streiten! Ich er kenne jetzt, daß du der Urheber aller Dinge bist und daß durch dich alles gemacht wird, was geschieht. Die Menschen haben aber doch freie» Willen und machen, was^fie selber wclllen

Bändern der vielen weltlichen Staaten um flochten. Auch meinen Lebensfaden sah ich, er war aber sehr nebensächlich. Thomas von Aquin durfte ganz nahe an die Maschine Herangehen, und als er lange Zeit hineingeschaut hatte, sagte er ganz ver wundert und befriedigt: „Ach so!' „Hast du alles verstanden?' fragte Ehri- stus. „Ja,' antwortete Thomas, „aber mein menschlicher Verstand reichte nicht aus. Da habe ich rasch das neue Auge aufgemacht, das ich beim Eintritt in den Himmel be kommen

habe und das ich früher immer „Lumen gloriae' (Licht der Glorie) nannte, ohne natürlich zu ahnen, was das eigentlich fei. Dabei ist es eigentlich doch nichts an deres als der sehend gewordene Glaube, den ich schon seit meiner Taufe in mir trage.' „Und was sagst du von dieser Weberei?' fragte Christus weiter.' „Herr!' antwortete Thomas, indem er den verklärten Leib des Heilands von oben bis unten ansah, „das ist ja ganz ähnlich, wie in dir die göttliche und die menschliche Natnr unzertrennlich und unvermischt

in eine ein zige Person zusammengewoben worden sind!' „Siehst du nicht noch etwas?' sagte Chri stus darauf. „O ja,' sprach Thomas, „ich sehe, wie du selbst durch die heilige Kommunion mit allen, die an dich glauben, zu einer großen, heiligen Kirche zusammengewoben wirst. Das ist ja herrlich! Da verknüpft und verwebt sich ja alles zu einer wunderbaren, lebendigen Ein heit!' Da Christus nichts mehr sagte, verfiel Thomas in stilles Nachsinnen. Eine der schön sten Erinnerungen aus seinem irdischen Leben tauchte

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 08.10.1936
Descrizione fisica: 6
noch einmal der Blick» zur Röüte des Aufstiegs, dem «Tal der Muhren', der Val Martello. Schweigend und friedvoll birgt es sich in die Lehnen seiner Berge, und es scheint, als ginge dort langsamer der Puls schlag der Zeit: ein Tal der Erholung! Dr. Willy Meyer- Bolzano. Bewußtsein» Leben unà Toà - Aunstaussassuna von Th. Mann Thomas Mann hat 1V33 seine große Richard Wagner-Gedenkrede in München gehalten. Er war dazu berufen» denn .von Wagner war er ausgegangen. Wagner steht am UrspruU, im Quellgebiet seiner Kunst

aber nimmt er nicht vor- behaltslas an. Er macht in seiner vorsichtig ab wägenden Art Einschränkungen; er nimmt, was ihm gemäß ist, und lehnt instinktsicher ab, was nicht zu seiner Artung paßt. Thomas Mann ist, — um es zunächst negativ auszudrücken — kein Künstler, der aus der Fülle seiner Gesichte mit schnell zupackender Leidenschaft lichkeit schafft. Alles Unordentliche, Zufällige, Skizzenhafte ist seinem soliden Bürgertum fremd. Er entwickelt sich langsam, stetig und naturhaft folgerichtig

: er arbeitet langsam, sorgfältig, fast pedantisch planmäßig: er geht behutsam mit sei nen Problemen, seinen Gestalten, Szenen, und nicht zuletzt mit der Sprache um. Von allen neu zeitlichen Dichtern schreibt Thomas Mann wohl das geformteste, klarste, feinste und reinste Deutsch, und zwar in den hanseatischen Buddenbrooks wie in den Münchner Novellen, im gedankenschweren „Zauberberg' wie in dem alttestamentarisch rhap sodischen Roman von Joseph und seinen Brüdern. Naturalistisch echt ist der Inhalt

seiner Kunst, ästhetisch überfeinert seine Form. Drei Axiome stützen die Kunstauffassung Tho mas Manns. Das erste lautet: Kunst ist Bewußt- *) Ferdinand Lion „Thomas Mann in seiner Zeit', Zürich u. Leipzig, 1S3K. sein! Was an schöpferischem Ausbruch, an Visio nen und Intuition dem Kunstschaffen vorausgeht, ist noch nicht Kunst, «s muß erst zur „kalten Ex- tase' werden. Die bewußteste Form der Kunst schaffens ist der Ästhetizismus; hier ordnet sich alles Darzustellende bewußt sormulierten Form esetzen

unter. Theoretisch fordert auch Thomas is aanze K ^.ann, daß das ganze Kunstwerk vollkommen durchhellt sei. In wacher Klarheit muß der Schaf fende jederzeit di« Zügel straff in der Hand behal ten, und zwar für jede Einzelheit der Gestaltung vom Gesamtplan bis zur letzten sprachlichen Fein heit im Ausdruck. Am nächsten kommt diesem Ideal „Der Tod in Venedig', diese seltsame, müde und doch lebensnahe, sprachlich und gestaltlich bis ins Letzte durchgearbeitete Novelle. Kunst ist für Thomas Mann höchste Bewuß

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Dolomiten
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Pagina 4 di 6
Data: 11.07.1942
Descrizione fisica: 6
, er liebte mich nicht. Er mnstte damals aus Chile weg es sind jeizt zwei Jahre her. Er oiiig irgendwohin nach Deutschland.' „Warum Di ft dn nochmals mit ihm zm sammengckommen?' suhr seht Thomas Bmu- ton auf. „In Sfecmptcn habt ihr euch ge troffen. Ich hörte es von Eaptain Baker, der el'en vag Kairo nekonzmen ist. Siehst dn nicht wie du mich mit all dem cjuäfft?' „Es war nicht Absicht. Thomas,' sagte Violett nach einer Weile. „Du weißt, ich war «i«IW ~tü ORTM« itf<itfw...ipa't««ianr««t«ywii«y«iiiii I ans

der Rückreise von England. Ich wollte nur ! einige Tage in Kairo bleiben, bei Onkel ! Patterson. Onkel ist jcnt Oberst bei den King (llsrirans Risflss. In Kairo habe ich Earlos gerrvsseii.' „Und hast dich ihm an den Hals gemorsen,' sagte. Diimio,, bitter. „Wenn ich diclz nic!>t io > lieben würde, ich iniißie dich verachten.' l „'Nein, Thomas. Icch habe es nicht getan. ! Carlas wohnte nicht einmal im shepheard > Hoiel, sonder,i beim Bahnhof in einem k!eim'„ I Logierhans. Wir traten uns znsällig ans

! ich den einen nicht vergessen kann,' sagte, sie nach, deutlich. „2:e-or 'Abrntenrcr bot dein Leben zer närt.' sagte Thomas, »ad seine Faust Iwllle. sich in ohmnächiiger 'estni. Thomas p-eriland kann:, was Viobeli neben ihm iinailj. (fr lau!ti)le nur auf den .Ulnmi ihrer Wort?-, Sic schritten durch den bliil'.ei'den np-.zi icn | (lliirfen -- wie lautlos und leicht ihre. Schritte ^ auf dem weiche» Kies waren' > Sie trug ihre glänzendem dunkle» Haare ! imbedeckt und über dem fließenden Kleid einen seidenen Schal, der lose

die weißen, nackten > ^ gründe und der nie permolkenüen Pracht der l Palmen, umgeben vom Smaragdreif der ! See, ! „Ich mochte dir so gerne vertrauen. ! Thomas,' sagte Lic/lett und sah nachdenklich j in dieses Leuchten, „Manchmal weist ich selbst nid::, wem ich mich auneriraueu soll?' „Sieh: dn nicht, daß ich ein ehrlicher Freund bin?' flüsterte Duwton. „Daß ich alles für dich täte, was immer du von mir ''erl-ingeii würdest? Bleib doch bei mir. stbostgt. LKeib! Ich liebe dich . . .' £>a näherten

sich ihre Lippen den fernen. Ihre Brust rang, sie vermochte, die Sehnsucht nicht da belampjem die sie nach einem anderen im Kerzen trug. Bialett begrisj ihr eigenes Herz nicht mehr, das nach zwei Setten ge- : ,rweu, idjen feit Jahren haltlos bin und her flog 'Wahrend sie Thomas kiistte, dachte üe: in deinen 'Armen sehne ich mich nach einem anderen, der mich nicht liebt, der mich.zurück- gesiasten har und der dock) ewig in meiner Seele leben wird . . . Plölz.lich suhren die Beiden auf. Was mar das? Schreien

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 8
Data: 11.07.1914
Descrizione fisica: 8
in Ampezzo. Genau vor einem Jahre war Pater Albino in seiner Heimat auf Besuch. Eine starke Gehirnhautentzündung hat den erst 28 Jahre alten tüchtigen Priester, der dem Orden der Unbeschuhten Karmeliter in Venedig angehörte, dahingerafft. Ein päpstliches „Motu proprio' über bas Theologiestuöium. Der „Osservatore Romano“ veröffentlicht ein päpstliches „Motu proprio' über das Theologiestudium. Der Papst erklärt in dem vorliegenden „Motu proprio', daß er die Philo sophie des hl. Thomas von Aquin

, von der Lehre des hl. Thomas zu entfernen. Es wider spräche, fügt der Papst nunmehr hinzu, den päpst lichen Vorschriften, wollte jemand die Grundsätze oder Canones der Philosophie des heiligen Thomas abweisen. Für die einfachen Klerikalseminarien, die über geeignete Professoren verfügen, erlaubt der Papst Auszüge; für die Universitäten, für die großen geistlichen Anstalten, welche das Recht haben, akademische Grade zu verleihen, will aber der Papst, daß der alte Gebrauch, die Summa theologica im Text

zu lesen, wieder eingeführt wird. Dies sei umso empfehlenswerter, weil die Studenten die Dekrete und Akte der lehrenden Kirche aus den vergangenen Jahrhunderten leichter verstehen wer den. Sei doch seit dem Tode des hl. Thomas kein allgemeines Konzil abgehalten worden, auf welchem nicht die Lehre des hl. Thomas das beste Hilfsmittel bot. Der Papst erinnert an die Aus sprüche seiner Vorgänger, in welchen die Lehre des hl. Thomas als Stütze der katholischen Wahr heit gegen alle Jcrtümer und Häresien

anerkannt wird. Der Papst schließt mit dem ausdrücklichen Befehl an alle Lehrer der Theologieinstitute, denen das Recht, den Doktorgrad zu verleihen, zusteht, den Text der theologischen Summe des hl. Thomas zu gebrauchen und die Fragen und Artikel in lateinischer Sprache zu erklären. Auf diese Weise werde die Theologie wieder den alten Glanz er langen und allen anderen damit verwandten Wissen schaften werde Würde und Autorität zuteil werden. Der Heilige Stuhl werde in Zukunft nur den In stituten

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 04.05.1929
Descrizione fisica: 6
, Appiano; Deines Leo. Orti- sei; Lasogler Simon, Bolzano; Eggcr Willy Lana; Bauer Karl. TirÄo; Gamper Mathias. Senales; Herrenhoser Anton, Caldaro; Gorser Johann, Senates; Kobald Johann, NaÄes; Gus ler Josef, S. Leonardo; Steil,keller Thcà', Ora; Pfeifer Alois, Gries; Kröß Johann, Gries: Parli Jakob. S. Maria,Sminerà; Hörak Fer dinand, Bolzano: Höllrigl Thomas, Merano; Äußerer Johann. Appiano; Rettele Josef. Nol les; Camper Joses, Certosa; Hauger Bern hard, Merano; Torgler Hans Appiano; Gug- genberger

, Foiana; Bauer Johann, Lana: Stusleser Johann, Ortisei: Gamper Jo ses, Certosa; Giovanett Alsons, Cortaccia. 4748 Teiler. Iagdschleckerfcheibe delleinann v. Luis, 151 Teiler. Andriano: Lochmann Andreas. Foiana: Boscarolli Ernst jun., Merano: Alber Joses. Merano: Bario- lini Franz. Merano: HAlrigl Thomas, Merano; Weiß Giov. Batt. Merano; Egger Josef jun., Merano; Làrner An ton, Lagundo; Pecher Heinrich, Merano: Rauch Heinrich, Nalles: Un gericht Josef, Tirolo: Boscarolli Ernst sen.. Merano; G ri lisch

Josef, Merano; Strohschnei der Artur. Bà Aussee: Vasak Artur, Merano: Haller Hans, Merano: Klee Robert, Merano! Unterlechner Josef, Gries; Gessel,harter Mar tin, Bad Castein; Linhart Bohumir Cerhonica: Dr. von Call, Appiano, 13<!2 Teiler. Iagdmeifterkarle .Ladurner Anton, Lagundo. 93 Punkte. Holl« rigl Thomas Merano Boscarolli Ernst sen., Me rano; Egger Josef jun.. Merano; Pecher'Hein rich, Merano; . Ejzthaler Hans Merano, Haller Hans'; Merano; Weiß Giov. Batt., Merano; Ungericht Josef Tirolo

; Dellemaim v. Luis. An driano; LochmlMi, Andreas, Foiana: Barto lini Franz, Merano Riva Luis Merano; Un terlechner Joses. Gries; Holzner Otto, Marlen- go; Cgger Josef sen., Merano; Gessenharter Martin, Bad Gastein: Alber Josef, Merano; Pristinger Franz. Merano: Strohschneider Ar tur. Bad Aussee, 72 Punkte. Jagd 5 Serien Cglier Josef jun., Merano,^ 27 Punkte; Holl, rigl Thomas Merano; Weiß Giov. Batt., M>> rano; Làrner Anton, Lagundo: Pecher Hein rich, Merano; Boscarolli Ernst sen., Merano; Unterlechner

Josef, Gries: Bartolini Franz, Merano; Dellemann v. Luis. Andriano, Riva Luis. Merano: Lochmann Andreas. Foiana, Haller Hans, Merano; Etzthaler Hans, Merano; Ungericht Josef,-Tirolo; Lmhart Bohumir-Cer honica; Klee Robert, Merano; Abber. Joses. Merano: Rauch Heinrich,.Nalles: Cgger Jo ses sen., Merano:. Boscarolli Ernst, jun., Me< rano, 22 Putte.' . Jagd Premien Ladurner Anton, Lagundo 2H6 Punkte: Eg ger Joise-f jun- Merano; HAlrigl Thomas, Me rano; Boscarolli Ernst sen., Merano; Etztha ler Hans

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 24.08.1872
Descrizione fisica: 8
und das Klementinens, Tochter Rudolphs von Habsburg, die sich über dem Haupteingange befinden, zu nennen. Wir besuchen dann die prachtvolle Kirche di S. Domenico. Mit Ausnahme der flachen Decke ist sie im gothischen Style erbaut und erinnert an die Dominikanerkirche S. Maria Loxra Nmerva in Rom. Wir sehen hier das Kruzifix (Gemälde), das zum hl. Thomas von Aquin die Worte gesprochen hat: „Du hast gut von mir geschrieben, welchen Lohn verlangst du also', worauf der hl. Thomas entgegnete

: „Keinen andern, als Dich selbst.' Auch zeigt man uns hier die Gräber der Eltern und Verwandten des hl. Thomas. Im anliegenden Kloster der Dominikaner, aus welchem diese auch längst vertrieben find, dank der humanen und liberalen Regierung, zeigte man unS die Zelle deS hl. Thomas von Aquin. Es ist ein Altar darin, ist aber jetzt sehr vernachlässigt und wird nur mehr von einem Kustoden auf Verlangen geöffnet. Dieser. Zelle gegenüber liest man jetzt über einer Thür die Aufschrift, die anzeigt, daß dort mit einer häßlichen Krankheit Behaf

tete untergebracht find. In Wahrheit, der Teufel selbst konnte den Kontrast nicht pikanter herstellen, als dieses Vis-ä-vis des hl. ThomaS, dem ein Engel seiner jungfräulichen Reinigkeit wegen die Lenden um gürtete! Zu was der Lehrsaal deS hl. Thomas eingerichtet ist, weiß ich nicht, da wir nur die geschlossenen Thüren desselben sehen konnten. Wir begaben unS wieder zum Mittagsmahl in das Gasthaus VLIW äe?aris. Es werden nun Pläne für die folgenden Tage gemacht: man spricht von Besteigung

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 16
Data: 18.09.1907
Descrizione fisica: 16
warf, da stand die alte Schmiede, die sich durch volle zwei Jahrhunderte dem gleichen Geschlecht« vererbt hatte. Aber nach Meister Thomas Tode mußte eS anders werden; d.r Himmel hatte ihm den ersehnten Stamm halter versagt und wenn er so unter der Schmiede stehend, während rings um ihn die roten Funken sprühten, nach dem schmucken Wohnhause hinübersah, aus dessen geöffneten Fenstern das Helle Lachen seiner beiden Töchter herüber klang, da flog eS oft wie stille Wehmut über seine wetter- harten Züge

. Und doch konnte niemand mehr seine Kinder lieben, als gerade Meister Thomas. Sie waren seine ganze Lebensfreude, die beiden hübschen, fröhlichen Mädchen, dle Martina und die Adelgunde. Damals, als sie beide das Licht der Welt erblickten, denn sie waren ZwillingSkinder, war das ganze Dorf entrüstet über solche sonderbare Namen, die kein Christenmensch wett und breit führte. Aber natürlich, Meister Thomas war von jeher ein bißchen eigen gewesen, alle die Dorfschönen hatte er kalt und stolz übersehen, ob wohl

. daß es kein Sturm wegfegen konnte. Aber das mit den Namen war so gekommen. Meister Thomas und sein junges Weib hatten so fest aus einen Buben gehasst, daß sie meinten, es müsse so und könne gar nicht anders sein. Als aber statt d.s gewünschten Erben die beiden blauäugigen Mädchen in der Wiege lagen, da gab's neue Verlegenheit wegen der Namen. Die Mutter und die Patin, eine alte Base, hießen Maria, so konnte man keines der Kinder benennen. Darin war die ganze Sippe der Verwandten einig, denn man hatte schon

vor zwei Jahren ein kleines Mariele aus den Gottesacker gebettet und alle gleichbenannten Kinder müssen ja doch notwendig dem Engrle Nachfolgen. Und so ward hoher Rat gehalten und dle Heiligen schwirrten nur so in der Lust herum. Aber Meister Thomas hielt nie aus das Gerede der Weiber und war ein Mann der raschen Tat, so nahm er den Kalender von der Wand und sagte: „Morgen ist Martina und Adelgunde und morgen werden die Kinder getauft und das sind ihre Namen.' Prächtig waren sie herangewachsen

die Martina und die Gunda, wie man die andere nannte, die ganz das Eben bild der stillen, sanften Mutter zu werden versprach, während Martina mit ihrer großen Lebhaftigkeit wohl einen Buben ersetzen konnte. In der Schmiede ging alles seinen alten Gang und die geschäftigen Zungen kümmerten sich um andere Ereignisse, bis Meister Thomas seine Mädchen in ein Institut

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 18.04.1899
Descrizione fisica: 6
der'BÄfe'schen Oper »Die Zigeü-' nerin' sind bereits fast alle Sitzplätze verkaust, ein Beweis dafür, welches Interesse man der Aufführung enWgetibringt. Gz dürste unseren Lesens LyMrMtt fein,, ujenüi wir hier eine- kärze JyhÄSangabe de^ Werkes nach' dM Textbuche folgen lassen: Thomas, ein schot tischer Edelmann, wird als Führer der schot tischen Empörer von den englischen Soldaten verfolgt und° schließt sich, um den Verfolgern zu entgehen, einer Zigeunerbande an. DaS sechsjährige-Töchte^chrn

' deS'OberrichterL'Graf Albak, Nrlirt^, welches ^ sich^ aüst> dMe'w im AZalde gelegenen JagdschloM besmdet, wird M' eM^ SMierLa^g'' M Mer Mirterin von einem durch Aägfr gehetzten wüthenden Hirsch angefallen und durU. dessen Geweih am Arme ve'rlM. Thomas tödtet daS TMr durch einen Schuß- und rettet so das Kind. Der dankerfüllte Graf hält Thomas' beim Mahlje zurück und fordert ahn auf> auf' Eng lands Wohl zu trinken. THomaS jedoch schleu dert den Becher vor der aufgepflanzten eng lischen Fahne zu Boden. Nur die Kürsprache

des Grasen rettet.. ihn vor Gefangennähme und er entflieht. Der Hauptmann d?r Bande, DevMho^, welcher zu Thomas' Vertheidigung herbeigeeilt xoar, wird ergriffen und in einem Gemach deS Jagdschlosses gefangen gehalten. ES gelingt ihm jedoch zu ent.Fie.hen und aus Rache raubt er die kleine. Ärline. Zwischen dem ersten und zweiten Akte liegt ein Zwi schenraum von.zwölf Jahren.. Die Bande hat sich ans, «ner Stxaße EdilchurgS um daHZelt i^x. Königin gelagert. Momas uyd Arline befinden sich noch immer

in MeM sn-i den, Saal gMAMd-y!Ziinm^,zU lverbev- gen. Die eifersüchtige Zigeunerkönigin^ hat jedoch.z>en VorgWg, dHsilckhtxt- und?, erscheint, um^i.dem. > GrMn^/hiß.rvotti-Kunde zu^gebeN-- Diesex,. dertMomlSz W^nefti ZigWsteüHStt, ^dochMK«Thomas? sichxchurch ^.sMMAWÄ»rlxf)y alK-z Edelmann legitimirt und ihm mitttzeilt,.MaS.,!ihn«jzüjdett ZiMWWsMrichM, gibtzer seinMmMilligttttg. InzdeW M^mbl^.iM?MieWßM-ThoMaSjAr, Isnen.M^BrM,^m?yntA-rscheVtt? dieZZlgeu-, Nerkönlgin am Fenster MMttn ZigGntt;, ^eMer

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1904
¬Die¬ Anfänge der Geschichte der Familie Thun.- (Mittelalterliche Hausgeschichte der edlen Familie Thun ; 1)
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Pagina 42 di 60
Autore: Langer, Edmund / von Edmund Langer
Luogo: Wien
Editore: Gerold
Descrizione fisica: S. [93] - 147
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Adler ; 1904 ; Xerokopie
Soggetto: p.Thun <Familie, Trentino>;z.Geschichte Anfänge-1300
Segnatura: III 105.364
ID interno: 196574
mitbelehnt 1 ). — 1424 den 15. Oktober wird vom Bischof Alexander zu Bozen in Balthesar von Thun auch Thomas Philippines (nach anderer Leseàrt Thomeus,. Sohn weiland des Philipinus) mitbelehnt. — 1436 am 19. September bestätigt Bischof Alexander dem Siegmund von Thun die Trienter Lehen für alle seine Stammes genossen, darunter auch für Thomas, Sohn weiland Philippins von Thun 2 ). — Auch 1450 den 4. November wird in Ulrich dem Senior familiae derselbe Thomas, Sohn weiland Philippins

, vom Bisehof Georg mitbelehnt 8 ). Bei der bischöflichen Gesamt- belehnung der Thun am 9. März 1469 wurden gleichfalls die Philippini mitbelehnt wie zwar aus Pinamonti 4 ) nicht ersichtlich ist, Glückselig 5 ) aber mit Recht be hauptet; in der von ihm (nicht geschriebenen, wohl aber) besorgten leider vielfach mit Nichtverständnis des Testes geschehenen Abschrift 6 ) wird aiieh Thomas, quond. Philippini de Thono mit erwähnt; jedoch ist für ihn kein Anteil an den Schlössern mehr genannt

, sondern nur noch Y 6 des Zehents der Pfarre Vigo, und ein Anteil am Zehenten in der Pfarre Spaur 7 ). Ebenso finden wir, daß 1497 am 14. De zember vom Bischof Ulrich in Anton statt seines Oheims Simeon, des eigent lichen Senior familiae, welcher wegen Altersschwäche nicht persönlich erscheinen konnte, neben allen andern Gliedern der Familie auch die Philippini mitbelehnt wurden 8 ). - Obiger zu 1424, 1435 und 1450 mitbelehnter Thomas (Tomeus) erscheint 1464 als Bewohner von Mez von St. Peter, woselbst ihm und seinem Sohne

Johann als Erben der Margarita a Campania, weiland Gattin des Thomas, Häuser und Grund stücke in Mez vom Vertreter des Bischofs verliehen wurden 9 ). 1470 erfahren wir von einem Simeon von den Philippini, Sohn des Georgius, später (1506) Kanonikus zu Trient, dem Michael von Thun die Kapelle S. Vigili! in der Pfarre Tono verlieh, welche er angeblich 50 Jahre lang inne hatte 10 ). 1495 lebt, wie es scheint, noch derselbe Simeon, Sohn weiland des Herrn Georg von den Philippini von Vigo, als Pfarrer

zu Tassulo, ebenso sein Bruder Johann, und ihr Oheim Nikolaus, Hauptmann auf der Rocchetta 11 ).— 1499 belehnt Bischof Ulrich denselben Nikolaus und die Söhne seines Bruders Georg mit einer Mühle im Tal von Vigo. Auch wird zu diesem Jahre der Tod eines Jacob Thomas Filippini erwähnt, der ohne männliche Erben starb 12 ). — 1516 belehnte Bischof Bernard mit Haus, Hof und Grundstücken in ] ) Rg. i. Gl. Dipl. u. Ibr. Rg. a. Or. i. C. Brughier. — Ein Ibr. Eg. a. St. A. (Tri. Lehenb. t. IV. f. 60) wiederholt

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 17.12.1940
Descrizione fisica: 4
. Ab Donnerstag: Beniamino Gigli. Werner Fütkrer, Kirsten .Heiberg im Großiilm »Der singende Tor' (Ferne Heimat) Kino Marconi. Heute: Hilde Krahi, Elisa beth Flickenschild. Ernst v. Klappsten, Otto Ge bühr und Paul Dahlke in den« Tobis-Film „Die darmherzige Luge' (Menzogna). — In einer mongolischen Schänke geht es hoch her: Whisky, Weiber, dunkle Geschäfte mit verdor benem Büchsenfleisch. In diesem Milieu «r wartet Anja Hoster. der lorrupien Wirtin Töchterlem, Thomas Clausen, einen For schungsreisenden

, den unbewußten Vater ihres imehelkcheii Kindes. Der aber kehrt als Gatte einer anderen zurück. Schweigend verbirgt An ja ihren Schmerz. Thomas zieht mit seiner Frau weiter auf eine gefährliche Expedition Nach Monaten der Ungewißheit wird Thomas Frau sterbend aufgefunden, er selbst bleibt verschollen. Anja aber ist so barmherzig, zum Tröste seiner Eltern und um ihres Kindes wil len, sich als dessen Frau auszugeben und zu ihnen in die Bremer Patrizierwohnung zu übersiedeln. Die Rolle, die durchzuführen erst

leicht scheint, wird schwerer und schwerer, sie kämpft als anstündiger Mensch «Inen furcht baren Kampf gegen das Vertrauen, das ihr von Thomas' Ellern entgegengebracht wird. Als Anja infolge ihrer Lage In höchster Be drängnis ist, taucht der tvtgeglaubte Thomas Clausen, aus Cliiua kommend, wieder auf. Erkennend, welch« Opfer diese Frau rein aus Liebe zu ihm und seinem unbewußten Kinde gebracht hatte, saßt er den Entschluß, den auch seine tote Frau nur für richtig befunden hätte: Anja zum wahren

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Volksbote
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Pagina 6 di 8
Data: 19.05.1938
Descrizione fisica: 8
, sobald sie merkten, daß die Ziehmutter eifersüchtig darüber wachte, daß kein unnötig Fünkchen kindlicher Liebe anderswohin fiel als auf sie und ihren Mann, die Toni herzlich lieb gewonnen hatten wie ihr eigen Fleisch und Blut... Ein Friihlingstag neigte seinem Ende zu. Die Sonne hatte fast sommerlich gebrannt, trotzdem noch oben im Gebirge in einzelnen Mulden fußhoch der Schnee lagerte. Thomas, alt und gebeugt, hackte Streu vor dem kleinen Häusel. Die Lies ging gebückt mit dem Melk kübel in den Stall

hinein ttat Toni, hochgewachsen, schön und gut gekleidet. Mit herzlichem „Guten Abend' trat er vor den Vater hin. hielt ihm die Hand, welche die Hacke schwingen wollte, um etwas Holzvorrat für morgen zu schaffen., „Nun, kennt Ihr mich nicht mehr, Vater?' Thomas schüttelte wortlos den eckigen Kopf. Da fuhr der junge Mann mit feucht schimmernden Augen zu reden fort: „Ich bin doch der Toni und bin gekommen. Euch aus dem Häusel zu holen!' Er sah sich um. „Wo ist die Mutter?' Erst jetzt wurde eg im grauen

aus die fest auf den Sohn gerichtet waren. Doch ihre Lippen sprachen nur ein trockenes Wort ... ein einziges „Na schön'. Ähre Sprache war zu armselig, um ihre Ge fühle zu bezeugen! Langsam stand sie auf und betrachtete den Sohn. „Na schön ..sagte sie nochmals und dann schluckte sie ein paar mal hefttg und hing sich an seinen Hals. Thomas stand hinter ihr und auch er wischte sich die Augen. Der Toni war im Handumdrehen daheim. Flink kletterte er auf die Leiter zum Heu boden empor. Im Gelaß vorne, neben

, an seinem gewohnten Platze. Toni klopfte ihm auf den Rücken: „Vater ... nun hat's ein End' mit der Schuf, terei. Du und die Mutter müßten jetzt ans Ausruhn denken. Ich nehm Euch vorderhand zu uns mit in die Stadt, was meinst?' Der alte Thomas schüttelte nach einer guten Weile Nachdenkens den grauen Kopf. „Zeit wärs ja, daß der Pepi das Häusel per» nehmen tät, aber der hat, scheints. keine rechts Lust dazu. Der Poldi hat sein Häusel mit der WUib erheiratet, so bleibt der Mann der Anna, ders übernehmen tät

Lächeln um den zahnlosen Mund. Sie mußte die letzten.Worte des Vaters gehört haben, denn sie seufzte zustimmend.' Tonis Gesicht besaß noch immer einen nachdenklichen Ausdruck. Plötzlich hob er den Kopf: „Väter, was meinst, ich übernehm das Häusel', sagte er entschlossen, und fest. Die Eltern sahen zu gleicher Zeit von der Schüssel atkf: „Du? Aber das geht wohl net! Bist kein gelernter Bauer hast anderes ge lernt. verdienst mit anderem' sagt« der Thomas laut. Toni lacht«: „So ist's auch nicht gemeint

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Pustertaler Bote
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Pagina 9 di 10
Data: 02.03.1917
Descrizione fisica: 10
. — Bruueck. (Temperatureu). Der abgelaufene Februar war eiu ungewöhnlich strenger Patron und zwar iu Hivficht auf die Tiefgrade uud die Dauer der Kälte. DaS Mor- gevmittel war —11.6« L. Vergleichsweise feien die Zahlen einiger früherer Johre angeführt: 1912 —4.2°; 1913 —8.8°; 1914 — 6.8»; 1915 —68°; 1916 —6.3°. — Reischach, am 22. Februar. Eiu felteu braver, fleißiger uud treuer Dievstbote hat letzter Tage hier die Augen für immer geschlossen. Nach ganz kurzem Krankenlager starb Herr Thomas Müir, gew

. Fütterer beim Kopplerwirt, im Alter von 79 Jahren. Er diente iu ein und demselben Hause 64 Zehre, darunter 50 Jahre als Fütterer uud erhielt die Ver- dienstmedaille für 4V jährige treue Dieustleistuug. Der gute Thomas war ei» Mann, der wirklich nur seinem Dienstg'eber diente, fein Stolz war bei rationeller Futterverteiluug eiueu schönen Biehstavd zu erhalten; Reinlichkeit und Ord nung im Stalle und auf der Scheuue gingen ihm über alles. Bei ungünstigen Erntejahren wnßte er genau, wie sein Heustock

behandelt werden mußte, er kam mit seinem Futter immer aus. Wer früher die Koppleralpe kaunte, kannte auch den gutes Thomas, welchen wohl hunderte voa Bruneckerv, gelegentlich eise? Krovplatz- Partie Besuche abstatteten uud stch dort an einer Schüssel dickgerahmter Milch labten, oder vom Senner Thomas gar mit einem fei» gekochten MelchermuS bedacht wurden. Thomas Mair, war das Muster eines Dienstboten. Möge er vun von seiner vieleu Arbeit autruheu! — Zeichnungen der Raiffeisenvereine

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 05.09.1891
Descrizione fisica: 8
des LösegeldeS sür Raymond, bekanntlich da» letztt Opfer der räuberifchen Banditen, an den Kapitän Thomas erfolgte durch den Dragoman des französischen Konsulates tn Rodosto, Herrn Tachella, welcher von seinem Diener, einem kräftigen und landeskundigen Manne, begleitet war. Jeder trug 2500 Pfund in einem Ledergürtel um den Leib geschnallt. Nach vierzehnstiindigem Marsche erreichten sie den Wald, wo sie laut der erhaltenen Instruktion Halt machten und ein weiße? Tuch schwenkten. Bald daraus standen

, wie aus der Erde gewachsen, drei Banditen vor ihnen und sragten, ob sie das Lösegeld bringen. Einer der Banditen kehrte zu Thoma» zurück, um dessen Befehle einzuholen, die zwei a»deren hielte» bel Tachella Wache. Erst am nächsten Tage kam die Ordre deS Kapitäns, die Ueberbringer des Lösegeldes zu ihm zu führen. Nach vierstündigen Kreuz- und Querziigen in dem dichten Walde langten sie In den, Räuberlager an, wo Raymond sich in Mitte der Räuber wohlbehalte» befand. Thomas übernahm das Geld und lieferte feierlich

Raymond an Tachella aus, indem er diesem zugleich solgende Bestätigung in griechischer Sprache einhändigt«. „Die Summe von 6000 Pfd. als Löse geld für Herrn Raymond erhalte», welchem wir unsere Ver sicherung gebe», daß «r niemals mehr Gegenstand eine» An griffes von unserer Seite sein wird. Kapitän Thomas.' Im Gespräche mit Tachella sagte ThomaS: „Glauben Sie nicht, daß alles Geld uns gehört. DaS Metier ist nicht so glänzend, wie es scheint. Ich habe bereit» mehr als 20k) Psd. Spesen.' Die Räuber

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Volksbote
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Pagina 7 di 12
Data: 10.05.1923
Descrizione fisica: 12
eine ganz besondere lobende Erwäh nung. — In Graz ist letzter Tage der Herr Forstkommissär Thomas Wörndle, der durch viele Jahre auch in Sand in Täufers wirkte und besonders bei der bäuerlichen Bevölke rung sehr beliebt war, da er gerne mit der selben verkehrte, im Alter von 47 Jahren nach einem langen und sehr schmerzlichen Leiden gestorben. Sk. Iohann in Ahrn, 7. Mm. (Wetter. — Hochzeiten.) Vielversprechend ist bis jetzt der Frühling bei uns verlaufen, nur darf ein Regen nicht mehr lang« ausblsiben

soll sie die Bundesregierung auffordern, die Sache an den Völkerbund weiter zu leiten. GerlchksfaaU Unheimlicher Besuch. Der Taglöhner Johann Platter, 1902 in St. Martin in Passeier geboren, dort zu ständig, hatte von dem Alpini-Soldaten Jo hann Pähl, welcher früher bei dem Schivel- chevbauern Thomas Albrecht in Plans bei Naturns bedienstet war, in Erfahrung ge bracht, daß Albrecht stets viel Geld fet sich habe und wo dieser seine Schlafkammer hatte. Platter machte hievon dem 22 Jahre alten Kaminkehrergehilsen Karl

Ballerin: in Meran Mitteilung und beide beschlossen nun, dein Albrecht das Geld wegzunehmen. Den Plan führten sie in der Nacht zum 22. Dezember 1922 aus. Mittelst einer. Leiter stieg Johann Platter zum Kmnmecfensis: des Thomas Albrecht empor. Das Fenster bot keinen nennenswerten Widerstands und Platter gelangte durch dieses in die Schlaf kammer des Albrecht. Er machte sich an das Bett heran, wo Albrecht schlief, fand dort unter dem Kopfkissen verwahrt die Weste des Albrecht und in einer Tasche

des Diebstahles selbst war für Platter nicht gefährlich, weil Thomas Al brecht ein«schwerhöriger, 81 Jahre alter

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 12
Data: 02.02.1918
Descrizione fisica: 12
hat am t daß 3. Februar das Hauptfest. Um 6 Uhr ist gemein- ' same Generalkommunton in der Pfarrkirche. Die hl. Messe wird für alle teilnehmenden Mütter gelesen. — Um 4 Uhr ist in der Herz-Jesu- Kirche Festandacht. Alle kath. Mütter sind zur Sottrsdirustr in der Stsdtpfsrrkjrchr. ^'^ft-archivar'' vr. P. Thomas Wiefer DamStag. 2. Februar. Ffft Maria Lichtmeß, o. 8. ö. f. Stift Marieuberg, 80. Jan. Hl. Messen von 5 bis 7,8 Uhr einschließlich ,ede Heute wurde das Stift Martenberg von einem halbe Stunde und um 10 Uhr

. Um 8 Uhr Kerzen- schweren Verluste betroffen. Es verschied daselbst we'tze und Prozession, dann levitierte» hl. Amt | u früher Morgenstunde Dr. ?.Thomas Mieser, vor «uSgesetztem Höchsten Gute. Stiftsarchivar. Der Verstorbene war in Mals am Nachmittag um 8 Uhr Rosenkranz, Litanei, 14. November 1872 geboren, machte seine Gym- KriegSgebrte Lied und Segen. nasialstudien in immer ausgezeichneter Weife am Sonntag, den 3. Februar (Gxxagesima). sh. Vinzeutlnum in Brlxen und am k. k. Gymnasium Heilige Messen

. schichte' auch noch philosophische Studien und er- »n den Werktagen: Hl. Messen von 7,6 bis warb sich die Befähigung für philosophsiche Pro- 7,8 Uhr und um 9 und 10 Uhr. Um 7,8 Uhr pzdeutik. Hierauf diente er durch 10 Jahre (1901 Pfarrgottesdienst, abends um 8 Uhr Rosenkranz, bis 1911) als Professor am k. k. Gymnasium ,u Hitanri, Krirgsgebete und Segen. Meran. Hierauf widmete k. Thomas seine reichen Kapuziaerkirche. Anlagen und Kräfte mit voller Hingebung dem An Sonn- und Feiertagen: Hl. Messen

An Werktagen: Hl. Messen von 7,6 bis ein- reifen Früchte er nur zum Teile veröffentlichte, schließlich l /*8 Uhr; um 8V4 Uhr Kouventmesse. Mit besonderer Borliebe betrieb ?. Thomas die Gpitalkirch». StiftSgeschichte, die Geschichte des Diakonates Mals An Sonn- und Feiertagen hl. Ressen um 6. 7.7 und überh»upt die Geschichte Tirols. Der Tod mit kurzer Brediaü und um 8 Uhr. des unermüdlichen BenedlktmerS bedeutet daher Nachmittag um 4 Uhr Rosenkranz und «egen.'-tuen großen und schweren Verlust für daS Stift

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 12
Data: 02.02.1918
Descrizione fisica: 12
vr. p. Thomas Wirser SamStag, 2 . Februar. F-st Maria Lichtmeß, o. 8 . B. f. Stift Marieuberg, 80. Jan. Hl. Messen von 5 bis 7,8 Uhr einschließlich ,ede Heute wurde das Stift Marienberg von einem halbe Stunde und um 10 Uhr. Um 3 Uhr Kerzen- schweren Verluste betroffen. Es verschied daselbst »r»tze und Prozession, dann leviliertr« hl. Amt ,» früher Morgenstunde vr. ?.Thomas Mieser, vor ausgesetztem Höchsten Gute. Stiftsarchivar. Der Verstorbene war in Mals am Nachmittag um 3 Uhr Rosenkranz, Litanei

Rosenkranz, bis 1911) als Professor am k. k. Gymnasium zu Hitanei, Krtrgsgrbete und Segen. Meran. Hierauf widmete ?. Thomas seine reichen Kajmzinorkirche. Anlagen und Kräfte mit voller Hingebung dem An Sonn- und Feiertagen: Hl. Messen von 7,5 SiistSarchiv, um das er sich außerordentliche Brr» bis 7,8 Uhr einschließlich ieoe halbe Stunde und dienste erwarb. Als Benediktiner erschien er fleißig um 7,10 Uhr. im Chore und beim Gottesdienste; auch verwaltete Der NachmittagS-GotteSdlenst ist an den gewöhn

- er immer bereitwillig In der Stiftskirche das Buß- lichen Sonntagen um 7,4. an den 1. Sonntagen sakrament. Die freien Stunden widmete k. Tho- im Monat und an den Festtagen um 7,5 Uhr. mas seinem Archive und historischen Studien, deren An Werktagen: Hl. Messen von 7,6 bis ein- reifen Früchte er nur zum Teile veröffentlichte, schließlich 7,8 Uhr; um 67. Uhr Kouventmrsse. Mit besonderer Borliebe betrieb P. Thomas die Gpitalkirche. Stiftsgeschichte, die Geschichte des Diakonates Mals An Sonn

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 20
Data: 18.10.1896
Descrizione fisica: 20
! Diese» bewährte Sprichwort verdient in allen Lebenslagen, besonder» aber bet „Krankheit und Siechthnm' vollste Beh rzigung. So manche» Ver zweifelnde könnte gerettet, und so mancher Leidende geheilt werden wenn er muthig den energischen Versuch zur Besserung seiner Lage und zur Be» kämpfung seines Leidens machen würde. Ein inik»»chec ,.Rettungsanker' bie>e« sich „Jedem Leidenden' in der ,Dr. Chas. Thomas' Natur- Heilmethode^'. welche de« alle» hettda,,n Stadien von „Lungenschwindsucht. Nerven- und Rückenmarks

» Leiden' die glänzendsten E. folge auizuweiseu ha». E>st >ü z>ich ve>öff->mtchien wir an dieser Stelle den polizeilich beglaubigten Bericht des Herrn Robert Hera. Haupiageut für LebenSve'sicheruiiq zu Strehlen (Schlesien), weicher durch „Dr. Ehas. Thomas' Naturheilmethode' vom Tode durch die Lungenschwindsucht gerettet wurde. Heute sind wir u, der Lage eine edeiiso «lstaunltche Heilung z» ve'össtntliche». welche diese« Heilverfahren bet einem ..hochgradigen Rückenmarksleiden', verbunden mit „Lähm

ng der unteren Extremitäten', erzielt Hot. Kerr Glto Karenzen, Ahotograph zu Mdemis, v«r Kusum (Schleswig-Holstein) schreibt: An die Direktion des tzhas. Hhomas' Instituts zu Jorwood, -Fond»», F.K. Hochgeehrte Direktion! Es ist mir -ine freudige Pflicht, Sie zu benachrichtigen, dah Ihre ChaS- Thomas' Naturheilmethod« bei meinem schweren Nerven» und MckenmarkS-Leiden welches ein« Zähmung der Seiden Seine herbeigeführt hatte, Galt sei Dank, dauernde Heilung erzielt hat Es sind jetzt bereits über 6 Monate

» ist erstannt üöer de» üöerraschenden Erfolg, welchen Ihre Keilmethode Sei meinem schwere» Krankheitsfall« erzielt hat. Ich bin Ihnen daher zu ausrichttgem Dank verpflichtet und werde Alles auibleten, Ihr Heilversahren allen ähnlich Leidenden zu empfehlen. Mit größter Hochachtung Verbleibe ich Ihr dankbarer Alt» Lorenjen, Photogravh. i:!S4 Mdemis per Kusum (Schleswig-Holstein). Man bezieht ..Dr. Chas. Thomas' Natur heilmethode gänzlich kostenfrei nur durch R. Görcke's Medizinal Verlag, Berlin

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