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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 26.09.1879
Descrizione fisica: 8
erklären, daß ich diese Seuche für ganz geringfügig halte, da mein Vieh im Stalle und auf der Alpe oft schon davon befallen wurde; aber nie habe ich einen nennenSwerthen Schaden erlitten. Vom Schwurgericht» Innsbruck, 25. September. Ein localer Sensationsproceß begann heute vor den Geschwornen. Auf der Anklagebank erschienen: Josef Weber aus Wien, 40 Jahre alt, kath., ver- ehelichter Agent und dessen Gattin Bertha Weber geb. Kreibich von Prag, 35 I. alt, beschuldigt des Verbrechens des Betruges

, begangen dadurch, daß Weber theils durch die Vorspiegelung günstiger Ver mögens- beziehungsweise Geschäftsverhältnisse, theils durch unverhältnißmäßigen Aufwand und durch allerlei Ränke nachstehende Personen in Irrthum führte, wo durch sie an ihrem Vermögen Schaden leiden sollten und dieselben unter Benützung des dergestalt erzeugten Irrthums und ihrer Unwissenheit bezüglich seiner Zahlungsfähigkeit um folgende Betrage beschädigte: 1. den Landesschützen-Oberlieutenant Jakob Ranacher im Jahre 1869

per 1000 fl.; 10. die Tischlermeistersgattin Rosalia Aßmaier Mitte Dec. 1378 um ein Darleihen von 200 fl. Bertha Weber ist wegen Vorschub- leistung und Bekräftigung der auf die Schadenzufügung und Irreführung abzielenden Vorspiegelungen und Ränke ihres Gatten der Mitschuld am Betrüge ange klagt. Den Ausführungen der Anklage entnehmen wir folgendes: Josef Weber ist der Sohn des im Jahre 1873 v.'rstorbenen Hof-Decken- und Teppich. Fabricanten Josef Weber in Wien. Zufolge der Auskünfte

der k. k. Polizei-Direction in Wien hatte die Vergeudung des väterlichen Erbes und der un verantwortliche Leichtsinn des Sohnes während seines Aufenthaltes im Eadetteninstitute und nach dem Aus tritt aus demselben, einen förmlichen Bruch mit dem Vater herbeigeführt, so daß dem Beschuldigten sogar der Besuch des väterlichen Hauses verboten wurde. Emil Pohl, dermalen Magazineur in Wien hat an gegeben, daß Weber im Jahre 1867 in Wien, Her ausgeber einer Druckschrift „Die Brieftaube' war, ihn als Austräger

dieses Blattes anstellte und von ihm unter dem Vorwande, daß ihm eventuell auch die Einkassierung der Pränumerations-Gelder u. dgl. ob liegen würde, den Erlag einer Caution von 300 fl. forderte. Obgleich dieses literarische Unternehmen bald zu Grunde ging, blieb Pohl doch noch ein Jahr ohne Beschäftigung bei Weber und machte demselben über seine Bitten mehrere Baarvorstreckungen angeblich zum Zwecke, um seine bisherige Concnbine Bertha Kreibich ehelichen zu können, wofür Pohl zwei Rentenscheine der allgem

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
[1914]
Innsbrucker Adreßbuch; 1915
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Pagina 307 di 463
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: II Z 278/1915
ID interno: 483096
Einmohnerverzeichnis von Innsbruck, Hölting, Müh lau und Amras. 2öS Weber Hugo, Dr., Ing., k. k. Bauassistent, Mari- milianstrahe 43- Weber Jakob, Agent. Seilerg. 6. (Roter Adler.) Weber Johanna, Eeschäftsleiterin, H-, Schneeburg gasse 17. Weber Josef, I. k. Musiklehrer a. d. L.-B.-A., Heiliggeiststrabe 3. Weber Josef, k. k. Postassistent, - Sonnenburgstr. 17. Weber Kart. Baubeamter, Heiliggeiststrabe 2- Weber Karo line, Eichmeisterswitwe. Jnnstrabe 38. Weber Konrad

, Spezereiwarenhandlung, H-, Schnee- burggasse 17. Weber Maria. Tischlermeisterswitwe, H., Höttinger- gasse 33. Weber Mathias, St--B.-Stationsmeister i. M. Jnnrain 14- Weber Mar, S--B.-Tischler, Amraserstrabe 61. Weber Nothburga, Privat, Mühlau 4. Weber Quirin, Oekonom, Villerberg 3. Weber Romed, Organist, H., Schneeburggasse 17. ! Weber Nudolfme. städt. Supplentin, Jnnstr. 38. ! Weber Sofie, Beamienswitwe, Mariahilfstr. 6. Webering Ferdinand, Privatier. Jnnrain 58. Webhofer Josef, Landbriefträger, H., Höttinger

29. i Wegmayr Maria, Private, Gänsbacherstratze 8. Wegner 'Leo, Privat, Schillerstratze 9. Wegscheider Alois, Privat, Mühlau 2. Wegscheider Aloisia, Fabriksarbeiterin, Liebenegg- strabe 17. Wegscheider Gertrud, Krämerin, H., Riedgasse 29. Wegscheider Jakob, Gasmonteur, Amthorstr. 43. Wegscheider Johann, Maurerpolier, H., Riedg. 13. Wegscheider Johann, Hausbesitzer,. H., Riedg. 29. Wegscheider Johann, St.-B.-Oberkondukteur, Leo poldstrabe 36. Weber Guido, k. u. k. Oberleutnant, M. Theresien- stratze

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 4
Data: 05.01.1916
Descrizione fisica: 4
ist der Dompropst und Generalvikar Dr. Frledle im hohen Alter von 79 Jahren verschieden. Die Trauer kunde überraschte w der ganzen Bevölkerung von Brixen umsomehr,- da der hochwürdige Herr bis in die letzten Tage in staunenswerter Rü stigkeit die kirchlichen Funktionen verrichtet hatte. statt Der hochw. Fürstbischof Franziskus selbst nahm die feierliche Einsegnung der Leiche seines Generalvikars mit Assistenz zweier hochw. Dom- kapitularen vor. . Hosrat Alois Weber f Als am Abend des 2. Jänner unsere Stadt

, für immer die Augen. Mit Hoftat Weber hat der tirolische Richterstand ein hervorragen des Mitglied verloren. Schon in jungen- Iahren zeichnete er sich durch umfassende Gesetzeskenntnis und besondere Genauig keit in seinen Arbeiten aus. so daß er eine Vertrauensstellung in der Präsidialkanzlei des Kreisgerichtes Bozen erhielt. Nach kur zer Zeit richterlicher Tätigkeit wurde Alois Weber in für die damaligen Zeiten noch jungen Iahren mit der Leitung der Staats anwaltschaft Bozen betraut; in dieser Stel

lung hat er durch 16 Jahre gewirkt und war in dieser Zeit wiederholt berufen, neuen Gesetzen die Wege zu bahnen. Außer ordentliche Auffassungsgabe ließ Staatsan walt Weber stets Wesen und Kern der Sache erkennen, sein klares und scharfes juristisches Denken führte ihn zur Lösung von Fragen^ deren Schwierigkeit und Trag weite wohl nur der Fachkundige zu wür digen vermochte. Ein, hervorragendes Ge dächtnis erleichterte ihm den verantwor tungsvollen Dienst. Mit Hoftat Weber

ist aber nicht nur ein tüchtiger Jurist, sondern ein edler, Mter Mensch dahingegangen. Die Anschauungen und Ideale, die er als junger Student gehegt, die er auf den hohen Schulen als Mitglied der Korps Gothia zu Innsbruck und Teutonia zu Graz stets i^ Wort und Tat vertreten hatte, hielt er un entwegt fest, bis ein allzu früher Tod sein arbeitsreiches Leben endete. Alois Weber hat sich nie im Kampf der politischen Par teien betätigt. Er trat als Richter und Staatsanwalt den Angehörigen ller Par teien und Volksstämme

sich an ihn um Rat und Hilfe wandte, konnte einer herzlichen Aufnahme und warmen Entgegenkommens sicher sein. Hosrat Weber hat wie selten einer in seinem Berufe verstanden, Strenge und Milde zu verbinden. Wo es galt, Aus wüchse des Verbrechertums auszumerzen, trat er mit entschlossener Kraft und Stren ge auf; doch in den vielen Fällen, in denen Unglück und Not, Leichtsinn und Unersah- renheit den Menschen schuldig werden lassen war Staatsanwalt Weber stets bemüht, den wahren Beweggrund zu erforschen

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1921)
Adressbuch des Kurortes Meran (Meran, Obermais, Untermais, Gratsch), sowie der Gemeinden des politischen Bezirkes Meran mit den Gerichtsbezirken Meran, Lana, Passeier und dem Markte Schlanders ; 10. 1921
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Pagina 288 di 424
Luogo: Meran
Editore: Pötzelberger
Descrizione fisica: XVI, 399 S.. - 10. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Meran;f.Adressbuch g.Meran <Region>;f.Adressbuch
Segnatura: II Z 273/10(1921)
ID interno: 474767
' Engelbert, Schneider- I meister, L, Lentnergasse 2, Wawra Mathias, Schneider, III., Maria Troststraße 7, Wawrowetz Paula, Kammerfrau, III., Winkelstraße 6, Wazlawik Josefine, GeschäitsinhnbC' rin, III., Marie Valerieanlage 3. Wazlawik Milla, Geschäftsinhaberin, III,; Maria Valerieanlage 3. Webeles Berta, 'Maniküre, L, Markt gasse 1. Weber Anton, Schuhiuachermeister, III,, Rathausstraße 10. 'Weber Anton, Tischlermeister, III., Merancrliofallee 4; Werkstätte: III., Harmoniestraße 2. Weber Berta

, Erzieherin, L, Steinach platz 2. Weber Edmund,.- Oberkellner, I., Schlehdorfstraie 7. Weber Hans, Selcher, I,, Wasser lauben 31, ' ' Weber Jos., Goldschmied, L, Haller gasse 20, Weber Kkthi, Köchin, III., Reichs straße 80. ;W,eber Margarete, Private, I., Burg grafenstraße 15, Weber Maximiiiana, Priv., L, Habs burgerstraße 12, ■ Weber Raineria, Kreuzschwester, I., Landstraße 24, Weber Riga, Kreuzschwester, III., Herzog Karl >Tbeodorstraße 11. *Webcr Vifet.->r Edler von Webenau, ehem, österr, General

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Meraner Zeitung
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Pagina 17 di 20
Data: 24.05.1908
Descrizione fisica: 20
den freisinnigen Studenten pressionist Mon et seine s amtlichen' Bilder, diel stets zu vergrößern. Zwischen Weber und Dr. er in den letzten drei Jahren - gemalt hat und I jur. Heinz v. Ficker ist seit einiger Zeit ein die in der nächsten Woche ausgestellt werden Ehrenbeleidigungsprozeß anhängig, der aus den sollten, vernichtet. Er erklärte, daß die Bilder letzten Konflikten des Vorjahres zwischen der des Rektors bei Promotionen verfügt, daß diese mit Ausschluß der Oeffentlichkeit stattfinden, daß korporative

so bleiben! Sehr nahe läge wohl der Witz, die klerikale Partei als hie „Grödner- partei' zu benennen. Ein freisinniger Alt°meraner. Neueste Nachrichten uud Telegramme der „Meraner Zeltung'. Von der JnnSbrucker Universität. Innsbruck, 23. Mai. Heute Mittag finde an unserer Hochschule die Promotion eines Mit gliedes der katholischen Verbindung „Austria', des ehemaligen Seniors derselben, des Juristen Artur Weber statt. Obgleich der jüngste Erlaß freiheitlichen und der klerikalen Studentenschaft zerrührt

, wo bei einer Rektorsinauguration, zu welcher auch Erzherzog Eugen erscheinen sollte, )urch das intriguante Verhalten der katholischen Studentenschaft, insbesondere des damaligen Seniors Weber, die freiheitlichen Studenten als )ie Friedensstörer hingestellt wurden, weil sie die Wacht am Rhein sangen. Die deutschsreiheitlichen Studenten taten dies aber nur, weil die kath. Studenten, so behaupten jene, die vor der In auguration getroffenen Vereinbarnngen nicht ein hielten. Dr. Ficker, der damals noch aktiver Student

war, hat nun den damaligen Senior Weber in der Presse vorgeworfen, daß er Unauf- richtigkeiteu und Unwahrheiten sich zuschulden kommen ließ. Weber ist noch wegen einer anderen Affäre bekannt. Er hatte einmak einem freiheit lichen Studenten im Gange des Universitäts gebäudes eine Orfeige gegeben: der Relegation ist er damals mit knapper Not entgangen, er mußte aber seine Reserveoffiziers-Charge nieder legen und wurde zum Gemeinen degradiert, weil er die Duellforderung des Georfeigten ablehnte. Kurz nachher wurde Weber

vom Papste mit dem Ehrenzeichen „?ro soelssia. st xontikioo.' aus gezeichnet, und zwar mit Rücksicht auf die „mann hafte Betätigung seiner religiösen Ueberzeugung', mit anderen Worten, weil er das Duell ablehnte. Allgemeine Verwunderung erregte es damals, daß Kaiser Franz Josef damals Weber die Erlaubnis zur Annahme und zum Tragen dieser Auszeichnung erteilte. Der Promovent ist demnach eine in freiheitlichen Kreisen wenig geachtete Persönlich keit, man befürchtet daher für die nächsten Stun

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 12
Data: 25.09.1913
Descrizione fisica: 12
: Am 25. September, um 3 Uhr nachmittags, gegen Michael Jnnerebner, Bauernknecht in Feldthurns, wegen Sittlichkeitsverbrechens. (Erster Staatsanwalt Weber.) — Am 26., um 9 Uhr vormittags, gegen den Fütterer Albin Atz von Laag, zuletzt in Salnrn, wegen Verbrechens des Raubes. (Erster Staatsan walt Weber.) Am selben Tage um 3 Uhr nach mittags gegen den Steinmetzgehilfen Wenzel Nemec und den Schlossergehilfen Josef Auda, beide aus Böhmen, wegen Diebstahls, Landstreicherei und Bettels. (Erster Staatsanwalt Weber

.) — Am 27. finden drei Verhandlungen statt, und zwar: Um 9 Uhr vormittags gegen die 18jährige ledige Bauerntochter Maria Wieland von Spinges wegen Verbrechens des Kindesmordes. (Erster Staatsanwalt Weber.) Um 3 Uhr nachmittags gegen den 18jährigen Franz Terzer, Knecht von Kurtatsch, wegen Sittlichkeits verbrechens. (Erster Staatsanwalt Weber.) Um 5 Uhr nachmittags gegen den 17 jährigen Knecht Josef Zingerle von Antholz wegen Sittlichkeitsverbrechens. (Staatsanwalt Dr. Reiter.) — Am 29. beginnt

Sittlichkeitver brechens (Staatsanwalt Dr. Reiter)? gegen Josef Vanzetta, Knecht von Ziano, wegen Raubes. (Erster Staatsanwalt Weber.) Dieser Fall wurde von Inns bruck an Bozen abgetreten, da man wegen dieses einzigen vorliegenden Falles das dortige Schwur gericht nicht einsetzen will. Heimatschutzausstellung in Bozen. In Beisein der offiziellen Persönlichkeiten Bozens wurde am Montag vormittags die von der Ortsgruppe Bozen des Heimatschutzvereins im Bozener Museum veran staltete

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Tiroler Volksbote
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Pagina 9 di 24
Data: 04.04.1917
Descrizione fisica: 24
antreten. Rattenberg. (St ieraus stell ung.) Am 21. ds. um 12 Uhr mittags sand in Rattenberg die Bezirks» Stierausstellung der landwirtschaftlichen Bezirkegenos senschaften statt. Hiezu wurden aufgetrieben 10 Alt- und 32 Iungstiere sowie 14 Ziegen. Die vom Landes kulturrats zugewiesenen Prämien wurden zuerkannt: ») fllr Altsttere: 1. Klasse je 70 Kronen: 1. Vieh zuchtgenossenschaft Münster, 2. Viehzuchtgenofsenfchaft Kundl, 3. Tobias Zeindl, Münster: 2. Klasse je 60 Kro nen: 1. Georg Weber, Rattenberg

Guggenbichler, Kramsach, 2. Georg Weber, Rattenberg, 3. Stanislaus Guggenbichler, Kramsach, 4. Otto Sommeregger. Mariatal; 2. Klasse je 8 Kro nen: 1. und 2. Georg Weber, Rattenberg, 3. Josef Kaltschmid, Brixlegg, 4. Georg Weber. Nattenberg; 3. Klasse je 5 Kronen: 1. Otto Sommeregger, Krams ach, 2., 3., 4. und 5. Georg Weber, Rattenberg. — Preisrichter waren in Vertretung des Landeskultur rates Herr Ass. Neuschenthal und die beiden Sachver ständigen Herr Heinrich Schallhart aus Terfens und Herr Konrad Molk

aus Ienbach. Die Preisverteilung erfolgte beim Krümerbräu in Rattenberg. Vor Beginn derselben hielt der Vertreter des Landeskulturrrates eine herzliche Ansprache an die anwesenden Mitglieder zum Ansporn der Tätigkeit in der Viehzucht und Ob» mann Georg Weber richtete einige kernige Worte an die Versammelten zum Durchhalten in der Landwirt schaft und dankte schließlich dem Vertreter des Lan- deskulturrates Herrn Ass. Neuschenthal sowie den bei den Preisrichtern Herrn Schallhart und Mölk

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 17.07.1913
Descrizione fisica: 8
hatte man nicht das Gefühl, im freien zu sein. Nichtsdestoweniger lxiiren sich die Gäste des Hauies Weber im Garten - in der Nähe des großen Springbruunens zusammengefunden, um zu spielen. Der Millionär befand sich mit seinem freunde Galster in seinem Zimmer. Seit der Ankunft dieses Mannes war er stets uuruhig, gereizt, und mau sah es ihm au, daß er sich heherrscheu mime, um sein? schlechte Laune zu verbergen. Den Hut iu der Hand und deu Kopf leicht auf die Brust geneigt, ging Defider Ivanpi in tiefem Nachdenken dahin

. „O, das ist nicht souderbar,' brachte er mit einem mißglückten Versuch zu lächeln, hervor. „Ich selbst habe die größte ^ust zu reisen,' „Ihr seid ja die reineu Zigeuner,' sagte Mar garethe schmollend, „immer und immer reisen, nnd niemals znr Ruhe komme», ans keinem Fleckchen Erde bleiven, Ivo man sich tranlich niederlassen könnte,' „Auch dieses Leben hat seine Vorteile und Reize, mein Liebling.' mnrmelte Ivanhi. Während dieses Gesprächs hatten sie sich dem Salon genäher-t, aus welchem ihnen Weber eirtgegeu- kam, Ivanhi

ergriff mit Widerstrelmi die Hand des NMionärs. „Ich komme Abschied zu nehmen. Herr Weber „Ah, Sic gehen schon nach Wien znriick — — das ist uicht recht von Ihnen. Sic sollten sich noch ein wenig hier erholen. Wien ist in diesen ^cigm gerade nicht nicht der angenehmste Ansenthalt.' „Und doch wollen auch Sic, wie Margarethe mir sagt, Gmuuden verlassen.' „Hm — ich tat dessen allerdings Erwähnung ^ iveiß aber noch nicht sicher . Tie führen wohl dringende Geschäfte nach Wien, wie ich mir denken

kann.' „Jawohl, Doktor Mark schrieb mir - Er hielt inne, da er nicht die Absicht gebaut hatte, diesen Namen zn nennen — dann fuhr er fort: „Er schrieb mir, das; meine Anwesenheit dort erforderlich sei.' „Dann ist iie's,' bekräftigte Weber. „Doktor Mark ist ein ausgezeichneter Anwalt,' „Ein wenig zu ausgezeichnet,' sagte Ivanhi. „Wie meine» Sie das?' fragte Weber erstaunt. „Nun Jvanyi sprach diese Worte wider Willen scharf ans. „Das Gute ist ihm nicht gut ge nug. Ein großer Ersolg genügt

ihm nicht — „Wie?' „Ah, nichts -- —' Mit dieser leicht hingeworfenen Redensart ver suchte Jvauhi die Wirkung seiner Worte abzuschwä chen — aber es war umsonst. Starr waren die Augen Webers, der erbleicht war, auf ihn gerichtet. Eiue Weile lang sahen sich die Männer so an, dan zuckte in Beider Blicken etwas auf wie ein glühen der Haß, wie die Fnrcht vor Entsetzlichem. „Rosina Mori!' dachten sie zn gleicher Zeit. Weber senkte den Blick. IZn kziiinendm wir jo! I schmal'lZ A llnzibunz. Mit Zill, Tchmal-L lZiziija und dttiiichimnzen i 1ZI, Zei

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 10.12.1884
Descrizione fisica: 4
fand, in einen Wortwechsel verwickelt, in dessen Verlaufe Moscben und Weber Steine vom Bode» auflasen und in den Ausgang des Hafnerischen Hauses schleuderten, ohne jedoch Jemanden zu treffen. Schließlich kam es zu einer Balgerei zwi schen Partl und Moschen, bei der Beide zu Boden stürzten. Kaum hatte sich Ersterer wieder erhoben, als er von dem Angeklagten einen aus nächster Nähe geführten Schlag mit einem Stein auf die rechte Stirnseite erhielt und zusammenbrach, wäh rend Weber und Moschen

eiligst die Flucht er griffen. Durch den heftigen Schlag war der Stirn knochen Partl's zertrümmert und die Gehirnhäute sowie die Gehirnsubstauz lädirt worden und Partl starb einen Monat darauf am 29. Juli an einer infolge dieser schweren Verletzungen eingetretenen Gehirnentzündung. AuS dem Verhör des Angeklagten geht hervor, daß Weber schon einmal wegen einer Rauferei verurtheilt worden ist, sich bei dieser Gelegenheit aber den Namen seines Bruders Giambattista zu gelegt hat, wetzhalb

dieser auch als deS Todt schlags des Partl verdächtig verhaftet wurdeZund mehrere Tage in Untersuchungshaft zugebracht hat. Sonst gestand Weber die That zu, erklärte je doch nur aus Nothwehr gehandelt zu haben, da Partl, nachdem er den Moschen mit einem Stein- schlag verletzt hatte, auf ihn selbstlosgegangen sei. ES war nur eine Zeuge vorgeladen worden, Pietro Moschen von Levico. 27 Jahre alt, schon mehrere Male wegen Holzdiebstahl und Rau fereien abgestraft. Derselbe Hab an, daß er und Weber, als er das Hafnerische

Haus verlassen hatte, von zwei Personen mit Steinwürfen auge griffen Worden seien; er habe einen Schlag auf den Kopf bekommen und sei hingestürzt: als er sich erhob, habe er gesehen, wie der Angreifer auf den Weber losging, aber gleich darauf zusammen brach dann sei er mit seinem Cameraden davon gelaufen. Die Verhandlung wurde bereits Vormittags zu Ende geführt und zwar bejahten die Geschwore nen die auf Todtschlag lautende Hauptfrage mit 11 gegen eine Stimme und verneinten die auf Nothwehr

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 04.11.1893
Descrizione fisica: 10
gleichzeitig mit GänSbacher kamen zwei andere Schüler Voglers in dessen HauS: Freund Carl Maria v. Weber, der seit seiner Abreise von Wien nach BreSlau sehr bewegte Jahre mit bitteren Lebenserfah rungen durchgemacht hatte und jetzt von Mannheim nach Darmstadt übersiedelte, um seine musikalische Aus bildung zu vollenden und einen günstig gelegenen Mittelpunkt für seine Concertausführungen zu ge winnen, — dann der junge BanquierSsohn Jakob Meyerbeer aus Berlin, der sich das Ziel gesteckt hatte, ein berühmter

nach feinem „SimplisicationSsysteme' in die Praxis eingeführt hatte, so wollte er GänSbacher auch niit dieser Kunst vetraut machen. Letzterer zog es jedoch vor, den vierstimmigen Satz und die musi kalische Deklamation zu studieren. Die drei Jünger schloffen ein Freundschaftsbündnis fürs ganze Leben, und wenn GänSbacher zu Weber in weit intimere Be ziehungen trat als zu Meyerbeer, so ist der Grund hievon zunächst in der sehr erheblichen Ungleichheit ihrer Vermögensverhältnisse zu suchen. Meyerbeer

hatte Geld genug, um in Voglers Hause Unterkunft und Verpflegung zu finden. Seine zwei College« waren nicht so gut daran. Der reiche Meyerbeer hatte, ob wohl kaum 19 Jahre alt, schon das seine Berliner Leben durchgekostet, während GänSbacher froh fein musste, gemeinschaftlich niit Weber bei einer alten FeldwebelSwitwe Kost und Wohnung zu bekommen. „Wir verzehrten (schreibt er) jeder des TagS 16 kr. mittags und 9 kr. abends. Für das Zimmer sammt Betten zahlten wir zusammen 3 fl. monatlich. Ein Frühstück

Gemeinde Nasserein die veterinär polizeiliche Stallsperre behördlich verfügt. Dieselbe kommt den Viehbesitzern der Gemeinde sehr gelegen, denn die Maul- und Klauenseuche konnte seit Juli dS. Js. in dieser und in anderen Gemeinden des Von den Unterhaltungen im engsten Kreise abgesehen gestaltete sich das Leben in dem langweiligen, „von Gott verlassenen, von Luther besessenen' Darmstadt höchst trübselig, zumal Weber öfters auf Kunstreisen abwesend war. GänSbacher verfiel zeitweise in eine Melancholie

, die ihm bisher unbekannt war und aus der er sich nur durch angestrengtes Arbeiten zu retten vermochte. So entstand eines Tages sein Canon ,,1'ristis esii arillria, mes.' Da erhielt er im Mai 1310 von Weber die Einladung, nach Mannheim zu kommen und dort mit ihm Concerte zu geben. Er ließ sich nicht zweimal rufen, nahm einige eben vollendete Psalmen mit, führte in Mannheim seine Symphonie auf, die sich großen Beifalls erfreute, gieng dann mit Weber auch nach Heidelberg, wo -gleichfalls comertiert wurde

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 12.02.1913
Descrizione fisica: 16
Mittwoch, 12. Februar 1913 ^Meraaer Ze!t»«>' Sir. IS. «Vit« « zu Alhausen in Westfalen geborenen Dichter Friedr. Wilh. Weber gewidmet war. Zuerst als Arzt in Driburg, denn 1856—67 in Lipp springe 1861—91 Landtagsabgeordneter (Zen trum), war er 1894 in Nieheim gestorben. Die Vers-Erzählung des Fünfundsechzigjäyrigen ,,Dreizehnlinoen' (1878) hat es bis nun auf über 130 Auflagen gebracht; die katholischen Leser feiern in Weber ihren größten neuzeit lichen Versdichter, aber selbst in protestanti

schen Kreisen hat sein Hauptwerk sehr viele dankbare Freunde. Weber erzählt in reiner, nur ziemlich eintöniger Form, kurzen gereim ten Trochäen, in mehr als 3000 Strophen eine Geschichte aus den ersten christlichen Zei ten Deutschlands, nicht ohne dichterische Stim mung und in edler, oft auch kernig eigen artiger Sprache. Wertvoller sind Webers Ge dichte, davon einige mit echt lyrischem Ton. und manche sehr schöne Ballade. Unter seinen Verssprüchen ist des Guten und Geistvollen nicht wenig

, auch hat Weber sich als fein fühliger Ueberfetzer aus dem Schwedischen und einiger Verserzählungen Tennysons ausge zeichnet. Aus Webers Nachlaß wurde ein Band empfinoungsvoller Gedichte .-„Herbst blätter' veröffentlicht. Am tiefsten ist Weber im weisen und marAgen Lebensspruch. Und von allem etwas brachte die sonntägige Ver anstaltung. Mit dem Chor „Lobet den Herrn' aus „Dreizehnlinden' wurde sie eingeleitet, K. Ritt. v. Albeck trug einen Prolog vor und Vizedirektor D. Böck machte an Hand hübscher

eines sehnenfesten Schmieds in die Daseins betrachtung „Am Ambos' sich vertieften? — Wie wir hören, erfolgt am 16. ds. eine Wieder holung des Weber-Abends. ! (Der Kirch enb auverein Mais) hielt am 9. ds. seine diesjährige Generalver sammlung ab. Das Vom heinnschen Architek ten Paroat scher verfaßte und der Generat- Versammlung vorgelegte Projekt zur Ver größerung der Obermai^er St. Georgenkirche, das sowohl' von der Zentralkommission als auch vom Verein „Heimatschutz' und den Kon servatoren als mustergültig

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 04.01.1916
Descrizione fisica: 8
10. Kriegsfürsorgeamt Brixen 500.— Kriegsfürsorgeamt Hqzen 100. Summe X 5605.50 Iwanow, Oberst d. R., Vorstand. Aus Stadt und Land. Todesfall. Eine der bekanntesten Per sönlichkeiten Tirols ist am 2. Jänner in Inns bruck gestorben. Der Erste Staatsanwalt des k. k. Kreisgerichtes Bozen, k. k. Hofrat Alois Weber, ist in Innsbruck einem tückischen Lei den, im Alter von 58 Jahren erlegen. Der Verstorbene war ein Kind der Stadt Bozen. Er wurde in der WMHerstadt als Sohn des städt. Ti-erarztes Weber geboren; studierte

am Franziskanergymnasium in Bozen und bezog die Universitäten Innsbruck und Graz. Nach Vollendung der juridischen Studien wandte er sich der Gerichtslaufdahn zu und trat als Rechtspraktikant beim Bozner Kreisgericht ein. Später war er bei mehreren Gerichten Tirols tätig u. a. als Adjunkt in Welsberg und Bo zen. Der Kaiser hat seine Tätigkeit wieder holt ausgezeichnet: vor ungefähr 5 Jahren er hielt Staatsanwalt Weber den Orden der Ei sernen Krone 3. Kl. und knapp vor seinem Tode wurde er zum k. k. Hofrat ernannt. Im Amte

war Hofrat Weber wegen seines Gerech tigkeitssinnes und seiner Loyalität sehr beliebt. Der Presse Deutsch-Südtirols stand Hofrat We ber als jederzeit entgegenkommender und sach lich urteilender Zensor gegenüber. Als begei sterter Standschütze und Patriot war es bei Ausbruch des italienischen Kriegs sein Lieb- lingswunsch, gegen den Erbfeind ins Feld zu ziehen. Seine vorgesetzte Behörde versagte ihm die Bewilligung und so zog an seinerstatt sein Sohn Dr. Bruno Weber, Advokaturskon- zipient

als Standschütze ins Feld. — Der glück lichen Ehe — Hofya^ Weber war mit der be kannten Wohltäterin Maria Wachtler ver mählt — entsproß außer dem genannten Sohn eine Tochter Martha, die mit dem Bozner Rechtsanwalt Dr. Mumelter vermählt ist. Die Leiche des Hofrates wird nach Bozen überführt und am Mittwoch, den 5. Jänner, um 4 Uhr nachmittags am Bozner Friedhofe bestattet werden. Eine eingehendere Würdigung der Tätigkeit des Verblichenen aus berufener Fe der werden wir in nächster Nummer nachtra gen

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