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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 04.08.1909
Descrizione fisica: 8
» auch die Anzeige«» Bureau» in Wien. Anzeigen lind im vor hinein zu bezahlen. Manuskripte werden nicht zurSckgesandt. Nr. 175 Schrifrleitung: Loruplatz. Mittwoch den 4. August 1909 Fernsprrchste!!»: Nr. SS «»S.Mahrft. Km?«Wt« SHWlahe i Inland. Zur.parlamentarischen Lage wird der „Inf.' von einem deutschen Abgeordneten ge schrieben: Baron Bienerth hat die Parteiführer für Ende des nächsten Monates zu Konsequenzen einberufen, in denen vor allein die Modalitäten zur Einstellung der deutschen Obstruktion im böh

mischen Landtage besprochen iverden sollen. Es wäre gut, wenn die deutschen Abgeordneten vorher mit einander in Fühlung träten und -sich diebei über «ine taktische Formel einigten. Diesm.il darf nicht der Fehler unterlaufen, daß man die deutschböh mischen Abgeordneten zu alleinigen Trägern des Deutschtums ernennt nnd ihre Beschlüsse a priori sanktioniert. Ob Obstruktion im böhmischen Land tage oder nicht, das ist, keine reine Angelegenheit der dentschböhmischen Abgeordneten, kein bloßes

Provinzialproblem, sondern eine Parlamentsfrage allerersten Ranges. Bon der Taktik der Deutschen in Prag hängt auch das Schicksal der nächsten Par- laiiientssession ab und daran sind alle deutschen Abgeordneten, auch jene der Alpenländer mächtig interessiert. Der deutsche Vollzugsausschutz darf daher ohne Prüfung nnd Sichtung der vorhande nen Standpunkte nicht dein von den Deutschböhmen ausgestellten Wechsel als Bürge und Zahler bei treten. Hier handelt es sich um Zweierlei: Bleibt die Obstruktion im Prager

Landtage eine standige Einrichtung, dann wird die jetzt halb bröckelnde slavische Union restauriert und wieder die Exeku tive der slavischen Politik. Wird aber die Land- tagstribiine von den Deutschen frei gemacht, dann werden die künstlich eingelullten Gegensätze inner halb der slavischen Union Plötzlich hell auflodern und an ihrem Gefüge rütteln. Die Deutschen stün den dann keiner einer einheitlichen Parole gehor chenden feindseligne Armee gegenüber

. Auch würde ihr Freundschaftsverhältnis der auf dem Zlutouo- misienprogramm wurzelnden Polen an Innigkeit gewinnen, nnd wäre keinen so harten Belastungs proben wie heute ausgesetzt, wo die Tschechen als Entschuldigung für ihre Obstruktiou im Reichsrate auf die Obstruktion 'der Deutschen in dem von ih nen heilig gehaltenen böhmischen Landtag hinwei sen können. Dem gegenüber steht allerdings die Unnachgiebigkeit der Tschechen, 'die sich nicht ein mal in administrativen Fragen zu Konzessionen verstehen wollen, so daß den Deutschen eine Ver einbarung

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 26.07.1936
Descrizione fisica: 8
der deutschen Legation in Addis Abeba und deren Umgestaltung in ein Konsulat bedeuten die faktische Anerkennung der neuen, durch die italienische Eroberung in Abessinien ge schaffenen Situation; sie beinhalten ferner die An erkennung, daß Aethiopien als selbständiger Staat zu existieren aufgehört hat und der italienischen Souveränität unterstellt ist. Implicite? ist damit anerkannt, daß der König von Italien auch Kaiser von Aethiopien ist. . In diesem Zusammenhang möge noch einmal darauf hingewiesen

wird nicht vergessen werden, so wie auch die überaus korrekte Haltung nickt vergessen moxden.ist^'die Deutschland ständig unserem Land gegenüber eingenommen hat,^ als anderswo die Sanktions-Kampagne aufs heftigste entfacht wurde. Die heutige Geste der deutschen Regierung muß zwangsläufig früher oder später auch von ana logen Gesten der anderen Nationen gefolgt wer den. Erst an jenem Tag, an dem die Eroberung des Imperiums offiziell als solche von allen Re gierungen anerkannt sein wird, erst an jenem Tag

wird Italien an der Lösung der europäischen Pro bleme voll und ganz mitarbeiten können. In der Zwischenzeit stimmt die ganze italienische Nation in die dankbare Genugtuung ein, die Minister Ciano dem Botschafter Deutschlands aus gedrückt hat und mittels ihm der ganzen deutschen Nation. ' Nach dem österreichisch-deutschen Abkommen, das mit der freundschaftlichen Unterstützung Italiens zusammengekommen ist, ist die neue Geste der deutschen Neichsregierung ein weiterer konkreter schritt, eine neuerliche hohe

Dienstleistung für die allgemeine Befriedung. Eine unumgänglich not wendige Voraussetzung für die Organisation jenes Friedens, der im Wunsche aller gelegen ist. Die Nachricht von der Aufhebung der deutschen Legation in Addis Abeba wird von der heutigen pariser Presse ganz besonders hervorgehoben. Die kompetenten Kreise interpretieren diese Tatsache als den ersten Schritt der allgemeinen unvermeid baren Anerkennung der Annexion durch Italien »n Laufe der nächsten Konferenzen. Herr von Papen bleibt in Wien

Berlin, 23. Juli. Reichskanzler Hitler hat an Herrn von Papen, Minister des Deutschen Reiches in Wien, einen Ärief gerichtet, in dem er ihm seine Ernennung zum Botschafter mit besonderer Mission in Wien mitteilt und ihm für sein Wirken im Dienste der -Normalisierung der Beziehungen zwischen Deutsch land uno Oesterreich dankt. Herr von Papen wird in Wien als Leiter der Negation verbleiben. às Äääis Abeba Das Gerichtswesen —Ein eigenes Wirtschaftsamt — Weitere Lesehungen. Addis Abeba, 25.. Juli

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 14.06.1918
Descrizione fisica: 6
der in Aussicht stehen den amerikanischen Hilfe vermindern sich durch jeden deutschen Schlag die wertvollen Figuren der Ententeheere so fühlbar, daß der Ausgang des großen Ringens nicht mehr Remis, son dern eine endgültige Mattsetzung der Entente bringen wird. Vor wichtigen Ereignissen! Zürich, 13. Juni. Luigi Barzini, der von einer Begegnung mit Generalissimus Foch zurückkehrte, veröffentlicht im „Corriere della Sera' unter dem Titel „Am Vorabend wich tigster Entscheidungen eine Darstellung, die scheinbar

die Parifer Blätter nur mit Vor sicht und mit verschleierten Andeutungen zu jprechen wagen. In der letzten Ausgabe des Pariser „Temps' wird im Handelsteil mitge teilt, daß sich am letzten Samstag unter den Mietern von Safes in den feuersicheren Panzerschränken der Pariser Banken eine ganz ungewöhnliche Erregung und Bewegung ge zeigt hat, so daß die Pariser Banken vorläufig geschlossen werden mußten. Es zeigt sich offen bar, daß die Annäherung des deutschen Heeres an Paris dort Vorboten einer neuen Massen

an Deutschland verlor, hat sich auf über 205.000 erhöht. Desgleichen ist die Geschütz beute, die bisher 2250 betrug, infolge des neuen deutschen Sieges zwischen Montdidier und Noyon gewachsen. Die Entente hat nunmehr auf verschiedenen Angriffsfronten das gesamte auf über 27V Kilometer eingebaute Stellungs material in der ganzen Tiefe der hintereinander liegenden Verteidigungszonen mit ungezählten Munitionslagern, Depots und Bahnen ver loren. Die blutigen Verluste haben sich zu un geheuren Zahlen gesteigert

von zu sammen 22.000 Br.-Registertonnen versenkt. Genf, 13. Juni. Der in Frankreich er wartete amerikanische Dampfer „Pinnar del Rio' wurde am letzten Mittwoch in amerikani schen Gewässern von einem deutschen U-Boot versenkt. Ob er Truppen an Bord hatte, wird nicht angegeben. Die verrückt gewordenen Amerikaner. Newark (Delaware), 13. Juni. (Reuter.) Taft trat in einer Ansprache bei einer Feier im Delaware-Kolleg dafür ein, daß die Ver einigten Staaten nach Rußland gehen und dort eine neue Ostfront

aufstellen sollten, da die alte durch die russische Verräterei verloren gegangen sei. Unsere Ausgabe, sagte er, ist, die Deutschen zu züchtigen, nicht nur die deutsche Militär partei, sondern die Deutschen überhaupt. Wir können und wollen mehr Geld, mehr Munition und mehr Mannschaften als irgend ein anderes Land zu dem Zwecke zur Verfügung stellen, diese Welt vom Militarismus zu befreien. Bern, 13. Juni. Fünfzig Frauenverbände mit mehr als 30.000 Mitgliedern haben sich zu einem nationalen Feldzug

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 03.01.1913
Descrizione fisica: 12
Seite 2. Nr. 2 ^Neraner Zeitung Kreitich', Z^Janüar 1913 iie welcher Art immer, besonders aber die heute W wichtigen nationalen und wirtschaft lichen Spannungen, beseitigt »Verden!. Da die Süds laden gegenseitig aufeinander eine große Spannungsaufhebung wohl nur oarin sehen, daß sie sich vereinigen, entweder innerhalb unserer Monarchie oder außerhalb derselben. Das, was man als den Trialismüs'bezeichnet, würde sowohl den Deutschen Äs den Ungarn als etwas vollständig Unannehmbares erschei nen

. Ob aber und wie innerhalb dieier historischen Einheiten eine nationale, volksverbindende Organisa tion geschassen werden kann, ist ein so großes Problem der Zukunft, daß eine mehr als' akademische Lösung derzeit hiefür nicht ge funden werden kann. Politisch sind außerdem schon einige Keime der späteren Gestaltung aus den Aolgen des letzten Krieges zu er kennen, das >ind jene Ziele, welche eine Frie denszelle von der Ostsee bis WM Schwarzen Meer v arstellen, deren Glieder die Deutschen, Ungarn, Polen und Rumänen

darstellen. Die wirtschaftliche Spannung! aller unserer Länder drängt vorzugsweise zur Adria — dort, aus unserer Ausfuhrstraße, liegt die Zu- kunftsentwiälunA Oesterreichs nach allen Sei ten, und dieser Weg muß freigehalten werden, — das ist auch eine der großen Aufgaben der Deutschen Oesterreichs. Die Spannung zu den Ländern der Balkanhalbinsel wird sich friedlich entlasten, wenn zwischen uns und ihnen zahlreiche befriedigende Zoll- und Han delsbeziehungen entstehen, die nicht durch eine einseitige

zwischen der italienischen Fakultät und den Hochschulforderungen der Südslaven aufrecht erhalten. Was die Frage des Stand ortes der italienischen Fakultät betrifft, so sagen die Slowenen zwar nicht, daß sie für Trieft sind; die Regierung soll die Fakultät in Trieft errichten. Doch wollen die Slowenen den Kampf gegen Trieft als Standort der Fakultät der Regierung überlassen. Skatthallerwechsel in Böhmen. Wie aus Prag gemeldet wird, dürfte infolge der steigenden Erregung der Deutschen gegen die tschechenfreundliche

provisorischen Leiter der Politik des Auswär tigen Amtes, den Unterstaatssekretär Zim mermann, definitiv an die Spitze des Aus wärtigen Amtes zu stellen, während Hqssxr Wilhelm lieber den deutschen Botschafter.in Konstantinopel, Herrn v. Wangen h e^im, dort sehen möchte. Monarchenzusammenkunft. Eine Zusammenkunft des deutschen Kaisers mit dem König von Italien soll in nächster Zeit geplant sein: Rußland. Ein Geheimvertrag, den der Handelsminister in der Duma eingebracht hat, fordert 14 Mill. Rubel

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 24
Data: 10.03.1906
Descrizione fisica: 24
Seite 2 „Der Tiroler' SamStag, 10. März 1906 -Glaubt aber Dr. v. Grabmayr, das; Oester reichs Völker um etliche Kulturstufen niederer stehen als die des Deutschen Reiches, so ant worten wir ihm mit Bismarck: Man hebe die Völker Oesterreichs nur einmal in den Sattel, dann werden sie schon reiten lernen. Gerade die Liberalen haben eine schlechte Pose, wenn fie meinen, die Völker Oesterreichs stehen auf einer niederen Kulturstufe. Der „Liberali S- mus' war ja Schulmeister in Oesterreich seit bald

. Auch in diesem Punkte hätte Tr. v, Grabmaur lieber „goldig' schweigen sollen, schweigen wie das Grad! Ter Besitz stand der Deutschen in Oesterreich hat nämlich leinen einflußreicheren Untergraber gehabt als eben die nn'vßindustriellen und die Gro;> grundbesitzer, Die Großindustriellen zogen die slawischen Proletarier, die der Hungerpeilsche der Großgrundbesitzer entgehen wollten, in die Gebieie deL deutschen Besitzstände», um die aus höherer Kulturstufe stehenden deutschen Ar beüer in ihren Lohnansprüchen

und so ganz seibsiversiändlich in Fleisch nnd Blut aufnahmen. Tr. v. i^-tthniü»r ;ann im Parlamente ieich: national Tone anschlagen. > rvI — seiner Heimat — darf er es uiäu. Er würde nicht mehr gewählt, wenn er dieo un Tiroler Landtag tun würde, denn gerade die Leine, die ihn in den Reichsrat seiwnen, gefährden den Bcsiustand der Deutschen in Südnrol, weil sie alljährlich Welsche ins Land ziehen, da die „billiger', „bescheidener' sind nnd ans keiner so hohen Kultursluse stehen wie di«? Tenlschen

und dort eine Zusammenkunft mit Kaiser Franz Josef haben wird. Die christlichsoziale Vereini gung hat in einer am 6.d. abends abgehaltenen Sitzung über Antrag des Abg. Dr. Schöpfer beschlossen, in der Wahlreformdebatte dafür einzutreten, daß die deutsch enEnklaoen in Südtirol den deutschen Wahl kreisen angegliedert werden. Der frühere italienische Minister des Aeußern, Tittoni, wird demnächst zum italienischen Bot schafter in London ernannt werden. In Leipzig fand dieser Tage eine große Volksversammlung statt

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 08.05.1918
Descrizione fisica: 8
Artillerie warf der Gegner vom 30. April morgens an seine Angriffswellen über den Jordan gegen unsere Stellungen beiderseits der Straße Jericho- Es-Salt, während große Kavalleriemassen mit Geschütz- und Maschinengewehren, im Jordan- tale nach Norden ausholend, dazu bestimmt waren, uns in den Rücken zu fallen. Dank der raschen Entschlußkraft unserer Führer und der unerschütter lichen Haltung unserer Truppen in schwieriger Lage Schulter an Schulter mit ihren deutschen Kame raden, wurden die Pläne

des Gegners zunichte. Unter Einbuße vieler Menschen und zahlreichen Materials flutete der Engländer zum Jordan zurück, hart bedrängt von unseren fiegbewußten Truppen. Im einzelnen konnte- die Beute noch nicht festge stellt werden. Auf den übrigen Fronten ist die Lage unver ändert. Allgemeiner deutscher Volkstag für Tirol. Mit Zustimmung der deutschen Parteien Tirols findet im Rahmen der heurigen Hauptversammlung des Tiroler Volksbundes am Donnerstag, 9. Mai (Christi Himmelfahrt), 2 Uhr nachmittags zu Ster

- zing ein allgemeiner deutscher Volkstag für Tirol statt, auf welchem über folgende Punkte verhandelt wird: 1. Gründung eines deutschen Bolksrates für Tirol. 2. Krtegsziele im Süden; 3. Die Zukunft Tirols. Als Berichterstatter über diese Beratungsgegen stände werden sprechen die Herren: Zu 1.: Prof. Edgar Meyer-Welfenstein. Zu 2.: Landtagsabgeordneter Hofrat Dr. Mi chael Mayr-Jnnsbruck. Zu 3.: Aus Südtirol: Handelskammervize- Präsident H. Forcher-Mayr-Bozen, Leo pold von Nemetz-Nemety, Geschäfts

empfinden. Vielleicht würde derk ^ Bischöfe aber doch nicht spurlos aesm-. Freilich müßte für Ausfuhrbewilligung isUA ?erden und daß die Lieferung nicht in NMe Hände gelangt. Kurze politische Nachrichten. * Die letzte 8. deutsche Kriegsanleihe ergab mit den letzten Zählungen volle 15 Milliarden, dabei über Millionen Einzelzeichnungen. Es ist wieder eine wahre Volksanleihe! * Die deutschen Blätter weisen darauf hin, daß das nunmehr auf fast 15 Millionen Mark festge stellte Zeichnungsergebnis der achten

deutschen Kriegs anleihe in ganz besonderem Maße das Gepräge einer Volksanleihe gibt, da die Zahl der Zeich nungen mit 6^/z Millionen Stück gegenüber der siebten Kriegsanleihe um 1.3 Millionen Stück zugenommen hat. Es entfielen auf Zeichnungen bis 500 Mark 3,8S1.571, auf Zeichnungen von 300 bis 500 Mark 891.945, auf Zeichnungen von 600 bis 1000 Mark 778.675 Einzelzeichner. * Die Pariser Blätter melden, daß das deutsche Ferngeschütz am letzten Sonntag in Paris einen Volltreffer erzielt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 06.01.1903
Descrizione fisica: 6
derselben machen. Um aber Licht und Schatten gleichmäßig zu verteilen, sollen nicht nur die Forderungen der zivilen Landes väter, sondern auch mehrere von militärischer Seite erhobene Forderungen in der neuen Wehroorlage berücksichtigt werden.' Die tschechisch-deutsche SerstSudigungskonserenz. Die Verständigungskonferenz wurde am 3. ds. eröffnet unter Beteiligung der Deutschen Vylks- und Fortschrittspartei, des verfassungstreuen Großgrund besitzes, der Mährischen Mittelpartei, der Jung tschechen

, der Tschechischklerikalen und des Feudal adels. Körber wies in seiner Eröffnungsansprache auf den mit Ungarn abgeschlossenen Ausgleich und auf die Bedeutung der Verständigung für das Reich hin. Die Regierung werde tun, was in ihren Kräften stehe, um eine günstige Lösung herbeizuführen. Nach den formalen Erklärungen der Parteien wurde die Konferenz in eine böhmische und eine mährische Sektion geteilt. Die deutschen Mähren nahmen an der Konferenz teil, die heute, Montag, mit meritorischen Verhandlungen beginnen soll. Anstand

. Die Eigentümer der „Unverfälschten deutschen Worte' (Abg. Schönerer) und des „All deutschen Wochenblattes' (Abg. Hauck) haben er klärt, mit dem Tage des Erscheinens des „All deutschen Tagblattes' die weitere Herausgabe ihrer Blätter zu Gunsten des neuen Unternehmens ein zustellen. Hegen die uuzüchtigen Witzblätter will der französische Justizminister einen Feldzng. eröffnen. Illustrierte Blätter, die anstößige Illustrationen ent halten, sollen in den Zeitungskiosken und Magazinen der Zeitungen^ konfisziert

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Volksblatt
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Pagina 2 di 12
Data: 29.03.1919
Descrizione fisica: 12
will den demo bilisierten Solvaien der Entente zur Besserung ihrer Lage nach dem Kriege ein Geschenk von 1 Milliarde machen. * In ganz Polen ist ein Sozialistenstreik gegen die Regierung ausebrochen. Es wurden gegen die Kommunisten die schärfsten Maßnadmen eingeleitet und die Grenze gegen Schlesien vollständig gesperrt. * Nach einer Mtldung des ^»Deutschen Volks blattes' aus Böhmen haben dorr ko mmunist i sch e Ausschreitungen begonnen. In Kiadno wurde eine selbständige Räterepublik proklamieit

Meer zu stürmisch ist. > ^ ^ Der Präsident der deutschen Republik und,die deutsche Regierung haben das 'neue Gesetz des Ar beit sz Wang es trotz mancher Widerstände in Kraft treten lassen und zwar am 17. März. Seit diesem Tage find also nach dem Gesetze alle Deutschen im Alter von 18—50 Jahren zum Arbeiten ver pflichtet. Nur jene sind ausgenommen, die von einer dreiköpfigen Aerztekommission als arbeitsunfähig erklärt werden, ,, u * Die deutsche R-gierung hat dem Exkaiser Wilhelm 600.000 Mark

abgetreten./ . * In Rom ist ein internationiltler Ausschuß für die Propaganda Wgunsten einer großen W e l t- lotterie zur Tilgung der Kriegsschulden und Unterstützung der Kriegsinvaliden gegründet worden. . / Der letzte Kanzler des deutschen Kaiser- . Prinz Max von Baden sendet dem Wölfs» düro nachstehende Erklärung: Zar Veröffentlichung deS Feldmarschalls Hindenburg sage ich: Ich gebe zu, daß Generaifeldmarschall von Hindeubura keine Kenntnis von den Ereignissen hatte, die das Mani fest vom 9. November

in Budapest verhaftet., - ^ * Der Berliner ^Lokalanzeiger' berichtet 'aus Prag, daß fünf Jahreänge von den Tschecho- Slowaken unter die Waffen gerufen wurden. . ^ Ms neue < preußische ^ Mtnisterium wurde unter -dem 'Vorsitz des Mehrhcitssozmlisten. Hirsch gebildet.- Der Regieruna -aeböcen 9:, Mehrheits sozialisten, 4 Demokraten und 2 vom Zentrum an. . - * In allen größeren deutschen Städten fan den. Protestversammlungen gegen die Abtretung Danzigs an die Polen statt. ... - * In. Budapest wurden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 11.01.1899
Descrizione fisica: 6
dass der von Czechen wie Deutsche» geforderten Gleich berechtigung kein Inhalt unterschoben werde, »der ebenso dem Rechte wie der Vernunft, wie der Ansicht aller Cnltnrvölker widerstreitet.'—Der „Sonn« und Feierta jS-Courier' meiur, wenn sich den Deutschen ein beide Theile zufriedenstellender Ausgleich bietet, sollten sie doch die Forderung »ach Aushebung der Sprachen- verornu-nge» fallen lassen, da letz'cre doch ipso tactc» durch die AnSgleichSstipnlationen verschwinden

die Führerschaft der Deutschösterreicher und wissen selbst nicht, wohin sie gehen, wohin sie das Volk führen. Dieje Abrechnung gipfelt in der Forderung nach Auf stellung eines durchführbare» nationalpolnischcn Pro grammeS. Denn gerade das verflossene Jahr habe die radieale Ziel- und Ptaulosigleit gezeigt. Falsch sei insbesondere die „radieale- Anschauung, durch prin cipielle Obstruktion und Verhinderung jeder parlamen tarischen Arbeit die Wichtigkeit und Unentbehrlichleit der Deutschen beweisen

zu wollen. Diese bloße Ne gation sei kein politisches Princip. „Das Ministerium müsste ja geradezu verzückt sein, wenn es die Sprachen- Verordnungen aushebt, ohne von den Deutschen zu er> sahren, was es an ihre Stelle setzen soll. Es würde sofort die gegenwärtige Majorität zertrümmern, ohne sich auf eine andere Combination stützen zu können.' Das „Prager Abendblatt' appelliert von seinem Standpunkte aus au die uichtczechischen Parteien der Majorität wie au die Regierung Man müsse den Czechen zu erkennen geben, dass

auf dem Postnlaten- wege nia?ts mehr zn holen sei. Wenn die Czechen nicht über den viclbcrufenen AdrcsSeiitwnrf hinausgehen, dann seieu sie maarlich einer ehrlichen Verständig mg mit ihren deutschen Landesgenossen näher als dem ClcricaliSmuS, für deu sie ja doch nichts weiter als „düpierte Handlanger seie.i'. Das Blatt findet, die Lage der Jur.gczccheu fei iher eigenen Wählerschaft gegenüber höchst precär. An Einigteit nn^ Sicherheit scheine es ihnen gänzlich zu fehlen. Aber nur durch „Standhalten

' ihre Ansicht in der Frage verallgemeinern zu wolle», indem sie es ge wissermaßen als die comliiuuis ^linio der deutschen P>esse hinücllt, dass mit den Czechen »ach ihren heu tigen Anschauungen und Zliifpriichcu ein vernünftiges Wort nicht zu reden sei. Ganz richtig i,'l das wohl nicht, wie viele der bereits angeführten Stimmen be weiset!. — Die „Freie schlesische Presse' und andere gesinnuiigsverwandte Blätter nehmen in einem Circular- Ärtikel zu der Anreguug einer direkten nationalen Auseinandersetzung

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 12
Data: 31.01.1914
Descrizione fisica: 12
Veit-4.—Nr. Ii, Staat und Arbeiterstand. V Nickis, was der deutschen Aufkas- ssuna vom Staat so widerspricht als vaS Wort' L'Stat c'est moi' (der Staat, da» AU M eine» französischen König», der ia«tt vor der Revolution. Selbst in Zeiten, Keit vor der Revolution. K denen Berfas,un»«n der «arst-nmacht keine Grenzen zogen, haben deutsche Herr ischer utcht jene französische Ansicht vertre- t«, und bestätigt, sondern de« Staat att ten uno oeMngr, Hie Gesamtheit aller angesehen

, der Selbstverwaltung und die Bauernbefreiung Innung ' bezeichnet als StaatSzweck die ,Pflege der Wohlfahrt des deutschen Vol tes. Was hier unter Volk verstanden wer- rvrvre, oas irvrm aeriiche Recht Mpricht, ergibt sich ferner aus der Tatsache, daß nunmehr bereits drei volle Jahrzehnte hindurch das Reich sich durch die' soziale Gesetzgebung die Fürsorge für den Arbeiterstand hat angelegen sein lassen. Diese Fürsorge ist von denen, die sie in Angriff genommen haben, von Kaiser Wil helm i. und Fürst Bismarck

über ein, daß eventuell geeignete Maßregeln er griffen werden, um einem etwaigen Wider- tano gegen die von den Großmächten ve- chlossene Lösung zu begegnen. ttebergang der russischen Geschütz- favrik an Krupp? Eine Aufsehen erregende Meldung bringt das „Echo de Paris' aus Petersburg. Danach erhält sich dort mit Hartnäckigkeit das Gerücht, daß die russische Geschützfabrik Putiloff in Petersburg von der deutschen Geschützfabrik Krupp aufge kauft worden sei. Da» Blatt bemerkt hierzu: Sollte diese Tatsache richtig

Ge^ burtstag in der türkischen Hauptstadt, die dadurch ein interessantes Bild bot. daß did zahlreichen, in türkischen Diensten stehest» den deutschen Offiziere ihre deutsche Uni form angelegt hatten, erschien auch im vol len Paradck.eid der russische Militärattache«, Generalmajor Leoutieff. Es war zum ersten mal, daß ein russischer Vertreter in Konstan tinopel an einem deutschon Gottesdienst aü5 diesem Anlaß teilnahm. Generalmajor Leon- tieff nahm neben General von Liman Platz. Beide hohen Militärs

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 20.09.1916
Descrizione fisica: 6
Seite?. Nr. AIS Kingeben darf, daß das englische Heer eudgüb, tlg geschwächt ist, so bleibt doch Frankreich dre einzige starke Macht, aus der das Erschöppmgsn Manöver an der Sontme ausgebaut rst...« W Wird immer noch eine mäßige AnKahl von Di^ Visionen Kr die Fortführung der Offensive haben, die für ein gründlicheres Durchbluten dieser Gelände bereit stehen. Als die Wegner Glück und Ende an de? Somme anstrebten, ver-, saßen ste den Faktor der deutschen Zähigi teit. Was haben kleine deutsche

Truppenbe., Mnde mit ihrem Opferwillen erhalten und er« reicht! Nur daß Mann um Mann biF zum leA ten Atemzug stand, konnte es der' deutschen keeres ^itung ermöglichen, der Lage die grö-, ßere Gefahr zu nehmen. Undwenn immer noch der Feind an Manneszahl >und an der Fülle seiner technischen Arsenale die große Hebern macht haben muß, 7o müßten doch Ereignisse, wie die vom Freitag, den Feind eigentlich langsam nachdenklich machen. Ein Ansatz von elf Divistonen für den Gewinn dreier Dörferl Die Engländer

sprechen heute fast Aaghaft von 130Y Gefangenen. Sie verzeichnen die klägliche Beute von vier Feldgeschützen. Sie- zÄhmen sich ihrer merkwürdigen neuen Panzers cmtos, die die Angst vor dem deutschen Ma-» sthinengewehr erfand und vor dem Stürmer hertrieb. Sie sagen halb verlegen, daß der Feind so hartnäckig gekämpft habe. Ihre Ver-j uMtffern deuten sie nicht an. Es War ein riesenhafter Kampf, in welchem d?e deutsche Kraft zu legendären Sek stungen schwellte. Der deutsche Mann ver-, langte dent Gegner

weitere Erfolge. Die Gefangenenzahl stieg auf über 4200. Lrusfilows erdichtete Gefangenenzahlen. Dr. Max Osborn weist in einem Berichte aus dem Feld vom 17. ds. an seine Blätter nach Betonung der unbedingten Siegeszuversicht des von ihm besuchten österr.-ungarischen Oberkom mandos und des deutschen Großen Hauptquar tiers im Osten sowie der erfreulichen Ueberein- stimnkmg, die zwischen unserer Heeresleitung und der unserer nachbarlichen Verbündeten in allem besteht, auf die Legende von den un geheuren

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Pustertaler Bote
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Pagina 6 di 22
Data: 05.07.1907
Descrizione fisica: 22
werden sollen. 'Die Höhe der Jahresbezüge inklusive Reisegelder soll 7000 Kronen betragen. * Hauptversammlung des Deutschen Schulvercines. Unter sehr großer Beteiligung fand am 29. Juui in Mährisch-Schönberg die 27. Hauptversammlung des Deutschen Schul vereines statt. Der deutsche Laudsmannminister Prade hielt eine sehr warme Ansprache. Bei der Hauptversammlung wareu die Vertreter von 402 Ortsgruppen erschienen. Ans dem Rechenschaftsberichte ist zu entnehmen: Die Jahresbeiträge siud um 25.000 X gestiegen

, nämlich auf 221.810 X, die Spenden um 62.000 X, uämlich auf 170.000 L. Die Le gate, die im Jahre 1906 dem Schulvereine zu fielen, betragen 102.380 X. Die gesamten Ein nahmen im Jahre 1906 betrugen 501.818 L, d. i. 91.288 L mehr als im Jahre vorher. Die Auslagen für Schulunterstützungen beliefen sich auf 316.172 X. Vom Jubelfond wurden für Tirol 8000 L bewilligt. * Der Dank der österreichischen Sozial demokraten für die Wahlreform. Auf dem Parteitag der deutschen Sozialdemokraten Ungarns hielt

. Es ist als Zielpunkt für eine Schießübung der Artillerie ausersehen und wird in Grund und Boden geschossen werden. Die ganze Ortschaft ist bereits vom Militärärar aufgekauft worden und alle Bewohner haben bereits den Ort ver lassen. f Hofnachricht. Der Besuch des deutschen Kaiserpaares bei König Eduard in Windsor ist für Ende November geplant. f Der deutsche Kaiser und die Fran zosen. Die Korrespondenten des „Figaro' und „Ganlois' in Kiel berichten übereinstimmend, daß Kaiser Wilhelm den Franzosen

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 14
Data: 04.12.1908
Descrizione fisica: 14
- haUse eine KinderbuldigUng statt. Eine schöne Fein hat Lana begangen, er hebend. für Uns Deutsche in Oesterreich, weil sie Uns wiederum gezeigt hat, daß Unsere Stam mesbrüder im Deutschen Reiche inwahrer Ehr furcht und Liebe Unseren greisen, vielgeprüften Kaiser mit uns ehren, ihm zuneigen, während Untertanen des Kaisers, die Tschechen, gerade an seinem Festtage mit Revolution und Hoch verrat die ihnen in so verschwenderischem Maße gegebene kaiserliche Huld und Liebe lohnen

sich'bekehren, müssen: es gibt gar keine gebil deten Tschechen! Und daß Hie Oesterreichs viel leicht wirklich nicht im: Unrecht sind, wenn sie -von jeher eiÄärt haben, alle Tschechen seien nichts als „ä Bagafch'. So herb ist ntan selbst im Deutschen Reiche nun bereits im Urteil. Telegramme, welche am Dienstag abends, zu- spät für die letzte Nummer, eintrafen und daher nur ausgehängt wurden, schilderten die Lage be reits als so ernst, daß die Verhängung des Stand- rechtes unvermeidlich schien. Was fich

da er eignete, trug^ schon den Charakter der offenen Revolte gegen die Staatsgewalt. Nach der Grund steinlegung der deutschen Universität, an der sich nur offizielle Persönlichkeiten beteiligten, dran gen tschechische Studenten zum Festplatz, rissen die Girlanden Und die schwarz-gelben Fahnen herab und bespuckten sie. Der Stadtrat ordnete das Herabnehmen der schwarz-gelben Fahnen von den öffentlichen Gebäuden an. DaS Stein pflaster wurde aufgerissen, Polizisten Und Gen darmerie wurden mit großen. Steinen

war, vollkommen erschöpft, außer Stande, den Dienst wie gewohnt zU versehen. Am 1. ds. vormittags fand unter dem Vor sitze des Ministerpräsidenten Baron Bienerth eine Konferenz mit den deutschradikalen, deutscbfrei- heitlicken, . christlichsozialen Und tschechischen Parteiführern statt, in welcher Bienerth die schärfsten außergewöhnlichen Mittel zur Herstel lung der Ruhe Und Ordnung ankündigte. Nach stündiger Beratung beschlossen die deutschen Und die tschechischen Abgeordneten, an ihre Volks genossen

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 23.01.1901
Descrizione fisica: 12
. fPostdebit-Entziehung.) Der österreichische Minister deS Jnnem hat der in Berlin erscheinenden Wochenschrift «Die Gegenwart' den Postbezug für Oesterreich entzogen. s^Eine Reihe italienischer Offizieres wird vom Kriegsminister Urlaub erhalten, um behufs Erlernung der deutschen Sprache sich nach Deutschland zu begeben. ^Attentat auf Deschanel,) Am 19. ds. M. wurde im College de France in Paris ein Attentat aus den greisen Professor Emile Deschanel, ven Vater des Kammerpräsidenten, verübt

und ihre deutsch radikalen Abgeordneten aufzufordern, sich, von Schönere» loszusagen. Vielfach wünschen sie, die deutschradikalen Abgeordneten mögen ohne Schönerer und dessen wenige Getreuen unter Wolf« Führung mit dem radikalen Flügel der deutschen Volkspartei einen Klub bilden. Wie», L1. Jan. Abg. Beurle, der Führer der deutschen Volkspartei in Obervsterreich, tritt in einer Zuschrift an die „Ostd. Rundschau' für die Schaffung eines gemeinsamen Nationalralhes ein, in welchem alle, auch die klerikalen

Parteien de« Reichsrathe« nach Maßgabe ihrer Stärke vertreten sein sollen. Der Nationalrath soll bindende Be schlüsse in allen nationalen deutsche i Fragen fassen und ein einheitliches Vorgehen aller deutschen Ab geordneten in nationalen Angelegenheiten verbürgen. Linz, 21. Jan. Dr. Kathrein weilte gestern hier, um Dr. Ebenhoch zu einer neuerlichen Kan didatur zu bewegen. Ebenhoch verbleibt jedoch der malen außerhalb öeS Parlaments. Wie», 22. Jan. DaS Präsidium de« Herren- Hause« behält seine frühere

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 4
Data: 07.10.1916
Descrizione fisica: 4
Angriff vor unseren Linien. Zwischen Fregicourt und Rancourt wurde am gestrigen Morgen heftig gekämpft; hier haben wir einzelne Graben ver loren. Heeresfront des Deutschen Kronprinzen: Beiderseits der Maas lebhaste Artillerie kämpfe. Der Erste General-Quarliermeister: v. Ludendorff. Der deutsche Kronprinz über die Kriegslage. London, 4. Oktober. (KB.) Die „Times' erhalten aus Newyork einen Bericht über eine Unterredung des deutschen Kronprinzen mit den amerikanischen Journalisten William Bai ard Haie

, bei der der Kronprinz u. a. von der festen Zuversicht des deutschen Volkes sprach, daß die Front im Westen nicht durchbra ch e n werden könne, und ans die unschätzbaren Vorteile hinwies, daß Deutschland imstande sei, in kurzer Zeit nach Bedarf Verstärkungen von der Ost- und Westfront auszutauschen. Der Kronprinz bedauerte die traurige Notwendig keit, den Krieg fortsetzen zu müssen, und sagte, es bestehe keine Hoffnung auf einen baldigen Frieden. Alle, Generäle, Offiziere und Sol daten, würden lieber sehen

gänzlich eingebüßt zu haben. In Norwegen bemüht sich eine im Entente solde stehende Presse die Bevölkerung wegen der Tätigkeit der deutschen U-Boote im Eismeere aufzuhetzen. Ganz mit Unrecht, denn deutscher seits ist die norwegische Neutralität noch nie verletzt worden, und wenn außerhalb der nor wegischen Hoheitsgewä»er norwegische Schiffe versenkt werden, geschieht es nur, weil dieselben Bannware nach England sühren. Die englischen Verluste betrugen im letzten Vierteljahr 306.000 Mann an Toten', Ver

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 14.05.1932
Descrizione fisica: 8
-und verschiedener seiner Minister richtete. Der /Polizei gelang es noch im letzten Augenblick, ^ein Verbrechen zu verhindern, dessen Folgen > unabsehbar gewesen mären und Spanien aller Wahrscheinlichkeit nach der Anarchie in die Arme gestürzt haben würden. , ^ Erinnert man sich noch an den Anschlag, den vor lvmiaell Monaten zwei Nüssen auf den deutschen Botschaftsrat von Twardowsky ver übten, an das Bombenattentat, dem kurz vor her der Kaiser von Japan entging, an den Schuf

Wilhelm I. war viermal das Ziel eines Anschlages. Am bekanntesten ist der erfolglose Mordversuch, den Max Hödel am 11. Mai 1878 gegen den greisen Kaiser unternahm. Vismark wurde zweimal auf offener Straße verwundet, einmal 1866 durch ! Cohen, das zweite Mal 1874 durch Kullmann. ' Hellste Empörung löste in aller Welt die Tat Lucchenis aus. der 1898 die Kaiserin Elisabeth von Oesterreich in Genf auf der Promenade erstach. Die Elmorduna des deutschen Gesandten in Peking» Freiherrn von Ketteler, führte

die formellen Einladungen ergehen lassen. Auch das von der englischen Negierung vorgesehene Programm der Konferenz, wonach zuerst die deutschen Reparationszahlungen, dann die Re parationszahlungen der übrigen Staaten und schließlich die sonstigen wirtschaftlichen und finanziellen Probleme erörtert worden sollen, hat allgemeine Zustimmung gesunden. Es wird hier angenommen, daß die Delegierten Ungarns und Bulgariens erst denn zweiten Punkt der Tagesordnung zu den Veratungen der Konferenz erscheinen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 10
Data: 18.06.1904
Descrizione fisica: 10
werden wird.' Zur Hesangbuchangelegenßeit. Vor einiger Zeit ist der deutsche Anteil unserer Diözese mit einem neuen Gesangbuch überrascht worden. Dasselbe wird im Vorworte als eine gänz liche Umarbeitung des Schenk'schen Gesangsteiles bezeichnet. Wenn man bedenkt, wie es in der Diö zese Trient bisher mit dem deutschen kirchlichen Volksgesang gestanden, ist es erfreulich, aus dem Erscheinen des „Ave Maria' schließen zu dürfen, daß man endlich daran gehen will, das deutsche Kirchenlied zu pflegen oder vielmehr neu einzuführen. Dem Grundsatze

, daß er den Bauerntag nicht begrüßt habe, weil er keine Ein ladung erhalten hätte, erklärt Abg. Schraffl, daß eine Einladung zum Bauerntage, wie an alle Stadt- und Landgemeinden Deutschtirols, sy auch nach Ster- zing gesandt wurde und daß an Herrn Gschwendter noch außerdem als Mitglied des am 18. März in in Brixen gewählten vorbereitenden Komitees eine Einladung abging. Der böhmische Landtag wurde am 14. ds. eröffnet und nach zweistündiger Sitzung wieder geschlossen. Die deutschen Abgeord neten hatten nämlich

sofort wieder von neuem durch namentliche Abstimmungen mit der Obstruktion ein gesetzt. Infolge dessen schritt der Oberstlandmarschall zum Schluß der Sitzung und erklärte, den Tag der nächsten Sitzung auf schriftlichem Wege mitteilen zu wollen. Der Jungtscheche Herold legte Protest ein gegen die Obstruktion der Deutschen und verstieg sich zu der Aeußerung: Von diesem Landtage hängt dieExistenz derhabsburgische« Dynastie ab. Infolge einer Besprechung des Statt halters mit dem Oberstlandmarschall

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 16.07.1906
Descrizione fisica: 8
, den die vielen Sonderzüge brachten, ist ganz kolossal. Hoffentlich zeigt sich Jupiter Pluvius gnädiglich und beschert den Schützen ein gutes Wetter, damit nicht schon, der großartige Fest- Mg im Wasser untergeht. München, 15. Juli. Während am Samstag nachmittags aus allen Gauen Alldeutschlands, aus Oesterreich und aus der-deutschen Schweiz vollbesetzte massenhafte Son derzüge tausende jubelnd begrüßter und am Bahn» Hof festlich bewillkommter Schützen in meist alt historischen Trachten mit Vereinsfahnen

». um geben von Ehren jungsrauen und geleitet von weib lichen Gestalten, folgend sämtliche Deputationen der früheren Feslftädtc, die Vorstandschast des Deutschen Schützenbundes nnd die Münchene, Staötverlretung. Ganz liebreizend nahmen sich die geschmückten Postkutschen aus, geführt von funkelnagelneuen Posrilloiien, denen die Wagen der Komitees folgten. Von den nichtdeutschen Schneen fielen zuerst am die Schweizer Schützen gruppen im allen Ranoiialkostiim. die Basler Trommler nnd Pfeifer

durch die festlich geschmück- ten Straßen nahm, taiui man nicht anders als enu Triiiillphstraße bezeichnen. Nachdem miter Böller schüssen der Zug auf der Festwiese eingetroffen war, trafen gegen 1 Uhr unter Glockengeläuts die kömg- lichen Hoheiten aus dem Festplatz ein und wurden in der Festhalle zu ihre» Ehrenplätzen geleitet. Bei dem folgenden Festbankett zn 3llkt> Gedecke?: spielte die Tafelmusik. Es folgte eine Festrede des Prinzen Ludwig, auf die der 1. Vorsitzende deS Deutschen Schützenbundes

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 30.08.1902
Descrizione fisica: 10
. Die Situation ist nach wie vor eine höchst kritische, da die Obstruktionsdrohung der Tschechen alle bisherigen Errungenschaften in der Frage des Ausgleiches mit Ungarn zu Schanden zu machen droht. Den Schlüssel zur Lösung des Rätsels, welches unsere innerpolitischen Verhältnisse momen tan wieder den politischen Kreisen bieten, bildet die Frage, ob es gelingen wird, die Deutschen zu be wegen, den Böhmen auf dem Gebiete der Sprachen frage entgegenzukommen. Erweisen sich diese hals starrig, so muß

man mit dem Wiederausleben der Obstruktion im Parlamente rechnen. Glücklicherweise ist aber die Macht der Radikalen im deutschen Lager, wenn auch nicht gebrochen, so doch etwas eingeschränkt und der Einfluß der radikalen Parteien im böhmischen Volke noch nicht so erstarkt, daß ein krasser Pessimismus in der Beurteilung der Situa tion geboten erscheint. Es ist noch immerhin mög lich, daß sich trotz des bedrohlich erscheinenden Charakters der Krise noch alles wieder zum Besten wendet. ^ Zur Autonomie. In Vetriolo

es dürchs Ultental und hinüber über den Gampenpaß zu den Quellen der stürmischen Novella, wo mitten im düsteren Forste eine einsame Kirche steht, die nicht umsonst von den deutschen Nonsbergern „Unsere liebe Frau im Walde' genannt wird. Dort schüttete Rosel ihr dank- und wonneersülltes Herz vor dem Altare aus, und zu den Füßen der gnadenreichen Jung frau kniend, ließ sie die Ereignisse der verflossenen Jahre an ihrem Geiste vorüberziehen. Dann trennte sie sich von ihren Begleiterinnen und nahm

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