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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 01.02.1944
Descrizione fisica: 4
und Trachten. Als EhrenMt« waren anwesend: Bereichs« leitet Margreiter. als Vertreter des Obersten Kommissars. der Bevollmächtigt« Offizier des OKW. Major Lübeck«. der Stabsfiihrer der A.D.E.R.St»)f.Sturm- bannfiihrer Winkler, der Konsul des Deutschen Reiches. Schulst«, der komm. Präfekt Dr. Ttnzk. der komm. Bürger. Meister der Stadt Bozen, Dr..Führer. der Kommandeur der Schustpolizei Bo- zen. Major Kistner, der Üandesführer des SVD.. Dr. R e u m a n n und der Ge» schaftsführer der Volksgruppe. Kam

der Redner. Kreisjugendsüküer Gesr. Heinz Gfch «endt. die inneren und äußeren Ursachen und Mächte, die immer wieder in der deutschen Geschichte das Reich der Deutschen von höchsten Höhepunkten in die tiefsten Tiefen - hinabstürzten. Mit sackenden Worten sprach er vom Gebäu de des Reiches, das immer wieder von hervorragenden Baumeistern ausgerichtet und der von den beteiligten Maurern, unter denen immer dann, wenn der Bau nahe der Dollendnng war. von den Fein den des Reiches Zwietracht gesät wurde

bestlm menden Einfluß ansgeübt, wobei ihm die Verbindung von praktischer Benvaltung und wissenschaftlicher Forschung 6er Leib stern war. Rach, seiner Versetzung Nach Wien hat sich Redlich hauptsächlich der allgemeinen deutschen und österreichischen Geschichte zugewendet. Für das grundlegende Quellenwerk der Deutschen Reichs- geschichte, di«. »Kaiserregeften'. die alle einzelnen Urkunden der deutschen Könige und Kaiser in genauen Auszügen . ver einigen. hat Redlich die Zeit des Königs Rudolf

von Habsbukg bearbeitet (1896) Und dann über dessen Regierung, di« kür di« Fortführung, ja Reubegründung der deutschen Rrichsgewalt nach dem unglück lichen Ende des chybenstaufenhauses höchst wichtig gewesen Ists ein umfangreiches darstellendes Werk herausgebracht (1903), das durch Weit- und Tiefblick, Klarheit Und Anschaulichkeit gleich ausgezeichnet ist. Mit dem „Handbuch der UrkuNden- tehre'' (1911) 'schuf Redlich einen vorzüg lichen, Wegweiser durch das mittelalter liche urkunden- und KanzleiweseN

, das für die Quellenforschung wie' für die archkvallsche Praxi» gleich grundlegend ist. Im letzten Abschnitt« seines Lebens de faßte sicy Redlich mit der Neuzeit, er setzt« die Geschichte Oesterreichs, die der ebenfalls aus Tirol stammend« Allons Huber vom Mtertmn bis mm Dreißig' jährigen Krieg in fünf Banden geführt hatte, jn zwei «eiteren für di« Zeit von 1646 bis 1740 fort, in welcher Oesterreich in enger Berbjnbun« mit der deutschen Kaisergewalt zur führenden Großmacht In Mittel- und Südeuropa emporgestie

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Der Nornenbrunnen
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Pagina 5 di 8
Data: 01.01.1927
Descrizione fisica: 8
dargestellt. Er ist dabei, wie er selbst schrieb, zu dem unwiderlegbaren Schlüsse ge langt: „Die hier gesprochene Sprach>e ist eine deutsche Mundart' — „die Bevölkerung der ganzen Hochebene ist deutscher Herkunft.' lebt diese Sprache in der heute noch, rein deutschen Gemeinde Lusern, in St. Sebastian und Kohligen (Carbonare-, in diesen zwei Teildörfern von Vielgereut allerdings nur noch im Verborgenen im Familienkreise, sowie in einzelnen, zur Grohgemeinde Vielgereut gehörigen Weilern T.ztzple

tedeschi“, und in der Gemeinde Bielgereut kann man es hören, so oft man will: „Parliamo italiano, ma siamo Tedeschi“. Die in den beiden ersten Jahr zehnten unseres Jahrhunderts Hundertemal vorgebrachte Bitte der Leute um deutsche Priester und deütsche Lehrer waren damals von Kirche und Landesschulrat unerhört geblieben. Als aber deutsche Schutzvereine auf Bitten und Drängen der Bewohner im Jahre 1912 in Vielgereut einen deutschen Kindergarten, eine deutsch: Fortbildungsschule für schulentlassene Jungen

von den Deutschen kolonisiert und bewohnbar gemacht. Der Münchener Forscher Andreas Schmeller fand sie bei seiner erwähnten ersten Reise teilweise noch deutschsprachig, so z. B. das gange Astachtal mit alleiniger Ausnahme des setzten tirolischen Dorfes Riedcrdorf (Casotto). Auch die benachbarten Täler: Raut-, Brand und Laimtal wurden dureli deutsche Kolonisten ge rodet uttd besiedelt. In den bcibeit erpereu drang die Vcrtvelschuttg frühzeitig durch, im Laimral aber- waren in der zweiten H ätzte

sind — ge nau so, wie auf der Lafrauner Hochebene und in den benachbarten Tälern. Auch an geschriebenen Urkun den aus verschiedenen Jahrhunderten ist kein Mängel. So z. B. der Vertrag, welchen die 7 Pflegschaften der Oomunitas (Herrschaft) Persen (Pergine) im Jahre 1166 zur Vertreibung des (bairischen) Burgherrn Gundobald im Kloster Wald bei Persen unter deur Vorsitze des Abtes Teutowig mit der „zimbrischen' (deutschen) Stadt Vicenza schliossen; in dem im Wortlaut erhaltenen Vertrage stellen die Vertreter

Gebetstasel aus der Kapäle der Burg Persen aus (1539?) ist ersichtlich, daß damals noch im Gebiete der „Comunitas' die deutsche Sprache di: Umgangssprache der großen Mehrzahl der Be völkerung war. Im gleichen Jahrhundert noch mußte der Ortsgeistliche von Persen der deutschen Sprache mächtig sein und bis Aum Jahre 1842 bestand dort ein, von den Fcrsentaler Bergleuten gestiftetes deut- sches Knappenbenefizium. Bon ganz besonderem Werte ist auch, das Wörterbuch des Persener Bürgers B a r - tolomei aus 1811

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 03.05.1866
Descrizione fisica: 6
und als Fachmann sein kompetentes Urtheil sicher dahin abgeben, daß die kleine Ausgabe für Er haltung des deutschen Elementes in Lnserna kein hin geworfenes Geld ist. Am 4. Mai findet dortselbst die feierliche Präniienvertheilung statt, auf welche sich die Kinder ungemein freuen, da dieselben hörten, daß für sie diesmal sehr schöne Bücher, sogar ans weiter Ferne, gespendet worden. Wien, 30. April. Mit Bezug auf die von aus ländischen Blättern gebrachte Mittheilung über Ver handlungen, welche die Abtretung

unter Friedrich Wilhelm IV., dem kunstsinnigen, gerechtigkeitsliebenden Wiederherstelle? des Kölner Doms, auch allmählig wieder in dm Voll- genuß ihrer kirchlichen Rechte, und blühte die katholische Kirche in den Rheinlanden seit 1843 auf, wie in kcinenr andern deutschen Staate, so müssen die Rheinländer es doch heutzutage noch oft genug empfinden, daß die preußische Regierung eben eine durchaus protestantische ist. Die einflußreichsten und einträglichsten Aemter in der Civil- und Militär-Verwaltung

der Deniokratie zusteuert und auf Volks versammlungen seine Sympathien sür ein radik. „Volks- parlament,' für Einführung eines „Bolksheeres' und des „allgemeinen StimmrechtS' unverblümt kundgibt, und wenn das Landvolk, der frühern bessern Zeiten ein gedenk, manchmal in Augenblicken nicht zu bewältigen den UnmulheS, seinen deutschen Charakter mitunter ver gißt und mit einer gewissen schadenfrohen Sehnsucht nach den französischen Gränzpfählen hinüberblickt. Ja, so weit hat es Preußen unter Bismarck

bei uns Rheinländern gebracht, daß nicht selten Stimmen laut werden, namentlich uuter der ländlichen Bevölkerung, welche die französische Herrschaft der Preußischen vor ziehen würden. Dies wird Napoleon sich merken, und wohl zu verwerthen wissen, wenn er es einmal an der Zeit hält, seinen Arm nach dem linken Rheinufer auszustrecken. Es wäre daher vor Allem im Interesse Preußens sehr zu wünschen, wenn Bismarck in der eilften Stunde sich noch besinnen und einen deutschen Bruderkrieg nicht heraufbeschwören

würde, denn nir gends in ganz Preußen ist ein Krieg gegen Oesterreich so unpopulär und in seinen Consequenzen so gefahrdro hend als in den Rheinlanden. Hat Bismarck noch einen Funken deutschen Gefühls in sich, so muß er schon der Rheinprovinz wegen vor einem deutschen Bruderkrieg zurückschrecken! Aber es will uns fast bedünken, als hätte der «deutsche Cavour' nicht mehr Patriotismus als sein welsches Vorbild, welcher die Abtretung Nizza'S und Savoyen'S an Frankreich auch ohne Skrupel mit der Unifiziruug

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 02.05.1873
Descrizione fisica: 10
ch.:-. Adgeordn t nhausc wid, sobald eS wie^ ' z's^',nm->>ii'i>s, eine Z.'s-tzvmla e zugehen über den ausschließlichen Gebrauch der deutschen Sprache im amtlichen Verkehre. DaS Gesetz betrifft natürlich Posen und den Norden von Schleswig und wird dort Aufregung guiug verm fachen. Die Ankunft des Kronprinzenpaares in Wien. Am 29. Nachmittag« erfolgte mittelst Scparatzuges der Franz-Josephdahn die Ankunft des Kronprinzen von Deuifchland in Wien. Aus diesem Anlasse war der Franz-Joseph-Bah Hof sowohl

an der Fa?ade, als auch im Hallenraume reich mit deutschen und öster reichischen Fahnen geschmückt. In der Einfahrtshalle war schon um 5 Uhr eine Ehrenkompagnie des Regi mentes Thun-Hohcnstein mit Musikkapelle aufgestellt. Später fanden sich daselbst der englische Botschafter mit Gemahlin, das Personale der deutschen Botschaft, eine Deputation des Regiments „Kronprinz von Preußen' mit dem Oberst an der Spitze und endlich die sämmtlichen hier weilenden Erzherzoge ein. Von denselben trugen die Erzherzoge

er dem deutschen Kron prinzen die Hand, welche dieser ergriff, warm schüttelte, sodann den Kaiser umarmte und mit großer Herzlich keit wiederholt küßte. Inzwischen waren an die Kron prinzessin ihre beiden Brüder, die englischen Prinzen, herangetreten, um sie und den Prinzen Friedrich Wil helm zu begrüßen. Nach ersolgler Vorstellung der Erzherzoge, der in corpore erschienenen VerwaltungS- räthe der Franz-Josephbahn und der erwähnten De putation des Regimentes „Kronprinz von Preußen' besichtigte der Kronprinz

müssen, der, obzwar Nichtdeutscher, doch mit einem neugebildeten deutschen Wort die einzig richtige Bezeichnung für daS Fest traf und damit eine züu- zende Wirkung übte. Dieser Redner war Bayard Taylor, der bekannte amerikanische Reike-Schriftsteller. Ja wenigen Sätzen dankte er der „Concordia' für die heutige Feier, die mehr als ein schönes Fest sei, mehr sogar als ein oeuer Beweis der warmen und edlen Gastfreundschaft, welche jeder Fremde von je her in Oesterreich, speciell im deutscheu Oesterreich

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 20.02.1892
Descrizione fisica: 8
bemerkenswerthe Worte: „Wenn die deutschen Dichter sich in der Volksschule einfinde», dann sind die Kinder nicht ver- lorenfürdieMenfchheit.' , Wie wird cS aber mit der so wichtigen, ja vielleicht einmal entscheidenden Tugend des Patriotismus ausschauen, wenn man sich bei der Erziehung der Jugend an die deutschen Klassiker hält? Sämmtliche deutschen Klassiker sind Kosmopoliten „Ich habe', er klärt Lessing, „von der Liebe zum Vaterlande keinen Begriff und sie scheint mir ansS Höchste eine heroische Schwachheit

zu sein, die ich gerne entbehre.' Goethe tadelt die ewigen Klagen über den Mangel eines deutschen Patriotismus. „Wozu das vergebene Auf streben einer Empfindung', sagte er, „die wir weder haben können, noch mögen?' Wie land nannte die Vaterlandsliebe eine Tugend, die sich mit den Pflichten gegen andere Völker nicht vereinen lasse und behielt es den Mvsen vor, daS große Werk der Verbrüderung aller Völker des Erdbodens zu Stande zu bringen. Das stimmt ganz mit den freimaurerischen Ge danken einer Weltrepublik. Herder

, habe sich aber dadurch Feinde erworben, welche es bewirkten, daß dieser in den Bann gethan und vor das Konzil in Konstanz geladen wurde, welches den „edlen Mann' nach langer und schwerer Hast als einen verstockte n Ketzer zum — Feuertode verurtheilte. Gar so geheuerlich war übrigens das Treiben dieses Reformators, welcher Notabene ein grimmiger Feind der Deutschen war, nicht. Seine Lehre, war nicht nur in kirchlicher Beziehung gefährlich, sondern auch geeignet, die staatliche Unord nung (Revolution) in Permanenz

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 11.12.1923
Descrizione fisica: 8
, der unwillkürlich den Eindruck erweckt, als ob bei einer allfälligen Revidierung der Pariser Frie densverträge das deutsche .. . . . und das sla- ! wische Jstrien als unbedingt „reinitalienische , Gebiete' vor Rückforderungen geschützt werden ! müßten. Daß dies der Kern der . ... . Politik, der Faschisten ist, geht klar aus einer Aeuße- - rung hervor, die kürzlich eine Lehrerin von der Schulbehörde erhielt, als sie sich um einen Po- ' sten bewarb. Man sagte der deutschen Lehrerin: „Fräulein

, machen Sie, was Sie wollen! Wir Kaden das L a nd übernommen. Leute ha- i den wir selber.'*) ^ ist, um Mißverständnissen vorzubeu- - gen, kein gemischtsprachiges Land, das umstrit- ! ten werden könnte wie etwa Schlesien oder Ost- . Preußen, oder nicht etwa erst seit fünfzig Iah- ^ ren von Deutschen bewohnt, wie man in Paris z dem Präsidenten Wilson und Elemenoeau weis- ! machte, sondern ist ein geschlossen deutsch besie- ! deltes Gebiet seit dem Untergange des west- ! römischen Reiches: Goten, Langobarden und Bayern

die Weisung erhielten, ab morgen sind alle Gemeindeakten in italienischer Sprache zu verfassen, die Trambahnschaffner dürfen nur italienisch reden, der Arzt im städtischen Spital nur mehr italienisch usw. Der Charakter des Amtssprachendekretes ist derart, daß, praktisch genommen, der Gebrauch der deutschen Sprache nur mehr als Haussprache oder im Verkehr mit den Bekannten erlaubt ist. >. Das letzte Dekret geht noch weiter: Abschaf fung der deutschen Volksschule. Es handelt sich etwa

nicht um eine Einschränkung des deut schen Unterrichtes zugunsten der Staatssprache, sondern glattweg um die Ausrottung der deut schen Schule in einem rein deutschen Lande, dessen Deutschtum auch von der Regierung selbst anerkannt wurde, und zwar in der königlichen Thronrede. Heute darf die Mutter nicht mehr wissen, was ihr eigenes Kind lernt, sie kann die Erziehung des Kindes nicht mehr Kontrollieren, da sie eine Deutsche ist, ihr Kind aber italienisch erzogen wird. Auch die Erziehung in einer Privatschule

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 21.05.1850
Descrizione fisica: 4
auf den Bo den eines dem Eiitwickclungsbedürfuiß entsprechenden Gewerbsschutzes, und wird damit, so Gott will, die Gefahr abgewandt haben, welche, längnen wir es nicht, immer noch bestand: daß das stärkste Band, das die große Mehrzahl der deutschen Staaten im Augenblick noch verbindet, der Zollverein, wegen handelspolitischer Differenzen -errissei! werde.' Noth lehrt i-rlhen, kann man hier mit Recht sagen. Jene billige Berücksichtigung ihrer heimischen Produktion, welche die süddeutschen Zoll- Vereinsstaaten durch jahrelanges Svllicitiren von der zähen

des Erfurter Reichstags, Hrn. Bug ans Freiburg: ».Mein lieber Herr Büß! Ihr Schreiben vom 4. Jänner ist Mir kurz nach Meiner damalige» Rückkehr a»S Frankfurt hier in Graz zugekommen. Seit jener Zeit haben Sie manche Gelegenheit gehabt zn erkennen, daß der früher von so vielen Seiten her der österreichi» scheu Regierung gemachte Vorwnrf, daß sie sich zu wenig um die deutschen Angelegenheiten bekümmere und zu wenig thätigen Antheil an denselben nehme, ein voll kommen unbegründeter gewesen sei, waS vorzüglich

aus dem Resultat der Münchener Konferenzen nnd aus der Bereitwilligkeit des kaiserliche» Kabinets sich ihren Vor» schlagen anzuschließen hervorgeht. Leider ist die Partei, welche allezeit trachtet, Oesterreichs Bemühungen für das Wohl des Gesammtvaterlandes zu verdächtigen, »ner« müdet thätig und wenig verlegen um die Mittel ikre Zwecke zu erreichen, so daß, wen» nicht der gesunde Sinn des Volkes und der deutschen Regierungen endlich die Wabrheit erkennt/ eS schwer zu erwarten ist, daß die redlichen

und uneigennützigen Vorschläge Oesterreichs allgemeine Anerkennung finden. Die Thätigkeit unseres Ministeriums entwickelt sich übrigens auch nach innen rastlos und mit wirksamem Erfolg. Die neue Admini stration ist in allen unfern deutschen Provinzen inS Leben getreten, und erweckt überall bei der Landbevölkerung Achtung und Vertrank». Die Staatsverwaltung bietet alleS auf um den Landbau, den Handel und die Ge werbe zu heb.-n und zu vervollkommnen. ES werden keine Opfer gescheut, um die KommnnikationSmittel

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 03.04.1889
Descrizione fisica: 10
Oesterreich und der Dynastie sei. Redner erörtert die Schulzustände in den slovenischen Theilen von Steier- inark und Kärnten und spricht sich für die Auslassung der Lehrerbildungsanstalt in Marburg aus, denn die deutschen Candidaten könnten in Graz, die slovenischen in Laibach herangebildet werden. Die Behauptung des Frhrn. v. Dumreicher, dass man in Kärnten dem slovenischen Unterricht eine besondere Aufmerksamkeit schenke, sei nicht richtig, denn die Schüler brächten eS kaum so weit, den slovenischen

Katechismus zu lesen. Redner schildert die bedrängte Lage des slovenischen CleruS in KLrnten, der von den Deutschen maßlos angefeindet werde. Im Jahre 1848 habe man die Nothwendigkeit eingesehen, die slovenische Sprache zu pflegen, die Freiheitskämpfer von damals würden sich im Grabe umdrehen, wenn sie sehen würden, wie sich die Liberalen von heute benehmen. Abg. Eichhorn beantragt eine Resolution, worin die Regierung auf gefordert wird, über die Erfolge des HalbtagSunter- richteS und die thunliche

werde. Redner hebt die Vor theile einer italienischen Universität in Trieft hervor Er verlangt für die Italiener dasselbe Recht, das die anderen Nationalitäten genießen. Leider würden in Oesterreich gerade die Culturvölker, die Deutschen und Italiener jetzt zurückgedrängt. Redner beantragt die Erri^tung einer Lehrerbildungsanstalt in Trieft mit italienischer Unterrichtssprache. Abg. Dr. Ed. Sueß (gewählter Generalredner gegen) weist zunächst die Behauptung des Abg. Dr. Ebenhoch zurück, dass den Liberalen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 05.04.1906
Descrizione fisica: 8
, in Polen ja an der Tagesordnung ist, in den deutschen Aluenländern aber noch nirgends geübt wurde? Sehen die leitenden Kreise nicht ein, das; die Anwendung der Gewaltmittel gegen den Bauernbuud und gegen die Christlichsozialen bis nun die beste Agitation s ü r deren gerechte Sache war? Ter TerroriLmus in ihrer Partei, ihr starrer Widerstand gegenüber der wirtschaft lichen, sozialen und politischen Fortentwicklung hat ihnen die Sympathien der Tenkenden und Gerechten geraubt: der Mißbrauch

schaft Deutschfersentals entschieden an der Spitze dieser schönen deutschen Oase zu marschieren versteht. Da man am 14. März die Tages ordnung nicht ganz erschöpfen konnte, wurde die Versammlung am 30. März fortgesetzt, wobei freilich nicht mehr so viele Teilnehmer erschienen, weil die Wege in den letzten Tagen noch schlechter wurden und mancher sich wegen der schlechten Postoerbindung vielleicht nicht recht vorbereiten konnte. Da das Wirkung gebiet ziemlich ausgedehnt ist, hat man von jedem Orte

wenigstens zwei Mitglieder in die Vorstehung gewählt. So ist denn die Grün dung der Bundesgruppe „Deutschfersental' eine Tat, und zwar eine so wichtige, daß von ihr großenteils das Wohl des Tales abhängt, da eben die BundeSgruppe das geeignete Mittel ist, die Fersentaler, die sowohl von deutschen Volke als auch unter sich immer getrennt da standen, zu einigen, zu kräftigen und lebens fähig zu machen, als ein Volk von Brüdern, denn in der Einigkeit liegt die Macht. Inusbrnck, 3. April. Die heute Uhr

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 17.12.1884
Descrizione fisica: 10
gar nicht zu denken. Dazu kommt nun dte Fruchtlosigkeit der parlamentarischen Arbeiten, der bittere Gegensatz, in welchem der leitende Staatsmann zu dem deutschen Volke steht, und auf alle Lippen drängt sich die Frage: wo soll das hinaus, und wie ist dem abzuhelfen? Der Kanzler wird sich nicht ändern und das deutsche Volk auch nicht, und. die traurigen Zustände ebenfalls nicht. Da gibt es keinen anderen Ausweg, als daß Fürst Bismarck sich auf seinen „Vor behalt' zurückzieht. Wir erachten

zu haben. Die Verhandlung enthüllte bisher eine Reihe der skandalösesten Bestechungen und anderer Lumpereien und kompromittirt Leute bis in die höchsteil Verwaltungskreise, hinauf. — ^ Auf Korea ist eine Empörung ausgebrochen. Die deutschen Kaufleute scheinen, gerettet zu sein. . . . Correspoudenzen. ? Neumarkt, 16. Dez. Gestem Abend geriethen im Gasthause des Tschurtschenthaler in der Vill ein deutscher Arbeiter und ein ital. Sagschneider in Wortwechsel, ohne daß die Sache ernstliche Folgen zu haben schien

. Der Italiener ging etwa um 9 Uhr mit zwei Kameraden friedlich nach Hause. Noch vor seiner Wohnung wurde er von dem Deutschen heimtückisch angefallen und mit einem Holzscheite über dem linken Auge geschlagen. Er fiel bewußtlos zusammen; die klaffende Wunde wurde vom Arzte als schwer und vielleicht tödtlich erklärt. Der Thäter wird als ein dem Truuke ziemlich ergebenes Individuum geschildert. ^ 85. Brixen, 15. Dezember. Unser geliebter Fürst- Bischof Simon Aichner hat nun das erste Hirtenschreibcn erlassen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 09.05.1866
Descrizione fisica: 6
den worden, uud es dürste nunmehr der Fall eintreten, daß die preußische Regierung die angedrohten militä rischen Maßregeln ungesäumt ergreifen werde; ja nach den nenestcn Berichten sollen schon 120,OLO Manu Preußen bis knapp an die sächsische Gränze vorge- schoben sein, um selbe stündlich zu überschreiten. Auch im Süden des deutschen Bundesgebietes an dessen West- und Ostseite wird die Gefahr täglich drohender. Wie verhall sich aber dem gegenüber daS deutsche Volt? Leider scheint sich das ^lte Lied

, um die gegenwärtige große politische Fieberhitze des deutschen Volkes nieder zu halten. Und was Hannover macht, ob es schläft oder singt, weiß ni emand zu sagen. Muß einem über eine solche Misere nicht das Herz bluten? Kaum ein Land zählt so viele Vereine als Deutsch land, und fast jeder dieser Vereine hat ein anderes Programm; kann man sich da noch über die Uneinig keit uiid Zerfahrenheit wundern? Und welches sind . .die-Resultate dieser Vereine? Ein einiges Deutsch- Hand^wird nicht zusammen gesungen

in Folge der eingelaufenen Nachrichten von der Wahrscheinlich keit des Krieges herrscht. Wie demüthigend sür einen deutschen Patrioten, überall Einigkeit zu finden, nur nicht in Teutschland uud nicht einmal in den Tagen der schwersten Prüfungen! Oesterreich. Innsbruck, 6. Mai. Gestern Abends 6 Uhr tra fen mit dem Nachmitragszuge Se. Durchlaucht der Herr Fürst-Statthalter von Lobkowitz wieder hier ein. Die Spitzen der Behörden erwarteten Hochdenselben auf dem Bahnhofe, woselbst auch !die städtische

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 29.08.1903
Descrizione fisica: 8
ihm, mit derselben katholischen Treue ihm zu folgen wie allen seinen Vorgängern auf dem Stuhl des hl. Petrus in Rom. Sie kann es nicht unterlassen, auch bei dieser Gelegenheit Einspruch zu erheben gegen die Lage des hl. Stuhls in Rom seit dem Jahr 1870. Die deutschen Katholiken wie alle übrigen Katho liken der ganzen Welt können, eben weil sie Katho liken sind, nicht das Verlangen aufgeben, daß ihrem höchsten Oberhaupt die notwendige Unab hängigkeit und die wiMche Freiheit voll und ganz wiedergegeben

erschienen Kardinal Erzbischof Fischer, Kardinal Ferrari von Mailand und der Bischof von Lüttich. Der Kardinal und Erzbischof von Mailand schilderte, wie in Italien, namentlich in Neapel und Genua, viele deutsche Katholiken, besonders Dienstboten, ihren Glauben und ihr Vaterland verlören. Nur in Mailand habe er (Kardinal Ferrari) im Verein mit den deutschen Jesuiten und anderen Priestern diesen Uebelstand erfolgreich bekämpft. Der Bischof von Lüttich erzählte dasselbe be züglich Belgiens. — Präsident

Orterer dankte dem Kardinal Ferrari in lateinischer und dem Lütticher Bischof in deutscher Sprache. Die Generalversammlung ermähnte die deutschen Katholiken u. a. auch, nicht so viele Festlichkeiten zu veranstalten, durch die der Wohlstand der Familien ruiniert werde. — Mit großem Jubel wurde der Beschluß begrüßt,- die Aufhebung des Jesuitengesetzes zu fordern. Die nächste Generalversammlung soll im Jahre 1904 in Regens bürg, die für das Jahr 1905 in Aussicht genommene in Straßburg stattfinden

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