im Stande daS drohende Gespenst zu be seitigen. Das Volk ist unzufrieden, die Arbeiter drohen und die einzige Macht, die diese Geister bannen kaun, die Religion, verfolgt man. Die Folgen werden nicht ausbleiben und auch Zündnadeln find schlechte Waffen gegen — Petroleum! Randglossen zur „Bozne^ Zeitung.' ^ Die „Bozner Zeitung' bringt in der Nr. 177 vom 4. August aus der „Tr. Ztg.^, ihrer Gesinnungsgenossin, einen Bericht, der aus den ersten Anblick den Stempel der nicht geistreichen Erfindung
. Nein! eine also gebildete Deputation mit einem „fanatischen Mönch' an der Spitze würde nicht nur im Vatikan nicht empfangen werden, sondern nicht einmal von der „Bozner Ztg.' Zudem ist all gemein bekannt, daß jede Deputation wie auch jede Privatperson mehrere Tage vorher sich anmelden und um eine Audienz bitten muß, und noch nie ist erhört worden, daß der hl. Vater erst im Vatikan der Deputation sagen ließ, er könne sie wegen Unwohlsein nicht empfangen. Kurz, wüßten wir auch nicht anderswoher
^ daß diese De putation nie bestanden hat, und daher sich auch nicht nach dem Va tikan begeben konnte, so hätte die „Bozner Ztg.' auch nur auf einen oberflächlichen Blick in diese Triester Phantasiegeburt erkennen müssen, daß sie, diese Erzählung in ihre Spalten aufnehmend, ihren Lesern einen wahren Unsinn auftischte, um sich ihrer Leser würdig zu zeigen. i Zu den stereotypen Nachrichten der „Bozner Ztg.', die sie der »Tr. Ztg.' entnimmt, gehört auch diese, daß der Papst reisen muß, und zwar diesmal nach Ajaccio
in Korsika. Wäre er immer gereist, so oft ihn die „Triester Ztg.' und nach ihr die „Bozner Ztg.' reisen ' ließ, so hätte er in dieser Zeit wenigstens dreimal die Welt umsegeln können. Merkwürdig ist nur, wie alle jene Nachrichten, z. B. von der Krankheit des hl. VaterS, von seiner Flucht von Rom, von vielen andern Dingen, die im Vatikan vorgehen sollen, und die sich in den revolutionärsten Zeitungen Italiens befinden, bald darauf in den ge nannten Blättern einen treuen Abklatsch finden. Und sie geben