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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 14.06.1897
Descrizione fisica: 4
Nr. 133 .Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt). Montag, den 14. Juni 1897. Die jüngsten Pfingstfeiertage standen, im Zeichen der Sprachenverordnungen. Während dieser sonst der Freude und Erholung gewidmeten Festtage fanden eine Reihe von Versammlungen statt, welche sich durch wegs gegen die neue Bedrängung des Deutschthums in der Ostmark wendeten. Bon besonderer Wichtigkeit war in dieser Beziehung die Kundgebung der Deutschen Mäh rens, über welche wir bereits ausführlich berichtet

haben. Eine zweite bedeutsame Versammlung fand in Lai bach statt, wo ein deutscher Parteitag fürKrain stattfand, der zugleich insofern ein Wendepunkt in der Geschichte der Deutschen Krams ist, als dieselben be schlossen, sich wieder am öffentlichen Lebeu nach Thun- lichkeit zu betheiligen, sei es auch nur, um sich ihres Bürgerrechtes nicht vollends zu begeben. Nach Besprech ung mehrfacher Parteifragen kam auch die Sprachenver ordnung auf die Tagesordnung und es wurde nicht nur die große Gefahr

, welche diese Verordnungen im Ver laufe der Jahre für die Deutschen des ganzen Reiches heraufbeschwören, beleuchtet, sondern auch die verhäng- nißvollen Wirkungen, welche zum Schaden einer geord neten Staatsverwaltung ausschlagen müßten. Die Ver sammlung beschloß daher auch einstimmig die Annahme einer scharfen Entschließung, in welcher die sofortige Zurücknahme der Sprachenverordnungen als ein Gebot staatlicher Nothwendigkeit und zugleich als gebieterische Forderung zum Schutze des deutschen Volkes in Oester reich

bezeichnet wird. Eine dritte bemerkenswerthc Versammlung war die des deutschen Volksvereins in Kroisbach in Steier- mark, bei welcher Dr. Neckermann, Dr. Gödel, Dr. von Fleischhacker und der Führer des Christlichen Bauern bundes Freiherr von Rokitansky in äußerst scharfen Worten sich über die jüngsten Verfügungen der Regier ung und über das volksverrätherischc Treiben der kleri kalen Abgeordneten: Karion, Kaltenegger, Hegenhofer, Wagner. Herk und Kurz aussprachen. Denselben wurde auch in einer einstimmig

angenommenen Entschließung das vollste Mißtrauen ausgesprochen. Nur weiter so, und unermüdlich fortgearbeitet an der Ausklärung und Belehrung aller deutschen Volkskreise, dann müssen die Sprachenverordnungen fallen und mit ihnen noch weit mehr! Inland. Vom Rcichörache. Die Politik vom d. M, schreibt: „Der Wiener Korrespondent des „Dzienik Polsky' meldet aus best- unterrichtctcr Quelle, die Regierung habe den Reichsrath deswegen nicht vertagt, weil in diesem Falle die Tring- lichkeitsanträge im Herbste

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 14.06.1918
Descrizione fisica: 6
der in Aussicht stehen den amerikanischen Hilfe vermindern sich durch jeden deutschen Schlag die wertvollen Figuren der Ententeheere so fühlbar, daß der Ausgang des großen Ringens nicht mehr Remis, son dern eine endgültige Mattsetzung der Entente bringen wird. Vor wichtigen Ereignissen! Zürich, 13. Juni. Luigi Barzini, der von einer Begegnung mit Generalissimus Foch zurückkehrte, veröffentlicht im „Corriere della Sera' unter dem Titel „Am Vorabend wich tigster Entscheidungen eine Darstellung, die scheinbar

die Parifer Blätter nur mit Vor sicht und mit verschleierten Andeutungen zu jprechen wagen. In der letzten Ausgabe des Pariser „Temps' wird im Handelsteil mitge teilt, daß sich am letzten Samstag unter den Mietern von Safes in den feuersicheren Panzerschränken der Pariser Banken eine ganz ungewöhnliche Erregung und Bewegung ge zeigt hat, so daß die Pariser Banken vorläufig geschlossen werden mußten. Es zeigt sich offen bar, daß die Annäherung des deutschen Heeres an Paris dort Vorboten einer neuen Massen

an Deutschland verlor, hat sich auf über 205.000 erhöht. Desgleichen ist die Geschütz beute, die bisher 2250 betrug, infolge des neuen deutschen Sieges zwischen Montdidier und Noyon gewachsen. Die Entente hat nunmehr auf verschiedenen Angriffsfronten das gesamte auf über 27V Kilometer eingebaute Stellungs material in der ganzen Tiefe der hintereinander liegenden Verteidigungszonen mit ungezählten Munitionslagern, Depots und Bahnen ver loren. Die blutigen Verluste haben sich zu un geheuren Zahlen gesteigert

von zu sammen 22.000 Br.-Registertonnen versenkt. Genf, 13. Juni. Der in Frankreich er wartete amerikanische Dampfer „Pinnar del Rio' wurde am letzten Mittwoch in amerikani schen Gewässern von einem deutschen U-Boot versenkt. Ob er Truppen an Bord hatte, wird nicht angegeben. Die verrückt gewordenen Amerikaner. Newark (Delaware), 13. Juni. (Reuter.) Taft trat in einer Ansprache bei einer Feier im Delaware-Kolleg dafür ein, daß die Ver einigten Staaten nach Rußland gehen und dort eine neue Ostfront

aufstellen sollten, da die alte durch die russische Verräterei verloren gegangen sei. Unsere Ausgabe, sagte er, ist, die Deutschen zu züchtigen, nicht nur die deutsche Militär partei, sondern die Deutschen überhaupt. Wir können und wollen mehr Geld, mehr Munition und mehr Mannschaften als irgend ein anderes Land zu dem Zwecke zur Verfügung stellen, diese Welt vom Militarismus zu befreien. Bern, 13. Juni. Fünfzig Frauenverbände mit mehr als 30.000 Mitgliedern haben sich zu einem nationalen Feldzug

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 26.09.1908
Descrizione fisica: 10
Schreiben an den Landesausschuß Grafen Barbo gerichtet: „Goricane, den 22. September 1908. Euer Hoch geboren! Bergangene Woche war ich in einer ab seits gelegenen Gebirgspfarre tätig. Als ich gestern nach Goricane kam, wurde mir von den sinnlosen und sündhaften Exzessen gegen die Deutschen in Laibach berichtet. Als katholischer Bischof verurteile ich auf das entschiedenste die von Deutschen und Slowenen Oesterreichs künstlich genährte, höchst unpatriotische Nationalitätshetze, ganz besonders

alle gegenseitigen Beschimpfungen, Verhöhnungen und gar Eigentumsbeschädigungen. Deshalb be- daure ich und verurteile ich die gräßlichen Verwü stungen, die von einer aufgehetzten und verführten Volksmenge am Eigentum der deutschen Mitbürger in Laibach verübt worden sind. O, könnte ich sie ungeschehen machen! Herr Graf! Ich bitte Sie, haben Sie die Güte, dieses mein Bedauern und meinen tiefen Schmerz über das den Deutschen Laibachs zugefügte Unrecht diesen auf eine geeig nete Art und Weise bekanntgeben

zu wollen. Mit Hochachtung Euer Hochgeboren ergebener Anton Bonaventura, Fürstbischof.' Graf Barbo hat an den Bischof ein Dankschreiben gerichtet, worin er im Namen der Deutschen Laibachs den Dank ausspricht. Rücktritt Schönerers vom öffentlichen Leben. Die in der letzten Hauptversammlung des Bundes der deutschen Turnvereine aufgestellten Behaup tungen, daß der Rassenantisemit Schönerer eine von Juden stammende Frau habe, als erklärter Tsche chenfeind tschechische Arbeiter beschäftige und als Begründer der „Los-Von-Rom

Jubelkaisers, in Wien ein Landes- Bürgermeister-Kaiserhuldigungstag statt. Der Besuch des Erzherzogs Franz Fer dinand beim König Carol von Rumänien, der in den nächsten Tagen ersolgen sollte, mußte bis zur Wiederherstellung der Gesundheit des Königs verschoben werden. Der Zustand des Königs ist derzeit ein höchst unbefriedigender. Erzherzog FranzFerdinand bat anläßlich der Anwesenheit bei den deutschen Manövern im Elsaß den Kaiser Wilhelm zur Jagd in seinem Jagdrevier an der Donau eingeladen. Kaiser

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 12.10.1944
Descrizione fisica: 4
. in den deutschen Weingebieten ange gliedert, die alle der Leitung Professor Husfelds unterstehen. Nicht nur innerhalb ihres speziellen Arbeitsgebietes, sondern auch im Inter esse anderer Disziplinen, so der Wein chemie und der Kellerwirtschaft, lei stet die Forschungsstätte Beachtliches. Wie weit die Ergebnisse in Zukunft dem deutschen Weinbau zur Verfü gung gestellt werden, kann noch nicht abschließend gesagt werden. Immer hin wird die sehr bewegliche Arbeit des Instituts — zahlreiche Untersuchungen wurden

im Niemandsland zwischen Westwall und Maginotlinie 1940 und in den besetzten Gebieten vorgenommen — umwälzenden Einfluß auf die ge samte Struktur des deutschen Wein baus ausüben. Pflanzen, die sich be reits gegen Parasiten immun erwiesen, werden in Zukunft den deutschen Weinbauern ihre Arbeit erleichtern, gute Sorten, die aus Kreuzungen ge wonnen wurden, werden dem Wein kenner Genuß bereiten. So ist zu hof fen, daß die Züchtungen der Märkischen Weinstraße denen der deutschen Wein baugebiete neue Möglichkeiten

veränderliche Stern wurde vom Frie sen David Fabricius 1596 systematisch beobachtet und seither sind vieleEntdek- kungen und Beobachtungen von deut schen Gelehrten beigesteüert worden, es sei nur an die Stufenschätzungsmethode der Sternhelligkeiten von Argeiander erin nert oder an den Atlas der veränderlichen Sterne von P. Hagen, ein mehrbändiges Riesenwerk deutschen Gelehrtenfleißes. Erich Dolezal Allen teilnehmenden Ver wandten, Freunden und Be kannten geben wir die traurige Nachricht, dass unser lieber

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 12.10.1892
Descrizione fisica: 8
. Die Straßen zum Nordbahnhofe waren seit den Morgenstunden von einer dichte» Volksmenge gefüllt, welche den Kaiser, als er zum Empsauge Kaiser Wilhelms »um Bahn hofe fuhr, stürmisch begrüßte. Die Erzherzoge, welche Inhaber deutscher Regimenter sind, trugen die bezüg lich,: Uniform mit den deutschen Orden. Der Kaiser war in Uniform der preußischen Kaiser- Franz Grenadiere mit dem Großkren; des Schwarzen Adler-OrdcnS. Durch die Klänge der Volkshymne be grüßt, schritt er die Ehrencompagnie ab und reichte

den anwesenden deutschen Prinzen die Hand, längere Zeit mit ihnen conversierend. Wenige Minuten vor 12 Uhr fuhr der Hofzug mit dem deutschen Kaiser in die Halle. Der deutsche Kaiser, in Uniform feines österreichischen Hnßarcn-RegimcnteS, stand, die Hand salutierend am Czako, auf dem Perron des Wagens. Die Musikkapelle der aufgestellten Ehrencompagnie stimmte die deutsche Hymne an. Die Begrüßung der beiden Kaiser war eine äußerst herzliche. Die Mo narchen verblieben in längerer Eonversation, worauf

der deutsche Kaiser au der Seite des österreichischen Kaisers nach Abschreitung der Ehrencompagnie sich zu den anwesenden Erzherzogen wendete, die Erzherzoge Karl Ludwig und Albrecht durch Umarmung, die übrigen durch Handschlag begrüßend. Nach der Vor stellung des beiderseitigen Gefolges gieng der deutsche Kaiser entlang der glänzenden Front der deutschen Distanzreiter, mehrere durch Ansprachen anszeichnend. Insbesondere mit Frhrn. v. Reitzenstein dauerte die Eonversation mehrere Minuten- Der deutsche

einen Kranz nieder. Ferner stattete der Kaiser den in Wien anwesenden Erzherzogen und Erherzoginnen sowie dem deutschen Botschafter, Prinzen Reuß, Be suche ab. An der Familientafel in Schönbrunn nah men sämmtliche Erzherzoge und Erzherzoginnen, die preußischen Prinzen und der deutsche Botschafter theil. Die Abfahrt zur morgigen Birfche im Lainzerpark erfolgt um 5 Vz Uhr früh, die Rückkehr um 11V, Uhr, worauf beide Kaiser das kuusthistorische Museum be suchen. Abends wohnten die Majestäten der Vorstel lung

im Hosoperntheater bei. Wien, 1l. Oct. Der ungarische Ministerpräsident Graf Szapary ist abends hier eingetroffen, um sich dem deutschen Kaiser vorzustellen. — Die ungarische Regierung hob das Einfuhrverbot gegenüber Galizien und der Bukowina auf. — Nachmittags fand die Preisvertheilung an die deutschen Distanzreiter durch den Generalcavallerieinspeetor FML. Frhr. v. Gagern statt. Die Abschiedsworte GagernS erwidernd dankte ein deutscher Officier dem Comite für die liebenswür dige Aufnahme. Wien. 11. Oct

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 14
Data: 04.11.1899
Descrizione fisica: 14
scheu Volkspartei und den Radikalen. Ein Theil der deutschfortschrittlichen Presse bezeichnet die Theilnahme der Deutschen an der Delegationswahl als eine Art Vertrauensvotum für den Eabinetschef, dessen ersten Erfolg diese Wahl darstelle. Bei diesem Anlasse wird die Haltung der Schönerer-Grüppe einer überaus scharfen Kritik unterzogen. So bemerkt die „Freie Schlesische Presse', diese Gruppe habe mit ihrem Bor gehen, das bloß der Vorliebe für turbulente Scenen entspringe, sich und ihre Politik

selbst gerichtet. — Das „Salzburger Volksblatt' meint, manche „Ueber geschnappte' mögen sich einbilden, die Deutschen könnten noch immer den „verpfuschten' Ausgleich zunichte machen. Die Deutschen sollten aber retten, was zu retten ist, und in der Quotenfrage fest zusammenhalten. Die „radicale Krakehlerei' sei eine Wahlmache für urtheilslofe Wähler. Niemand könne behaupten, dass sich die Regierung bisher anders als correct benommen habe. Ebenso anerkennt der Abg. Dobernig in den „Freien Stimmen', dass

das Cabinet deutliche An sätze guten Willens zeige, und diese Fruchtkeime werde jeder fördern, der kein Theoretiker des Ausammen bruches ist. Graf Clary verdiene, dass selbst der miss- trauischeste deutsche Abgeordnete wenigstens abwarte, welche Thaten er seinen Worten folgen lassen werde. — Die „Abwehr' erklärt, die deutschen Parteien seien durchaus nicht gewillt, sich der Herrschaft der Schönerer und Wolf zu überliefern. Der herrische Ton dieser Gruppe verfange nicht mehr. Die dentschradicalen Blätter

suchen diese Angriffe , abzuwehren, indem sie ih'erseits die deutsche Volks partci des Verrathe« bezichtigen. Das besagt im wesentlichen die Polemik, welche das „Salzburger Tag blatt' gegen sich selbst, das heißt gegen den in diesem Blatte veröffentlichten Artikel des Abg. Dr. Sylvester richt.t. Das Blatt erklärt, dass die Zustimmung der Deutschen zur Vornahme der Delegationswahl über , den Rahmen einer „abwartenden Opposition' hinans- gieng, ja geradezu eine Vertrauens-Kundgebung für die Regierung

darstelle. Ob dies gerechtfertigt war, werde die Zukunft lehren. Die Opposition hätte für den Antrag Schönerer stimmen sollen. Es sei zwar richtig, dass die Rechte denselben niedergestimmt hätte, die Linke hätte aber damit ihre Pflicht gethan. — Das „Grazer Tagblatt' erklärt, die deutsche Volkspartei konnte irren, ihre strenge Ehrenhaftigkeit aber dürfe niemand antasten. Die Fehde im deutschen Lager müsse möglichst rasch ihr Ende finden, son,-. könnte daraus unheilbarer Schaden erwachsen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 16.05.1901
Descrizione fisica: 6
die Heuchlermaske vom Gesichte zu reißen, verlohnt eS sich, das stettographische Protokoll des Abgeordnetenhauses vom 4. December 4899 aufzuschlagen, da dasselbe ein wichtiges Docu- Ment der „patrwtischen' Gesinnung der Alldeutschen enthält. Der Abgeordnete Dr. Sileny hatte damals einen Bericht über eine alldeutsche Versammlung in FriedrichSruh, wohin damals die österreichischen All deutschen Mlgerten und bei welcher Gelegenheit sie ihr Herz über ihre Ansichten über Oesterreich, aus schütteten, erstattet

, Sedan der zweite und dem dritten harren die Ostmärker „Der Tiroler' mit Sehnsucht entgegen. Kein Fußbreit deutschen Landes solle verloren Uehen, damit, wenn «einst die Zeit komme, M allWütsche Ostmark ungeschmWrts dem deutschen Reiche /einverleibt werde. Viele aus Ver Versammlung seien wohl Heugen gewesen, wie vor MniDl ZÄgen Rn Niederdeutscher und Öst- mÄker zusammen hinausgezogen zu den Buren, auch, die Ostmärker werden dereinst eine solche Hilfe nöthig haben, denn Oesterreich ^sei bereits

in der Auflösung begriffen, und wie rasch es seinem Ende entgegengehe, das zeigen die Zuckungen. Dann werde es Aufgabe des deutschen Reiches sein, zuzugreifen und zu nehmen, was ihm geraubt wurde, was dann im Sinne Otto v. Bismarcks rei^ ist str Mutter Germania unter dem Scepter der Hohenzollern. Bis dahin heiße es aber noch emsig wwken im All- deutsch-Bismarckischen Sinne und die Politik treiben, die er vorgeschrieben.' Offener kann man nicht sprechen. Zum Schlüsse sagte Schönerer: „Die Ostmark

will kein Schmerzenskind der Mutter Germania sein, sondern auch dereinst eben bürtig und vollberechtigt. Bis dahin gelte es, die Ostmärker im echt Bismarckischen Sinne erziehen, dass sie mit Verständnis jenem Tage entgegensehen können, der einst kommen muss, wo nicht der deutsche Kaiser, sondern der ,Kaiser der Deutschen' gekrönt wird. Dann wird es eine erste Sonnenwendfeier geben, schloss Redner unter jubelndem Beifall, „.wenn überall in Alldeutschland auf den Bismarckfäuleu die Flammen auflodern und es heißt

: Mm Kaiser, ein Volkk' . Und jetzt vergleiche man das Gewmsel der alt deutschen Presse, die von Vernaderung und Von Verleumdung spricht, wenn man die „Los von Rom '-Bewegung als eine „Los von Oesterreich'» Bewegung bezeichnet. In der That ist das Geschäft der Heuchelei bisher noch nicht ekelhafter betrieben worden als von unseren Alldeutschen. politische Mndschaü. Anland. Aus dem Aartameute. In der Sitzung vom Montag, dm 13. d. M. brachten die tschechischen^ Socialisten wieder Inter pellationen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 03.01.1913
Descrizione fisica: 12
Seite 2. Nr. 2 ^Neraner Zeitung Kreitich', Z^Janüar 1913 iie welcher Art immer, besonders aber die heute W wichtigen nationalen und wirtschaft lichen Spannungen, beseitigt »Verden!. Da die Süds laden gegenseitig aufeinander eine große Spannungsaufhebung wohl nur oarin sehen, daß sie sich vereinigen, entweder innerhalb unserer Monarchie oder außerhalb derselben. Das, was man als den Trialismüs'bezeichnet, würde sowohl den Deutschen Äs den Ungarn als etwas vollständig Unannehmbares erschei nen

. Ob aber und wie innerhalb dieier historischen Einheiten eine nationale, volksverbindende Organisa tion geschassen werden kann, ist ein so großes Problem der Zukunft, daß eine mehr als' akademische Lösung derzeit hiefür nicht ge funden werden kann. Politisch sind außerdem schon einige Keime der späteren Gestaltung aus den Aolgen des letzten Krieges zu er kennen, das >ind jene Ziele, welche eine Frie denszelle von der Ostsee bis WM Schwarzen Meer v arstellen, deren Glieder die Deutschen, Ungarn, Polen und Rumänen

darstellen. Die wirtschaftliche Spannung! aller unserer Länder drängt vorzugsweise zur Adria — dort, aus unserer Ausfuhrstraße, liegt die Zu- kunftsentwiälunA Oesterreichs nach allen Sei ten, und dieser Weg muß freigehalten werden, — das ist auch eine der großen Aufgaben der Deutschen Oesterreichs. Die Spannung zu den Ländern der Balkanhalbinsel wird sich friedlich entlasten, wenn zwischen uns und ihnen zahlreiche befriedigende Zoll- und Han delsbeziehungen entstehen, die nicht durch eine einseitige

zwischen der italienischen Fakultät und den Hochschulforderungen der Südslaven aufrecht erhalten. Was die Frage des Stand ortes der italienischen Fakultät betrifft, so sagen die Slowenen zwar nicht, daß sie für Trieft sind; die Regierung soll die Fakultät in Trieft errichten. Doch wollen die Slowenen den Kampf gegen Trieft als Standort der Fakultät der Regierung überlassen. Skatthallerwechsel in Böhmen. Wie aus Prag gemeldet wird, dürfte infolge der steigenden Erregung der Deutschen gegen die tschechenfreundliche

provisorischen Leiter der Politik des Auswär tigen Amtes, den Unterstaatssekretär Zim mermann, definitiv an die Spitze des Aus wärtigen Amtes zu stellen, während Hqssxr Wilhelm lieber den deutschen Botschafter.in Konstantinopel, Herrn v. Wangen h e^im, dort sehen möchte. Monarchenzusammenkunft. Eine Zusammenkunft des deutschen Kaisers mit dem König von Italien soll in nächster Zeit geplant sein: Rußland. Ein Geheimvertrag, den der Handelsminister in der Duma eingebracht hat, fordert 14 Mill. Rubel

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 06.01.1903
Descrizione fisica: 6
derselben machen. Um aber Licht und Schatten gleichmäßig zu verteilen, sollen nicht nur die Forderungen der zivilen Landes väter, sondern auch mehrere von militärischer Seite erhobene Forderungen in der neuen Wehroorlage berücksichtigt werden.' Die tschechisch-deutsche SerstSudigungskonserenz. Die Verständigungskonferenz wurde am 3. ds. eröffnet unter Beteiligung der Deutschen Vylks- und Fortschrittspartei, des verfassungstreuen Großgrund besitzes, der Mährischen Mittelpartei, der Jung tschechen

, der Tschechischklerikalen und des Feudal adels. Körber wies in seiner Eröffnungsansprache auf den mit Ungarn abgeschlossenen Ausgleich und auf die Bedeutung der Verständigung für das Reich hin. Die Regierung werde tun, was in ihren Kräften stehe, um eine günstige Lösung herbeizuführen. Nach den formalen Erklärungen der Parteien wurde die Konferenz in eine böhmische und eine mährische Sektion geteilt. Die deutschen Mähren nahmen an der Konferenz teil, die heute, Montag, mit meritorischen Verhandlungen beginnen soll. Anstand

. Die Eigentümer der „Unverfälschten deutschen Worte' (Abg. Schönerer) und des „All deutschen Wochenblattes' (Abg. Hauck) haben er klärt, mit dem Tage des Erscheinens des „All deutschen Tagblattes' die weitere Herausgabe ihrer Blätter zu Gunsten des neuen Unternehmens ein zustellen. Hegen die uuzüchtigen Witzblätter will der französische Justizminister einen Feldzng. eröffnen. Illustrierte Blätter, die anstößige Illustrationen ent halten, sollen in den Zeitungskiosken und Magazinen der Zeitungen^ konfisziert

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Volksblatt
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Pagina 2 di 12
Data: 29.03.1919
Descrizione fisica: 12
will den demo bilisierten Solvaien der Entente zur Besserung ihrer Lage nach dem Kriege ein Geschenk von 1 Milliarde machen. * In ganz Polen ist ein Sozialistenstreik gegen die Regierung ausebrochen. Es wurden gegen die Kommunisten die schärfsten Maßnadmen eingeleitet und die Grenze gegen Schlesien vollständig gesperrt. * Nach einer Mtldung des ^»Deutschen Volks blattes' aus Böhmen haben dorr ko mmunist i sch e Ausschreitungen begonnen. In Kiadno wurde eine selbständige Räterepublik proklamieit

Meer zu stürmisch ist. > ^ ^ Der Präsident der deutschen Republik und,die deutsche Regierung haben das 'neue Gesetz des Ar beit sz Wang es trotz mancher Widerstände in Kraft treten lassen und zwar am 17. März. Seit diesem Tage find also nach dem Gesetze alle Deutschen im Alter von 18—50 Jahren zum Arbeiten ver pflichtet. Nur jene sind ausgenommen, die von einer dreiköpfigen Aerztekommission als arbeitsunfähig erklärt werden, ,, u * Die deutsche R-gierung hat dem Exkaiser Wilhelm 600.000 Mark

abgetreten./ . * In Rom ist ein internationiltler Ausschuß für die Propaganda Wgunsten einer großen W e l t- lotterie zur Tilgung der Kriegsschulden und Unterstützung der Kriegsinvaliden gegründet worden. . / Der letzte Kanzler des deutschen Kaiser- . Prinz Max von Baden sendet dem Wölfs» düro nachstehende Erklärung: Zar Veröffentlichung deS Feldmarschalls Hindenburg sage ich: Ich gebe zu, daß Generaifeldmarschall von Hindeubura keine Kenntnis von den Ereignissen hatte, die das Mani fest vom 9. November

in Budapest verhaftet., - ^ * Der Berliner ^Lokalanzeiger' berichtet 'aus Prag, daß fünf Jahreänge von den Tschecho- Slowaken unter die Waffen gerufen wurden. . ^ Ms neue < preußische ^ Mtnisterium wurde unter -dem 'Vorsitz des Mehrhcitssozmlisten. Hirsch gebildet.- Der Regieruna -aeböcen 9:, Mehrheits sozialisten, 4 Demokraten und 2 vom Zentrum an. . - * In allen größeren deutschen Städten fan den. Protestversammlungen gegen die Abtretung Danzigs an die Polen statt. ... - * In. Budapest wurden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 16
Data: 13.06.1914
Descrizione fisica: 16
Seit. S .Der Tiroler.' Samstag, den 13. Juni Mi. kommender gegen die Deutschen aelvordeu, so täuscht man sich dabei voUsrändig. Tic suchen sich im Ge genteil durch Unnachgievigkeit gegenseitig zu iibcr- tvessen, und sänitliche tschechischen Parteien verlangen als Bedingung siir Ausgleicksverbandlungen Neu- Wahlen, Eittberusung und Konstituierung des böh mischen Randlage?, ja noch mehr — 'ogar ein förm liche? Junktim zivismen der Landesordnnng t'.nd der Regelung der Sprachenfrage. Gewiß

. In seiner Aeußerlichkeit ist der Bestich ein durch aus privater, doch wird auch ein solcher, wenn zwei Persönlichkeiten, wir der Thronfolger Oesterreich- Ungarns und der Kaiser des Deutscheu Reiches, zu- ! sammentrefseu, unwillkürlich zum politischen. Einen politischen Beigeschmack trag: auch der Umstand, das; der Großadmiral der deutschen Flotte, Staatssekre tär v. Tirpitz, den deutschen Kaiser nach Kono pischt begleitete. Die Zusammenkunft in Konopischt wird wohl kaum ohne sichtbaren Einfluß auf die Wei

- tergestaltung des internationalen Momentbildes blei ben. Abgesehen von der russischen Gefahr, geben die ungeklärten Verhältnisse in Albanien sowie die aufs neue drohende Gefahr eines türkisch-griechischen Zu sammenstoßes genügenden politischen Verhandlnngs- stosf. Was die Anwesenheit des Staatssekretärs von Tirpitz betrifft, ist ein sachlicher Gedankenaustausch mit dem Schöpfer der mächtigen deutschen Seekri.gs- macht in dem Zeitpunkte, wo Oesterreich an einem Wendepunkte in seiner Flortenpolitik steht

Schönheit, kehren Sie zurück zu der alten, deutschen Gediegenheit, lassen Sie nicht Ihre Schneiderin das Kleid marlon, wie man es in Paris vorschreibt, be stimmen Sie selbst die Fornten Ihrer Bekleidung und — noch ein sehr, sehr wichtige? — bekäm-pfcn Sie «den Tiermord, der nur um der Frauenmode willen aus geführt wird. Die Feder- und Pelzmode der Frauen ist gevadvzu zum Wahnsinn geworden. Ganze Vo gelarten sind ausgerottet morden, nur zur Befriedi gung der Modelaunen der Frauen, und Tausende Pelztiere

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 12.08.1916
Descrizione fisica: 8
Armeeleitung. Die blutigen Verluste der Verbündeten. An der Sommerfont, wo ich bis gestern ge weilt habe, schreibt Kriegsberichterstatter W. Scheuermann, schätzt man die Opfer, mit denen die Entente beim Beginn ihrer Offen sive jedes genommmene Dorf bezahlt hatte, auf durchschnittlich je 20000 Mann Verlust. Das kennzeichnet das Verfahren, das die Alliierten gewählt Habens um die Deutschen aus den von ihnen eroberten Ge bieten Frankreichs hinauszudrängen.. Ein neuer Heeresskandal in Frankreich. Aus Genf

. Sonst nichts von Velaag. Der Stellvertreter des Generalstabschess: FML. v. Höfer. Ami MMlllM M Skk. Der verschärfte Anterseebookskrieg. „Manchester Guardian' schreibt: Die Tätig keit der deutschen Unterseeboote in der Nordsee erinnert wieder an die schwerste Periode des Unterseebootkrieges. Die Zahl der versenkten Schiffe nimmt seit Juni fast wöchentlich um 5—10 Prozent gegen die jeweilige Vorwoche zu. Ein großer englischer Dampfer überfällig. ..Nationaltitende' meldet aus Christicmia: Aus Bergen wird gemeldet

, daß der große eng lische Dampfer „Jupiter', dessen Ankunft bereits am letzten Freitag erwartet worden war. wie setzt angenommen wird, von einem deutschen Unterseeboot torpediert wurde. Brennende Dampfer in der Nordsee. Schweizer Blätter melden aus Christians«: Hier eingelaufene Dampser berichten, daß der ganze südöstliche Teil der Nordsee von brennen den Schiffen erfüllt sei. Ein Dampfer be merkte aus der Reise von England nach Nor wegen nickt weniger als vierzehn in Brand gesteckte Dampfer

dieser dem Adrianopeler Bürger meister das Prachtalbum der Stadt Wien überreichte und die Abordnung herzlichst be grüßte. Namens des Bürgermeisters Achmed' Bett, der der deutschen Sprache nichs w-Ahtig ist, erwiderte Konsul Bondh Beh mit Worten desl Lobes für Wien^ das der Mittelpimkt der höchsten Kultur und das Muster munizi paler Wirtschaft sei. „Wir kamen jetzt hieher, um Maschinen zu ?aufen> um unsere Werk stätten zu vergrößern und durch Schaffung von Arbeit ^>as Los Tausender zu verbessern

. Bei diesem Humanitären Werke rechnen Wie auf die Unterstützung Ver österreichisch-ungarischen und .der deutschen Regierung und hoffen, daß diese Regierungen uns mit Rat und Tat an die Hand' gehen werden.' Bürgermeister' Vc. Weiskirchner versicherte. Nah die Bürgerschaft Adrianopels der wärmsten Stznchathien sei tens' der Bürgerschaft von Wien ^sicher 5sein könne. Wichtige Konferenzen. Amtlich wird mitgeteill: Reichskanzler von Bethmann Hollweg und Staatssekretär von Jagow sind gestern in Wien einge troffen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 29.08.1899
Descrizione fisica: 8
eingerichtet, uno im Hinter gründe des Waldes theilte ein Klausner heilbringende Tränklein und Pillen aus. Die Musikanten von ^Kusstein und EbbS spielten auf dem Platze. Der Besuch war ein sehr, starker, daher wohl auch die Einnahme, die diesmal dem bedrohten deutschen Kinder garten in St. Jakob («südtirol) zugute kommt, be trächtlich sein wird. Das Volksfest war von dem besten Weiler begünstig», erst spät, abends begann es strichweise ein wenig zu rcgnen. Vruncck, 27. Aug. Heute ist Rasttag, die Truppen

. Erzherzogin Valerie und Prinzessin Gisela reisen Donnerstag, respeetive Freitag ab. Personalnachrichten. Der BezirkShaupt- mann Karl Ritter v. Fabrizzi wurde zum Mini- stcrialseeretär im Ministerium des Innern ernannt. — Vorgestern srüh ist der Besitzer des GasthofeS zur „Krone' (beim Gamper) hier Johann Enn ein o fer im 76. Lebensjahre gestorben. Arabische Sprichwörter. Die „Zeit schrift des deutschen Palästina-Vereines' veröffentlicht eine reichhaltige Sammlung vou Sprichwörtern der Araber

, die manches treffliche Wort, manche kernige Wahrheit enthalten. Viele decken sich mit deutschen Sprichwörtern, und dir meisten sind ohnewriterS ver ständlich. Eine Auswahl möge hier folgen: Der Mensch gleicht einer Brücke, über die Gutes und Schleckte»-, geht. Außen Marmor, inneil Ruß. Frage einen Erfahrenen uud nicht einen Gelehrten. — Das Feuer breunt niemand außer den,, der e« auStreten .will. -— Niemand kann zwei Melonen in einer Hand tragen.. (Niemand kann zweien Herren dienen.) — Treibe

). Die Welt- Getreideernte ergibt uach den Berichten des ungarischen Ackerbauministcriums gegen das Vorjahr einen be deutenden Rücksall; Weizenertrag: Rund 870 Mill. Heetoliter gegen 980 Mill. im Vorjahre; Roggen: 450 Mill. Heetoliter gegen 500 Mill. im Vorjahre; Gerste: 312 Mill. gegen 335 Mill. im Vorjahre; Hafer: 910 Mill. gegen 950 Mill. im Borjahre. Frankfurt a. M.. 28. Der heutige«, vom freien deutschen Hochstist und der deutschen Göthegesellschast veranstalteten Göthefeier wohnte die Kaisern, Frie

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 14.03.1917
Descrizione fisica: 8
, vor allem des Deutschen Reiches. Denn ohne feine geniale Initiative im August 1914 wäre Ostpreußen vielleicht ein anderes Schicksal beschieden gewesen. In diesen Nanren Hindenburg, Conrad und Macken- s e n kristallisiert sich so recht eigentlich die sieg hafte Größe und Ueberlegenheit des Vierbun des. Der Name Conrad ist nicht im Erlöschen. Er wird leuchten, wo man den ersten Mann Oesterreich-Ungarns notwendig braucht.' Das „Luzerner Vatersand' schließt seine Betrachtungen über den gleichen Gegenstand mit den Worten

ineinander- greifende, mächtige Apparat, dessen genauem, iräzisen Wirken allein der triumphale Erfolg legen die zarische Uebermacht zu danken ist. Arthur Arz von Straußenberg steht unter den österreichisch-ungarischen Völkern, welche lange Zeit in deutschen Verbänden kämpfend, den österreichisch-ungarischen mit dem deutschen Ruhm für ewig verknüpft haben, mit an vorderster Stelle. Das Korps Arz, dieser Name allein weckt Erinnerungen an die Frühsommer tage 1915, da die von ihm befehligten österr

so vervoll kommnet, daß, als der Krieg ausbrach, die Zeppe line schon zu einer Kriegswaffe ersten Ranges ge hörten, und an jeder Front, wo die Deutschen kämpften, ihre Dienste taten. Sie wurden neben den U Booten die wertvollsten neuen Waffen, die den Feind auch dort erreichten, wohin Heer und Marine ihm nicht Nachkommen konnten. Der„Zeppelin- schrcckcn' ließ die Egländer zuerst den Krieg am eigenen Leibe in hohem Maße spüren. Und die Feinde konnten Zeppelins Leistung bisher nichts Gleichwertiges

mit dem ganzen deutschen Volke und danken Zeppe lin ins Grab hinein, was er für die Verteidigung des Vaterlandes geschaffen hat. 42.000 Tonnen versenkt. Das Wolfffche Bureau meldet: Von zurück- gekehrten ll-Booken sind neuerdings wieder Dampfer und Segelschiffe von zusammen 42.177 Brutto-Registertonnen versenkt und eine Prise von 1100 Brutto-Registertonnen mit Sal peter eingebracht worden. Im Mittelmeer versenkt. Amtlich wird aus Berlin gemeld'ei: 2m M i t t e l m eer wurden weiters yerfenkt neun

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 06.08.1901
Descrizione fisica: 6
ernste Kämpse in der beider seitigen Presse, die binnen kurz oder lang zu Zu sammenstößen führen dürften. Unlängst unternehme? zahlreiche ostschlesische Polen einen Ausflug nach Zakopane, wo Redacteur Friedl in längerer Rede ausführte, dass in Schlesien nicht die Deutschen, sondern die Tschechen die polnische Bevölkerung drangsaliere und feindselig behandle. Die Tschechi- sierung Schlesiens ryache infolge des tschechischen Terrorismus sehr große Fortschritte. ßoutpromiss Zwischen Alt

die bekannten „Ausländer' abgesetzt (540 Millionen Stück). ' - - - Die neuen deutschen Wemzölle. Der deutsche Zolltarisentwurs enthält sür den Artikel „Wein' eine principielle Aenderung hinsichtlich des Fassweinzolles, der nicht mehr einheitlich, sondern nach Alkoholgraden abgestuft fein soll. Es sind drei Stufen vorgesehen: der theuerste Zollsatz ist für Wein mit mehr als 20 Percent Alkoholgehalt auf gestellt, nämlich 160 Mark, das ist gleich Brantwein. Die weitere Abstufung im neuen Zolltarifgesetze

, in der Erwägung, dass, je mehr Alkoholgehalt der aus ländische Verschnittwein hat, desto größere Quanti täten inländischen alkoholarmen Weines zugesetzt werden müssen, um den richtigen Verschnitt zu erzielen, und dass dadurch dem deutschen Weinbau durch Verwertung seiner geringeren Prodncte Vortheil gebracht würde. Wenn aber künftig bei 14 Percent Alkoholgehalt eine Stufe gemacht wird, dann' kommt daß eigenthümliche Verhältnis heraus, dass gerade jene Weiße, die bisher am billigsten (zu 10 Mark) verzollt

hat sich unzweifelhaft große Ver dienste um Deutschland erworben, er kann berufen sein, seinem Vaterlande noch weitere große Dienste zu leisten; aber eben deshalb sollte man es vermeiden, einen Mann, der ernst genommen zu werden ver dient, zum Kindergespötte zu machen. So lässt sich die „Augsb. Postztg.' vernehmen. Auch die Bozner Dentschradicalen, welche bei der vorjährigen Durch reise der China-Expedition der deutschen ArMee gm Bahnhofe unserer Stadt „Heil' riefen und Flaschen weine präsentierten, dürften

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Volksblatt
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Pagina 2 di 14
Data: 01.06.1901
Descrizione fisica: 14
Geisteseigenschasten aus gestatteten katholischen Volkes. Im Deutschen Reiche, das mit Recht auf seinen Bismarck stolz ist, aber in seinen alldeutschen Cirkeln nichts von Bismarck gelernt hat, wird heute ein Ton in Presse und Oesfentlichkeit angeschlagen, der keinen Zweifel darüber lässt, dass das in sich morsche und selbst über die Grundideen des Christen thums gespaltene Lutherthum einen Culturkampf haben will, um seine Armseligkeit, an der Neuheiden- thum (keine Tause) Aufputz ist, vor der Welt zu verbergen

, wird auch den Schmutz wieder hinwegnehmen, und schöner, reiner und glänzender als srüher steht das Heiligthum wieder da. „Und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen!' bleibe unser Dauertrost in aller Wetternacht. Nun aber unser katholisches Oesterreich! Sie kennen ja den Hin- und Herzog Georg den Ersten, Schönerer. Was das internationale Judenthum, das sein geistiges Material den Czechen, Magyaren, den deutschen Liberalen, den Socialdemocraten und sogar der deutschen Volkspartei und dem „Grazer

.'- Inland. Zwei Lehrertage wurden in den Psingsttagen abgehalten. Der zu Böhmisch-Leipa vereinte die Mitglieder des Deutschen Landeslehrervereins von Böhmen. Er beschloss unter anderem eine Resolution auf Schaffung eines einheitlichen Disciplinargesetzes, und die Versammelten erklärten, dass sie die Re gelung der Disciplinarvorschristen im Verordnungs wege für nicht genügend halten, fondern dass sie eine gründliche Verbesserung ihrer unsicheren Rechts verhältnisse von einer freisinnigen Gesetzgebung

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 12
Data: 31.01.1914
Descrizione fisica: 12
Veit-4.—Nr. Ii, Staat und Arbeiterstand. V Nickis, was der deutschen Aufkas- ssuna vom Staat so widerspricht als vaS Wort' L'Stat c'est moi' (der Staat, da» AU M eine» französischen König», der ia«tt vor der Revolution. Selbst in Zeiten, Keit vor der Revolution. K denen Berfas,un»«n der «arst-nmacht keine Grenzen zogen, haben deutsche Herr ischer utcht jene französische Ansicht vertre- t«, und bestätigt, sondern de« Staat att ten uno oeMngr, Hie Gesamtheit aller angesehen

, der Selbstverwaltung und die Bauernbefreiung Innung ' bezeichnet als StaatSzweck die ,Pflege der Wohlfahrt des deutschen Vol tes. Was hier unter Volk verstanden wer- rvrvre, oas irvrm aeriiche Recht Mpricht, ergibt sich ferner aus der Tatsache, daß nunmehr bereits drei volle Jahrzehnte hindurch das Reich sich durch die' soziale Gesetzgebung die Fürsorge für den Arbeiterstand hat angelegen sein lassen. Diese Fürsorge ist von denen, die sie in Angriff genommen haben, von Kaiser Wil helm i. und Fürst Bismarck

über ein, daß eventuell geeignete Maßregeln er griffen werden, um einem etwaigen Wider- tano gegen die von den Großmächten ve- chlossene Lösung zu begegnen. ttebergang der russischen Geschütz- favrik an Krupp? Eine Aufsehen erregende Meldung bringt das „Echo de Paris' aus Petersburg. Danach erhält sich dort mit Hartnäckigkeit das Gerücht, daß die russische Geschützfabrik Putiloff in Petersburg von der deutschen Geschützfabrik Krupp aufge kauft worden sei. Da» Blatt bemerkt hierzu: Sollte diese Tatsache richtig

Ge^ burtstag in der türkischen Hauptstadt, die dadurch ein interessantes Bild bot. daß did zahlreichen, in türkischen Diensten stehest» den deutschen Offiziere ihre deutsche Uni form angelegt hatten, erschien auch im vol len Paradck.eid der russische Militärattache«, Generalmajor Leoutieff. Es war zum ersten mal, daß ein russischer Vertreter in Konstan tinopel an einem deutschon Gottesdienst aü5 diesem Anlaß teilnahm. Generalmajor Leon- tieff nahm neben General von Liman Platz. Beide hohen Militärs

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 20.09.1916
Descrizione fisica: 6
Seite?. Nr. AIS Kingeben darf, daß das englische Heer eudgüb, tlg geschwächt ist, so bleibt doch Frankreich dre einzige starke Macht, aus der das Erschöppmgsn Manöver an der Sontme ausgebaut rst...« W Wird immer noch eine mäßige AnKahl von Di^ Visionen Kr die Fortführung der Offensive haben, die für ein gründlicheres Durchbluten dieser Gelände bereit stehen. Als die Wegner Glück und Ende an de? Somme anstrebten, ver-, saßen ste den Faktor der deutschen Zähigi teit. Was haben kleine deutsche

Truppenbe., Mnde mit ihrem Opferwillen erhalten und er« reicht! Nur daß Mann um Mann biF zum leA ten Atemzug stand, konnte es der' deutschen keeres ^itung ermöglichen, der Lage die grö-, ßere Gefahr zu nehmen. Undwenn immer noch der Feind an Manneszahl >und an der Fülle seiner technischen Arsenale die große Hebern macht haben muß, 7o müßten doch Ereignisse, wie die vom Freitag, den Feind eigentlich langsam nachdenklich machen. Ein Ansatz von elf Divistonen für den Gewinn dreier Dörferl Die Engländer

sprechen heute fast Aaghaft von 130Y Gefangenen. Sie verzeichnen die klägliche Beute von vier Feldgeschützen. Sie- zÄhmen sich ihrer merkwürdigen neuen Panzers cmtos, die die Angst vor dem deutschen Ma-» sthinengewehr erfand und vor dem Stürmer hertrieb. Sie sagen halb verlegen, daß der Feind so hartnäckig gekämpft habe. Ihre Ver-j uMtffern deuten sie nicht an. Es War ein riesenhafter Kampf, in welchem d?e deutsche Kraft zu legendären Sek stungen schwellte. Der deutsche Mann ver-, langte dent Gegner

weitere Erfolge. Die Gefangenenzahl stieg auf über 4200. Lrusfilows erdichtete Gefangenenzahlen. Dr. Max Osborn weist in einem Berichte aus dem Feld vom 17. ds. an seine Blätter nach Betonung der unbedingten Siegeszuversicht des von ihm besuchten österr.-ungarischen Oberkom mandos und des deutschen Großen Hauptquar tiers im Osten sowie der erfreulichen Ueberein- stimnkmg, die zwischen unserer Heeresleitung und der unserer nachbarlichen Verbündeten in allem besteht, auf die Legende von den un geheuren

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 30.06.1890
Descrizione fisica: 12
und Verkehr. -r. Klausen, 27. Juni. (Markt.) Der gestrige Vieh markt war mit Vieh stark befahren, wogegen der Besuch von Händlern und Käufern nicht entsprach. EZ sind deshalb beim Mastvieh wie bei den Kühen die Preise gefallen, ebenso hat teu die in großer Zahl vorhandenen Schweine einen nicht unerheblichen Preisrückgang zu verzeichnen. Sprache, anstatt dieselbe zu entwickeln; eine Unzahl von zarten SprösSlingen des deutschen Sprachwuchses wird vernichtet, damit nur alles geradlieuig, gleich mäßig

die Wegnahme einer fremden beweglichen Sache, um sich dieselbe rechts widrig zuzueignen, in dreifacher Weise möglich sein soll, nach dem ContectationS-, Ablations- und Apprehen- sionSprincip! Merkwürdig, je principienloser die Zei ten werden, desto mehr Principien entdecken sie, wollen sie haben, wie das schon Kaiser Hadrian dem Seve- rianus gegenüber bemerkt haben soll. Wir brechen hier ab und erlauben nns nur noch, dem deutschen Sprachvereinen diese anspruchslosen, aber in den Schä den unserer Zeit

durch den König fuhren die Majestäten im ersten, der Kronprinz nnd Prinz Heinrich von Prenßen im zweiten Wagen, überall enthusiastisch begrüßt, nach dem Bahnhof und von da nach FredenSborg. Hier fand heute eine Fest tafel zu Ehren des deutschen Kaisers statt. Bei der selben toastete der König von Dänemark auf das Wohl des deutschen KaiferpaareS und des Kaiser hauses. Kaiser Wilhelm erwiderte, eS sei ihm eine wahre Frende, die Majestäten zu begrüßen, er trinke ans das Wohl der Majestäten und deS KönigShanfeS

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