, einen etklsilieidettdett Schritt in der Attschlnstft'age zu unternehmen, chaoei VotsSverrcher, beide Niitchvararlberger, sandten <mt IS. V!n ,iur rau her Schweiz ans „im Namen des Volkes von Äor^ at'!l,er,ch' ein niedre!'sichtiges Tekessrarmn an Clemenceau, »nt diesen zrösitcu Feind bcö deutschen Volkes zu bitten, Vvrarl- >!,'>! Lesiereeich ZN trennen und cs Mit der Schweiz zu veri'iiideii. Sie siichlen mit Hilfe von einflnstceichen Sch nut zer ,ureifen um eine Audienz bei Clemenceau an; cs erging itiien
aber nicht besser, als es denk 'Landeshauptmann 'Tr. Euder in St. Grrnmin ergangen war, sie mußten unver- rühteter Sache »ach Voratiberg znrüclkccheen. DaS Vorarl berger Schwabenkapitel hat damals erklärt, das; noch mental-6 ein Votb.,veerat>oii grösserer Niedertracht begangen wurde als Mil diesem schmählichen Telegramm an Clemenceau, das als ein nnechürtes Verbrechet; am! deutschen Volke entspre chend ge'orandmarkt wurde. ' Auch diese neue Schlappe brachte die Schweizer iAnschkust- macher
an Deutschland kommt, dann wird lhossentUch auch Borarloerg dorthin kommen, wohin es gehört: zum gesamten deutschen Volke. Dr. HanS Nägele. Politische Übersicht. Fehcenbach über den Anschluß. Die Korrespondon,; Herzog bringt die Mtlieilunn. das; in den letzten Tagen die dem cmschlttßsreundlichen Flügel der Tiroler Christlichso.iästen anmchörenden Abgeordneten, dunmler Prof. Stumpf. Dr. Sieidle und Porr, nt Aerlin meilteu, um eine persönliche Aussprache mit den leitenden Renierungsinännen'. in Lliigelegenheit
der Verstimmung herbeizuführen, welche, durüi das Erpole des Ministers des A-ustern Simons hervorgerusen »vorden war. An Beglei. tung des deutschen Konsuls, oon Külmer. reisten die 8^« nannten Abgeordneten nach Berlin und donferierten da selbst mit dem pkeichstzanzier Fehrendach. dem Minister des Acustern Simons, sc-wle den Fraktionsführern Trlrnborn und Stresemann. Alle deutschen Funktionäre versicherten tr. ■Z'.ruiizz bei dLL OachrümLUNü Q3i? Ärr Mtf,Verständnis zurückzuführen sei. Minister Simons ver wies
darauf, daß er seine Rede ohne eine Konzept gehalten habe, was zu der bekannten Verstümmelung der Rede An« Iah gegeben habe. Auch die Parteiführer erklärten, den deutschen Botschafter in Rom nicht zu halten, falls er in richtiger Würdigung seiner schwierigen Position um seine Abberufung bitten sollte. Fn den Wirtschaftsfragen erhielten die Tiroler Abgeordneten die Zusicherung einer ausgiebigen Hilfe seitens Deutschlands. Auch die Anschltistkrage kam zur Sprache. Der deutsche Reichskanzler versicherte