den Bahnhof von Vpern zur Störung feindlicher Truppenbewegungen. Bei Ar ras wurden Fortschritte gemacht. In der Gegend Souain-Perthes griffen die Franzosen erneut ohne jeden Erfolg an. ImArgonnenwald versuchten die Franzosen nach wochentangem rein passiven Verhalten einige Vorstöße, sie wurden aber überall leicht abgewiesen. Dagegen nah- men die deutschen Truppen wieder einen w i ch- tigen französischen Stühpunkt durch Minensprengung. Der Gegner erlitt starke Verluste an Gefallenen und Ver schütteten
. Die Leistungen der österreichisch-ungarischen Motorbatterien. „Daily Mail' meldet aus Nordfrankreich: In ihrem Kampfe um das Überschwemmungs gebiet bedienen sich die; Deutschen eines langen Armes, der sicher übey alles hinwegreicht, fast bis Calais, und der in unerwarteten Augen blicken schwere Hiebe austeilt. Dieser Arm ist das österreichisch-ungarische Motorgeschütz, des sen Anwendung die Hartnäckigkeit deutscher Kriegführung beweist. , Fournes wurde da mit bombardiert. Gegen 11 Uhr schlug eine Anzahl
haben alle Freunde Deutschlands 5>ie Nachricht von dem Untergange der vier deutschen Kreuzer „Gnei- senau , „Scharnhorst',^ „Leipzig' und „Nürn berg' vernommen. Nachdem diese der engli schen Flotte an der Küste von Chile empfindli chen Schaden zugefügte Hatten, war es ihnen gelungen, den Verfolgungen durch die feindli chen Schiffe zu entgehen und sich in Sicherheit zu bringen. Bei der ungeheuren Ausdehnung des Stillen Ozeans konnte man sich der Hoff nung hingeben, daß e^den deutschen Schiffen
auch noch weiter gelingen werde, ihren Verfol gern auszuweichen undMücklich zu entkommen. Dies wäre auch unzweifelhaft geschehen, wenn die Deutschen Schiffe mit allem Notwendigen zur Fahrt und zu ihrar Verteidigung oder zu weiteren Angriffen versehen gewesen wären. Aber es mangelte ihnew an Kohle und an Mu nition und, um sich wckngstens mit Kohle zu versorgen, sahen sie sich gezwungen, die Falt landsinseln anzulaufen. Trotzdem hätten sie sich wahrscheinlich ihrer Verfolger mit gutem Erfolge erwehrt, wenn deren
nicht zu viele ge wesen wären. Doch nicht weniger als 43 große Kriegsschiffe der vereinigten Feinde, Englän der, Franzosen und Japaner, nahmen ihre Ver folgung auf und die 5 Kreuzer des deutschen Geschwaders vermochten nicht dem wuchtigen Angriffe standzuhalten. „Dresden' konnte glücklich der Gefahr, in den Grund gebohrt zu werden, entrinnen, während es den vier Kreu zern vom Schicksal befchieden war, ihren Un tergang zu finden. Nur der Uebermacht der Feinde ist dieser zuzuschreiben. Mit den vier Kreuzern