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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 16.03.1933
Descrizione fisica: 8
Parlamentarismus'. Hinter dieser nützlichen Firmierung verbirgt sich die andere, die „Schwarzarbeit': Bekämpfung der national-deutschen Welle, Verewigung der österreichischen Eigenstaatlichkeit. Hierin findet die, Bundesregierung der Republik Oesterreich VersiÄndnis und. wenn «s sein mutz,' mi« werktätige Hilfe gewisse? Machte, die jetzt erst für ihre Friedfertigkeit und Dr besorgte Wach samkeit. gegenüber dem bedrohlichen Pan» germanismi,-- schone Proben abgelegt haben. Was man am Hxadschin. und in den nahost

» lichen Ländern Pangermanismus nennt, da» heißt in Wien, so weit es sich nicht zum groß» deutschen Gedanken bekannt, Großpreußentum. Der alte Fritz geh) um, „der Totengräber des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation^, und schlägt mit seinem Krückstock die „inner» deutschen Feinde Preußens' nieder. Und ver wandelt flugs nach solchen Schlägen ihre An der in preußisck>e Provinzen. Man kennt den Gesang, besonders seit Bayern „verpreußt* wurde. Selbstredend wird niemand Bayern sein Recht

auf Wiederherstellung der Monarchie absprechen, aber das ist doch etwas andere», als das plöhlÄe Mnben für ein hobslmr- gisches Oesterreich. „Habsburg, das rechtmäßige Kaiserhaus im Deutschen Reiche, kann nicht Duodezfürst sein neben oder unter dem möch tigen Hohenzollern. Und Habsknwg kann nicht deutsch sein neben einem preußischen Hitler. Die Gerüchte um Otto von Hcwsburg kom» men also nicht von ungefähr. Und sie wiegen, wenn wir richtig informiert sind, um so schwerer, als nicht nur in Oesterreich

Otts ent»^ rüstet ins Gebiet der Faßetn zu verweisen: st« wird sich nunmehr darüber hinansder Gefahr bewußt werden müssen, die ihr« jetzig« Politik des antideutschen Kurses nicht nur für Äe deutsche Nation, sondern vor allem für Oester«, reich seSst bedeutet. Der Thron der Habs burger kann Oesterreich vielleicht für länger« Zeit vor der deutschen Cilcheit „bewahren', nicht aber vor der geistigen, selischen und völ kischen Aushöhlung durch seine slawischen Nachbarn, von deren.Gnaden sein Kaiser

des Artikels 43 des Versail les Vertrages über die entmilitarisiert« Zon« am Rhein. Der englische diplomatische Vertreter hat sich, entgegen ander» lautenden Meldungen, an die sem Protestschritt nicht beteiligt. Der deutsche Außenminister von Neurath hat den französischen Protest in einer ebenso be stimmten wie höflichen Form abgelehnt, da das beanstandete Ereignis mit den Bestimmungen des Versailler Vertrages nichts zu tun hätte. In Berldi glaubt man. daß Paris sich mit der deutschen Antwort

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 16
Data: 21.01.1915
Descrizione fisica: 16
„Bozner Nachrichten', Donnerstag, 21. Jänner 1915 Nr. 16 über den Kampf bei den Schieferbrüchen von Crouy. Der Kampf dauerte darnach 7 Tage und nahm nach einem anfänglichen Er folg der Franzosen irn Tal von Chivre einen unglücklichen Aus gang. Die Franzosen wurden unter dem Granathagel begraben. Darauf kamen die Deutschen, schätzungsweise 50.000 Mann, von der Hochebene von Vreny herab und zwangen die Franzosen zum Rückzug. Eine Abteilung der französischen Infanterie, welche die ganze Nacht

von Soissons geht hervor, daß die deutsche Streit macht durch Truppensendungen nach Rußland nicht geschwächt wurde. Es sei unbekannt, wann die Verbündeten ihre Verstär kungen erhalten werden und es sei unsicher, wann die Deutschen ihre jetzt in Ausbildung begriffenen Truppen nach dem Osten schicken werden. London, 19. Jänner (K.-B.) Die „Times' schreiben: Aus Nordfrankreich kann man keine Bestätigung der Meldung über einen belangreichen Erfolg der Engländer bei La Bassee erhalten, worüber ein Bericht

in London eingelaufen ist. Seit einem Monat ist keine wesentliche Veränderung der Lage eingetreten, wenig stens nicht seit der Niederlage der Inder am 20. Dezember. Der Sieg der Deutschen bei Soissons. Berlin, 19. Jänner. Die „Verl. Volksztg.' berichtet aus Basel, 18. Jänner: Der militärische Mitarbeiter des „Petit Jour nal', General Berthaut, erklärt es für möglich, daß die Fran zosen Soissons räumen müssen, da die deutschen Batte rien nur wenige Kilometer von der Stadt entfernt seien. Soissons

, das fast vollständig von den Bewohnern verlassen sei, habe bereits schwer unter dem deutschen Bombardement gelitten. Der größte Teil der Einwohner wurde am Freitag und Samstag nach Paris übergeführt. Auch die Behörden, der Bischof und die sonstige Geist lichkeit haben die Stadt verlassen, in der nur der Platzkomman dant, die Gemeinderäte und 50 Notabeln blieben. Ein Augenzeuge des Kampfes vom vorigen Mittwoch berichtet dem „Petit Pari sien': Die Franzosen seien zuerst bei Ehivres gewichen und hätten

dadurch die französischen Linien, in Unordnung gebracht. Das Feuer der deutschen Artillerie sei furchtbar gewesen.^ Die Verwundeten erklärten, man könne sich eine solche Hölle nicht vorstellen; aus dem Tal von Ehivres vordringende deutsche. Infanterie habe so ungestüm angegriffen, daß sich die Franzosen zu einem plötzlichen Rückzug gezwungen sahen. Zusammenstöße in Ueskiib. Saloniki, 19. Jänner (K.-B.) In Uesküb, Jstip und ande ren Orten kam es infolge der Einziehung der Mohamtne- daner zum serbischen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 23.12.1925
Descrizione fisica: 12
. IragSdle in einem Eisenbahnzug. Aus Rom wird gemeldet: In einem Personenzug spielte sich '!»ei Fiwga in Sizilien «im« furchtbare Tragödie ab. Än einem Abteil zweiter Klasse ^,-v inan Schüsse fallen. Als der Zug hielt, ''.A» man drei Tot« umd «Wen Sterbenden. Selbstmord der ersten deutschen Fliegerin. .»/lln, 23. Deg. Die erste «deutsche Meyerin, ' ! >- cey, hat sich «gestern in einer stgiosen '^eli- Xir Depression erschossen. Sie hat 191-t id«I . .''btenexamen mit gcmu h'.. 0>e !Noi-S-lbstn.or0

, während die ganz Unter der Glutsoune Iraks.* Don Sven Hedin. „Unter der Glutsonne Iraks', so lautet der Titel des Buches, das Dr. Oskar v. Nied ermayer in diesen Tagen über die Schicksale und Erfahrungen der deutschen Expedition in Persien und Afghanistan wäh rend der Jahre 1V15 und 1016 veröffentlicht hat. Es war keine leichte Aufgabe, die Dr. Nie. dermaler und seinen Kameraden gestellt worden war, vielmehr ein Unternehmen, das von vornherein dem Untergang geweiht zu sein schien, wenn es nicht mit Mut, Ent

. Ich bin daher in der i Lage, die Genauigkeit de« Schilderung dieser j Oasen festzustellen. Den Schluß des Buches bilden die Tage« bücher F. Seilers und Dr. Fritz Nieder mayers, eines Bruder» des Verfassers. Man erhält daher einen einheitlichen und um fassenden Ueberblick über alle Bewegungen der deutschen Expeditton auf persischem Boden. JnfolgedHsen hat die Arbeit auch einen rein historischen und triegsgeschicht- lichen Wert und ihr Erscheinen muß nicht zuletzt von den Engländern dankbar begrüßt worden

. Für England war es eine Lebensfrage, die Pläne der deutschen Expeditton zu ver. eiteln. Die Deutschen beherrschten mehrere Monate da« ganze mittlere Persien uich e» gelang ihnen, sich die Sympathien der Be. völkerung zu erwerben. Wäre «s ihnen ge glückt, die Völker des Ostens zum Krieg zu entfachen, dann hätte eine drohende Gefahr für das indische Kaiserreich entstehen können. Auch hätte das deutsche Vordringen in Per- sien seine Rückwirkung auf den Feldgug in Mesopotamien gehabt. Die Engländer hegten

daher eine wohlbegründete Furcht vor dem deutschen Unternehmen, eine Furcht» die die Russen teilten. Nickt weniger als 10.000 Mann englisch-indische Truppen und eine gemischte russische Brigade waren aufge. boten, um die schwachen deutschen Streit- kräfte in Schach zu halten. Es wimmelte von englischen Svähtrupps und die Russen überfielen sogar die Abteilung Wagner. Es war in der Tat eine fast übermenschliche Aufgabe, eine Marschkolonne durch ein von Engländern und Russen so gut bewachtes Land

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 14.06.1918
Descrizione fisica: 6
der in Aussicht stehen den amerikanischen Hilfe vermindern sich durch jeden deutschen Schlag die wertvollen Figuren der Ententeheere so fühlbar, daß der Ausgang des großen Ringens nicht mehr Remis, son dern eine endgültige Mattsetzung der Entente bringen wird. Vor wichtigen Ereignissen! Zürich, 13. Juni. Luigi Barzini, der von einer Begegnung mit Generalissimus Foch zurückkehrte, veröffentlicht im „Corriere della Sera' unter dem Titel „Am Vorabend wich tigster Entscheidungen eine Darstellung, die scheinbar

die Parifer Blätter nur mit Vor sicht und mit verschleierten Andeutungen zu jprechen wagen. In der letzten Ausgabe des Pariser „Temps' wird im Handelsteil mitge teilt, daß sich am letzten Samstag unter den Mietern von Safes in den feuersicheren Panzerschränken der Pariser Banken eine ganz ungewöhnliche Erregung und Bewegung ge zeigt hat, so daß die Pariser Banken vorläufig geschlossen werden mußten. Es zeigt sich offen bar, daß die Annäherung des deutschen Heeres an Paris dort Vorboten einer neuen Massen

an Deutschland verlor, hat sich auf über 205.000 erhöht. Desgleichen ist die Geschütz beute, die bisher 2250 betrug, infolge des neuen deutschen Sieges zwischen Montdidier und Noyon gewachsen. Die Entente hat nunmehr auf verschiedenen Angriffsfronten das gesamte auf über 27V Kilometer eingebaute Stellungs material in der ganzen Tiefe der hintereinander liegenden Verteidigungszonen mit ungezählten Munitionslagern, Depots und Bahnen ver loren. Die blutigen Verluste haben sich zu un geheuren Zahlen gesteigert

von zu sammen 22.000 Br.-Registertonnen versenkt. Genf, 13. Juni. Der in Frankreich er wartete amerikanische Dampfer „Pinnar del Rio' wurde am letzten Mittwoch in amerikani schen Gewässern von einem deutschen U-Boot versenkt. Ob er Truppen an Bord hatte, wird nicht angegeben. Die verrückt gewordenen Amerikaner. Newark (Delaware), 13. Juni. (Reuter.) Taft trat in einer Ansprache bei einer Feier im Delaware-Kolleg dafür ein, daß die Ver einigten Staaten nach Rußland gehen und dort eine neue Ostfront

aufstellen sollten, da die alte durch die russische Verräterei verloren gegangen sei. Unsere Ausgabe, sagte er, ist, die Deutschen zu züchtigen, nicht nur die deutsche Militär partei, sondern die Deutschen überhaupt. Wir können und wollen mehr Geld, mehr Munition und mehr Mannschaften als irgend ein anderes Land zu dem Zwecke zur Verfügung stellen, diese Welt vom Militarismus zu befreien. Bern, 13. Juni. Fünfzig Frauenverbände mit mehr als 30.000 Mitgliedern haben sich zu einem nationalen Feldzug

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 03.01.1913
Descrizione fisica: 12
Seite 2. Nr. 2 ^Neraner Zeitung Kreitich', Z^Janüar 1913 iie welcher Art immer, besonders aber die heute W wichtigen nationalen und wirtschaft lichen Spannungen, beseitigt »Verden!. Da die Süds laden gegenseitig aufeinander eine große Spannungsaufhebung wohl nur oarin sehen, daß sie sich vereinigen, entweder innerhalb unserer Monarchie oder außerhalb derselben. Das, was man als den Trialismüs'bezeichnet, würde sowohl den Deutschen Äs den Ungarn als etwas vollständig Unannehmbares erschei nen

. Ob aber und wie innerhalb dieier historischen Einheiten eine nationale, volksverbindende Organisa tion geschassen werden kann, ist ein so großes Problem der Zukunft, daß eine mehr als' akademische Lösung derzeit hiefür nicht ge funden werden kann. Politisch sind außerdem schon einige Keime der späteren Gestaltung aus den Aolgen des letzten Krieges zu er kennen, das >ind jene Ziele, welche eine Frie denszelle von der Ostsee bis WM Schwarzen Meer v arstellen, deren Glieder die Deutschen, Ungarn, Polen und Rumänen

darstellen. Die wirtschaftliche Spannung! aller unserer Länder drängt vorzugsweise zur Adria — dort, aus unserer Ausfuhrstraße, liegt die Zu- kunftsentwiälunA Oesterreichs nach allen Sei ten, und dieser Weg muß freigehalten werden, — das ist auch eine der großen Aufgaben der Deutschen Oesterreichs. Die Spannung zu den Ländern der Balkanhalbinsel wird sich friedlich entlasten, wenn zwischen uns und ihnen zahlreiche befriedigende Zoll- und Han delsbeziehungen entstehen, die nicht durch eine einseitige

zwischen der italienischen Fakultät und den Hochschulforderungen der Südslaven aufrecht erhalten. Was die Frage des Stand ortes der italienischen Fakultät betrifft, so sagen die Slowenen zwar nicht, daß sie für Trieft sind; die Regierung soll die Fakultät in Trieft errichten. Doch wollen die Slowenen den Kampf gegen Trieft als Standort der Fakultät der Regierung überlassen. Skatthallerwechsel in Böhmen. Wie aus Prag gemeldet wird, dürfte infolge der steigenden Erregung der Deutschen gegen die tschechenfreundliche

provisorischen Leiter der Politik des Auswär tigen Amtes, den Unterstaatssekretär Zim mermann, definitiv an die Spitze des Aus wärtigen Amtes zu stellen, während Hqssxr Wilhelm lieber den deutschen Botschafter.in Konstantinopel, Herrn v. Wangen h e^im, dort sehen möchte. Monarchenzusammenkunft. Eine Zusammenkunft des deutschen Kaisers mit dem König von Italien soll in nächster Zeit geplant sein: Rußland. Ein Geheimvertrag, den der Handelsminister in der Duma eingebracht hat, fordert 14 Mill. Rubel

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 06.01.1903
Descrizione fisica: 6
derselben machen. Um aber Licht und Schatten gleichmäßig zu verteilen, sollen nicht nur die Forderungen der zivilen Landes väter, sondern auch mehrere von militärischer Seite erhobene Forderungen in der neuen Wehroorlage berücksichtigt werden.' Die tschechisch-deutsche SerstSudigungskonserenz. Die Verständigungskonferenz wurde am 3. ds. eröffnet unter Beteiligung der Deutschen Vylks- und Fortschrittspartei, des verfassungstreuen Großgrund besitzes, der Mährischen Mittelpartei, der Jung tschechen

, der Tschechischklerikalen und des Feudal adels. Körber wies in seiner Eröffnungsansprache auf den mit Ungarn abgeschlossenen Ausgleich und auf die Bedeutung der Verständigung für das Reich hin. Die Regierung werde tun, was in ihren Kräften stehe, um eine günstige Lösung herbeizuführen. Nach den formalen Erklärungen der Parteien wurde die Konferenz in eine böhmische und eine mährische Sektion geteilt. Die deutschen Mähren nahmen an der Konferenz teil, die heute, Montag, mit meritorischen Verhandlungen beginnen soll. Anstand

. Die Eigentümer der „Unverfälschten deutschen Worte' (Abg. Schönerer) und des „All deutschen Wochenblattes' (Abg. Hauck) haben er klärt, mit dem Tage des Erscheinens des „All deutschen Tagblattes' die weitere Herausgabe ihrer Blätter zu Gunsten des neuen Unternehmens ein zustellen. Hegen die uuzüchtigen Witzblätter will der französische Justizminister einen Feldzng. eröffnen. Illustrierte Blätter, die anstößige Illustrationen ent halten, sollen in den Zeitungskiosken und Magazinen der Zeitungen^ konfisziert

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Volksblatt
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Pagina 2 di 12
Data: 29.03.1919
Descrizione fisica: 12
will den demo bilisierten Solvaien der Entente zur Besserung ihrer Lage nach dem Kriege ein Geschenk von 1 Milliarde machen. * In ganz Polen ist ein Sozialistenstreik gegen die Regierung ausebrochen. Es wurden gegen die Kommunisten die schärfsten Maßnadmen eingeleitet und die Grenze gegen Schlesien vollständig gesperrt. * Nach einer Mtldung des ^»Deutschen Volks blattes' aus Böhmen haben dorr ko mmunist i sch e Ausschreitungen begonnen. In Kiadno wurde eine selbständige Räterepublik proklamieit

Meer zu stürmisch ist. > ^ ^ Der Präsident der deutschen Republik und,die deutsche Regierung haben das 'neue Gesetz des Ar beit sz Wang es trotz mancher Widerstände in Kraft treten lassen und zwar am 17. März. Seit diesem Tage find also nach dem Gesetze alle Deutschen im Alter von 18—50 Jahren zum Arbeiten ver pflichtet. Nur jene sind ausgenommen, die von einer dreiköpfigen Aerztekommission als arbeitsunfähig erklärt werden, ,, u * Die deutsche R-gierung hat dem Exkaiser Wilhelm 600.000 Mark

abgetreten./ . * In Rom ist ein internationiltler Ausschuß für die Propaganda Wgunsten einer großen W e l t- lotterie zur Tilgung der Kriegsschulden und Unterstützung der Kriegsinvaliden gegründet worden. . / Der letzte Kanzler des deutschen Kaiser- . Prinz Max von Baden sendet dem Wölfs» düro nachstehende Erklärung: Zar Veröffentlichung deS Feldmarschalls Hindenburg sage ich: Ich gebe zu, daß Generaifeldmarschall von Hindeubura keine Kenntnis von den Ereignissen hatte, die das Mani fest vom 9. November

in Budapest verhaftet., - ^ * Der Berliner ^Lokalanzeiger' berichtet 'aus Prag, daß fünf Jahreänge von den Tschecho- Slowaken unter die Waffen gerufen wurden. . ^ Ms neue < preußische ^ Mtnisterium wurde unter -dem 'Vorsitz des Mehrhcitssozmlisten. Hirsch gebildet.- Der Regieruna -aeböcen 9:, Mehrheits sozialisten, 4 Demokraten und 2 vom Zentrum an. . - * In allen größeren deutschen Städten fan den. Protestversammlungen gegen die Abtretung Danzigs an die Polen statt. ... - * In. Budapest wurden

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 14
Data: 23.01.1915
Descrizione fisica: 14
ist dir Situation unverändert. Der Stellvertreter des Generalstabschefs: v. Hofer, FML. Aus dem deutschen Großen Hauptquartier. Berlin, 19. Jänner. (W.-B.) Großes Haupt quartier, 19.Jänner. Westlicher Kriegsschau platz: Auf der ganzen Front fanden, abgesehen von unbedeutenden Scharmützeln, nur Artillerie kämpfe statt. — Oestlicher Kriegsschauplatz: Die Witterung war sehr ungünstig. In Ostpreußen ist nichts Neues. Bei Radzanowo, Biecun und Sierpc wurden die Russen unter schweren Verlusten zurückgeworfen. Mehrere

' schreibt unter dem Titel „Französische Verletzung der belgischen Neu tralität vor dem Ausbruch des Krieges': Wir haben nach Ausbruch des Krieges in der deutschen Presse bekanntgegeben, daß schon vor Kriegsaus bruch am belgischen Grenzbahnhofe Erquelincs französisches Militär beobachtet wurde. Die Gegn.r versuchten das zu bestreiten und forderten von uns Beweise. Mit Rücksicht darauf veröffentlichen wir jetzt die zeugeneidliche Aussage eines Fabrikdirektors, daß am 24. Juli 1914 feldmarschmäßiges

Militär in der Stärke von 2 Kompagnien von Paris um 6 Uhr abends mit dem Zuge über Maubeuge nach Erquelincs befördert wurde. Gegnerische Berichte über die Lage im Westen. Paris, 19. Jänner. General Chierfiels warnt im „Echo de Paris' neuerdings vor unnützen An griffen auf die deutschen Stellungen. Ein solcher Angriff sei erst möglich, wenn alle Hindernisse, bei spielsweise Drahtverhaue, beseitigt, die deutsche Ar tillerie niedergerungen und ihre Infanterie kampf unfähig gemacht sei. Die Stürme

auf die todspeienden Mauern kosten nur Menschenleben. London, 18. Jänner. „Daily Chronicle' meldet aus Paris: Flüchtlinge aus Soissons geben an schauliche Schilderungen über den Kampf bei den Schieferbrüchen von Crouh. Der Kampf dauerte darnach 7 Tage und nahm nach einem anfänglichen Erfolge der Franzosen int Tal von Chivre einen unglücklichen Ausgang. Die Franzosen wurden unter, dem Granatenhagel begraben. Darauf kamen die Deutschen, schätzungsweise 50.000 Mann, von der Hochebene von Vreny herab und zwangen

und schnell durch den Morast geführt. London, 18. Jänner. „Manchester Quardian' schreibt: Aus dem Erfolg von Soissons geht her vor, daß die deutsche Streitmacht durch Truppen- sendnngen nach Rußland nicht geschwächt ivurde. Es sei unbekannt, wann die Verbündeten ihre Ver stärkungen erhalten werden und es sei unsicher, wann die Deutschen ihre jetzt in Ausbildung be griffenen Truppen nach dem Osten schicken werden. London, 18. Jänner. Die „Times' schreiben: Aus Nordfrankreich kann man keine Bestätigung

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 05.03.1925
Descrizione fisica: 8
ein mit seinem langjährigen ^ Tourenzefährten Heinrich Heß, der alpinen Welt dieses grünblich be arbeitete Handbuch schenkte. vorzuherrschen, daß dem deutschen Vorschlag keine Weiterentwicklung beschieden sein kann, da dadurch die Zukunft des Völkerbundes schwer gefährdet werden würde; außerdem sei von Bedeutung, daß nicht nur die West- sondern auch die Ostgrenzen Deutschlands gesichert' werden. ^ ^ ^ „Echo de Paris' hält den deutschen Antrag bezüglich des Schiedsgerichtes über die östliche Grenzfrage für beunruhigend

noch nicht nach unserem Willen erlchigt', das heißt der Kaiser noch nicht abgesetzt war. Kurz darauf hat Prinz Max von Baden das ja getan. Es war aber zu spät. Herr Ebert meint nun freilich, „die Soldaten und Ar beiter Berlins haben sich fast einmütig für uns er-' hoben', niemand wird aber ernsthaft bestreiten, daß diese Erhebung keineswegs spontan erfolgt ist, -son dern die Folge einer zielbewußten revolutionären Propaganda gewesen ist, der die längst unter sozia listischem Einflüsse stehenden deutschen Regierungep

Tourengefährte Heinrich Heß, die Aufsätze Purtschellers gesammelt in dem prach tigem Werke „lieber Fels und Firn' heraus, wo durch, die kühnen Bergfahrten dieses großen Alpi nisten. der alpinen Nachwelt erhalten blieben. Nun schlummert der Meister der^ deutschen Bergsteiger schon 25 Jahre im Friedhof m Salz burg. -' - . ° ' Gedenket des Jesu-Heims :: inGirlan! :: geboren, sie wurde hervorgerufen durch eine Ver blendung des kleinen Parteipolitikers, der da fiH einreden ließ und geglaubt hat: Wenn erst

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 14
Data: 08.03.1905
Descrizione fisica: 14
nicht wehren. Bei Körber und Gautsch sollen auch Schritte geschehen sein (natürlich in der Phantasie christlichsozialer Köpfe). Den Vogel schießt natürlich der Jnnsbrucker Korrespondent des „Deutschen Volksbl.' ab mit der Meldung, daß „die konservative Presse ihre Argu mente gegen die Christlichsozialen nun direkt von der sozialdemokratischen Preffe bezicht und statt bitter und unhöflich ordinär und gemein geworden ist. Diese Presse, schreibt der Korrespon dent, erfreut sich deshalb seither auch der unge

gegen den „Wiener Verlag' und dessen Schand schiffte» und führt Hiebei aus: „Das Einschreiten gegen den „Wiener Verlag' ist auf eine aus dem Deutschen Reiche gekommene Anzeige zurückzuführen, wonach sich der „Wiener Verlag' mit dem Be triebe uvzüchtger Druckschriften befasse« soll. Der Inhalt dieser Anzeige wurde überdies durch die Staatsanwaltschaft in Leipzig bestätigt uud eine Prüfung der namhaft gemachte» Werke stellte deren höchst anstößigen, pornographische» Charakter außer Zweifel. Die Hausdurchsuchung

» besser schütze» u können, mit Deutschland rege Beziehung»» und >ab« sogar unter anderem Name» eine eigene ßiliale im Deutschen Reiche errichtet'. —«« ist tberaus bezeichnend, daß die alldeutsche» Abgeord neten und der jüdische Wiener Verlag mit seiue« „pornographischen Charakter' Hand in Hand gehen. Pornos ist der griechische Ausdruck für — Schwein. Bloß die „antisemitische' alldeutsche Partei er barmte sich deS jüdischen Verlage«, die «irderhottrn Interpellationen des Abg. Berger zu Gunsten

», der noch daz» in semi tische» Händen ist. Die Porno-Jaden und Porno- Deutschen find ein« einander würdige Gesellschaft. I» dem mehrfach erwähnte» jüdische» Verlag ist dekanntlich auch das „Beichtfirgel' des früher schon einmal geschlldeite» Kirchsteiger erschienen, der sich bei einer gerichtlich»» Untersuchung ebenfalls als Alldeutscher bekannt hat. Nicht fette» trete» die Schöoerianrr und ihr W!e»er Blatt mit stam- «ende» Worte» gegen die pornographischen Erzeug nisse von jüdischer Seite anf

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 12
Data: 31.01.1914
Descrizione fisica: 12
Veit-4.—Nr. Ii, Staat und Arbeiterstand. V Nickis, was der deutschen Aufkas- ssuna vom Staat so widerspricht als vaS Wort' L'Stat c'est moi' (der Staat, da» AU M eine» französischen König», der ia«tt vor der Revolution. Selbst in Zeiten, Keit vor der Revolution. K denen Berfas,un»«n der «arst-nmacht keine Grenzen zogen, haben deutsche Herr ischer utcht jene französische Ansicht vertre- t«, und bestätigt, sondern de« Staat att ten uno oeMngr, Hie Gesamtheit aller angesehen

, der Selbstverwaltung und die Bauernbefreiung Innung ' bezeichnet als StaatSzweck die ,Pflege der Wohlfahrt des deutschen Vol tes. Was hier unter Volk verstanden wer- rvrvre, oas irvrm aeriiche Recht Mpricht, ergibt sich ferner aus der Tatsache, daß nunmehr bereits drei volle Jahrzehnte hindurch das Reich sich durch die' soziale Gesetzgebung die Fürsorge für den Arbeiterstand hat angelegen sein lassen. Diese Fürsorge ist von denen, die sie in Angriff genommen haben, von Kaiser Wil helm i. und Fürst Bismarck

über ein, daß eventuell geeignete Maßregeln er griffen werden, um einem etwaigen Wider- tano gegen die von den Großmächten ve- chlossene Lösung zu begegnen. ttebergang der russischen Geschütz- favrik an Krupp? Eine Aufsehen erregende Meldung bringt das „Echo de Paris' aus Petersburg. Danach erhält sich dort mit Hartnäckigkeit das Gerücht, daß die russische Geschützfabrik Putiloff in Petersburg von der deutschen Geschützfabrik Krupp aufge kauft worden sei. Da» Blatt bemerkt hierzu: Sollte diese Tatsache richtig

Ge^ burtstag in der türkischen Hauptstadt, die dadurch ein interessantes Bild bot. daß did zahlreichen, in türkischen Diensten stehest» den deutschen Offiziere ihre deutsche Uni form angelegt hatten, erschien auch im vol len Paradck.eid der russische Militärattache«, Generalmajor Leoutieff. Es war zum ersten mal, daß ein russischer Vertreter in Konstan tinopel an einem deutschon Gottesdienst aü5 diesem Anlaß teilnahm. Generalmajor Leon- tieff nahm neben General von Liman Platz. Beide hohen Militärs

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 20.09.1916
Descrizione fisica: 6
Seite?. Nr. AIS Kingeben darf, daß das englische Heer eudgüb, tlg geschwächt ist, so bleibt doch Frankreich dre einzige starke Macht, aus der das Erschöppmgsn Manöver an der Sontme ausgebaut rst...« W Wird immer noch eine mäßige AnKahl von Di^ Visionen Kr die Fortführung der Offensive haben, die für ein gründlicheres Durchbluten dieser Gelände bereit stehen. Als die Wegner Glück und Ende an de? Somme anstrebten, ver-, saßen ste den Faktor der deutschen Zähigi teit. Was haben kleine deutsche

Truppenbe., Mnde mit ihrem Opferwillen erhalten und er« reicht! Nur daß Mann um Mann biF zum leA ten Atemzug stand, konnte es der' deutschen keeres ^itung ermöglichen, der Lage die grö-, ßere Gefahr zu nehmen. Undwenn immer noch der Feind an Manneszahl >und an der Fülle seiner technischen Arsenale die große Hebern macht haben muß, 7o müßten doch Ereignisse, wie die vom Freitag, den Feind eigentlich langsam nachdenklich machen. Ein Ansatz von elf Divistonen für den Gewinn dreier Dörferl Die Engländer

sprechen heute fast Aaghaft von 130Y Gefangenen. Sie verzeichnen die klägliche Beute von vier Feldgeschützen. Sie- zÄhmen sich ihrer merkwürdigen neuen Panzers cmtos, die die Angst vor dem deutschen Ma-» sthinengewehr erfand und vor dem Stürmer hertrieb. Sie sagen halb verlegen, daß der Feind so hartnäckig gekämpft habe. Ihre Ver-j uMtffern deuten sie nicht an. Es War ein riesenhafter Kampf, in welchem d?e deutsche Kraft zu legendären Sek stungen schwellte. Der deutsche Mann ver-, langte dent Gegner

weitere Erfolge. Die Gefangenenzahl stieg auf über 4200. Lrusfilows erdichtete Gefangenenzahlen. Dr. Max Osborn weist in einem Berichte aus dem Feld vom 17. ds. an seine Blätter nach Betonung der unbedingten Siegeszuversicht des von ihm besuchten österr.-ungarischen Oberkom mandos und des deutschen Großen Hauptquar tiers im Osten sowie der erfreulichen Ueberein- stimnkmg, die zwischen unserer Heeresleitung und der unserer nachbarlichen Verbündeten in allem besteht, auf die Legende von den un geheuren

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Pustertaler Bote
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Pagina 6 di 22
Data: 05.07.1907
Descrizione fisica: 22
werden sollen. 'Die Höhe der Jahresbezüge inklusive Reisegelder soll 7000 Kronen betragen. * Hauptversammlung des Deutschen Schulvercines. Unter sehr großer Beteiligung fand am 29. Juui in Mährisch-Schönberg die 27. Hauptversammlung des Deutschen Schul vereines statt. Der deutsche Laudsmannminister Prade hielt eine sehr warme Ansprache. Bei der Hauptversammlung wareu die Vertreter von 402 Ortsgruppen erschienen. Ans dem Rechenschaftsberichte ist zu entnehmen: Die Jahresbeiträge siud um 25.000 X gestiegen

, nämlich auf 221.810 X, die Spenden um 62.000 X, uämlich auf 170.000 L. Die Le gate, die im Jahre 1906 dem Schulvereine zu fielen, betragen 102.380 X. Die gesamten Ein nahmen im Jahre 1906 betrugen 501.818 L, d. i. 91.288 L mehr als im Jahre vorher. Die Auslagen für Schulunterstützungen beliefen sich auf 316.172 X. Vom Jubelfond wurden für Tirol 8000 L bewilligt. * Der Dank der österreichischen Sozial demokraten für die Wahlreform. Auf dem Parteitag der deutschen Sozialdemokraten Ungarns hielt

. Es ist als Zielpunkt für eine Schießübung der Artillerie ausersehen und wird in Grund und Boden geschossen werden. Die ganze Ortschaft ist bereits vom Militärärar aufgekauft worden und alle Bewohner haben bereits den Ort ver lassen. f Hofnachricht. Der Besuch des deutschen Kaiserpaares bei König Eduard in Windsor ist für Ende November geplant. f Der deutsche Kaiser und die Fran zosen. Die Korrespondenten des „Figaro' und „Ganlois' in Kiel berichten übereinstimmend, daß Kaiser Wilhelm den Franzosen

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 14
Data: 04.12.1908
Descrizione fisica: 14
- haUse eine KinderbuldigUng statt. Eine schöne Fein hat Lana begangen, er hebend. für Uns Deutsche in Oesterreich, weil sie Uns wiederum gezeigt hat, daß Unsere Stam mesbrüder im Deutschen Reiche inwahrer Ehr furcht und Liebe Unseren greisen, vielgeprüften Kaiser mit uns ehren, ihm zuneigen, während Untertanen des Kaisers, die Tschechen, gerade an seinem Festtage mit Revolution und Hoch verrat die ihnen in so verschwenderischem Maße gegebene kaiserliche Huld und Liebe lohnen

sich'bekehren, müssen: es gibt gar keine gebil deten Tschechen! Und daß Hie Oesterreichs viel leicht wirklich nicht im: Unrecht sind, wenn sie -von jeher eiÄärt haben, alle Tschechen seien nichts als „ä Bagafch'. So herb ist ntan selbst im Deutschen Reiche nun bereits im Urteil. Telegramme, welche am Dienstag abends, zu- spät für die letzte Nummer, eintrafen und daher nur ausgehängt wurden, schilderten die Lage be reits als so ernst, daß die Verhängung des Stand- rechtes unvermeidlich schien. Was fich

da er eignete, trug^ schon den Charakter der offenen Revolte gegen die Staatsgewalt. Nach der Grund steinlegung der deutschen Universität, an der sich nur offizielle Persönlichkeiten beteiligten, dran gen tschechische Studenten zum Festplatz, rissen die Girlanden Und die schwarz-gelben Fahnen herab und bespuckten sie. Der Stadtrat ordnete das Herabnehmen der schwarz-gelben Fahnen von den öffentlichen Gebäuden an. DaS Stein pflaster wurde aufgerissen, Polizisten Und Gen darmerie wurden mit großen. Steinen

war, vollkommen erschöpft, außer Stande, den Dienst wie gewohnt zU versehen. Am 1. ds. vormittags fand unter dem Vor sitze des Ministerpräsidenten Baron Bienerth eine Konferenz mit den deutschradikalen, deutscbfrei- heitlicken, . christlichsozialen Und tschechischen Parteiführern statt, in welcher Bienerth die schärfsten außergewöhnlichen Mittel zur Herstel lung der Ruhe Und Ordnung ankündigte. Nach stündiger Beratung beschlossen die deutschen Und die tschechischen Abgeordneten, an ihre Volks genossen

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 23.01.1901
Descrizione fisica: 12
. fPostdebit-Entziehung.) Der österreichische Minister deS Jnnem hat der in Berlin erscheinenden Wochenschrift «Die Gegenwart' den Postbezug für Oesterreich entzogen. s^Eine Reihe italienischer Offizieres wird vom Kriegsminister Urlaub erhalten, um behufs Erlernung der deutschen Sprache sich nach Deutschland zu begeben. ^Attentat auf Deschanel,) Am 19. ds. M. wurde im College de France in Paris ein Attentat aus den greisen Professor Emile Deschanel, ven Vater des Kammerpräsidenten, verübt

und ihre deutsch radikalen Abgeordneten aufzufordern, sich, von Schönere» loszusagen. Vielfach wünschen sie, die deutschradikalen Abgeordneten mögen ohne Schönerer und dessen wenige Getreuen unter Wolf« Führung mit dem radikalen Flügel der deutschen Volkspartei einen Klub bilden. Wie», L1. Jan. Abg. Beurle, der Führer der deutschen Volkspartei in Obervsterreich, tritt in einer Zuschrift an die „Ostd. Rundschau' für die Schaffung eines gemeinsamen Nationalralhes ein, in welchem alle, auch die klerikalen

Parteien de« Reichsrathe« nach Maßgabe ihrer Stärke vertreten sein sollen. Der Nationalrath soll bindende Be schlüsse in allen nationalen deutsche i Fragen fassen und ein einheitliches Vorgehen aller deutschen Ab geordneten in nationalen Angelegenheiten verbürgen. Linz, 21. Jan. Dr. Kathrein weilte gestern hier, um Dr. Ebenhoch zu einer neuerlichen Kan didatur zu bewegen. Ebenhoch verbleibt jedoch der malen außerhalb öeS Parlaments. Wie», 22. Jan. DaS Präsidium de« Herren- Hause« behält seine frühere

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 14.05.1932
Descrizione fisica: 8
-und verschiedener seiner Minister richtete. Der /Polizei gelang es noch im letzten Augenblick, ^ein Verbrechen zu verhindern, dessen Folgen > unabsehbar gewesen mären und Spanien aller Wahrscheinlichkeit nach der Anarchie in die Arme gestürzt haben würden. , ^ Erinnert man sich noch an den Anschlag, den vor lvmiaell Monaten zwei Nüssen auf den deutschen Botschaftsrat von Twardowsky ver übten, an das Bombenattentat, dem kurz vor her der Kaiser von Japan entging, an den Schuf

Wilhelm I. war viermal das Ziel eines Anschlages. Am bekanntesten ist der erfolglose Mordversuch, den Max Hödel am 11. Mai 1878 gegen den greisen Kaiser unternahm. Vismark wurde zweimal auf offener Straße verwundet, einmal 1866 durch ! Cohen, das zweite Mal 1874 durch Kullmann. ' Hellste Empörung löste in aller Welt die Tat Lucchenis aus. der 1898 die Kaiserin Elisabeth von Oesterreich in Genf auf der Promenade erstach. Die Elmorduna des deutschen Gesandten in Peking» Freiherrn von Ketteler, führte

die formellen Einladungen ergehen lassen. Auch das von der englischen Negierung vorgesehene Programm der Konferenz, wonach zuerst die deutschen Reparationszahlungen, dann die Re parationszahlungen der übrigen Staaten und schließlich die sonstigen wirtschaftlichen und finanziellen Probleme erörtert worden sollen, hat allgemeine Zustimmung gesunden. Es wird hier angenommen, daß die Delegierten Ungarns und Bulgariens erst denn zweiten Punkt der Tagesordnung zu den Veratungen der Konferenz erscheinen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 10
Data: 18.06.1904
Descrizione fisica: 10
werden wird.' Zur Hesangbuchangelegenßeit. Vor einiger Zeit ist der deutsche Anteil unserer Diözese mit einem neuen Gesangbuch überrascht worden. Dasselbe wird im Vorworte als eine gänz liche Umarbeitung des Schenk'schen Gesangsteiles bezeichnet. Wenn man bedenkt, wie es in der Diö zese Trient bisher mit dem deutschen kirchlichen Volksgesang gestanden, ist es erfreulich, aus dem Erscheinen des „Ave Maria' schließen zu dürfen, daß man endlich daran gehen will, das deutsche Kirchenlied zu pflegen oder vielmehr neu einzuführen. Dem Grundsatze

, daß er den Bauerntag nicht begrüßt habe, weil er keine Ein ladung erhalten hätte, erklärt Abg. Schraffl, daß eine Einladung zum Bauerntage, wie an alle Stadt- und Landgemeinden Deutschtirols, sy auch nach Ster- zing gesandt wurde und daß an Herrn Gschwendter noch außerdem als Mitglied des am 18. März in in Brixen gewählten vorbereitenden Komitees eine Einladung abging. Der böhmische Landtag wurde am 14. ds. eröffnet und nach zweistündiger Sitzung wieder geschlossen. Die deutschen Abgeord neten hatten nämlich

sofort wieder von neuem durch namentliche Abstimmungen mit der Obstruktion ein gesetzt. Infolge dessen schritt der Oberstlandmarschall zum Schluß der Sitzung und erklärte, den Tag der nächsten Sitzung auf schriftlichem Wege mitteilen zu wollen. Der Jungtscheche Herold legte Protest ein gegen die Obstruktion der Deutschen und verstieg sich zu der Aeußerung: Von diesem Landtage hängt dieExistenz derhabsburgische« Dynastie ab. Infolge einer Besprechung des Statt halters mit dem Oberstlandmarschall

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 30.08.1902
Descrizione fisica: 10
. Die Situation ist nach wie vor eine höchst kritische, da die Obstruktionsdrohung der Tschechen alle bisherigen Errungenschaften in der Frage des Ausgleiches mit Ungarn zu Schanden zu machen droht. Den Schlüssel zur Lösung des Rätsels, welches unsere innerpolitischen Verhältnisse momen tan wieder den politischen Kreisen bieten, bildet die Frage, ob es gelingen wird, die Deutschen zu be wegen, den Böhmen auf dem Gebiete der Sprachen frage entgegenzukommen. Erweisen sich diese hals starrig, so muß

man mit dem Wiederausleben der Obstruktion im Parlamente rechnen. Glücklicherweise ist aber die Macht der Radikalen im deutschen Lager, wenn auch nicht gebrochen, so doch etwas eingeschränkt und der Einfluß der radikalen Parteien im böhmischen Volke noch nicht so erstarkt, daß ein krasser Pessimismus in der Beurteilung der Situa tion geboten erscheint. Es ist noch immerhin mög lich, daß sich trotz des bedrohlich erscheinenden Charakters der Krise noch alles wieder zum Besten wendet. ^ Zur Autonomie. In Vetriolo

es dürchs Ultental und hinüber über den Gampenpaß zu den Quellen der stürmischen Novella, wo mitten im düsteren Forste eine einsame Kirche steht, die nicht umsonst von den deutschen Nonsbergern „Unsere liebe Frau im Walde' genannt wird. Dort schüttete Rosel ihr dank- und wonneersülltes Herz vor dem Altare aus, und zu den Füßen der gnadenreichen Jung frau kniend, ließ sie die Ereignisse der verflossenen Jahre an ihrem Geiste vorüberziehen. Dann trennte sie sich von ihren Begleiterinnen und nahm

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