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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 16.07.1920
Descrizione fisica: 8
hat kürzlich in einem Artikel des „Berliner Tageblatts' ausgerechnet, daß der beispiellose Ausstieg des Deutschen Rei ches seit der Begründung, daß der Reichtum der Volks- i von Einzelwirtschaft einzig und allein darauf beruhte, daß in diescin Deutschland der kaiserlichen Zeit neuneinhalb Stun den am Tage gearbeitet wurde, daß Deutschland in seinem höchsten Glanz diese anderthalb Stunden vor oller Welt und vor seiner eigenen heutigen Armut voraus hatte. Ist die Welt mm glücklich und zufrieden

, daß sie dem Deutschen Reich durch eine Konstellation sozialer und politischer Umstände seine Ueberstunden und Fleißaufgaben abgewöhnt hat; ist wirklich, wie uin die Jahrhundertwende ein ernstes englisches Blatt schrieb, jeder Engländer an dem Tage reich:r geworden, als die deutsche Flotte auf dem Grunde des Meeres lug; führt die triumphierende Welt Freudentänze auf an der Bahre der deutschen Lebenoidee, die Arbeit hieß? Ach. sie hofft nichts so sehr und so sehnlich, als daß diese deutsche Leistungsfähigkeit

ihre Auferstehung feieret Schon im Herbst 1010, als sich die Weihrauchschwaden des Sieges- taumels sanft verzogen, verkündete Herr George Clemeneeau, es gäbe nur ein Programm: die Arbeit. Bon der deutschen Mehrleistung erhofft Frankreich die Bewahrung vor dem Bankerott, und in der Konferenz von Hythe erklärte Lloyd George, man dürfe Deutschland mit Wiedergutmachuitgen nur so weit belasten, als .seine wirtschaftliche Regeneration darunter nicht leide. Das besiegte Deutschland ist die Hoff nung der ganzen Welt

init den Kohlelisachverständigen erklärte Tr. Simons, daß dieses Oimntum derzeit nicht aufgebracht werden könne, zumal bei den jetzigen außerordentlich schlech ten Ernährungsverhältnissen der Arbeiter eine Steigerimg der Produktion umiiöglich sei, vielmehr mit einer Verringe rung gerechnet werden müsse. Die deutschen Gegenvorschläge gehen dahin, vorläufig 1.4 Millionen Tonnen monatlich zu liefern und diese Lieferung weiter zu steigern, wenn es ge lange, bis Ende dieses Jahres

Negierung oder einer fremden Diplomatie auf die Arbeiterschaft aus- geübt würde, nur das Gegenteil dessen zur Folge hätte, was beabsichtigt sei. Er betonte, daß die deutschen Arbeiter den Stillstand der Industrie befürchten, wenn vorzeitig allzu große Mengen Kohle dem deutschen Verbrauche entzogen roürden. Auch er sei bereit, das Eeinige zur Verbesserung der Atmosphäre beizutragen: aber dazu würde eo geraten erscheinen, die Politik des Diktierens auf- z u g e n. Wenn zu seinem Bedauern eine Einigung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 27.11.1906
Descrizione fisica: 8
Bette 2 .Der Tiroler' Dienstag, 27. November 1906 diesen Talenten das Ohr zu leihen, ließen sich die Deutschen, voraus die zum öffentlichen Dienste berufenen Studierenden, von ein paar verlotterten Kreaturen einreden, daß eS natio naler Verrat sei, die zweite Landessprache zu lernen, daß die Gefahr der „Entnationalisierung' der Deutschen in Böhmen dadurch herbeigeführt würde. Diese in die Menge politisch unreifer Charaktere ohne jeglichen Weitblick hineinge worfenen Worte wirkten. Aengstlich

. ES ist daS lediglich Spiegelfechterei, um den Schein des Volkstums zu wahren, mögen auch scharfe Mittel dabei in Anwendung kommen, wie z. B. Verweigerung der Unterstützung an arme, schulpflichtige Kinder. Im Innern da gegen freut sich jeder Tscheche, daß seine Volks genossen so berechnend find und auf die An eignung der deutschen Sprache schon bei den Kindern dringen, noch mehr aber über die Deutschen, die hartnäckig die tschechische Sprache von sich weisen. Kommt es nun zur Erledigung einer Be amtenstelle

in einer gemischtsprachigen Gegend, so wird selbstredend der Tscheche ernannt, der zum Dienstgebrauche genügend deutsch kann, und der deutsche Bewerber, der nur deutsch kann, muß zusehen, wie ihn sein slawischer Konkurrent, der in sprachlicher Hinsicht be fähigter ist, vorgezogen wird. Wie viele Bc- amtenposten die Deutschen durch eigene Schuld sich derart unzugänglich gemacht haben, wie sehr das Tfchechentum dadurch erstarkte, bedarf wohl keiner Erörterung mehr. Angesichts dieser Zustände erscheint eS nicht mehr

wunderlich, wenn der deutsche VolkSrat, der berufene Hüter und Wahrer der Interessen des deutschen Volkes im Böhmerlande, in der letzten Zeit ein Manifest erlassen hat, daS in den Worten gipfelt: „Deutsche, lernet. Tsche chisch.' Nur die bitteren Erfahrungen, welche die Deutschen, die des Tschechischen nicht mächtig find, gemacht haben, mußte mit unabweislicher Notwendigkeit eine solche Kundgebung herbei führen. Und wohl niemand wird den deutschen VolkSrat des VolksverrateS beschuldigen

Dialekt dem Kutscher zu: „Fahrt's nöt so g'schwind, die armen Buben rennen sich ja d' Lungelsucht auf'n Hals!' — ^ . Besonders reichhaltig und interessant ist der Abschnitt des Buches, der einzelne Züge des jetzigen Kaisers von Oesterreich schildert. vis lunLes uncl Kaller /KZ//6/7 an die Deutschen in Böhmen ergangen, aber noch immer früh genug, um erlittene Schäden gutzumachen. Wundschau. Inland. Vom Kerreuhaus. DaS Herrenhaus nahm am 23. November in allen Lesungen das Apothekergesetz und das Gesetz

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 04.08.1909
Descrizione fisica: 8
» auch die Anzeige«» Bureau» in Wien. Anzeigen lind im vor hinein zu bezahlen. Manuskripte werden nicht zurSckgesandt. Nr. 175 Schrifrleitung: Loruplatz. Mittwoch den 4. August 1909 Fernsprrchste!!»: Nr. SS «»S.Mahrft. Km?«Wt« SHWlahe i Inland. Zur.parlamentarischen Lage wird der „Inf.' von einem deutschen Abgeordneten ge schrieben: Baron Bienerth hat die Parteiführer für Ende des nächsten Monates zu Konsequenzen einberufen, in denen vor allein die Modalitäten zur Einstellung der deutschen Obstruktion im böh

mischen Landtage besprochen iverden sollen. Es wäre gut, wenn die deutschen Abgeordneten vorher mit einander in Fühlung träten und -sich diebei über «ine taktische Formel einigten. Diesm.il darf nicht der Fehler unterlaufen, daß man die deutschböh mischen Abgeordneten zu alleinigen Trägern des Deutschtums ernennt nnd ihre Beschlüsse a priori sanktioniert. Ob Obstruktion im böhmischen Land tage oder nicht, das ist, keine reine Angelegenheit der dentschböhmischen Abgeordneten, kein bloßes

Provinzialproblem, sondern eine Parlamentsfrage allerersten Ranges. Bon der Taktik der Deutschen in Prag hängt auch das Schicksal der nächsten Par- laiiientssession ab und daran sind alle deutschen Abgeordneten, auch jene der Alpenländer mächtig interessiert. Der deutsche Vollzugsausschutz darf daher ohne Prüfung nnd Sichtung der vorhande nen Standpunkte nicht dein von den Deutschböhmen ausgestellten Wechsel als Bürge und Zahler bei treten. Hier handelt es sich um Zweierlei: Bleibt die Obstruktion im Prager

Landtage eine standige Einrichtung, dann wird die jetzt halb bröckelnde slavische Union restauriert und wieder die Exeku tive der slavischen Politik. Wird aber die Land- tagstribiine von den Deutschen frei gemacht, dann werden die künstlich eingelullten Gegensätze inner halb der slavischen Union Plötzlich hell auflodern und an ihrem Gefüge rütteln. Die Deutschen stün den dann keiner einer einheitlichen Parole gehor chenden feindseligne Armee gegenüber

. Auch würde ihr Freundschaftsverhältnis der auf dem Zlutouo- misienprogramm wurzelnden Polen an Innigkeit gewinnen, nnd wäre keinen so harten Belastungs proben wie heute ausgesetzt, wo die Tschechen als Entschuldigung für ihre Obstruktiou im Reichsrate auf die Obstruktion 'der Deutschen in dem von ih nen heilig gehaltenen böhmischen Landtag hinwei sen können. Dem gegenüber steht allerdings die Unnachgiebigkeit der Tschechen, 'die sich nicht ein mal in administrativen Fragen zu Konzessionen verstehen wollen, so daß den Deutschen eine Ver einbarung

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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 10.10.1928
Descrizione fisica: 8
sein müssen, geht daraus hervor, daß der Papst dem Kaiser antwortete, er werde dafür Sorge tragen, daß der Fürstbischof nicht mehr nach Trient zurückkehre. Nach dem Weltkriege ist Fürstbischof Endricci in seine mit dem Königreich Italien vereinigte Diözese znrück- kehrt. Sein sehnlichster nationalpolitischer Wunsch hat Erfüllung gesunden. Darüber hinaus ist aber auch Teutsch- südtirol dem italienischen Staate einverleibt worden. An der Grenze des geschlossenen deutschen sprach- uiib Sied lungsgebietes

bei Salurn mußte auch sein Jrridentismus Halt machen. Fürstbischof Endricci, hat die Interessen seines welt lichen Schirmherren, des Kaisers, im Kriege schlecht ver treten, hat aber auch was ungleich schwerer wiegt, die chm als Seelenhirte erwachsenden Aufgaben seinen deutschen Diözesankindern gegenüber nicht erfüllt. Nr. 20. Seite 7. Jener Bischof, der mit aller Leidenschaftlichkeit für seine italienischen Diözesanen im Jahre 1912 die Erteilung des Religionsunterrichtes, in der Schule in ihrer italieni

schen Muttersprache forderte, sieht ungerührten Herzens zu, wie der faschistische Staat seinen deutschen Diözesanen die Muttersprache im Religionsunterrichte raubte und ver wehrt. Fürstbischof Endricci ist kein Bischof Ketteler. Albert v. Trentini. In diesen Tagen feierte Sektionschef a. D. Dr. Albert v. Trentini, ein Bozner, sein 50. Wiegenfest. Er hat eine Reihe von Werken herausgegeben (Verlag Callwey-München), die seinen großen Lebensemst dartun und beweisen, daß er einer der tiefften

. — Die Dichterin, die auch eine glänzende Interpretin ihrer Werke ist, lebt als verwitwete Baronin Krieg-Hochfelden in Dresden. Morocutti, Camillo, Grotzdeutschland—Großsüdslawien. Wien: Wilhelm Braumüller, 103 Seiten. Groß-Oktav. Reichsmark 3.—. — Durch die jüngsten innen- und außenpolitischen Ereignisse in Südslawien gewinnt die soeben erschienene Schrift des Führers der Deutschen in Slowenien eine ganz besondere Bedeutung. Dr. Morocutti, der gedankliche Mitbegründer einer übernationalen und europäischen

und kulturelle Autonomien gesichert werden. Ausführlich bespricht er die bisherige Entwicklung unld die besonderen Schwierigkeiten für die Errichtung einer slowe nischen Kulturautonomie in Kärnten. Dann wendet er sich zu einer eingehenden Darstellung der schweren Lage des Deutsch tums in Slowenien, aus der die traurige Tatsache hervorgeht, daß die Entdeutschungspolitik in Slowenien der brutalen faschi stischen Entnationalisierungspolitik bei den Slowenen in Istrien und bei den Deutschen in Südtirol

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 23.12.1925
Descrizione fisica: 12
. IragSdle in einem Eisenbahnzug. Aus Rom wird gemeldet: In einem Personenzug spielte sich '!»ei Fiwga in Sizilien «im« furchtbare Tragödie ab. Än einem Abteil zweiter Klasse ^,-v inan Schüsse fallen. Als der Zug hielt, ''.A» man drei Tot« umd «Wen Sterbenden. Selbstmord der ersten deutschen Fliegerin. .»/lln, 23. Deg. Die erste «deutsche Meyerin, ' ! >- cey, hat sich «gestern in einer stgiosen '^eli- Xir Depression erschossen. Sie hat 191-t id«I . .''btenexamen mit gcmu h'.. 0>e !Noi-S-lbstn.or0

, während die ganz Unter der Glutsoune Iraks.* Don Sven Hedin. „Unter der Glutsonne Iraks', so lautet der Titel des Buches, das Dr. Oskar v. Nied ermayer in diesen Tagen über die Schicksale und Erfahrungen der deutschen Expedition in Persien und Afghanistan wäh rend der Jahre 1V15 und 1016 veröffentlicht hat. Es war keine leichte Aufgabe, die Dr. Nie. dermaler und seinen Kameraden gestellt worden war, vielmehr ein Unternehmen, das von vornherein dem Untergang geweiht zu sein schien, wenn es nicht mit Mut, Ent

. Ich bin daher in der i Lage, die Genauigkeit de« Schilderung dieser j Oasen festzustellen. Den Schluß des Buches bilden die Tage« bücher F. Seilers und Dr. Fritz Nieder mayers, eines Bruder» des Verfassers. Man erhält daher einen einheitlichen und um fassenden Ueberblick über alle Bewegungen der deutschen Expeditton auf persischem Boden. JnfolgedHsen hat die Arbeit auch einen rein historischen und triegsgeschicht- lichen Wert und ihr Erscheinen muß nicht zuletzt von den Engländern dankbar begrüßt worden

. Für England war es eine Lebensfrage, die Pläne der deutschen Expeditton zu ver. eiteln. Die Deutschen beherrschten mehrere Monate da« ganze mittlere Persien uich e» gelang ihnen, sich die Sympathien der Be. völkerung zu erwerben. Wäre «s ihnen ge glückt, die Völker des Ostens zum Krieg zu entfachen, dann hätte eine drohende Gefahr für das indische Kaiserreich entstehen können. Auch hätte das deutsche Vordringen in Per- sien seine Rückwirkung auf den Feldgug in Mesopotamien gehabt. Die Engländer hegten

daher eine wohlbegründete Furcht vor dem deutschen Unternehmen, eine Furcht» die die Russen teilten. Nickt weniger als 10.000 Mann englisch-indische Truppen und eine gemischte russische Brigade waren aufge. boten, um die schwachen deutschen Streit- kräfte in Schach zu halten. Es wimmelte von englischen Svähtrupps und die Russen überfielen sogar die Abteilung Wagner. Es war in der Tat eine fast übermenschliche Aufgabe, eine Marschkolonne durch ein von Engländern und Russen so gut bewachtes Land

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Bozner Zeitung
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Pagina 11 di 14
Data: 26.11.1908
Descrizione fisica: 14
drastische Urteile weiß:'Damit'wollen wir es für hellte genug sein lassen. AM* Entschließungen des Deutschen Bolksvereins für Südtirol. Der Ausschuß. des Deutschen Volksver eins für Südtirol hat in seiner gestrigen Sitzung folgende Entschließung gefaßt: „Der Deutsche Volksverein für Südtirol empfindet die Vorfälle vom 23. d. M. auf der Wiener. Universität, bei welchen italienische Studenten gegen ihre deutschen Kommilitonen mit Revolvern meuchlings vorgin gen, als eine unerhörte Schmach. Er spricht

über diesen feigen und heimtückischen Ueberfall, durch welchen die welschen Studenten ihr Verlangen yach einer italienischen Universität ertrotzen zn können glauben, seine tiefste Entrüstnng aus und versichert die deutschen Studenten Wiens für ihre wackere Haltung seiner vollsten Anerkennung. Der Deutsche Volksverein gibt der Erwartung Aus druck, daß die Regierung gegen die Schuldtragen den mit aller Schärfe vorgehen, aber auch zur Ver meidung ähnlicher Vorgänge die Frage der italie nischen Universität endlich

und erwartet zuversichtlich von der dyrtigen deutschen Studentenschaft, daß sie auch weiterhin auf keines ihrer durch mehrhnndertjäh^ rige^.Uebung erworbenen Rechte verzichte. Ter Deutsche Volksverein für Südtirol weiß den Kampf der deutschen Studenten in Prag um ihr Volkstum lind ihre Rechte um so besser zu wür digen, als er, selbst an der Sprachgrenze tätig, sich mitten im schärfsten nationalen Kampse be findet. Die deutsche Studentenschaft Prags darf in ihrem unter den schwierigsten Verhältnissen

sich abwickelnden Kampfe der vollen Sympathien der Deutschen in den Alpenländern versichert sein.' Aus dem Jnstizdienste. Das k. k. Ober landesgericht für Tirol und Börarlberg hat die Rechtspraktikanten Doktor Robert Mezzena, Hektar Mrnestrina und Felix Prada in Trient zu Ausku lanten für den ObeilandesgerichtSsprengel ernannt. Personalnachrichten. Der Kaiser verüe- dem Oberfinanzrate Albin Grezler in Trient an läßlich der von ihm erbetenen Versetzung in den dauernden Ruhestand taxfrei den Titel eines Hos rates

dasselbe scheint nun eine Einiguug er zielt worden zu sein. Der in Aussicht genommene Platz gehört dem Deutschen Ritterorden: es wird sich daher eine Deputation zu Erzherzog Eugen be geben, um in dieser Angelegeuheit vorzusprechen. Befitzwechsel. Das dem Josef Mäder in Mauern bei Steinach gehörige Bauernanwesen beim „Kraler' ging durch Kauf in das Eigentum des Alois 'Feger über. Der Schneidermeister Joses Schneider verkaufte das Haus Nr: 39 iBSteinach an Franz Penz. — Das Holzergur in Außermühb wald wurde

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 14.06.1918
Descrizione fisica: 6
der in Aussicht stehen den amerikanischen Hilfe vermindern sich durch jeden deutschen Schlag die wertvollen Figuren der Ententeheere so fühlbar, daß der Ausgang des großen Ringens nicht mehr Remis, son dern eine endgültige Mattsetzung der Entente bringen wird. Vor wichtigen Ereignissen! Zürich, 13. Juni. Luigi Barzini, der von einer Begegnung mit Generalissimus Foch zurückkehrte, veröffentlicht im „Corriere della Sera' unter dem Titel „Am Vorabend wich tigster Entscheidungen eine Darstellung, die scheinbar

die Parifer Blätter nur mit Vor sicht und mit verschleierten Andeutungen zu jprechen wagen. In der letzten Ausgabe des Pariser „Temps' wird im Handelsteil mitge teilt, daß sich am letzten Samstag unter den Mietern von Safes in den feuersicheren Panzerschränken der Pariser Banken eine ganz ungewöhnliche Erregung und Bewegung ge zeigt hat, so daß die Pariser Banken vorläufig geschlossen werden mußten. Es zeigt sich offen bar, daß die Annäherung des deutschen Heeres an Paris dort Vorboten einer neuen Massen

an Deutschland verlor, hat sich auf über 205.000 erhöht. Desgleichen ist die Geschütz beute, die bisher 2250 betrug, infolge des neuen deutschen Sieges zwischen Montdidier und Noyon gewachsen. Die Entente hat nunmehr auf verschiedenen Angriffsfronten das gesamte auf über 27V Kilometer eingebaute Stellungs material in der ganzen Tiefe der hintereinander liegenden Verteidigungszonen mit ungezählten Munitionslagern, Depots und Bahnen ver loren. Die blutigen Verluste haben sich zu un geheuren Zahlen gesteigert

von zu sammen 22.000 Br.-Registertonnen versenkt. Genf, 13. Juni. Der in Frankreich er wartete amerikanische Dampfer „Pinnar del Rio' wurde am letzten Mittwoch in amerikani schen Gewässern von einem deutschen U-Boot versenkt. Ob er Truppen an Bord hatte, wird nicht angegeben. Die verrückt gewordenen Amerikaner. Newark (Delaware), 13. Juni. (Reuter.) Taft trat in einer Ansprache bei einer Feier im Delaware-Kolleg dafür ein, daß die Ver einigten Staaten nach Rußland gehen und dort eine neue Ostfront

aufstellen sollten, da die alte durch die russische Verräterei verloren gegangen sei. Unsere Ausgabe, sagte er, ist, die Deutschen zu züchtigen, nicht nur die deutsche Militär partei, sondern die Deutschen überhaupt. Wir können und wollen mehr Geld, mehr Munition und mehr Mannschaften als irgend ein anderes Land zu dem Zwecke zur Verfügung stellen, diese Welt vom Militarismus zu befreien. Bern, 13. Juni. Fünfzig Frauenverbände mit mehr als 30.000 Mitgliedern haben sich zu einem nationalen Feldzug

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 03.01.1913
Descrizione fisica: 12
Seite 2. Nr. 2 ^Neraner Zeitung Kreitich', Z^Janüar 1913 iie welcher Art immer, besonders aber die heute W wichtigen nationalen und wirtschaft lichen Spannungen, beseitigt »Verden!. Da die Süds laden gegenseitig aufeinander eine große Spannungsaufhebung wohl nur oarin sehen, daß sie sich vereinigen, entweder innerhalb unserer Monarchie oder außerhalb derselben. Das, was man als den Trialismüs'bezeichnet, würde sowohl den Deutschen Äs den Ungarn als etwas vollständig Unannehmbares erschei nen

. Ob aber und wie innerhalb dieier historischen Einheiten eine nationale, volksverbindende Organisa tion geschassen werden kann, ist ein so großes Problem der Zukunft, daß eine mehr als' akademische Lösung derzeit hiefür nicht ge funden werden kann. Politisch sind außerdem schon einige Keime der späteren Gestaltung aus den Aolgen des letzten Krieges zu er kennen, das >ind jene Ziele, welche eine Frie denszelle von der Ostsee bis WM Schwarzen Meer v arstellen, deren Glieder die Deutschen, Ungarn, Polen und Rumänen

darstellen. Die wirtschaftliche Spannung! aller unserer Länder drängt vorzugsweise zur Adria — dort, aus unserer Ausfuhrstraße, liegt die Zu- kunftsentwiälunA Oesterreichs nach allen Sei ten, und dieser Weg muß freigehalten werden, — das ist auch eine der großen Aufgaben der Deutschen Oesterreichs. Die Spannung zu den Ländern der Balkanhalbinsel wird sich friedlich entlasten, wenn zwischen uns und ihnen zahlreiche befriedigende Zoll- und Han delsbeziehungen entstehen, die nicht durch eine einseitige

zwischen der italienischen Fakultät und den Hochschulforderungen der Südslaven aufrecht erhalten. Was die Frage des Stand ortes der italienischen Fakultät betrifft, so sagen die Slowenen zwar nicht, daß sie für Trieft sind; die Regierung soll die Fakultät in Trieft errichten. Doch wollen die Slowenen den Kampf gegen Trieft als Standort der Fakultät der Regierung überlassen. Skatthallerwechsel in Böhmen. Wie aus Prag gemeldet wird, dürfte infolge der steigenden Erregung der Deutschen gegen die tschechenfreundliche

provisorischen Leiter der Politik des Auswär tigen Amtes, den Unterstaatssekretär Zim mermann, definitiv an die Spitze des Aus wärtigen Amtes zu stellen, während Hqssxr Wilhelm lieber den deutschen Botschafter.in Konstantinopel, Herrn v. Wangen h e^im, dort sehen möchte. Monarchenzusammenkunft. Eine Zusammenkunft des deutschen Kaisers mit dem König von Italien soll in nächster Zeit geplant sein: Rußland. Ein Geheimvertrag, den der Handelsminister in der Duma eingebracht hat, fordert 14 Mill. Rubel

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 19.04.1929
Descrizione fisica: 6
von seiner Regierung «tu« Mitteiking über die Eventualität einer Reduzierung der Rückstände' erhalten habe. Der Inhalt dieser Mitteilung givährt Gelegenheit für Diskussionen in diesem Sinn«. Die Thesis der Exalliierten Heute früh hat die Unterkommission, die sich hauptsächlich mit der Kommerzialisierung der Kriegsschuld befaßte. Dr. Schacht rufeil lassen, um aufs neue über die in Gegensatz stehenden Ziffern, zu diskutieren. Die Thesis, welche die Exalliierten den Deutschen gegenüber verfochten haben, lautet

hö heren Verpflichtungen nachzukommen? Weiters ift dem Führer der deutschen Delega tion vorgehalten worden, daß die von den vier Hauptgläubigern vorgeschlagene Staffelung der, Annuitäten (von 18V0 auf 2ZLV Millionen) eine höhere Grenze erreicht hätte, wenn nicht alle Exalliierten dt« Operationen der Kommerziali sierung in Aussicht genommeil hätten. Wenn die Exalliierten ihre Anfangssumme auf 1A>0 Mil li oilev jàleià babev. io àaàu, lls >kns die Zah lungsfähigkeit des Deutschen Reiches größte Rücksicht

Air Lösung des Problems in einer anderen Atmo sphäre anzubahnen. Von vorne anfangen Der „Matin' beschäftigt sich hellte früh mit den deutschen Gegenvorschlägen und schreibt: „Es bedeutet sicherlich nicht den Bruch, doch heißt es von vorn« anfangen. Und nach 9 Wa chen mühevoller Verhandlungen stehen wir vor neuen Wochen neuer mühevoller Verhandlungen. Dr. Schacht hat den Fehler begangen, daß er ge stern dem Expertenkomitee Vorschläge unterbrei tete. die er eigentlich gleich beim Besinn

der Verhandlungen hätte vorbringen sollen. ° Der „Petit Parisien' bemerkt, daß das Ange bot des Dr. Schacht weit hinter der vernünftigen Wirklichkeit zurückbleibt und man kann ohne weiteres die Vermutung aussprechen, daß -s m der Absicht der deutschen Delegation gelogen ist. die Konferenz zum Scheitern zu bringen m der trügerischen Hoffnung bei einer andereil Gele genheit Vorteile sür sich herauszuschlagen. Das „Echo de Paris' meint, daß k> in Delegier ter das deutsche Angebot annehmen

', wie man den Maltheser-Orden damals nannte, zusammen mit den noch mächtigeren Tempelherren gemeinsam beschütz- te». Doch war das Reich (lüg!)—1lL7) infolge der Eifersucht der Franzosen, Deutschen und Engländer untereinander, Uneinigkeit und Streitigkeiten der ein zelnen Aasallen, vebermut, Verweichlichung und Treu losigkeit gegenüber den mit den Sarazenen ge schlossenen Vertrügen von kurzem Bestände. Auch die Johanniter und Tempelherren, gegeneinander voll Neid und Mißgunst, standen sich in grinuniger Feind schaft

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 06.01.1903
Descrizione fisica: 6
derselben machen. Um aber Licht und Schatten gleichmäßig zu verteilen, sollen nicht nur die Forderungen der zivilen Landes väter, sondern auch mehrere von militärischer Seite erhobene Forderungen in der neuen Wehroorlage berücksichtigt werden.' Die tschechisch-deutsche SerstSudigungskonserenz. Die Verständigungskonferenz wurde am 3. ds. eröffnet unter Beteiligung der Deutschen Vylks- und Fortschrittspartei, des verfassungstreuen Großgrund besitzes, der Mährischen Mittelpartei, der Jung tschechen

, der Tschechischklerikalen und des Feudal adels. Körber wies in seiner Eröffnungsansprache auf den mit Ungarn abgeschlossenen Ausgleich und auf die Bedeutung der Verständigung für das Reich hin. Die Regierung werde tun, was in ihren Kräften stehe, um eine günstige Lösung herbeizuführen. Nach den formalen Erklärungen der Parteien wurde die Konferenz in eine böhmische und eine mährische Sektion geteilt. Die deutschen Mähren nahmen an der Konferenz teil, die heute, Montag, mit meritorischen Verhandlungen beginnen soll. Anstand

. Die Eigentümer der „Unverfälschten deutschen Worte' (Abg. Schönerer) und des „All deutschen Wochenblattes' (Abg. Hauck) haben er klärt, mit dem Tage des Erscheinens des „All deutschen Tagblattes' die weitere Herausgabe ihrer Blätter zu Gunsten des neuen Unternehmens ein zustellen. Hegen die uuzüchtigen Witzblätter will der französische Justizminister einen Feldzng. eröffnen. Illustrierte Blätter, die anstößige Illustrationen ent halten, sollen in den Zeitungskiosken und Magazinen der Zeitungen^ konfisziert

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Volksblatt
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Pagina 2 di 12
Data: 29.03.1919
Descrizione fisica: 12
will den demo bilisierten Solvaien der Entente zur Besserung ihrer Lage nach dem Kriege ein Geschenk von 1 Milliarde machen. * In ganz Polen ist ein Sozialistenstreik gegen die Regierung ausebrochen. Es wurden gegen die Kommunisten die schärfsten Maßnadmen eingeleitet und die Grenze gegen Schlesien vollständig gesperrt. * Nach einer Mtldung des ^»Deutschen Volks blattes' aus Böhmen haben dorr ko mmunist i sch e Ausschreitungen begonnen. In Kiadno wurde eine selbständige Räterepublik proklamieit

Meer zu stürmisch ist. > ^ ^ Der Präsident der deutschen Republik und,die deutsche Regierung haben das 'neue Gesetz des Ar beit sz Wang es trotz mancher Widerstände in Kraft treten lassen und zwar am 17. März. Seit diesem Tage find also nach dem Gesetze alle Deutschen im Alter von 18—50 Jahren zum Arbeiten ver pflichtet. Nur jene sind ausgenommen, die von einer dreiköpfigen Aerztekommission als arbeitsunfähig erklärt werden, ,, u * Die deutsche R-gierung hat dem Exkaiser Wilhelm 600.000 Mark

abgetreten./ . * In Rom ist ein internationiltler Ausschuß für die Propaganda Wgunsten einer großen W e l t- lotterie zur Tilgung der Kriegsschulden und Unterstützung der Kriegsinvaliden gegründet worden. . / Der letzte Kanzler des deutschen Kaiser- . Prinz Max von Baden sendet dem Wölfs» düro nachstehende Erklärung: Zar Veröffentlichung deS Feldmarschalls Hindenburg sage ich: Ich gebe zu, daß Generaifeldmarschall von Hindeubura keine Kenntnis von den Ereignissen hatte, die das Mani fest vom 9. November

in Budapest verhaftet., - ^ * Der Berliner ^Lokalanzeiger' berichtet 'aus Prag, daß fünf Jahreänge von den Tschecho- Slowaken unter die Waffen gerufen wurden. . ^ Ms neue < preußische ^ Mtnisterium wurde unter -dem 'Vorsitz des Mehrhcitssozmlisten. Hirsch gebildet.- Der Regieruna -aeböcen 9:, Mehrheits sozialisten, 4 Demokraten und 2 vom Zentrum an. . - * In allen größeren deutschen Städten fan den. Protestversammlungen gegen die Abtretung Danzigs an die Polen statt. ... - * In. Budapest wurden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 03.01.1918
Descrizione fisica: 8
der deutschen Kriegsziele aufstellen. So schreibt der militäri sche Vertreter des „Manchester Guardian': Wir müssen uns fragen, wie lange der Krieg noch dauern wird, wenn wir uns jetzt weigern, in Friedensverhandlungen einzutreten, und ob wir später bessere Friedensbedingungen erlan gen können. Wir möchten diese Gelegenheit be nutzen, um noch einmal unsere Ansicht zu wie derholen, daß vor dem Jahre 1919 im Westen nicht mit einer Entscheidung zu rechnen ist. Erst dann werden die amerikanischen Heere

zur Stelle sein. Also müssen wir uns bis dahin de fensiv oerhalten. Das bedeutet, daß. wenn wir jetzt die deutschen Vorschläge verwerfen, wir uns auf zwei neue Kriegsjahre vorbereiten können. Die britische Regierung hat die Pflicht, die deutschen Vorschläge zu prüfen. Wenn das englische Volk freudig und mit wahrer Tat kraft den Krieg fortsetzen soll, muß es auch die Gewißheit haben, daß die Reichsleitung nichts versäumt hat. um zu einem ehrenvollen Frie den zu gelangen. Es ist allerdings fraglich

beteiligten. Diese Berawng betraf wirtschaftliche Ange legenheiten zwischen Oesterreich und Un garn sowie die Vorbereitung der demnächst fortzusetzenden Verhandlungen zwischen Oester reich und dem Deutschen Reich über den zu künftigen Handelsvertrag. Nachmittags hat Graf Czernin sowohl Dr. Wekerle als auch Dr. v. Seidler über das bisherige Ergebnis der Konferenz in Brest-Litowsk unterrichtet. Nach mittag begab sich Dr. Wekerle an den Stand ort des Monarchen, um ihm über die Bildung der neuen ungarischen

. Nach einer Reuter-Meldung erklärte Kry- enko in einem Armeebefehl, daß aus den Do? 'umenten über artillerist. Rüstungen hervorge- t, daß die Regierung Kerenskis den Feld- lg für 1918 vorbereitet und keinen Frieden vor Ende 1918 beabsichtigt habe. — „Djen' meldet, der kurländische Landtag in Mitan ordert die Vereinigung Kurlands mit Zem Deutschen Reiche. Die Forderungen der österreichischen Ukrainer. Bei einer in Lemberg abgehaltenen Ta lg des ukrainischen Nationalkongresses wur- die Forderung erhoben

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 12
Data: 31.01.1914
Descrizione fisica: 12
Veit-4.—Nr. Ii, Staat und Arbeiterstand. V Nickis, was der deutschen Aufkas- ssuna vom Staat so widerspricht als vaS Wort' L'Stat c'est moi' (der Staat, da» AU M eine» französischen König», der ia«tt vor der Revolution. Selbst in Zeiten, Keit vor der Revolution. K denen Berfas,un»«n der «arst-nmacht keine Grenzen zogen, haben deutsche Herr ischer utcht jene französische Ansicht vertre- t«, und bestätigt, sondern de« Staat att ten uno oeMngr, Hie Gesamtheit aller angesehen

, der Selbstverwaltung und die Bauernbefreiung Innung ' bezeichnet als StaatSzweck die ,Pflege der Wohlfahrt des deutschen Vol tes. Was hier unter Volk verstanden wer- rvrvre, oas irvrm aeriiche Recht Mpricht, ergibt sich ferner aus der Tatsache, daß nunmehr bereits drei volle Jahrzehnte hindurch das Reich sich durch die' soziale Gesetzgebung die Fürsorge für den Arbeiterstand hat angelegen sein lassen. Diese Fürsorge ist von denen, die sie in Angriff genommen haben, von Kaiser Wil helm i. und Fürst Bismarck

über ein, daß eventuell geeignete Maßregeln er griffen werden, um einem etwaigen Wider- tano gegen die von den Großmächten ve- chlossene Lösung zu begegnen. ttebergang der russischen Geschütz- favrik an Krupp? Eine Aufsehen erregende Meldung bringt das „Echo de Paris' aus Petersburg. Danach erhält sich dort mit Hartnäckigkeit das Gerücht, daß die russische Geschützfabrik Putiloff in Petersburg von der deutschen Geschützfabrik Krupp aufge kauft worden sei. Da» Blatt bemerkt hierzu: Sollte diese Tatsache richtig

Ge^ burtstag in der türkischen Hauptstadt, die dadurch ein interessantes Bild bot. daß did zahlreichen, in türkischen Diensten stehest» den deutschen Offiziere ihre deutsche Uni form angelegt hatten, erschien auch im vol len Paradck.eid der russische Militärattache«, Generalmajor Leoutieff. Es war zum ersten mal, daß ein russischer Vertreter in Konstan tinopel an einem deutschon Gottesdienst aü5 diesem Anlaß teilnahm. Generalmajor Leon- tieff nahm neben General von Liman Platz. Beide hohen Militärs

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 20.09.1916
Descrizione fisica: 6
Seite?. Nr. AIS Kingeben darf, daß das englische Heer eudgüb, tlg geschwächt ist, so bleibt doch Frankreich dre einzige starke Macht, aus der das Erschöppmgsn Manöver an der Sontme ausgebaut rst...« W Wird immer noch eine mäßige AnKahl von Di^ Visionen Kr die Fortführung der Offensive haben, die für ein gründlicheres Durchbluten dieser Gelände bereit stehen. Als die Wegner Glück und Ende an de? Somme anstrebten, ver-, saßen ste den Faktor der deutschen Zähigi teit. Was haben kleine deutsche

Truppenbe., Mnde mit ihrem Opferwillen erhalten und er« reicht! Nur daß Mann um Mann biF zum leA ten Atemzug stand, konnte es der' deutschen keeres ^itung ermöglichen, der Lage die grö-, ßere Gefahr zu nehmen. Undwenn immer noch der Feind an Manneszahl >und an der Fülle seiner technischen Arsenale die große Hebern macht haben muß, 7o müßten doch Ereignisse, wie die vom Freitag, den Feind eigentlich langsam nachdenklich machen. Ein Ansatz von elf Divistonen für den Gewinn dreier Dörferl Die Engländer

sprechen heute fast Aaghaft von 130Y Gefangenen. Sie verzeichnen die klägliche Beute von vier Feldgeschützen. Sie- zÄhmen sich ihrer merkwürdigen neuen Panzers cmtos, die die Angst vor dem deutschen Ma-» sthinengewehr erfand und vor dem Stürmer hertrieb. Sie sagen halb verlegen, daß der Feind so hartnäckig gekämpft habe. Ihre Ver-j uMtffern deuten sie nicht an. Es War ein riesenhafter Kampf, in welchem d?e deutsche Kraft zu legendären Sek stungen schwellte. Der deutsche Mann ver-, langte dent Gegner

weitere Erfolge. Die Gefangenenzahl stieg auf über 4200. Lrusfilows erdichtete Gefangenenzahlen. Dr. Max Osborn weist in einem Berichte aus dem Feld vom 17. ds. an seine Blätter nach Betonung der unbedingten Siegeszuversicht des von ihm besuchten österr.-ungarischen Oberkom mandos und des deutschen Großen Hauptquar tiers im Osten sowie der erfreulichen Ueberein- stimnkmg, die zwischen unserer Heeresleitung und der unserer nachbarlichen Verbündeten in allem besteht, auf die Legende von den un geheuren

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Pustertaler Bote
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Pagina 6 di 22
Data: 05.07.1907
Descrizione fisica: 22
werden sollen. 'Die Höhe der Jahresbezüge inklusive Reisegelder soll 7000 Kronen betragen. * Hauptversammlung des Deutschen Schulvercines. Unter sehr großer Beteiligung fand am 29. Juui in Mährisch-Schönberg die 27. Hauptversammlung des Deutschen Schul vereines statt. Der deutsche Laudsmannminister Prade hielt eine sehr warme Ansprache. Bei der Hauptversammlung wareu die Vertreter von 402 Ortsgruppen erschienen. Ans dem Rechenschaftsberichte ist zu entnehmen: Die Jahresbeiträge siud um 25.000 X gestiegen

, nämlich auf 221.810 X, die Spenden um 62.000 X, uämlich auf 170.000 L. Die Le gate, die im Jahre 1906 dem Schulvereine zu fielen, betragen 102.380 X. Die gesamten Ein nahmen im Jahre 1906 betrugen 501.818 L, d. i. 91.288 L mehr als im Jahre vorher. Die Auslagen für Schulunterstützungen beliefen sich auf 316.172 X. Vom Jubelfond wurden für Tirol 8000 L bewilligt. * Der Dank der österreichischen Sozial demokraten für die Wahlreform. Auf dem Parteitag der deutschen Sozialdemokraten Ungarns hielt

. Es ist als Zielpunkt für eine Schießübung der Artillerie ausersehen und wird in Grund und Boden geschossen werden. Die ganze Ortschaft ist bereits vom Militärärar aufgekauft worden und alle Bewohner haben bereits den Ort ver lassen. f Hofnachricht. Der Besuch des deutschen Kaiserpaares bei König Eduard in Windsor ist für Ende November geplant. f Der deutsche Kaiser und die Fran zosen. Die Korrespondenten des „Figaro' und „Ganlois' in Kiel berichten übereinstimmend, daß Kaiser Wilhelm den Franzosen

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 14
Data: 04.12.1908
Descrizione fisica: 14
- haUse eine KinderbuldigUng statt. Eine schöne Fein hat Lana begangen, er hebend. für Uns Deutsche in Oesterreich, weil sie Uns wiederum gezeigt hat, daß Unsere Stam mesbrüder im Deutschen Reiche inwahrer Ehr furcht und Liebe Unseren greisen, vielgeprüften Kaiser mit uns ehren, ihm zuneigen, während Untertanen des Kaisers, die Tschechen, gerade an seinem Festtage mit Revolution und Hoch verrat die ihnen in so verschwenderischem Maße gegebene kaiserliche Huld und Liebe lohnen

sich'bekehren, müssen: es gibt gar keine gebil deten Tschechen! Und daß Hie Oesterreichs viel leicht wirklich nicht im: Unrecht sind, wenn sie -von jeher eiÄärt haben, alle Tschechen seien nichts als „ä Bagafch'. So herb ist ntan selbst im Deutschen Reiche nun bereits im Urteil. Telegramme, welche am Dienstag abends, zu- spät für die letzte Nummer, eintrafen und daher nur ausgehängt wurden, schilderten die Lage be reits als so ernst, daß die Verhängung des Stand- rechtes unvermeidlich schien. Was fich

da er eignete, trug^ schon den Charakter der offenen Revolte gegen die Staatsgewalt. Nach der Grund steinlegung der deutschen Universität, an der sich nur offizielle Persönlichkeiten beteiligten, dran gen tschechische Studenten zum Festplatz, rissen die Girlanden Und die schwarz-gelben Fahnen herab und bespuckten sie. Der Stadtrat ordnete das Herabnehmen der schwarz-gelben Fahnen von den öffentlichen Gebäuden an. DaS Stein pflaster wurde aufgerissen, Polizisten Und Gen darmerie wurden mit großen. Steinen

war, vollkommen erschöpft, außer Stande, den Dienst wie gewohnt zU versehen. Am 1. ds. vormittags fand unter dem Vor sitze des Ministerpräsidenten Baron Bienerth eine Konferenz mit den deutschradikalen, deutscbfrei- heitlicken, . christlichsozialen Und tschechischen Parteiführern statt, in welcher Bienerth die schärfsten außergewöhnlichen Mittel zur Herstel lung der Ruhe Und Ordnung ankündigte. Nach stündiger Beratung beschlossen die deutschen Und die tschechischen Abgeordneten, an ihre Volks genossen

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 23.01.1901
Descrizione fisica: 12
. fPostdebit-Entziehung.) Der österreichische Minister deS Jnnem hat der in Berlin erscheinenden Wochenschrift «Die Gegenwart' den Postbezug für Oesterreich entzogen. s^Eine Reihe italienischer Offizieres wird vom Kriegsminister Urlaub erhalten, um behufs Erlernung der deutschen Sprache sich nach Deutschland zu begeben. ^Attentat auf Deschanel,) Am 19. ds. M. wurde im College de France in Paris ein Attentat aus den greisen Professor Emile Deschanel, ven Vater des Kammerpräsidenten, verübt

und ihre deutsch radikalen Abgeordneten aufzufordern, sich, von Schönere» loszusagen. Vielfach wünschen sie, die deutschradikalen Abgeordneten mögen ohne Schönerer und dessen wenige Getreuen unter Wolf« Führung mit dem radikalen Flügel der deutschen Volkspartei einen Klub bilden. Wie», L1. Jan. Abg. Beurle, der Führer der deutschen Volkspartei in Obervsterreich, tritt in einer Zuschrift an die „Ostd. Rundschau' für die Schaffung eines gemeinsamen Nationalralhes ein, in welchem alle, auch die klerikalen

Parteien de« Reichsrathe« nach Maßgabe ihrer Stärke vertreten sein sollen. Der Nationalrath soll bindende Be schlüsse in allen nationalen deutsche i Fragen fassen und ein einheitliches Vorgehen aller deutschen Ab geordneten in nationalen Angelegenheiten verbürgen. Linz, 21. Jan. Dr. Kathrein weilte gestern hier, um Dr. Ebenhoch zu einer neuerlichen Kan didatur zu bewegen. Ebenhoch verbleibt jedoch der malen außerhalb öeS Parlaments. Wie», 22. Jan. DaS Präsidium de« Herren- Hause« behält seine frühere

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 10.06.1921
Descrizione fisica: 6
hat die Batschafterkanferenz der deutschen Botschaft in Paris ein vom Ministerpräsidenten Brinnd gezeichnetes Schreiben vom-1. Juni übersandt. Darin wird ans die am 10. November 1920 bekanntgegebene Entschei dung der Botschasterkvnferenz Bezug genommen, nach welcher diejenigen U-Boai-Dieselmaschiiien, welche am 51. März 1921 i» der Industrie „ntergebracht wären, keinen anderen Beschrän kungen nnterivorfen sein sollten als denjenigen, welche Artikel 189 des Bertrages von Versailles varsieht. Dabei

hatte sich die Batschafterkanferenz das Recht Vorbehalten, dahin zu entschei den, daß die Maschinen, welche zu dem angegebenen Zeitpunkt nicht unter dielen Bedingungen Verwendung gefunden haben sollten, unter Artikel 192 des Bertrages fallen fällten. Die Kon ferenz gewährt numnehr eine Berlängerung der der deutschen Regierung für den zu indnstrlellen Zwecken erfolgenden Um bau der „och nicht umgebauten U-Baat-Dieselmaschinen gesetz ten Frist bis zum 50. September 1921. Dem Vorsitzenden der Interalliierten Marine

zu ermöglichen, sind als Kriegsmaterial anzusehen: als solches müssen sie unter der Kontrolle der Interalliierten Kom mission zerstört werden. Die Konferenz hat festgestellt, das; 81 Maschinen !,n WIderspnich mit den Bestimmungen des Ver trages exportiert worden sind; sie behält sich vor, dieserhalb der deutschen Delegation eine weitere Mitteilung zugehen zu lassen. Der drille Band VIsinärcks. In der Klagesache des Verlages Cotta gegen den ehe maligen Kaiser Wilhelm wegen Ausgebung seines Einspruches

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 14.05.1932
Descrizione fisica: 8
-und verschiedener seiner Minister richtete. Der /Polizei gelang es noch im letzten Augenblick, ^ein Verbrechen zu verhindern, dessen Folgen > unabsehbar gewesen mären und Spanien aller Wahrscheinlichkeit nach der Anarchie in die Arme gestürzt haben würden. , ^ Erinnert man sich noch an den Anschlag, den vor lvmiaell Monaten zwei Nüssen auf den deutschen Botschaftsrat von Twardowsky ver übten, an das Bombenattentat, dem kurz vor her der Kaiser von Japan entging, an den Schuf

Wilhelm I. war viermal das Ziel eines Anschlages. Am bekanntesten ist der erfolglose Mordversuch, den Max Hödel am 11. Mai 1878 gegen den greisen Kaiser unternahm. Vismark wurde zweimal auf offener Straße verwundet, einmal 1866 durch ! Cohen, das zweite Mal 1874 durch Kullmann. ' Hellste Empörung löste in aller Welt die Tat Lucchenis aus. der 1898 die Kaiserin Elisabeth von Oesterreich in Genf auf der Promenade erstach. Die Elmorduna des deutschen Gesandten in Peking» Freiherrn von Ketteler, führte

die formellen Einladungen ergehen lassen. Auch das von der englischen Negierung vorgesehene Programm der Konferenz, wonach zuerst die deutschen Reparationszahlungen, dann die Re parationszahlungen der übrigen Staaten und schließlich die sonstigen wirtschaftlichen und finanziellen Probleme erörtert worden sollen, hat allgemeine Zustimmung gesunden. Es wird hier angenommen, daß die Delegierten Ungarns und Bulgariens erst denn zweiten Punkt der Tagesordnung zu den Veratungen der Konferenz erscheinen

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