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Bozner Tagblatt
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Pagina 5 di 6
Data: 01.04.1944
Descrizione fisica: 6
. Leiter der Schulzahnklinik in Linz a. D., ordiniert, wieder in Gries, Siegesplatz 31, 2. Stock. Sebastian EeMioier 2 Erzählung aus dem Etschtal »Im Gange frug er sie. ob sie ihm klaren Wein einjchenken. könne über den Sohn und was alles zu -bedeuten Habs. Er sehe einem Toten ähnlicher als. einem Lebenden. Die Schwester hob die Schul ter 'und entgegnete zögernd, sie könne nichts sagen, besser sei es: er spreche mit dem behandelnden Arzt. Wenn er wün sche, könne sie ihn zu ihm führen, er sei soeben

in seinem Arbeitszimmer. Seba stian'bat darum. Als sie in das Arbeitszimmer des Arz tes traten. erhob sich von seinem „Tisch ein älterer Herr'mit einem seinen, schma len Gesicht und unendlich gütigen 2lugen, auf dessen, fragenden Blick Schwester Helene erklärte, dies sei der Vater des Patienten auf 38. Dr. Täubner wisse wohl Bescheid. Der Arzt nickte und lud. während sich die. .Schwester entfernte. Sebastian ein, sich zu setzen. Sebastian fragte, welche Verwundung Markus habe und. wie. schwer sie sei

selbst.'' ' Sebastian folgte aufmerksam den Er läuterungen des 2lrztes. Bisher hatte er die Art der Verwundung- erfahren, aber über ihre Folgen hatte ihm der Arzt noch nichts gesagt. Es schien ihm. daß Markus irgendwie gelähmt fein müsse und es. fiel ihm schwer, seine Banguis zu überwinden und den 2lrzt zu fragen, was es eigent lich, mit der Verletzung für eine Bewandt nis habe. Dr. Täubner mochte seinerseits ahnen, »was im Vater vorging und wie es ihn treffen müffe> wenn er die,ganze, zur Zeit wenigstens

medizinisch feststell bare Wahrheit erführe. 2fber nützte es nun. hier zu zaudern-und den Bater im Unklaren lassen, wenn jeder Tag. jeder Augenblick des Jungen der letzte sein konnte? Mitten In leist Für-und Wider fiel Sebastian mit der Frage, was'nun endlich die Folge dieser Verwundung sei. Ebenso schnell — fast schien es.'als wolle der Arzt das Unangenehme möglichst bald hinter sich haben — entgegnete der andere, der Sohn befinde sich in dauern der Lebensgefahr und sei im übrigen an den Gliedmaßen

und in der Sprachfähig« keit gelähmt. Trotz aller guten Vorsätze erschrak Sebastian zutiefst. Der Arzt aber fuhr fort: „2lllerdings gibt es bei solchen Füllen häufig eine plötzliche Besserung, die so gar zu einer vollkommenen-Heilung füh ren kann. Natürlich, wenn es - gelänge, den Splitter auf operativem Wege zu entfernen...! Es könnte allerdings noch die Möglichkeit, sein, daß durch irgend welche natürliche, innere Beilegungen vielleicht der Splitter herausgedrnckt wird .oder durch'Men .star^xey.Muck, auf..ge wisse

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 15.10.1908
Descrizione fisica: 8
sich aber auch hier glücklich heraus. Er wanderte nun weiter und kam zu einem Bauernhaus, wo man ihn beherbergte. Als man am anderen Tage für ihn den Arzt holen wollte, da er besonders den Kopf arg zer schunden und einen Fuß verrenkt hatte, entfloh er während des Gottesdienstes. Ursache dieser Tat des aus Hinterpasseier stammenden Mannes war die Furcht vor dem Militär und die Neckereien seiner Kameraden. Vereins-Naclirickten. frew. feuermhr Krixen. Donnerstag, den 15. Oktober Uebung der Steigermannschaft des ersten

gewünscht, daß, wer ein Telephon im Hause hat, im Bezirk auch ohne separate Gebühr (es werden 20 Heller pro Drei minutengespräch gefordert) sprechen kann. Da im Postamt nur von 8—12 und von 2—6 Uhr amtiert wird, kann in dringenden Fällen (Rufe nach einem Arzt, bei einem Brand usw.) das Telephon illusorisch werden, weshalb ein durch gehender, auch nächtlicher Telephondienst höchst wünschenswert ist. Der Herr Abgeordnete ver sprach, sich sür die geäußerten Wünsche mit allen Kräften einsetzen

zu Wollen. Die Einstellung Klausens in das interurbane Netz war ihm schon sür den heurigen Sommer — versprochen, ge schehen ist aber leider nichts. Eine sehr dringliche Frage ist die Bildung eines Aerztesprengels, der, obwohl im Gesetze vom Jahre 1884 schon ge fordert, bis zum heutigen Tag noch nicht zustande gekommen ist. Die Vorsteher kommen wohl ab und zu zusammen, es geschieht aber auch in dieser Sache nichts. Derzeit hat Klausen einen eigenen Arzt mit Kr. 3 Wartegeld pro Tag, der aber zugleich für das ganze Villnöß

, Latzfons, Villanders usw. ausreichen soll. Hat er weite, schwere Wege, kann es geschehen, daß er den ganzen Tag von der Stadt fortbleibt, diese also ganz ohne Arzt ist. Man kann dann einen Arzt aus Brixen rufen, was den Leuten selbstver ständlich größere Kosten wacht. Da der hiesige Arzt auf dem Lande keine Totenbeschau macht, muß allemal um den k. k. Bezirksarzt nach Bozen telegraphiert werden, ein Zustand, den man für unglaublich halten möchte, wenn er ^ nicht die pure Wahrheit wäre. Man ist gerade

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 08.06.1923
Descrizione fisica: 8
und 100.000 Mark für höhere Barzahlungen als durchaus unzu reichend. Deshalb hat die deutsche Reichsbank neue Noten im Betrage von 500.000 Mark in Auftrag gegeben. Ausgabe voraussichtlich Mitte oder Ende Juni. ' * In Eger in Böhmen erschien bei einem Arzt vor einigen Tagen ein Mann, der durch sein sonder bar verängstigtes Wesen auffiel. Er stellte die Frage, ob der Arzt sich an sein Berufsgeheimnis gebunden fühle und ob er in der Lage sei, eine geheime Ope ration an ihm vorzunehmen. Es handle

sich um die Entfernung einer,Tätowierung. Das Gesetz zum .Sch üI e der R e p u b l i k, das alle Erinnerungen an die. alte Zeit bei schwerster Strafe verbiete, habe ihn veranlaßt, sich vertraulich an. einen Arzt zu wenden. Der Arzt erklärte, die Behandlung nicht übernehmen zu können^ wenn er nicht vorerst die ..Tätowierung gesehen hätte.. Nach einigem Zögern entschloß..sich der' Hilfeheischende/ den Rock abzu legen und den Hemdärmel von seinem linken Arm hochzustreifen, worauf der nach den verwunderlichen

Besuchspräludien etwas neugierig gemachte Arzt . folgende.in tiefstem Blau prangende Worte zu lesen» bekam» u. k. Infanterie-Regiment Nr. 73. Hoch der Kaiser!' ' ^ ' * InLausanne find die Verhandlungen der Orientkonferenz, die diese Woche flott begonnen hat ten/wieder ins Stocken geraten, und zwar gründ lich. Die T ü r F e n weichen keinen Schritt von ihrem Standpunkt' in der Frage der Einlosuna der Kupons der ottomanischen Schuld ab. - * Der- f i n n l.ä nd i f ch e Außenminister hat den russischen Militär

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Tiroler Volksbote
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Pagina 10 di 16
Data: 20.09.1916
Descrizione fisica: 16
bekommen und beide Aunen verloren. Aus der Ohnmacht eyvacht, fand er mit dicht verbundenem Kopf im Lazarett. Immer und immer wieder bat er, ihm den Verband von den Augen zu entfernen, was der Arzt ihm jedes mal ausredete. Es könne noch nicht sein, es könn te leicht eine Entzündung geben usw. Endlich fühl te Sepp den Kopf ab, nirgends mehr ein Schmerz: alles kerngesund! Jetzt muß aber auch der Ver band weg. Da nahmen fie ihm die Binde von den Augen. Keiner im weiten Saale wagte zu atmen; eine peinliche

Stille lag um Sepp, sodaß er erstaunt umherhorchte. Die Binde war weg. , Er aber saß noch immer harrend im Bett und wartete auf die Befreiung. Endlich flehte er wieder: „Aber,. Herr Doktor, tun Sie mir die Binde halt doch weg^ ich bitt'mit aufgehobenen Händen.' Er legte die kraftvollen Finger ineinander und war anzusehen wie ein betendes Kind. i - Durch den Saal ging ein Flüstern und Knistern. Die Einarmigen und die Männer ohne Fuß und Bein weinten um ihren ärmsten Kameraden. Der Arzt

wieder auf. Meine Sonn' ist halt jetzt 's Ewig Licht! Werd's.Wohl exWarten können.' Da kniete sich der Arzt am Bette dds Soldaten nieder, faßte seine Hände, küßte sie und sagte feier lich: „Bayerischer Löwe!' Droben im Himmel aber schmiedeten 5ie Engel in dieser Stunde ein Eisernes Kreuz. Das trugen sie zu dem Ewigen: „Vater, bewah? es auf und' schmücke einmal den Sepp, wenn er zu dir kommt. Denn er hat es verdient.' Ein nächtlicher Gasangriff. Bleich scheint der Mond hernieder auf die Flur des Schreckens

, wie frisch und bele bend! Da, ein leises Stöhnen, Wimmern; da liegt noch ein Franzmann im Drahtverhau. Noch ist's Zeit, noch kann man von der gegnerischen Seite nicht gesehen werden; ein Sprung auf die Deckung, den Schwerverwundeten sorglich freigemacht und geborgen. Ein schwerer Lungenschuß. Der Arzt wird ihn schon wieder durchbringen. So sind unsere deutschen Jungens; erst Fehde bis auf den Tod, dann mitleidvolles Erbarmen mit dem wehr losen Feinde. Heiliges deutsches Herz. — Auf dsm Felde der Ehre

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Volksblatt
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Pagina 8 di 10
Data: 16.10.1907
Descrizione fisica: 10
. 3, ord. 10—^12 u. 3—4 Uhr, Teleph. Dr. v. Breitenberg Josef, Frauenarzt, Franziskanergasse 9^ 2. Stock, ord. 2—4 Uhr, Teleph. 196. Dr. Brandstätter Christian, k. k. Bezirksarzt, Gilmstraße 7. Dr. Dejaco Julius, prakt. Arzt u. Zahnarzt, Laubengasse 57^ ord. 8—11 und 2—5 Uhr. Dr. Deluggi Heinrich, Gemeindearzt für Zwölfmalgreien^ Museumstraße 20, ord. 11—12 und 4—5 Uhr. Dr. Desaler Anton, Zahnarzt, Erzherzog Rainerstraße 11, ord. 9—12 und 2—5 Uhr, Teleph. 208. Dr. v. Hepperger Hans, Nerven-Spezialist

, Erzherzog Rainer» straße 8, ord. 11—12 Uhr. Dr. v. Hepperger Heinr., Dr. Streitergasse 30, ord. 2—3 Uhr» Dr. Kinsele Robert, Waltherplatz 6, ord. 10—12 u. 2—4 Uhr^ Teleph. 202. Dr. Merz Walther, Talfergasse 1, ord. 11—12 Uhr, Teleph. 212. Dr. Meßmer Heinrich, prakt. Arzt und Zahnarzt, Erzher zog Rainerflraße 10, 1. St., ord. 9—12 u. 2—5 Uhr^ Teleph. 197. Dr. v. Meittinger Eduard, prakt- Arzt, Wanggergasse 12, 1. St., ord. 8—10 u. 3—5 Uhr, Teleph. 193. Dr. Petz Franz, Primararzt der mediz. Abteilung

, Goethe straße 44, 1. St , ord. 2—4 Uhr. Dr. Rainer Josef, Primararzt der chirurg. Abteil., Spar kassegebäude (Talfergasse), ord. 2—3 Uhr. Dr. v. Stefenelli Julius, Laubengasse 46, ord. 11—12 und 2—4 Uhr. Dr. Tauber Georg, prakt. Arzt (Urologe) für Blasen- und Harnleiden, Bahnstraße 1ö8 (Hotel Gasser), ord. 10—11 und 3—5 Uhr, Sonntags 10—11 Uhr, Teleph. 120. Dr. Wachtler Guido, Primararzt der Abteilung für Augen kranke, Dr. Streitergasse 10, 2. St., ord. 11—12 und 2-4 Uhr, Sonntags 11—12 Uhr, Teleph

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Libri
Categoria:
Medicina , Economia
Anno:
-
Kur- und Fremden-Liste des Kurortes Gries ; 28. 1908/09
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Pagina 351 di 620
Autore: Getr. Zählung
Luogo: Gries
Editore: Kurvorstehung
Descrizione fisica: (1908/1909)
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Gries <Bozen> ; s.Kurgast ; f.Verzeichnis
Segnatura: III Z 542/28(1908-09)
ID interno: 465068
Wilhelmine Olt Bad Aibling Oberrauch 992 Kittier Bernhard, Vorarbeiter. .Nürnberg, Prem,,,,,... 1058 Kleist,Frau.Gräfm Erika y J Ritter gutsbesitzerin mit Sohn Dennis ; , Graf von Kleist : Mehlsdorf Sonnenhof 543 Klodt Baronesse Wilhelmine 1 von Dorpat-Livland Monsejour 605 Koenig Amelie, Dr. phil.-Witwe, mit Töchterchen Gretel Koenig Cassel' Monsejour 447 Kolanowski Dr. Josef von, Arzt Berlin Sanatorium . 899 Kompass Robert, k. u. k. Hofbeamter Wien Sonnenhof 722 Koribut-Daschkewitsch Gali, Edel

Kraus Heinrich, Student mit Scliwe- . ; : , ; Ster . Mähr.-Osträu Kreuz . : : . : : 367' Krzeskovska Frau A melie, Private Baku-Kaukasus Sonnenhof 236 Kugel Fräulein Elly Kassel ; Marienheim- . 332 Kuhn Fräulein. Josefine, Arztenstochter München Monsejour 616 Kurz Dr. Leopold, prakt. Arzt Wien ' Germania Neu acsckoiiiracn. 1120 Kapferer'Marie; Privat mit Töchterchen Anna Kapferer . Innsbruck; Post u ■ . ■ H'.■■■.■■ und zwei Töchtern München Schöneck 679 März .Frau Therese, Privat, Krumpendorf

Bruck-Fusch,Monsejour 1072 Mich'ahelles Frau Senator, Fräuh Elisabeth Michahelles Hamburg Austria .561 Mintz Alexander, ■ Wien Austria 506 Meth Rosa, Kaufmannstochter ' Mähr.-Ostrau Bavaria 925 MöhoraPaul, k. u.k. Generalmajor Lemberg Sanatorium. 435 Mohr Fräulein Marianne, Private, mit • ^ 1 Dienerin Wien Edelweiss 1007 Monszpart Josef, k. ung; Minist.- Offizial mit Gemahlin Margarete. ,gcb...Visky , Budapest Sonnenhof ' 687 Mörck.Dr. med. Jakob, Arzt Flensburg Gruber .923 Moser Julius, Kaufmann

mit Pflegerin Rosa 1 Schwarzwald Berlin-Grunewald Sonnenhof . ioC4. Motschaloff Sergej, Arzt m.Gemahlin Tomsk,Sibirien Badi 832 Mrzina Frau Armai Private mit Jungfer, Reichenbcrg Böhmen Sonnenho 698 Müncheberg Hugo, Kaufmann Berlin Sanatorium 707 Mutschlechner Paula, Komtoiristin Wien Erica Neu angekomme«. 1126 M yerManlon, Privatiere mit Enkel . August Bamnann, FabrikanLenssohn „ München Quisisana 1104 Muesmann'Alfr., Kommorant-.-riester Augsburg Wenter - 1106 Münzer.Karl, Adjunkt der Südbahn, Fx-au Emma

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Volksblatt
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Pagina 3 di 12
Data: 16.01.1901
Descrizione fisica: 12
unter den Korrespondenzen wortwörtlich so: Vöran, 3. Jänner 1901. Unsere drei Bergorte, Mölten, Vöran und Flaas sind nun ohne Arzt. Wenn man bedenkt wie weit die Wege hier zu einem Doctor führen, wie hoch die Kosten sich belaufen, wie ost plötz liche Hilfe von Nöthen ist und diese allein retten kann, so finden wir es sonderbar, dass man von keiner Ausschreibung der Stelle etwas hört. Wenn ein Förster irgendwo mangelt, so wird schnell das Aufgebot gegeben; handelt es sich ja um die Scho nung der Wälder

. Wo es sich aber um das Leben von vielen handelt, lässt man sich hübsch Zeit.' Dieser Vorwurf von Seite Vörans ist aber ganz und gar ungerecht. Allerdings ist es wahr, dass seit dem Abgehen Dr. Eders sich kein Arzt mehr hier befindet und dass die Stelle bisher noch nicht ausgeschrieben ist. Die Ursache für letzteres ist aber nicht in der Saumseligkeit von Seite Möltens, sondern von Seite Vörans zu suchen. Die drei Berggemeinden Mölten, Vöran und Flaas hatten nämlich bisher mitsammen einen Arzt, der seinen Sitz in Mölten

hatte. Nachdem Dr. Eder Mölten verlassen hatte, berief Mölten die beiden Schwestergemeinden Flaas und Vöran zu einer Versammlung ein, um sich in dieser Angelegenheit zu berathen. Erstere Gemeinde gab durch ein Schreiben kund, mit allem übereinzustimmen, was ausgemacht würde, und sich vorläufig mit dem Arzte in Jenesien zu begnügen. Vöran hat aber auf eine zweimalige Einladung hin wedereine Antwort geschickt, noch ist ein Vertreter dieser Ge meinde in Mölten erschienen. Mölten allein kann einen Arzt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 05.01.1911
Descrizione fisica: 8
die von ihm für erforderlich erachtete Veränderung vorzunehmen. Der König billigte die <freimaurerischen!) Richtlinien der von CanalejaS eingeschlagenen Politik. CanalejaS wird also umso flotter auf dem kulturkämpf»ischen Weg lveiter schreiten, da er die Zustimmung des Königs in der Tasche hat. Nun wird er das Kabinett zu diesem Zweck mit einigen besonders zuverlässigen Gesinnung- genossen ergänzen. Dan» kann's losgehen. Tagesneuigkeiten. * Hin Hpfcr der Köutgeustrahteu. Ew bekannter englischer Arzt, Dr. Harnack

, welcher seit vielen Jahren im Londoner Hospital tätig war und dort besondere Beobachtungen und Untersuchungen mit Röntgenstrahlen ausführte, ist jetzt ein Opfer seine« Berufes geworden. Der bedauernswerte Arzt hat sich durch die Röntgenstrahlen ein unheilbares Leiden zuge zogen, so daß er fich jetzt schwerkrank in dem selben Hospital befindet, in welchem er dereinst so vielen Kranken Hilfe und Rettung brachte. Eine Hand ist dem Aermsten bereits amputiert worden und er wird wahrscheinlich auch die zweit

ihnen schon zeigen, daß auch ein Schneider Mut besäße. Im nächsten Augenblick stürzte er auf den Balkon der Wohnung und schwang fich über dessen Brüstung in die Tiefe. Entsetzt stürzte die Hochzeitsgesellschaft nach unten und fand S. blutend auf dem Rasen einer Anlage liegen. Da der Untergrund, auf den er gefallen, weich war, hatte S. zwar komplizierte Knochenbrüche aber keine lebens gefährlichen Verletzungen erlitten. Ein Arzt legte ihm Notverbände an und veranlaßt? seine Ueberführnng in das Krankenhaus

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 20.11.1904
Descrizione fisica: 12
(Berlin), wie auch als Volksversammlung (Warnsdorf, Aussig). (Der Mensch Und die X-Strahlen.) Ter Londoner Arzt Dr. Hooker will nach drei jährigen Experimenten beobachtet haben, tmß die von Professor Blondelvt in Nancy entdeckten 5?-- Strahlen, n-elche bekanntlich dem menschlichen Körper ununterbrochen entströmen, je nach dem Charakter eines jeden Individuums verschieden farbig seien. Dr. Hooker gibt hiezu im medi zinischen Fachblatte „Lancet' eine vollständige Farbenskala der ^-Strahlen. Diese feien

bei- spielswnse bci leidenschaftlichen Charakteren an geblich hochrot, bei ehrgeizigen Naturen orange- färbig, bei künstlerisch angelegten Personen gelb und bei zum Grübeln neigenden Temperamenten tiefblau. (Klage gegen einen Arzt.) Im Ok tober ds. Is. hatte der Husaren-Rittmeister d.R. Füth in M ad (Ungarn) an seiner Gattin eine Operation vornehmen lassen, die glücklich ver lief. Am dritten Tage starb jedoch die Frau. Ta der Rittmeister annahm, daß der Tod seiner Gattin infolge eines ärztlichen Kunstfehlers

er folgte, ließ er die Leiche exhumieren und ob duzieren. Bei der Obduktion wurde nnn im Unterleibe der Toten eine handtellergroße und mehrere Millimeter dicke Jodoformgaze vor gefunden. Ter Fall erregt großes Aufsehen und wurde gegell den schuldtragenden Arzt Toktor Patzaner die Klage erhoben. (Eine Lustbarkeitensteucr.) Der Ber liner Magistrat hvt eine Lustbarkeitensteuer be schlossen. Es sollen alle besseren Sitze in den Theatern, in Konzerten und im Zirkus besteuert werden. Tie billigeren Plätze

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 10
Data: 06.09.1904
Descrizione fisica: 10
, kann.' „Sie wird ein Heim in meinem Hause finden, Erich, sie wird einst meine Erbin sein, falls der Reichtum, den du für sie erhoffst, ausbleiben sollte.' „Du meinst also, meine Arbeiten haben keinen Wert?' fuhr der Kranke ans. „Nein, nein, so meine ichs nicht', beschwichtigte der Arzt. „Aber .ihr deutschen Poeten Pflegt eher Lorbeeren als Schätze zn erwerben. Ich wollte dich nur in jedem Falle über Ger truds Zukunft beruhigen.' „Hab T«nk, Fritz, du nimmst mir damit einen Stein vom Herzen. Ich hoffe

zwar, daß sie dir nicht lange zur Last fallen wird, aber ein Jahr oder so kann es doch immer noch dauern, ehe der „König Jakob' seinen Weg macht. Tann wird man die anderen Dramen aus dein Staub der Vergessenheit «rufheben.' „Gewiß, gewiß', sagte der Arzt, dachte aber: „Armer Erich, lveder der „König Jakob', noch eines deiner anderen Diramen wird je das Lampenlicht erblicken, denn sie sind bei aller poetischen Schönheit nicht bühnenfähig. Tein unpraktischer Pveteirsiirn hat nicht mit der Wirklichkeit gerechnet

. Was durch Menschen von Fleisch und Blut dargestellt werden soll, muß realen Boden haben.' , „Also nnr für knrze Zeit, Fritz, nehme ich für mein Kind i»ern Anerbieten an; das heißt, den materiellen Teil davon, denn deinen Schutz wirst du ihr nie entziehen, nicht wahr, mein alter Junge?' Er streckte dem Arzt die Hand entgegen, die dieser mit Wärme ergriff. , „Niemals, Erich. Ich schwöre dir bei meiner Ehre, ihr Freund und Berater zn bleiben, so lange ich lebe. Ihr Glück soll meine Lebensaufgabe sei

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 4
Data: 03.01.1917
Descrizione fisica: 4
! Schwarz 2. LSchR., Hermann Gm l 3. Lstbat., Dr. Jnr. Ein. Pollach 4. Lstbat., Hauptmann Eduard Rzehaczek TR. beim 2. LSch. Leutnant Jgnaz Eppinger 3. Lstbat., den Oberheutnants Rudolf 4. KJR., Anton Fischer 1. FAB., Egid Ueberreiter 166. Lstbat., Eyth 167. Lstbat.; Julius Juracek 14. GAE.: Paul v. De- wuth Genredir. Brixen; Unterindentvnt Anton Kundeera, Ml. Kdo. Innsbruck- Ass.-Arzt Dr. Anton Papsch Garn.-Spital Nr. 10 ^as Signunm laudis den Leutnant Vinzenz Zahrastnik 3. LSch Wertheimer-Monar 14 FHR

.; Karl Oskar Schön 2. KJR.; Er win Parrag 4. KJR, Stanislaus Vrtilek 1. FAB.; den Oberärz- ' ten Dr. Anton Vana der Applik.-Schule beim 2. KIR.; Dr. Adal bert Jaköbovics 14. Tdiv.; Oberl. Fritz Seeseldner, Wöil.-Kdo. Inns bruck; den Leutnant Johann Wieshofer beim 1. Fest.-Spital in Trient; Paul Schinzel, Dr. Hans Zifferer, bchde bei Korps-Kdos.; Dr. Albrecht Graf Alberti d Enno 7. UR.s Stabsarzt Dr. Viktor Malfer 2. LSchR. Sanit.- Chef ckner Div.; Reg.-Arzt Dr. Mar Eug ling beim großen mobil

Wortwechsel und zur so^lurigen Tat. Der Oberjäger erhielt einen sofort tötlich wirkenden Stich in die Hüftengegend,.Rohracher, einen Stich in den Hals und einen in die Schläfengegend. ZXr l^rb:ige- rus^n^ Arzt Dr. Mader legte dem Schwerverletzten sofort einen Notverband an uild Veranlaßte dessen Ueberführung ins Svtta' Der getötete Obersäger, der im Besitze der bronzenen Tapferkeitsmedaille war, und sich auf Urlaub befand wurde ins pathologische Institut gebracht.

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Meraner Zeitung
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Pagina 8 di 14
Data: 23.08.1914
Descrizione fisica: 14
Tü-- deschlossen, für die Dauer des Krieges ein Pro- bingen auf offenem Katheder vom ^.Schwin-, zent ihrer Bezüge den Soldaten und deren An- del von Lourdes' gesprochen. 4. Kein ein-, gehörigen zuzuwenden. Ziger deutscher Arzt hat je eine Wunderhei- — (Die Miener italienische Kolo- lung von Lourdes in wissenschofftlicher Form nie für unser Rotes Kreuz.) Die ita- vertreten, vielmehr bezeichnen Gutachten aus Kenische Kolonie in Wien, die ziemlich klein den Kreisen der deutschen Aerzteschaft

diese ist, hat, nicht nur von Humanitären Gefühlen „Wunberheilungen' als einen Vokksbetrug. geleitet,.sondern besonders um die Syvpathie Für den deutschen Arzt ist es eine berufliche ^ ^ 7-.^ für Oesterreich-Ungarn zü bezeigen, unter Pflicht, auf diese unhaltbaren Zustände auf-! Vereines gehörige Unterkunstshutte. m Dem Vaterland gehörst Du an ; O, nehm' es auch mein Blut! Sei brav! Solang' ich wünschen kann, Wünsch,' ich. Dir Heldenmut;.. Zwar herzlich, herzlich lieb ich Dich, O Gott, Du weißt's, wie sehr! Doch Väterland

! Sei brav, Und habe Herz und Hand ! Hand, die das Schwert mit Ehren führt. Und wird es Friede, dann. So komm, mit Narb' und Kranz geziert, Und iei mir wieder Mann!' '' - ^ ^^ ^ NraUkckes. »I») »)«», -»«yr'mur von yumanrraren ^serumen r»,«» geleitet, sondern besonders um die Syvpathie Für den deutschen Arzt ist es eine berufliche akadem. Sektwn Wien des D- U. Oest.^ --llpe für Oesterreich-Ungarn zü bezeigen, unter Pflicht, auf diese unhaltbaren Zustände auf-, verew« Lehor»g^a UntertunMutte.. m vew

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