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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 03.11.1897
Descrizione fisica: 8
selbst durch eine einzige, allen Genossenschaften gemeinsam? Centralstelle zu effectuieren. Die dermalen in Oesterreich bestehenden Frachtsätze sür alle landwirtschaftlichen Betriebserfordernisse sind in Oesterreich auf die Höhe der Frachtsätze der gleichen Betriebserfordernisse auf den deutschen und ungarischen Staatsbahnen herabzusetzen. Im anderen Falle wird dem österreichischen Landwirte im wirtschaftlichen Con- currenzkampfe mit seinen Grenznachbarn von Staats- vegen die Rolle des Schwächern zugetheilt

, dass die Abgeordneten Prade, Funke und Wolf in einer Versammlung des All deutschen Verbandes sprechen wollen. Die preußische Regierung werde dagegen eingreifen, wie dies in Baiern und Sachsen in ähnlichen Fällen der Fall war, und die Herren nicht sprechen lassen. Die Bismarckische „Kölnische Zeitung' schreibt: „Am 12. November sollen auf Einladung einer Anzahl von Herren verschiedener Parteien unter Mitwirkung des Alldeutschen Verbandes einige österreichische Reichrathsabgeordnete öffentlich

in Berlin über die Lage der Deutschen in Oesterreich sprechen. Das genannte Blatt kann solchem öffentlichen Austreten von österreichischen Abgeordneten in Berlin keinen Geschmack abgewinnen. Es hält bei allen sonstigen Sympathie« sür die Deutschen Oesterreichs unbedingt daran fest, dass in die inneren Kämpfe eines Staates kein auswärtiger sich einzumischen habe, müsse also auch darauf sehen, dass dieser Grundsatz den Nachbarn gegenüber in Deutschland durchgeführt werde.' Unsere heulenden Wölfe geben

des Abgeordnetenhauses am 26. October auseinander: „Wir denken uns — und das würde die Grundlage des heutigen Oesterreich nicht anfechten — dass das Verhältnis mit Deutschland zu einer solchen Innigkeit ausgestaltet werden könnte, wie es zwischen den Bundesstaaten des Deutschen Reiches und dem Gesammlstaate besteht, dass Cislerthanien in ein solches Verhältnis zu Deutschland tritt, in welchem Sachsen, Baiern, Baden u. s. w. zum Reiche stehen.' (Ironischer Beifall rechts.) Es war ja so vor dem Jahre 1866, meinte

werden bis zum Unmenschlichen angespannt; eine Klärung ist bi» zur Stunde noch nicht erfolgt. Das ist kurz die Zeichnung unserer parlamentarischen Zustände und der inneren Lage. Die Obstruction schäumt vor Wuth. Wie weit sie eventuell zu gehen entschlossen ist, das verräth Wolf, der Führer derselben, wenn er in einer Versammlung des deutschen Vereines in Wien sagt: „Ich kann Ihnen heute nicht verrathen, was wir in der nächsten Sitzung unternehmen werden. Die deutschen Abgeordneten haben sich mit Handschlag verpflichtet

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Volksblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 29.12.1880
Descrizione fisica: 10
blickt, die reine WeihnachtSfreude. Zwar haben sie in Deutschland den äußern Frieden, aber den Frieden im Innern haben sie nicht. DaS sociale Elend und der „Culturkampf' sind die finstern Dämone, welche am deutschen Mark zähren. WaS das Elend betrifft, so war dasselbe zum Beginne deS JahreS 1880 so groß, namentlich in Oberschlesien (und theilweise auch in Mähren), daß die preußische Regierung in Oberschlesien von StaatSwegen zu Hilfe kommen mußte. DaS sociale Elend be fördert beim sitten

; die Ordensleute und viele Priester gedenken im fernen Lande wehmüthig der deutschen Weihnachtsfeier; über 1400 Pfarreien sind verwaist und Woche für Woche reist der Tod neue Lücken in die Seelsorge. Nur einer Genugthuung haben die deutschen Katholiken sich zu erfreuen; die Regierung sah nämlich ein, daß sie in der Sch ulfrage nicht correkt gehandelt hat, daß sogar in recht „bedenklicher Weise' an dem Artikel 24 der Verfassung gerüttelt worden ist, denn „den religiösen Unterricht leiten die betreffende

; auch die Samoa- oder Schifferinselnvorlage, welche Bismarck gerne angekauft hätte, wurde von den Rathsherren bachab geschickt und ebenso die Regierungs vorlage, Hamburg in den deutschen Zollverein einzuziehen. Ebenso wurde ihm der große Verdruß bereitet, daß die Herren Reichsräthe wagte», einen Protest der Einführung deS Tabakmonopols, welcher eine LieblingSidee Bismarcks war, zu beschließen. Am 4. Mai hat Bismarck bei einer Soir6e einen empfindlichen Stich in'S Wespennest gemacht; er hat nämlich sich dahin

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Pagina 2 di 8
Data: 19.10.1872
Descrizione fisica: 8
, welche die Staatsgewalt gegen den Armeebischos und den Bischof von Ermeland ergriffen hat, erkennen wir einen Ausfluß des heidnischen Prinzipes der Staatsomnipotenz, welches die Katholiken niemaS anerkennen dürfen. Die deutschen Katholiken werden ihren Hochwürdigsten Oberhirten in dem gegen sie heraufbeschworenen Kampfe mit treuer Hingebung zur Selte stehen. VI. Die Lage des heiligen VaterS ist fortwährend ein Gegen stand des tiefsten Schmerzes für die deutschen Katholiken. Sie können, niemals aushören

angenommen. WaS die Letzteren verbrochen haben, wird mit keiner Sylbe angedeutet, wie ja bekanntlich auch den vervehmten Jesuiten trotz aller Herausforderung kein einziges Ver gehen gegen Kaiser und Reich nachgewiesen werden konnte. Die Vorstandschaft des deutschen Katholiken-VereinS in Mainz hat an die Bischöfe Deutschlands eine sehr schöne Adresse gerichtet, worin beharrliches Gebet und- treuester. Gehorsam den Bischöfen gelobt wird. ^ ^ i Wie man in Amerika über die Jesuitenaustreibung in Deutschland

denkt, zeigt folgendes: In Eincinati hatte eine zahlreich besuchte Volksversammlung statt, um gegen diese durch nichts gerecht fertigte Maßregel zu protestiren. Nachdem mehrere Redner die Auf merksamkeit der Anwesenden gefesselt, wurde vom Komitö der Beschluß gefaßt und mit stürmischem Beifall aufgenommen: „Da daS deutsche Reich so viel von Hich reden macht und so über Freiheit raisonnirt, so erklärt die Versammlung, daß man im deutschen Reiche nichts von Freiheit verstehe.' Zugleich wurde

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Pagina 6 di 14
Data: 19.06.1880
Descrizione fisica: 14
100 Bataillone Soldaten mehr habe oder nicht, ob Hamburg und Altona zum Zollgebiet gehören oder nicht. Einzige Richter in derartigen Angelegenheiten seien die Re gierung uud die Abgeordneten, nicht der Papst. Man verstehe zudem nicht, wie die preußische Regierung mit einem Male verlangen könne, daß eine auswärtige Macht, als welche man die römische Curie be trachte, einen Einfluß auf eine politische Partei in Bezug auf innere häusliche Angelegenheiten der deutschen Nation ausüben solle

hat. Der Papst, welcher in seinem Schreiben an Se. kaiserliche und königliche Majestät den deutschen Kaiser die Friedensverhandlungen angeboten und damit Deutschland Gelegenheit zur Beseitigung der abnormalen Zustände gegeben hatte, führte die Verhandlungen in einer Weise, welche sehr wohl zu einem guten Resultate führen konnte. Ohne Concessionen zu machen, welche das Wesen der Kirche alterirten, zeigte sich der Papst nachgiebig bis zur Grenze der Möglichkeit und hat auch stets die gebührende Rück sicht

sich bei der Beharrlichkeit des deutschen Episcopats und Clerus und des katholischen Volkes als wirkungslos erwiesen. Die Centrumspartei hat in voller Eintracht stets allen Verführungen widerstanden und die Regierung vor aller Welt gekennzeichnet. Dem hl. Stuhle wird man schließlich doch Gerechtigkeit widerfahren lassen müssen. Er kann warten, und er wartet vertrauensvoll. Befindet sich die Regierung zu Berlin in gleicher Lage? Uns scheint das nicht der Fall zu sein. Allerdings verfügt sie über die materielle Macht

, doch die vermag nichts gegen eine» edlen Widerstand des Gewissens. Sie gewinnt dabei nicht die Sympathie der Katholiken; die Sectirer und Socialisten stimmen ihr allerdings bei, doch werden sie deshalb ihre Freunde nicht, sondern benützen nur die begangenen Fehler zur Durchführung ihrer unheil vollen Pläne. „So umsichtige Staatsmänner, wie die deutschen, sollten sich doch die Frage vorlegen, ob es bei der gegenwärtigen Lage Europas eine gute Politik sei, die gesundeste konservative Kraft, die in der Welt

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Pagina 3 di 16
Data: 27.04.1901
Descrizione fisica: 16
Aufmerksamkeit zu richten und dahin zn wirkech dass die'Ihrer Obhut anvertrau ten Kinder in ihrer deutschen Muttersprache tüchtig unterrichtet werden. Ich erwarte^ dass Sie immer mit Ihren Vorgesetzten, in gutem Einvernehmen leben und dass kein Zwist herrsche zwischen geist lichen und weltlichen Lehrern. Erfüllen Äe in jeder' Hinsicht Ihre Pflicht, damit die Ihrer Erziehung» anvertrauten Kinder zu tüchtigen Staatsbürgern' heranwachsen. Mit dieser Absprache muss Dr^ Lueger abermals gewissen pädagogischen

ihn dies noch' nie- zu einet solchen That antrieb. Auch jetzt hat ihn nicht det religiöse Eifer hingegriffen, , sondern eine poli-! tische Erwägung. Ist es doch wahr, dass die ^Los von Rom'-Leute großdeutschen Cultus treiben und die Deutschen Oesterreichs mit deM Gvößdeutschland coquettieren-- Nun alsoj wenn dev' Erbe des öster-l k reichischen KSisertrones sucht> wie' und wo man'den 'Cultus Oesterreichs stärken kann, muss er'unsres Willig an dielGegenfüßlerdes Lagers'der sich-vott Rom Trennenden denken

Pastoren des'„Reiches' wollen sich über das Eindringen des 'Unglaubens, der Unsittlichkeit, der Socialdemokratie durch eine Treibjagd aus die Katholiken hinweg täuschen. „Kehrt vor eurer eigenen Thür!' müssen wir Katholiken immer und immer wieder rufen. „Es ist Schmutz'in Ueberfülle dort!' Die' italienische Weinzollclansel. Wiener ' Blätter erfahren! aus Mailand: Nach dem „Commercio' erklärte der Ministerpräsident Zanar- delli dem deutschen Botschafter, dass Italien bei der Erneuerung

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Pagina 3 di 10
Data: 17.12.1884
Descrizione fisica: 10
gar nicht zu denken. Dazu kommt nun dte Fruchtlosigkeit der parlamentarischen Arbeiten, der bittere Gegensatz, in welchem der leitende Staatsmann zu dem deutschen Volke steht, und auf alle Lippen drängt sich die Frage: wo soll das hinaus, und wie ist dem abzuhelfen? Der Kanzler wird sich nicht ändern und das deutsche Volk auch nicht, und. die traurigen Zustände ebenfalls nicht. Da gibt es keinen anderen Ausweg, als daß Fürst Bismarck sich auf seinen „Vor behalt' zurückzieht. Wir erachten

zu haben. Die Verhandlung enthüllte bisher eine Reihe der skandalösesten Bestechungen und anderer Lumpereien und kompromittirt Leute bis in die höchsteil Verwaltungskreise, hinauf. — ^ Auf Korea ist eine Empörung ausgebrochen. Die deutschen Kaufleute scheinen, gerettet zu sein. . . . Correspoudenzen. ? Neumarkt, 16. Dez. Gestem Abend geriethen im Gasthause des Tschurtschenthaler in der Vill ein deutscher Arbeiter und ein ital. Sagschneider in Wortwechsel, ohne daß die Sache ernstliche Folgen zu haben schien

. Der Italiener ging etwa um 9 Uhr mit zwei Kameraden friedlich nach Hause. Noch vor seiner Wohnung wurde er von dem Deutschen heimtückisch angefallen und mit einem Holzscheite über dem linken Auge geschlagen. Er fiel bewußtlos zusammen; die klaffende Wunde wurde vom Arzte als schwer und vielleicht tödtlich erklärt. Der Thäter wird als ein dem Truuke ziemlich ergebenes Individuum geschildert. ^ 85. Brixen, 15. Dezember. Unser geliebter Fürst- Bischof Simon Aichner hat nun das erste Hirtenschreibcn erlassen

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Pagina 1 di 10
Data: 19.08.1899
Descrizione fisica: 10
auch in österreichischen kathol. Blättern Aufnahme gefunden: Mit diesen Worten des Dichters begrüßen „nationale' und'göttliche' Blätter jede neue Meldung über den völkermordenden Kampf, der gegenwärtig Oesterreich durchtobt, und Jeder, der nicht in ihren Jubel ein stimmt, wird als „Verräther an der Sache des deutschen Volkes', als „Römling' und „Finsterling' gescholten. „Dass die Rufe „Los von Rom!' eigentlich „LoS von Oesterreich!' bedeuten, dass das Abbrennen von Sonnwendfeuern, das Geheul der Wölfe und ^Irokesen

' (Anhänger des rabiaten Bäckers Jro) eine ganz andere Bedeutung hat, als man dem gemeinen Mann vorschwin delt, dass es die Parole ist: „Weg von Gott — hin zu Preußen', und dass.es sich mit der so viel gerühmten „deutschen Treuö' nicht verträgt, im Kampfe gegen den Bestand Oesterreichs, mit dem wir Bündnisse und Verträge geschlossen haben, vornedaran zu stehen, sei nur gestreift. Da könnte man ja im Vergleich zu den eigentlichen Preußen die Liebe und Freundschaft gegen Oesterreich heucheln, «och

der österreichischen Re gierung willkommen, derDch als „gegen die Deutschen gerichtet' deuten lässt, darum haben sie es darauf ab gesehen, die österreichische Regierung wirklich in eine deutschfeindliche Richtung hineinzudrängen. In Deutschland selbst wird immer noch mit verdeckten Karten gespielt. Die Regierungen lehnen osficiell jede Theilnahme an den preußisHen Bestrebungen der Oester reicher ab, thun aber anderseits gar nichts, um wenig stens aus ihrem Territorium den Wühlereien und Hetze reien

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Pagina 1 di 8
Data: 12.12.1877
Descrizione fisica: 8
seine eigenen Wege, oder richtiger gesprochen, es spielt mit Rußland unter einer Decke. Schauen wir uns das beiderseitige Programm an. ' ' Rußland denkt auf Ländererwerb im Süden. Preußen wirst begierliche Blicke auf die deutschen Provinzen Oesterreichs. Rußland behandelt seine Katholiken wie Heloten und will sie in die russische Kirche Hineinknuten. Der Zweck des Kulturkampfes in Preußen ist bekannt, Und wer ihn etwa nicht kennt, dem sagt es der liberale Abgeordnete Professor Momsen, der mit dürren Worten

nicht sein , denn diese hat die Verheißung eines mächtigeren Herren:^ „Auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen und die Pforte der Hölle sollen sie nicht überwältigen,' und die Prophezeihung des deutschen Kanzlers: «Das Narrenschiff der Zeit wird an diesem Felsen zerschellen' für sich. Freilich hat der Abg. Windthorst diesem seichten altkatholischen Schwätzer tüchtig heim geleuchtet t einem dritten Punkt - kommt Rußland und Preußen -Herein, nämlich mit den katholischen Polen fertig zu werden. In der „Nordd. Allg. Ztg

und diesm Götzen anbeten wollen, aus dem „deutschen Reiche' hinausjagen. ' Rundschau. Vom Kriegsschauplatze. Suleiman Pascha's Sieg bei Elena ist ein ziemlich bedeutender, weil er, wie schon neulich bemerkt, ein Schlag ist gegen die ruffische Operationslinie Sistova-Tirnova- Schipka. Er bedeutet eine Vorrückung der türkischen Front um drei Meilen gerade an einer Stelle, wo die russische Operationslinie am empfindlichsten ist, denn von Elena führt eine gute Straße nach Tirnova und ein Weg über den Balkan

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