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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 12.06.1893
Descrizione fisica: 4
Schließlich wurde noch die Frage erörtert, ob die Einführung von Gewerberäkhen wünschenswerth wäre und ob die den Handels- und Gewerbekammern zustehenden Befugnisse oder die neuzubildenden Ge- nossenschästSverbände an Gewerberäthe übergehen sollen. Experte Wegl ist gegen die Einführung der Ge- werberäthe und für die Uebertragung der Rechte der Handels- und Gewerbekammer an die Reichsgenofsen- schaftsverbände. Im selben Sinne äußerten sich die Experten Schölcr, Bitza und Spitaler. Experte

Zimmermann ist gegen die Trennung der Handels- von der Gewerbekammer und gegen jede Schmälerung der Rechte der Handel«- und Gewerbe kammer. (Vom Tage.) Der Strafgesetzausschuß des Ab geordnetenhauses lehnte den Paragraphen betreffend die Verletzung des Dienstgeheimnisses durch die Mit theilung von Thatsachen des Dienstverhältnisses oder von Akten ab. Referent Gras Pininski hob hervor, der Paragraph bedeute die Ausdehnung des soge nannten Arnim-Paragraphen des deutsche» Strafge setzes auf alle Beamten

unter lebhaften Ausfällen aus die gegenwär tige Reichspolitik. Er sagte u. a.: „Nach den Vorgängen beim österreichischen Handelsverträge sagt sich natürlich jede fremde Regierung, daß von der unseligen jede Konzession aus Kosten der deutschen Produktion zu erreichen sei, wenn man nur recht hart näckig auftritt. Bei uns scheint ja jetzt der Satz zu gellen: „Abgeschlossen muß werden, was es auch kosten mag.' Außer dem Fiasko mit den Handels verträgen, welches in unserem, dadurch bedrückten Volke

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 17.11.1893
Descrizione fisica: 8
» nur mitOuellenangave gestattet.) Brixen, 14. November. (Gegen den Hausierhandel.) Die vom Kath. Meister vereine auf den 11. November im Gasthofsaale „zum goldenen Adler' einberufene Versammlung der Handels- und Gewerbetreibenden war von mehr als 70 Personen besucht und nahm folgenden Verlauf: Herr Baumeister Hub er, als Obmann des Kath. Meistervereines, begrüßte die Anwesenden, erwähnte den Zweck der Versammlung und er suchte, zur Wahl des Präsidiums zu schreiten. Nachdem dies geschehen und Herr Hub

er selbst als Vorsitzender und Herr Kaufmann Eder als Stellvertreter gewählt worden waren, entwickelte Herr Landtags-Abgeordneter und Altbürgermeister Kirchberger, der von der Meistervereins-Vor stehung ersucht worden war, den Gegenstand der Tagesordnung, die Frage des Hausierhandels, in klar verständlicher Weise zur Begründung einer Resolution. Ausgehend nämlich von den Erlässen, auf die sich das Recht des Hausierhandels gründet, erörterte der Redner die Nothwendigkeit dieses Handels in früherer Zeit und hinwieder

die Nutz losigkeit und Schädlichkeit seit Ausdehnung und Erleichterung des Verkehrs, besprach die ver schiedenen Bemühungen zur Einschränkung und die Erfolge einzelner Städte. Nach genauer Er klärung, was für einen Weg man einschlagen müsse, und wie weit eine Einschränkung sich beziehen könne, oder was für Hausierer immer von einer solchen Einschränkung ausgeschlossen blieben, wurde folgende Resolution vorgeschlagen: „In Er wägung, dass die Handels- und Gewerbetreibenden von Brixen in der Lage

sind, den Bedarf ihrer Kunden in weitestgehender Weise zu befriedigen; in fernerer Erwägung, dass demnach der Hausier handel in der Stadt Brixen nicht bloß für die Bewohner kein Bedürfnis ist, sondern im Gegen theil den ohnehin mit Steuern zur Genüge be lasteten Handels- und Gewerbetreibenden einen unberechenbaren Schaden zufügt; in endlicher Erwägung, dass die Hausierer nicht bloß die ständigen Einwohner von Brixen, sondern auch die in nicht geringer Anzahl während des ganzen Jahres hier weilenden Curgäste

in höchst uu- qualificierbarer Weise belästigen und nur auf diese Weise Schundware zu hohen Preisen an den Mann bringen, finden sich die heute versammelten Handels-und Gewerbe treibenden veranlasst, an den löb lichen Stadtmagistrat in Brixen die dringende Bitte zu richten: Der löbl. Stadtmagistrat wolle auf Grund des Z 10 des kaiserlichen Patentes vom 4. September 1872, Ri-G.-Bl. Nr. 252, und des Z 5 der Vollzugs vorschriften zU demselben bei den hohen compe- tentenBehörden das Verbot des Hausier

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 10
Data: 21.12.1894
Descrizione fisica: 10
-Abend. Nach der politischen Rund schau ein medicinischer Vortrag (über die erste Hilfeleistung bei Unglücksfällen :c.), worauf wir besonders aufmerksam machen. Sonntag nach dem Nachmittags-Gottesdienste Vorträge im Casino. (Handels- und Gewerbekammer in Inns bruck.) In der Sitzung vom 24. December wurde bekanntgegeben, dass die Staatsbahndireetion dem Ersuchen', für Oberinnthal eine bequemere Zugsverbindung einzurichten, sich nicht willfährig zeige, weil es ihr nicht — rentabel scheine

, wenn es schon für die Bewohner der Seitenthäler sehr erwünscht wäre. — Die Jnnsbrucker Handels kammer wurde ferner von Wien aus angegangen, > zugunsten des Hausierhandels einzutreten, sie! gieng jedoch nicht darauf ein. Dafür wurde ein i Gesuch der Genossenschaft der Konditoreien, Wachs- > zieher, Chocolade- und Canditenerzeuger um Hilfe gegen den Hausierhandel befürwortet. —. Das Gesuch der Gemeinde Jnzing um Verlegung ! „BriXVner Chronik.' des Spätjahrs-Viehmarktes auf den Kirchweih samstag wurde

vom schweizerischen Handels- und Jndustrievereine angeregten Be strebungen, im Verkehre mit Deutschland und Oesterreich bis zu 20 Gramm schwere Briefe zum einfachen 'Portosatze (25 Centimes oder 20 Pfennige) zuzulassen, sind gescheitert. (Todschlag.) In der Schachtner'schen Wirt schaft in Wörgl geriethen in der Nacht vom Sonntag auf Montag zwei Cementarbeiter, beide Wälschtiroler aus den Bezirken Borgo und Trient, in Streit, wobei der eine ein sogenanntes Reb messer zog, das ihm aber der andere entriss

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 25.11.1891
Descrizione fisica: 4
bürg 725 Kilometer) und verbindet die Mrdsee mit dem Schwarzen Meere. Mit Hilfe dieser Wasserlinie würde unsere Monarchie auch die mit allem Nachdruck anzustrebende dominirende Stellung für den Orientverkehr erlangen und zum Wohle des österreichischen Handels Maß nahmen von der größten Bedeutung für dessen Entwicklung und Festigung treffen können. Den Eisenbahnen wurde allgemein der große Einfluß aus das Aufblühen der Industrie und des Han dels zugeschrieben, weil der billige Transport

mit zu jenen Faktoren zählt, welche die Grundlage des Gedeihens der Industrie uud des Handels bilden. Die Erfahrung lehrt jedoch, daß der Transport gewisser Artikel mit der Eisenbahn nicht unbeschränkt ist und daß in Betreff der billi gen Verfrachtung manche Eisenbahnlinien den Kulminationspunkt erreicht haben. Um sich der ausländischen Konkurrenz zu erwehren, ist es nöthig, die Transportpreise zu verbilligern, und dies kann nur durch die Herstellung zweckmäßiger Wasserstraßen geschehen. Durch diese Wasser straßen

Mittel suchen muß, seine Finanzlage zu verbessern. Die Russen haben zu ihrem eigenen Schaden ge lernt, daß Frankreich trotz seiner enormen Kapi- talSkraft ihnen nicht di'jenige wirthsschaftliche Un terstützung gewähre, welche ihnen Deutschland Jahrzehnte lang bot. Es wäre also erklärlich, wenn die Russen ihre alten Handels- und Fi- uanzbeziehungen mit Deutschland wiederherzustel- !en und die Brücke über den von ihnen selbst Deutschland gegenüber gezogenen Graben zu schlagen versuchen

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