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Soggetto: p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516

Inhaltsverzeichnis, Seite Einleitung 1 I. Teil. Die Entstehung der modernen Post 15—83 I. Kap. Stand der Nachrichtenvermittlung in Deutschland zur Zeit der Einführung der Posten 15 II. Kap. Vorstufen der Post in Spanien 25 III. Kap. Die ersten Posten in Frankreich 39 IV. Kap. Die Entstehung der Post in Italien . 49 V. Kap. Das Emporkommen der Tassis 1 ) im italienischen Kurierwesen 65 II. Teil. Die deutschen Staatsposten von ihrer Einführung (1489) bis zum Beg’inn des 16. Jahrhunderts

.... 84—162 VI. Kap. Janetto de Tassis, der erste Postmeister Maximilans I. 84 VII. Kap. Teehnik und Verwaltung der ersten deutschen Staats- posten im allgemeinen 102 Vili. Kap. Die Entwicklung der einzelnen Postkurse im 15. Jhrh. 118 IX. Kap. Die Poststundenpässe . 130 X. Kap. Postwesen und Boten wesen; die Tassis in Deutsch land um 1500 148 III. Teil. Die Beg ründung der Taxisschen Weltstellung' 163—293 XI. Kap. Der niederländische Postvertrag von 1505, seine Vor aussetzungen und Wirkungen 163 XII. Kap

. Die Entwicklung der Postkurse in den beiden ersten Jahrzehnten des 16. Jhrh 181 A. Die deutsch-niederländischen Kurse .... 183 B. Die Postkurse des österreichischen Alpengebiets 196 XIII. Kap. Die Innsbrucker Behörden und die Taxis im Streit um die Verwaltung- der deutschen Posten .... 210 XIV. Kap. Die internationale Postkompagnie der Taxis und der Postvertrag’ von 1516 235 XV. Kap. Die Post im Dienste der Diplomatie und des Gross handels / 260 Exkurs. Uber die Familiengeschichte und Genealogie der Tassis

im 14. und 15, Ihre 295 Urkundenbeilagen . 314 Personenregister 336 Sach- und Ortsregister 339 Stammtafel der Tassis im 14. und 15. Jahrhundert. Karte der deutschen Postkurse unter Maximilian I. (1490—1520). 1) Die Namensform „Tassis“ ist für die älteren, italienischen Mitglieder der Familie durchgängig beibehalten worden. Vgl. Register!

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ist kein kaiserlicher Postbote, wie die Kuriere der deutschen Strecke bis Verona, sondern der Untergebene des „Herrn Gabriel di Sandri, Kuriermeister von Rom“ — und dennoch bezeichnet er sieh als Diener des David de Tassis. Es bestand also offen bar eine Abmachung zwischen den deutschen Taxis und den Sandri, der zufolge die von Deutschland kommenden Posten durch die römischen Kuriere weiterbesorgt wurden und umgekehrt. An die Organisation der Brennerpost reicht freilich dieser oberitalienische

ihm daher die schriftliche Mitteilung von der Papstwahl und bedauert, die von Verona kommenden, nach Rom bestimmten Briefe nicht mitnehmen zu können. Wir werden im Schlusskapitel sehen, dass eine Geschwindig keit des Stafettendienstes, wie sie uns hier entgegentritt, keines wegs die Regel war. Hier kommt es nur auf die Tatsache an, dass die deutschen Taxis in der Lage waren, eine inter nationale, über den habsburgischen Postbereich hinausgehende postmässige Briefbeförderung zu vermitteln. Ähnlich

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Wohl aber müssen wir rückwärts nach den Bedingungen dieser eigenartig verworrenen Lage der deutschen Post im 16. und 17. Jahrhundert suchen. In diesem Sinne ist es eine Tat sache von grösster Tragweite, dass die technische Neuerung, an die sich der Name „Post“ knüpfte, durch eine ausländische Familie in Deutschland eingeführt wurde, und dass dann dies Institut, international durch Herkunft und Tendenz seiner Träger, innerhalb des deutschen Reiches vom Kaiser ein Monopol erhielt. Darin liegt

die grosse Bedeutung der Taxis. Man wird heute ihre Tat nicht mehr mit der des Kolumbus vergleichen, denn das Postwesen „erfunden“ haben sie so wenig, wie irgend ein anderer. Was die Deutschen damals als unerhörte Neuheit be- \ staunten, war, wie wir sehen werden, allmählich in Italien er- wachsen. Aber es bleibt ein hoher Ruhmestitel für dieses Ge schlecht, dass es sich, wagemutig über ganz Westeuropa hinaus greifend, für ganze Länder zum Träger eines bedeutenden kultu rellen Fortschritts machte

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.stanzen des spanischen und niederländischen, des Tnnsbrucker und des römischen Postmeisters als Teilhaber einer Gesellschaft Zusammenwirken lässt, — diese „société anonyme“ in all ihrer rechtlichen Unbestimmtheit ist es eigentlich, die den Namen Taxis berühmt g'emaeht hat. Keiner von den Zweigen der alten bergamaskischen Kurierfamilien hat einen so fruchtbaren Boden gefunden als unsere deutschen Tassis. Aber es gehört doch noch ein über das Mass der Beamtentugenden hinausgehender Weit blick

und eine rastlose kaufmännische Energie dazu, um aus der Stellung eines Generalpostmeisters ein so einträgliches und den deutschen Postbetrieb fast souverän beherrschendes Familien monopol zu machen. Wir haben das Werden und Wachsen dieser Postgesell- sehaft der Taxis von ihren Anfängen bis zu der für dies Buch gezogenen Grenze verfolgt. Mit dem Bestallungsbrief, den Bap tista 1520 vom Kaiser Karl V. als „Generalpostmeister“ erhält, stehen wir schon in der zweiten Epoche der deutschen Post geschichte

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XIV, Kapitel. Die internationale Kompagnie àer Taxis und der Postvertrag von 1516. Nachdem wir die innerdeutschen Postverhältnisse bis zum Ausgang unserer Epoche verfolgt haben, greifen wir in den Schluss kapiteln über die Grenzen des Deutschen Reichs hinaus und be rücksichtigen nicht nur den Nachrichtenverkehr mit den Nieder landen, sondern auch mit Italien, Frankreich, und Spanien. Es wird rückwärts auch die zuvor geschilderte Entwicklung verdeutlichen, wenn wir zunächst die Ausbreitung

der Taxisschen Post, deren Organisation am Schluss unserer Epoche von Deutsch land bis Rom und Spanien reicht, näher betrachten. Der Aufschwung dieses Postunternehmens bekundet sich schon in der steigenden Zahl und dem immer höheren Ansehen der in Habsburgischen Diensten stehenden Mitglieder der Familie Taxis. Über die ältere Generation unseres deutschen Zweiges ist hier wenig Neues zu berichten: Janettos Wirksamkeit im Post wesen hat ja schon in den ersten Jahren des 16. Jahrb. ein Ende

, über die niederländische Wirksamkeit des Franz ist schon aus führlich gehandelt, die beiden andern Brüder treten überhaupt weniger hervor. Über Roger war schon im 15. Jhrh. so gut wie nichts zu sagen (s. o. S. 155). Leonardo, der 1500 und 1507 als „Lienhart de Tassis“ im deutschen Postdienst nachzu weisen ist (s. o. S. 155, 198), hat sich dann nach Italien gewandt, wobei er wahrscheinlich mit seinen Brüdern in geschäftlicher Verbindung blieb. Er war wohl sozusagen der Vertreter der habsburgisch-taxissehen Post in Rom

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, die ohne Gunst und Rang fremd nach Deutschland kamen und doch sich allen Angriffen gegenüber behaupteten, beruhte wesentlich auf zwei Momenten: im Hofkurier wesen waren' sie den leitenden Männern durch ihre Vertrautheit mit dem ganzen Betrieb und durch ihre Rührigkeit persönlich unentbehrlich, und dem deutschen Post- wesen gaben sie, abgesehen von der finanziellen Unterstützung, durch ihre Familien Verbindung von Innsbruck nach Flandern, von Italien bis nach Spanien einen internationalen Zusammenhang

: bei den Fuggern wie bei den meisten deutschen Handels häusern des 16. Jhrh., späterhin bei den Rothschilds galt der strenge Geschäftsgrundsatz, keinen Fremden als Teilhaber zuzu lassen 1 ). Dass die Fugger später — wie auch die Welser — von diesem Grundsatz abweichen, darin sieht Ehrenberg einen Grand ihres Niedergangs. Die Taxis haben in der Verwaltung ihrer Posten stets an 1) It. Ehrenberg, Grosse Vermögen, Bd, I, % Aufl. 1905, S. 27, 151,

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und indivi duellen Einflüsse bestimmt, und gerade auf die charakteristischen Züge der deutschen Post in ihrer zeitlichen Besonderheit geht das geschichtliche Interesse dieser Studien 2 ). Die Macht des Menschlich-Zufälligen, die oft die typischen Grundzüge fast un kenntlich macht, spricht sich selten so deutlich aus, wie in der Entwicklung der deutschen Post, der die deutsche Kleinstaaterei den Stempel buntester Verworrenheit und fremdartigster Hemmungen aufdrückt. Darin liegt der Reichtum

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vom 27, Februar 1514 verlieh Maximilian dem Cristo! de Tassis und seiuem Solrn Anton, sowie seinen Brüdern Seraphin, Bartho lomäus und Hieronymus den Adel (s. o. S. 159). Diese Gruppe muss also schon längere Zeit im deutschen Postbetrieb tätig gewesen sein, ohne dass wir sie in unsern Urkunden verfolgen könnten. Sie -weilten wohl vorwiegend am Hof des Kaisers und an den schwäbischen Postknotenpunkten. Nach den Steuerbüchern der Stadt Augsburg kommt daselbst bereits 1514 ein unbenannter

, den der Adelsbrief an erster Stelle nennt, wird in unsern Urkunden nur 1510 erwähnt. „Cristoff de Tassis, so zu Ynnsprugk ist“ soll einen Brief an den Papst überbringen. Seraphin war nach ßübsam seit 1507 im deutschen Post dienst beschäftigt. Dann ist er nach einem allerdings nicht unver dächtigen Zeugnis 1512 alsPostmeister zu Rheinhausen nachziweisen. Wir haben das Konzept eines 21. Nov. 1512 datierten kaiserlichen Erlasses an den Bürgermeister und die Räte der Stadt Speier*. es seien den auf einer Liste

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Personalität des Rechts gilt 1 ), so muss ein ausländischer Adel zum mindesten als solcher anerkannt werden. Davon finden wir aber bei den deutschen Tassis vor 1512 keine Spur, und das Diplom von 1512 war offenbar, sogut wie das von 1514, eine Verleihung - , keine Übertragung- des Adels, keine Naturalisation^ die gegenteilige Annahme müsste erst durch sichere Tatsachen bewiesen werden, denn gerade bei Adelsstreitigkeiten fällt immer dem Behauptenden die Beweislast zu. Wir kennen einen ähn

lichen Fall von 1569, wo Kaiser Max II. die venetianischen Brüder Angeli in den deutschen Reichsadelsstand erhob : da wird aber ihr alter venetianischer Patriziatadel ausdrücklich bestätigt 2 3 Da von ist bei den Nobilitationen der Tassis keine Rede. Diese Ur kunden gleichen vielmehr durchaus den Adels- und Wappenbriefen, die unter Friedrich III. und Max I. Bürgerlichen verliehen wur den-'). Das Diplom von 1514 lässt gar keinen Zweifel darüber zu, dass nach Auffassung der Kanzlei diese Tassis

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auch nur einigermassen erklärt werden kann, — und das ist doch wohl möglich —, so darf man nur mit normalen Geschwindig keiten rechnen, und muss sich im übrigen mit einem non liquet begnügen-). 1) Petrus Martyr, epistolarum libri 24, ep. 463. 2) Die entscheidenden Aufstellungen Schuttes werden durch die Ab lehnung dieser Annahme nicht berührt, s. Schultes Entgegnung’ auf die Kritik UI man ns in der deutschen Literaturzeitung' 1907. Es bleiben verschie dene Möglichkeiten, um die Mitteilung Maximilians in dem Brief

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schneller gehen als die nach Paris! Zu verallgemeinern sind höchstens die Werte der deutschen Route, für die den Taxis eine ausreichende praktische Erfahrung zur Verfügung stand,

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es sich um ein sehr flüchtiges Konzept handelt. 3) 1515 Hess Franz von Taxis die grosse Glocke zu Santa Maria Came rata bei Cornelio giessen. Union postale 1892, S. 131, Dass die deutschen

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jetzt billiger arbeiten können. Der Grund dafür kann nur in höheren Einnahmen aus dem Privatverkehr gesucht werden. So gross die grundsätzliche Bedeutung dieses Postvertrages ist, so kann es doch zur Überschätzung verleiten, wenn Riibsam ihn die magna charta der deutschen Post nennt. Seinen spezi ellen Bestimmungen nach ist er, bei dem unvermeidlichen Wandel der politischen Verhältnisse, von vornherein in seiner räumlichen, zeitlichen und rechtlichen Wirksamkeit beschränkt. Es bedarf gar keiner Beweise, dass

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ausgehenden Ritte. Die nächsten Stationen von Innsbruck aus waren auf der Brennerstrasse Steinach, Inn-abwärts Scbwaz oder auch Kuntl, nach der deutschen und schweizer Seite hin Telfs, häufiger Mieming, gelegentlich auch Barwies oder, näher bei Innsbruck, Ziri. Im Jahre 1515 wurden nun nach den Eintragungen, soweit sie mir nicht entgangen sind, reitende Kammerboten geschickt: „auf die Post gen Stainach“ 107 mal, „auf die Post gen Kuntl“ 40 mal, „auf die Post gen Schwaz“ 35 mal. Die Post

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der Rechte und Pflichten der einzel nen Behörden in Innsbruck, Flandern und an des Kaisers Hofe ganz zu geschweigen — wie sollte der Betrieb konstant und ein heitlich funktionieren, da die einzelnen Zentralen sich selbst von Fall zu Fall über die Unterhaltung der Post so wenig einigen konnten, wie einige drastische Beispiele uns zeigten? Das ist im letzten Grunde die Schwäche der deutschen Staatsposten, die den Taxis zu Gute kommt: der deutsche Kaiser verfügte nicht, wie der französische Herrscher, über einen E i n-

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wollte, sandte er seine Briefe mit Vorliebe durch Vermittlung des Florentiner Kaufmanns PancMati in Lyon, der sie unter einer Deckadresse wuitersehickte 2 ). 1513 werden in Blois einem „Courier de marchans“, der amtliche Briefe von Spanien nach Flandern bringen soll, trotz des Protestes des deutschen Gesandten die Briefe konfisziert. Im Sept. 1523 schickt Karl V. Briefe an Margarete nach Antwerpen durch einen „Courier de marchans“ 3 ). 1524 wurden in Lyon zwei Leute, die geheime Briefe an die kaiserlichen

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sich selbst zu überlassen und das Amt über diese Posten niederzulegen, sofern der Kaiser, nicht Abhülfe schaffe. Max lässt darauf seiner Tochter den ausdrücklicheii Befehl zukommen, die besagten Posten für ihre Forderungen zu be friedigen. Wie wenig das half, zeigen zwei Schreiben, die Bap tista de Tassis aus Brüssel an Serntein schickte und in denen er dringend um Geld für die Post ins Niederland bat 4 ). Im August sucht er denn auch auf der deutschen Seite Abhülfe zu schaffen. Er gibt dem Innsbrucker Regiment

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im niederländischen Kurierdienst zu verwenden 4 ). 1513 ist er kaiserlicher Postmeister zu Verona, wie aus einem nachher zu besprechenden Schreiben (Beilage Nr. 13) hervorgeht. Wenn er 1522 und 24 als Postmeister zu Trient nachzuweisen ist, so lässt das wohl einen Rückschluss auf seine Tätigkeit in der Zwischenzeit zu. Er scheint auch in Venedig- tätig gewesen zu sein und wurde der Stammvater der.dortigen Linie. Wir gehen nun zu den andern Gruppen der deutschen Taxis über, von denen bis jetzt nur Gabriel

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. Sie konnten ja von Neapel bezahlt werden, wie die deutschen von Maximilian, Aber ein besonders gutes Zeichen für die Durchführung des Vertrages von 1516 ist dieses Schweigen und diese Neuregelung nicht, und ein paar Bedenken bleiben bestehen: hatten die Taxis denn noch keinen Passbrief für Frankreich erhalten? Konnten sie nicht auf alle Fälle einen päpstlichen Pass gebrauchen, und wenn sie ihn nicht hatten, wie stand es dann mit der Führung der Post nach Neapel? So erscheinen uns die Garantien, weiche

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privaten Brief verkehr zu vermitteln. Aber gerade in den Niederlanden hatten die grossen deutschen Handels häuser ihre Faktoreien, mit denen sie eine möglichst schnelle Verbindung brauchten. Hierfür die habsburgische Post zu be nutzen, diesen unter Umständen enormen Vorteil vermochte ihnen niemand als die Taxisschen Postmeister zu vermitteln, und diese konnten sich den Dienst, der ihnen nichts kostete, teuer bezahlen lassen. Es hiesse die Taxis für schlechte Unternehmer halten, wenn man nicht annähme

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