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Tiroler Post
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Pagina 10 di 20
Data: 15.04.1904
Descrizione fisica: 20
) bemerkte der Bauernbursche Csati, daß seine Geliebte oft mit einem andern Burschen tanze. Als mehrere Ab- Mahnungen erfolglos blieben, holte er den Revolver, schoß den Nebenbubler nieder und verwundete die Geliebte. Er wurde verhaftet. Als bei der Tat bestandsaufnahme die Wirtin gegen Csati aussagte, spaltete ihr Csatis Bruder mit der Hacke den Kopf. Er wurde gleichfalls verhaftet. Zer Wapff und die deutschen Katholiken. Die von dem letzten deutschen Katholikentage beschlossene Huldigungsadresse

an den Papst wurde Pius X. am Ostermontag durch eine besondere Abordnung über geben. Präsident Graf Droste zu Vischering verlas eine in lateinischer Sprache verfaßte Huldigungs- adrcsse, in der dem Papst für die den deutschen Katholiken erteilten Ratschläge gedankt wird, die der katholischen Kirche und dem Staate von großem Nutzen gewesen sind. Der Papst erwiderte ebenfalls in lateinischer Sprache. Er dankte den deutschen Katholiken für ihre Ergebenheit gegenüber der Kirche und betonte die freundliche

Gesinnung des deutschen Kaisers und der deutschen Regierung gegen seine Person und die Kirche. Ein großer Teil des Ver dienstes gebühre der Zentrumsfraktion des Reichs tages. Der Papst wünschte schließlich den deutschen Katholiken alles Gute und erteilte allen Anwesenden den Segen. Die lateinische Ansprache, worin der Papst die Verdienste des deutschen Katholizismus einerseits und des deutschen Kaisers und des deutschen Reiches andererseits so rückhaltslos pries, hat Auf- Die Verstorbene

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 07.08.1924
Descrizione fisica: 6
jü k i! s t l! ü! s! ^ Die Londoner Konferenz« Donm>s»k»g, 7. N«Wp l«S^. N; ü, ß! » »i ff Ä! i>! p' 'li !! ii- >?j > °1' It l' ,'i !i l v. London, 7. Asgust. Die Konferenz be gann den Plättern zufolge gestern mittags unter Anmesenheit dcr Führer der Delegationen, darunter von deutscher Seite des Reichskanzlers Dr. Marx und Rcichsaußenminister Dr. Ttrefe- mit die Generaldebatte über die deutschen ve n'.ci-kungen zu den Beschlüssen der Alliierken konferenz. v. London. 7. August. Der Reichskanzler

gestern hier ein. London. 7. August. Die deutsche Abordnung übergab gestern dem Generalsekretär der Kon ferenz eine von Marx unterzeichnete Denkschrift, in deren Einleitung es heißt: »Die Kürze der Zeit hat es der deutschen Abordnung nicht er- möglicht, sich über alle Einzelheiten der inter alliierten Beschlüsse und ihre Tragweite ein sicheres Urteil zu bilden. Dabei nehme ich an. daß die noch erforderliche Klärung durch die gegenseitige Aussprache herbeigeführt werden wird. Im übrigen geseilte

ich mir die Bemer- kung. daß nach Ansicht der deutschen Abordnung verschiedene Beschlüsse nicht mit dem Dawesberichte übercin stimmen und manche wichtigen Fragenkomplexe, die mit der Durchführung des Dawesberichtcs zusam menhängen. überhaupt nicht berührt find, wie die militärische Räumung des Ruhr- gebietes. die Frage der Belassung von 5000 franzSsischen und belgischen Eisenbahnern auf einigen strategischen Linien des linken Rheinufers. Der hauptteil der deutschen Denk schrift besaht

sich mit den Vereinbarungen der Ausschüsse Uber die Freigabe der Pfän der. die wirtschaftliche Räumung des Ruhr gebiete» und zerfällt in folgende drei Abschnitte: 1. Zeitpunkt und zeitliche Aufeinanderfolge der vorgesehenen gegenfeitigen Maßnahmen bei der wirtschaftlichen Räumung. 2. Umfang und technische Durchführung. Z. Degnadigungsmahnahmen. Die deutsche Abordnung verlangt Amneslierung aller in Le- l rächt kommende« verhaftet«» und ausgewie senen Deutschen, ohne gegenseitige Verpflichtun gen in Bezug aus Repressalien

der Staatsange hörigen der besetzten Mächte. Um halb 12 Uhr traten gestern die Delcgationsfllhrer zusammen, um die Denkschrift zu prüfen. Namens der deutschen Abordnung gab Marx eien kurze ollgemeine Ueberflchl über sie schrift lich überreichten Bemerkungen. Daran schloß sich keine Debatte. Srwwden schlug vor. die deutschen Bemerkungen einem Ausschuß zur Ueberprüsimg vorzulegen. Herriot und die übri gen Delegierten waren gegen diesen Antrag und erklärten, daß sie noch nicht Zelt gehabt hätten, die deutsche

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 4
Data: 25.06.1919
Descrizione fisica: 4
andere zum Stranden gebracht. Auch 18 Torpedojäger wurden zum Stranden gebracht, drei davon blieben auf der Oberfläche, die andern versanken. Der deutsche Admiral und der größere Teil der deutschen Matrosen wurden als Gefangene an Bord der englischen Schiffe gebracht. . ' Da. einige deutsche Schaluppen, die sich »SN den sinkenden Schiffen entfermen, dem Befehle, zum Stoppen, nicht gehorcht!n> gaben !Ne Engländer Femr-'und töteten und ver wundeten eine kleine Zahl der Deutschen. - 7. Nach den Bestimmungen

des Waffenstill standes. war die Bewachung der deutschen Schiffe einer genügend großen Zahl von deut schen Matrosen anvertraut, denen keine eng- Iißhen Machen beigegeben waren. . . Es ist bekannt, Haß die deutschen Schiffe im gleichen Moment, wo der Frieden unter fertigt wird,, in den Lefitz der Entente hätten übergehen müssen.' Es waren Vorbereitungen getroffen worden, um am Montag die deutsche Flotte in Besitz zu nehmen, aber die deutschen Matrosen wollten das vermeiden und ver senkten die Schiffe. So weit

die.amtliche Meldung aus London. Der Artikel 23 des Waffenstillstandes vom 1?. November 1918 bestimmte die Entwaffnung der einzelnen Schiffe. Dafür wurde die Flotte von englischen Torpedobooten bewacht, welche die Ausfahrt von Scapaflov versperrten, um jeden Fluchtversuch zu verhindern und ständig zwischen 5 en deutschen. Schiffen herumfuhren, um die Ordnung und Disziplin aufrecht zu erhalten. Zwischen den e.nzelnen deutschen Schiffen war der gegenseitige Besuch von deutschen Offizieren und Mannschaften

- erlaubt und ebenso der Besuch der Küste zu Approvisio- nierung? zwecken. Aus dieser teilweisen Freiheit zogen die Deutschen Nutzen und bereiteten den Streich vor. Der Anschlag würde mit großer Sorgfalt vorbereitet. Genau am Mittag des Sonntages stieg auf dem deutschen Admiralschiffe eine rote Fahne als Signal auf und unmittelbar daraus gingen die Mann schaften aller anderen Schiffe von Bord, schifften sick in den Barken ein und fuhren landwärts. Äie englischen Wachen verstanden im ersten Augenblick

dieses Manöver nicht und wollten die deutsche Mannschaft zur Rückkehr auf ihre Schiffe zwingen: es sielen sogar Schüsse, um sie zum Gehorsam zu zwingen, aber es dauerte nicht lange und sie verstanden die Sachlage, als sie nämlich die kleineren Kriegsschiffe Plötzlich sich neigen und versinken sahen, während die deutschen Groß- kampjschiffe' und Schlachtkreuzer zum letzten Male die deutsche Kriegsflagge hißten. Von diesem Augenblick ab begann ein deutsches Schiff nach dem andern zu sinken, einige schnell

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 21.09.1921
Descrizione fisica: 8
Seite 4 Warum Erzberger den Wassen stillstand abschloß. In den Erörterungen der letzten Wochen hat die Frage eine bedeutsame Rolle gespielt, warum statt eines führenden Militärs seinerzeit der Abge ordnete Erzderger mit der Leitung der deutschen Waffenstillstaudskommisston und der Führung der Verhandlungen in Compiegne betraut wurde. Von einer dem Abg. Erzberger befreundeten Seite erhält die »Vossische Zeitung' die nachstehende Zuschrift, in der zum ersten Male von Erzberger

zu folge — um Milliarden gebracht worden, die spur los verschwunden find, weil sie gestohlen wurden. Die Staatsanwaltschaft ist daran, die verbrecheri schen Manipulationen der leitenden Persönlichkeiten zu untersuche«. . MasarykS'Besuch in Mähreu und die Deutschen. Präsident Masarhk hat am 16. d. M. seine Reise nach Mähren 'und uach der Slowakei ange treten. Wie bereits berichtet, halten sich sämtliche deutschen Parteien von den Empfangsfeierlichkeiten fern, weil das Programm nur die Besichtigung

tschechischer Anstalten vorsieht. Den deutschen Par teien haben sich uuu auch alle deutschen und unga rischen Parteien der Slowakei angeschlossen. Die deutschen Parteien Mährens verkünden in einem offenen Schreiben- an den Präsidenten, daß sich ihr Fernbleiben nicht gegen seine Person, sondern ge gen das System richte, das sich unter ihm einge nistet habe. Von der beruhigenden Versicherung deS Präsidenten, die Deutscheu in der Tschecho-Slowakei keinerlei Verfolgungen ausgesetzt sein, sei durchaus

nichts erfüllt worden. Im Gegenteil seien die Deutscheu der Stadt Brünn durch die zwangsweise Eingliederung kilometerweit entfernter tschechischer Ortschaften künstlich in die Minderheit gedrängt uud ihrer Schulen beraubt worden. Aie Bruuner Deutschen an Uasaryk. Die vereinigten deutschbürgerlichen Parteien in Brünn, die Deutsche Nationalpartei, die Deutsch, demokratische Freiheitspartei, die Deutsche christlich soziale Volkspartei, die Deutsche Gewerbepartei uud Deutsche

werden. Als Sie zum Präfidenten der Republik gewählt, wurden, erweckte diese Wahl bei deu Deutschen die Hoffnung, daß unserem, ohne seine Zustimmung nnd gegen daS SelbstbestimmnngSrecht in den neuen Staat aufgenommenem deutsche« Volke sei« volles Recht werden wird. Anläßlich Ihres ersten Besuches erinueru fich die Deutscheu aller Vorkommnisse bei Schaffung dieses Staates,-ste erinnern fich des ersten, von Ihnen gezeichneten Manifestes, iu dem Sie sage«, daß die Rechte der Minderheiten gesichert werden; ste gedenken

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 12
Data: 19.12.1903
Descrizione fisica: 12
. ES ist noch nicht vorge kommen, daß ein welscher Weinhändler sich dagegen verwahrt hätte, daß sein Wein als .Tiroler Wein' bestellt und bezahlt wurde. Tiroler Wein galt ein mal im Auslande sehr viel und an diesem guten Rufe möchten die Weinhändler Welschtirols recht gerne auch ihren Wein teilnehmen lassen, so sehr es ihnen beim Namen .Tiroler' Wein auch ihr nationales Herz abdrücken mag. DaS könnte schließ lich den deutschen Weinhändlern gleichgültig sein, würden nicht gerade die welschen Weinhändler dem guten Rufe

Ursprunges. Be zeichnend ist es ja unter anderm auch, daß der „Tiroler' Weinhändler, der jüngst wegen Kunstwein erzeugung gerichtlich verurteilt wurde, in Levico, also im sogenannten.Trentino', zu Hause ist, das angeb lich mit Tirol rttchtS gemein hat. Und während der enragierte Vorkämpfer des AllwelschtumS, der „Alto Adige', in beinahe jeder Nummer mit flammendem Zorn daraus hinweist, wie dieser oder jener deutsche Geschäftsmann im Trentino durch eine deutsche Firmatafel die Deutschen auf sew Geschäft

verweist, beleidigt ihn die gegenüber der Eisenbahnstation in Mori aufgestellte Tafel mit der deutschen Inschrift .Weinkellerei der Fratelli Bertoldi' durchaus nicht. Natürlich, denn in diesem Falle gilt eS ja, die deutschen Kunden anzulocken, da diese zum Fortkommen der welschen Weinhändler unbedingt notwendig find. Wenn eS fürs Geschäft geht, da schweigt aller Haß gegen die deutsche Sprache und die Deutschen, aber nur so lange, als eS gilt, mit den Deutschen ein Geschäft zu machen ; find

dann die irredentistischen Krieger unter sich, dann wird unversöhnliche» Kamps gegen die teutonischen Barbaren gepredigt. So beteiligten sich am irredentistischen Festzuge nach FleimS und Fassa die Herren Benuzzi, der Prokurist Caravaglia de Sorefina von Trient, Fiorini, Pezzi von Welsch- Metz, Armellini von LaviS, Perner von Rovereit, Dalmaso von LaviS, Pedrotti von Welsch-Metz, alle Weingroßhändler. Und diese alle bemühen sich doch sehr eifrig, ihr Produkt an die gut zahlen den Deutschen abzusetzen. So weiß

der genannte Herr Armellini von LaviS äußerst liebenswürdig mit den Deutschen umzugehen, wenn er seinen Kunden kreis in Vorarlberg aufsucht. Bezeichnenderweise macht fich der Jrrendentist auch nichts daraus, sogar mit einem dortigen Wirt, der O bman n einer Südmarko r t S grnppe (!) ist, sehr - freundlich zu verkehren und das Geld, das er von jenem .D e u tschen' erhält, mit verbindlichstem Lächeln einzustreichen. Ebenso ist der Weinhändler Grifi aus Mori der freundschaftlich sie Mensch

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 25.06.1919
Descrizione fisica: 8
in England versenkt. ' Aus London wird am Sonntag nachts amtlich gemeldet: Alle deutschen Panzerkreuzer und Kreuzer,' die in Scapaflow interniert waren, sind versenkt worden, mit Ausnahme des Panzerkreuzers „Baden'. Fünf leichte Kreuzer wurden versenkt und drei an- dere zum Stranden gebracht. Auch 18 Torpedojäger wurden zum Stranden gebracht. Drei davon blieben auf- der Oberfläche, die anderen versanken. Der dMfche'MMräl 'uvd ''der ' größere Ml der deM schen Matrosen wurden als Gesaugene an Bord

der englischen Schiffe gebracht. Da einige deutsche Schaluppen, die sich von den sinkenden Schiffen, entfernten, dem Befehle, zu stoppen, nicht gehorchten, gaben die Engländer Feuer und '!ötetc ?l und eins kleinere Zahl der Deutschen^ V . . Nach den Bestimmungen des Waffenstillstandes war die Bewachung der deutschen Schiffe einer ge nügend großen Zahl von deutschen Matrosen an vertraut, denen keire englische Wachen beigegeben waren. . ..... .. - - ... . > . i Es ist bekannt, daß die deutschen Schiffe

im gleichen Moment, wo der Frieden unterfertigt wird> in den Besitz der Entente hätten übergehen müssen. M waren Vorbereitungen getroffen wordene um am Montage die deutsche Flsite in Besitz zu nehmen, aber die deutschen Matrosen wollten das vermeiden und versenkten die Schiffe. i ^ - ^ So weit die amtliche Meldung aus Londom Der Artikel 23' des Waffenstillstandes ' vom 11. November 1918 bestimmte die Entwaffnung und Jnternierung der gesamten deutschen Flotte und insbesondere, die Herausgabe von 6 Schlacht

kreuzern, 10 Panzerkreuzern, .8 leichten Krenzern, 60 Torpedojägern und aller U-Boote. Am 21. No vember 1918 traf die Auslese der schönsten und mächtigsten Einheiten der deutschen Schlachtflotte auf der Höhe von Förth vertragsmäßig ein - und wurde vom Sieger erwartet. Im Trauerzug der deutschen Flotte waren folgende Schlachtschiffe: Friedrich der Große, König Albert, Kaiserin, Vrinz- regent Luitpold, Kaiser, Bayern, Baden, Großer Kursürst, Kronprinz Wilhelm, Markgraf; die Schlachtkreuzer: Seydlitz

, Derffli nger, Hindenburg, Von der Tann, Molike; die leichten Kreuzer: Karlsruhe, Frankfurt, Emden, Nürnberg, Köln unb Bremen und 50 Torpedojäger. Englische Schiffe fuhren dieser deutschen Armada bis Förth ent gegen, nahmen um 9 Uhr vormittags die deutsche Flotte in die Mltte und eskortierten sie nach Scapa flow bei den Orkney-Inseln im Norden von Schott land, wo sie interniert Wurden. - ^ Ks«ds«» 22. Juni. Die Nachricht.vom ge- larkAM^ MstrÄAlstrF'der ^rntschen sm Schlüsse des Waffenstillstandes

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 29.08.1920
Descrizione fisica: 12
Ce!t« 8 . gönnten. 88. Eteanft. Bedingungen zu überzeugen. Solange der Krieg tobte und der Haß überall regierte, war unseren Feinden mit solchen Erwägungen nicht beizukommen. Heute aber, wo den Vertretern beider Parteien Gelegenheit geboten ist, sich am Verhandlungstisch als Männer des Friedens zu unterhalten und wo die deutschen Herren auf Grund um» fangreichen Materials jederzeit zu beweisen imstande sind, daß das, was die Entente von uns verlangt wenn es überhaupt möglich ist — jedenfalls

zu Deutschlands Ruin führen muß, möchte ich die Hoffnung nicht aufgeben, daß es gelingen möge, diesen Erwägungen Gehör zu ver schaffen.' Die deutsche Regierung besaß nicht die Kraft, die Wegnahme der deutschen Handelsflotte zu verhindern, die Entente aber zeigte keine Lust, den so leicht gewon nenen Raub fahren zu lassen. So sollte Heinecken recht behalten, der diesen Warnruf überschrieben hatte: „Deutschland ohne Handelsflotte'. Seit dereinst im Rew-Porker Hafen die deutsche Flagge auf dem Riesendampfer

„Vaterland' niederging, sind viele - Tausende deutscher Schiffe in fremde Hände ubergegangen. Vor wenigen Tagen hat der eben erst fertiggestellte „Ko lumbus' des Norddeutschen Lloyd, ein Wunderwerk der Schisfbaukunst, Bremen fiir immer verlassen. Die großen deutschen Häfen liegen verödet, denn die starke Hand, die einst deutsche Arbeit, deutschen Handel und deutsche Größe schützte, ist erlahmt. Wohl konnte der Feind die mustergültigen Anlagen der deutschen Reedereien im Auslande an sich reißen

, dem deutschen Volk seine Handelsflotte rauben; feine großartigen Hafenbauten an der Nord- und Ostsee, seine Organisationsgabe und seinen Unternehmungsgeist mußte er ihm lassen. Amerika will sich aber auch diese nun dienstbar machen. Sogleich nacy der Unterzeichnung des Friedens von Versailles erschienen amerikanische Bevoll mächtigte in Deutschland, um die Hafen- und Mastanlagen der großen .deutschen Häfen, die'Deutschland heute keinen Nutzen bringen können, und die unzähligen Kräfte und Fähigkeiten

, daß die Tätigkeit des Hariman-Hapag-Konzern Anfang 1921 einsetzen werde. Sämtliche früheren Linien der Hamburg-Amerika-Linie im Mittelmeer, in Ostasien und Südamerika werden baldigst wieder aufgenomttien. Die Leitung der amerikanischen Seite des Unternehmens liegt in den Händen des 28jährigen Averill Hariman, des Sohnes des Eisenbahnkönigs. Es ist ein schwacher Tros? für den Deutschen, wenn die gesamte amerikanische Presse dieser Mitteilung die Anerkennung beifügt, daß die Er fahrungen

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 8
Data: 15.06.1927
Descrizione fisica: 8
(bevollmächtigenden) Firma italienisch oder deutsch, bzw., wenn die Vollmach ten Notaren übertragen wurden, auch lateinisch abgefaßt. Was die Behauptung anbelangt, daß die Akten italie nisch geführt wurden, muß neuerdings betont werden, baß der Entwurf zur Messegerichtsordnung nur von den italienischen Käufleuten vorgelegt wurde und daß nie mals die deutschen Marktbesucher die Institution des Messegerichtes nach> Veroneser Muster verlangt haben. In diesem Entwürfe findet sich unter Punkt 10 der Zu satz

, daß bei den Verhandlungen vor dem Merkantil magistrat in der Regel die italienische Sprache in An wendung gebracht werden soll. Nur wenn e'.n Kaufmann nicht italienisch verstand, war ihm das Recht eingeräumt, seine Angelegenheiten auch in deutscher Sprache zu ver treten. Das Regierungsgutachten an die Erzherzogin Claudia war für die Gleichberechtigung der deutschen Sprache eingetreten, während im Privileg selbst ein Passus über die Verhandlungssprache überhaupt nicht aufscheint. Die Führung der Akten ist jedoch

im Gegensatz hiezu vollkommen eindeutig geregelt. Wohl hatte auch hier der von den italienischen Kaufleuten und Messebesuchern eingebrachte Entwurf die Protokollierung ausschließlich! Sprache gefordert, während das Regierungsgutachten die Gleichberechtigung der deutschen Sprache vertrat. Das Privileg selbst bestimmt, daß die Protokollierung in bei de:: Sprachen zu erfolgen habe, mit dem Zusatze „Wie es der Parteien Erfahrenheit und Notdurft erfordert'. (Conforma la pratica, comodita e qualita delle Parti

). (Das Privileg wurde Werst in beider: Sprachen wie es dein Originale entsprach im Jahre 1635 bei Daniel Paur in Innsbruck gedruckt). Damit war eine Hintertür geöffnet worden, durch welche die im Privileg festge setzte Gleichberechtigung der deutsche»: Sprache umgangen inerden konnte. Die Praxis folgte dem Entwürfe der italie nischen Käufleute. Bei dem zahlenmäßigen Uebergewicht der italienischen Marktbesucher, der leichteren Erlernbar keit der italienischen Sprache gegenüber der deutschen n:ag dieser Umstand

verständlich erscheinen. Eine zwei sprachige Aktenführung hätte zudem erhebliche Mehrkosten Verursacht. War hier einerseits das besondere Entge- genkommer: de:' Erzherzogin Claudia den italienischen Märktbesuchern, lihren Landsleuten, gegenüber mitbestim- n:end, so hat die bekannte Anpassungsfähigkeit der Deut schen die deutschen Marktbesucher abgehalten, gegen die Zurücksetzung der deutscher: Sprache in der Aktenführung offen zu protestieren. Es n:uß erlvähnt »verden, daß sich die deutschen Marktbesucher

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 14
Data: 26.10.1900
Descrizione fisica: 14
«5 IS» Deutschen aggressiv auftreten? WoS, wenn z. B. der Steinwender'sche Antrag auf Einführung der deutschen Staatssprache wieder aufgenommen wird? Dann treten sie für den „faktischen (o. h. wohl: gegenwärtigen) Bestand der deutschen Vermiltlungs- sprache' ein. Sie dürsten doch wissen, daß das von Taasse geltende Gebiet dieser Sprache gegen wärtig ringsum beschnitten ist. Wenn den Herren der im Parlament ihnen hundertmal hingeschleuderte Vorwmf deS VolkSverratheS in den Ohren nicht mehr

nachklingt, so mögen sie doch jetzt auf den einstimmigen Ruf aller Deutschen hören: „Wir wollen ein einheitliches, starkes Vaterland. Ein solches ist unter der Diktatur der staatzerreißenden Slaven unmöglich und kann nur erstehen und er halten bleiben, wenn den Deutschen der ihnen nach Geschichte, Kultur und materiellen Leistungen ge bührende Einfluß gewahrt und dem einheitlichen Gebilde auch-eine einheitliche Staatssprache ge sichert wird. Darum Deutsche, seid einig, einig! Mögen die klerikalen

StaatSretter den eben er schienenen Aufruf der deutschen Fortschrittspartei lesen: „Der nationale Kampf wird nicht geführt um die Regelung der Amtssprache in einigen Ge bieten deS Reiches. Nein, der Kampf wird geführt um nicht? Kleineres als um den Fortbestand Oesterreichs.' Mögen die Herren Klerikalen, die viele Tausende von Deutschen im Parlament ver treten wollen, auf den Mahnruf der deutschen VolkS- Partei in Steiermark vom 8 dS. M. hören: „Et gibt nur eine Lösung: Vollständiger Bruch mit dem slavisch

-klerikalen Systeme, das den Staat in die Gefahr deS Zerfalle? gestürzt hat. Der Staat muß auf seine natürliche und geschicht liche Grundlage gestellt und der deutschen Sprache die Stellung als Staatssprache zuerkannt werden. Die Deutschen in Oesterreich sind in einem Ver- theidignngSzustande. So lange der slavische Feind vor den Mauern steht, so lange wir unS der Tücke und des Verrathet der klerikalen Volks genossen — gleichviel, welche Parteibezeichnung sie sühren — zu erwehren haben, gibt

Partei.) Bekannt dürfte wenigstens den Tiroler Klerikalen der Wahlaufruf der vereinigten deutsch-fortschrittlichen und deutsch- nationalen Partei in Innsbruck sein, in dem eS heißt: „Der Erbfeind im Lande ist derKleri- kaliSmuS. Die unheilvollen nationalen Kämpfe in Oesterreich können nür durch Feststellung der deutschen als Staatssprache und Einsetzung des deutschen Volkes in die ihm durch Geschichte und Kultur gebührenden Rechte zum Schweigen gebracht werden. Wir fordern von den künftigen

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Tiroler Post
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Pagina 3 di 16
Data: 18.08.1905
Descrizione fisica: 16
des Bürgermeisters dankte der Kaiser für den Empfang und sprach seine Freude darüber aus, daß die Arbeit der deutschen Kultur so mutig, wenn auch schwer sich Bahn bricht. An scheinend seien aber manche polnische Untertanen noch immer nicht im klaren, ob sie Schutz und Recht umer dem Hohenzollern-Banner finden. Eine durch die Pflege der geschichtlichen Erinnerungen angeregte Phantasie könne manch begeistertes Gemüt zu falschen Sctlüssen führen. Jeder katholische Pole müsse wissen, baß er bei Ausübung der Religion

in keiner Weise gestörtwerde, daß er aber Ehrfurcht und Achtung vor anderen Konfessionen zu bewahren habe. Deutscherseits werde man im Kulturwerke nicht Nachlassen. Wer als Deutscher ohne Grund sein Besitztum im Osten ver äußere, versündige sich gegen die Verpflichtung dem Vaterlande gegenüber. Für die polnischen und deutschen Katholiken möchte der Kaiser folgendes erwähnen: Als bei seinem letzten Besuche der greise Leo XIII. von ihm Abschied nahm, faßte der Papst den Kaiser mit beiden Händen und segnete

ihn, obgleich er Protestant ist, mit dem Versprechen namens aller deutschen Katholiken, daß sie treue Uritermnen des Kaisers sein werden. Der große, priesterliche Greis dürfe nicht noch nach dem Tode wortbrüchig gemacht werden gegenüber dem deutschen Kaiser. Der Kaiser schloß: Deutschtum heißt Kultur und Freiheit für jeden in Religion, wie in Gesinnung und Be tätigung. Ter Kaiser trank auf eine glückliche Zukunft Gnesens. Pie Auflösung der schwedisch-norwegischen Union. Aus Christiania wird vom 13. August

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Innzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 25.11.1863
Descrizione fisica: 4
über die Schlechtigkeit des schleswig-holsteinischen Se- cessions-Versuchs. Daß die englisch redenden Bewohner von Virginien und Pcnnsysvanien zwei grundver schiedene Nationalitäten seien, hat sich in ihren Kopf wie ein Axiom festgesetzt, aber daß Deutsche und Dänen sich als nicht ganz zusammengehörig fühlen können, ist denselben Politikern unbegreiflich. Die „Times' bemerkt unter Anderem: „Wir müssen zu dem Schlüsse ge langen, daß, so kveit es sich um ausdrückliche Stipu- lationen handelt, es keinen deutschen Staat

gibt, der nicht verpflichtet ist, den König Christian IX. als Herzog v. Schleswig und Holstein anzuerkennen. Der deutsche Bund wird mithin zu einer bloßen Abstraktion, unfähig, irgend einen Plan auszuführen, selbst, wenn der Bundestag es für gut befände, den verkehrten Satz aufzustellen, daß er Richter über die Legitimität aller deutschen Herrscher sei und das Recht besitze, die Erbfolge in jedem Staate des Landes mit Waffengewalt zu kontroliren. Die Herzogthümer können in keiner Weise behaupten

konstatirt. Die Bank hat seit gestern Mittag ihre Zahlungen in Metallmünze eingestellt. Petersburg, 21. November. Das „Journal de St. Petersbourg' enthält eine Veröffentlichung der Staatsbank, wonach die Auswechslung der Kreditbillets gegen Metallmünze bei der Bank bis auf Weiteres ein gestellt ist. Neueste Post. Pest, 23. Nov. Großfürst Konstantin wohnte ge stern Abend einer Vorstellung im deutschen Theater bei und reist heute gegen zehn Uhr mit Separatzug nach Wien ab. Frankfurt, 22. November. Heute

Vormittags be schlossen hier die Vertreter großdeutscher hessischer, nas- sauischer und Frankfurter Vereine die Empfehlung nach stehender Resolution allen größdeutschen Vereinen mit zutheilen: 1) In Schleswig und Holstein ist nur der Mannsstamm zur Erbfolge berechtigt; 2) Holstein gehört zum deutschen Bund; 3) der Londoner Vertrag von 1852 ist von Dänemark gebrochen, es fehlt ihm außerdem die Sanktion des Bundes, die Zustimmung der legitimen Fürsten und der Stände Holsteins, er ist also für den Bund

rechtsunverbindlich; 4) das deutsche Volk erwartet der deutsche Bund werde den zufolge väter- lichen Verzichts succedirenden HerzogFriedrich als Bundes mitglied anerkennen, und ihm vollen Schutz seiner Rechte nach der Verfassung des deutschen Bundes gewähren; 5) der deutsche Bund wird sofort alle nöthigen Maßregeln ergreifen zur Wahrung der Bevölkerung Holsteins und Lauenburgs gegen jede Verletzung der unter dem Schutz der Bundesverfassung stehenden Rechte; 6) bei dem rein nationalen Charakter der schleswig

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 4
Data: 25.05.1921
Descrizione fisica: 4
, der andere starb. Der französische Kontrolleur erklärte, er könne nichts tun. Mißhandlungen und Plünderungen an Deutschen nehmen überall zu. Verschlimmert wird die Lage dadurch, daß die deut schen Kommunisten jetzt mit den polnischen Räuber banden Hand in Hand gegen das deutsche Bürgertum und die solide deutsche Arbeiterschaft Vorgehen, um auf den Trümmern Oberschlesiens eine Sowjetrepublik zu errichten. Deutscher Selbstschutz und Abstimmungspolizei haben unter der Leitung eines englischen Majors den über 400

entgegentreten. Wie aus Belgrad berichtet wird, wird die Frage des Anschlusses Deutschösterreichs an Deutschland in der slawischen Oeffentlichkeit trotz der gegenteiligen offiziellen Stellungnahme immer mehr zugunsten des Anschluffes erörtert. Die gewaltsame Enteignung des Deutschen Landes theaters in Prag ist nun durch ein Urteil der obersten Instanz sanktioniert worden. Das Rekursgericht hatte die Besitzstörungsklage des Direktors Leopold Kramer kostenpflichtig abgewiesen. In Portugal

sang den Wahlspruch des deutschen Sän gerbundes „Grüß' Gott mit h:llem Klang". Bahn- inspektor Böcker als Obmann der Liedmaftl verlieh in schönen Worten der Freude Ausdruck, an der Grenze den Verein aus dem Weftfalenlande willkommen zu heißen und sprach von der Sehnsucht Tirols, bald dem großen Deutschen Reiche angegliedert zu werden. Die Ansprache wurde von den Dortmundern mit lebhaften Bravo! - Rufen ausgenommen. Die Mädchen und Frauen des Frauenchores der Liedertafel überreichten hierauf

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Lienzer Zeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 13.04.1940
Descrizione fisica: 10
Folge 15 „Lienz er Zeitung' Seite 7 Hätz er trugen Schüler Gedachte vor und sangen nationale Lieder. Dann sprach der Redner Wer den Lebenskampf des deutschen Volkes, der letzten Endes der Jugend un seres Vaterlandes eine gesicherte und glück liche Zukunft bringen wird. Er sprach auch über die Zusammenarbeit in der Erziehung zwischen Elternhaus und Schule. Nach einer Ermahnung an die Jugend, das Alter stets zu ehren, hob Pg. Oberdorfer noch die wich tigsten Fragen der Gegenwart hervor

Kreisschulungsleiter Pg. Sepp Mayr zu den Politischen Lei tern und Amtswaltern der Ortsgruppe über das Thema „Nie wieder Versailles'. Der Redner sprach ausführlichst über die wahren Ursachen des Weltkrieges, vom Schmach srieden von Versailles und vom wunder baren Aufstieg des deutschen Volkes Unter der Führung Adolf Hitlers. Fm zweiten Teil feiner glänzenden Ausführungen be handelte der Redner in klaren Worten na tionalsozialistische Weltanschauung, Ab schließend sprach Ortsschnlungsleiter Pg. Erwin Kolbitsch

! St. Veit i.Def. (Dorfabend.) Vergangene Woche fand beim „Zottenwirt' um 8 Uhr abends ein sehr gut besuchter Dorfabend statt. Nach den Eröffnungsworten des KdF.-Wartes Ortner sprach Oberlehrer Brandstätter in sehr verständlicher Weise über die Schicksalsgemeinschaft des deutschen Volkes. Seine von mehreren Tat sachen abgeleiteten Beispiele wurden von den aufmerksamen Besuchern mit Beifall auf genommen. Ortsgruppenleiter Pg. Doktor Gander sprach dem Redner für feine verständnisvollen Ausführungen

und zu den Eltern sprach. Der Saal des Gasthofes war von Zuhörern bis auf den letzten Platz besetzt. Einteilend trugen Kinder Gedichte vor und die gesamte Jugend sang nationale Lieder. Pg. Dr. Gander als Ortsgruppenleiter begrüßte die Erschienenen und eröffnete die Versammlung. Der Redner besprach Wesen und Zweck der Erziehung zum deutschen Menschen durch Einbau der Jugend in die HI. An Hand klarer Beispiel»: erläuterte er ferners das Verhältnis des deutschen Volkes gegenüber der plutokratischen Welt herrschaft

zur Entfachung des Weltkrieges und des heu tigen Schicksalskampfes des deutschen Vol kes bewog, zum Vortrag. — Am 8. d. M. führte die Gaufilmstelle im Gasthaus Un terrein' den Film „Der Jäger von Fall' Die Jugend des Vustertales marschiert Bannführer Rieder spricht beim Elternabend in Sillmn Einen sehr eindrucksvollen Elternabend ^ veranstaltete am Samstag, den 6. d. M. i die Hitler-Jugend von Si'klian unter Lei tung ihres Führers Wilhelmer. Dieser viet verheißende Anfang ist um so mehr zu begrüßen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 05.05.1944
Descrizione fisica: 4
Stvf? a Bonner Lagblakk' greif««, den 5. Mai 194-f Der Tag von Fritzlar Vor 1025 Jahren ersiand das Erste Reich der Deutschen Von Dr. Front Ludfke Frühjahr 919 in Fritzlar zusammen: Sachsen und Franken. Aber obwohl die anderen abseits standen — nie hat es eine bedeutsamere, glückhaftere, zukunfts weisendere Königswahl gegeben als die damalige. Durch Zuruf wurde Heinrich gekürt und auf den SchiD gehoben; jetzt hieß er König — ob er es fei» würde hing von ihm selber ab. Zunächst lehnte

er die geistliche Krö nung und Salbung ab; er wollte, im Gegensatz zu seinen Vorgängern, ein König aus eigener Kraft und aus der Kraft feines Volkes sein. Hierfür hatte ihn die Vorsehung mit den reichsten Gaben begnadet. Den Süden des Volks raumes gewann er durch die Macht sei ner Persönlichkeit, bald erkannten ihn Bayern und Schwaben an. In Lothrin gen. auf das Frankreich die Augen ge richtet hatte, mußten die Waffen spre- - “ schm Als im Jahre 919 die deutschen Stäm me im hessischen Fritzlar zur Königswahl

gegen Mittel- deutschland vor: Rhein und Elbe waren in Gefahr. Im Norden verheerten die Normannen das Land, aber die unheim lichste Bedrohung war doch der neue hun nische Vorstoß, der magyarische Reiter- Horden über den wehrlosen Kontinent jagte. Die Eindringlinge begnügten «ich nicht mit Raub und Plünderung; sie ver- nichteten alles Leben und schlevpten al les. was übrig blieb, in die Sklaverei. Es war ein Ausbluten, ein Aderlaß, der — fortgesetzt --- zur Ausrottung des deutschen Volkes führen nuißte

. IN dem schmalen Raum aber zwischen Rhein und Elbe-Saale kämpften die deutschen Stäm me gegeneinander: der Bruderkrieg zwi schen Franken und Sachsen. Bayern und Schrvaben. der Streit zwischen weltlichen und geistlichen Machthabern wollte nicht aufhören. Deutschland schien im Todes- kämpf zu liegen. ^ f .... Warum mußte das tapfere deutsche Mlk Jahr um Jahr den heranbranden den Scharen der Steppe unterliegen? Die Antwort ist leicht zu geben: Die Magyaren verdankten ihre. Ueberlegen- heit dem Motor jener Zeit

, dem Pferd I Das wilde Nomadenvolk war nicht nur beritten, sondern mit den Tieren gera dezu verwachsen. ■ Die Deutschen aber stellten zum Krieg in der Hauptsache das bäuerliche Aufgebot, das zu Fuß kämpfte Wohl kannten und besaßen unsere Vor fahren auch damals eine Reiterei, doch war sie zahlenmäßig viel zu schwach; im wesentlichen handelte es sich um die Ge- folgschastett. der Fürsten. Der Dauer' ritt nicht. - sondern er schritt in die Schlacht, und so war er von vornherein-der Wen digkeit der Feinde

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 29.12.1943
Descrizione fisica: 4
oder Kommandeur bei einem Besuch aus dem Stützpunkte die Ergebnisse ihrer Kochkunst probiert. Die deutschen Führer sind bei den Arabern nicht nur geachtet, sondern auch beliebt. Ihrer großen Achtung vor den Deutschen als Könner und Führer ent- kringt auch ihre Vorliebe für deutsche Waffen. Jude lenkt Terrorangriffe auf Franfrre : (h Paris, 28. Dez. — Mit einiger Ver wunderung wird dis französische Bevöl kerung die Nachricht vernommen haben, daß der ihnen gut bekannte Mendes- France, feines

spielte schon im Vor- kriegs-Frankreich eine üble Rolle, die ihre Krönung 1939-40 fand. Wo er nicht etwa an die Front ging, sondern sich im Juni 1940 von Bordeaux aus mtt dem Flüchtlingsschiff »Massllia' nach Nord afrika rettete. Ruiimesweg eines deutschen Regiments Hohe Auszeichnung für das Grenadierregiment „List ' Berlin. 28. Dez. — Der Führer hat dem Grenadierregiment 199 und dem Grenadier-Ersatzbataillon 199 einen Aer- mefftreifen mit der Aufschrift „J n fan terieregiment Li st' verlichen

seiner Grenadiere. In den Herzen seiner Soldaten marschiert er mit über die Schlachtfelder von Ipern, Lan gemark und Flandern. Sein Name wird der des Regiments. Einer in den Reihen der namenlosen Grenadiere dieses Re giments war der Führer. Seine Ge danken, das Denken seiner Kameraden, das der Frontsoldaten überhaupt, drückt der Führer in „Mein Kampf' aus: „Mö gen Jahrtausende vergehen, so wirb man nie von Heldentum reden und sagen dürfen, ohne des deutschen Heeres des Weltkrieges, zu gedenken

das Regiment die Gefangennahme von 3500 Bolschewisten. Im Jänner 1943 durchbrachen die So wjets die Front der Verbündeten südlich W o r o n e s ch. Das Regiment bekommt > die Aufgabe, die Stellung der deutschen Truppen bei Woronesch nach Süden ge gen die durch die Cinbruchslinie vor- gehenden Sowsetdivisionen abzuschirmen. Durch das standhafte Ausharren dieser schwachen Verbände wird die planmäßi ge Räumung des Brückenkopfes ermög licht. Unvergängliche Ruhmestaten er- wachien aus diesen Tagen und Wochen

geschei tert seien. Auch für die kommende Zeit bestehe wenig Aussicht. Die Lage wird sehr realistisch betrachtet. So sagt John, Thomson, der Vertreter Mutual-Broad- casting-Systems: „Man spricht viel zu viel von angeblich vernichteten deutschen Truppen und vergißt, daß unsere eigenen Verluste im Verlauf der letzten Kampf handlungen keineswegs gering waren.' Thomson gibt seiner Ueberraschung über die Güte des deutschen Kriegsmaterials Ausdruck, vor allem über die „höchst wir kungsvollen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 25.06.1903
Descrizione fisica: 10
nur nach nationalen Parteien scheidet, sondern daß, anch diese nationalen Par teien nnter sich vielfach getrennt erschei nen. Die gegenwärtige Situation birgt Ge fahren in sich, die sich heute allerdings nicht konkretisieren lassen, die aber in jedem Augen blicke eine konkrete Gestalt annehmen kön nen. Es ist daher eine nationale Pflicht, das; die deutschen Parteien sich aus einer gemeinsamen natioualen Grundlage zusam menschließen. Redner empfiehlt den Par teien sodann den vormittag gefaßten

Beschluß zur Annahme und schlägt den weiteren Be schluß vor, den Beitritt zu der geschaffenen Vereinigung offen zu halten. Redner gibt schließlich der Hoffnung Ausdruck, daß die heu rige Zusam m en t re t n n g uud ihre Be schlusse dem deutschen Volke zur Ehre, zum Nutzen und Frommen gereichen und auch tzur Sanierung unserer parlamenta rischen Verhältnisse führen möge. Abg. Dr. Funke betont, daß ein erfolgreiches Eintreten für die uatioualen Inter esse u der Teutsche« nur durch eiue seste und einmütige

Vereinigung der Deut schen im Parlamente ermöglicht werde könne, weil sie nur durch eine solche Vereinigung eine achtunggebietende Stellung einnehmcu,. sowohl ihren nationalen Gegnern als anch der Regierung gegenüber, welche durch diese Verei nigung den berechtigten Ansprüchen der Deutschen die gebührende Beachtung nicht versageu dürfe. Durch diese Vereinigung werde der Herzenswnnf ch aller Deutsch e n Österreichs erfüllt. Redner erklärt, daß die- Deutsche Fortschrittspartei einstiunnig den Beschluß

gefaßt habe, der Resolution vollinhaltlich b e i z n l r e t e n. (Lebhafter Beifall.) Abg. >schwcgel spricht namens des Verfassungstreuen Großgrundbesit zes die volle Übereinstimmung mit der Auffas sung der Vorredner aus, daß sowohl das na tionale Interesse des deutschen Vol kes, als auch die Wohlfahrt des Staa tes die Bildung dieser Vereinigung erheischen und daß seine Partei, welche von Herzen wünscht, daß der Zweck derselben, die Gesundung der tranrigeu parlamen tarischen Verhältnisse auf echt

verfas sungsmäßiger Grundlage sich voll und ganz er füllen möge, die Resolution einstimmig angenommen hat uud fest entschlossen ist, rreu nnd fest daran zn halten. (Lebhafter Bei fall.) Dr. Lneger erklärte schließlich, daß die Christlichsoziale Vereinigung, indem sie die Notwendigkeit der Einigung sämtlicher deutschen Abgeordneten in nationalen Angelegenheiten erkannte, die Re solution einstimmig angeno m m e n habe. (Lebhafter Beisall.) In den 1-tgliedrigen Voll zug s auss ch n ß wurden sodann

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 01.03.1898
Descrizione fisica: 8
Armee au«. (Prio.-Telegr. der Wagner'schen ZeitungS-Administration.) Meran, 1. März. Eine hier unter dem Vorsitze de« Hosrathe« Dr. Röchelt abgehaltene Versammlung ehemal ger Hochschüler beschloss über Antrag des Dr. Christomanos einstimmig eine Resolution, welche dem dringendsten Wunsche nach möglichst baldiger Beilegung de« Hochschülerstrike» nach Aushebung des Prager Farbenverbotes und Milderung der damit verbundenen Strafen Ausdruck gibt und an die deutschen Abgeord neten uud akademischen

Sprachenverordnungen publiciert werden. Aus den Landtagen. Salzburg, 28. Febr. Der Landtag nahm in na mentlicher Abstimmung den Antrag des Abg. Schu macher auf Aushebung der «sprachenverordnungen, und der LexFalkenhayn und auf Zurückweisung der Forderung nach Erweiterung der Länderautonomie nebst dem Zu satzantrag HaagenS auf Erklärung der deutschen Sprache als Staatssprache mit 16 gegen 9 Stimmen an. Nächste Sitzung morgen. Klagenfurt, 28. Febr. Der Landtag beschloss ein stimmig die Huldigungsadresse

eine slovenische Universität zu errichteu, wurden mit den Stimmen der Slovenen angenommen. Trieft, 28. Febr. Der Landtag wird mangels von Verhandlungsgegenständen vom Landeshauptmann schriftlich für aufgelöst erklärt. Prag, 28. Febr. Der Landtag begann die Ver handlung über das Landesbudget. Die deutschen Ab geordneten fehlen. Abg. Gregr macht die Regierungen und das centralistische System für die Finanzlage des Landes verantwortlich. Die Deutschen sollten sich mit den Czechen zur Besreiuuiig des Landes

, das böhmische Volk müsse an der Einheit Böhmens festhalten, um auf die andern slavischen Völker der österreichischen Monarchie einzuwirken. Die Czechen werden nicht aufhören, an ihren Grundsätzen festzuhalten, aber auch nicht aufhören, die Hand zur Verständigung mit den Deutschen zu bieten. Der Generalberichterstatter Forscht stimmt mit Graf Harrach überrein und erklärt, dass der czechische Patriotismus identisch sei mit den, öster reichischen, unter der Bedingung, dass Oesterreich allen Völkern Schutz

biete. Die nächste Sitzung findet morgen statt. Prag, 28. Febr. Der Landtag beginnt die Ver handlung über das Landesbndget. Die deutschen Ab geordneten fehlen. Der Berichterstatter Forscht weist darauf hin, dass in der Commission sämmtliche Mit glieder, mit Ausnahme eines einzigen, den Coinmissionö- anträgen über die Budgetbedeckung zustimmten. Baschaty bekämpft den Voranschlag und «endet sich gegen dir am SamStag abgegebene Regierul^serMrung. Eduard Greger macht die Regierungen für die Finanzlage

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 18
Data: 27.04.1898
Descrizione fisica: 18
'i' -! Seite 4 Mee«»er Aeit»»ß. Rr. 50 I t!-! ^ ,!'ij^' ' Al!j^ - !> i - dings aber auch von der Einbringung einer motiverten Tagesordnung absehen. Abg. v. Zal- linger beabsichtigt nur eine kurze Erklärung ab zugeben. Jene, die an eine BrkehrungSmöglichkeit der katholischen Volkspartei, der deutschen Klerikalen nicht glauben, scheinen wirklich Recht zu behalten nach den traurigen Erfahrungen, die man neuer dings mit ihnen gemacht hat. In der deutschen Gruppe der Majorität

, die sich wie ein Fremd körper dort suhlt, begann sich das Gewissen zu rühren. In Dipauli war wieder einmal daS Gefühl für Gerechtigkeit und Offenheit stärker, als das unnatürliche Band, das seine Parteigenossen mit dem slavischen Kerne der Mehrheit verknüpft, wieder einmal bäumte sich sein Gewissen auf gegen die scharfe Disziplin der Rechten, die ihn seines nationalen Empfindens entäußert. Jedem Recht- sühlendcn muß es klar sein, daß die Minister» anklage der deutschen Opposition wider daS Kabinet Badeni

eine Vereinigung sämmtlicher Deutschen im nationalen Sinne zu erzielen, hatte also leider keinen weiteren Erfolg. Wie wesentlich würde die Stellung der Deutschen Oesteo reichS gekräftigt durch eine Annäherung zwischen Liberalen und Klerikalen im Sinne des Ruhen lassens deS kirchlichen Streites i Es ist daS zweite Mal, daß Freiherr v. Dipauli nahe daran war, die politische Situation mehr oder minder in die Hand zu bekommen, und daß er im letzten Momente die Entschlossenheit der Handelns vermissen läßt

von Dringlichkeitsanträgen sprechen. Im übrigen wird der Verlauf der Debatte und die Beschickung des Sprachengesetz-Ausschusses wesent> lich von der Erklärung abhängen, welche, wie man erwartet, Ministerpräsident Graf Thun abgebm wird. Auf der Linken, heißt es, verlangt man, daß die Regierung die Initiative zu einem Sprachen« gesetz ergreise und die Aufhebung der Sprachen Verordnungen ankündige, wenn die deutschen Par> teien ihre Vertreter in den Sprachenausschuß schicken sollen. Wie immer die Erklärung lauten mag Erfolg

oder Mißerfolg hängen vor Allem davon ab, ob es den deutschen Parteien, die seit einem Jahre mit beispielloser Opferwilligkeit, aber auch niit einer selten beobachteten Einmüthigkeit und Thatkraft den Kampf umS Recht führen, ermöglich wird, ohne Preisgebung ihrer nationalen Interessen und ihrer Würde die Waffe» niederzulegen. Da> nach wird die Erklärung der Regierung zu beur theilen sein, dazu ist aber auch vor Allem erfor. derlich, daß daS deutsche Volk selbst deutlich die Grenze erkennt

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 29.07.1907
Descrizione fisica: 8
, wo am Freitag abends Nachtlager genommen wurde. Unweit Per sel, wurde ein Teilnehmer der Partie vom Maul tier gerissen und verletzt, so daß er ärztliche Hilse in Anspruch nehmen, mußte. Mit Hilfe der Gen- darmeriecskorte konnten die Turner wohl die Burg Persen erreichen, aber eine zweite deutsche Gesell schaft. die aus Bozen kam. wurde in den Straßen von Persen überfallen und mißhandelt. Die fana tische Menge wollte die sofortige Abreise der Touri sten erzwingen, die Deutschen, aber blieben fest. Prof

. Meyer lväre gelyncht »»rden, wenn ihn dis bi-utale Horde in ihre Gewalt bekommen hätte. Infolge der Todesdrohungen wurde indessen ein Teil der deutschen Turner und zwar 10 Mann zum Schutz? der. fünf mitgefahrenen Domen unter Füh rung des Tnrnwarte's Scholl zurückgeschickt und reiste bereits am nackKten Morgen unter dem Schutze der Gendarmerie ob. Die übrigen 18 legaben sich Samstag früh unter Führung des' Professors Edgar Meyer nach Vielgereut. Hier wurden sie in herzlicher Weise willkommen

ge heißen und sanden da auch eine Abordnung von > Bewohnern aus dem Laüntale vor. die ein Protokoll mit 250 Unterschriften überbrachten, noch dem sich 250 Loimtaler zum Beitritt zu einer VoWbund- ortsgruppe anmeldeten und um deren Gründung baten. Sie lnden dazu die deutschen Gäste ein unb teilten mit. daß zu ihrem Empfange die deutschen Laimtaler Weiler und Orte mit Fahnen und Triumphbogen festlich geschmückt- seien. Sie ver sprachen den Gästen ausgiebigsten Schutz gegen etwaige irredentistische

Angriffe und schon waren die Deutschen entschlossen, über das JchL hinüber ins Laimtal zu wandern, als BezirKhauptmamr SpLngler von Rodereto mit zwei Gendannen er schien icnd Mitteilung davon machte, daß halb Trient und Rodeveto in Bewegung sei. In dsr Tat hatten die Jrrsdentisteichäuptlinge telspho- nisch ihren ganzen Heerbann nach Calliano' am Fuße des Melgereuther Berges bestellt. Der Be zirkshauptmann verbürgte sich für die SichechÄt Montag, den 29 . Juli 1907. der Deutschen

, wenn sie augenblicklich unter seiner Führung abreisen wollten und nur diese Zusage vermochte die Deutschen dahin umzustimmen, daß sie nicht ins Laimtal gingeil, sondern die Abreise beschlossen. Von Augenzeugen- wird uns dieser Abmarsch nach Collis no und der weitere Verlauf der Partie, die zu blutigen Ueberfällen auf die deutschen Reisenden, die sich mit Ausnahme von Professor Meyer durchwegs aus Nichttirolern, zum großen Teile Berlinern rekrutierten, führten, in folgender Weise geschildert: Von Vielzereuth wurde

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Pagina 4 di 4
Data: 20.05.1918
Descrizione fisica: 4
wieder gut zu machen. Der eirrziae Weg wäre die ückgabe sämtlicher Meisterwerke belgischen Ursprungs an Belgien, soweit sich derartige Kunstwerke in deutschen un- österreichischen Museen befänden. Der Minister führte auch solche Kunstwerke an. Kardinal Msrcier. London, 18. Mai. (Reuter.) Aus Spanien wir- gemeldet, daß Kardinal Mercier ein stimmig zum Mitglied der königlich spanischen Akademie für politische und Moral-Wissenschaften gewähll wurde. Eine Brücke über de» Suez-Kanal. Kairo, 16. Mai. eitter

8V Millionen Kronen nach der Ukraine Ganz besondere AusfuhrTnögllchkesten bestehen in verschn^^?- holischen Getränken, von denen ungefähr Waren iin 1 Milliarde Kronen exportiert werden können. Ein Wkovmren des deutschen EmailkartÄlS nrtt der Ukai». » Berlin,^17. Mai, wird ra« gedrahtet: Zwischen dem w innerhalb von' acht Monaten zn ^£1 ogeaen dem Derrtschen Reiche Kompensationen in solchen der Ukraine gesichert werden, welche nicht auf der Liste de« iZ~ chisch-ungarisch-deutschen Uebereinkommens

mit der Liste des Öfen* Ukraine stch^ Aktien-Kapttal K 38.0000)00. Rückstellmr-e« a» K 5J0QJ00 Zentralbank der deutschen Sparkaffen, Znnsbruü mtt der Expofttur in Dornbirn. Bestmögliche tägliche Verzinsung und Geldeinlagen mit jederzeistgem BchebnugSrechtt :< Auswärtige Einleger erhalten Postsparkassen Erlagscheine zur vortosteien Einzahlung, x An- n. Verkauf von Wertpapieren, Losen ete. — Lebernahwe tu Verwaltung von Depots « Stellung von Kautionen und Vadien—Versicherung von Losen gegen Kursverluste

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 1 di 4
Data: 05.06.1937
Descrizione fisica: 4
. Da mehrmalige Aufforderun gen seitens des Vertreters der deutschen Regierung erfolglos blieben, wurden von deutscher Seite Vergeltungsmatznahmen er griffen. Am nächsten Morgen erschienen 5 deutsche Kriegsschiffe vor dem rot-spani schen Hafen von Almeria und eröffnet en aus einer Entfernung von 12 Kilometern das Feuer gegen den Seehafen. Die Gra naten richteten in Almeria große Zerstörun gen an. Noch am selben Abend des 31. Mai veröffentlichte die italienische Regie rung eine Mitteilung, in der sie erklärt

^, daß die faschistische Regierung wegen der Wiederholung von Flugzeugangriffen auf italienische und deutsche Schiffe, die im Kontrolldienst des Nichteinmischungsaus schusses stehen, die Zurückziehung der ita lienischen Schiffe von der Seekontrolle so wie die Abberufung des italienischen Ver treters aus dem Nichteinmischungsausschutz anordne. Eine gleichlautende Mitteilung erging auch von Seiten des Deutschen Rei ches. Die Situation in Spanien ist also brenzlich geworden, aber keineswegs gefähr licher, als sie schon

war. Denn auf die Pro vozierung der italienischen und der deutschen Schiffe hätte auch mehr geschehen können, als ein italienischer Protest und eine deut sche Vergeltungsmaßnahme. Datz es bei der einmaligen Aktion der deutschen Kriegs schiffe geblieben ist. wird als Erleichterung bei allen jenen Mächten empfunden, die den Frieden trotz allem wollen, und haupt sächlich England bietet alles auf, kalten Kopf zu bewahren. So bedauerlich jede Zerstörung von Menschenleben und Gü tern auch ist, die rasche Antwort Deutsch

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