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Pagina 7 di 12
Data: 30.08.1914
Descrizione fisica: 12
ins Innere Rußlands; Ein- berufung des Landsturmes im Deutschen Reiche; Neutralitätserklärung Spaniens und Hollands; der Ukas des Zaren betreffend die Maßregeln gegen die Fremden; französische, russische und englische Lügennachrichten über nicht stattgefun-- dene Schlachten und Seekämpfe finden von sei ten Deutschlands und Oesterreich-Ungarns ener gische Zurückweisung; Reise des türkischen Mini sters des Innern Talaat Bey und des Kammer präsidenten Halil Bey nach Sofia und Bukarest; ein neuer Balkanbund

gegen Rußland in Sicht. 16. Nähere Nachrichten über die Erstürmung von Schabatz und Losnica lassen diese Gefechte als bedeutsame Erfolge unserer Truppen erken nen, da in diesen Kämpfen denselben nahezu dle Hälfte der serbischen Armee gegenüberstand; Ein treffen der ersten Verwundetentransporte in Bu dapest und Wien; Abreise des Deutschen Kaisers ins Haupt.uartier; Aufruf des Polenklubs an die Polen. 17. Neutralitätserklärung Spaniens; Oberst Freiherr von Holzhausen des Deutschmeister regimentes

aus dem Hinterhalte erschossen;. An kunft des Zaren in Moskau; bei Stallupönen besiegen'die deutschen Truppen die Russen, neh men 8000 Mann gefangen und erbeuten sechs Maschinengewehre; Besetzung von Mlawa tn Russisch-Polen durch deutsche Truppen; der Blockadekreuzer „Zenta" und ein Zerstörer wer den von 16 französischen Schlachtschiffen und Kreuzern überfallen, wobei cs dem Zerstörer ge lingt, zu entkommen, während die „Zenta" an scheinend in den Grund gebohrt wird; das deut sche Unterseeboot „U 16" vermißt

; Ankauf der deutschen Kreuzer „Goeben" und „Breslau" durch die Türkei; Veröffentlichung der ersten Verlust listen; Nachrichten über Aufstände im Kaukasus und Meutereien der Schwarzen Meer-Flotte. 1 8. A u g u st: Oesterreichs Völker, die glorreiche Armee an der Spitze, feiern den Geburtstag ihres Kaisers und obersten Kriegsherrn in noch nie erlebter Innigkeit und brausender Begeiste rung. * 1 9. August: Das Ultimatum Japans an Deutschland, worin unter Berufung auf den englisch-japeck nischen

Bündnisvertrag die sofortige Zurück- zeihung der deutschen Schffe aus den japani schen und chinesischen Gewässern oder deren Abrüstung und bis 15. September die Ueber- gabe des Schutzgebietes von Kiautschau an die japanischen Behörden verlangt wird. Bayerische und badische Truppen schlagen die bis Weiler, 15 Kilometer nordwestlich von Schlettstadt vorgedrungene 55. Jnfanterie- brigade, bringen ihr große Verluste bei, und werfen sie über die Vogesen zurück. Deutsche Kavallerie wirst die 5. französische

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Pagina 4 di 8
Data: 09.11.1918
Descrizione fisica: 8
seine Angriffe zu Lande, zu Wasser und in der Lust der Zivilbevölkerung der Alliierten und ihrem Eigentum zugefügten Schaden Ersatz leisten soll." Der Präsident hat mich mit der Mitteilung beaufttagt, daß er mit der im letzten Absätze angeführten Auslegung einverstanden ist. Der Präsident hat mich ferner beauftragt, Sie zu ersuchen, der deutschen Regierung mit- zuteilen, daß Marschall Fach von der Regie rung der Vereinigten Staaten und den alliier ten Regierungen ermächtigt worden

ist, g e- hörig beglaubigte Vertreter der deutschsnRegierungzu empfan gen und sie von den Waffenstillstandsbedin- mrngen in Kenntnis zu setzen. L a n s i ng." (Das Wolff-Bureau bemerkt hierzu: Amt lich ist die Note noch nicht eingetroffen.) Die deutschen Friedensunterhänbier abgegcrngen. WTB. Berlin, 6. Nov. Die deutschen Dele gierten zum Abschlüsse eines Waffenstillstan des und zur Aufnahme der Friedensverhand lungen sind heute von Berlin nach dem Westen abgereist. Ungarn gegen den Durchmarsch der Armee

Mackensen. l. Budapest, 7. November. Ter Dtfa Dcutsch- xmb geforderte freie Durchzug der Armee Macken sens hat zu einer gewaltigen Krise in Ungarn geführt. Die ungarische Negierung vertritt gegen diese deutsche Forderung der Standpunkt, das; ein neutraler Staat den Durchzug bewaffneter Truppen nicht gestatten könne./ Im Lause der Verhandlungen wurde von Ungarn zugestanden, daß die deutschen Truppen innerhalb 14 Tagen, vom 3. November 3 Uhr nachmittags an gefangen, nach Niederlegung der Waffen

das ungarische Gebiet verlassen nlüssen und daß ihnen die Waf fen nachgesandt tverden. Die Verhandlungen zwischen Deutschland und der ungarischen Negie rung wurden jedoch durch eine gestern nachts ein getroffene Meldung aus dem Belgrader Haupt quartier der Entente hinfällig. Die Entente wünscht unbedingten Abzug der Armee Mackensens innerhalb vierzehn Tagen und fordert, daß diejenigen deutschen Truppen, welche innerhalb dieser Frist das ungarische Gebiet nicht verlassen haben, als Gefangene betrachtet

Weise Protest einlegen wird. Der deutschen Regierung steht als einziges Represiionsmittel die Sperre der .K o h l e n z u f u h r an Ungarn zur Verfügung, was gegenwärtig in Ungarn schwer empfunden würde. Der Direktor der Kohlenzentrale ist mit dem Grafen Karolyi nach Belgrad abgereist. Er wird der Entente die Folgen darlegen, welche für Ungarn aus einer Sperre der deutschen Kohlen zufuhr erlvachsen könnten. Man glaubt, daß die Entente die Ueberweisung englischer Kohle an Ungarn erwägen

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Pagina 2 di 28
Data: 04.10.1914
Descrizione fisica: 28
digung des SeinedepartemenLs ausgearbeitet, der vom Generalissimus Joffre gutgeheitzen wurde. Die Städte soüen so befestigt werden, daß der Vormarsch der deutschen erschwert und ausgehalten wird, es sollen Laufgräben an gelegt, Verschanzungen geschaffen und an den geeigneten Punkten auch Geschütze ausgestellt werden. Die Rekruten des Jahrganges 1914, die vorzeitig eingezogen wurden, sollen ge meinsam mit Teilen der von General Pau ausgestellten Armee zur Verteidigung der Städte Gisors

belästigen könnte. Sie sind keinen Pardon wert, sie müssen niedergeschlachtet werden wie die wilden Tiere. Ein Telegramm Kaiser Wilhelms. Berlin, 30. Sept. Auf das von der Versamm lung der deutschen Erwerbstände an Kaiser Wil helm gerichtete Huldigungstelegramm lief beim deutschen Handelstag folgende telegraphische Ant- Feuilleton. Mit Auffenberg bis Lublin. Eine mörderische Schlacht vor Lublin. Wir marschierten nun an Krasnik vorbei mit der Direktion gegen Lublin. Wir waren noch etwa 20 Kilometer

. Wir waren zusammen gerade zwei Züge. wort ein: Reichstagspräsident Kämpf,-Berlin. Der einmütige Zusammenschluß der Vertreter des ge samten deutschen Wirtschaftslebens und die kraft volle Bekundung des festen Willens, den unserem Vaterlande aufgedrängten Eristenzkampf auch wirt schaftlich siegreich durchzukämpfen, hat mich außer ordentlich erfreut. Mein herzlicher Tank und meine wärmsten Wünsche begleiten diese patriotischen Ta ten. Gott kröne sie mit seinem Segen und laste alle Werke zu guten Taten

werden für eine glück liche Zukunft unsres Vaterlandes. W. R. Kaiserlicher Dank. Luxenrburg, 30. Sept. Durch die Vermittlung der kaiserlichen Gesandten in Luxemburg ließ der deutsche Kaiser vollste Anerkennung der Luxem burger Aerzteschaft aussprechen für die Pflege, die sie deutschen Verwundetentransporten angedeihen ließ. Spanien und England. Madrid, 30. Sept. Aus H u e l v a wird ge meldet, daß das spanische Kanonenboot „Delfin" in der M ü n d u n g des G u a d i a n a, nicht weit von der spanischen Grenzfestung

habe ich einen Schuß abge geben und ich ducke mich wieder nieder, da trifft meinen Nebenmann eine Kugel in den Kopf. Hochauf spritzt das Blut mir direkt ins Die Russen gehen zurück. Neue österreichisch-deutsche Operationen. Wien, 29. Sept. Aus dem Kriegspresse quartier wird amtlich gemeldet: 29. September, mittags: Angesichts der von den verbündeten deutschen und österreichisch-ungarischen Streit kräften eingeleiteten neuen Operationen sind bei derseits der Weichsel rückwärtige Bewegungen des Feindes im Gange

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Pagina 18 di 28
Data: 09.08.1913
Descrizione fisica: 28
, daß kein deutsches Fürst die . Königskrone annehmen wollte. Es trat das Interregnum, die sogenannte Zwischenherrschaft, ein, eine überaus traurige Zeit für das Reich. Endlich aber, nachdem „die kaiserlose, die schreckliche Zeit", wie Schiller sie nennt, 19 Jahre gedauert hatte, wählten die deutschen Fürsten im Jahre 1273 den schweizerischen Grafen Rudolph von Habsbnrg zum deutschen König. Er war ein durchaus tugendhafter und frommer Mann, der vor allem nur den Frieden mit dem Papste suchte. Er entsagte

auch allen Gebieten in Italien, um welche sich die Hohenstaufen gestritten haben: um so kräf tiger aber regierte er in Deutschland. Durch den Besitz der österreichischen Länder hat er die Macht seines.Hauses ge gründet, und sein Andenken wird in Segen bleiben für- alle Zeit. Die furchtbaren Kämpfe, die das Papsttum 200 Jahre hindurch mit den deutschen Kaisern führen mußte, hatten der Kirche nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Ländern Europas tiefe Wunden geschlagen; denn das schlechte Beispiel

der deutschen Könige hatte auch dort Nach ahmung gefunden. Aber wie die Vorsehung in dieser für die Kirche so schweren Zeit die hervorragendsten Päpste, die je die Kirche gesehen, auf den Stuhl Petri steigen ließ, so er weckte auch Gott der Herr eine ganze Schar von gottes- fürchtigen und sittenreinen Ordensstiftern, die in den ver schiedenen Ländern Europas in wahrhaft apostolischer Weise wirkten. Sie alle zu nennen und ihr Wirken zu schildern, würde zu weit führen. Der jahrhundertelange Kampf

durch seine siegreichen Kämpfe mit den deutschen Kaisern auf der Höhe seines Ruhmes stand, so sollten im folgenden 14. Jahrhundert abermals schwere Stürme über dasselbe kommen. Aber diesesmal war es eine andere Macht, nämlich Frankreich unter Philipp dem Schönen. Dieser strebte nach einer Universalmonarchie, welche den größten Teil Deutsch lands, Italiens, mit Einschluß des Kirchenstaates, und das byzantinische Kaiserreich mnfassen sollte. Das unbewegliche Kirchengut sollte von Staatswegen eingezogen, die Kirche ganz

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Pagina 2 di 8
Data: 12.05.1917
Descrizione fisica: 8
das Heer bedeutend an Schkagfertigkeit eingebüßt hat. Dasselbe dürste für größere Un ternehmungen nicht mehr so bald inBetracht kom men. Zu wunderbaren Mitteln müssen die russi schen Heerführer greifen, um die Soldaten an ihre Pflicht zu erinnern. So wurde den Soldaten eine in Aussicht stehende Landung der Deutschen vor Petersburg als Schreckgespenst vorgemacht. Ob das helfen wird ? Im Westen gehen die erbittertsten Kämpfe immer noch wei ter. Zwischen der Aisne und A'ilette führte die französische

Armee am 5„, ds. auf einer Front von 35 Kilometer einen neuen Massensturm ge gen die deutschen Stellungen aus. Er wurde be reits am 4. ds. durch starke Teilangriffe eingelei tete. An diesem Tage suchten vier französische Di visionen die deutsche Linie am Aisne—Marne- Kanal zu überrennen, um die Eisenbahn Reims --Laon zu gewinnen, andere Divisionen griffen in der Champagne die Eyrnillethöhen an. Me Angriffe wurden nach erbittertem Kampfe von den Deutschen abgewie'en. Am folgenden Tage brach sodann

. Die g r o ß e n deutschen R e s e r v e n ha ben sich, nach allem zu urteilen, in der letz ten Zeit in Bewegung gesetzt und dje Gesamtlage deutet daraufhin, daß der Haupt strom nach Westen ging. Dort können die Deutschen ohne größere Schwierigkeit eine zahlenmäßige Uebermacht sammeln. Es ist keineswegs undenkbar, daß die Schlacht in B. den großen Park Caro! ls. oder frühe ren Ausstellungspark mit zo logischem Garten hier unter uns links, aber an SckM- heit und Volkstümlichkeit kann sich doch keiner intt dein Cismigiu

sind von der derzeitigen Einquartierung un serer Truppen befreit und werden nun von deutschen und österreichischen Offizieren viel be sichtigt. deren Schilderungen man m Togesblüt-- tern öfters lesen kann. Westwärts schließt sich an Cotroesni, hex botanische Garten, doch südlich davon liegt das bekannteste Asyl Bukarest's Helena Dramena ob. einfach „Asyl Elena" genannt. Zuerst von dem frommen Metropoliten Fiiaretu schon im XVNI. Jahr hundert gegründet, konnte es sich dennoch erst durch die hochherzige Unterstützung

die Kämpfe wieder auf. Zwischen Ochrida- t und Presbasee wiesen Oesterreicher und Türken j feindliche Vorstöße blutig ab. Iw Cernabogen > folgten m 7, Mai nach zweitägiger starker Ar tillerievorbereitung die erwarteten feindlichen Angriffe auf einer Frontbreite von 8 Kilometer, die dank der hervorragenden Haltung der vechün- > beten deutschen und bulgarischen Truppen aöge- ! schlagen sind. Am 8. Mai war die mazedonische j Front der Schauplatz erbitterter Kämpfe. Nach starker Artillerievorbereitung führte

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Pagina 2 di 8
Data: 10.06.1916
Descrizione fisica: 8
haben. Vorftoßverfuche der feindlichen Infanterie aus der Doberdofläche wurden rasch erledigt. "Arr-Her km st enlän dischen Front schloß die italienische Artillerie etwas mehr als gewöhnlich, vielleicht mehr im ohnmächtigen Aergcr über un sere wackeren Flieger, die neuerdings wieder einige venetianische Küstenorte und außerdem auch die Bahnhöfe von Verona, Ala und Vicenza aus giebig mit Bomben belegten. An der Westfront ‘ , führen die Deutschen den K a m p f g e g e n V e r- b u n mit furchtbarer Zähigkeit

Ao r t u ga l den Weg nach Kathey, dem laut, selbst die Tagesberichte des Kriegsministe riums sind auf einen weniger zuversichtlichen Ton gestimmt. Seit 2. Juni haben die Deutschen einen neuen Angriffspunkt gewählt, und zwar die Nordostecke der Festung vom Dorfe Vaur bis zum Dorfe Damloup, das am 2. Juni erstürmt wurde. Da die Franzosen riesige Anstrengungen machen, um den Caillettewald wiederzugewinnen, ist nun an dem ganzen Abschnitt von Douaumont bis Damloup ein erbitterter Kampf entbrannt, der einen günstigen Fortgang

für die Deutschen nimmt. Aus dem deutschen Berichte ist zu ent nehmen, daß die deutschen Truppen.-breits südwest lich des Caillettewaldes sowie südwestlich des Dor fes Vaur stehen. Wenn man damit die Erobe rung von Damloup zusammenhält, ficht mau, daß das Fort Vaux heute sehr gefährdet ist. An den zwei ersten Kampftagen machten die Deutschen über 2000 Gefangene, erbeuteten 3 Geschütze und 23 Maschinengewehre. Einen festen Denkzettel verabreichten die Deut schen ihren geliebten Engländern bei Apern, gleich

der Weltgeschichte, von der viel kleine ren deutschen Flotte glänzend besiegt worden sei, kommen die englischen Ausreden und Beschönigun- gen zu spät. Noch ein paar solche englische „Siege" und die englische Seeherrschaft, die bereits ein großes Loch, aufweist, gehört der Geschichte an. Die Engländer geben ihre Verluste selbst mit sechs schweren Schlachtschiffen und zahlreichen klei neren Schiffen an. Auch auf deutscher. Seite ge sellt sich zu den bereits bekannt gegebenen Ver lusten noch derjenige des kleinen

Kreuzers „E!- hing", der infolge Kollision mit einem anderen deutschen Kriegsschiff schwer beschädigt worden war und deshalb gesprengt werden mußte; die Besatzung wurde gerettet. Der deutsche Gesamtverlust in der Seeschlacht vor Skagerak dürfte hiernach un- Wunderlande des fernen Osterrs, zu finden suchte, war es unstreitig eine der ersten europäischen See mächte; doch war erst die Entdeckung des Colmnbus dazu angetau, den Schlverpuukt der kolonialen Politik nach Westen zu verlegen und Spanien

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Pagina 3 di 8
Data: 28.06.1919
Descrizione fisica: 8
, daß wir damit die Verpflichtung übernehmen, so weit es menschenmöglich ist, den Vertrag durchzuführen. Unsere Zustimmung zum Frie- densvertrag findet aber eine Grenze. Diese unüberschreitbare Grenze ist die Rücksicht aus die nationale Ehre des deutschen Volkes. (Starker Beifall.) Uns leitet in dieser Stunde allein die Liebe zum deutschen Vaterland, des sen Ehre wir erhalten wollen. Kaum daß die Annahme der Friedensbedin- gungen bekannt geworden war, versenkten deutsche Seestreitkräfte in der Scapabucht lSchottland

) die dort liegenden zahlreichen Kriegsschiffe, die Deutschland vor Monaten der Entente abliesern mußte. England hatte damals deutsche Bemannung zur Bedienung der Schiffe verlangt. Dieses törichte Verlan gen hat sich nun gerächt. Die Bemannung ge riet nun in die Hände der Engländer. Diesem echt deutschen Heldenstück hat sich eine andere Tat angereiht, die den deutschen Geist offenbart. Am 23. Juni vor mittags begaben sich in Berlin etwa 200 bis 300 Soldaten und Studenten zum Zeughause unter den Linden und holten

die französi schen Fahnen heraus, die 1870 und 1871 von den Deutschen erobert wurden und nun abgeliefert werden sollten. Vor dem Denk male Friedrich des Großen wurden die Fah nen mit Benzin begossen und verbrannt. ^ Die Franzosen sind fast außer sich vor Freude über den endgültigen Sieg über die «Prussiens". Sie tüumeln in einem wahren Siegesrausch vor eitel Lust und Freude. Am 23. Juni wurde aus Versailles gemeldet: Die Kanonen der Pariser Forts schießen seit gestern um 9 Uhr abends ununterbrochen Salven

. — Vielleicht, daß in nicht allzu ser- uer Zeit aus den Siegesrausch ein greulicher Katzenjammer folgen "wird. Ausbleiben wird er nicht. Der Diktaturfrrede der Entente Deutschland ist noch nicht das Schlimm ste. Schlimmer, viel schlimmer wäre, wenn "ch das deutsche Volk nicht geistig-sittlich ZU erheben vermöchte. Heute fehlt die gesunde geistig-sittliche Grundlage in vielen Kreisen des deutschen Volkes, wie bei uns auch. Was sind denn all die schlimmen politischen und wirtschaftlichen Erscheinungen

dies eine tiefe moralische Fäulnis, die jedem wahren Freund des deutschen Volkes tiefer ins Herz greifen muß, als die harten Friedensbedingungen der Entente. Gerade zwei Tage vor der Annahme der Friedensbedingungen durch die National versammlung erhielt Deutschland eine neue Regierung. Scheidemann ist zurückgetreten, an seine Stelle trat Bauer, ebenfalls Sozialdemokrat wie Scheidemann. Das neue Reichsministe rium letzt sich wie folgt zusammen: Präsidium Bauer, Vertreter des Reichsministerpräsiden- ten

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Pagina 2 di 8
Data: 24.08.1918
Descrizione fisica: 8
einen ersten Schritt zu einem Staatsmonopol. Politische Rundschau. Es gibt noch unendlich vieles zwischen Him mel und Erde, das unser Interesse zu er wecken vermag, außerhalb des Krieges, wor über die Presse zu berichten wüßte, wenn sie nicht daran gehindert würde infolge des kolos salen Papiermangels und der kolossalen Pa pierverteuerung. Vom Krieg und Kriegsbe richten ist das Volk ohnehin schon geradezu übersättigt. Von großer Bedeutung dürste sein ein Besuch Kaiser Karls im deutschen Hauptquartier

beginn. Völkerrechtlich wäre ein Angriff of fener Städte nicht gestattet. Aber Macht geht heute vielen vor Recht. Je weniger die Menschen sich um ihre Pflichen kümmern, desto mehr bedrohen sie die Rechte ihrer Mit menschen. Fehler und Versäumnisse der deutschen Politik m Oesterreich Unter diesem Titel erschien in der Münche ner „ÄllgemeirtLN Rundschau", Wochenschrift für Politik L^v Kultur. Nr. 32 vom 10. August, ein Artikel von Dr. Michael Hechen- blaickner in Schwaz (Tirol), der es verdiente

, von jedem deutschen Politiker Oesterreichs nicht nur einmal, sondern öfters gelesen zu werden. Fast jeder Satz des Artikels dürfte zwei- und dreifach unterstrichen werden. Die deutschen Politiker könnten und s o l l t e n an dem Artikel ihr politisches Gewissen erfor schen. Große Genugtuung empfinden wir bei Lesung des Artikels, weil dessen Verfasser der D e z e n t r a! i s a t io n Oesterreichs das Wort redet und deren Notwendigkeit und großen Vorteile für dos deutsche Volk in Oesterreich in glänzender

Ar tikel einzugehen. In Frankreich besteht der Brauch, manche Ministerreden im ganzen Lande in allen Ge meinden zu plakatieren, damit jedermann sie lesen soll. Dr. Hechenblaickners Artikel sollte in allen deutschen Gemeinden Oesterreichs öf fentlich zur Beherzigung angeschlagen werden. Er verdiente es mehr als manche Ministerrede. Anerkennung des Tschechenstaates. Ein Tschechenstaat existiert doch nicht; wie so konnte etwas Anerkennung finden, das nicht existiert, wird der Leser neugierig fra gen. Ganz

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Pagina 1 di 8
Data: 13.01.1917
Descrizione fisica: 8
seine Waf- ßntzemhrten.. Wenn nun neue Opfer gebracht, wer ben müssen — ..ans unsere Feinde allein fällt alle Lchuld..— Gott ist mein Zeuge." ZumSchlüsse heißt es: „An Euch ist es. weitere eiserne A b r c ch- mm £ zu halten." Dies Kaiserwort wird sich im vollsten Sinne erfüllen. Mutige Entschlossenheit lind tapfere Ausdauer ist nun der kürzeste Weg zum Frieden. , Im Großen Deutschen Hauptquartier fand Ende der letzten Woche eine Beratung aller Heerführer des Vierbundes statt. Auch Graf

C z er n i n weilte euren Tag im Deutschen Hauptquartier. Das ging natürlich in aller Stille, während der Zehnverband 'ich unser reklanr wem ästiger Stimmungsmache zu einer besonderen Konferenz zumnunenfand. Der große Kriegsrat in Non touvbc vorn 6. bis 8. Jänner abgehalten. Die Ver handlungen gingen unter Teilnahme fast aller b-iplomati'chen und militärischen Größen vor sich. Zunächst handelte es sich darum, wie schon aus der Anwesenheit Sarrails und des englischen Befehls« bßhers hervorgrng, über die weitere

. auf dem der Krieg durch die Zerschmetterung der deutschen Hauptmacht entschieden werden könne. Der ita lienische Kriegsschauplatz, die russisch-rumänische Front ist den Engländern ebenso Nebensache wie das Schicksal der Salonikiarmee. Und .so dürfte der Plan einer „großen einheitlichen Generoloffensive" noch länger auf seine Erfüllung harren. Weiters hat sich der feindliche Kriegsrat mit der endgültigen Vergewaltigung Griechen lands besaßt; in welcher Mise, läßt die neueste Reutermeldung vermuten, wonach

, aber auch hier waren in den letzten Monaten starke Feldbe festigungen d'icht südlich der Stadt zwischen zwei ständigen Merken aufgebaut. Sie wurden am Sonntag erkämpft und dabei rund 4000 Russen gefangen und drei Geschütze erbeutet. Dieser neue große Erfolg der neunten Armee war mit besonderer Planmäßigkeit vorbereitet wor den. Nachdem schon tags zuvor der Gipfel des Mgr. Odobesti nordwestlich Focsani erstürmt worden war, warfen die deutschen und österreichisch-ungarischen Truppen des von den Generalen Krafft v. Delmcn- siNgen

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Pagina 4 di 8
Data: 10.02.1915
Descrizione fisica: 8
30 Kilometer Breite an der niederländischen Küste ist nicht gefährdet. Der Ehef des Bdmiralstabes v. Pohl. .Ein englischer Dampfer mit knapper Not entwischt. z. Rotterdam, 8. Febr. Der im hiesigen Ha sen eingelaufene Hüller Dampfer „Whisby Abbey" meldet, daß er unterwegs einem deutschen Unter seeboot begegnet sei, dem er nur unter Einsetzung seiner vollen DampfkrafL entwischen konnte. Sperrung mehrerer britischer Häsen für den Verkehr. A. Gens, 8. Febr. Der „Herold" meldet, daß bas britische Seeamt

aus dem Auslande verursacht wer den könnte, habe die Reßierung beschlossen, zahlreiche öffentliche Arbeiten ausführen zu lassen. Dem „Temps" zufolge ist Prinz Georg von Serien m Marseille eingetroffen und begibt sich zur Erholung nach Monaco. Das „Ung. T.-K.-B." in Budapest meldet: Der Abgeordnete Josef Madarasz, der ununterbrochen feit 1848 Mitglied der Volksvertretung war, ist im 100. Lebens jahre infolge Altersschwäche gestorben. Die Zahl der deutschen Reichs- t a g s a b g e o r d n e t e n, die zur Fahne

aus einigen von ihnen besetzt gehalte nen Ortschaften verdrängt. In Russisch-Polen und Westgalizien erringen die Verbündeten £0* liche Erfolge. Russische Angriffe wesllich Lupkower Sattels werden abgewiesen, wobc- 800 Mann, 6 Offiziere, zwei Geschütze und ZMi Maschinengewehre in die Hände unserer TtW-' Pen fallen. Die deutschen Unterseeboote seW ihre Verfolgungstätigkeit mit Erfolg fort. F e b r u a r: 1. Februar: Bei Lipno und Sierpc sinh Zusammenstöße mit russischer Kavallerie Südlich der Weichsel schreiten die Angriffe

WU deutschen Truppen weiter sorll Auch ein ver einzelter russischer Vorstoß an der mittleren Pi- lies wird erfolgreich abgewiesen. In den Kar pathen kämpfen in der Mitte der Front die ver bündeten Truppen mit Erfolg. — Während im

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Pagina 3 di 8
Data: 31.03.1917
Descrizione fisica: 8
In einem der zahlreichen Lufikämpfe wurde leider ein Sohn des Deutschen Kaisers, Prinz Friedrich Karl von Preußen schwer verwun det. Er soll sich in einem englischen Lazarett be finden. In Mazedonien ist nun der Angriff der Armee Sarrail bei Mo° nastir und den albanischen Seen nach neuntägiger Dauer erlahmt, nach dem noch zu Beginn der Be- .richtswoche erneute heftige Vorstöße der Franzo sen mißglückt waren? Ohne einen Vorteil errun gen zu haben, mußte der Feind jene verlustreichen Anläufe

aus wirtschaftlichen Gründen an einer Politik teilnimmt, die auf die Verdrängung des deutschen .Handels von den Märkten ausgeht, daß aber gleichzeitig seine poli tischen und maritimen Interessen es vor einer zu engen Bindung an die von England beherrschte Entente warnen. Wilson wolle kein bloßer Bun desgenosse sein und lverde kaum auf die Rolle als Schiedsrichter am Ende des Krieges verzichten. Freie Hand bei den Friedensverhandlungen und reicher Handelsgewinn für Amerika werden für ihn weit verlockender

Postämtern 11, 39, 51, 239, 516 und 623 zugelassen. Betreffend die Meldepflicht der im Ausland sich anshaltenden wehrpflichtigen Deutschen erläßt das kaiserliche deutsche Konsulat in Innsbruck folgende Bekanntmachung: Es haben sich unverzüglich bei der Militärabteilung des Kaiserlich Deutschen Kon sulats in Innsbruck sämtliche reichsdentscheu Wehrpflichtigen, die im Jahre 1899 und 1600 ge boren sind, schriftlich oder mündlich anzumeldeu. Bei der schriftlichen Anmeldung sind folgende An gaben genau

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Pagina 4 di 12
Data: 09.04.1915
Descrizione fisica: 12
Reichsratsklub. Er gehörte auch dem niederösterreichischen Land tag als Abgeordneter an. Der Kaiser erteilte das Recht, die b r o n- z e n e Tapferkeitsmedaille zu verleihen, auch dem kommandierenden General in Bosnien, General der Infanterie v. Sarkotic. General der Infanterie Alexander v. Lin sin g e r, d"r Kommandant der gemeinsam mit unseren Truppen in den Karpathen kämpfenden deutschen S ü d a r m e e, wurde. durch die Verleihung des Großkreuzes des Leopoldordens ausgezeichnet. — Dieselbe Auszei<nung

fallen 693 Russen in unsere Hände. — Angriffe der Franzosen bei Carency nordwestlich von Arras, bei Beau-Sejour in der Champagne, bei Combres, Apremont und Flirey bleiben ebenso erfolglos, wie solche bei Badonviller. 23. In Verfolgung der aus Memel gewor fenen feindlichen Truppen werden bei Polangen. das auch von deutschen Kriegsschiffen beschossen wird, 500 Russen gefangen, 3 Geschütze und 3 Maschinengewehre erbeutet. Bei Laugszargen und Mariatnpol, ferner bei Ostrolenka und Plock scheitern

werden südlich von Taleszosyki von unfern Truppen 11 Stützpunkte der Rusien erobert und 500 Mann gefangen genommen. — Ein stär kerer erneuter Angriff der Franzosen bei Com bres aus den Maashöhen südöstlich von Verdun wird zurückgewiesen. — Das genaue Ergebnis der deutschen zweiten Kriegsanleihe ist 9.06 Mil liarden Mark. — Geplänkel am Suezkanal gegenüber der Station Madame und Beschie ßung dreier englischer Transportdampser durch die türkischen Truppen. — Kampfe nördlich von Schuaibia, südwestlich

genommen. — Im Ondawa- und Lo- borczatale werden die russischen Angriffe blutig abgewiesen, während aus den Höhen beiderseits dieser Täler der Kampf etwas abgeflant ist. — 1230 Rusien werden in den Kämpfen an der Karpathenfront gefangen genommen. — In der Bukowina bringen Versolgunasgesechte 200 Ge fangene ein. — Die Kämpfe aus den Maashöhen bei Combres und in der Woevreebene bei Mar- cheville werden zugunsten der Deutschen ent schieden. — Russische Angriffe südlich vom Flusse Arax im Kaukasus

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Pagina 19 di 28
Data: 31.05.1913
Descrizione fisica: 28
* 175 uni) Generalinspekteur der deutschen Marine. Ebenso ist er Ad miral in der österreichischen Marine und Ehren-Admiral der englischen Flotte. Während seiner Vielsachen Reisen hat ^Prinz Heinrich mancherlei Gefahren bestanden und sich die Sicherheit, Kalt blütigkeit und sonstigen Eigenschaften angewöhnt, die ihm in Ausübung des Sports un entbehrlich sind. Vorn Se gelsport, den der Prinz eifrig übte, wandte er sich dem Automobilrennsport und der Lustschissahrt zu. In beiden Arten erkannte

Hauptwerken, die er ge schaffen, verstand er es, den Stilcharakter der Jnnenräume mit den darin aufgestellten Kunstwerken in Einklang zu bringen und so besonders im Münchener National-Museum einen muster gültigen Bau erstehen zu lassen. Der preu^il'che Kriegsminifter von fieeringen. (Mit Abbildung.) M eben der Person des deutschen Reichskanzlers von Bethmann- Hollweg, der am 7. April die große Wehrvorlage im Reichs tage einbrachte, ist es besonders der preußische Kriegsminister von Heeringen

, der bei den Verhandlungen hervortrat. Er betonte wiederholt die unbedingte Notwendigkeit der deutschen Heeres verstärkung, und indem er daran erinnerte, daß Deutschland während der letzten vierzig Jahre bewiesen, daß es Frieden haben wolle, hob er gleichzeitig hervor, daß die Achtung vor den deut schen Waffen aufrecht erhalten werden müsse. Die Ausführungen des schneidigen Jnfanteriegenerals haben starken Eindruck gemacht. -<-> Ulülafanas Rache. (Mit Abbildung.) ls Napoleon der Erste, dessen Bildnis aus der Schärpe

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Pagina 5 di 8
Data: 25.10.1919
Descrizione fisica: 8
umgekommen, der Bürokratismus leider nicht. • Hur Klarstellung in der Heimatrechtssrage ersah- ten wir von zuständiger Seite: Die deutschen Süd- uroler, die das dentschöstcrreichische Staatsbürger- 'erbt erwerbe» wollen, staben zuerst^in istrer Aui- enthaltsgemeinde oder in einer andern Gemeinde um die vorläufige Zusicherung der Ausn a h m e in ben Heima t v e rband an zusuchen. Erst, wenn diese ZusichAung erfolgt ist, m n ß bei der nächsten politischen Behörde ein Ge such um Verleihung

bei einer an- ! dern Gemeinde anzusuchen. Es kann auch die po litische Behörde um Vermittlnrrg und Hilfe ange rufen werden. Der am Schlüsse des Artikels „Zuständigkeit und Heimatrecht auf Grund des Frie de n s v e rtr a g e Z" erteilte Rat bezieht sich nur ans die G e m e i n d c w a h l e n. Für die letzteren ist ein besonderes Gesuch um das Staatsbürgerrecht für alle deutschen. Sttdtiroler, Südsteirer, SÜdkärt- ner, Dentschböhmen usw. tatsächlich nicht notwen dig. Die Kriegsinvaliden, Kriegerwitwen und -Wai sen

dazu ist wohl überflüssig. Massenbesuch der Prager deutschen Universität. Die Inskription an der deutschen Prager Universi-! tat wurde abgeschlossen. Das Ergebnis übertrifft! alle Erwartungen, die Hörerzahl übersteigt die stärkste Freqnenzziffrr, die diese Universität bisher überhaupt zu verzeichnen hatte. Es wurden im ganzen 2321 Hörer eingeschrieben, eine Zahl, die sich noch ganz beträchtlich durch die Nachinskription! erhöhen wird. Den Rekord hält die medizinsche! Fakultät mit 1102 Studierenden

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Pagina 4 di 12
Data: 13.02.1915
Descrizione fisica: 12
durch die allgemeine Ein schränkung von Rüstungen zu verwehren. Die drei nordischen Reiche. Fortsetzung der Konferenz von Malmö. kb. Berlin, 10. Febr. Wolfs-Bureau meldet aus Kopenhagen: Die d r e i n o r d i s ch e n R eiche beschlossen, die in Malmö b e g ö n ne ne n Perh anblunge.n fortzu- setze n und über die Frage der deutschen Nord- scefperrung und über die englische Frage wegen Benützung neutraler Flaggen, sowie über die Frage wegen der treibenden Minen in den nor dischen Gewässern Beratungen abzuhalten

war Erzherzog Max, der durch Franz Karl Salva- . )i vertreten war, unb Erzherzogin Maria There- na. Ter junge Erzherzog erhielt den Namen Ro- Lert Karl Ludwig. as Ehrenzeichen des Roten Kreuzes für die Deutsche Kaiserin. kb. Berlin, 10. Febr. Der österreichisch- ungarische Botschafter Prinz Hohenlohe-Schillings sürst wird morgen mittags von der deutschen Kaise rin in Audienz empfangen werden und ihr das Ehrenzeichen des Roten Kreuzes überreiche::. Der bosnische Landtag aufgelöst. kb. Wien, 10. Febr

. 3. In Ostpreußen sowie in Polen nördlich der Weichsel und an der Bsura, südlich Sochoczew, werden russische Angriffe abgeschlagen, bei Bo- limow Fortschritte gemacht. In den Karpathen dauern die Kämpfe mit unverminderter Heftig keit an, wobei unsere Truppen besonders im mittleren Abschnitte, Raum gewinnen. -- Nörd lich van Massiges erstürmen die deutschen Trip pen die französische Hauptstellung, nehmen über 600 Mann gefangen und erobern neun Ma schinengewehre und neun Geschütze.-— Ter deut sche Admiralstab

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Pagina 5 di 12
Data: 20.02.1915
Descrizione fisica: 12
, wobei noch hinzukommt, daß auch hievon der größte Teil in Irland geerntet wird, das durch .die Tätigkeit der deutschen Unterseeboote in der Irischen See heute bereits von England aus nur unter großen Gefahren erreichbar ist. Die ungeheure Menge des übrigen Bedarfes an Brot- frucht muß aber von auswärts, aus dem Aus lände, eingesührt werden und so würde eine mehrwöchige Blockade bereits genügen, um das englische Volk einer Hungersnot entgegenzufüh ren. Welche Werte für die englische Volkswirt schaft

auch die Spinnereiarbeiter von Leeds, mit dem Streik. Da auch die Eisenbahner und andere Arbeiterkategorien unruhig geworden sind, kann die zunehmende Teuerung auch aus diesem Gebiete für die englische Regierung zu unabsehbaren Schwierigkeiten Veranlassung sein. Schwer wird durch die Verfügung des deutschen Admiralstabes auch der neutrale Handel ge troffen, insbesondere jener Amerikas, dessen Neutralität es nicht hinderte, gerade in den letz ten Wochen Millionen-Vestellungen auf Waffen und Munition für die Mächte

. Februar. 3. In Ostpreußen sowie in Polen nördlich der Weichsel und an der Bsura, südlich Sochaczew, werden russische Angriffe abgeschlagen, bei Bo- limowfFortschritte gemacht. In den Karpathen dauern die Kämpfe mit unverminderter Heftig keit an, wobei unsere Truppen besonders im mittleren Abschnitte, Raun: gewinnen. — Nörd lich von Massiges erstürmen die deutschen Trup pen die französische Hauptstellung, nehmen über 600 Mann gefangen und erobern neun Ma schinengewehre und neun Geschütze. — Der deut

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Pagina 5 di 28
Data: 11.10.1914
Descrizione fisica: 28
, sondern daß dort im Anschluß an unsere -Truppen jetzt auch eine deutsche Armee im Vorgehen begriffen ist. Auf Seite der Russen jvaren dem: auch sofort angesichts der von den verbündeten deutschen und österreichisch-ungari schen Streitkräften eingeleiteten neuen Operatio- mxi beiderseits der Weichsel rückgängige Be wegungen zu beobachten. Starke russische Kavalle rie wurde bereits anr 29. September unsererseits bei Biecz zersprengt und nördlich der Weichsel .flohen mehrere feindliche Kavalleriedivisionen

Belagerungsartillerie das Fener gegen die Forts von Antwerpen, während alle Vorstöße gegen die Einschließungslinie blutig zurückgewiesen wurden. Bald waren, während gleichzeitig die Deutschen in Mecheln einzogen, zwei der unter Feuer ge nommenen Forts zerstört. In den ersten Tagen des Oktober waren bereits die Forts Lierre, Waelhem und Koenigshookt genommen, so daß jetzt die in den äußeren Fortsgürtel gebrochene Lücke gestattete, den Angriff gegen die innere Fortslinie und die Stadt vorzutragen. Dabei Mypen von deutscher

wie in Händen habe. Mit der vollständigen Eroberung Belgiens, auf die man an der großen deutschen Schlachtfront gegen Frankreich nur ivartete, hat Deutschland gegen Norden vollständig freie Hand und die Kämpfe auf den übrigen Linien können mit der größten Zuversicht fortgesetzt werden. Der rechte Flügel gewinnt von Tag zu Tag an Boden und dürfte die Entscheidung auf der ganzen großen Front in drei bis vier Tagen gefallen sein. In Frank reich und England ist der Zweifel am Siege der verbündeten Franzosen

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