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Alpenland
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Pagina 12 di 14
Data: 25.01.1921
Descrizione fisica: 14
an die deutschen Arbeiter, gemeinsam mit Sowsetrußlanh tzegen die Erneute zu Felde zu ziehen, haben wir keinen An laß.^ Das Haus trat sodann in die Beratung des Etats der Polizeiverwaltung ein, womit gleichzeitig eine Jnterpel- latjon der Kommunisten wegen der Amnestiegesetze verbun- den wurde. Die Me-ergrrtmachung. R. Berlin, 25. Jänner. Sigendraht. Außenminister Dr. S i m o n s erklärte im Hauptausschuß des Reichstages, daß es mit der Festsetzung der deutschen Gesamtschuld bis 1. Mai sein Bewenden

- die aber Zahlen nicht angegeben werden können, z. B. bei Priv?.t. eigen tum und Teilschulden in den abgetretenen Gebieten und im Saargebiet, nach dem 11. November 1918 im Stich ge- lassenes Material usw. Endlich umfaßt die Liste die Lieferun gen oder Abtretungen, die in dem Friedensvertrag mit an deren Mächten als Deutschland vorgesehen sind, j Die Verteilung der bisher erfolgten deutschen Lieferungen 'auk das Reparationskonto wurde von der Reparatronskom- Mission in folgender Weise durchgeführt: Kohlen

sie an uns vorüberziehen. die Meister der Farbe, die, aus deutschem We sen mit unserer Geistesgeschichte auf ewig untrennbar verbunden sind. Den Reigen beginnt der Tiroler Josef Anton Koch, der. in Rom lebend, sein unstillbares Heimweh wie einen Talis man hütete, der ihm die Kraft gab, seine großen heroischen Landschaften zu schaffen, in denen sich der Zug der deutschen Art nach poetischer Durchdringung des Landschaftlichen wunderbar ausdrückt. Auf Kochs Bahnen wandelte anfangs auch Ludwig Rechter

, den dann die heimatliche Natur Sachsens zum Ro mantiker des deutschen Familienlebens machte, dessen Stille Und Reinheit, Gemütsinnigreit und Herzensfröhlichkeit uns mit einer unwiderstehlichen Sehnsucht erfüllen. Ferdinand von Olivier. der Landschaftselegiker, der homerisch gestimmte W r e l l e r d. Ae., der ossianischs KasparDavidFriedrich der Mystiker Runge, der religiöse Führich und der ihm gei- stesverwandte Steinls vollenden den Kreis, der auch in der Kunstgeschichte als Romantiker bekannten Maler

. Aber auch der große Oesterreicher, M a l d m ü l l e r ist im Grunde seines 'Wesens Romantiker. Sein inbrünstiges Naturgefühl beanügt sich nicht mit der ALschilderung der Wirklichkeit, eine Stim mung ist darüber ausgegossen, die in ihrer Sonnigkeit die öster reichische Seele in vollendetem Spiegelbild zeigt. Neben Rich ter ist einer der ersten Lieblinge des deutschen Volkes Moritz von Schwind, der größte Märchenerzähler unter den deut schen Malern, ein fröhlicher Romantiker, der am Urquell deut scher Poesie sitzt

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 15 di 16
Data: 26.06.1910
Descrizione fisica: 16
politische und soziale Gedichte." Hier traten die Hauptvorzüge des großen Anregers der neueren deutschen Lyrik glänzend hervor: Frische und Lebendigkeit, Schlagkraft des Ausdrucks, tiefe Empfindung und Sinn für die poetische Stimmung. Seit Juni 1850 lebte Freiligrath in Bilk bei Düsseldorf. Ver drießlichkeiten mancher Art veranlaßten den enttäuschten Dichter, im Mai 1851 Deutschland den Rücken zu kehren und wieder nach England zu gehen. Drei Monate später,wurde er wegen seiner letzten Gedicht sammlung

und wegen angeblicher Teilnahme an einem Komplott steck brieflich verfolgt. Merkwürdigerweise endigte die gegen den abwesenden Angeklagten geführte Verhandlung weder mit Verurteilung noch mit Frei spruch.—In London fand Freiligrath durch Vermittlung alter Freunde eine kaufmännische Stellung, die er im Laufe der Jahre dreimal wechselte. Da sein Gehalt nicht zum Lebensunterhalt ausreichte, mußte er durch schriftstellerische Arbeiten verschiedener Art hinzuverdienen. Seine Frau erteilte überdies deutschen

von Gelegenheitsdichtungen an. Seine revolutionäre Epoche war vorüber. Ende 1865 verlor Freiligrath seine Stellung als Leiter der Schweizer Bank, weil die Londoner Filiale des Instituts einging, und nun be gann wieder eine Zeit schwerer Sorgen. Alledem machte die ihm 1869 überwiesene Ehrengabe des deutschen Volkes in Höhe von fast 60000 Talern ein Ende. Von allen Seiten dazu aufgefordert, kehrte Freiligrath 1868 endlich in die Heimat zurück, nach der er sich stets so sehr gesehnt hatte. Da er sich wegen des 1851 gegen ihn erlassenen

wie einen Fürsten mit Ansprache, Gesang und Ehrentrunk. Triumphbogen waren errichtet worden, die Häuser geschmückt und die Wege mit Blumen bestreut. Detmold selbst prangte im schönsten Festkleide zu Ehren feines berühmten Sohnes. — Nach kurzem Besuch bei der Stiefmutter in Soest kehrte Freiligrath nach Stuttgart zurück. Die große Zeit von 1870 bis 1871 feierte der alternde Dichter mit Liedern von jugendlicher, hinreißender Begeisterung, freudig vom deutschen Volke begrüßt: „Hurra Germania

", „So wird es geschehen", „Die Trompete von Gravelotte" re. Ende 1870 erschienen Freiligraths „Gesammelte Dichtungen" (6 Me.) mit dem Einleitungsgedicht „An Deutschland", seiner letzten patriotischen Schöpfung. 1874 wählte Freiligrath Cannstatt zu seinem Ruhesitz, dort starb er am 18. März 1876 nach kurzem Todeskampf und wurde drei Tage später unter gewaltiger Beteiligung von fern und nah auf dem Cann- statter Friedhof bestattet. Eine von Donndorf geschaffene Kolossalbüste schmückt das Grab des deutschen Dichters

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 07.12.1943
Descrizione fisica: 4
. Seite an Seite mit ihren deutschen Kameraden kämvsen ste einen heroischen Kampf. Wir sind damals mit den sipnifchen Soldaten wochenlang durch die blutigen Gerippe einer durch Jahr hunderte hart umkampsten Grenzland schaft gezogen und haben gesehen, wie der kärgliche Wohlstand dieser Gebiet« durch die Kämpfe des jetzigen Krieges und vergangener Zeiten vernichtet wor den ist. Es würde zu weit führen» woll ten wir den Heldenmut der finnischen Soldaten schildern, ich habe ungezählte Erlebnisse

wird kommen! Betrachtungen eines Schweizer Blattes zur militärischen Lage Bern, 6. Dez. — In einer Betrachtung zu den kommenden Vergelkungsmaßnah- meri Deutschlands gegen den Lufttetstor der anglo-amerikanischen Gangster gibt die „Reue Zürcher Zeitung' der Ueber- zeugüng Ausdruck, daß diese Vergeltung durchaus eine planmäßige Phase inner halb der großen deutschen Strategie sein werde. Für sie gelte das Gesetz der allgemeinen Strategie, daß entscheidende Aktionen einer langen Borbereitung be dürfen

kann- und bevor die Bergeltungs- waffen wirksam eingesetzt würden. Das Blatt stellt an Hand der letzten Erfah rungen jedock fest, daß alle diese Versuche — unter anderem die Bemühungen der anglo-amerikanisclien Führung, auf die Moral der deutschen Zivilbevölkerung Im entscheidenden Maße ein»uwlrken. — mit einem Fiasko enden würden. Damit fei aber eine schwerwiegende, wenn nicht entscheidende Karte der anglo-amerika Nischen Führung aus den Händen ge schlagen worden. Die Inder zum ersten Male ihrer Lage bewusst

- wistischer Sieg zurückwerfen. Zivil« Ueberläufer. dl« d«r strengen U«- btrwachung dtr „Besonderen -Kommission' d«r Sowjet» entkamen, und Gefangen« be richten über dl« bolscheNllstischen Rekrut!«- rungrmethlwen in. deck wiederbesetzken - Ge bieten. daß all« männlichen Personen im Ssljer von 13 bis 53 Jahren — wenn sie nicht mindestens «in halbes Jahr einer Band« ange!,orten — in Strafkompanien zusammengefaßt und als erste Sturmwel len gegen die deutschen Gräber getrieben wurden. Frauen und Kinder wurden

. Es war sein letztes Lebenszeichen. Der Krieg ging an dem stillen einsamen Dorf vorüber. Im Herbst 1941 kamen eines Tages bol schewistische Soldaten in den Ort ver langten Essen und Trinken und berich teten. daß ihnen die Deutschen auf den Hacken wären. Bald hörte man Kanonen donner und nach einigen Stunden waren die Deutschen da. Der kindliche Verstand hat die Wand lung. die mit der deutschen Verwaltung begann, kaum begriffen. Der Junge er zählt, einmal höbe die Mutter getagt, nun dürfen sie neben der Kuh

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Bozner Tagblatt
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Pagina 1 di 4
Data: 21.04.1944
Descrizione fisica: 4
^stürzten. Bei Angriffen auf hohe Anforderungen gestellt wurden, die Flugplätze wurden am Boden 20 feind- vorgesehenen Ziele erreichten ' r! ~ Führerhauplqnarlt-r. ... - / Auf einer deutschen U-Book-werft . . ^Fieberhaft wird auf den deutschen U-Boot»Werften gearbeitet. Nebeneinander zum Bitterkreuz des Lis.rnen Kreuzes hintereinander liegen die fast fertiggestellten U-Boote und warten auf ihren an Major Rudolf De.isler, Komman- Stapellauf PK-Aus».: Kriegsberichter Vorländer (Wb.) deur eines' Pionser

-Bataillons als 455. Soldaten der deutschen Wehrmacht. , — , . _ „ . , _ _ . - „ Ä _ _ Gfoßdeutuhlandi lugend grüßt den Führer starker feindlicher Angriffe nordöstlich . Berlin. 20. April — Ein Geburtstags- vor der Reichskanzlei bringen durfte, und Newel erhalten. Bei der Verteidigung gesrhenk besonderer Art hat die deutsche am Ende der langen Reihe der Gratu- von Kowel hat er sich an der.Spitze sei- Jugend dem Führer dargebracht. Als kanten meldete sich einer aus Bayreuth» nes Bataillons erneut

, und . zuruck.und..rettete damit die Stadt. Koch .unter lecken .Dächern, durch die Schnee, deutschen- Äugend. Aus dem remem Her- „ unfl ^ller Deutschen, die aus diesem Kon-, der sich der weitere Ansturm der Bolsche wisten brach. mäßig wett überlegenen -Kräften einen .Bomben.und Bordwaffen an. Bei e.nem vollen- A b w e h r-e-r f o I g erzielten, eigenen .Berfuft Jcfrof en unfere^ Nager am Bei einem Gegenangriff tonnte! der in M April an der Ostfront 66 feindliche den iBortaqen- verlorenaeoangene Ostteil

schen und. Material zugefügt. Die Angriffe der deutschen und unqa- ' rischen Truppen im Kampfraum D e l a- t y n-S t a n i s l a n-B u c z a c z. zwlfktzen Karpathen und/oberen Dnfestr. machten mit Ilnterstutzung durch Kampf- vnd SMachtslieaerkrätte. weiterhin gute Fortschritte. Zwischen den Kamviaruvoen von' Delätyn-und 'Badworna ist die Der- blndsina hergestellt und im Borstoß nach Bordosten weiter Baum gewonnm war. den. Blehrerc Ortschaften wurden erobert. .Deutschland wird siegen'' Tokio

, 20.-. April — Die größtmöglich ste Zusammenarbeit mit' unser.en Ver bündeten im Dreimächtepakt ist die un wandelbare Grundlage^ der japanischen Außenpolitik, - erklärte .der japanische Außenminister Schigemitisil in einer An sprache an die Vertreter der deutschen Presse, die er in Tokio empfing, „Japan und Deutschland sind, obgleich geogra phisch weit getrennt, in ' ihren Zielen identisch. Wir'teilen das gleiche Ziel, sänge, ihrer Heimaf.'und die unsterblichen wünsch. Wohl wisse

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 22.04.1939
Descrizione fisica: 6
, die in der Sprache ihrer Kunst den gemäßen Ausdruck findet. 8. A. Kochs Kunst - sehr zeitgemäß In Vertretung des Gauleiters hob Gauschulungsleiter Mang in tiefdringenden Worten die Bedeutung I. A. Kochs als eines Künstlers, der nicht nur unserer engeren Heimat Tirol, sondern der ganzen deutschen Nation angehört, hervor. Es ist ein Ziel unserer Bewegung, das bedeutende Schaffen großer Männer der deutschen Vergangenheit dem Erlebnis der Gegenwart zu erschließen, damit wir uns an dem Beispiel der Großen unseres

Volkes in eigener Leistung begeistern. Koch hat in seinem großartigen künstlerischen Werk die Schöpfer kraft des deutschen Herzens bewährt, daher gebührt ihm ein hoher Rang im Tempel deutscher Kunst, aber auch die Liebe und Verehrung seiner Landsleute. Wie sehr Koch, der seine ganze Reifezeit in R o m verbrachte, an seiner Heimat und an Deutschland hing, beweist sein Abschiedsbrief aus Wien: „Wien verlasse ich mit Freuden, aber der Abzug aus Deutschland verursacht mir Schmerz". Die Innsbrucker

-ia-Trenker-Film Me kröffnung Der MpD-Mon-Koch-Sonderausstellung Iss künstlerische LrSensmtt eines großen Meisters der deutschen Ration P. Innsbruck, 22. April. Wie tief die Sehnsucht des deutschen Volkes nach den Ur quellen naturverbundener Kunst ist, beweist der mächtige Widerhall, den der 109. Todestag eines der bedeutendsten Künstler unserer Nation, des T i r o l e r s Joseph Anton Koch, der in R o m lebte und wirkte, im ganzen Reich gefunden hat An die Spitze jener kunstpflegenden Stätten

, die er anläßlich der Eröffnung des Hauses der Deutschen Kunst in München über die Roman tiker gesprochen hat: „Es ist kein Zufall, daß gerade diese Meister dem deutsche st en und damit natürlich st e n Teil unseres Volkes am nächsten st ehe n". Der kommissarische Leiter des Ferdinandeums, Prof. Doktor Heuberger, begrüßte die Ehrengäste, den Vertreter des Jnez sah den Revolver, den Santa immer noch krampfhaft in der Faust hielt. „Hattest du — damit — Vergeltung —" Santa warf den Kopf zurück, warf

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 10.05.1911
Descrizione fisica: 8
des deutschen Klerus herrschende Aversion gegen den ihm von Rom aufgedrungenen Antimoder nisteneid reicht bis in die Reihen des höchsten Epi skopats. Unter denen, die den Antimodernisteneid bisher nicht geleistet haben, befindet sich kein geringerer als der Erzbischof von Abert in Bamberg. Wie man Die Kufsteiner Volksschule im Jahre 1775. Von Schulleiter Karl Wagner. Damit beschäftigt, eine Chronik der Kufsteiner Volksschule zu schreiben, finde ich in dem Rats protokoll des Jahres 1775 ein Schreiben

" oder „Schuell- halter" angestellt, der die Schüler im „Lesen, Schrei ben und Raitten (Rechnen)" zu unterweisen hatte. Die Landesregierung kümmerte sich freilich um diese Zeit nicht um die Schule. Die Stadtgemeinde kommt für die allerdings geringen Auslagen der Jnstand- hört, wird dieser Kirchenfürst den Eid auch gar nicht leisten. Erzbischof v. Abert steht aber damit im deutschen Episkopat keineswegs vereinzelt da, denn, wie sich jetzt zur allgemeinen Ueberraschung herausstellt, hat überhaupt

noch kein deutscher Bischof bisher den Antimodernisteneid geleistet. Diese zumindest passive Haltung des deutschen Episkopats dürfte in Rom ihren Eindruck gewiß nicht verfehlen. (Denkmalsenthüllung in Straßburg.) Am 6. ds. nahm Kaiser Wilhelm und die Kaiserin, die von Korfu wieder zurückgekehrt sind, der Groß herzog und die Großherzogin von Baden und andere Fürstlichkeiten an der Enthüllung des Denkmals Kaiser Wilhelms I. teil. Der Bürgermeister von Straßburg betonte in seiner Rede den Wunsch Elsaß-Lothringens

, als selbständiger Bundesstaat den anderen deutschen Staaten gleichgestellt zu werden. Der Kaiser sprach nicht. Die Studenten, die in Wichs mit Fahnen erschienen waren, wurden von einem General in brüs kem Ton auf einen schlechten Platz gewiesen und von Soldaten zurückgedrängt. Sie marschierten deshalb geschlossen nach der Universität zurück und legten erst nach der offiziellen Feier einen Kranz am Denkmal nieder. Die Sache wird jedenfalls ein Nachspiel haben. Türkei. (Die Kämpfe in Albanien

in Fes.) Der Jmparcial veröffentlicht einen Brief seines Korrespon denten in Fes, daß am 28. April ein Kabyle auf einen französischen Untertan einen Mordanschlag ver übt habe. Ein Eingeborener hat den Direktor der deutschen Post zu erschießen versucht. Der Direktor der spanischen Post sei gleichfalls angegriffen worden und nur durch seine Energie und Kaltblütigkeit mit dem Leben davongekommen. (Die Spanier in Marokko.) Die Madrider Regierung befürchtet, daß die französische Kolonne ge wisse

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 03.03.1921
Descrizione fisica: 8
m Sfttt 3 a.gfftmrotgt L«mderz^tung7« iPentmtfag, fitn 8. MSrz 1921. •'1 ■ : ’i i i . f*üff aufallrn würde? Aber auch hin haben bi» Herren in Daris Vorsorge getroffen. Alle Güter und Einnahmequellen des Deiches und der Bundesstaaten sollen zur Sicherung der deutschen „Schuld' dienen, alle Kreditoperationen, auch die zur Linderung der jetzigen Not oder zur Beschaffung der nötigen Mittel in künftigen schweren Tagen sollen dem deutschen Volke verboten sein, nicht allein dem Reich

, den Einzelstaaten und Gemeind..., selbst Gesellschaften und Unternehmungen. Deutsch land soll alle Vertrage zum Bezug von Rohstoffen, soweit es sich nicht um unerlählich notwendige Einfuhr handelt, sofort kündigen. Und von der ganzen deutschen Ausfuhr soll eine 12prozentige, in ausländischen Devisen zahlbare Gebühr er hoben werden zugunsten der „Wiedergutmachung'. Wer würde diese Abgabe bezahlen? In den meisten Fällen würde es möglich sein, sie auf den Exportpreis abzuwülzen, das heißt, den ausländischen

Abnehmer sie tragen lassen. Wo aber nicht, würde die deutsche Industrie, um auf dem Weltmarkt kon kurrenzfähig zu bleiben, durch Typisierung und Zentralisierung ihrer Erzeugnisse infolge der ungünstigen Markvaluta Immer noch imstande sein, billiger — und besser — zu produzieren als das Ausland. Und wenn nicht anders möglich, so würde der deutsche Industrielle sich eben ani Inlandprcis schadlos halten und so eine Hinaufsetzung der deutschen Zölle bewirken, wo durch wieder nur das Ausland und in erster

, das wirtschaftliche Wiedererstarken Deutschlands dauernd verhindern zu können; dies mit Sicher heit zu erreichen, müsste die Axt an die Wurzel deutscher Kraft gelegt werden. Erst wenn die edlen Verbündeten die Entwick lung des deutschen Volkes und seines Staats- und Wirtschafts lebens vollständig In der Hand haben, glauben sie ruhig sein, zu können. Deshalb wird von Deutschland weiter verlangt, daß ea sich auch der geringen Mittel entledigt, die ihm ge blieben, die Ruhe im Lande zu erhalten, das für seine Feinde

arbeitende deutsche Volk vor weiteren schweren Erschüttern«- gen notdürftig zu bewahren. Die letzten deutschen Bollwerke, die den Heeren des Ostens gegcnüberstehen. sollen verschwinden. Die schon, jetzt in jeder Hinsicht ungenügende Sicherheitspolizei soll weiter verringert und durch Dezentralisierung und Vermin derung der Bewaffnung in ihrem Wert weiter hcrbgesetzt wer den. Selbst die bürgerlichen Notwehrorganisationen, die sich in besonders gefährdeten Gebieten, wie in Bayern und Ost preußen, gebildet

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 10.01.1944
Descrizione fisica: 4
im April-Mai 1916, dos Dnrchhalten der deutschen Armeen in Flandern im Herbst 1917 und das Zerschlagen der von Ke- renski neugeschaffenen russischen Ar meen. Das deutsche Heer hatte für den Som mer 1917 in Verbindung mit dem II- Doot-Krieg In der Tat die Aussicht auf den entscheidenden Erfolg — da fchuf Erzberger, britische Ptopagandalügen vom Versagen des U-Boot-Krieges töricht für Wahrheit nehmend, und eme defai« tiftiiche Denkrede des österreichischen Mi nisterpräsidenten verantwortungslos

aus plaudernd, den Zusammenbruch des Vertrauens km deutschen Reichstag, das Wiederemporschnellen der Siegeszuversicht bei unseren Feinden. Besserwisserei, die Einbildung» selbst das Tütsächliche besser beurteilen zu können als die verantwort liche Kriegsleitung, verräterische Ver handlungen des mutlos gewordenen Habsburgers, Kaiser Karl, mit dem Feinde zerstörten die Siegesaussichten der Zentrakmcichie, ats es in Frankreich „zwischen Soissüns und Paris nicht mehr als zwei Divisionen gab

ströint erbarmüngslos Uber ' sie hin. Klagend aber erhebt sich In der Stille der Mondnacht der Schrei ihrer Seelen: »Hingemordet für Vadoglloi', »nutzlos geopfert für einen Verräter- königi', »Zur Schiachtbank geführter anglo^unerikanisch« Interessen!' Nebelgranaten verhülle« Tragödie Vor Stunden traten sie zum Sturm auf die deutschen Linien an, elne> neugebil dete Kampfgruppe' aus drei Bataillonen und einer?lrtillerie-Abteilung, die bado- gliohörige Offiziere zusammengestellt Hä ven, um sie als erste

Einheiten der Ver räter-Regierung, eingeklemmt zwischen die Regimenter einer amerikanischen Di- -vision, die die neuen Verbündeten arg wöhnisch beobachten, gegen die deutschen Linien zu führen. Mehr als drei Stun den lang hämmerte vor ihrem Angriff, eine erkleckliche Zahl von Feindbatterien auf unsere'Stellungen und ließen- im Trommelfeuer, tausend neue,/bald mit Wässer'volla'ufende Trichter äüs dem ge quälten > Schoß der Erde - heraufsteigen. 7In ihnen, so hakte man den Italienern gut zuredend erklärt

, würden die Deut schen restlos zerschlagen liegen bleiben, wenn sie selbst dann als Sieger in die deutschen Stellungen ihren Einzug hal ten würden. Dadogliohörige Osfiziere entblödeten sich nicht, ihre Kompanien lm Zeichen solcher vager Verspreclmnaen gegen uns zu führen.-Roch im Vorfeld der deutschen Stützpunkte aber voluog sich * ein , blutiges Schicksal an . den schwunglos' angreifenden Vadoglio-Trup- pen, die die ersten waren, die an der italienischen Südfront im Zeichen der neuen Zusammenarbeit Cngland

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 19.01.1945
Descrizione fisica: 4
Aus der Provinz Bozen Gewissensfrage Den goldenen Saum am Gewände des Deutschen Reiches hat einmal der Dichter Hermann von Gilm unser Land genannt und er meinte damit nicht nur die ewige Schönheit unserer Heimat, die als ein Prunkstück die Südmark der deutschen Gaue einfaßt, sondern auch und vor allem das Gold der Treue seiner Bewohner, die sich in ihrem Herzen stets zum deutschen Volk und zum deutschen Schicksal bekannt ha ben. Sie haben diese Treue zu allen Zeiten durch die Tat bewiesen

und in den Kämpfen um deutsches Recht und deutsche Freiheit hat Tirol sich einen F.hrenplatz in der Geschichte errungen. Es wird diesen Platz weiter behaup ten. In diesen Tagen, da die Kunde von den Ereignissen an den Fronten, in denen der große Waftengang seiner Entscheidung zudrängt, unsere Herzen erschüttert und in Atem hält, fühlen wir uns enger und inniger denn je mit dem deutschen Schicksal verknüpft und als einen Teil desselben. Wacher und bereiter denn je sind unsere Her zen und der Ruf

. der zum Volksopfer ergangen ist, kommt dem eigenen Wol len und Fühlen, dem eigenen Bewußt sein und Gewissen entgegen. Wir wol len ja mittun und teilhaben an dem großen Opfergang des deutschen Vol kes! Wir wissen recht gut, daß das Volksopfer, zu dem in der Operations zone Alpenland der Oberste Kommissar aufgerufen hat, etwas anderes ist als es die früheren Sammlungen waren: Nicht um Spenden handelt es sich, nicht allein um die Abgabe von über flüssigen oder leicht entbehrlichen Din gen, deren Vorhanden

- oder Nichtvor handensein in unserem Besitz wir kaum bemerken, sondern um ein Op fer Im eigentlichen Sinne des Wortes. Wir sollen auch dann noch geben, wenn wir glauben, daß die Gabe uns selbst dienlicher sein könnte, und wir sollen uns dabei einzig von dem Ge danken leiten lassen, daß es um dhs Leben des deutschen Volkes geht. Jeder von uns muß so handeln, als ob von ihm das Schicksal des Volkes und sei ner Heimat abhinge. Durch das Volksopfer soll vor allem die Versorgung der Standschiltzenbatail- lone

Bedarfes wie Koch geschirre, Trinkbecher, Zeltplanen, Schlafsäcke. Ferngläser, Stahlhelme, sanitäre Behelfe. Zu wiederholten Malen sind im Reich derartige Sammlungen veranstaltet worden und Immer wieder haben die deutschen Familien ihre Kleider- und Wäscheschränke einer Revision unter zogen und gespendet, was entbehrlich schien. Und wie oft kamen die Spen den aus Familien, die selbst schwer betroffen warenI Welch lebendiger, hoher Gemeinschaftssinn hat sich da gezeigt und bewährt! Wie könnte un sere

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 13 di 16
Data: 24.11.1933
Descrizione fisica: 16
geschmückt; es wird sich wegen seiner Heiter keit und Fröhlichkeit, denen auch eine ernste Note nicht fehlt, die Herzen der Leser im Sturm erobern. Josef Nadler gibt in seiner Schrift „Einheit und Vielfalt der Deutschen Stämme" (ca. 120 Sei ten. Kartoniert ca. M. 2.20) eine gedrängte und plastische Darstellung der einzelnen deutschen Stämme nach ihrem geistigen Gesicht, ihren charakteristischen und repräsentativen Gestaltungen und Werken, sowie ihren großen Persönlichkeiten. Alle diese vielfältigen

Charaktere schließen sich ihm zum einheitlichen geistigen Antlitz des deutschen Volkes zusammen. Das Buch ist durch Thema und Verfasser heute besonders aktuell. In neuer Bearbeitung gibt Peter Dörfler, nunmehr verdientes Mitglied der Deutschen Dichter akademie, seinen großen schwäbischen Roman „Judith Finsterwalderin" (394 Seiten. Ganzleinen M. 6.50) heraus. Wiederum ergreift den Leser das Seelengemälde dieses tapferen Mädchens, das sich wie fein biblisches Vorbild, zur Retterin einer gan zen Stadt

emporschwingt. — Franz Herwig, dessen allzufrüher Tod eine unersetzliche Lücke im deutschen Schrifttum gerissen hat, ist heuer mit dem Roman „Der große Bischof" (340 Seiten. Ganzleinen M. 5.20) vertreten. Das Buch, bislgng nur einem klei nen Kreis zugänglich, behandelt das Leben des großen sozialen Bischofs Wilhelm Emanuel von Ketteler und ist neben der dichterischen Gestaltung insbesondere wegen des erwählten Helden äußerst zeitgemäß. Auf dem Gebiete der Geschichte sei vor allem genannt die einbändige

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 21.10.1943
Descrizione fisica: 4
Teile 4 „Bozner lagblaff* Donnerstag, den 21. Oktober 1943 Kultur und Unterhaltung Von deutschem Geist geschaffen Von Dr. med. Georg Kaufmann Im Jahre 1917 wurde ein chemisches Mittel gegen die afrikanische Schlafkrank heit entdeckt, das unter beitt stolzen Na men „Germanin' den Ruhm deut scher Wissenschaft und deutschen Forscher geistes in aller Welt verkündet. Die Ent decker des neuen Heilstofses wählten *u* nächst einen bescheideneren Namen und nannten es „Bayer

, um das Mittel weiter zu erproben. „Bayer 205' hat sich bald glänzend be- rvährt und dem deutschen Namen viel Ehre eingebracht. Millionen von Men schen sind seitdem durch das nunmehr als „Germanin' bezeichnete Heilmittel vom Tode gerettet worden. Biele Gegenden Afrikas konnten erst erschlossen und besie delt werden, nachdem der Kampf gegen die Trypanosomenkrankheit aufgenom- worden war. denn Germanin ilt nicht nur ein Heilmittel gegen die Schlafkrank heit des Menschen, sondern ein Vernich tungsstoff

be handelten Versuchstiere, aber sie wurden doch von den Parasiten befreit und geret tet. Nun wurden aus aller Welt deutsche Arzte angefordert, um Tierseuchen zu be kämpfen. Der deutsche Bakteriologe Zeiß reiste von Moskau aus in die Kirkisen- steppe, wo eine Seuche den gesamten Be stand an Kamelen zu vernichten drohte. In Marokko retteten französische Arzte mit dem deutschen Mittel ganze Herden von Dromedaren. Es -scheint fast wie ein Wunder, daß ein einziges Heilmittel bei so verschiede nen Krankheiten

derartig durchschlagende Wirkungen Hervorrufen kann» und es regt sich der Wunsch, auch gegen andere Krankheiten solche starken Heilmittel zu besitzen. Die deutsche Chemotherapie ist nicht müde geworden: viele Chemiker und Arzte haben in gemeinsamer Arbeit wei tere Stoffe zusammengesetzt, umgewan- delt, ergänzt und neue ausgebaut, und so ist es dem deutschen Forschergeist gelun gen, in der Ausnutzung der Erfahrungen, die man bei der Germanin-Herstellung gewonnen hatte, hochwertige chemische Heilmittel

gegen die bösartigen Formen der Malaria und schließlich auch gegen die Erreger des Ettersiebers und der Blutvergiftung zu gewinnen. Heilmittel, deren Wirksamkeit heute Tausende von Verwundeten ihr Leben verdanken. Kulturfi Introduktion, erkoeht In der kommenden Spielzeit werden in den deutschen Aufnahmeateliers mehr als 250 Kultur ilme gedreht. Das ist fast ein Drittel mehr als im Vorlahr. Mit der Kulturfilmherstellung steht Deutsch, land an der Spitze aller Länder-. Deutsche Kultur in Bord-uux Anläßlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 08.11.1934
Descrizione fisica: 8
, Presse und Öffentlichkeit in Deutschland dauernd in >Atem. Ein Ausruf Pirros, des Landesleiters der Deutschen Front im Saargebiet, der wuchtige Anklagen auf die deut schen Emigranten im Saargebiet häuft und sie für die Ge fährdung des Friedens durch den drohenden französischen Einmarsch verantwortlich machen will, kommt der herr schenden Stimmung entgegen und wird in den Berliner Blättern mit stärkstem Beifall kommentiert. Pirro geht bis zur Behauptung, daß die Emigranten planmäßig zum Wandenkrieg

ausgebildet werden und Provokateure in die Reihen der Deutschen Front einzuschmuggeln suchen. Der französischen Bergwerksdirektion macht Pirro den Vorwurf, den Plänen der Emigranten ihren Schutz zu gewähren. Von der Regierungskommission verlangt er ein Verbot öffentlichen Auftretens der Emigranten in den Versamm lungen und der Mitarbeit an saarländischen Zeitungen. Als „einzig mögliche Alternative* (Wahl zwischen zwei Fällen) stellt Pirro den Erlaß derartiger Verbotsmaßnah men oder die Herbeirufung

, die Predigt Asmusiens werde nicht stattfinden, da die „Deutschen Christen* sich dagegen alls gesprochen hätten. Daraufhin erhoben sich alle Anwesen den, verließen die Kirche und begaben sich in geschlossene'.n Zug? in die Segenskirche, wo Asmussen seine Predigt ab hielt. Er verkündete dabei den bevorstehenden Sieg der Bekenntniskirche, erklärte aber, daß diese es verschmähe, an ihren Gegnern Rache zu nehmen. Amerika gibt Deutschland kein Heliumgas Neuyork, 6. November. (-) Seit einigen Tagen be findet

sich der Leiter der deutschen Zeppelinwerst. Doktor E ck e n e r. in Amerika, um mit den maßgebenden Stellen Verhandlungen wegen des in Bau befindlichen und vor aussichtlich im Sommer 1935 fahrtbereiten Zeppelins zu führen. Eckener will das Terrain sondieren, um im näch sten Jahre einen regelmäßigen Zeppelin-Flugdienst Fried richshafen—Amerika zu organisieren. Für diesen Wunsch findet er in Amerika viel Verständnis: die zuständigen Stel len wollen in Lakehurst und anderen Flughafen eigene Luft schiffhallen

. Es wurde wohl ein Versuch mit Blaugas gemacht, doch zeitigte dieses keine sehr günstigen Resultate. Der neue Zeppelin wird demnach wahrscheinlich mit Wasierstoff gefüllt werden müssen. Ohnmacht der braunen Machthaber gegen die Preistreiber Berlin, Anfang November. (-) Die Wirtschaftsnot des Deutschen Reiches kann nunmehr auch von den emsigsten Mitarbeitern des Propagandaministeriums nicht mehr glaubhaft dementiert werden. Sie hat dazu geführt, daß die Preise vor allem auch für Lebensmittel

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 20.08.1936
Descrizione fisica: 6
in jeder Weise gezeigte Entgegenkommen, das dieses schöne Werk erstehen ließ. Vorstand der Sektion Austria, Hofrat Ing. Pichl, gab in seiner Festrede eine ausführliche Darlegung über die großen Aufgaben und Arbeiten der Sektion Austria, die mit dieser neuen Hütte den Schlußstein in ihrer Erschließungs tätigkeit in den Karnischen Alpen gesetzt und hiemit ihr deutsches Kultur- und Wirtschaftsprogramm bis hart an die deutschen Südtiroler Grenzen vorgetragen hat. Hofrat Pichl würdigte weiters die großen

hatten sechs Mannschaften, u. zw. Christl.- deutscher Turnverein, deutscher Turnverein, Heeressport I und Heeressport II, Lienzer Sportklub und Goec.-Klub Lienz. Den Pokal gewann die Mannschaft des deutschen Turnvereines in der Zeit von 3 Min., 11.4 Sek. Zweiter wurde der Christl.-deutsche Turnverein mit 3 Min., 15 Sek., und dritter Heeressport I mit 3 Min., 15.6 Sek. Von allem Anfänge an führte der deutsche Turnverein, während der Christl.-deutsche Turnverein beim Start von einem argen Mißgeschick

höchst fesselnde Schau bietet. Auffallend ist nur die Einteilung des Buches. Es ent hält nämlich zuerst acht Abschnitte, die , nach den Wrr- kungsgebieten der „Großen" gebildet sind, dann einen 9. Abschnitt „Deutsche im Auslande", einen 10. „Oester- reicher" und einen 11. „Schweizer". Doch sind jene Oester reicher und Schweizer, die vor der staatsrechtlichen Los lösung ihrer Länder vom Deutschen Reiche, d. i. also vor 1866, bzw. 1648 gelebt haben, in die acht allgemeinen Ab teilungen eingereiht

, und nur jene, die nachher wirkten, in diese 10. und 11. Abteilung. Es ist aber gewiß nicht ein- zufehen, wie so jene Staatsaktionen von 1648 und 1866 auf das national-kulturelle Wesen der Schweizer und Oester reicher einen tiefergehenden Einfluß ausgeübt haben. So wird durch diese Gliederung der Bilder der innere Zu sammenhang derselben sicherlich gestört. Folgende O e st er.t eicher sind nun unter diesen „Gro ßen Deutschen" für die Zeit vor 1866 nach ihren Betäti gungen eingereiht: Unter den Herrschern, Staatsmännern

und Heerführern König Rudolf von Habsburg, Kaiser Max I. (zweimal), Georg von Frundsberg, der Führer der deutschen Landsknechte in österreichischen Diensten, Ernst Rüdiger von Starhemberg, der Verteidiger Wiens gegen die Türken 1683, Staatskanzler Fürst Kaunitz, Kaiserin Maria Theresia. Kaiser Josef II., Andreas Hofer, Feld marschall Radetzky und Staatskanzler Fürst Metternich. Unter den Dichtern Walther von der Vogelweide, Franz Grillparzer, Adalbert Stifter und Friedrich Hebbel, der, ge- borner Friese

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 13.10.1943
Descrizione fisica: 4
. Sie, war aber nicht nur Jnstrumentenbaueridt im Geiste ihres Vaters, sondern auch Musi- kerin. Aus diesem doppelten Wissen um die Gesetzmäßigkeit, die zwischen Instru ment und Musik besteht, schuf sie das Klavier ihrer Zeit, den Hammerflügel Mozarts und des frühen Beethoven. Die Mechanik ihrer Instrumente wurde unter dem Namen von Silbermann übernom menen, von Bater Stein - ausgebildeten, „deutschen Mechanik', nach Nannsttes Uebersiedlung nach Wien „Wiener Me chanik' genannt, zu größter Bedeutung für den deutschen Klavierbau

die Mitteilung dieser Ehrung und sprach ihm seine eigenen Glückwünsche aus. Herzliche Glückwünsche übermittelte auch Reichsminister Dr. Goebbels. Hie Exl-BUhne in Wien Die Exl-Bühne eröffnet in Wien Ihre neue Spielzeit mit Karl Schönherrs Schauspiel „Frau Suitner.' Die Jnsze nierung besorgt Eduard Köck. Begeisterung um „Münchhausen“ Grosser Erfolg der deutschen Filme Das große Interesse, das auf der Film kunstausstellung in Estoril für den deut schen Film geweckt wurde, hatte zur Fob ge,-daß die Aufführungen

der deutschen Filme zu besonderen Ereignissen wurden: Als erster deutscher Film gelangte „Ver wehte Spuren' zur Aufführung, wobei die schauspielerischen Leistungen Kristina Söderbaums von dem portugiesischen Pu blikum bewundert wurden. Im Beipro gramm fand der Film „Tanzende Far ben' lebhaften Anklang. Die portugiesische Erstaufführung des Jubiläumsfilms der Ufa „Münchhausen' gestaltete sich zu einem ungewöhnlichen Erfolg. Publikum und Presse waren sich einig in größter Bewunderung, insbe sondere

der techtiischen Vorzüge des Agfa- Eolor-Farbsystems. Die • führende Zei tung „Seculo' widmete dem „Münchhau- fen'-Film eine eingehende Besprechung, in der es heißt, daß hiermit ein, Wende punkt des deutschen Films erreicht wor den sei. Etwas Neues zeige sich in diesem Film sowohl in der Gesamtregie wie in Einzelheiten. Obwohl durchaus univer sal, verrate der Film doch sofort seine deutsche Herkunft und sei gewissermaßen- vom deutschen Wesen durchtränkt. Das sei das höchste Lob, das män eistein Lan

genden Film handelt, der einen gewalti gen Erfolg erzielt habe. Mit dem Film fei der Beweis für die Güte des deutschen Farbfilmoerfahrens, das die größte Äoll- kommenheit erreichte, erbracht worden. Die heitere und nachdenkliche Geschichte des Barons Münchhausen sei von dem deutschen Film zu einem einzigartigen Meisterwerk verarbeitet worden. Weitere bekannte portugiesische Journalisten äu ßerten sich mit besonderer Anerkennung über den deutschen. Farbfilm und gaben der Hoffnung Ausdruck

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Lienzer Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 26.07.1941
Descrizione fisica: 8
. Nun braucht er nicht mehr träumen. Dis Wirklichkeit ist viel schöner. * Das Handgelenk gebrochen. Die Gattin des Werkmeisters Karl Idl aus Lienz kam beim Aufsteigen auf ihr Fahrrad zu Fall, wobei sie sich das linke Handgelenk brach. Sie wurde ins Kreiskrankenhaus gebracht. ' Todesfall. In Lienz starb die 79 Jahre alte Rentnerin Philomena Pedarnig. Die Leiche wurde am Donnerstag auf dem hiesigen Stadtfriedhofe beigefetzt. Lemberg, das nun in diesem Kriege zum zweiten Male von deutschen Truppen genommen

wurde. In der Ukraine und in den baltischen Staaten werden die deutschen Soldaten als Befreier stürmisch begrüßt. Furchtbar sind die Bilder vom blindwü tigen Morden der Bolschewiken in der Ukraine. Die Vernichtungsschlacht bei Bia - lystok und Minsk zeigt die ganze Über legenheit der deutschen Führung und des deutschen Soldatengeistes. Immer wieder zeigt uns diese gewaltige Bildfolge der neuen Wochenschau die hinterhältige Kampf weise der bolschewistischen Hecken- und Baumschützen, die Angst

der Gefangenen vor d.en deutschen Soldaten, die man ihnen als Barbaren hingestellt hatte. Der Vor marsch auf Jonava und die Einnahme der Stadt läßt die überlegene Strategie der deutschen Führung erkennen. Und so wie hier der deutsche Vormarsch im Bild der Wochenschau von unseren mu tigen PK.-Berichtern festgehalten wurde, so wird er an der ganzen Ostfront vom Nordmeer bis zu den Karpathen vorangetra gen im unerschütterlichen Glauben, daß die ser Kampf Europa ein für allemal von dem Schreckgespenst

. Auf der deutschen Rheinseite deutet nichts auf Krieg. Di: Schweizer haben ihr Ufer mit Bun kern, Stacheldraht, Tanksperren bewehrt. Der Zug von St. Margarethen nach Zürich befördert mehr Soldaten als Zivilisten. Meine Vorstellung von der Schweiz als einer Insel des Friedens inmit ten des brennenden Europas schwand dahin. Die bewaffnete Neutralität hat das Gesicht des schö nen AlpenlandeS intensiver verändert als es der Krieg in Deutschland vermochte. Meine Reise galt den deutschen Kolonien in einigen Schweizer

Städten, die sich zur Feier des Geburtstages des Führers einen Redner aus dem Reich geholt hatten. Man muß sich vor Augen ' halten, daß die Deutschen im Ausland Tag für Tag einer Propaganda ausgesetzt sind, die aus allen möglichen deutschfeindlichen Quellen gespeist wird. Daß sie aber alle kommen, wenn es die Gestalt des Führers zu feiern gilt, beweist den unerschütterlichen Glauben an Adolf Hitler und den deutschen Sieg, der die Deutschen, wo immer in der Welt sie wohnen, erfüllt. Wie die große

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 09.11.1897
Descrizione fisica: 4
werden, wenn die national empfindende deutsche Bevölkerung fortgesetzt in einem verbissenen Widerstande gegen die innere.Politik erhalten wird, wenn sie ihre Lage nur mit Zähneknirschen ertragen kann, ^wenn sie nur durch Gewaltmittel und durch eine doppelte Förderung des Slaventhums sozu sagen im Zaume zu erhalten sein wird ? Solchen Zuständen treiben wir — wie es scheint — unwiderstehlich zu; denn die heutigen Parlamentskämpfe sind ganz danach angethan, den Unwillen der Deutschen zu stärken und ihren Grimm

zu verschärfen. Ohne alle Rücksicht aus die Empfindung der Deutschen hat man unter dem bequemen Sprüchlein „Es muß fein!' die Sprachenverordnungen erlassen. Noch geringer ist dir Rücksicht bei der hartnäckigen Aufrechterhaltung dieser Maß regel gewesen, welche als eine verfehlte längst auch von ihren Urhebern anerkannt ist. Und nun wird den Deutschen erst recht mit einem „Justament' begegnet uud der Vertheidigung ihrer Rechte wird im Parlamente durch das Präsidium Rechtsbruch und Vergewaltigung

entgegengestellt. Die Willfährigkeit der Majorität und ihre» Rumpf- Präsidiums konnte sicherlich wieder nur durch Ver sprechungen erkauft werden, welche neuerdings den Widerspruch, den Grimm und die verzweifelte Abwehr der Deutschen Heraussordern müssen, wenn der Tag der Einlösung dieser Versprechungen gekommen sein wird. Erfahrungsmäßig läßt das nicht lange auf sich warten und wird sich bei den Deutschen auf Widerspruch und Grimm Zorn und Unwillen häufen. Die Deutschen, welche nun durch zwanzig Jahre

ist die Förderung des Slaventhums. Desto übermüthiger aber wird das Slaventhum wer den, was nur wiederum aufstachelnd auf die Deutschen zurückwirken kann. > H - Vor dieser naturnothwendigen Wirkung der gegen wärtig eingeschlagenen Politik erbleichen alle Phantasien von Ausgleich und Versöhnung, von Völkerfrieden und ruhigem Zusammenleben der Stämme. Die Dinge' sind in Böhmen diese - Wege gegangen und werden' im ge- sammten Reiche diesen Weg gehen. Eine thörichte Poli tik, die immer nur der nächsten Verlegenheit

sein wird. Nun werden die wahren Freunde der staatsrechtlichen Ordnung, wie sie bisher bestand, zu ihren Widersachern gepreßt, werden aber die Gegner doch nicht gewonnen sein. Alles ruhige Regieren in Oesterreich muß aushören, wenn die Deutschen ge zwungen werden, nur mehr auf sich selbst bedacht zu sein, und wenn ihnen Lust und Möglichkeit verkümmert wird, auf den von ihnen gegründeten Staat, dessen Kern und Kitt sie sind, ihre Sorge zu wenden. Nochmals und nochmals muß in diesen Stürmen die Frage aufgeworfen werden: „Wohin

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 20
Data: 03.12.1921
Descrizione fisica: 20
» bis 1!l)g. Für Dollar LM!> bis 7ö>!)g Kronen. Be gehrt war nur die deutsche Mark, die zeitweilig mit !9 Kronen bezahlt wurde. Bei den Deutschen in Böhmen. Von Abg. Dr. Reut-Nicolufst I. Meine Borträge in Prag und Teplitz stehen ln keinem Zusammenhange mit dem Besuche de» Generalkommissärs Credaro in Böhmen: ich hatte vielmehr schon vor 2 Monaten eine Einladung er halten. in diesen beiden Orlen über die Lage der Deutschen in Südtirol zu sprechen. Andererseits in teressierte es mich naturlich auch selbst, die Bec

- Hältnisse in der Tschechoslowakei kennen zu lernen, weil ja interessante Anregungen und Vergleicys- möglichkeiten aus der Gegenüberstellung der dor tigen und hiesigen Verhältnisse entstehen. Die öffentliche Versammlung in Prag war von einer der deutschen Parteien, und zwar von der deutsch-demokratischen Freiheitspartei, im Spiegel saal des Deutschen Hauses einberufen, aber es nah men an ihr Vertreter sämtlicher deutschen Parteien, insbesondere fast alle deutschen bürgerlichen Abge ordneten. eine große

Anzahl von deutschen Hoch schullehrern, darunter der Rektor der deutschen Technik, Vertreter der deutschen Studentenschaft, und eine sehr zahlreiche Zuhörerschaft aus den Kreisen der Prager Deutschen teil. Ebenso war die Versominlung in Teplitz, Im großen Saale des Lindenhases. von Angehörigen oller Parteien besucht. In beiden Bericlininlungen fand ich das allergrößte Interesse für Südtirol vor. einerseits deswegen, weil eben, wie gesagt, sich starke Vergleiche zwischen der Tschechoslowakei

und Südtirol aufdrängen, anderseits, weil zahlreiche Deutschböhmen Südtirol aus eigener Anschauung kennen und lieben. Infolgedessen war auch die Ausnahme meiner Referate eins außerordentlich freundliche und erhebende. Die allgemeinen nationalen Verhältnisse. Die Stellung der Deutschen in Böhmen wird durch die Tatsache bestimmt, daß unsere dortigen Volksgenossen in einer Stärke von 4^ Millionen, hervorragend durch ihre Führersci)oit im Wirt schaftsleben des neuen Staates, fast gleiche Kräfte

in die Wagschale zu Wersen vermögen. Die Industrie Böhmens befindet sich zum Groß teil in deutschen Händen und auch die in tschechi schen Händen befindlichen Unternehmungen wer den großenteils von deutschen Ingenieuren ge leitet: außerdem beträgt die Gesamtzahl der Deut schen in der Tschechoslowakei ungefähr ein Drittel der Bevölkerung, weshalb die Prager Regierung jetzt allmählich daran denkt, die Deutschen mehr zu berücksichtigen. Bezeichnend dafür ist, daß der Präsident die Einladung zu seinem Empfange

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 13.01.1921
Descrizione fisica: 8
erblicken, diese Revolution mit allen Mitteln zu fördern und diejenigen zu schützen, die auS ver Rot ihres Volkes ein Geschäft machen, bann könnte Bayern auch einmal gegen diese Repräsentanten der Reichsherrlichkeit auftreten und sagen: „Bis hierher und nicht weiter.' Ein revanchclustigeS Volk aber wird Bayern nie Iverden. Es hieße den süddeutschen Volkscharakter voll ständig verkennen, wollte ich den Bayern zum Apostel eines deutschen Chauvinismus stempeln. Dieses Bauernvolk, ge wöhnt, den Ertrag

kann die Entente nicht beschaffen. Der Anschluß an das Deutsche Reich ist auf'dem Marsche! Die Freigabe der deutschen Vermögen in Italien. Wie wir bereits mit einem kurzen Telegramm gemeldet haben, hat die italienische Regierung die deutschen Vermögen in Italien und deren Kolonien bis zum Betrags von 50.000 L. freigegeben. Das im italienischen Amtsblatts vom 8. Jänner d. I. erschienene Dekret sagt: Art. 1. In den Grenzen nnd unter den in dem folgenden Artikel festgelegten Bedingungen verzichtet der Staat

auf da» Recht der Beschlagnahme und Eni- cignung der kleinen deutschen Dermöge'n, und welche unter je nen inbegriffen sind, die er laut Art. 297/b des Vertrages von Versailles zu seinen eigenen machen kann. Art. 2. Als kleine Vermögen sind alle jene Werte zu betrachten, weiche auf Gruud der gegenwärtigen Morktverhäliniste den Betrag von 50.000 L. nicht übecfceigen. 2fuf Grund dieser Verfügung sind alle jene Güter darunter zusammenzufasten, welche ein und derselben Person oder ein und derselben Gesellschaft

»ur dem italienischen Staate zu, welcher im Wege des Ministeriums für Industrie und Handel seine zustän digen Stellen hierfür die Anmelslingen gibt. Für die In den Kolonien befindlichen Vermögen ist das Kolonlalmlnlsterium zuständig. Art. 5 bestimmt, daß sofort nach Anerkennung eines einem deutschen Untertanen oder einer deutschen Gesellschaft gehörige Vermögen als kleines, im Sinne dieses Dekretes in jeder Hinsicht freigegebcn wird. Der deutsche untertan hat je doch keinen Anspruch auf irgendeine Schadensvergütung

oder Rechnungslegung von selten des Italienischen Staates. Auf keine Weise dürfen italienische Staatsangehörige durch die Freigabe deutscher Vermögen geschädigt oder der innegehabten Wohnungen beraubt werden. Rach Art. 6 können die soge nannten kleinen deutschen Vermögen, welche an Italienischen Unternehmungen beteiligt sind, von den italienischen Interes senten zu einem angemessenen Preise erworben werden. Im Falle ein Vergleich zwischen den Interessenten nicht zustande kommt, entscheidet das laut Friedensoertrag

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 19.10.1944
Descrizione fisica: 4
scheidende Faktor, den wir in die Waag schale dieses Völkerringens zu werfen vermögen. Was aber die neuen Waffen betrifft, so heißt es hiebei, die Dinge auf den richtigen Platz rücken: daß man abläßt von all den phantastisch übertriebenen Erwartungen, die sich mit der Zeit um sie gerankt haben, von einem Wunder glauben, der den Boden der Realität verläßt und damit den Gefahrenkeim eines Stimmungsumschlages in sich trägt. Es tut sich efwasi Wir wissen: Es tut sich etwas! Die deutschen Erfinder

haben etwas Neues geschaffen, die deutschen Waffeiitccb- niker haben cs bereits auf die Beine Bestellt und sind noch dabei. Dfe neuen Waffen werden für den Feind höchst wahrscheinlich schon deshalb peinliche Ueberraschungen sein, weil das Gegen mittel gegen sie von ilun erst noch er funden werden muß. Die neuen Waffen werden uns vermutlich die Möglichkeit zurückgeben, die Materiatfiberlegcnheit des Feindes auszugleichen oder wir kungslos zu machen, denn zu. diesem Zwecke sind sie ja erfunden worden. Die neuen

, damit sie fähig ist, Belastungen der letzten Jahre Wir nach, schädigt den Gegner nnd packt ihn sich wieder für den eigenen Angriff zu kennen uns selbst und deshalb wissen immer wieder an. rüsten und aufzustellen. wir; UnS er Wille und unsere Kraft wer den uns in unserem Kampf nicht auf hören lassen, bevor nicht von unseren Gegnern in einen für sie wegen der Un- überwindlichkeit des deutschen Volkes . . ...... . sinnlos gewordenen Krieg das Feuer Äußerlich und innerlich bereiten wir K end und das Vertrauen

innerlich gerüstet und bereit und zur rechten Zeit und Stunde gegen damit zu unserem Vaterland. In tief sein müssen, darüber wollen wir uns klar unsere Feinde Verwendung finden wer- ster Gläubigkeit sind wir davon tiber sein. Wie vor fünf Menschenaltern unse- den. Ebenso aber wissen wir, daß diese zeugt, daß die Allmacht am Ende aller ro Ahnen im preußischen Landsturm, in Waffen nur dann einen Erfolg bringen, Müllen, aller Opfer, allen Leides und den Freikorps aller deutschen. Gaue

, i n wenn Im Zusammenwirken mit ihnen Kampfes dem Führer und seinem Volk den StandschützenkompairLcn des' deutschen Reiches stärkste Wun- den hartverdienten Sieg geben wird, der Tiroler, so wollen auch wir uns derwalfe eingesetzt wird: Seines Vol- Gauleiter Koch legte abschließend ein die Tugenden zueigen machen die zeitlos kes Aufgebot voll Tapferkeit und Fana- glaubensstarkes Bekenntnis zum Füh- güttig allein (den Sieg verbürgen. Tismus. . . w« . rer und seinem Werk, zu Reich .und Wir erklären, daß wir uns keinen Volk

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 18.11.1941
Descrizione fisica: 4
Eindruck gemacht hat, wird in den Berliner Krei sen lebhaft besprochen und man unter streicht dort mit Bewunderung den He roismus und die angrissslustigs Kühnheit als Eigenschaften, welche die italienischen Soldaten bei keiner Gelegenheit verleug nen. -l. >. ^ '. .'„«.Uà Ueberlegenheit cler ckeutfchen Luftwaffe kr sMiIsch« meà / z» s «Ich» 2l?4 ZW«»« aM»«« s onàermelàuna ^ z« «-»pfraum von I i chw i n war- g ' Führerh a u p tqu a rt i er, 17. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt

.' Die deutsche» Heeresberichte Berlin, 17. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: .Wie durch Sondermeldung bekannt gegeben wurde, haben deutsche und rumä nische Truppen gestern nach heftigem Kampf die wichtige Hafenstadt Sertsch genommen. Der Ostleil der Halbinsel Krim ist nunmehr ganz in deutscher Hand. Die Zahl der in den Durchbruchs- und Ver- fosgungskämpscn auf der Krim einge- brachten Gefangenen hat sich inzwischen auf ein sos Mann erhöht. Neben hoben blutigen Verlusten im Erdkampf

mittlerer Gröhe wuroe durch Bombentresser be schädigt. Bei dem im gestrige,, Wehrmachlsbe- richt gemeldeten Angriss deutscher Samps slugzeuge aus einen britische» Flugsliih- pnnkt in der Vase Giarabub wurden eine groke Zahl feindlicher Flugzeuge, dar unter auch mehmotorlge Bomber, am Boden zerstört. Bei Lustkümpsen in Zlordasrika wurden ohne eigene Verluste zwei britische Bom ber und zwei Zagdslugzeuge abgeschossen.' » Berlin, 16. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht a>l>t bekannt: „Beim Angriffe

» ist wahrscheinlich. Die eigenen Streitkräfte hatten keine Ver luste. Zn Nordafrika wurden Bunker- stelluugen bei Tobruk und ein britischer Flugstützpunkt in der Vase Giarabub von deutschen Kampfflugzeugen erfolgreich bombardiert. Der Feind unternahm in der letzten Nacht mit schwachen Srästen wirkung»tofe Luftangriffe im nordwestlichen Süstenge- biet. Ein britischer Bomber wurde abge- schössen. Zn den letzten Wochen errang die deut sche Luftwaffe weitere grobe Erfolge im Sampf gegen die sowjetischen Lust

- streitkräste. Zn der Zeit vom l. Oktober bis S. November verloren die Sowjets insgesamt 2l74 Flugzeuge, hiervon wnr- den tZSZ in Lustkämpsen. 4lZ durch Flak abwehr abgeschossen: der Rest am Boden zerstört. Zn der gleichen Zelt gingen an der Ostfront löZ eigene Flugzeuge ver loren.' Berlin, 17 — Die deutsche Presse hebt in ihre» Konnnentcireil über die Ent wicklung der Kämpfe an der Osisront. wo die deutschen und verbündeten Truppen dem Feinde keine Ate»,pause lasse», die erdrückende Überlegenheit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 14.05.1923
Descrizione fisica: 8
, viel zu lang sam. Die Lorbeeren, die die Entnationalisie rung saktion in Südtirol auf Kosten der Deut schen einheinHt, lassen den Politiker nicht schlafen. Wenn er der italienischen Regierung imsiir dickes Lob spendet, so will das besagen, daß ihm die tschechische Regierung nichl rasch genug vorgeht. Uns aber interessieren seine Ausführungen nur insoserne, als sie neuer dings eine Bestätigung dafür sind, daß wir Deutsche Südtirols rücksichtsloser entnationa lisiert werden als die Deutschen in Böhmen, ills

wir vor einiger Zeit solches von berufe ner Seite (Senator Dr. Hilgernenner) jeMellten. haben sich die italienischen Ilätter über den Vergleich, der zu Ungunsten Italiens ausfiel, stark erregt. Des Weiteren scheinen uns die Posaunenstöße des tschechi schen Scharfmachers, die gewiß die Stimmung iwd das Wollen bestimmter Kreise in Böh- wm wiedergeben, auch deswegen von Be deutung, weil die tschechische Regierung viel leicht doch einsieht, daß sie mit der Entnatio- ««Ämmg der Deutschen — auch sie tut hier mehr

wird, daß auf den staatlichen Gebäuden ausschließlich italienische Aufschriften angebracht sind, und daß die deutschen Bewohner jetzt zwangs weise dazu verhalten werden, italienisch zu radebrechen. Vorwurfsvoll richtet diese ein stige Freundin des Selbstbestimmungsrechtes die Ansrage an die Regierung, warum das, was in Tirol möglich sei, nicht „bei uns' ge macht werde. Der wackere nationale Eiferer m der „Nar. Pol.' kann nicht umhin, sofort eine Parallele mit Karlsbad und Marienbad zu ziehen, und erlaubt sich folgende

arrogan te, wenn auch rhetorische Frage: „Warum sind diese großen, ja ungeheuren Unterschiede, wenn auch in Karlsbad und Mar'ienbad die Deutschen nach dem Umstürze zahm wie die Ammer waren? Schuld daran sind nur die tschechischen Gäste, die es nicht verstehen, na tional so konsequent, stolz und selbstbewußt aufzutreten, wie die Italiener in Meran. Bozen, Gries und anderen deutschen Bade orten. Warum fühlen sich die Tschechen in ihren „verdeutschten' Beständen nicht als Hausherren? Warum benehmen

Regierung überschätzen gewaltig Deutschlands finanzielle Kraft. Von verschiedenen Parteiführern wird er klärt, daß die Noten der beiden Ententestaaten geeignet seien, in Deutschland schwere innere Verwicklungen herbeizuführen. Ein sozial demokratischer Führer erklärte, er glaube nicht, daß Cuno bereit sei. neue Vorschläge zu machen. Em Abg. der deutschen Volkspartei äußerte sich erbittert über den Ton und die Verstmümislosigkeit der beiden Noten. Der Führer der Deutschnationalen Doktor Hergt. erktätte

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