M-M Fasiadrn-, Zimmer- und Küchenausmaien Möbel lackieren, maserieren übcrnimmi W.'!k'tätte Dell'Antonio, Mühlgraben 8 unà Vsàits t'ire —.40 oro Man Dar.«?n-Sonnenbrllle liegen gelassen. Finder erkannt. Abzugeben Fundamt Merano. Be lohnung. M 1157-11 Aa/ien» n,o«i«?ne Nuitui» Unter diesem Titel bringt die „D. A. Z.' nachstehende Betraä)tung ihres römischen Berichterstatters Hans E. Friedrich zu den kürzlich vom Herrscher erössneten deutschen Kunstausstellungen in Roma: In Noma wurden kürzlich zwei
die Ausdrucksweise des lederen ganz auf der Linie der neuen deutschen Kunstform, die an ausdrucksstarken Sujets der Wirklich keit gibt, was ihr zukommt, so überrascht Stadelmmin durch die Fertigkeit, mit der er Stil. Farbe und Form jedem erwähl- leu Gegenstände anpaszt: Staude schließ lich. mil einer seltsamen, durchgeformten Technik de? Farbenauftrags u. der Pin- feifülirung i'>5 Mn Vergessenmacheu der sichtbaren Arbeitsweise, lebt im Klima u. in der Tatmosphäre Italiens, die er aber nicht so strahlend
. leuchtend und kontu- renh^rt sieht wie andere Adoptivsöhne dieies Farbenlandes, sondern durch einen inelankolisci>en, nordischen Schleier: im fertigen Werke eine echte Verbindung üulienischen und deutschen Wesens. Die in der Villa Massimo ausgestellten Wer- ? > geben eine» Ueberblick des durch die ^!vcndi?n iii>ki'>rd«>rten Arbeitens der jungen Künstlergeneration Deutschlands. Wir heben als diejenigen Werke, die die italienische Kritik besonders interessiert haben, hiervon die ganz uuter dem ver
selbst zu erössnen: den deutschen Botschafter von Mackensen zur Seite, verweilte er vor den Werken: für den König, der dem geistigen und künstlerischen Leben seine Muße widmet, bedeutet.ein solcher Akt mehr als eine of fizielle Ausgabe. Fast jede Ausstellung italienischer oder ausländischer Künstler in allen Regionen der italienischen Halb insel eröffnet der kunstgewohnte, selbst sehr musische Erziehungsminister Giusep pe Bottai, Persönlich gibt er eine Kunst- Zeitschrift heraus, in der er interessante
Propaganda nicht unerwidert über sich ergehen. Italien kann mit vollem Recyt darauf hinwei sen, daß nirgends eine so lebendige Dis^ kussion, ein so kühner Kampf um die Ausdrucksformen herrscht wie hier. Die italienische Aufnahmebereitschaft bewies nichts deutlicher als die Betrachtung der deutschen Ausstellungen in Roma deren Werke sich zum Teil bedeutend von dem abheben, was in Italien geschaffen wird: Um so energischer weist Italien den propagandistischen Versuch der feind lichen Presse