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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 16
Data: 20.01.1939
Descrizione fisica: 16
Holland-Merten, Berlin, und Gustav Thöny, Gauoorsitzender, Innsbruck. Die Bannsknneisterschaftcn der HI. wurden wegen der ungünstigen Witterung auf den 28. und 29. Jänner ver schoben. Skispringen verschoben. Der Sprunglauf auf der Hinter- durer Schanze, der von der Turn- und Sportgemeinde Kufstein für Sonntag, 22. Jänner, vorgesehen war, mußte wegen der ungünstigen Schneelage bis auf weiteres verschoben werden. Das Tauwetter. Fast in jedem Winter einmal oder zwei mal kommt ein Tauwettereinbruch

. Er kommt immer zur Unzeit. Bis zum nächsten Jahr ist es wieder vergessen und man glaubt, gerade in diesem Winter von einer solchen aus gesuchten Bosheit des Wettergottes betroffen zu sein. Heuer ist es allerdings besonders schlimm. Der Winter hat sich sehr lang Zeit gelassen, fing erst mit Neujahr an, und nach einem kurzen, vielversprechenden Anlauf zog er sich wieder in den Schmollwinkel zurück. Er wird uns aber noch mit Schnee beehren, darauf können wir Gift nehmen. Hoffentlich besinnt sich der Herr

Winter bald auf seine Auf gaben. Skifahren kann man zwar auf größeren Höhen, Die Lichtspieltheater bringen: Hirschen-Tonkino: „Stärker als die Liebe". f104 Egger-Tonkino: „Die weiße Schwadron". f115 Veranstaltungen im Fasching: 24. Jan.: Frühlingszauber (Cafe Post). 31. Ian.: Lausball (Cafe Post). 7. Febr.: Tiroler Ball (Cafe Post.) 14. Febr.: Tanz in der Lobau — Heurigenstimmung (Cafe Post). 21. Febr.: Faschings-Kehraus (Cafe Post). —{—42 Außer Verantwortung der Schriftleitung! Sämtliche

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 6 di 12
Data: 23.03.1929
Descrizione fisica: 12
Aebrr Kälte- und Hitzewellen. Donner und Doria, das war einmal ein Winter! Kaum hatte man eine Kältewelle hinter sich, so war man schon in der nächsten und noch kälteren darin nen. Hand in Hand damit gingen die Grippewellen. Hinein in das Bett, heraus Ms dem Bett! Apo theker und Kohlenhändler hatten Hochkonjunktur und fühlten sich als die Herren der Situation. Nur, daß den Kohlenhändlern ihre vielbegehrts Ware ausging, was den Apothekern nicht passieren konnte. Dafür legten die Kohlenhändler

wäre. Nun, sei dem aber wie ihm wolle, ich wollte nur feststellen, daß mir seit meiner Bekanntschaft mit dem vergangenen Winter alle Polarfahrts- Ledanken gründlich vergangen sind! Da warte ich schon lieber, bis sich die Erdachse noch etwas mehr ausrenkt und der Nordpol in die Nähe des Aequa- törs kommt, dann meinetwegen will ich mit frohem Mute meinem germanischen Wandertriebe folgen. Vorderhand aber hamstere ich für den kommenden Winter Kohle und Aspirin und Eröffne so um Weihnachten herum

eine Kohlen- und Medizinal handlung en §ros und en cketail. Kommt zu mei nem Pech aber ein milder Winter, so melde ich einen 20 prozentigen Ausgleich an und komme auf diese Weise auf meine Rechnung. Mir kann so und so nichts geschehen. Uebrigens hat die hohe Landesregierung jetzt einen Schnitzer gemacht. Das macht sie zwar öf ters, aber es ist das erstemal, daß ihr dies von mir ins Antlitz geschleudert wird. Nämlich jetzt, nach „Mattheis", wo ohnehin — und Gott fei's ge dankt — das Eis schmilzt und es gut

. Bald nach der An kunft in Zizers erkrankte Seine Majestät an einer Lungenentzündung, deren erste Anzeichen sich fchon in Vaduz gezeigt hatten. Die kräftige Natur des Königs überwand bald diese Erkrankung, nur das Magenübel blieb. In Zizers blieb Seine Majestät bis zum Herbste 1919. Da der Winter im Rhein- tale lang und streng ist und nur auf der Talstraße eine Möglichkeit, sich zu bewegen gegeben ist, ent schloß sich Seine Majestät auf den Rat der Aerzte, ja nicht früher, hat sie die Landtagswahl

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 17.01.1896
Descrizione fisica: 4
„Bojqm^LeMuA.MikLvoler. Tagblatt)/?. Freitag, den t7. Jänner t38L. KigaiS,. die> cheiden-Hauptspitzrw im Westgrat des Saß RigaiS, Große' Furchett^ ^Großer Fermedathurm, Kleiner Fermedathurm, Grand Saß MeSdi und Kumedcl — im Winter (Geister- gwppe).' Große Tschierspitze^ - —> im Winter (Puczgruppe) sämmtliche-.'! Spitz« . der, Äoßzähy^, Puflatsch.— im Winter, Versuch auf Santnerspitze. .(Schlerngruppe)^ Rosengartenspitze (zwei Mal), Kesselkogel, Cimä-di-Sedlierett/ - Großer und Kleiner

Ialbonlogeli»Molignrm;i .Rothwand, Vajolonspitze,, .Versuch auf Winklerchurimi(Räsengartmgruppe)z: Lattemar:. Kulmination- des östlichen Theiles, Gipfel ober dem Karerpaß, Doppelgipfel nächst bcr Lattemarschartey5 Darrenstein-— im Winter. (Ampezzaner Dolomiten), Großei.Zinne-. nHelm und .Zsigmondy?Hütte — im Winter (Sextner Dolomiten), Kaiser Franz Iosef-Spitze (Cima Brenta)> Cima- Roms,,Denti die Sella.'(Brenta-Gruppe), Pene gal, Monte'Roen- und .Laugenspitze — im Winter. (Etschbucht. gebirge

), Kasstanspitze, Plankenhorn, Gaishorn und. Ritterhorn — im Winter (Sarnthaleralpm)/Mittazfchroffen, Hohe Säule, Ampferstein (Stubaier Kalkkögel). Rumerspitze lKarwendeltette). Han« Forcher-Mayr: Kleiner und Großer Peitlerkofel (Villnößer Dolomiten). Kleine Furchetta, Traversirung der West wand und-Versuch auf Große Furchetta über den Südgrat. Fermedascharte—Villnößerthurm (1. Ersteigung über die Süd-West- Wand), Großer Fermedathurm, Große Furchetta — im Winter Mi«ler-Gruppe), Schlern—Tschafatfchberg

—Bärenfall lSchlern- gruppe), Langkofel lalter Weg durch die EiSrinne), Fünffinger- spitze über die Nordwand (2. führerlose Ersteigung) (Langkofel- gruppe), Karerpaß—Big» — im Winter, Molignon, westliche und östliche GraSleitenspitze, Vajolettthurm-Scharte, Kleine Valbon- sxitzen, Rothwand—Bajolonthal—Mittlere Mugonispitze, Nörd liche Tschammspitze^Sattelspitzen—Valboujoch, Santnerpaß— Nosengartenspitze, Laurinpaß (direkt von der Hanikerfchwaig), Tschagerjoch—GraSleitenpaß — im Winter (Rosengartengruppe

). Garnthal—Kreuzioch—Meran — im Winter, Kasstanspitze— Forcellscharte—Plankenhorn—Gaishorn—Schaldererjoch — im Winter (Sarnthaleralpen). Peter Graf Forni: Crna Prst, Pristanik, Mangart, Maria Theresia-Hütte an den sieben Seen, Triglav über den Kugyweg (Julische Alpen), Großglockner. AloiS Hanne: Scesuplana. Ingenuin Hofer.- Becher, Sonnklarspitze, Wilder Freiger. Josef Kinsele; Rothwand (Rosengartengruppe), Rittnerhorn — im Winter. Dr. Karl Krautschneider: Rosengartenspitze. Dr. Paul Kraut schneider

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 4
Data: 24.02.1941
Descrizione fisica: 4
vorm, hat eine Dreier-Seil- mannschast, bestehend aus dem Wiener SS.-Sturm- mann Kasparek, dem Lehrer an der Bergschule in Fulp- mes Brunhuber und dem Leobener Bergsteiger Wiegele, die Winter-Erstbesteigung der Hochtor-Nordwand im Ge säuse (Ennstal) erfolgreich abgeschlossen. Die Bergsteiger hatten zu der Ersteigung der 900 Meter hohen Wand, die unter normalen Verhältnissen im Sommer in drei stündiger Kletterarbeit bewältigt werden kann, nahezu sieben Tage benötigt. Während dieser Zeit mußten

sie sechs Nächte in der Wand verbringen. Als sie nach dem Einstieg in die Wand am Samstag, 15. Februar, be reits ein großes Stück geklettert waren, fiel ihnen der Proviantbeutel in die Tiefe, so daß sie das Unternehmen nochmals von vorne beginnen mußten. Das tollkühne Wagnis der drei Kletterer ist um so anerkennenswerter, als die Wand völlig vereist war und mit ihren faß runden Einbuchtungen im Winter bisher als fast un überwindlich angesehen wurde. Fritz Kasparek ist be kanntlich

einer der erfolgreichen Bezwinger der Eiger- Nordwand, deren Erstbesteigung im Jahre 1938 größ tes Aufsehen erregte. Villach. Tiroler Doppelsieg bei den Zwei ten Internat. Wintersportkämpfen. Die Ski sportler, die an den Weltmeisterschaften in Cortina und der Wintersportwoche in Garmisch teilnahmen, haben zum dritten Male den Schauplatz gewechselt. Nun sind sie in Kärnten eingetroffen. Skimannschaften aus sechs Nationen haben den Zweiten Internationalen Winter sportkämpfen in Villach einen prächtigen Rahmen ge geben

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 10
Data: 09.11.1911
Descrizione fisica: 10
in den k. k. Bezirksschulrat Lienz gingen die Herren Niederegger, Bürgermeister von Sillian, und Jngruber, Vorsteher in Schlaiten, aus der Urne hervor. iiein lchneereicher Vinter in Sicht? Aus Bruneck schreibt man uns: Entgegen den Vorhersagungen, die letzthin durch die Blätter gingen und einen schneereichen, strengen Winter ankündeten, lauten die „Prognosen' der Landbauern unseres Tales, welche sich auf verschiedene Vorgänge und Beobachtungen in der Natur gründen. Diese „Prognosen' künden allgemein einen schneearmen

und milden Winter an. Ein sehr sicheres Zeichen sei vor allem die Art des Laubabfalles. Fällt das Laub der Bäume früh und leicht ab, steht stets ein milder Winter bevor. Das späte Blühen von Alpenrosen und anderen Höhen blumen deute ebenfalls auf einen milden Winter. Die jagdbaren Tiere halten sich nur vor einem milden Winter in bedeutenden Höhenlagen auf und richten sich dort ihre Winterwohnungen zurecht, allenfalls mit Nahrungsvorräten. Auch die Farbe der Tiere soll vor einem milden Winter fast unver

ändert bleiben, vor einem strengen Winter hingegen in einen helleren Ton übergehen. Die sogenannten Schmarotzerpflanzen wuchern besonders vor einem milden Winter sehr stark und vieles andere. Alle diese Vorgänge, welche auf einen milden und schnee armen Winter schließen lassen, sind im ganzen Pustertale Heuer eingetreten, weshalb die ländliche „Prognose* auf einen milden Winter lautet. Wer nun etwa wohl recht hat: die Meteorologen oder der Landbauer? Keim Hoch?eit5lchie!§ea anläßlich der Hochzeit

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 03.12.1943
Descrizione fisica: 4
Nachrichten ans der Provinz Bozen Blumen im Winter Wenn es in der warmen Jahreszeit in ben Gärten taufendfarbig blüht and die tet, wenn es in den Wäldern, auf den Wiesen und Almen grünt und sprießt, dann gehen wir wohl ein wenig achtlos an den Auslagen der Blumengeschäfte vorüber; die Blüten in den Basen und die Stöcke und Pflanzen aus Len Glas häusern kommen uns fast etwas verstaubt vor. Das ist typisch für die Undankbarkeit des Menschen» sobald ihn Ler^ Ueberfluß umgibt. Im Winker ober

, wenn ein rau her Nord pfeift, wenn das Leben in den Gärten erstorben jst. dann haben wir mit einem Makselns ganz andere Einstellung zu den in Warmhäusern mühsam geheg» - ten Topfpflanzen. Die in den zartesten und tiefsten Tonung«» leuchtenden. Blu- . menauslagen bedeuten ein Fest für unser Auge. Die sorgfältig gewarteten Bluten haben einen Schimmer des Frühlings in den grauen Winter hinübergerettet. Da stehen langstielige, stolze Nelken vom hell sten Rosa bis zum dunkelsten Rot» da grüßt ein Strauß

die Frau und zehn zum Teil noch un mündige Kinder. Der „Cbner-Simele wie er hier allgemein genanM wurde, stach plötzlich infolge eines Schlagan falles. Er war ein gerader Mann und tüchtiger Bauer, ein guter Familienva- ter. Die ihn kannten, werden feiner im mer ln Chten gedenken. b. Sk. Daibnrg l. Ulken. Vermisch tes. Der November brachte uns Heuer den ersten Schnee, zwar noch wenig, doch soviel, daß die Landschaft winterlichen Charakter annahm. Hoffen wir, da» uns der kommende Winter mehr Schnee zwei

bracht«. In den vergan genen zehn Jahren ist die Künstlerin «in« ungemein sympathische Erscheinung — stimmlich wie Musikalisch zu vollkom bringt als die letzten zwei; es'wSre'für. mener Reife gelangt. Sie fang alle ihre die Kulturen äußerst erwünscht nach d«n| Lieder mit tiefster musikalischer Cmsuh Luk daa Sauerkraut nicht vergessen ...» IM kommenden Winter wird manche Hausfrau sich den Kopf zerbrechen und fragen, was sie denn anstelle des fri schen Gemüses auf den Tisch bringen

sezettel abwechslungsreich gestalten, sie ylft auch mit. daß die Gesundheit erhal ten bletbt, denn das gerade Im Sauer kraut reichlich «nthaliene Vitamin C ist .besonders im Winter unentbehrlich. , Sauerkraut, gekocht oder auch roh, schmeckt gut. tst gesund und sede Haus frau In^Stadt und Land wird daher in den kommenden Monaten ihren Speise zettel mehr als bisher auch mit Sauer kraut bereichern. vis ForeHenzucht im Gau Salzburg ' Die Vermehrung des.Fischbestandes in den Salzburger Gewässern war häufig

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 8
Data: 20.02.1909
Descrizione fisica: 8
einen Buchhaltungskurs ab; gleichzeitig werden die Genossenschaftsmitglieder von dem Instrukteur in den Steuersachen und -Angelegen heiten unterwiesen. — Das abgebrannte Brunnhofgut wird Herr Bürgermeister Egger in Kufstein wieder in dem früheren Baustil, jedoch in Mauerwerk nach den von Maurermeister Zanier hergestellten Plänen auf bauen. Die Arbeiten haben bereits begonnen. (P r e i s r o d e l n.) Am 14. ds. fand in St. Johann ein internes Damen- und Herrenrodeln des Winter sportklubs St. Johann i. T. statt

war in diesem Winter sehr schleppend, da in folge der Geldknappheit Ende des Jahres 1907 und anfangs 1908 sich die Säge besitzer auf größere Ver bindlichkeiten nicht einließen. Die normalen Säge holzpreise waren folgende: für Hölzer von 4 und 4 Meter 50 Länge und von 24 Zentimeter aufwärts 19 Kr. 50 franko Säge oder Bahnhof. Die Bretter preise sind gegenwärtig hinter diejenigen von 1907 nicht zurückgegangen. Sehr empfehlenswert wäre, wenn die Sägebesitzer gegenüber den Holzverkaufenden Bauern streng reell

-Südwestafrika.) Prinz Leopold von Bayern soll die Absicht haben, int Frühjahre eine Reise nach Deutsch-Südwestafrika zu unternehmen, von der er gegen Ende des Sommers zurückkehren würde, um noch an den großen Kaiser manövern teilzunehmen, die im September in Würt temberg mit den württembergischen und badischen Armee korps und dem größten Teil der bayerischen Armee abgehalten werden. Vermischte Vachrichten. (Staatliche Förderung des Wintersportes.) Das österreichische Arbeitsministerium hat dem Winter

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 06.11.1909
Descrizione fisica: 12
ein den israelitischen rituellen Vorschriften entsprechendes Begräbnis zuteil werden lassen. ES mutz bemerkt werden, daß sich auch vor zirka 15 Jahren in Ungarn ein derartiger Fall ereignet hat. — Warum erhebt den die gewisse Presse nicht laut ihre Stimme gegen solch lächerlichen Aberglauben? Ja, es handelt sich hier eben um Juden. . . . * Kin harter Winter öevorstehendi Ein Pariser Meteorologe behauptet, daß die streng sten Winter in die Jahrs gefallen sind, welche mit einer 9 schließen. Im Jahre 859

war der nördliche Teil des Adriatischen Meeres zugefroren. Im Jahrs 1179 blieb der Schnee monatelang fußhoch in der gemäßigten Zone liegen. Im Jahre 1209 fehlte es in Frank reich derartig an Futter infolge von Schnee und Kälte, daß ein großer Teil des Viehes verhungerte. Im Jahre 1269 war die Ostsee zwischen Dänemark, Norwegen und Schweden monatelang gefroren, sodaß die Verbindung nur durch Schlitten aufrecht erhalten weiden konnte. 1339 war der Winter w England so streng, daß viele Leute Hungers starben

. Im Jahre 1409 war die Donau zugefroren von ihrer Quelle an bis zur Mündung in das Schwarze Meer. Im Jahre 1469 erfroren in Frankreich alle Weinslöcke, 1609 herrschte in Frankreich, der Schweiz und Oberitalien eine so starke Kälte, daß man das Brot erst auf tauen mußte. Im Jahre 1639 war der Hafen von Marseille bis weit in das Meer zugefroren. 1689 war der strengste und längste Winter in Frankreich. Die Preise der Lebensmittel stiegen so hoch, daß in vielen Orten Hungers not eintrat. Im Jahre 1709

herrschte in Frankreich ebenfalls ein sehr strenger Winter. Die Erde war fußtief und die Meere im Nor den wie im Süden meilenweit von den Küsten zugefroren. Taufende von Jagdtieren flüchte ten vor Hunger aus den Wäldern in die Dörfer, und die Vögel fielen tot zur Erde. In den Jahren 1729, 1749 und 1769 waren alle Flüsse und Ströme Frankreichs wochen lang zugefroren, und der grüßte Teil aller Fruchtbäume erstarrte vor Kälte. Im Jahre 1789 suchte Frankreich ebenfalls ein harter Winter heim. In Paris stieg

die Kälte bis auf 18 Grad. Den schrecklichsten Winter er lebte jedoch Frankreich im Jahre 1829; der Schnee lag 45 Tage fußhoch auf den meisten Landstraßen. Die Hungersnot und das Elend wurden als ganz besonders jammervoll ge schildert; auch das Jahr 1839 brachte einen harten und andauernden Winter, ferner die Jahre 1d79 und 1899, so daß mit banger Sorge dem Winter 1909 entgegengesehen wird. Nun, dazu ist nur zu bemerken, daß die obigen Zahlen noch gar nichts beweisen. ES haben viele Neunerjahre

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 04.03.1895
Descrizione fisica: 6
. Alpine Winter. Bon Ludwig v. Hörmann. Vom Winter in den Alpen hat der Flachländer meist eine irrige Vorstellung. Er denkt sich, ist dieser un wirsche Patron schon in der Ebene ungeinüthlich, wie wird er sich erst in diesen hochgelegenen Gebirgsthä lern geberden. Und doch ist das gerade Gegentheil der Fall. In den Alpen tritt der Winter, wenn man von der großen Schneemenge in tieferen Seitenwinkeln ab sieht, in der Regel viel milder auf als in der Ebene. Bor allem haben die rauhen Nord

größtentheils gerettet werden, ebenso die HauSthiere bis auf einige Hühner. Die Abbrändler sind ver sichert. Kufstcln, 3. März. Wenn auch der heurige Winter in allen Orten AnlasS zu heftigen Klagen gegeben, dürfte derselbe sich Heuer in Kusstcin noch strenger als anderSwo gezeigt haben. Seit December haben wir nur wenige Tage verzeichnen können, au denen es nicht schneite. Die Folge davon ist, dass seit December die hiesige Gegend einen ostsibirischen Eindruck macht, der noch dadurch verstärkt wird, dass

und man auf dem Mittelgebirge die Bauern in Hemdärmeln vor der Hausthür sitzen sehen konnte- An den schneefreien Lehnen blühten Eriken und Ane monen und auf Wegen und Rainen flogen Mücken und Bienen. Solche „seidene' Winter, wie sie das Volk nennt, sind in den Alpcn keine Seltenheit. Ueberhaupt weist der alpine Winter langandauernde Perioden schöner Witterung auf. Es ist dies eine Folge des hohen Luftdruckes, der um diese Jahreszeit über den Gebirgs- ländern liegt. Damit hängt auch eine jährlich eintretende Erschei nung

Tem peratur' und erklären es, wie mich der akademische „Wettermacher' in Innsbruck freundlich belehrt, so: Infolge des höchsten Luftdruckes, der in den Winter- monaten, besonders nach starken Schneefällen, über den GebirgSländern sich entwickelt, herrscht in solchen Ge bieten völlige Windstille und oben stets klarer Himmel, so das» durch die andauernde und unbehinderte Aus«' strahlung die Erde sehr stark »kaktet. Gleichzeitig haben aber die Untersuchungen ergeben, dass in diesen Gebie ten höchste

im Thale angekommen, bleibt sie liegen und erkaltet an der kalten Bodenfläche und durch die andauernde Ausstrahlung. Daher ist eS an der Thalsohle kalt, ja sehr kalt, und an den Berghängen hinauf mild. . Der Aelpler unterscheidet „apere', das heißt, schnee arme Winter, also solche, welche dem Boden nur eine zeitweilige und ungenügende Schneedecke geben, und strenge oder harte, welche sich durch reichlichen Schnee- fall und große Kalte auszeichnen. Die „aperen' Winter liebt er nicht; besonders wen

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 17.01.1931
Descrizione fisica: 6
Ski läufer. Titelträger oder doch zumindest Meisterklasse, be rühmt in der ganzen Sportwelt Hadwig Lantschner plaudert nun im letzten Hefte der „Dame" unter dem Titel „Wie ich zum Skilauf kam" über den Skilauf. Sie singt dabei nicht nur das Loblied des schönen Winter sportes, sondern auch dos Loblied ihrer Heimat Innsbruck, was uns in diesem Falle besonders freut. Sie schreibt: Als kleines Mädchen wußte ich schon, daß man mit langen, spitzigen Hölzern von einem Berg schnell herunterrutfchen

kann. Im Winter, wenn tiefer Schnee lag, habe ich meinen Vater und seine Freunde oft davon erzählen hören. Daran fand ich natürlich großen Gefallen, denn die hohen, weißen Berge, die ich jeden Tag sah, ließen recht ausgedehnte Rutschpartien vermuten. Wie staunte ich, als ich das erstemal bemerkte, daß man aus all den Wiesen und Hügeln mit solchen Dingern an den Beinen, die man Ski nannte, nicht einmal eine ausgetretene Bahn nötig hatte wie beim Rodeln, sondern überall, ob Wald oder Wiese, herumlaufen konnte

ich. aber doch:'eine 'gewisse Fertigkeit, und mit. ihr stieg auch mein. Ehrgeiz. Meine Brüder Gustav und Otto hatten erst nach mir mit dem Spisport begonnen. Meine Schwester Inge und ich fuh ren anfangs mit viel Vergnügen den Jungen davon, um weit unten zu warten, bis sie meist keuchend und voll Schnee nach kamen. Diese Ueberlegenheit dauerte leider nicht allzu lange, im nächsten Winter schon waren wir froh, mit unseren Brüdern Schritt halten zu können. Unsere herrlichen Ausflüge in Inns brucks prächtige Skiumgebung wurden

d. in diesem Jahr in allerbester Form, bei nahe schon Hochform, so daß das Ende sehr knapp werden kann. L. F. Wintersport in Rassereith. Leuchtende Wintersonne, aufglitzernder Pulverschnee und prächtige, mit Lärchen bestandene Skiabfahrten: — was will ein begeisterter Skiläufer noch mehr? Der heurige Winter hat auch in dem noch weniger bekannten Nassereith an der Fernpaßstraße den Wintersport auf die Beine geholfen. Obzwar noch wenig fremde Gäste da sind, lassen sich die einheimischen Burschen (vom kleinsten

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Pustertaler Bote
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Pagina 7 di 8
Data: 04.10.1912
Descrizione fisica: 8
Dritter Bogen zum „Pustertaler Bote' Nr. 4V. Bruneck, Freitag, den 4. Oktober 1912. — 62. Jahrgang. MMrMnW der l. l. W. MUn-GeWW. Mit 1. Oktober l. I. wird auf sämtlichen Linien der k. k. prio. Südbahn - Gesellschaft sowie auf den in ihrem Betriebe befindlichen Lokal bahnen die Winterfahrordnung eingeführt, wobei außerden im Verkehre der k. k. Staatsbahnzüge in der Pragerstrecke Wörgl—Innsbruck platzgreifenden Änderungen im übrigen die im Winter alljährlich üblichen Zugverminderungen eintreten

in der schmucklosen Felduniform dargestellt, wie er, den Kopf ein wenig gebeugt und in Gedanken versunken, langsam seinen - Weg geht. — Bauernregeln für den Oktober. Wenn's im Oktober friert und schneit, bringt der Jänner milde Zeit; wenn's aber donnert und wetterleuchtet, der Winter den April an Launen geleichtet. — Warmer Oktober bringt führwahr uns sehr kalten Februar. — Frost und Schnee im Oktober sind Boten der Januar sei gelind. — Ist recht rauh der Hase, dann frierst du bald an der Nase. — Wenn im Moor

viel Irrlicht' stehn, bleibt das Wetter lange schön. — Trägts Haschen lang' sein Sommerkleid, so ist der Winter auch noch weit. Oktober— Gewitter sagen beständig, der künf tige Winter fei wetterwendig. — Wenn zu uns Simon und Judas wandeln, wollen sie mit dem Winter handeln. — Oktober- Donner ist fürwahr noch besser als im Februar, der kiingt nur wohl der Wuchrer Schar. — St. Galli» wein, Bauerwein. — An Ursula muß das Kraut herein, sonst schneien Judas und Simon drein. — Halten die Krähen Convi- vium, sieh

nach Feuerholz dich um. — Hält der Baum seine Blätter lange, ist mir um späten Winter bange. — Ist im Herbst das Wetter hell, bringt es Wind im Winter schnell. — Fällt der erste Schnee in den Schmutz, vor strengerem Winter kündet er Schutz. — Hat der Oktober viel Regen gebracht, hat er die Gottes äcker bedacht. — Scharren die Mäuse tief sich ein, wird's ein harter Winter sein, und viel härter noch, bauen die Ameisen hoch! — Warmes Wetter in Sicht? Der bekannte Wetterprophet Rodrian in Berlin verheißt warmes

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