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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 22.04.1898
Descrizione fisica: 8
Seite 2. Freitag, „Brixener Chronik.' 22. April 1898. als Erbherr angenommen wurde. Damit er langte das Haus Habsburg in Böhmen die Thronfolge. Nach Rudolfs frühzeitigem Tode gieng aber die Krone Böhmens nichts destoweniger nicht an die Habsburger, sondern auf das Haus Luxemburg über, und erst im Jahre 1526, als mangels männlicher Erben aus der bisherigen KönigLfamilie die böhmische Krone der einzigen Schwester Anna des letzten kinder losen Königs — Gemahlin des Erzherzogs Fer dinand

von Oesterreich — zufiel, trat das Haus Habsburg erneuert indasRecht der böhmischen Thronfolge ein. 1026 nahm Böhmen den Polen das heutige Mähren ab. Herzog Wratislav erwarb später die Lausitz, und 1336 fiel auch das im 12. und 13. Jahrhundert deutsch gewordene Schlesien an die Krone Böhmens. Im ausgehenden 12. und 13. Jahrhundert, zur Zeit, als unter Führung der katholischen Kirche der ganze Osten des heutigen Deutschland germanisiert worden, ließ sich auch in Böhmen und Mähren, und zwar vornehmlich längs

dazu, die böhmischen Stände mit den ständischen Vertretern der mährischen, schlesi- schen und der Lausitzer Lande zu gemeinsamer Be rathung und Beschlussfassung zusammenzuführen. Böhmen unter den Hsbsburgern. Wie schon erwähnt, fiel die Krone Böhmens nach dem geltenden Erbfolgegesetze des Jahres 1348 auf die Gemahlin Anna des Erzherzogs Ferdinand von Oesterreich. Ferdinand beanspruchte darum, dass er selbst — als Gemahl und natür licher Vormund Annas — in den böhmischen Ländern als König angenommen werde. Mähren

und dessen „Landesordnungen' gewissenhaft zu halten, auch ausdrücklich anzuerkennen, dass er nicht zufolge eines Anrechtes, sondern durch die freie Entschließung der Stände König gcworden sei. Hierauf wurde er am 23. October 1526 einstimmig zum König von Böhmen erwählt. Der Uebergang der böhmischen Krone auf das Haus Habsburg änderte an deren Gerechtsamen und staatlich selbständiger Stellung sowohl dem Deutschen Reiche als den deutsch-österreichischen Stammländern gegenüber selbstverständlich nichts. Dennoch bestrebte

. Die Schlacht auf dem weißen Berge bei Prag am 8. November 1620 endigte jedoch rasch dieses «rwe aus ^ oder beschenkte kaNL Staatsdiener. Die Macht ^ geheuer zu und die ? ^ Rm . Selbstgefühl der „aus ^ U Stande m demselben Mak? «5 der Kaiser die sogenannte ^ ordnung', womit er sich das'all!?^.« und das Recht der AntragMmialm ^^- !it . . vvrvchM. Hwi >ar es mrt Böhmens Selbständig, . orbei. Da auch die Lockerung der' ' welche Mähren und Schlesien an Wh« !> sowohl vonseite dieser Länder, als such M der Krone

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 14
Data: 02.07.1897
Descrizione fisica: 14
der deutschfortschrittlichen Ab geordneten durch die Bevölkerung beweisen, daß sie das Richtige trafen, als sie damals „Niemals' sagten, und geben die Gewähr, daß sie Recht be halten werden mit dieser entschiedenen Sprache der Verweigerung. Der Abgeordnete Nitsche sprach em besonnenes Wort. Er sagte, unsere Opposition hat nur zwei Schranken: das Gesetz und die Krone. Bei den Sprachenverordnungen kann von „Gesetz' gar nicht die Rede sein. Längst wird ja die Ordnung der Sprachenfragen auf gesetzlichem Wege gefordert, erbeten, ersehnt

, nach Ge- sollen Majoritäten zu bilden, schieben diese gesetz liche Regelung der Sprachenfrage in Oesterreich auf die lange Bank unter dem Vorwande: Jetzt ist nichts zu machen! Für Sprachenverordnungen und Striegelung des Deutschthums mit dem be rühmten Striegel, mit welchem der König im Märchen seinen Esel so lange behandelt ha», bis er hin war — finden diese Regierungen den Augenblick immer gekommen, die Verhältnisse immer gegeben, Zeit und Gelegenheit immer höchst passend. Wenn die Krone ein Gesetz

sanktioniert, so hat sie damit einen Akt der Gesetzgebung ausgeführt. Mit den Verordnungen einer Regierung kann die Krone gar nicht in Verbindung gebracht werden; sie kann heute einer Maßregel, die im Verordnungswege inS Werk gesetzt wird, zustimmen; sie ist aber da durch in Nichts gebunden und kann demselben oder einem andern Ministerium zu einer gegentheiligen Maßregel die Erlaubniß geben. Die Krone hat also mit den Sprachenverordnungen gar nichts zu schaffen, sie sollte billiger Weise auch gar

nicht für diese Sprachenverordnungen aufgeboten und einge setzt werden, wie die? von Seite jener Verderber des Deutschthums, die sich in den Sprachenver ordnungen ein scharfes Werkzeug geschaffen haben, übermüthiger Weise geschieht. Bezeichnender als AlleS bleibt es, daß die Thronrede der damals bereits fix und fertig daliegenden Sprachenverord- nungen nicht mit einem Worte gedachte. Dieses Schweigen ist der einzige „Ausspruch' der Krone über die Sprachenverordnungen, welcher für die Deutschen in Betracht kommen

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 13.03.1896
Descrizione fisica: 12
den regsten Antheil am kommunalen Lebe», Am 9. d. M. verschied in Innsbruck Herr Richard Graf, k. k. RegierungSroth, Betriebsdirektor der k. k österreichischen EtaatSbahnen i. P., Kommandeur de« großherzogl. toScanischen Ordens für Zivilverdienste, Offizier der Krone von Rumänien, nach langem Leiden im S9. Lebensjahre. Die Leiche de« Verblichenen wurde nach Nußdorf bei Wien überführt. ^Schriftstellerin Ossip Schubin), Frl. Lola Kürschner, hat unsern Kurort gestern abends nach zweiwöchentlichem Aufenthalt

deS österreichischen Reserve-Lieutenants und nunmehrigen eghptischen Obersten Slatin Pascha die Krone auffetzt. München, im Februar 1SS6. Dr. Eduard Glaser in .N.Fr.Pr.' Abessinien. (Schluß.) An TigrS grenzt im Süden die Landschaft Amhara, welcher Theodors» entstammte. Sie umschließt den Tanasee, bildet da» Zentrum des Lande» und besitzt di« seit 2S0 Jahren als eigentliche Hauptstadt geltende Kaiserstadt Gondar, Meriwer Jettmtg. traten bei dem a« 10. März stattgehabten Konzerte in glänzender Weife hervor

mittel europäische Landschaft versetzt glaubt. Ueber üppigen Wiesen- grund, an schmalblätterigen Weidenbäumen mit überhängender Krone hin rauschen llare GebrrgSbäch» zu Thal und schlängeln sich, Silbersäden gleich, in der Ferne durch daS grüne, flach« Dembea dem Tanasee zu, dessen unübersehbare, glänzende Wasserfläche in einem weiten, von Hügelland und Hochbergen eingefaßten Becken sich ausbreitet. Da steht ein dunkler JunipernShain, überragt vom Kreuz einer Kirche, daneben Tordiabäume, bedeckt

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