nach dem freundlichen Wallfarthö- kirchlein von Zäggen, aus welchem das Gnadenbild Maria Hilf, das im Trimphe herumgetragen wurde, genommen war. Geschmückt mit waldesgrünen Maien, Gewinden aus Laub und Blumen und allerlei buntem Zierrath lachten Häuser und Gassen uns heiter an, Draußen empfing uns der blaue Himmel, der klare Sonnenschein, der Anblick der Rebenhügel, die reizend mit goldenen Saaten ge gürtet waren, und mittenhin ging der Zug mit Sang und Klang und lautem Gebete. Da man uns aber alle Tage belehrt
re gen kann, das aber sind die Feste der Kirche; das sind insbesondere diese großartigen heil. Volksfeste, dergleichen das verflossene. Tau fende mit nur Einem Herzschlag, eins in demselben Hochgefühl und in demselben Gefühle der Demuth vor dem Herrn, eins in der Liebe zu Maria, jedes Auge von Heiterkeit und Vergnügen glän zend, und jeder mit sich nehmend den unaussprechlichen Trost des gemeinsamen Gebetes, wie kann man sich wohl eine bessere Quelle der Stärkung und Erquikung denken? Jeder kehrt