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Pagina 5 di 8
Data: 06.12.1921
Descrizione fisica: 8
, waren schlecht be- sucht, hingegen erzielte „Der Narrenzettel', ein fröhliches Spiel ln 3 Akten von Julius Pohl, am Sonntag abends ein fast ans- oerkanstes Haus, lieber die drei Stücke ist mit Ausnahme des Anzen- gruberischen nicht viel zu sagen. Der „Pater Jakob' reicht an das be kannteste und beliebteste Stück des Klagenfurters MorrL — wir mei- neu „'s Nullerl' — nicht heran, und selbst dieses verdankt feinen Er folg ja nicht dichterischen Vorzügen, sondern der glücklichen Stoffwahl. Nun wäre schließlich

anch der „Pater Jakob', von der stofflichen Seite betrachtet, durchaus nicht so übel,' er gleicht dem im „Dorf ohne Glucke' zugrunde liegenden cmd unterscheidet sich von ihm hauptsäch lich dadurch, daß es sich im „Pater Jakob' um eine Orgel handelt. Im übrigen wird viel mit Rührung gearbeitet. Die wertvollste der drei Komödien ist wohl „Der G'wisscnswunn', gewissermaßen das übermütige Gegenstück zum tragisch-ernsten „Meineidbauer'. Matthias Ferner, der leine Gewissensbisse mit selbsttrügerischen

, auf das der Hauptttrefer gefallen sein soll, das jedoch, wie sich dann hcrausstellt, nur zur Halabja den ant Spiel beteiligten Personen gehört. Richard Pachter als Pater Jakob, Grillhofer und Ochsenwirk bot gute Leistungen, Hans Kratzer als Strancherl, Dusterer und Nickel war sogar recht gut und ergötzte dl« Zuschauer besonders als Pantoffelheld Nickel. Luise Steinwander ivar am besten als Horlacher Lies, Nest Hagen braucht nur auf die Bühne zu kommen und zwingt die Zuschauer zum Laären, freilich bleibt sie immer

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