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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 03.10.1906
Descrizione fisica: 8
eine der im vorstehenden Absätze a bis o ausge führten Voraussetzungen zutrifft, kommen 2 Wahl stimmen zu. Jenen Wahlberechtigten, bei welchen mindestens zwei von den erwähnten Voraussetzungen zutreffen, kommen 3 Wahlstimmen zu. Wahlberech tigte, welchen mehr als eine Stimme zukommt, können die Wahlstimmen nur einem Wahlwerber zuwenden. Ausland. * Der Zar auf der Flucht. Nikolaus II. hat den heimatlichen Staub von seinen Pantoffeln geschüttelt und sich aus der Mitte seiner Landes kinder — weggestohlen. Aus der kleinen

Erholungs reise, die offiziell angekündigt wurde, scheint jetzt ein gründlicher Urlaub zu werden, den der Zar sich und seiner Familie zu gönnen erschlossen ist. Es ist bereits sicher, daß Nikolaus II. zu Muttern sährt, und dort in Kopenhagen wird er mit Mutter und Gemahlin interessante Gespräche über die ver? schiedenen Abenteuer, deren Schauplatz in der letzten Zeit Peterhof gewesen ist, sühren. „Rußland ist groß und der Zar ist weit,' sagt ein russisches Sprichwort. Jetzt ist dieses Sprichwort

ein Wahr wort geworden im buchstäblichen Sinn; denn der Zar hat dem heiligen Rußland mit seinen unend lichen Wäldern, mit seinen unzähligen Kirchen und seinen zahllosen Bomben den Rücken gekehrt. Wir sind aber weit entfernt davon, in dieser Flucht Nikolaus II. einen Erfolg der Revolutionären zu erblicken. Wir sind im Gegenteil davon über zeugt, daß die Reife des Zaren ins Ausland der schwerste Schlag ist, der die russische Revolution treffen konnte. Diesmal hat der Zar aus der vergleichenden Geschichte

der Revolution etwas Richtiges gelernt; denn es ist ein Axiom der Geschichte, daß nur jene Revolutionen siegreich geblieben sind, bei welchen es den Revolutionären gelang, entweder sich der Person des Monarchen zu bemächtigen oder den Monarchen unmittelbar am Leben zu bedrohen. Deshalb hat Ludwig XVI. seinerzeit versucht, so wie jetzt Nikolaus H., sich aus seinem Lande zu flüchten, und an dem Tag, an welchem er in Varennes er kannt, gefangen nach Paris zurückgesandt wurde, war der Sieg der Revolution

, damit er mich jeden Morgen auf den Platz hinführt und des Abends wieder ab holt. Glaubst du, daß die Sache sich machen ließe, ohne daß dadurch dein Sohn in der Erlernung seines Maurerhandwerks gehindert wird?' „Die Sache ließe sich machen, ohne ihm zu schaden,' antwortete verlegen der Maurer; „gewiß, die Sache ließe sich machen, aber . . . aber . . .' „Was?' ries der Blinde. „Ich möchte dich nicht gern erzürnen,' sprach der Maurer, „aber das, was du mir da sagst, lichen Lodwig XVI. mißglückt ist. Nikolaus II. rettete

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Pagina 2 di 8
Data: 31.01.1920
Descrizione fisica: 8
, in der er ausführte, daß die römische Regierung feit dem Jahre 1917 dem KönigNiko- laus monatlich 250.000 Lire zur Verfügung stellt, während Frankreich und Enghand bis zum Juni 1919 ebenfalls 100.000 Lire an König Nikolaus bezahlten. Die englische und französische Regierung habe mit Ende Juni diese Snbsidien eingestellt, wäh- rend Italien den Betrag von einer Biertelmillion Lire an König Nikolaus ausbezahlt. Lazzari erklärt, daß König Nikolaus einen Teil dieses Geldes zur Organisierung von Banden in Montenegro

ver wende, durch deren Aktion die Unruhe im Lande bleibe. Er verlangt die Einstellung der Subventionen an König Nikolaus. * Während aus der S ch w eiz im Jahre 1918 nur 750 dl Wein ausgeführt wurden, betrug der Export des ersteu Halbjahres 19 r9 3000 Kl. Dagegen werden durchschnittlich 1'5 Mill. kl aus ländischer Weine in die Schweiz eingeführt. * Zufolge Stadtratbeschlusses wurden die Wein- Preise im Wiener Rathauskeller mit 17.d. M. wie folgt erhöht: Weißwein von.L 18 auf L 24, bezw

Deutschlands wieder hergestellt werde. * Nach einem Telegramm der „Arbeiter-Zei tung' ans Budapest wurde der Sekretär der sozi aldemokratischen Partei Nikolaus Garwenka von Offizieren der ungar. Nationalarmee getötet. * Die ungarische Friedensdelegation hat in einer Note an die Pariser Friedenskonferenz um die Terminverlängerung bis 12. Februar zur Überreichung ihrer Gegenbemerkungen zum Friedensvorfchlag der Entente ersucht. Sie begrün den ihre Bitte damit, daß die erste Sitzung der ungar

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Pagina 5 di 14
Data: 21.11.1903
Descrizione fisica: 14
ernannt. Unter diesen Umständen dürfte schwerlich in dieser Stellung ein Nachfolger sich erbötig machen. St. Nikolaus in Ulten, 16. November. Herr Dr. v. Härtungen, Kurarzt in Arco und Besitzer des Klapshofes hier, beabsichtigt auf seinem Gute eine Wasserheilanstalt zu erbauen und hat dies bezüglich hiefür schon geeignete Vorkehrungen ge troffen. ° Ulten, 19. November. Bei der am 16., 17. und 18. d. M. stattgefundenen Gemeindeausschuß wahl wurden gewählt: In St. Gertraud Sebastian Breitenberger, Wirt

; in St. Nikolaus 1. Matthias Schwienbacher zu Oberhof, 2. Johann Breiten berger zu Graben, 3. Nikolaus Gruber zn Schwien- bach; in St. Walburg 1. Johann Pichler zu Kuppel wies, 2. Matthias Zöschg, Feicht, 3. Johann Schwien bacher zu Wegleit, 4.Josef Prugger zu Nirschen, 5. Josef Pichler, Durach und '6. Anton Zöschy, Angerer; in St. Pankraz 1. Josef Pircher, Schwel ger, 2. Matthias Wenin, Kaufmann, 3. Andrä Schwienbacher, Wirt, 4. Johann Pircher, Stock, 5. Joses Pichler, Suppern, 6. Andrä Laimer, Außerhos

zu veranstalten. Diese Unterhaltung findet in Verbindung mit dem Kur- Konzerte statt und soll den Charakter eines Kinder festes tragen. Auf der Bühne des KurhaNses wird ein kleines Nikolaus-Festspiel arrangiert werden und junge Damen werden an Verkaufsständen allerlei für die Kinderwelt Begehrenswertes zu billigen Preisen feilhalten. Das Komitee rechnet auf eine recht zahlreiche Beteiligung des Kur.Publikums und der Familien Bozen-Gries. Es ist gewiß er- sreulich, daß sich ein Komitee von Frauen und Fräulein

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Pagina 2 di 8
Data: 15.09.1888
Descrizione fisica: 8
schloß der Präsident die Versammlung und ertheilt nachher der Erzbischos den erbetenen oberhirtlichm Segen, worauf zum Schlüsse Dr. Windthorst dem Präsidenten für die vortreffliche Leitung mit einem freudig aufgenommenen Hoch dankte. Rundschan. Inland. Die österreichische Armee erhält eine neue Ausrüstung, welche auf Entlastung und Schonung des Mannes in erster Linie Rücksicht nimmt. — Erzherzog Albrecht begab sich nach Berlin, um den Herbstmanövern beizuwohnen. Auch Großfürst Nikolaus von Rußland

, nicht ein anderes Volksfest ist es, sondern eine Todtenfeier die alle Be wohner desselben zusammenführte. Ein Mitbürger, ein theures Ortskind, ein hochverehrter Priester war eS, den man zur letzten Ruhestätte begleiten wollte, der Hochw. Herr Anton Andergasser, der über 30 Jahre als Ex- pofitns bei der Wallfahrtskirche von St. Nikolaus dem Herrn und seiner „wunderbarlichen' Mutter diente. Prunklos, einfach, ohne Kranzzierden oder anderes Ge pränge hatte er sich selbst seiu Leichenbegängniß bestimmt, aber er wußte wohl

, übernahm er das Benefizium in St. Nikolaus und nun war fein ganzes Bestreben darauf gerichtet, die Zierde dieser Kirche zu besorgen, und die kleine ihm anvertraute Heerde treulich zu weiden. Doch ward er auch als Prediger und Katechet noch öfters verwendet , wo dann die Schulkinder jubelten, denn nicht nur gewann sein leutseliges Benehmen ihre Herzen, fesselte die Anmuth, womit er ihnen die christlichen Lehren vortrug ihre Aufmerksamkeit, er hatte auch immer Bildchen und Eß- waaren in Bereitschaft

, womit er die Fleißigen belohnte. Sein Beichtstuhl in St. Nikolaus war nicht nur von seinen Seelsorgskindern, sondern besonders auch von den Nonsbergern umlagert, die, wenn sie Geschäfte oder andere Ursachen halber hieherkamen, wohl alle fast in der lieblichen Wallfahrtskirche eintraten, um die dortige Mutter der Gnaden zu begrüßen oder ihr Gewissen bei dem frommen Priester zu erleichtern. Seine Predigten zeichneten sich durch eine Fülle von herrlichen Gedanken und Bildern, durch feine Beredsamkeit

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Pagina 1 di 8
Data: 11.09.1915
Descrizione fisica: 8
54. Jahrgang. des Großfürsten Nikolaus Ein großes Ereignis hat sich vollzogen. Der Oberbefehlshaber der russischen Armee, Großfürst Nikolaus Nikolajewitsch, ist von seiner Stellung ent hoben und auf den Verbannungsposten eines Vize- königS im Kaukasus versetzt worden. Wer den Sinn für geschichtliche Gerechtigkeit und für das Walten einer höhere« Bestimmung in den Ereignissen, die wir durchleben, sich bewahrt haben, wird in diesem Sturz die Strafe für eine Flut von Missetaten sehen; sür die Aufopferung

von Millionen auf der Walstatt, die, in das Gefecht gepeitscht, unnütz ihr Leben Hingaben, für den Jammer der Millionen, die, von Haus und Hof Vertrieben, obdachlos im unsäglichen Elend herumirren und überallhin gleich- sam die lebendige Anschauung davon bringe n, was seine Knegsührung bedeutet. Noch immer ist die Strafe mild für einen Mann, der dies alles ver- Huldet hat. Großfürst Nikolaus Nikolajewitsch hatte einen Ehrensäbel mit Diamanten und mit der Inschrift: Für die Befreiung GalizienS. Der Zar

, daß sich die Stimmung dem Heere mitteilen und in alle Länder des ViererverbandeS ausstrahlen muß. Zar Nikolaus spricht selbst bei der höchsten Anerkennung der Verdienste deS Schei denden von den unvermeidbaren Wechselfällen des KriegSglückS. Er spricht von der Gesahr, daß der Feind in das Innere deS Reiches eindringe, von der sich verschärfenden Invasion, und er sagt nicht, wie der geistvolle Präsident der Duma, er wolle den Feind besiegen oder gar zerschmettern. Der Zar begnügt sich vollständig damit, das Land

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Pagina 4 di 8
Data: 26.10.1904
Descrizione fisica: 8
, bei ihm und zu Hause hat es auch schon länger nicht mehr gar so gestimmt. — In Jmst hat neulich der Landesschütze Larcher aus Arztl im Pitztale mit Zivilisten eine Rauferei an gefangen. Larcher erhielt dabei Schläge und wurde bedeutend verletzt. — In Tarrenz verunglückte, wie der „Landesztg.' berichtet wird, der Zimmer mann Leopold Anich durch Sturz vom Hausdache. — Der Agent Josef Anton Lamm hat in Elbigen- alp dem Nikolaus Lechleitner fünf goldene Ringe und eine Brosche gestohlep. Er wurde deshalb zu sechs

, 23. Oktober. Gestern nachm. fand auf dem Friedhofe der Vorstadt St. Nikolaus eine sehr ansehnliche Leichenbestattung statt. Die Toten feier galt dem Plötzlich verstorbenen, erst seit wenigen Monaten in den zeitlichen Ruhestand über- g etretenen Herrn Bezirks-Sekretär Natalis Pezzei, > B esitzer der- Medaille sür 40jährige Dienstzeit, Vater von süns lebenden Kindern, im 60. Lebens jahre befindlich. Der Verewigte ließ sich aller Orten auch bereitwilligst als Kirchenchorsänger verwenden, daher

auch die Mitglieder des Kirchenchores von St. Nikolaus ein Grablied von Mendelssohn- Bertholdy und jene von der Hauptstadtpsarre zu St. Jakob, unter der Leitung des hochw. Herrn Pfarrchordirektor Lambert Streiter, das Magnifikat, sechsstimmig, für boräoui von I. Mitterer, sehr ergreifend und wirkungsvoll als letzten Gruß ^ dem treuen Sangesgenossen am Grabesrande dar brachten. Pezzei diente in jungen Jahren bei der Gendarmerie und brachte es zum Wachtmeister, trat -dann als Kanzlist bei der Bezirkshauptmann

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Pagina 3 di 10
Data: 03.06.1905
Descrizione fisica: 10
3. Juni 1905 Flaggschiff, 1902; „Borodino', 1901; „Imperator Alexander III.', 1901, und den „Orel', 1902. Die zweite Division, geführt vom Konter-Admiral Fölkersam, bestehend aus den vier Schlachtschiffen: „Osljabja', 1898; „SissoiVelikij', 1894; „Navarin', 1891; „Imperator Nikolaus I.', 1889. Die dritte Division, gesührt von Konter-Admiral Nebogatow, bestehend- aus den drei Küstenverteidigungs-Panzer- schiffen: „General-Admiral Apraxin', 1896; „Ad miral Senjavin'^ 1894; „Admiral Usakow', 1893

'. Von diesen Schiffen sind heute solgende als verloren zu beträchten: Schlacht schiffe gesunken: Das „Knjäs Suwarow', 13.700 Tonnen, 830 Mann, 58 Geschütze; „Borodino', 13.516 Tonnen, 830 Mann, 58 Geschütze; „Imperator Alexander HI.', 13.516 Tonnen, 782 Mann, 58 Geschütze. Genommen: „Orel', 13.516 Tonnen, 782 Mann, 58 Geschütze; „Nikolaus I.', 9672 Tonnen, 623 Mann, 32 Geschütze. Küstenpanzer schiffe: Gesunken: „Admiral Uschakow',4128Tonnen, 404 Mann, 26 Geschütze. Genommen: „Admiral „Sinjawin', 4960 Tonnen. 404

. Unter letzteren erscheint auch Herr Franz! Runggaldier von Bozen, für vollendete 18jährige Dienstleistung als stimmbegabtes, eifriges Chormitglied des Musikvereins. Die Festfeier wird allen Teilnehmern unvergeßlich bleiben. 7 Innsbruck, 31. Mai. Heute morgens kamen in der Wiltener Pfarrkirche mit ihren Kreuzen die Bittgänge aus folgenden Gemeinden an: Mutters, Natters, Vill, Jgls, Lans, Sistrans, Aldrans, Patsch, Annas, Ampaß, Völs, Hötting, St. Nikolaus, Maria hilf, Innsbruck. Die von Wilten ausgehenden Bitt

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Pagina 3 di 8
Data: 25.05.1907
Descrizione fisica: 8
wird - bei einzelnen begonnen. — Am Pfingstmontage wurden am Kälterer See die ersten reifen Kirschen gepflückt. — Am Psingst- sonntage abends starb in St. Nikolaus nach Emp fang der hl. Sterbesakramente Karl Dissertori, 40 Jahre alt, Bauersmann, an Neubildung am Ge stens durch Blicke und Mienen ihre Verachtung aus. Mehr als einmal litt ich an schweren Verwundungen. In der Kirche befand ich mich in völliger Einsam keit, denn niemand besuchte sie; einer hl. Messe oder einer Predigt anzuwohnen, wäre eine Schande

Umwandlung zu begründen.' (Schluß folgt.) Hirn. Sein Weib und vier unmündige Kinder, wo von das jüngste drei Wochen alt ist, jammern um den braven, arbeitsamen Vater. Neun kleine Kinder gingen ihm im Tode voran. Gestern starb eben- salls in St. Nikolaus Katharina Zozin, geborne Großrubatscher (aus Gröben) nach Empfang der hl. Sterbesakramente, 43 Jahre alt. Ihr Mann und vier Kinder trauern am Grabe ihrer Mutter. — Am 28. und 29. Mai finden hier die Gemeinde wahlen statt. Der dritte Wahlkörper wählt

und verdienen geehrt zu werden, wie auch sämtliche Kinder dieser Familie von Meran, Innsbruck und Brixen herbeieilten, um mit der guten Lena ein fröhliches Familienfest zu feiern und mit ihr sich zu freuen. — Die Villen der Herren Hans Mahlknecht ^ und Josef Höglinger gehen ihrer Vollendung zu und versprechen eine Zierde des Dorfes zu weÄen. Größere Neubauten erstehen Heuer keine. Innsbruck, 23. Mai. In St. Nikolaus am linken Jnnuser Innsbrucks verbrannte sich die drei zehnjährige Volksschülerin Johanna

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Pagina 1 di 16
Data: 26.10.1901
Descrizione fisica: 16
. in Tirols Kunstg. 365). 13. Unmittelbar darunter tritt ausnahmsweise ein aus einer anderen Legende gewähltes Stück auf, des Inhalts, wie nämlich derheiligeBischof Nikolaus den Sturm auf dem Meere segnet. Terlan mag wohl von jeher wegen der nahe vorbeifließenden Etsch in großer Wassergefahr geschwebt haben und so hat man bei der Bemalung der Kirche geglaubt, dass eine Darstellung aus dem Leben des damaligen alten Schutzheiligen gegen derlei Gefahren nicht fehlen dürfe. Die Legende erzählt

, der gleich aufhörte, wie er unvermuthet gekommen war; den Todten erweckte Nikolaus wieder zum Leben. Der Heilige sitzt hier in vollem Bischofsornate, angethan mit weißer Glockencasel, gemustert wie der uns bekannte Mantel Mariens, mit niedriger Mitra auf dem Haupte; an dem einen Ende des Schiffes senkt erfein Pastoraleins Meer und segnet dasselbe mit seiner Rechten. Die fürchterliche Wirkung des Sturmes zeigt der Meister lebendigst auf ver schiedene Weise: Von der Schiffsmannschaft erscheint

ein jeder in einer anderen hilflosen, dem Verderben nahestehenden Lage; der eine liegt bereits todt am Schiffsrande, ein anderer stürzt kopfüber ins Meer, ein dritter klammert sich mit Mühe an den bereits gebrochenen Mastbaum an und wieder andere nehmen die letzten Kräfte zusammen, händeringend zum Gottesdiener um Hilfe zu flehen. Die verschiedenen Stellungen der Unglücklichen in ansprechend bunter Bekleidung, die ehrwürdige, über alles großartig hervortretende Gestalt des heiligen Nikolaus bilden ein sinnreiches Bild

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