5.161 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1903/10_03_1903/BRC_1903_03_10_3_object_143642.png
Pagina 3 di 8
Data: 10.03.1903
Descrizione fisica: 8
Jahrg. XVI. Dienstag, „Brixene r E hroni k.' 10. März 1903. Nr. 30. Seite 3. Bezjrkshauptmann v. Arbesser fand sich am Brandplatz ein. Wegen des Windes war die Gefahr für die Nachbarhäuser nicht gering; es gelang aber den Feuerwehren, diese Gefahr ab zuwenden, fo daß das Feuer auf die Mühle beschränkt blieb. — Die Mühle war Eigentum von drei Parteien, darunter auch f. b. Mensa. Der Schaden wird auf 5000 X geschätzt, dem keine Versicherung gegenübersteht. Für die Aatholische Universität in Salz

vor der Berührung mit dem Gefängnis bewahrt blieben, achtzig Prozent die erhofften Erfolge gezeitigt haben, indem sich die Verurteilten während der nächsten Jahre keiner neuen Straftat schuldig machten. In den Fällen dagegen, wo oer Strafaufschub mit Aussicht auf spätere Begnadigung erst ein setzte, nachdem der jugendliche Uebeltäter bereits einige Zeit im Gefängnis gesessen hatte, ist nur bei 55 Prozent der erwartete Erfolg eingetreten. Das PapstjMiium Feo xiii. und bis katholische Universität in Salzburg. Wer

will eine katholische Universität? Papst Leo XIII., unser Jubelgreis auf dem Stuhl Petri, der erleuchtete Stellvertreter Jesu Christi, der Wächter über die Reinheit des Glaubens und der Sitten, der die Gründung der katholischen Universität empfohlen und das Unternehmen ge segnet hat; die Bischöfe von ganz Oesterreich, welche im Herbst 1901 die Gründung beschlossen und das ganze katholische Volk zur Beitrags leistung aufgefordert haben; das katholische Volk, das wiederholt in Katholikentagen die Errichtung

einer katholischen Universität verlangte, aus dessen Mitte sich im Jahr 1884 ein Universitätsverein gebildet hat, der bereits viele Mitglieder, Wohl täter, Gründer und Stifter zählt und l^/z Mil lionen Kronen gesammelt hat. Wirbrauchen eine katholische Universität, weil die bestehenden Universitäten anerkannter maßen nicht mehr aus katholischer Grundlage stehen. Wirbrauchen eine katholische Universität, weil jene verderblichen Anschauungen und Grund sätze, die im öffentlichen wie im Familienleben

von den traurigsten Folgen begleitet sind, an den modernen Hochschulen ihren Ursprung haben. Wirbrauchen eine katholische Universität, damit die studierende Jugend rein bewahrt bleibe vor den verderblichen Lehren, welche weithin alles anstecken, und damit einigermaßen die Schäden gutgemacht werden» welche die unbe schränkte, zügellose Lehrfreiheit angerichtet hat (Leo XIII., 1885). W ir brauchen eine katholische Universität, damit der katholischen Wissenschaft-ein Heim ge schaffen werde, in dem sie sich frei

1
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1915/27_09_1915/BTV_1915_09_27_2_object_3051938.png
Pagina 2 di 2
Data: 27.09.1915
Descrizione fisica: 2
(Ehrenpromotion des Herrn Erz herzogs Engen.) Dienstag fand im Stand ort des Hauptquartiers der Armee gegen Italien, die feierliche Uebergabe des Ehren-Doktordiploms der philosophischen Fakultät der Universität in Innsbruck an Seine kaiserliche Hoheit den Erz herzog Eugen statt Rektor msspUicus Professor Dr. Fink hielt eine Ansprache an Seine kaiser liche Hoheit, in der er darauf hinwies, daß die Universität-Innsbruck seit d^r Zeit, wo Erzherzog Engen in Innsbruck seinen Wohnsitz

hatte, zu großem Dank verpflichtet sei für das warme Interesse, das Erzherzog Eugen die ganzen Jahre hindurch für die .Universität und ihre Aufgaben betätigt habe. Wie ganz Tirol, so habe auch die ^Universität seinen Wegzug von Innsbruck sehr 'schmerzlich empfunden. Nun fei die Dankesschuld, aber noch vermehrt, seit es offenkundig geworden, was alles für den Grenzschutz gegen den damals schon verdächtigen, jetzt meineidigen Bundesge nossen von Erzherzog Eugen als Landesverteidi- gnngskommandant geleistet wurde

. Die Kunde, daß der Kaiser ihm den Oberbefehl gegen den Erb feind übertragen, habe in ganz Tirol Jubel her vorgerufen, jedermann sei der felsenfesten Ueber- zengnng, daß nicht nur die Abwehr, sondern auch die entgiltige Niederwerfung nnd Bestrasirng des heimtückischen Feindes restlos gelingen werde. Ans dieser Stimmung heraus habe die philosophische Fakultät unserer Universität be schlossen, die beiden Landesverteidigungskomman- danten, denen es die Universität verdanke, daß sie trotz der unmittelbaren

Näh^ des Kriegsschau platzes ihren Betrieb aufrecht erhalten konnte uud auch in Zukunft anfrecht erhalten werden könne, zu Ehrendoktoren zu ernennen. Durch diese Ver leihung des Ehrendoktorates, des höchsten Aner- kennnngszeichens der Universitäten von altersher, an Erzherzog Eugen, sei uun auch der gegebene Ausdruck gefunden 'für den langgeschuldeten Dank der Gesamtuniversität. Die Universität sei .stolz auf die huldvolle Annahme ihrer Ehrung durch den Erzherzog, <durch die ein neues Band

ge- nan nach einem von Hofrat Frh. von Wieser für die Universität erworbenen alten Original aus der Gründungszeit der Universität in Jnns- ibrucker-Werkstätten nachgebildet wurden. Auch bei der Mittagstafel, zu der die beiden Herren der Jnnsbrucker Universität die Ehre hatten, zu gezogen zu werde«, zeigte Seine kaiserliche Hoheit tscin ungemindertes warmes Interesse für die Verhaltnisse der Universität und der ^>tadt Innsbruck, der er große Anhänglichkeit bewahrt

2
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1901/07_11_1901/BRC_1901_11_07_3_object_151227.png
Pagina 3 di 8
Data: 07.11.1901
Descrizione fisica: 8
I. Fcitz in Hall zum Post Conceptspraktikanten bei der k. k. Post- und Telegraphendirection für Tirol und Vorarlberg ernannt. Demonstrationen in Innsbruck. Montag, den 4. November, gegen 1 Uhr mittags,, vsr- ssmmelten sich die italienischen Studenten vor der Universität und zogen dann in der Stärke von etwa 60—70 Mann vor die Hofburg, um dort durch Pfeifen und Schreien, wie »^.bbasso il ADveiNÄtors«, gegen Regierung und Statthalter zu demonstrieren. Die städtisch? Sicherheitswache versuchte

die Demonstranten zu zerstreuen, wobei drei Personen verhaftet wurden. Hierauf zogen sich die Studenten in die Universität zmück, um ' ihr Schreien und Pfeifen von Thor und Fenstern aus fortzusetzen; bald begäben sie sich aber wieder vor die Hofburg, wurden jsdoch von der Sicherheitswachs verdrängt. — Füc 7 Uhr abends war vor der Hofburg wieder eins Demon stration geplant, und es versammelte sich dort eins große Menge Neugieriger. Thatsächlich kam gegen 7 Uhr abends eine Schar italienischer Studenten

die Ruhe hergestellt war, wieder in die Kaserne ab. Nachmittags war am schwarzen Brette der Universität die Kundmachung angeschlagen, dass zwecks baldigster, im Interesse des arbeitenden Theiles der Studentenschaft gebotener Wiederherstellung der Ruhe die Vorlesungen des Dr. Menestrina bis auf weiteres unterbleiben. — Die Studenten schaft von Rom sandte an die italienischen Studenten m Wien ein ZustimmungsLelegramm. worin die baldige Errichtung einer italienischen Universität, in Trieft gewünscht

wird. — Die italienischen Studenten in Innsbruck, Graz und Wien wollen gemeinsam eine Kundgebung zur Errichtung einer eigenen Universität in Trieft veranstalten, und zwm im Einvernehmen und unter Theilnahme der deutschen Hörer der Universität Innsbruck. Es ist ein Massenbesuch italienischer Studenten aus Graz und Wien in Innsbruck geplant. — Zu den Demonstrationen an der Universität Innsbruck beschloss der aka demische Senat, den an diesen Ruhestörungen betheiligten Universiiätshörern feine ernstliche Missbilligung

auszusprechen und die Demon stranten im Auftrage des Ministeriums für Cultus und Unterricht auf die Folgen ihres gesetzwidrigen Verhaltens aufmerksam zu machen. Unterzeichnet ist die Kundmachung von Reetor Cathrein und Pcoreetor Myrbach. — Infolge der Jnnsbrucker Vorgänge beschlossen die italienischen Univcrsitäts- stndsnten in Graz, in der Aula der Universität eine Versammlung abzuhalten, eine Abordnung zum Rock zu schicken und dann vor der Hof- durch in Graz zu demonstrisren. — Die italienischen

3
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1908/23_05_1908/SVB_1908_05_23_3_object_2544739.png
Pagina 3 di 10
Data: 23.05.1908
Descrizione fisica: 10
. Robatscher war Junggeselle und stand im 60. Lebens jahre. Innsbruck, 19. Mai. (Fortsetzung der Universitätsskandale.) Bis 3 Uhr nach mittags herrschte in der Stadt Ruhe. Aber nicht wohltuend wirkte diese Stille auf das Gemüt, denn man fühlte allgemein, daß sie nur das beängstigende Schweigen vor dem Gewittersturme war. Die frei heitlichen „internationalen' Studenten begaben sich um 7 Uhr früh schon truppweise in die Universität, deren Vorlesungen gemäß rektorlichen Versprechens um 3 Uhr beginnen sollten

. Um 2 Uhr nachmittags besetzten 50 Gendarmen die Hofburg und bei zwei Dutzend städtische Wachleute schlugen ihr Quartier in den der Universität gegenüberliegenden Stadtsäle auf. Der größte Teil der freiheitlichen Swdenten hatte sich ab 3 Uhr vor der Universität aufgestellt und nicht, wie eS in vielen Berichten lautete, in den Gängen derselben. Dieser Umstand ist wichtig, weil der Herr Rektor einen Ueberfall nur auf aka demischem Boden verboten hatte. Trotzdem fanden die Katholischen den Mut, um 3^ Uhr

durch die Spalier bildenden Revolutionäre in die Universität einzuziehen. Im Gange deS I. Stockes stellten sich nun beide Parteien auf, getrennt durch den Rektor und uniformierte Univerfitätsdiener. Die Zeitungen berichten, daß die amtliche Darstellung sage, die Vorlesungen hätten um 3^ Uhr einen ruhigen Verlauf genommen! Glauben kann das aber der, welcher an Gehirnerweichung leidet, denn es ist wohl unmöglich, ein ernstes Studium zu pflegen, wenn im Gange vor den Hörsälen sich bei 600 Studenten gegenüberstehen

, deren freiheitlicher Teil unter Gebrülle Verhandlungen wegen des Abganges aus der Universität mit dem Rektor pflegt. Und diese Verhandlungen dauerten bis —6 Uhr abends. Bis um diese Zeit wollten die Freiheitlichen als erster Teil abziehen, damit sie die nachkommenden Katholiken ganz bequem überfallen können. Erst um 6 Uhr gaben sie nach! Merkwürdig! DaS ist genau die Stunde, in welcher die Sozialdemokraten von ihren Arbeitsplätzen kommen! Und sie sind auch wirklich gekommen, mindestens in gleicher

An zahl, wie die freiheitlichen Studenten, obwohl Abram eine Stunde vorher dem Herrn Statthalter versichert hatte, daß die Genossen sich erst dann einmischen, wenn die „Bauern' angerückt kommen sollten! Nach 6 Uhr verließen also die Katholischen als erste Abteilung im langen Zuge und vollkommen still und ruhig die Universität und marschierten durch die Angerzellgasse dem Akademikerhause zu. ZehnMinuten später gab man die „internationalen Helden' frei. Diese stürmten im Laufschritte so schnell

4
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/22_06_1934/AZ_1934_06_22_6_object_1857880.png
Pagina 6 di 6
Data: 22.06.1934
Descrizione fisica: 6
l Seite 6 „Alpenzeitung' Freitag, den 22. Juni 1934, XII. Aus aller Welt ' Hundertjahrseier der Universität Bern Ans vier Mittönen Einwohner 7 Universitäten Vier Millionen Einwohner hat die Schweiz, aber diese vier Millionen unterhalten sich nicht weniger als sieben Universitäten und von diesen sind sechs Schöpfungen des 19. Jahrhunderts. Nur eine einzige Schweizer Universität kann aus ein Bestehen von Jahrhunderten zurückblicken, Basel, das eine Schvpsung des Humanismus ist, und dessen Ruhm

eben aus dieser Zeit herrührt, in der ein Erasmus von Rotterdam an ihr lehrte. Verdankt Basel seine Gründung einer wissen schaftlich-kulturellen Bewegung, so die im 19. Jahrhundert entstandene Schweizer Universität einer politischen. Lenien Endes sind sie alle Kin der der französischen Revolution, deren idealer Gehalt nirgends tieser und ernster ausgesagt wor den ist als in der kleinen, alten Bauernrepublik. Bolksausktärung, Volksbildung, Volkserziehung waren die Schlagworte des ausgehenden

18. und des beginnenden lì). Jahrhunderts und sie ließen in der Schweiz Pestalozzi erstehen und in der hel vetischen Verfassung den Artikel 4, in dem es heißt: „Die Ausklärung ist dem Wohlstand vorzuziehen.' Aus dieser Gesinnung heraus wurde 1832 die Universität Zürich gegründet, der 1334 bereits Bern folgte. Während jene Stadt auf eine alte wissen schaftliche und künstlerische Tradition zurückblicken kann — Zürich hat ja zu Beginn der neuhoch deutschen Literatur eine große Rolle gespielt — war Bern bis dahin

Jahre lang hat sich die Berner Hochschule mit den Räumen eines bei der Reformation ausgehobenen Barsüßerklosters begnügen müssen. 1855 bestand der Lehrkörper erst aus 31 Dozenten, die Zahl der Studenten be trug nur 150, und der erste Rektor der Univer sität ist ein Reichsdeutscher gewesen. Die Erhebung Berns zur schweizerischen Bun- deshauptadr 1848 hat dann die Entwicklung der Universität allmählich doch günstig beeinflußt. Sie zog ein Heer von Beamten in die Stadt, die fremden Gesandtschaften

und die internationalen Büros brachten in die alte Landstadt einen sreieren Zug und Vielsache geistige Anregungen. Gerade das Beamtentum aber gab auch Veranlassung dazu, die Universität dreisprachig auszubauen, um allen Bevölkeruugsteilen des Bundeslandes gerecht werden zu können. Trotzdem hat es sast 1W Jahre gedauert, bis die Einwohnerschaft die Bedeutung der Universität ganz begriss. Erst vor süns Jahren haben Handel und Gewerbe eine Stiftung von 5W.VVV Franken zur Förderung der wissenschaft lichen Forschung

5
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1904/04_08_1904/BTV_1904_08_04_3_object_3005703.png
Pagina 3 di 12
Data: 04.08.1904
Descrizione fisica: 12
Prof. Dr. Pommer sagte: Die Universität sendet mich hieher, das; ich vor die sem Sarge, der unserem entsetzten Blicke birgt, was von unserem Hingeschiedenen Rektor sterblich war, Zeugnis gebe von uuserer Liebe uud An hänglichkeit, Verehrung und Dankbarkeit. Ver nichtet ist unser Held, zertrümmert das edle Hanpt voll Wohlwollen, Stärle, Scharfsinn und Weisheit, zerborsten das Herz, reich nnd überreich an Nechtsgesühl uud treuer Freund schaft; gebrochen find die hellen Augen, die so lachend blickten

einem ungeahnten Zufall; oder war es der tückische grimme Ha gen im Schicksal des deutschen Volkes? Die Führung wollten wir Dir anvertraut sehen in einer Zeit schweren Kampfes um das Dentsch- seiu nnd Freisein unserer Universität. Doch nnn stehe» wir au Deinem Sarge. Und hier an diese»! Sarge wollen wir geloben, einmütig zusammenzuhalten, einig wie hier heute in der Trauer, in pflichtbewußter Trene sür nnsere deutsche Uuiversitttt, sür Erhaltung nnd Pflege ihres deutschen Charakters, für ihre Ausgabe

. Dr. Hruza hielt hieraus fol gende Ansprache: Ernst Demelins'. Deine entseelte Hülle weilt heute aus dem Boden Innsbrucks, wo Tu noch, vor wenig Tagen voll frischer Kraft im Leben standest. In tiefer Traner, in sorgenvollem Knmmer eilten Hörer und Lehrer der Universität an diese Stätte^ um Zeugenschaft abzulegen von dankbarer Erinne rung nnd Verehrung. Daß Du vor siebeu Jahren an unsere Hochschule kamst, ward sür sie reicher wissenschaftlicher Gewiuu. Nicht bloß hervorragende Fachbildung, ninnner

Universität immer fortleben. Wir haben den besten Mann verloren. I^ldueit) DemelinS! Ein leises „^ickueit' klang aus der Traner- versammlnng wieder. Der Akademische Gesang verein stimmte dann den Vollgesaug „Über den Sternen wird es klar' von Storch an, welchem der akademische Musikdirektor Josef P e m b a n r, der den Chor dirigierte, eine Bläserbegleitnng unterlegt hatte. ^ Uuter den Kränzen siel besonders ans der große Lorbeerkranz mit Kornblumen, dessen Schleifen die Aufschrift trugen: Dem unver

. — Dein verehrten Mitglied.'. Sektion Daufers des D. u. Oe. A. V. — Familie Hofrat v. Ficker. — Zum Abschied. Familie Revim»). — Letzte Grüßc> Familie Schmidt. Ferners hatten Kränze gewidmet: Die Bur schenschaften „Germania', „Suevia', „Pappen heimer', die Korns ,,'Athesia', „Gothia', „Rhae- tia', der Akadem. Gesangverein und der Akad. Alpenklnb n. s. w. Der Sarg wnrde mit dem nächsten Znge nach Mödling weitergeführt. Pedelle der Universität vegleüeten ihn. Bei dein Begräbnisse in Möd ling

6
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/03_10_1936/AZ_1936_10_03_5_object_1867374.png
Pagina 5 di 6
Data: 03.10.1936
Descrizione fisica: 6
zur Ausübung des freien.Berufes als Chemiker: Bo logna,, Gènova, Messina, Napoli, Padova, Pavia, Roma.und Torino: 3. für die Ausübung des Phar mazeutenberufes: Bari, Catania, Genova. Napoli» Pavia, Roma uìid Torino: 4. für die Ausübung des Berufes als Ingenieur: Bologna, Gènova, Na poli, Padova, Palermo, Pisa, Roma und die kgl. Institute für Ingenieure in Milano und Torino: S. für die Ausübung der Profession als Architekt: kgl. Universität Roma, kgl. Hochschule für In genieure in Milano, die kgl

. Hochschule für Archi tektur von Venezia; K. für die Befähigung zur Aus übung der Profession als Agronom: die kgl. Uni versitäten von Bologna, Firenze, Napoli; 7. zur Befähigung der Ausübung der Profession als Forstsachverständiger: Universität vyn Firenze; 9. Befähigung in wirtschaftlichen Fächern und Han delsfächern: die kgl. Universitäten von Genova, Napoli, Roma, die kgl. Universität für wirtschaft liche und handelstechnische Studien von Trieste; 10. Zur Befähigung in statistischen Disziplinen

: die kgl. Universität von Bari, Bologna, Milano und Roma. Die Kandidaten können die Universität, an wel cher sie die Prüfung abzulegen wünschen, wählen, à darf jedoch nicht jeà-gewiiktt werden,- in web cher sie. in den. letzten zwei, Jahren eingeschrieben waren, oder wo sie das Doktorexamen abgelegt zaben- Die Forstexperten haben die Prüfung an der kgl Universität von Firenze abzulegen. Die Gesuche für die Zulassung zur Prüfung sind bis IS. November an die Universität oder Hoch chule einzusenden

7
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1907/30_10_1907/BRG_1907_10_30_5_object_760528.png
Pagina 5 di 8
Data: 30.10.1907
Descrizione fisica: 8
. — Bei einer Sprengung im Taucrntunnel wurden der Mineur Polovcj tödlich, Michael Dragic an beiden Augen und Ivan Grazic am rechten Auge schwer verletzt, überdies erlitt Philipp Dragic leichte Ver letzungen. Graz, 24. Oktober. (Die Skandale auf der Grazer Universität.) Das terroristische Treiben der sogenannten „freiheitlichen' Studenten schaft ist in Graz unerträglich geworden. Hatten sie früher bei jeder Gelegenheit die wackere katholische Studentenverbindung „Carolina' insultiert, so gingen sie heute sogar

so weit, die Promotion eines ange sehenen und vielversprechenden Theologen durch ihren Terrorismus zu hindern. Dr. Johann Ude, bereits zweifacher Doktor, sollte heute das dritte Doktordiplom aus den Naturwissenschaften erhalten — ein seltener Fall und ein freudiger Anlaß für die Katholiken von Graz, auf der Universität zu erscheinen und an der Promotion teilzunehmen. Dr. Ude ist schon seit zwei Jahren llnioersitäts- dozent; er hatte sich durch seine seinerzeitige glänzende Antrittsvorlesung

zu erscheinen, verständigt worden sein dürften, ein willkommener Anlaß, wieder einmal ihren ganzen Hatz gegen alles was katholisch ist zu zeigen. Schon mehrere Stunden vor der Promotionszeit sammelten sich die freiheitlichen Studenten im Vestibüle der Universität an, um die Carolinen zu empfangen. Als sie kamen wurden sie mit einem wahren Jndianergeheul em pfangen und sofort begannen die gröblichsten Schmähungen, die auch bald in Tätlichkeiten aus- arteten. Stockhiebe fausten auf die Köpfe nieder, Kappen

geblasen. Dabei herrschte ein ohrenbeteubendes Geschrei und Gepfeife. Als der Wagen umgekehrt war und die Carolinen, Theo- logen und Gäste ebenfalls den Heimweg antreten wollten, da folgten die Radaustudcnten und brüllten Schmählieder — ein ekelhafter Anblick. Der ganze Zug kam schließlich zuni Stehen irnd es folgten neue Roheitsszeuen, bis die Polizei erschien und die beiden Parteien trennte. Bemerkenswert war, daß der Rektor der Universität nicht einmal den Versuch machte, die Ordnicng und Ruhe

ist es kein Wunder, zunial bisher auch die Regierung nichts getan hat, um die Ucbclstände abzustellcu, daß die Studentenschaft gänzlich verroht und jeder junge Mann, der auf die Universität kommt, gezwungen werden kann, sich dem Terroris mus zu beugen. Aus der Grazer Universität gehen dann accch die größten Hetzer gegen religiöse und kirchliche Gesinnung hervor. Es ist hoch an der Zeit, daß endlich diesem Treiben von Seite der Re gierung Einhalt geboten wird. Zuerst müssen die akademischen Behörden gezwungen

8
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1904/01_10_1904/BRC_1904_10_01_3_object_134576.png
Pagina 3 di 8
Data: 01.10.1904
Descrizione fisica: 8
mieten, aber infolge deutschnationaler Drohungen ließ kein Hausbesitzer sich zu einer Vermietung herbei. Der Kauf wurde, wie Jnusbrucker Blätter berichten, einstweilen nur auf zwei Jahre abge schlossen und der Verkäufer ist genötigt, später das Haus wieder zurückzukaufen. Die italienische Fakultät ist von der Universität nicht nur räumlich, sondern auch organisch getrennt und steht nur durch das Promotionsrecht, welches die Universität allein ausübt, mit dieser in Zusammenhang. Die Professoren

der italienischen Fakultät bilden einen Körper für sich und sind von der deutschen Uni versität vollständig ausgeschieden. Die Verkehrs sprache zwischen der Universität und der italienischen Fakultät ist die deutsche. Die Funktionen des Rektors versieht an der italienischen Fakultät ein Dekan, die des akademischen Senats das Pro fessorenkollegium. Die Professoren sind im Rang, Stellung und Titel den Universitätsprofessoren gleichgestellt, ebenso die außerordentlichen Pro «MvLxVnev VhvonLK.' fessoren

und Privatdozenten. Die an der Fakultät inskribierten Hörer müssen auch die nichtobligaten Gegenstände rechtswirksam an der Fakultät hören; die an der Fakultät nicht aufgenommenen philo sophischen Vorlesungen dagegen hören sie als außerordentliche Hörer an der philosophischen Fakultät der Universität. — Der Kaiser ernannte die außerordentlichen Professoren an der Uni versität Innsbruck, Dr. Andreas Galante und Dr. Peter Lanza, zu ordentlichen Professoren und zwar ersteren für Kirchettrecht, letzteren

für österreichisches Strafrecht und Strafprozeß an der „provisorischen rechts- und staatswissenschaft lichen Fakultät mit italienischer Vortragssprache in Innsbruck' mit dem Titel von ordentlichen Umverfitätsprofessoren und Wvatdozenten an der Universität in Innsbruck. Ferner ernannte der Kaiser Dr. Franz Menestrina und Dr. Johann Lorenzoni zu außerordentlichen Professoren und zwar ersteren für österreichisches zivilgerichtliches Verfahren, letzteren für politische Oekonomie an genannter Fakultät mit dem Titel

von außer ordentlichen Universitätsprofessoren. — Am schwarzen Brett der Universität wurde am 28. September eine Kundmachung des akademischen Senats angeschlagen, worin dieser seine Be friedigung darüber ausdrückt, daß das Ziel jahre langer Kämpfe erreicht und die Gefahr der Utraquisierung von der Universität endgültig ab gewendet ist. „Der Senat erachtet die Erreichung des Zieles als eine den bisherigen Zustand be endigende Tat und die Wiedergewinnung der alten Rechte als eine nicht zu unterschätzende

9
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1901/01_05_1901/SVB_1901_05_01_1_object_2522179.png
Pagina 1 di 12
Data: 01.05.1901
Descrizione fisica: 12
. Die Universität in Salzburg. Unsere Leser kennen das Unternehmen, in Salzburg eine freie katholische Universität zu gründen. Sie kennen auch den von Prinz Eduard Liechten stein entworfenen, von den Bischöfen Oesterreichs höchlich gebilligten Plan, durch Beihilfe des ganzen katholischen Volkes diese That von unermeßlichem Segen baldmöglichst zu verwirklichen. Leo XIII. hat über diesen Plan gesagt: „Alle, Alle müssen mitwirken an diesem für Oesterreich so wichtigen Werke.' Es muss das Verständnis

1900 die Worte gesprochen: aräst auiinus rein «zuanto prius xsrtiLsro'; es brennt die Seele, dieses Werh sobald als möglich zu vollbringen. Heute--wollen wir auf einen Ge sichtspunkthinweisen, von dem aus wir sehen können, dass wir mit der Errichtung unserer Universität nicht nur einen mächtigen Schritt zur Wederher stellung eines katholischen. Oesterreich thun, sondern mitarbeiten, die. - alte z.Khrepstellung Oesterreichs wiederherzustellen. . . ^ ' Bisher hatten wir wenig Hoffnung

bei den Katholiken Deutschlands für Salzburg besonderes Interesse und Beihilfe zu finden, und das aus dem Grunde,, weil sie schon vor uns, im Jahre. 1876 „als die Wogen des Kulturkampfes am' höchsten giengen', den Plan der Errichtung einer katholischen Universität in Fulda. beschlossen hatten und es daher ganz begreiflich wäre, wenn sie zuerst änlich selber denken würdem Jetzt, stehen aber dort die Dinge anders, sie stehen zn unseren Gunsten. Das hat uns in der Versammlung am 22. April-in Wien Höfrath.Willmann

, der berühmte katholische nnd österreichische Universitätsprofessor und Gelehrte gemeldet.- Er hat uns vom Aheinlände, von Aachen, von Köln berichtet, Ms manjetzt über unser Unternehmen henke. MaN sagt dort: „Es soll die katholische Sache gefördert werden. Fulda ist in weite Ferne gerückt, man traut nicht ^so recht. Warum soll das Geld nicht nach Salz burg geworfen werden?' und ein Centrumsführer hat geradezu gesagt: „Fulda ist eine Unmöglichkeit. Möglich, dass der preußische Staat eine Universität

dort bewilliget, er wird es thun And 'wird'seine Kuckuckseier hinlegen. Wir stehen zu ^ Ihrer Ver fügung. Seien Sie versichert, dass alles geschehen wird, wir werden dafür sorgen, dass preußische Studenten hinkommen.' So sehr ist in Deutschland jetzt die Ueberzeugung eingewurzelt, dass nicht dort, .sondern in Oesterreich die beabsichtigte Universität möglich ist. Und an diesen Bericht hat unser Professor Willmann die überwältigenden Worte gereiht: „Unsere Ohren sind gewöhnt an das Jndianergeheul „Los von Rom

10
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1903/12_03_1903/SVB_1903_03_12_7_object_1943903.png
Pagina 7 di 8
Data: 12.03.1903
Descrizione fisica: 8
Universität bei tragen? .Alle, alle mögen mitwirken an dem für ganz Oesterreich so wichtigen Werke.' (Leo XIII., 1890.) Würden alle Katholiken Oesterreichs nur 30 Heller geben, dann wäre die katholische Univer sität in wenigen Jahren errichtet. Wer zwei Kronen jährlich beizutragen bereit ist, wird Mitglied des katholischen Unioersitätsvereines. Wer 100 Kronen beiträgt, wird Förderer oder Teilnehmer an der Hilfsaktion'. Wer 200 Kronen widmet, wird Woltäter. Wer 1000 Kronen spendet, wird ründer. Wer 2000

Ereignisse und Anlässe haben schon große Schöpfungen zur Folge gehabt! Das 25jährige Papstjubiläum ist wohl das seltenste aller großen Jubiläen, die Katholiken feiern können. Seit der Gründung der katholischen Kirche haben nur drei Päpste dieses Jubiläum gefeiert: der Apostel Petrus, Pius IX. und unser jetzt regierender Heiliger Vater Leo XIII. Dieser seltenen Feier wollen wir ein seltenes Denkmal setzen — wir wollen gründen die katholische Universität in Salzburg. Wer will eine katholische Universität

? Papst Leo XIII., unser Jubelgreis, der erleuchtete Stellvertreter Jesu Christi, der wiederholt die Gründung derselben empfohlen hat; die Bischöfe von ganz Oesterreich,welche das ganze katholische Volk zur Beitragsleistung auf gefordert haben; das katholische Volk, das wiederholt in Katholikentagen die Errichtung einer katholischen Universität verlangt, aus dessen Mitte sich ein Universitätsverein gebildet hat, der bereits 1V2 Millionen Kronen gesammelt hat. Wir brauchen eine katholische Universität

, weil die bestehenden Universitäten anerkanntermaßen nicht mehr auf katho lischer Grundlage stehen. Wir brauchen eine katho lische Universität, weil jene verderblichen Anschau ungen und Grundsätze, die im öffentlichen wie im Familienleben von den traurigsten Folgen begleitet Mo, an den modernen Hochschulen ihren Ursprung haben. Wir brauchen eine katholische Universität, die studierende Jugend rein bewahrt bleibe Hauser Ed. P.: vor gottUods Xrsustrsgsr. Religiöse Vor trüge. 46 S. 8'. Preis geheftet 60 tu Heiner

11
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1927/25_06_1927/DOL_1927_06_25_6_object_1197340.png
Pagina 6 di 12
Data: 25.06.1927
Descrizione fisica: 12
iu diesen Tagen das Fest ihres 250jährigen Be standes. Von den Landständen war schon vor Jahrhunderten der Wunsch nach einer eigenen Landesuniversität vertreten worden, bis nach zahlreichen Hindernissen die Er füllung des langgehegten Wunsches endlich möglich wurde: Leopold I. bewilligte 1669 eine Steuer von 12 Kreuzern auf jedes in der Haller Saline gewonnene Fuder Salz, und mit diesem Gelde wurde die Universität gegründet. Die Innsbrucker Universität ist also, im Gegensatz zu vielen anderen älteren

Hoschulen mehr aus dem Wunsche und Be dürfnisse des Volkes» denn aus Initiative des Fürsten entstanden. In rascher Folge wurde erst das philo sophische Studium, nach alter Studienein- rlchtung die Grundlage aller anderen Diszi plinen, geordnet, dann die theologische, juri dische und zuletzt (1674) die medizinische Fakultät errichtet. ! Das Jahr 1677, der Ausgangspunkt der ! 200jährigen Jubelfeier von 1877 sowohl als ) auch der gegenwärtigen. Ist insoferne von ; größter Bedeutung für die Universität

, als in j ihm die kaiserliche Stiftungsurkunde und eine Anerkennungsbulle des Papstes Inno zenz XI. den Bestand der Universität ge wissermaßen rechtlich begründeten. Zunächst war der Universität ein Jahrhundert ruhiger Entwicklung beschieden. Um die Wende des 18. Jahrhunderts folgten Sturmzeiten: Josef II. drückte so wie andere Hochschulen auch die Innsbrucker Universiiät zu einem Lyzeum herab und bald, nachdem sie unter seinem Nachfolger wiederum hergestellt war» brandeten die Wogen der Napoleonischen Kriege

bis tn die Hörsäle hinein. 1809 wurde die Innsbrucker Hochschule wieder in ein Lyzeum verwandelt, um kurze Zeit später nach dem Wunsche der Bevölkerung unter Franz I. neuerlich zur Universität erhoben zu werden. Das Revolutionsjahr 1848 und die darausfolgende Aera Leo Thun brachten die heute noch bestehende Verfassung der Universität. Die bauliche Ausgestaltung der Universiiät setzte in den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts ein. als die Fortschritte der medizinischen

12
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1908/18_04_1908/BRG_1908_04_18_9_object_763094.png
Pagina 9 di 16
Data: 18.04.1908
Descrizione fisica: 16
der ginan»tande«. 8390 Frequentanten. An der Universität JnnS«! Meran, Paula Witwe Prinoth, Meran, I. Flunger.fdirektion Innsbruck,- Bukowinaer StaatSstiflsplotz m den druck waren 1106 Studierende inskribiert, davon! Meran. Karl Wenter, Meran, I. Kröß, Meran,! k- u-r. Militärrealschulen und «tademien. davon 337 (299 ordentliche, 18 außerordentliche! Frau Dobner, Meran, Baron Mages, Meran, Frau!^ 7 .^!^ ühr ^n^Ort^und^Stelle. Hörer und 20Hospitierende), an der theologischen»!Hermer, Meran, Fräulein Rosa

, sowie ein schön suchst bekannten Totlette^pe»,alitäten „Kaiser.«ora^, 6 Lehramtskandidaten für Realschulen, 22 Phar«! gearbeitetes Relief. s Kaiser-Borax-Seife-, ,»aiser-«orax-Zahnpulvrr' mazenten und 32 sonstige) außerordentliche Hörer»! « „Tola-Seife- u>w. »uerkanne. sowie 21 außerordentliche Hörerinnen und 17 Ho«! 1 EntzüuduugSerscheinunge» der Haut bei Kindern spitanttnnen. An der Universität Graz waren 2028s o“I sind häufig dir unmiltelbake Uriaqr de» Gedeauche» start Studierende und 1718

an der deutscden Universität! Bestgewluner beim KaiserjubiläumS-Freischießen in f atkaltsch» Seifen. Diese machen die Haut rauh und brüchig Braa Die böbmtscve Universität räblte 3811 ^.„.i Nal». Jubiläum-beste: Joses Ruetz, Obrrperfuß. Sed. !»nd bereiten dielelbe vor, schädliche KrankheUen er»eugrnd» Prag, ^le ooymtfche Unlverftlat zahlte 3911 Stu« Georg Wagger. «urgstall. »loi» «obald. Keime austunehmea. Auch Beigaben von Släeke. Walser- dierende. Die Universität Lemberg wurde von 3< 10s Meran. Franz Schaller

» Bozen. Ed. Pattis» Kardaun.! gla» usw. sind bei Toiletteietfen zu verwerfen- Dte An- Studierenden besucht. Dte Universität Krakaus Matth. Rainer, Meran. Matth. Ladurner, Algund. Franzi Wendung einer guten, allen Anforderungen der Hygiene zählte 2791 Besucher und an der Universität Crer-l Tritzboch. Meran. Heinrich Winkler. St. Leonhard. Dr. | entsprechenden Seife ist für die Pflege d-s KSrperS und nowlst auf es 836 Inskribierte DVD Kesamerakl I % xmi 0on Koster, Bozen. Josef Seiner. Tisen

13
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1876/16_12_1876/BZZ_1876_12_16_2_object_425221.png
Pagina 2 di 10
Data: 16.12.1876
Descrizione fisica: 10
gegen die Irreligiosität in der Schule, wird aber vom Präsi denten wiederholt erinnert, daß diese Debatte bereits abgeschlvfsen wurde. Greuler crklärt hieraus, ausdaS Wort zu verzichten. Graf MieroSzowski spricht für die Lemberger Universität und befürwortet deren Reorganisation, resp. Ergänzung durch eineZmedicinische Facullät. Ent schieden erklärt er sich gegen die beabsichtigte Aufhebang derselben. Dr. EnfebiuS C< erk a w s ki spricht über das selbe Thema und ersucht da« Hau«, doch nicht jene Bande der Dankbarkeit

zu zerreißen, die gerade durch die Errichtung der Universität in Lemberg daS Volk mil der Dynast» verknüpfen. Schließlich fordert Redner den Specialberichterstatter auf, das gefällte Verbiet über die Universität in Lemberg zurückzunehmen. Abg. Wurm erklärt die Universitäten für christ liche Errungenschaften. Speciell kommt er aus die Auflösung der Universität in Olmütz zu sprechen, die ja auch von Bschöfen ins Leben gerufen wurde. Die Auflösung derselben sei eine Ungeheuerlichkeit gewesen. Im Weiteren

spricht er sich für die Errichtung einer slavischen Universität aus. Abg, GierowSki spricht sich ebenfalls geg-n die Aufhebung der Lemberger Universität au» und für die Berücksichtigung des ruthenischen Idiomes. Der Mmister sür Cultus und Unterricht Dr. v. Stremayr erklärt, daß die Regierung niemals die Absicht gehabt hat oder gegenwärtig hegt, d e Uni versität in Lembeig aufzuheben, (Beifall) oder in ihrer Entwicklung zu beschränken. WaS die allerdings beschränkten Lehrmittel der Universität Prag

14
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1910/18_10_1910/BRC_1910_10_18_3_object_146301.png
Pagina 3 di 9
Data: 18.10.1910
Descrizione fisica: 9
würde. Diese würdigen Christen drohen mit Gewalt und Revolution! Die Sache wird wohl auch vor das Parlament kommen und man darf gespannt sein, wie sich die Regierung zu der Angelegenheit verhält. Verleihung tles cackenbacher-preiles. Im großen Festsaale der Wiener Universität fand am letzten Mittwoch vormittags in feierlicher Weise die Zuerkennung und Überreichung des Lacken- bacherschen Stiftungspreises in Gegenwart zahl reicher Festgäste statt. Nachdem der Dekan Professor Dr. Reinhold die Festversammlung be grüßt

Handhabe für Verhinderung der Jesuitenansiedlung war nicht vorhanden. Der Plan der Jesuiten gmg nach der „Kreuzztg.' dahin, im Großherzog- tume Luxemburg eine internationale ^esmten- universität zu gründen, wofür der Boden sehr geeignet schien. Das Großherzogtum Luxemburg selbst besitzt keine Universität und kann auch nach Nr. 124. Seite b. seiner Bevölkerungszahl eine solche nicht erhalten, abgesehen von den finanziellen Lasten, die die Errichtung einer Universität dem Lande aufer legen müßte

. So schienen denn alle Voraus setzungen für das Gelingen des Planes gegeben. Der gegenwärtige Staatsminister Dr. v. Eyschen hat aber stets die Ausführung zu verhindern ge wußt. Als nun die letzten Kammerwahlen in Luxemburg die frühere Mehrheit beseitigten und die liberal-radikale Partei, verstärkt durch eine Gruppe von Sozialdemokraten, an die Oberfläche brachten, sah der Jesuitenorden ein, daß die jesuitische Universität in Luxemburg nicht mehr verwirklicht werden kann, und verkaufte seine Niederlassung

am 13. Oktober, gelegentlich der hundert jährigen Jubelfeier der Universität Berlin, ^hm auch der studentische Ausschuß teil. Es ist zum 18. Oktober 1910.

15
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1899/11_02_1899/BTV_1899_02_11_1_object_2976311.png
Pagina 1 di 10
Data: 11.02.1899
Descrizione fisica: 10
zu Mitgliedern dcS Kunstrath eS auf die Dauer von fünf Jahreu ernaunt: dcu Professor an dcr Akademie dcr bildenden Künste in Wien Siegmund v'Allen»and; de» Rcgicrnugsrath Dr. Josef Bayer, cm. Pro fessor der lcchnnchen Hochschule in Wien; den Hofran, Dr. Otto Benndorf, Direetor des ösier:e^chischcu a-chäolozischcn Institutes in Wien; den Proscsso. an der Universität in Leinbcrg Dr. Johann ^iit'er v Boloz^ Antoniewiezz ' dcu Geheimen Rati, und '.V>i!»stc'5 a. D. Ioh,n..i Frcihcrrn v. Chlulneeky, Hcrr?uhanS

im Ministerium des Iunern in ^icn: dcn Lireetor der StaatSgewcrbeschnle in Lemberg Siegmund Gorgolewski; dcn Professor au der Universität in Graz Dr. Wil helm Gurlitt; de» Gcieiineu Rath Dr. Alexander Freiherr» v. Hclfert, Her.euhaus Äiit-ilied, Vväficentcu der Ccuttalcoinmifsion sür Ersorschung und Erhaltnng dcr Kunst- und historische» Dcnkiiialc in Wien; den Proscssor au der Akademie dcr bUsendcn Künste in Wien Edmund Hellmer; den Oberbanrath Jofcf Hlavka, Hcrrcnhauö-Mit glied in Prag; dcn Professor an dcr

Kunstakademie in Prag Adal- bert Hqnais; den Professor au der böhmischen Universität in Prag Dr. Ottolar HostinSky; dcn Geheimen Rath Karl Grafen LanckorouSki- Brzezie, HcrrcnhauS Äiitglicd in Wien; den Groß'ludustrieUen Adalbcrt Nilter v. Lanna, HcrreuhauS-Mitglied iu Prag; den Geheimen Rath und Minister a. D. Vinccnz Grafen Latour in Wien; dcu Maler Heinrich Leflcr in Wicn; dcn Großindnstricllcn Ludwig Lob in ehr, Herren haus-Utitglied in Wien- dcn Gutöbcsitzcr LadislanS Ritter v. Lozinöki in Leinberg

; dcn Grafen Johann Meran, Herrenhaus-Mitglied in Graz; den Maler Karl Moll iu Wicn; dcn Professor an dcr Kuustgrwcrbc-Schule i» Wien Felician Frcihcrrn v. Myrbach; den Professor an dcr Knnslnkadcinie in Prag Joses Wenzel Myflbek; den Professor nn dcr deutschen Universität in Prag Dr. Josef Ncnwirth; dcn Professor e.n dcr Kunstgcwerbc-Sckulc in Prag Friedrich Ohmann; dcn Professor an dcr Kunstgewerbe-Schnle in Wicn Rndols Ribarz; Dcn Hosrath Arthnr v. Seala, Director des österreichischen Museums

für Kunst uud Industrie in Wien; den Professor an dcr Universität uud CustoS am kunsthistorischcn Hofuinscuin in Wicn Dr. Robert Ritter v. Schneider; dcn Professor an dcr Universität in Innsbruck Dr- Johann RitNr v. Sempcr; dcn Hosrath Dr. Marian Sokolowski, Professor an dcr Univcrsität in Krakan. dcn Grafen Zdcnko Th nn - Ho hen stein, Vice- präsidcntcn der Gesellschaft patriotischer Kunstfreunde in Prag; dcu Professor an dcr Akademie dcr bildenden Künste in Wien William Uuger; der O'^crbi'.u'.ath Otto

16
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1889/31_07_1889/BRG_1889_07_31_7_object_776412.png
Pagina 7 di 10
Data: 31.07.1889
Descrizione fisica: 10
zu Doktoren der Rechte promovirt. — Professor Dr. Heinrich Lamasch wurde als Professor des : Straf- und Völkerrechtes nach Wien berufen, j — Hermann Ritter von S ch u l l e r u ist als ! Privatdozent für Nationalökonomie bestätiget! worden. ! Preisaufgaben. An der JnnSbrucker Universität wurden für das Studienjahr 1888/89 folgende Preisaufgaben gestellt: Bon der theo- logischen Fakultät: „Der Beginn des großen abendländischen Schismas und das Pontistkat llrban VI. mit besonderer Rücksicht

Methoden mehr nachgewiesen werden kann?' — Preiswerber können sowohl In- als Ausländer sein, welche während der Preisausschreibung als ordentliche Hörer an der Universität in Innsbruck eingeschrieben waren. Der Verfasser einer preiswürdige» Arbeit erhält ein theresianisches Stipendium von 309 fl. Doch bleibt es dem Ermessen des Professorenkolle giums überlassen, den Preis unter zwei Kon kurrenten mit je 200 fl. und lOO fl., oder auf je 150 fl. zu vertheilen. Die Arbeiten sind bis spätestens 15. Oktober

). Die Universität in Innsbruck kün digte dem hiesigen Waltherkomitö an, daß zur Enthüllungsfeier deS Waltherdenkmales als Ver treter der Universität der Rektor Magnificus Dr. Schiffner und die Senatoren Dr. Kaltenbrunner und Dr. Julius Kralter eintreffen werden. Diese Betheiligung seitens der Universität ist an sich sehr erfreulich; aber die Herren der Universität haben zugleich auch einen unerquicklichen Etiquette streit heraufbeschworen. Sie beanspruchen näm lich, daß bei dem Festmahle der erste Toast

auf Se. Majestät den Kaiser durch den Rektor Magni ficus ausgebracht werde. Dazu bestimmt war und zwar mit Recht der nimmermüde und auch opfer willige Obmann des Waltherkomitö, Herr Andrä Kirchebner, der mit den andern Mitgliedern des Komitös jahrelang an den Zustandekommen des Denkmales trotz mancher Hindernisse, Enttäuschun gen unverdrossen gearbeitet hat. zu welcher Zeit sich viele Herren der Universität, der damalige Rektor nicht ausgeschlossen, blutwenig um das Denkmal gekümmert haben. Die Verblüffung

17
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1901/09_11_1901/BTV_1901_11_09_3_object_2990720.png
Pagina 3 di 10
Data: 09.11.1901
Descrizione fisica: 10
inneren Amtssprache und Errichtung einer buhmischen Universität werden seit langem wegen Vereinfachung der Verwaltung, sowie wegen Ueberfüllung der Präger Universität erhoben. Ihre Erfüllung werde von den Czechen nicht als Con cession betrachtet. Nach der Stellung der Regierung zu diesen Forderungen werden sie die Neutralität der selben beurtheilen. Die politische Lage sei keineswegs gebessert und das Andauern des gegenwärtigen Zu standes würde die Lage verschlimmern. Kramarz kritisierte da? Budget

und empfahl die Einführung des BrantweinmonopolS. Die nächste Sitzung ist am Montag. Wien, 9. Nov. Gestern Vormittag kam es auf der Universität zwischen den sloveuischen Studenten, welche für eine neue Universität in Laibach demon strierten, und den Deutschnationalen zu einem Zusam menstoß, wobei die Slov-nen aus der Universität ge drängt wurden. Die einschreitende Polizei machte den auf der Straße fortgesetzten Reibungen ein Ende. Ein serbischer Student wurde wegen Widersetzlichkeit ver haftet. ^Prival

. Die Regierung sei aber bestrebt, im möglichsten Einvcr nehmen beider Nationalitäten entsprechend den Inten tionen des hohen Stifters, mit dieser Stiftnng ein FriedenSwerk im Lande zu begründen, eine günstige und gerechte Lösung zur Zufriedenheit beider VolkSstämme berbeizusühren. Wien, s. Nov. An den gestrigen Demonstrationen an der Wiener Universität betheiligten sich nicht bloß die slovenischen, sondern sämmlliche südslavischen Stu denten. Bei dem Zuge durch die Alserstraße soll die Polizei

, wie die slavischen Studenten behaupten, mehr mals versucht haben, den Zug zu sprengen, wobei sie auch cinigemale von der Waffe Gebrauch gemacht haben soll. Wien, Nov. Der ungarische Ministerpräsident Szell ist hier eingetroffen und wird heute vom Kaiser empfangen. Graz, 3. Nov. Die südslavischen Studenten hielten gestern im Universitätssaale eine Versammlung ab, iu der sie beschlossen, die Negierung um die Errichtung einer Universität in Laibach zu bitten und überreichten dem Rector ein diesbezügliches

18
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1881/17_05_1881/BTV_1881_05_17_3_object_2890328.png
Pagina 3 di 8
Data: 17.05.1881
Descrizione fisica: 8
. Der „Presse' wird unter gestrigem Datnm aus Tunis gemeldet: „Hier herrscht große Aufregung und es ist Widerstand gegen den französischen Einmarsch zu befürchten. Telegraphische Depeschen. NZien, 16. Mai. In der heutigen Sitzung des Abgeordnetenhauses wurden von der Regierung sol- gende Gesetzentwürfe eingebracht: Gesetz vom betreffend die Regelung der Rechtsverhältnisse und der Studien-Ordnung an der Karl-Ferdinands-Uni- versiät in Prag. Mit Zustimmung ic. Z 1. Das der Präger Karl«FerdinandS-Universität

oder einzelnen Facultäten derselben gehörige Corpo- rations-Vermögen ist von dem Zeitpunkte an, als unter dem gemeinsamen Namen (Zsrola-k'erÄivanÄea, eine Universität mit deutscher und eine Universität mit böhmisch.r Vortragsfprache bestehen wird, als ein gemeinschaftliches Vermögen der beiden Univer sitäten, beziehungsweise der betreffenden Facultäten anzusehen. Z 2. Von demselben Zeitpunkte an sind beide Universitäten rücksichtlich der Stiftungen in An sehung deren die Verwaltung, Verleihung oder Prä

. § 3. Ein Studierender kann nicht an beiden Uni versitäten zugleich immatrikuliert sein, dagegen steht es jedem matrikulierten Studierenden der einen Uni- versität srei, die Vorlesungen an der anderen zu besuchen, und sind diese Vorlesungen ihm so anzurechnen als ob er sie an der Universität frequentiert hätte, an welcher er immatrikuliert ist. Z 4. Mit dem Volzuge. zc. Gesetz vom betreffend eines Nachtrags--- Credites zum StaatS-Voranschlage für das Jahr 1881. Mit Zustimmung ;c. Art. I. Zur Bedeckung des im Staats

-Voran- schlage für das Jahr 1831 uicht vorgesehenen Aus-^ wandes für die mit 1. Oktober 1831 zu aktivieren- den Facultäten der Universität mit böhmischer Un terrichtssprache in Prag werden folgende Nachtrags- Credite bewilligt: Cap. IX. Minist, für Cultus und Unterricht Tit. 14 Hochschulen § 4. Universität in Prag. Ordentl. Erfordernis 9000 fl. Anßerordentl. Erfordernis 14.000 fl. Art. II. Mit dem Vollzuge dieses Gesetzes sind die Minist, der Finanzen und des Unterrichtes be auftragt. ZWien, 16. Mai

. In der heutigen Sitzung des Abgeordnetenhauses legte der Unterrichtsminister die Gesetzentwürfe über die Errichtnug der czechischen Universität in Prag und den bezüglichen Nachtrags- credit vor. — Ein Schreiben des Ministerpräsidenten Grafen Taaffe spricht im Austrage des Kaisers dem Polizeipräsidenten und der Sicherhcitswache die An erkennung über die zweckmäßigen Vorkehrungen wäh rend der Festlichkeiten aus. Der „Singverein der Wiener Musikfreunde' in der Zahl von 80 Herren und 200 Damen brachten heute

19
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1917/19_08_1917/BZN_1917_08_19_3_object_2450024.png
Pagina 3 di 8
Data: 19.08.1917
Descrizione fisica: 8
des Franz Jo sefordens dem Abt des Prämonstratenserstiftes Wilten Zacher, das Komturkreuz des Franz Joseph-Ordens mit dem Stern dem Generalvikar für Vorarlberg, Weihbischos Dr. Waitz in Feld kirch. Weiters hat der Kaiser verliehen den Titel und Charakter eines Hofrates den ordentlichen Professoren der Universität in Innsbruck, Dr. Walter v. Hörmann, Dr. Moriz Löwit und Dr. K. Haider. Weiters hat der Kaiser dem Landessanitäts referenten bei der Statthalterei in Innsbruck, StaLthaltereirat Dr. Adolf

v. Kutschera von Aichberg, den Titel und Charak ter eines Hofrates verliehen. Weiters hat der Kaiser den Vizedi- rektor des österreichischen Museums sür Kunst und Industrie, Privatdozent an der Universität in Wien, Regierungsrat Dr. Moritz Dreger, zum ordentlichen Professor der Kunstgeschichte an der Universität in Innsbruck, den ordentlichen Professor an der Universität in Innsbruck Dr. Wilhelm Erben zum ordent lichen Professor für Geschichte des Mittelalters undj historischer Hilfswissenschaften

an der Universität in Graz und den außeror dentlichen Professor an der Universität in Innsbruck Dr. Jgnaz Philipp Den gel zum ordentlichen Professor sür allgemeine Ge schichte an der Universität Innsbruck ernannt. Ernennungen im Gerichts-Kanzleidienst. Das k. k. Ober- ' landesgericht sür Tirol und Vorarlberg hat die Kanzleiossiziale Johann Hain in Ried i. T., Anton Haßl in Kaltern, Karl Feder spiel in Telfs, Joses Trager in Schlünders, Kajetan Lorenzoni in Eondino, derzeit zugeteilt dem Bezirksgerichte in Meie

20
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1938/10_08_1938/DOL_1938_08_10_6_object_1135751.png
Pagina 6 di 8
Data: 10.08.1938
Descrizione fisica: 8
ins Krankenhaus gebracht. Auch die Automobile wurden stark beschädigt. Nachtrag BehövdlicheAufhebmig der theologischen Fakullät der Innsbrucker Universität. Aus Innsbruck kommt die aufsehenerregende Nachricht, daß die theologische Fakultät der dortigen Universität behördlich aufgehoben worden sei. Die weltberühmte Fakultät war von Jesuiten geleitet. Eine Begründung für die schwere Maßnahme ist nicht bekannt ge worden. Die behördliche Verfügung trifft nicht bloß di« theologische Wissenschaft auss schwerste

, sondern nicht weniger das Ansehen der tirolischen Universität überhaupt; denn die FakultÄ stellte jenen Zweig der Univer sität dar, der durch seine hervorragenden Pro fessoren. deren reges wissenschaftliches Arbei- ten sowie durch den Besuch der theologischen Vorlesungen aus aller Herren Ländern ver Innsbrucker Universität das größte Ansehen, ja Weltruf verliehen hat. Die Besucher kamen nicht bloß aus allen Landern Europas, sondern in großer Zahl auch aus Ueöersee. Die ehemaligen Hörer der Innsbrucker Mo logischen

Fakultät versehen in aller Welt angesehene Seelsorgsposten und Katheder von theologischen Lehranstalten. — Aus der Innsbrucker Universität ist eine große An zahl von Bischöfen, die über die ganz« Welt verteilt sind, hervorgegangen. Die Innsbrucker Universität ist durch Kaiser Leopold I. im Jahre 1670/71 gegründet wor den. — „Die Anfänge aller Wissenschaften, die Philosophie' und die hervorragendsten theo logischen Lehrfächer sind mft kaiserlicher Ent scheidung schon gleich bei der Gründung dem Jesuiten

21