Nr. 131 Marzoner, «sowie der vollständigen Kapelle des L. Regiments der Tiroler Koiserjäger unter persön licher Leitung des Herrn Kapellmeisters Bernard Linhart mit folgender Wortrags-Ordnung statt: 1. Borspiel zur Oper „Die Meistersinger« von Nürnberg', Richard Wagner 2. ./St. Michel', Männerchor, Lafite 3. Große Fantasie ans der Oper „Romeo und Ju lie', Gounod '4. o) „Mosenzeit', Männerchor, Debois b) „Ständchen', Männerchor, Leu K. „Dritte Norwegische Rhapsodie', Svendsen K. „Schön Rohtraut
Sandherr und dem Photographen Heinrich Schröder, daß Leubner, sowie der in Genua als Fremdenführer und Händler bekannte Mann, mit dem Spitznamen „Gallach', unter Mitnahme des Schmuckes nach Deutschland abgereist seien. Von Sandherr erfuhr Tampier weiter, daß sich im Hafen in Genua mehrere Komplizen des Gallach herumtreiben, welche sich offiziell als Fremdenführer bdtätigten, in Wahrheit aber Helfershelfer und Auf passer des Fallach seien. Es waren dies unter anderen ein unter dem Namen „Tiroler
, als er mit Leubner nach Genua gekommen war, ein Villet nach Neapel gekaust zu haben, um ihn los zu werden. Auch Wejosse wußte von dem Handel, den Gallach mit gestohlenen Juwelen trieb. Von einem gleichzeitig mit dem vorgenannten verhafteten Frem denführer, Josef Rose, welcher sowohl den Gallach als den Leubner zu kennen erklärte, erfuhr Tampier, daß in einem Gasthause „zum deutschen Kaiser' am Hafen in Genua ein gewisser Karl Leitner als Kellner beschäftigt sei. Mit diesem seien sowohl er, als Schröpper
und sich mit ihm in ein Gespräch einließ. Der Fremde habe Leubner gefragt, ob der Burkart ein „Affe' sei, d. h. ein Gehilfe, mit dem man machen könne, was man wolle. Später habe ihm Leubner gesagt, das sei der sogenannte „Tiroler', ein Freund des „Belgier' gewesen. Bei dieser Gelegenheit -Höhlte ihm auch Leubner, daß ihm diese Beiden bei Herauslockung eines an einen Russen adressierten Geldbriefes auf über 3000 L behilflich gewesen feien, indem sie feine Identität bestätigten, wofür dann jeder 300 L erhalten habe. Leubner