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Volksbote
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Pagina 4 di 12
Data: 16.08.1928
Descrizione fisica: 12
, daß du bist der Vater der Fürsten und Könige, der Lenker des Erdkreises, der Statthalter unseres Er lösers Jesus Christas, dem Ruhm sei und Ehre in Ewigkeit!' Heute feiert die katho lische Kirche den Heimgang einer Tochter Adams, die trägt auch eine dreifache Krone, eine niegesehene, unvergleichliche Krone, deren Glanz die Kronen aller Päpste und Kaiser, aller Engel und Heiligen überstrahlt. Sei uns gegrüßt am Feste deiner Himmel fahrt, o allerseligste Jungfrau Maria! Dir ward vom ewigen Gott gegeben und geschenkt

wird Christus' (Mt. 1, 16). Hier funkelt uns im Wunder glanze die Mutterkrone Mariens entgegen. Diese Frau war so hoch erhaben über alle Wesen, so voll der Gnade, daß sie von Gott zur Mutter erwählt wurde. Der aus ihrem Schoße geboren ward, der sich von ihr im Stalle kn die Krippe betten ließ und der unter dem Kreuze entseelt in ihren Armen ruhte, er war der ewige unendliche Gott, und er rief sie mit dem süßen Mutternamen und sie nannte ihn ihren Sohn. Wer im Himmel und auf Erden steht Gott so nahe

sie Euch, obwohl ich es wider meinen Willen tue!' Wir hauen eine Königin im Himmel, die bittet für uns und mildert die gerechte Strenge des göttlichen Richters. O Maria, wie oft hast du einem Sünder eine letzte unverdiente Gnade der Bekehrung erwirkt und so das Tor des Him mels geöffnet! Dank, tausendfacher Dank sek dir gesagt! Die Eottesgelehrten sind der Meinung, daß die Gnade der Beharrlichkeit im Guten bis ans Ende nur durch Gebet er langt werden könne. Es ist immerfort auf Erden ein großes Sterben

, jeden Augenblick erscheinen abgeschiedene Seelen vor dem, der die Macht hat, in die Hölle zu verstoßen, und wir sind keine Stunde sicher, daß nicht die Reihe an uns komme. Wenden wir uns häufig an Maria, die Königin des Himmels, sie möge uns und allen Sterbenden auf dem weiten Erdenrund die Gnade erflehen, daß wir in wahrer Reue und Liebe aus dieser Zeitlichkeit scheiden!- Besonders heute, wo sie ausgenommen worden ist in den Himmel, wollen wir ihre Fürbitte anrufen, daß wir Genossen ihrer Freuden werden mögen

und nach altem Volksglauben ruht in den Dreißgen auf allem frommen Getier und Gewächs drei facher Segen, während selbst die giftigen Tiere und Pflanzen in diesen Wochen ihre schädliche Kraft verlieren und de» Menschen durch „Anblasen' und „Anpfeisen' nicht schaden können. Der Legende nach blieb in dem Grabe der Gottesmutter, aus dem sie in den Himmel ausgenommen wurde, ein lieb licher Wohlgeruch von Rosen und Lilien zu rück. der die blumenhaften Tugenden der heiligsten Jungfrau versinnbildlichen

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Volksblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 21.09.1898
Descrizione fisica: 10
. Von der Kaiserin ging der edanke auf den vielgeprüften Kaiser über und man wohl behaupten, für Beide wurden heute in 'öen inbrünstige Gebete zum Himmel geschickt, uch waren während des Gottesdienstes die meisten gesperrt, s . Erlnnrruugs - Medaille- Am As, .^er 1898 findet die Betheiligung der mit .höchstem Armee-Befehle vom 18. August 1898 ' Sr. k. u. k. Äpostol. Majestät gestifteten Jubi läums-Erinnerungs-Medaille in feierlicher Weise statt. Sämmtliche aus die Jubiläums-Erinnerungs-Medaille Anspruch habende

. In Erwiderung eines Seiner Majestät unterbreiteten Telegrammes hat die kaiserliche Cabinets-Kanzlei am 12. September an den Herrn Oberst v. Himmel zu Brixen Folgendes depeschiert: „Seine Majestät der Kaiser haben von dem Inhalte Ihres heutigen Telegrammes Kenntnis zu nehmen ge ruht und empfehlen Sich und das Vaterland dem Ge bete'. Der Empfänger dieses Telegrammes bittet alle, welchen diese Kaiserworte zur Kenntnis kommen, um ein besonderes und inniges Gebet, aus dass Gott Sr. Majestät Pflichttreue und Muth

, an dem grünen Zaun standen und mit vom Rosenkranz umschlungenen gesaltenen Händen laut beteten; vor sich hatten sie ein angezündetes, geweihtes Wachsstöckchen stehen. Es war dies ein in seiner Einfachheit und religiösen Anschauung so erhebender Anblick unter Gottes freiem Himmel, dass man Trost und Weh zugleich empfand. Möchten doch viele solche Gebete für unsere dahingeschiedene Kaiserin und unsern viel und schwergeprüften Kaiser zum Himmel emporsteigen.

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 22.11.1943
Descrizione fisica: 4
, oder sonst eine Stelle, welch« brennende Teile aus dem Himmel fallen sieht, kann im Augenblick der Beobachtung nur in den seltensten Fällen genau feststellen, um welches Objekt es sich dabei handelt. Cs wird lediglich die Beobachtung dem näch sten FUegertiorst gemeldet, von dort aus wird dann das Bergimgskommando zu den einzelnen Auffchiagorten entsandt. Seine erste Ausgabe ist es dann, den „Bruch' typenmäßig festzuiegen. Schon das stößt mitunter auf Schwierigkeiten. Es gibt Gegenden in Deutschland

haben, müs sen auch lene Bomber rekgnstruiert wer- den. die schon in der Luft zerplatzt sind und in ungezählten Teilen über viele Kilometer verstreut vom Himmel regnen. Einzelteile mit besonders charakteristi schen Merkmalen, Profilen, Nictunaen und dergleichen mehr müssen bei allen diesen Teilen .zusammenpassen.. Auch die Motors geben selbstverständlich gute Aus künfte, wenn sie nicht total verschwort sind. Für jeden Bruch entsteht so der „Anfaß-Bericht*, der auf raschestem W-'e v'-'sterqemeldet

unausgesetzt weiter. Schwer war, es. das Pulver trocken zu halten, doch jedes Ding hat zwei Seiten und geht das Gewehr nicht los, dreht man es halt um.. So stürmten die auf den Höhen des Dorfes Tirol versammel ten, kampfesmutigen Scharen herunter, gleich einer vernichtenden Lawine, die über den langgestreckten Bergrücken da hinfegte bis an den Segenbühel. Die Feinde, teils überrascht durch den plötzlichen Ueberfall. teils unsicher in der hereinbrechenllen Dunkelheit, die der schwerverhängte Himmel

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 25.07.1922
Descrizione fisica: 6
Menrtag, den 25. Juli 1922. „SüWlwtct Lanveszettnng'. Seite S Vozner Nachrichten. TNusikjubiläum und Sommerfest in Klobensteln. Die Lengmoojer Musik hat sich zu ihrem Ju biläumstag ein ganz ausgezeichnetes Wetter ausgesucht. Der herrlichste Himmel -laute, als die Jubilantin mit klingendem Spiel um 6 Uhr e t) cm Lengmoos nach Klobenstein zog und Sonnnerfrifchlern und Fremden den musi kalischen Morgengruh entbot. Mancher mochte sich ein bißchen darüber grämen, daß er so früh schon aus dem Schlaf

Eifer bei der Sache waren. Das nachmittägige Volksfest, das gemeinsam mit dem Verschönerungsverein veranstaltet war, nahm bei bedecktem Himmel einen sehr guten Verlauf. Das von den Sommerfrischlern reich ausgestattete Büfett war bald verkauft, die Lose fanden reißenden Absatz und die zahlreichen Bolkssviele fanden lebhaften Zuspruch bei jung und alt. Auch die >Fremdenkolonie beteiligte sich mit Eiker an den verschiedenen Gelegenheiten, Geld aozunehmen und auszugeben, und nament lich zwei Schweizer

kerung dieser Tag von jeher als Lostag eine große Rolle spielte. Der wolkenbedeckte Himmel, der sich heute Uber da» Burggrafenamt wölbt und nur selten der Sonne einen Durchblick er« (Fortsetzung.) Im Abschnitt von den Vergehen gegen die Person behandelt das italienische Strafgesetz im 7. Kapitel auch die Schmähung und Beschimpfung, also was wir gemeinhin unter Ehrenbeleidigun gen verstehen. Artikel 893 bt die Definition der Schmähung folgendermaßen: „Wer durch Mitteilung an mehrere Personen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 28.08.1925
Descrizione fisica: 8
Freitag, den 28. August 192S. WemerlwMdM Himmelsahrt. Vs .Vsthos- der ungarischen ZIazarener ^llle m den Himmel fahren. — Schwindel Fanatismus. — Religiösem Wahn zum Opfer gefallen. Der neugewählle Bischof der ungarländi- scken Nazarener. Mathias Lanidmann, hatte KrM. wie Ofenp-ster Blätter berichten. AM Maine Vision. Er eröffnete einem be endeten Glaubensgenossen, er hatte nachts eme Meinung gehabt, der Herr sei ihm «schienen und forderte ihn auf, bis Sanis- ^ mittags strenge zu saften

, dann wird er ihn als Anerkennung für sein frommes, dem Herrn gefälliges Leben aus der Schar seiner Archengemeinde mit in den Himmel hmwus- zichen. Der Mann verbrachte seine Tage von die ser Zeit in einer völligen Abgeschlossenheit i«, der Welt, oerkehrte mit niemanden, hielt bei Fasten und Gebet eine strenge Buhe. Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauf feuer in der Umgebung, große Missen sammelten sich an aus allen Religionsschich- ten um Augenzeugen des geschehenden Wunder zu sein. Nachmittags^ Uhr erschien der Wschof

in etwa 100 Meter Tiefe Wache hielten, gerettet werden. Nach weiteren 24 Stunden mühevoller Arbeiten wurden schließ lich auch die übrigen Forscher, die den tiefste» Punkt der Grotte erreicht hatten, vollständig erschöpft ins Freie gebracht. Die Forscher hatten 48 Stunden des Schreckens durch gemacht. znügen. Wir hatten euren wunderschönen Tag. Ein azurblauer Himmel wölbte sich über unseren Häuptern. Darum war auch die Fernsicht reinen klarer aber nicht so um fangreich wie jene auf dem Dürrenstein

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 10.08.1927
Descrizione fisica: 6
— was bereits Hipparch von Ricäa Mit erstaunlicher Genauigkeit feststellte — dieselben Punkte wie damals am Himmel zu denselben Daten des Jahres nicht mehr. Aber der Anfang des Sommers, der eben mit der Sonnenwende zusammenfällt, wurde vor dreißig Jahrhunderten regelmäßig vom sogen, heliakischen Aufgang des Hundsternes, d. h. vom gleichzeitigen Aufgang von Sonne und Sirius angezeigt. Dieser Stern, Sirius, der dem Sternbilde des Großen Hundes angehört und in seinem wun dervollen bläulichen Lichte

wird der Must. Der Monat August muß Hitze haben, sonst wird der Früchte Zahl und Güte begraben. Lorenz muß wie ein heißer Stein sein, soll später guter Wein sein. Im August viel Regen, ist dem Wein kein Segen. Nordwind im August will sa'n, daß gut Wet ter noch hält an. Mutter Maria, die Schmerzensreiche, im Sonnenschein gen Himmel steige, dann können bei trefflichem Wein die Menschen sich trefflich erfreun. Geht der Fisch nicht an die Angel, ist an Regen bald kein Mangel. Wie das Wetter Kassian (13.), hält

es meh rere Tage an. - Wenns im August stark tauen tut, bleibt auch gewöhnlich das Wetter gut. Gewitter am Bartholoms bringen Hagel und Schnee. Wie das Wetter an Hippolyt, so es mehrere Tage geschieht. Hat uns're Frau gut Wetter, wenn sie zum Himmel fährt (15.), gewiß sie dann uns allen viel guten Wein beschert. Maria Himmelfahrt Sonnenschein, bringt uns stets guten Wein. Ist'? in den ersten Wochen Sommer, ist der Winter kein frommer. Freundlicher heiß, so bleibt der Winter lange weiß. Höhenrauch

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 18.06.1884
Descrizione fisica: 8
- Regierung erlaubt, da sterben zu dürfen. Ein Vor- i sprung des umliegenden Gartens gilt als der reizendste Punkt des herrlichen Italiens. Der erste Blick auf das zu Füßen liegende Landschaftsgemälde bestättigt das Dichterwort: „Ein Stück Himmel auf die Erde gefallen!' Der silberglänzende Golf mit den Inseln Capri, Jschia, Nisidi/ Procida, die grünen Meeresufer, die örangen- gezierten Berge und Thäler, die rebenbekränzten Hügel,! die Ebenen mit . sischhaltigen Teichen und Seen, der vielgenannte Posilipo

mit seinen dunklen Ulmenwäldchen und. dem Grabmal Virgils, die Ruinen von Bajae mit den ehemaligen Luxusbädern und den Landhäusern vor-! nehmer Römer, links und rechts die Vorgebirge von! Sorrento und Misenum, die Blumen und Wohlgerüche des wonnereichsten Frühlings, der tief blaue Himmel, - der majestätische Vesuv, alles Großartige, Erhabene und.- Liebliche reicht sich da die Hände und inmitten dieser' paradiesischen Natur liegt die ausgedehnte Stadt Neapel, das schon von den Alten so oft besungene?artkenope

Dasein und immer lauter schrieen die empörendsten, oft widernatürlichsten- Laster um Rache' zum Himmel. Da, aus einmal mischte sich in den. ausgelassenen Jubel heidnischer Gräuel das unheimliche Rollen und Getöse wiederholter Erdbeben und aus dem Feuerschlund des Vesuvs zuckten durch finstere Rauch- Auszug aus dem Amtsblatte des „Tir. Boten'. V ' h' - 7. bis 11. Juni. ' ' Erlediget: Eine ZolloberamtsDffizialstelle, event, eine andere Zollstelle im Bereiche der Finanz-Landes-Direktion. Gesuche binnen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 16.04.1895
Descrizione fisica: 4
werden. Bozner Chronik. WuteruugSbencht der Sektion Bozen des Deutsche - vnd Oesterr. Alpen-Vereins. 16. April. Station: «»»werk Hizeu. Lewper. gestern Nachm 2 Uhr 17 3 S.. McutL S Uhr 12 (Z , heute Moraen« ? Ubr 9 6 Barometerstand (Mittel 733 Mm.) beute Morg. 6 Uhr 739 Mi» Feuchtigkeit deute Morgen« 8 Uhr 7>>Vv Witterung: schön. Windr.: St. Regenmengl <>. Mm. WitternngLtenhenz: günstig. Ofterwetter. Trübe und wenig Gutes verheißend zeigte sich an beiden Osterfesttagen in den frühen Morgenstunden der Himmel

, ja am Ostersonntage Morgens sah man die Mcndel dicht mit Wolkei' be hängt und wie sich dieselben später verzogen, erblickte man dort eine Lage von Neuschnee. Es war jedoch ein Kampf von nur wenigen Stunden, der sich an beiden Tagen bald zu Gunsten des schönen Wetters entschieden hatte und schon um 9 Uhr Vormittags war die Sonne siegreich am Himmel erschienen und beschien die ganze im prachtvollsten Blüthenschmucke prangende Gegend, welche die Bewunderung und das Entzücken unserer fremden Gäste hervorries

des Erdbebens war die Luft ziemlich stark bewegt, der Himmel mit Sternen besäet. Bald nach 12 Uhr Mitternacht wiederholte sich ein Erdstoß, jedoch war derselbe, gleich wie jener, der gegen 4 Uhr Morgei'S eintrat, von geringerer Heftigkeit. — AnS Gries meldet man uns: Um 1 l Uhr 20 Min. Nachts hatten wir ein sehr heftig auftretendes Erd beben mit 3 sehr stark aufeinander folgenden Erd stößen. Der erste Stoß war der stärkste. Das Gebäude krachte und berstete derart, daß wir schon lebendig begraben

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 03.09.1892
Descrizione fisica: 8
trauert das Vaterland. Und doch, hochansehnliche Versammlung, wäre eines katholischen Mannes nicht würdig, wenn wir entmuthigt die Fahne senken und uns unthätig in das Schicksal ergeben wollten. Nein, wir müssen die Fahne hoch halten, müssen den Kamps weiter kämpsen, für unseren braven Bauernstand. (Bravo!) Zunächst lebt noch der alte Gott im Himmel oben. (Bravo! Bravo!) Bei den Bittgängen, die um Accker und Fluren gemacht werden, dringt das Gebet des zumeist noch unverdor benen Landvolkes

, hat in deu Stürmen, die es umbrausten, schon manchen Unfall erlitten; das größte 'nglück ist ihm aber begegnet, als ein wilder Windstoß Hm den Hauptmast raubte. Dieser Hauvtmast, hoch- ansehnliche Versammlung, ist das Kreuz (Großer Bei fall); das Kreuz qmß wieder ausgerichtet werden >in der menschlichen Gesellschaft, seine Arme müssen sich wieder um die Völker schlingen können, es muß gleichsam als Brücke wieder hineinragen in den Himmel, damit dessen Gnadenschätze wieder als belebender Strom

der katholischen Welt unseres theuren Vater. landeS bildet die gesunde Grundlage der weiteren Ar beit und ist eine Gewähr, daß es doch einmal besser werden wird. Deine Sache, christlicher Bauernstand, wird und muß triumphireu, weil die Stimmen, die sich sür Deine Unabhängigkeit erheben, vorher ihre Gebete zum Himmel senden. Dann werden Dankesgesänge erschallen in un seren grünen Gefilden; auf unseren Bergen werden Freudenfeuer eniporflackern und eS der Welt verkünden, daß Oesterreichs braver Bauernstand

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 22.05.1891
Descrizione fisica: 8
ein. Der Umstand jedoch, daß am Abend des 23. Mai der Mond vollständig veifinster! aufgeht, sichert dem Ereiguiß von vorneherein ei» besonderes Interesse. Zudem kaun der letzte Theil der seltenen Erscheinung äußerst bequem betrachtet werden, sofern dies ein günstiger Himmel gestaltet. Die partielle Veisiusterung der Mondscheibe, welcher Moment für die ganze Erde gleichzeitig stattfindet nimmt nach mittlerer Wiener Zeit, nm 5 Uhr 46 Min. ihren Anfang. Sichtbar ist der Beginn der Finsterniß überall

da, wo um die betreffende Zeit der Mond am Himmel steht Man erkennt dann, wie der Mond zuerst mit seiner rechten (Ost-) Seite in den (4.186,000 Meilen langen) Schattenkegel der Erde taucht. N^ch 5/4 Stunden ist er vollständig in den Schattenkegel eingetreten — die totale Finsterniß hat begonnen — wiederum gleichzeitig für jede» Ort der Erde, nach Wiener Zeit um 6 Uhr 55 Min. Nun bleibt der Mond eine Stunde nnd 20 Min. vollständig vom Erdschatten bedeckt und zwar beträgt die Größe der Finsterniß nm die Mitte

ist, verwerthet werden kan». Dieses Jahr bringt noch eine zweite totale Mondsinsterniß, nämlich in der Nacht des lö. zum 16. November, deren ganzer Verlauf beobachtet werden kann. sAa iniNenn ach richten.) Gestorben ist in Ober- maiS: Georg Erb aus Dorf Tirol. sMeraner Wetterbericht v om Mittwoch den 2t). Mai.) Stark bewölkter Himmel bei ruhiger Luft und kühler Temperatur. Gegen Abend ziehen nordwärts wieder schwere Wolke» au den Bergen auf. Aus aller Melt. Meran, 21. Mal. sH 0 f -Nach richten.) Der Kaiser

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 06.02.1864
Descrizione fisica: 8
weit'entfernt oder so klein, - daß - nur wir .Sternseher und Kalender-; macher mit unsern Perspektiven sie entdecken können, andere kann man! ohne Zweifel gar nicht sehen, weil sie zu weit entfernt sind, oder bei ' Tag am Himmel stehezr. .... . ... ?... ' - ! Die Kometstexne haben. viel Aehnliches mit )len Planeten und drehen sich eben so wie sie um die Sönne herum. Aber sie sind auch ^ wieder sehr von den Planeten verschieden.Sie werden nur selten^ -sichtbar. —. sie haben keine so feste

und kernhafte Masse als die-Erde ^ oder andere Planeten ^>sie sind mit einem.schönen leuchtenden Schweif ^ geziert. ^ Sie bedeuten ein großes Unglück. - . Sage erstens--sie erscheinen viel seltener, als die Planeten,. die - alle Tage am Himmel auf-und untergehen, denn sie sind nicht immer; so nahe bei der Sonne oder bei uns, wie die Planeten. Nein, sondern i si^. sind zechte Nachtläufer und scheuen sich nicht in 'die Fremde zu i -gehend wie manches Mutterkmd sich scheuj. Wenn so ein Stern eil^- ^ mal um'die

, an die Schlachten bei Ansterlitz und Eylau, bei Eßling und Wagram, an das gelbe Fieber, an die Petechen nnd Viehseuche«, au die Feuers-' brünste in Kopenhagen, Stockholm und Cönstantinopel, leider, wenn von 1789 bis 1810 alle Jahre ein anderer Komet, ja sechs auf ein mal am Himmel erschienen wären, es wäre keiner von ihnen mit Schimpf bestanden. - - . - . .. - : Der unverdächtige Schiedsrichter. - v Auf der Eisenbahn von X nach Z saß zufätliger Weise cin kathot. Priester mit einem luther. Pastor

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 12
Data: 14.06.1884
Descrizione fisica: 12
der Zündschnur mußte jeden Augenblick die Dynamat- patrone erreichen, seine Haare standen wie Borsten aufrecht; Phylax hielt sich in unglückseliger Be geisterung immer dicht an seinen Herrn ... da, ein Gartenzaun; hilf gütiger Himmel; in höchster Verzweiflung, aber mit einer Kraft, wie sie eben nur in hochkritischen Momenten sich zeigt ersaßt Herr X. die Spitze des Zaunes, ein gewaltiger Sprung, er ist hinüber, gerettet. Wir festgebannt steht er, er kann noch athmen — Phylax sucht sich eine Stelle

man es nicht an, welche Zauber kraft ihm innewohnt. Es sieht aus wie jedes andere Präparat. Aber Beide halten, was sie versprechen! Bismarck ist der Tod für die Feinde des Kaiserreiches und Sozo dont der Tod aller Zahnparasiten!' Des Herrn Ruf in der Frohn- leichnainswoche. Tragt Mich hinaus von drn Altare»! Ich will zu Meinem Volke geh'n, Den Anblick Alle» zu gewähren, Die sich von Meinem Tische nähren, Sie sollen Mich mit Frcudenzähren In ihrer Mitte wandeln seh'n. Ich grüße euch, der Ich erstanden, Der Ich zum Himmel

fuhr empor! Mcht hält der Himmel Mich in Banden; Zugleich noch in der Erde Landen Wohn' Ich. Und selig, die Mich fanden. Den Liebsten hintcr'm Gitterthor! Ich bin wahrhaftig noch hienieden. Der Gottmensch weilet unter euch, Derselbe, der am Kreuz verschieden, Der nimmer Schmach um euch gemieden, Er baut der Andacht still den Friede«, Und duldet Frevlers Wuthgekeuch. Seht, wie unscheinbar arm ich throne, Gehorsam, äußerlich ein Brod! Doch dies ist Lust dem Menschensohne, Daß Er bei Menschenkindern

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