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Categoria:
Storia
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1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Pagina 96 di 283
Autore: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Luogo: Wien
Editore: Braumüller
Descrizione fisica: 560 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Segnatura: II 7.798/5,1
ID interno: 95148
30 und in dem andern jähr. Die 5 Siegeln hängen. \ 24. Neuhaus*) B Beiträge zur 'Geschichte, Statistik etc. von Tirol und, Vorarlberg 8, 106 ff. ». iX Ez ist ze merchen, daz herr TJlreich von Corde, purchgraf ze Tyrol, herr Wernher von Tablai, herr Hainrich von Schennan sint chomen in *) Das Gericht Neubau», auch Terlan genannt (J. Ladurner, Schloss Maul- lasch oder Neuhaus in Tirol. Arch. 2, 41—66)^ welches in älterer Zeit zum Burggrafenamte, später sum Etschviertel gehörte, erstreckte sich zu beiden Seiten der Etsch

nachmalen nit mehr legen ze behalten. Doch wie der Flaßer brief lautend, was sie auf das Neuhaus dienen sollen järlich, das soll bei kraft bleiben, bis auf der herrschaft widerrufen, doch in der geding : Wann die herrschaft von Tirol gewaltsteuer auf das land legt, so mag die herrschaft auf das gericht in Haß und Campbell sonderlich 20 auflegen, oder sie mag das laßen, also doch, daß die herrschaft das gericht zu dem Neuenhaus bedenken und erkennen soll, daß ihm desto gütlich geschehe. Do das beschah

ober Nals; unter den vier Edelsitzen befand sich auch einer, Namens Siebeneich. Der Bestand dieses Gerichtsbezirkes lässt sich erst für den Anfang des 14. Jahrhunderts mit Sicherheit nachweisen, doch wird schon in der ersten Hälfte des 13. öfters eine pertinentia novae domus erwähnt, wie 1236 (Zibock 4. 118 7 m Ferd. Bibl. V. f 1). Vielleicht schon Albert III. von Tirol, jedenfalls aber Meinhard IL hat ihn geschaffen und hier einen eigenen Richter bestellt, während in früherer Zeit die Grafen

selbst hier Gericht hielten. Der Bezirk war für die Grafen von Tirol, als äusserster Vorposten und Operationsbasis ihrer Macht gegen die der Eppaner auf Greifenstein und gegen die ihrer Lehensherren, der Bischöfe von Trient in Bozen, von äusserster Wich tigkeit und so erbauten sie sich hier ì wahrscheinlich gegen den Willen der letztem, eine Doppelburgwie es scheint } von besonderer Festigkeit, von der der eine Theil oben auf dem Felsen stand und in den Ruinen des Schlosses Maultasch noch er- halten

ist, der andere gerade darunter in der Ebene, nun spurlos verschwunden. Dieser muss von bedeutendem Umfange und von einer Mauer umgeben gewesen sein, denn in Urkunden König Heinrichs werden Grundstücke und Häuser genannt, die innerhalb der Mauer lagen, und ist von einer obern und einer untern Pforte, letztere gegen Gries gelegen, die Rede (ScKònachs Urkunden-Sammlung. Tirol. Arch. 2 , 49. 51). Dieselbe hiess Neuhaus und gab dem ganzen Gerichte den Na men; bald, wahrscheinlich in den Kämpfen Herzog Meinharts

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Categoria:
Storia
Anno:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Pagina 91 di 283
Autore: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Luogo: Wien
Editore: Braumüller
Descrizione fisica: 560 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Segnatura: II 7.798/5,1
ID interno: 95148
verkaufen (Cod. Wang n. 14 in Font. rer. austr. 5 Bd.) und nach kurzer Zeit sahen sie sich nicht nur um alle Jurisdictionsrechte, sondern auch um alle Eigenthumsrechte in dieser Gegend gebracht, aber fast ebenso auch die Bischöfe von Trient. Denn da letztere die Grafen von Tirol mit einem Theil der Grafschaft Bozen belehnten, so gaben sie diesen hiedurch Veranlassung, ihre Macht auf Kosten des Bisthums immer weiter auszubreiten. Haben sie vielleicht den Bezirk Möllen sofort von den Bischöfen bekommen

, so war bereits Albert III, auch schon im Be sitze des Gerichts Jenesien (Bibl. tirol. D. n. 1331 f. 90 Ms.) und Meinhard 11. wusste Greifenstein von den Serren von Greifenstein, die die Bischöfe von Trient damit belehnt hatten (J % JRöggel, das Schloss Greifenstein und dessen Besitzer in „Beitrüge zur Geszhizhiz ole. von Tirol uncLVoralberg' 4, 245) zu erwerben (Bibl. tiról. D. n. 227 f. 5. 6.) und ausserdem noch viele andere. Besitzungen in den ge nannten Gerichten. Trotz aller Anstrengungen konnten

einen eigenen Richter, selbst, für Maleßzsachen, gewahrte (S. Seite 184). Bas kleine Gericht Burgstall ist wohl dem mächtigen Volkmar von Burgstall zu Gefallen von Möllen abgelöst worden y da es zu seiner Zeit, in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts, zuerst auftaucht und im engsten Zusammenhange mit der gleich namigen Burg erscheint (Tirol. Arch, 2, 139 f). Ganz dunklen Ursprungs ist das nur aus zwölf Höfen und einem Lehen bestehende Gericht Gargazon, das seit dem Anfange des 17. Jahrhunderts

dem Kellenamte von 'Meran einverleibt erscheint (Burglechner 3, 4, 1060). Im späteren Mittelalter lag das Gericht Möllen va sehr verschiedenen Händen. So besassen es, bald als Pflege, bald als Pfand im 14. Jahrhundert nacheinander Heinrich von Schenna (Schönachs Urkunden), VoÜcmar von Burgstall (Tirol. Arch. 2, 139f), Gebhard Kamer (Freiberg, Ludw.d. Brdbgr. 169), Margaretha Maullasch, Frie drich von Greifenstein und Rudolf Lassherger (A. Huber, Vereinigung Nrn. 129. 262. 338. Schatsarch. Rep

Uriels Antheil, die Gerichte Möllen und Jenesien mit der Hälfte des Schlosses, durch Kauf zuerst an die Gerardi von Castello und dann, am 25. Juli 166 7 um 7300 fl., an Graf Joh. Dom.'Wolkenstein über, während .Ehrenreichs Antheil die Grafen v. Spaur 1704 ankauften (Staffier ib. Bibl. tirol. D. n. 992, V, Ms.). Wie die Spaur Burgstall , so behaupteten die Wolkenstein 'M'òlten und Jenesien bis in unser Jahrhundert. Durch die bäuerische Verordnung vom 21. Nov. 1806 kamen letztei'e zum Landgerichte

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Categoria:
Storia
Anno:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Pagina 4 di 283
Autore: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Luogo: Wien
Editore: Braumüller
Descrizione fisica: 560 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Segnatura: II 7.798/5,1
ID interno: 95148
2 Schloss Tirol. paumbwald, auch gejaide und vischens halben gehörig, und von alters untzher löblichen herkumen, auch durch die hauptleufc und burckgrafen bisher - hantgehabt, und durch die von Tyrol, auch* durch die nach be- meist vorstmaister, waidleut, jäger und geschwor ne vischer auf bevelch 5 Rom: kay: Mt: etc. bei geshwornem aide vor dem wolgebornen herrn Leonharten herrn zu Yells, lanthaubtman an der Etsch und burggrafen zu Tyrol, herrn Gaudentzen Wotschen, landverweser, ritter Hansen

Händl oder anfangs des 12. ist auch ein Theil der Grafschaft Bosen an die Grafen von Tirol gekommènj vielleicht geschah es in Folge der um die Mitte des 12. Jahr hunderts zwischen beiden Grafengeschlechtern herrschenden Fehde, durch welche die Macht der Eppaner gebrochen wurde (Sammler 5, 29 f). Jedenfalls warm die Grafen von Tirol im letzten Viertel des 12. Jahrhunderts im Besitze eines Theiles der Grafschaft Bozen (Durig 12f.). Damit war die Grundlage für. die Bildung des Burggrafenamtes gegeben

; aber es lässt sich aus Mangel an. Quellen nicht ver folgen, wie und warum dieselbe erfolgte. Der Name eines Burggrafen von Tirol erscheint zuerst im Jahre 1233, der de* Burggrafenamtes im Jahre 1310; aber bis in das letzte Viertel des 13. Jahr hunderts erscheint der Burggraf von Tirol nicht bedeutender als andere Burggrafen und vereinte, wie es scheint, mit dem Amte eines Wächters der Burg nur das eines Verwalters der Burgeinkiinfte • auch erstreckte sich damals sein Amtsbezirk kaum über das Gebiet

Tirol den Burggrafen zum 'Stellvertreter zu machen. Thatsache ist.es, dass die Würde der. Burggrafen gegen'Ende des 13. und anfangs des 14. Jahrhunderts sichtlich steigt, und .das hängt doch sicherlich mit der Ver mehrung ihrer Amtsbefugnisse zusammen. Zwei Urkunden des Markgrafen Ludwig von Brandenburg aus dem Jahre 1346 zeigen den. damaligen Burggrafen Petermann von Schenna im Besitze der vollen richterlichen Gewalt über polizeiliche und über Malefizsachen, und sein Amtsbezirk dehnte

des Burggrafen zu Meran für das Burggrafenamt Recht sprach (Ohronile von. Meran, Uric. Nr. 3, 11, 13, 14, 34 t 36). Des Burggrafen Gerichtsbarkeit schränkte sich auf die adelige Civil- gerichtsbarkeit ein. Zur Zeit des' Herzogs Sigmund wurde aber dies Amt zuerst vorübergehend und dann für immer mit der Würde eines Hauptmanns, an der EtscK vereint, der dafür die Verpflichtung übernahm, regelmässig auf Tirol zu residiren und zu Meran auf Verlangen ein adeliges Gericht tu halten (Bibliothtca tirol. D, 1165

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Categoria:
Storia
Anno:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Pagina 98 di 283
Autore: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Luogo: Wien
Editore: Braumüller
Descrizione fisica: 560 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Segnatura: II 7.798/5,1
ID interno: 95148
190 Neuhaus. habent, herr Sweykert von Prand ez, herr Rämprecht yon Payrsperoh, herr Wernher von Ochsenpühel, herr Haintzel Vinche von Chatzenzunge, und Strassherg } aber als bischöfliche Lehen an die Grafen von Tirol fielen (Sinnacher 6, 226 f) und diese Lehenshoheit immer mehr schwand. In die letzten beiden Jahrhunderte des Mittelalters faüt auch die Entstehung der Hauptmannschaß an der Etsch, deren Competenz im Laufe des 15. und anfangs des 16. Jahrhunderts über das ganze Gebiet

der Grafschaft Tirol südlich Dom Centraikamm der Alpen mit Ausnahme des Puslerthales und in beschrank- . terem Masse selbst über die beiden Fürstenthümer Trient und Brixen sich er weiterte und so zur Landeshauptmannschaft wurde. (P. J. Ladurner, Die Landeshauptleute in Tirol. Archiv 2, 1—40). Die Würde, von der diese den Ausgang nimmt, taucht zuerst in der Regierungszeit der Söhne Meinhards II., des Prinzen Johann von Böhmen und des Markgrafen Ludwig von Brandenburg auf; da erscheinen in den Urkunden

sind; zugleich ist er wohl auch Landrichter von Gries-Bozen, ein Amt, das wir noch in der zweiten Hälfte des IS. Jahrhunderts, wo noch Adel, Ministerialen, Bürger und Bauern in edlen Sachen vor einem gemeinsamen Richter Recht nehmen, den Burggrafen von Tirol in Stellvertretung des Landesfürsten üben sehen (Bibl. lirol. D. n. 227, 32 Ms.) Eine so ausgedehnte Gewalt verliehen die Herzoge von Oesterreich jedoch an keinen ihrer Diener mehr, obwohl auch die ersten Grafen Tirols aus diesem Hause in der Regel

abwesend waren. Sie schlössen nicht bloss von den Amts- befugnissen ihrer Stellvertreter die wichtigsten, die Verleihung von Lehen aus, sondern theilten, wie es scheint, wenigstens zeitweise, das Land in drei, in vielen Stücken einander beigeordnete Verwaltungsgebiete, das des Hauptmannes im Innihale mit seinem Sitze in Hall (Huber, Vereinigung Nrn. 887, 389, 407, 408), das des Burggrafen von Tirol und das des Hauptmannes an der Etsch, Da indessen die Zahl der Exemptionen von den Landesgerichten

sich wohl stark vermehrt hatte, so konnten an den beiden Orlen, die inmitten der zahlreichsten Adelsansitze lagen, zu Meran-Tirol und Bozen-Gries, wo auch die Mittelpunkte für die Landgerichte waren, um so % leichter sich die „Hofrechtezwei später zu einem vereinte Adels gerichte in Civilsachen unter dem Vorsitz des Hauptmannes an der Etsch, ent wickeln, Die Hauptmannschaft im Innthale ging jedoch bald \wieder ein und ward ist so überflüssiger, als mit Friedrich IV. die Landesfürsten ihre dauernde

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Categoria:
Storia
Anno:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Pagina 145 di 283
Autore: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Luogo: Wien
Editore: Braumüller
Descrizione fisica: 560 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Segnatura: II 7.798/5,1
ID interno: 95148
de loco Epiani die Rede ist, wobei wohl nur an das Schloss „ÄUenburg' gedacht werden kann; den deutschen Namen fand ich zum erstenmal im Jahre 1276 (Bibl. tirol. D. n. 1331 f. 91). Nach dem Aussterben der weltlichen Mitglieder des Hauses Eppan, um die Mitte des-13. Jahrhunderts, bemächtigten sich die Grafen von Tirol-Görz des Ge richtes ÄUenburg. Diese gaben es nicht mehr heraus, obwohl Graf Ulrich von Ulten dasselbe in seinem Testamente vom Jahre 1241 seinem Vetter Graf Egno, Bischof von Brixen

. Als Herzog Friedrich IV. gegen diesen den , Kampf aufnahm, entriss Konrad Hertenfelder, sein Burggraf von Tirol, dem * Schlandersberger die Feste Altenburg. (Brandis, Tirol unter Herzog Friedrich 61. 315). Nun zog der Herzog Schloss und Gericht an sich und bestellte landes fürstliche Richter, tvie Christofel von Fuchs, erkannte aber doch im Jahre 1424 noch ausdrücklich die Lehensoberhoheit Trients an (ibid. 505). Hei'zog Sigmund Hess es anfangs auch durch landesfürstliche Pfleger, wie Ulrich Wähl

; nur dass der Pfandschilling später auf 8000 fl. .stieg und endlich die Pfandschaft in ein Lehen verwandelt wurde. Letzteres geschah, mit Vorbehalt aller landesfürstlichen Regalien und Hoheiten, am 8. August 1652 gegen Graf Franz Karl Khuen (Ferd. Bibl. IV. f. 10 S. 25. Wolkenstein 14. Buch f. 72. Bibl. tirol. D. 418, III. Statth.-Arch. Schatzarch. Nr. 1041; Lade 130). Bei der Organisation der Landgerichte im Jahre 1806 wurde ÄUenburg mit Hocheppan ein Bestandtheil des Landgerichtes Bozen (Kgl. Baier

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Pagina 74 di 283
Autore: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Luogo: Wien
Editore: Braumüller
Descrizione fisica: 560 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Segnatura: II 7.798/5,1
ID interno: 95148
und herr von Brandiß, freiherr zu Leon- ß ) Mina hs. Das Schloss Vorst wurde vermuthlich in der ersten HäJfte des 13, Jahr hunderts erbaut (Schatzarchiv-Repert. 0', 876); im Jahre 1242 begegnen wir bereits Vorst. 143 bürg* Vorst und Fahlburg, erbsilber-camerer in Tirol, der röm. kays. majestät o. Ö. gehaimb rath und camerer, herr der herrschaft Mayenburg und Tisens. Zumahlen ein unumbgenkliche notturft erschinen, daß in dem ge- richt Vorst, gleichwie in andern gerichtern gebreichig, jerlichen ain

ehehaft 5 tädigung vorgenomben, und daselbsten von all deme, was zu guetem des gerichts erforderlich, abgeredt und statuiert 'werde, als ist mit sollich an- heint der anfang gemacht. einem. Meinhard, 1256 und 1269 einem Wolfer von Vorst (Neue Zeitschrift des Ferdinandeums 12 7 161. Tirol. Arch. 1, 348 n. 89). Die Edlen von Vorst waren in dèr zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts angesehene, mächtige Herren, wie Franz, Arnold, Gottschalk und Meinhard von Vorst, da sie viele Güter und Eigenleute besassen

(Tirol. Archiv 1 Beg. nn. 128, 133, 136, 143, 172). Doch einen selbst ständigen Bezirk bildete damals Vorst noch nicht; dieser entstand erst unter der Regierung K. Heinrichs von Böhmen, der wahrscheinlich zu Gunsten seines natür lichen Bruders, Albrechts von Camzan (in Passeier), die zur Burg gehörigen Güter und Leute von der Landessteuer befreite und im Jahre 1321 demselben einen Lehen brief um alle Güter und Renten des Burggesässes zu Voi'st sammt den anderen Gerechtigkeiten ertheilte (Lichn

. 5. Bd. n. 895. Schatz-Arch. Rep. 1, 13). Albrecht von Vorst und Caniian vermachte ersteres mit Bewilligung K. Heinrichs seiner Gemahlin Floridiana, genannt Siguna von Schlandersherg (Tirol. Arch. 2, 404 n. 448. 3> 372 n. 555), und da diese in zweiter Ehe Wilhelm IV. von Enn heiratete, * so wurde derselbe (1338) mit dem Schlosse Vorst belehnt (ib. 3, 375 n. 578, Staffier 2 y 770). Zu seinen Gunsten schuf Mkgf Ludwig von Brandenburg das Gericht Vorst, indem er ihn und seine Gemahlin von allem Gerichtszwang

ausser- habe seines fürstlichen Hofgerichtes befreite (Tirol. Archiv 3, 382 n. 626). Das neue Gericht blieb aber immer sehr klein und umfasste nur 12—15 Gehöfte; es gehörte dazu die Fischerei auf der Etsch vom Töllbach bis Sigmundskron (Wolken- stein, Chronik 14. Buch. Burgiechner 3, 4, 1045). In Malefizsachen stand ex unter Meran. Für Wilhelms gleichnamigen Sohn empfingen sein Vormund Rudolf von Ems und dessen Gemalin Wandelburg von Aschau im Jahre 1353 die Be' lehnung. Nach dem Tode Wilhelms

7
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Pagina 85 di 283
Autore: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Luogo: Wien
Editore: Braumüller
Descrizione fisica: 560 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Segnatura: II 7.798/5,1
ID interno: 95148
164 Often. samen umb ii Verhandlung zu rechtlicher straff vengklichen anzunemen etc., darinn sollen sì die bemelten underthanen auf des pflegers anrüeffen und begeben nach inhalt und ausweisung der neuen landsordnung der fürstlichen grafeahaft Tirol gehoiaamlioh halten und erzaigen und, was dieselb vermag, 5 demselben ain genügen thuen. Zum aindliften, naohdem die geschwornen in maleflzigen saehen riiegen, und gleicher weis den gebrauch [in] criminalibus, wie in civilibus, das si dreier

, der rechten doctor, bekenn von obrigkeit -wegen *) Das Gericht Tisens und Mayenburg stiess an die Gerichte Neuhaus Castel/ondo, Ulten f Niederlana und Stein unter Lebenberg und wurde durch den Etschstrom von dem kleinen Gerichte Gargazon getrennt. Sein Ursprung ist nicht mehr nachweisbar^ wir wissen nur, dass die Peste Mayenburg, mit der dasselbe später verbunden erscheint, einst den Grafen von Eppan und Ulten gehörte und nach deren Aussterben als trientinisches Lehen an den Grafen Albert III. von Tirol

fiel (Burglechner 1, $67). Dass der Bischof und diese Grafen in dieser Gegend Hechte und Güter besassen, bezeugt unter andern die von ersterem an mehrere Mannen aus Tisens ertheilte Erlaubnis zum Baue eines Schlosses auf der Anhöhe von Casaz, der Feste Zwingenburg und die an diese Erlaubnis geknüpften Beschränkungen (Font. rer. austr. 5 f 125). Doch wie die Vogtei über die Pfarre Tisens den Herren von Mayenburg schon früh zustand (Tirol. Archiv, 2, 416 n, 538), so mag wohl auch das Gericht

10
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1888
Im rechten Licht! : eine Antwort auf die Res Tirolenses ; ein Beitrag zur Nationalitätenfrage in Österreich
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Pagina 72 di 116
Autore: Graf von Gaderthurn, Friedrich ¬von¬ [Mutmaßl. Verf./ Komp.] ; Terlago, Robert [Mutmaßl. Verf./ Komp.] / von einem Zentralisten. [Anton Hochegger oder Graf Robert Terlago]
Luogo: Meran
Editore: Elmenreich
Descrizione fisica: IV, 106 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich-Ungarn ; s.Nationalitätenfrage ; z.Geschichte 1888
Segnatura: II A-35.078
ID interno: 407214
haben; daß Sie glaubten, mau könne die reichstrene Parthei stürzen und nur den Vortheil einiger Mandate einheimsen, ohne an die weitern Folgen eines solchen Vorgehens zu denken, Folgen, welche, sich weiter entwickelnd, die Einheit des Landes Tirol in Frage stellen werden und welche Sie nimmermehr gut machen können! Den italienisch-tirolischen Clerus werden Sie nimmer mehr aus der Umarmung mit den Nationalen bringen ! Beweis dessen die Haltung Ihres von Ihnen patronisirten Trientner Bischofs, der bei jeder Abstimmung

im Tiroler Landtag in den Nebenzimmern promenirt, um seinen lieben Club Trentino nicht etwa durch ein Votum zu verletzen und der vielleicht sich vor der Unmöglichkeit sieht, irgend etwas zu thun, was der jetzigen reißenden nationalen Strömung der Geister in Welsch tirol widerspricht! Es ist also ein haltloses Geschwätz mit dem der l'irolensis sich über das Compromiß im tirolischen Groß grundbesitz hinweghilft und die Frage ist wirklich naiv: Warum sollte Graf Taasfe der Wahrheit den Weg versperren

? Jetzt kennen Sie die Wahrheit, Herr l'irolensis, und diese ist, daß nun ganz Jtalienisch-Tirol wie ein Mann für den rein national italienischen Standpunkt eintritt und wenn Sie und Graf Taaffe dieser Wahrheit zum Durchbruch verHelsen wollten, so haben Sie richtig gehandelt. Aber dann verschonen Sie uns auch mit ihrem Gesalbader über die Notwendigkeit !^er Gründung einer neuen ^uLtàcanìi-Parthei nnd mit Ihrem Gejammer über die Haltung der «Voce cattolica» nnd das Gebahreu des italienisch- tirolischen Clerus

12
Libri
Anno:
1888
Schildereien aus Tirol ; 2)
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Pagina 210 di 391
Descrizione fisica: VIII, 378 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-3.924/2 ; I 62.775/2
ID interno: 155101
Andreas Hofer ward am 22. November 1767 in diesem Hause geboren und wurde hier auch erzogen. Hier sog er In seiner Jugend die Liebe zum Kaiser und zum Vaterlande ein. Später trat er selbst die Wirthschast an und trieb Getreide- und Pfeàhandel, wodurch er mit vielen Menschen nah und ferne in engen Verkehr kam. Seine Biederkeit und Ehrlichkeit, sein gut- müthiges, heiteres Wesen gewannen ihm viele Freunde. Als nach dem Preßburger Frieden, 26. Dezember 1305, Tirol an Bayern gefallen

war und in der Folge die bayerische Regierung dem Lande seine alte Verfas sung nahm und das Volk in seinen heiligsten Gefühlen verletzte, stieg die Mißstimmung höher und höher. Sie ward dadurch noch gesteigert , daß Bayern mit dem verhaßten Frankreich im engsten Bunde war. Die Gährung wuchs mehr und mehr , und als es zur Erhebung 1809 kam, ward Hofer, der Mann allseitigsten Vertrauens , bald Oberkommandant von Tirol. Als solcher führte er sein Volk Zu Siegen und Ehren, das Land wurde befreit. Aber bald wandte

sich das Blatt, denn Tirol ward im Wiener Frieden preisgegeben und die Feinde nahten sich von allen Seiten. Als jede Hoffnung auf Rettung des Landes gesunken, verbarg sich Hofer vor seinen Feinden auf Brantach ob der Kellerlahn, ward aber von Josef Raff verrathen, am 28. Jänner 1810 von den Fran zosen gefangen nick am 20. Februar zu Mantua erschossen. Mit der größten Seelenruhe schied der makellose Führer des tiroler Volkes von der „schnöden'

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Libri
Categoria:
Linguistica
Anno:
1888
¬Die¬ tridentinische Mundart
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Pagina 75 di 78
Autore: Slop, Viktor ¬von¬ / Viktor con Slop
Luogo: Klagenfurt
Descrizione fisica: 48 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: ... Jahresbericht der Staats-Oberrealschule zu Klagenfurt ;31
Soggetto: g.Trentino ; s.Mundart
Segnatura: II 28.341
ID interno: 221893
. 1. 2 . 3. ~s 5. 6 . 7, 8 . 9 10 11 t 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20 . 21 . 22 . 23. 24. 25. 26. 28 29, 30, 31, 32, 33, 34, 85 36 Barth Karl aus Klagenfurt . . . . —.50 Beck Otto aus Passat», Baierm ... . . . . . ... . . . . . —.— Be Bona Hum bert aus Lo ngarone. Italien 1.— 'Cmiy 'WiSEsKvTus~Klagehfurt. Rep, . . . . . . . . ... . . 1.— Baniaux Paul aus Klagenfurt — Bemar Oskar aus Klagenfurt . . . ' . . . . , . 1.— v. Ebrenwerth Max aus Heft . . . . . 1.— Fellner Isidor aus Mattersdorf, Ungarn, ausgetreten 24. März .... . —.— Figala Gustav aus Borgo di Yalsugana, Tirol, ausgetreten 24. April . . 1.— Finschger Hans

aus Klagenfurt 1.— FloTiani Leonidas aus S. Berna rdo di Rabbi. Tirol . . . . . . . , . 1,— Gaberszig Heinrich aus b. Martin bei Klagcnturt —.— Goriup Othmar aus Graz, Steiermark. Rep . 2.50 Hussa Robert aus Völkermarkt 1.— Kaltenbrunner Eduard aus Klagenfurt . . . . . . , . 1.— KKiwa.nn Thomas aus Klagenfurt ................ 1 — Knaus Max aus St. Veit . . . . . , . . . . —.80 Kumar Emil aus Laibach, Krain , . —,— Kutsehka Friedrich aus Heft . . . . . . . . . 1.— Leer Karl aus Klagenfurt

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