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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1890
¬Die¬ Stadt Bozen
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Pagina 842 di 1046
Autore: Simeoner, Andreas / von A. Simeoner
Luogo: Bozen
Editore: Wohlgemuth
Descrizione fisica: 1040 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bozen ; z.Geschichte Anfänge-1890
Segnatura: II 166.846 ; II A-2.375 ; II 103.761
ID interno: 88593
vieles kosten und den Bürgern von Bozen haben die Tiroler diesbezüglich viel zu verdanken. Eine von 119 Männern aus allen Theilen Tirols: Geistlichen, Aus schußmännern', Gemeindevorstehern, Grundbesitzern, u. s. w. unterfertigte Bittschrift an Se. Majestät wurde im Februar 1814 von Josef v. Giovanetti dem Kaiser in Wies unterbreitet. Diese Bittschrift ersuchte um die Wiedervereinigung des zerrissenen Tirol, um die definitive Uebergabe desselben an Oesterreich und um die alte Verfassung

des Landes. Es darf hier nicht übergangen werden, daß Josef v. Giovanelli diese Vitt- - schrist mit seinem hohen Ansehen in Wien nicht bloß Unterstützte, sondern die Erfüllung der in derselben ent haltenen Wünsche dadurch beschleunigte, daß er derselben „Bemerkungen über die ehemalige Verfassung von Tirol' hinzufügte, in denen er seine umfassende Kenntmß der Atem tirolischen Verfassung, sowie eine genaue und sichere Formgewandtheii zeigte. Giovanelli stand von Wien aus mit seinen Bekannten in Bozen

im steten Berkehr, um dadurch das Werk der Wiedervereinigung zu beschleunigen. Allen Deputationen, die sich in der- . artigen Angelegenheiten, sei es schriftlich, sei es münd lich an Giovanelli nach Wien wandten, war der edle Bozner Bürger willfahrig und suchte ihre Wünsche zu erfüllen. Am 23. Juni 1814 erschienen z. B. wieder einige Bauern des nördlichen Tirol als Deputirte in Wien und halten ebenfalls eine Bittschrift, welche um die alte Verfassung ersuchte. Wieder war es v. Giovanelli

, der seinen Landsleuten mit Rath und Thai beistand. Am 22. Juli traten Deputierte aus Mm deutschen Gerichts- und Gemeindebezirken, des italiemschm Nntheiles von Tirol in Bozen zusammen. Diese Versammlung verfaßte nun eine Beschwerdeschrist,

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1890
¬Die¬ Stadt Bozen
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Pagina 113 di 1046
Autore: Simeoner, Andreas / von A. Simeoner
Luogo: Bozen
Editore: Wohlgemuth
Descrizione fisica: 1040 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bozen ; z.Geschichte Anfänge-1890
Segnatura: II 166.846 ; II A-2.375 ; II 103.761
ID interno: 88593
ID Wm Jahre seiner Regierung mit Urkunde vom 13, Jänner 1232 dem Adalbert Herrn von Wangen ein Haus in Bozen gibt, das „vor sich den Weg, hinter sich die Stadtmauer hat' — wo ist unbekannt, folgte Aldriget 1232—1247, em Edler von Campo. Wäh rend seiner Regierung fand m Bozen eine glänzende Versammlung statt, die uns über mannigfache Zu stände der Stadt ausklärt. Die Grasen von Tirol juchten nämlich immer mehr und mehr ihre Herrschaft auszubreiten; besonders strebten sie dahin, in der reichen

und möchtigen Stadt Bozen festen Fuß zu fassen, M die Herrschaft darüber Zu erlangen. Allerdings suchten die Für st bisch öse von Trient als Herren der Stadt diesem Streben und Treiben entgegen zu treten, allem die Grafen gaben nicht nach, und sollten auf einer Versammlung in feierlicher und öffentlicher Sitzung von beeideten Spruchmäunern drei Fragen entschieden werden: 1. Welche Gerichtsbarkeit hat der Graf von Tirol in Bozen? 2. Wer hat die Marktordnung, das Maaß und Gewicht für die Stadt zu bestimmen

? und 3. Wie soll die Eisackbrücke gebaut werden? Am 24. Juli 1234 erschien nun der Graf Albert von Tirol «it vielen Rittern und Edlen und seine Spruchmänner: Friedrich und Heinrich von Rosenbach, ein gewisser Albert und ein Albertin, dann der Maier (das ist der Verwalter) von St. Afra und ein anderer Maier ; nebst diesen war eine unabsehbare, wißbegierige und vorwitzige Menge Volkes aus Nah und Fern herbeigeströmt. Als nuK We beisammen waren und Stille eingetreten, sprachen die Beeideten wie folgt: 1. Gericht zu halten

in der Stadt stehe dem Grafen von Tirol wirklich zu und zwar geschehe dies alljährlich um Galli (16. Okt.) vor dem Alberbaum bei der Pfarrkirche; das Gericht

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