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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 16
Data: 25.07.1920
Descrizione fisica: 16
Nr. 167 „Bozner Nachrichten', den 25. Juli 1920. Seite 5 Wo Schweiz «. die Schweizer. Kennen Sie die Schweiz? möchte ich jeden SchjweizreiseNden fragen; es gwt die ser Spezies mehr denn je.' die uns eine zweifelhafte Kenntnis zutrafen. — Nein, Sie-kennen sie nicht. Noch weniger kennen Sie Ken Schweizer. Trotz Schokolade, Kondensmilch, Gottftied Keller, Alpenhotel, Davos, St. Moritz und einer unsentimen talen Fremden-JNdustrie. die den Gast ge schäftsmäßig nach dem Nutzen abschätzt wie eine Wäre

, die -mit einem oftmals durchaus anständigen Gegenwert vergütet wird,ohne daßder leiseste Zweifel offen bleibt, was man von demost anrüchigen Vaterlands flüchtling, der -die Schweiz mit seiner Ge genwart beehrt, zu halten pflegt. Speku lation aus Sympathie scheitert an dem nüch ternsten Geschäftsstandpunkt, dem! Leid wesen jener Vielzuvielen, die im Kriege bei den Schweizer Fleischtöpfen Zuflucht und Erholung suchten und nun erzählen, wie sie darunter gelitten hätten, wie sie von der Konjunktur abhängig

gewesen und je nach dem die. Entente Äder die Mittelmächte eine sieghafte Phase hatten, finsteren oder freundlichen Gesichtern begegnet seien, gute -oder schlechte Behandlung erfahren hätten und nun 'das gastliche Land verleugnen, wie sie früher das eigene Vaterland verleugnet hatten. Hinter all diesen Zerckegriffen steht die eigentliche Schweiz, die jenseits der Hotels uNd FrnNdenpensionen beginnt, hermetisch verschlossen, und das Verschlossenste der Schweizer Bürger, die Schweizer Gesell schaft. Der Fremde kommt nW hinein

. Und wer nicht hineinkommt, weiß nichts . von den konstruktiven zusammenhaltenden Kräften, die «das Rückgrat des Schweizer- tmns bildeten und das Geheimnis seiner Standfestigkeit in den Stürmen der Zeiten und besonders in den Gefahren des Welt krieges und des Nachkrieges enthalten. Es ist leicht zu sagen: Geschäftsgeist, Aus nutzung der Konjunktur. Gewiß, Geschäft über alles, des Schweizers zweite Natur.bis in die feinsten Familienbeziehungen hinein, in Liebe und Heirat, die nicht ohne ge schäftliche

Erwägung geschlossen zu werden pflegt; aber das erklärt noch lange nicht alles, nicht das Wesentlichste und Tiefste. Denn neben dem Geschäftssinn besteht noch ein anderes: Heimatliebe, Liebe zur Scholle, so daß eine Schweizerin auf die Anrede: „Sie sind 'doch Schweizerin!' sehr betont erwidern konnte: „Ich bin Graubündne- rin!' Zuerst der Stamm, die engere Hei mat, dann erst die Schweiz. Freilich, wenn's ums Ganze geht, um die Freiheit, dann sind alle Schweizer e i n Mann. Die Kriegszeit

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 07.08.1885
Descrizione fisica: 6
auf den Schiltzenvorstand auszubringen. Hoch! hoch! hoch!' Nach-inttagS concertierten am Festplatze die Feuer wehrkapelle und die die Musikkapelle von Mühlau. Nachmittags um 4 Uhr 50 Min. kamen die Schweizer Schützen mit der Fahne des Schweizer Schützen-Vereines und der Züricher Stadtmusik hier an und zwar in der Gesammtstärke von 520 Mann. Dieselben wurden am Bahnhose von den beiden Prä sidenten des Bundesschießens, Herrn Grafen Wolken stein und Herrn Sonvico, von den Obmännern des Empfangs - Comitcks

, Vicebürgermeister Schumacher und Herrn Oberpostdirector Niederer officiell em pfangen. Auf dem Perron und auf dem Bahnhof platze harrte eine stattliche Menschenmenge auf den schmucken Schützenzug, der von der hiesigen Militär- Musikkapelle in die Stadt geführt wurde. Mit freu digen Rufen und Hüteschwenken wurden die seltenen Gäste vom Publicum, das massenhaft auch die Straßen füllte, begrüßt. Am Portale vor dem Landhause wurde das Schützenbanner der Schweizer zur Aufbewahrung übergeben. Herr Major Stiegler

, auSAarau, Viccpräsident des Schweizerischen Schützen, Vereines, sprach hiebei fordende Worte: „Hochverehrte Schützen und Freunde! Wir bringen Ihnen den Gruß der Schweizer Schützen und die herzlichsten Grüße der gesammten Bevölkerung der Schweiz zu Ihrem nationalen Feste. Als die Kunde von Ihrem Schießen unsere Berge und Thäler durch wehte, widerhallte bis in die entlegensten Orte der Ruf: „Auf nach Innsbruck!' — und heute kommen wir zu Ihnen. Hochverehrte Freunde und Schützen! Schon oft

haben wir uns gemessen, um den Lorbeer gerungen, und ob Tiroler oder Schweizer die Palme davongetragen, kein Mission hat die herzlicyen Be ziehungen zwischen uns getrübt. Freunde! Wir sind da, »m ein paar Tage mit Ihnen den Wettkampf aufzunehmen, und wenn der Sieg da oder dort sein wird, seien Sie überzeugt, die Herzen schlagen für Tirol. Der größte Sieg für uns Schweizer wird der sein, wenn sich unsere Herzen möglichst innig verbin den. Als die eidgenössische Fahne noch vor wenigen Tagen vom Gabentempel

des nationalen Schützen festes zu Bern flatterte, da haben die wenigsten ge dacht, dass das weiße Kreuz im rothen Felde in Innsbruck entfaltet werden wird. Als wir heute Ihre Berge und Thäler durchreisten und als wir Ihre mit Eis bedeckten Firne erblickten, dachten wir: „Wie ists so wohl, so wohl, im schönen Land Tirol!' Ich will Sie nicht länger hier zurückhalten; ich über reiche Ihnen, theure Schützenbrüoer, die eidgenössische Fahne, das höchste Gut der Schweizer, zur Aufbe wahrung während der Tage

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 07.02.1908
Descrizione fisica: 8
verbreitet werden wird da die schweizerischen Unternehmer den Ausständigen auch anderwärts die Arbeitsaufnahme verwehren wollen, so wird jeder sofort sehen, daß nur ganz wenige Schweizer am Ausstande beteiligt sind. Da nun aber der Ausstand ein allgemeiner ist, die hiesigen Unter nehmer auf 70 Prozent ausländischer Arbeiter angewiesen sind, so muß man sich doch fragen, was die Herren Scharfmacher mit ihrer blinden Hetze erreichen wollen. Auch noch aus ein zweites Beispiel wollen wir Hinweisen

, das so richtig die Schwäche und Dummheit unserer Meister zeigt. Schon feit langem beklagen die Schweizer- Schreiner den Unfug, den die Möbelhändler und Exporteure mit Meister und Gesellen treiben. An statt diesen einmal gründlich 'den schädlichen Zwischenhandel auszutreiben, macht die „Schwei zerische Schreinermeisterzeitung" für diese Leute noch Propaganda. Die Mitglieder der Meister vereinigung sollen sich melden, die für einen Schundpreis Arbeit liefern wollen. Ja, das Handwerk hat einen goldenen Boden

Spelterini aus Zürich auf. Eine Reihe prächtiger Licht bilder war zu sehen: eine Anzahl Schweizer Städte, dann die Bergriesen, zum Teil ausge nommen bei Gewitter, dann segelte der Herr der Lüfte hinüber in die Wüstengegenden und an alte arabische Orte; alles hochinteressant. Die Luft schiffahrten und Bilder erklärte der Geologe Dr. Wehrli, während Spelterini sich nur kurz vor stellte. Dem Wissenschaftlichen Vereine als Ver anstalter dieses genußreichen Abends unseren besten Dank! Bora rlberger

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 05.06.1919
Descrizione fisica: 4
, dem wollen sie Zara und Sebent eo nicht an Italien fallen lassen. Die Schweiz und die Blscka-enote de« Entente. Auf die Note der Verbanösmächte vom 19. Mai, be treffend die allfällige Blockade Deutschlands, har der Schweizer Bunöesrat nunmehr die folgende ableh nende Antwortnote abgesanöt: Durch gleichlautende Noten vom 19. Mai haben die alliierten Regierungen das politische Departement ange fragt, ob die schweizerische Regierung, falls die Entente mächte durch die Umstände zu neuen Maßnahmen ge genüber

gänzlich abzubrechen: nicht nur könnte sie nichts mehr nach Deutschland ausführen, sondern wäre sogar daran verhindert, irgendwelche Waren aus oder durch Deutschland zu beziehen. Nun hat aber, wie übrigens bei allen früheren Kriegen und gemäß dem Willen des Schweizer Volkes, der Bun- öcsrat in seiner Kundgebung vom 4. August 1914 an alle kriegführenden Mächte, Deutschland inbegriffen, ausdrücklich erklärt, fest entschlossen zu sein, den krieg führenden Staaten gegenüber strikteste Neutralität

(Schweizer Depeschen-Agentur). Die vom Bunöesrat ernannten, aus bewährten Juristen bestehenden Experten für den Völkerbund behandelten in mehreren Sitzungen das Pariser Bölkerbundsstamt und dre Stellungnahme der Schweiz z Mn Völ ker b u n ö. Die Kommission gelangte zum Schluß, daß der Pariser Pakt zwei außerordentliche Fortschritte bringe, nämlich den A u s s ch l u tz jedes Ueberfall - k r i e g e s und die Bestimmung, daß in Zukiinft kein in- ternationaler Vertrag Gültigkeit habe in 0en7ctwas ver

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 30.08.1921
Descrizione fisica: 8
ohne Decken übernachten zu dürfen. Während früher so gut wie aus schließlich reichsdeutsche Sommergäste nach Vorarlberg kamen, hat sich in letzter Zeit ein ganzer Strom schwetzerischer Som merfrischler ins Ländle ergoffen. Verschieden« Umstände mögen dazu beigetragen haben. In erster Linie selbstverständlich die Valuta. Ein Schweizer erhäll heute für einen Franken rund 16 Mark und zwischen 170 und 130 Kronen. Die Krone war unlängst bezüglich des Frankens auf den 200. Teil des Frie denswertes gefunken

; für einen Rappen erhrelt man 2 Kronen. Unlängst sah ich in Bregenz 2 Schweizer Studenten aus einer Bank kommen» die lachend die großen Mengen österreichischer Banknoten in der Hano hielten, die sie für etliche Franken be kommen hatten. Im großen und ganzen ist ja heute das Leben in Vorarlberg nicht mehr billig zu nennen, für Schweizer jedoch sind die Preise unter solchen Umständen außerordentlich niedrig. Während der Aufenthalt in schwetzerischen Hotels je nach der Güte 8 bis 15 Franken täglich kostet

, kann man in Vorarlberg um 500 Kronen, also um 3 Franken herrlich und in Freuden leben. Wie der Schweizer Redakteur I. B. Rusch unlängst in der Basler „Nationatzeitung' feststellte, wurden in der Schwetz 30.000 Ausreisedokumente an schweizerische Ferienbedürstige ausgestellt, die die Sommerfrischen Vorarlbergs, Tirols und zum Teil auch des Schwarzwaldeg bevölkern. Das Blatt schreibt wörtlich: „Täglich kann man in Sar- gans den vielfach doppelt geführten Oesterreicher-Zug von solchen schwetzerischen Feriengüsten

, der Baseler „Nationatzeitung^ entnommen. Dag Schweizer Hotelgewerbe hat in den Kriegsjahren aus naheliegenden Gründen schwer ge litten. Staatliche Unterstützung war notwendig, um viele Unternehmen vor einem Zusammenbruche zu bewabren. Und auch in unseren Tagen sind die Schweizer Wirte, die auf den Fremdenverkehr angewiesen sind, nicht auf Rosen gebettet. Um o auffallender ist es, daß von der Schwetz aus für ein nicht- chweizerisches Land Reklame gemacht wird. In Bern besteht bekanntlich ein Zentralkomitee

„Pro Vorarlberg', das mit großen Mitteln den Anschluß Vorarlbergs an die Schweiz her beiführen will. Dieses Komitee „Pro Vorarlberg' gibt regel mäßige Nachrichten über feine Tätigkeit heraus. In einem der letzten Bullettns tritt nun das genannte Komitee für die He bung des Fremdenverkehrs in Vorarlberg ein, indem es die Schweizer mit fetten Lettern auffordert, die Ferien in Vorarl berg zu verbringen. Wahrscheinlich hat dag Komitee damit die „friedliche Durchdringung' Vorarlbergs im Auge. Die Sache

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 2 di 12
Data: 19.12.1936
Descrizione fisica: 12
zahlreiche Anfragen vor. Natürlich hängt alles von dem Gang der gegen- seLtigeri Wirtschaftsverhandlungen ilnd der dadurch be dingten Devisenzuteilung ab. Was das übrige in Betracht kommende Ausland betrifft, seien die Aussichten ziemlich flau. Schuld daran ist die W ä h r u n g s a b w e r t ii,i g in den ver schiedenen Nachbarstaaten. Unser Hauptkot,kurrent ist die Schweiz. Die Schweizer Verkehrswerbung ^ar beitet mit einem ungeheuren Propagandaapparat. Ihr Werbefeldzug ist m»f das zugkräftige

Schlagwort Bil ligkeit eingestellt. Die verheerenden Auswirkungen der Schweizer Auslandspropaganda veranlagten beit Verkehrsverein, Sekretär Baron Menshengen im Oktober nach Paris zu entsenden. Baron Mensheiigen konnte dort die interessante Feststellung machen, daß die unzureichenden Schneeverhältnisse der Jahre 1934 und 1939 Kitzbühel sehr geschadet haben. Infolgedes sen werden Orte über 1500 Meter (Zürs, St. An ton, Lechtal usw.) bevorzugt. Baron Menshengen über zeugte sich an Ort und Stelle

von der Wirkung der Schweizer Propaganda. Unter den gleichen Boraus- Die österreichisch - deutschen Wirtschafts Ver handlungen find bis nach Neujahr vertagt wor den. Das Bundeskanzleramt hat das Verbot der reichs deutschen Zeitungen und Zeitschriften bis 16. März 1937 verlängert. In Thiersee bei Kufstem sind beim Ueberschrei- ten des zugefrorenen Thiersees drei Personen emgc- brochen und ertrunken. In Linz wurde der Gattenmörder Hermann Leit- ner standgerichtlich zum Tode verurteilt. In München erlitten neun

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 09.11.1933
Descrizione fisica: 6
verließ den Ver kehr mit höheren Kursen. Die wenigen Einbußen waren unerheb liche. Aus dem Anlagemarkt war ruhiges nicht einheitliches Geschäft. Schlußnotierungen der Wiener Börse. Wien, 8. Nov. 6prozentige Innere Bundesanleihe 64.75; 7prozen- tige Völkerbundanleihe, österreichische Tranche, groß, 492.—; klein 485.—; amerikanische Tranche, groß, 497.—; 6prozentige Vülkerbund- anleihe, Schweizer Tranche, 174.—; 7prozentige Internationale Bun- üesanleihe 1930, österreichische Tranche, 92.76

; amerikanische Tranche, groß, 280.—; klein 285.—; englische Tranche 1826.—; Schweizer Tranche 119.75; 25jährige Lire-Abrechnungsobligationen, 6. bis 6. Em. und 8. Em. 22.75; 5prozentige Wohnbauanleihe 1931 77.—; 4prozentige Mairente 0.875; 4prozentige Iulirente 0.876; 4.2prozen- tige Feberrente 0.875; 4prozentige Märzrente 0.875; Donau-Save- Adria-Obligationen 52.30; Baulose 1926 13.60; Baulose 1926 26.76; Türkenlose 8.26; Kompaß 6.60; Länderbank 16.—; Nationalbank 150.—; Donaudampfschiff 2.65

, Inns brucker Stadtanleihe 70.50 bis 71. Oefterreichische Goldrente, Caisfe Commune, war mit 26.26 8 für 60 Gulden Nominale weiter fest. Dagegen notierten arrosierungsfähige Vorkriegsrenten auf ein Ge rücht, wonach die am 15. d. M. ablaufende Einlieferungsfrift angeb lich verlängert werden soll, etwas schwächer. Oefterreichische Gold- rentenscrips wurden 24 8, Papierrente 86 g bewertet. Der Zuschlag für Schweizer Aktien stellte sich aus 28, für französische Renten auf 27.75 Prozent. Wiener Demsen

112.20 (113.80); Schweizer 136.70 (137.90); Spanische 66.80 (57.60); Tschechische 20.40 (20.60); briefliche Zahlung oder Schecks Newyork 446.90 (453.30, der Kurs versteht sich für Kassa nach Eingang). Berliner Börse. Berlin, 8. Nov. (Priv.) Aus Grund verschiedener Mitteilungen aus der Wirtschaft, speziell unter dem Eindruck der günstigen Abschlüsse einiger Jnoustrieunternehmungen, war die Stimmung an den Aktien märkten zu Beginn des heutigen Verkehrs als freundlich zu be zeichnen, obwohl

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Volksbote
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Pagina 12 di 12
Data: 16.08.1923
Descrizione fisica: 12
Bozen mit Zug 5688 Chiasso Ankunst 16 Uhr 55. Im elfteren Fall« dauert der Trans port von Bozen nach Chiasso daher 16.51 Stun den, im zweiten Falle 23.50 Stunden. — Die Einschränkung der Schweizer Viehein. fuhr. Im Schamsertal und auch im Mont« Spluga ist die Maul- und Klauenseuche ausge brochen und vermutet man,' daß sie durch italie nische .Heuer oder Schmuggler, vielleicht auch durch Wild aus Italien nach Grawbünden ver schleppt worden lst. Infolgedessen ist bekannt lich die Schweizer Grenze

Hi» bis Einfuhr aus Italien verboten morden. Dies mackst in Schwei zer Konfumentenkreilen böses . Blut, weit man hierdurch Italien gegenüber eine Ungerechtigkeit steht, denn die amerikanischen Ochsen können ganz ruhig ni-iter durch das als verseucht erklärte Ita lien nach der Schweiz -gebracht werden. Wenn Italien wirklich solche Gefahr für die Bieh- anst-ckung 'darstell;, so dürfte man. sagen fick, di« Schweizer Konsumenten ganz richtig, auch ande res Vieh, ivelches durch einen großen Teil Ita liens

transporier! wird, nicht in die Schweiz her- einlasscn, dem italienisch Vieh ade, verwehrt-man ganz e'nseitig die Einfuhr Cs kommt noch hin zu. daß die billigen und schlechten rlmerikan-x» ochsen beim Schweizer Konsumenten sehr unbe liebt sind, während J>ie italien.il chen Ochsen Qualitätsware darstellen: die Schweizer Viehbörse brachte zuerst Jtalienerochsen. Das eidgenössische Beterinäramt kordert« darauf alle Händler schrift lich aus. Vieh aus Italien einzuführen. Als Grund wurde ange-geben

, daß Italien im Herbst Schweizer Bich kaufen wolle und der Absatz für Schweizer Bieh in Italien erleichtert werde, wenn wir italienisches Schlachtvieh beziehen Der Schweizer Bauernverband hat es glücklich fertig- gobracht, die paar ganz unbedeutenden Fälle von vereinzelt auftreten der Seuchen, ml« sie in iedem Jahre stellenweise auftreten. für sich auszuschlach- 'en und es durcho-felst, daß kein Stück italienisches Vieh mehr in die Schweiz hereingelassen wird, während die amerikanischen Ochsen

, welche in folge ihrer Wechten Qualität dem Schweizer; Bauer keine Konkurrenz machen, lustig weiter über Italien nach der Schweiz eingeführt werden können. L. N. Fragön und Antwortsn. Adresse für Anfragen: Schristttg. des „Volks- bole' („Dauernzellung') ist vozen. Tyrolla. Frage 4884: Do werden vollständige Sennereikurke abgehalken und 'wie \auv- dauern dieselben? Antwort: Gegenwärtig werden solche nur an der Landeslehranstelt in San Michele abgehalten. Die Unterrichtssprache ist italie nisch. Die Dauer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 9
Data: 07.04.1868
Descrizione fisica: 9
, fan den dort Unruhen statt, es dauerte der Kampf, durch fünf Tage. General FloreS wnrde ermordet und sein Leich nam durch die Straßen geschleift; die Ruhe ward wieder hergestellt, nachdem der Rcbcllcnführer Eerro von dein noch treuen Theile der Bevölkerung erschossen worden war. Zum dritten deutschen Bundcsschießen in Wien. DaS Eentral - Eomitö deö schweizerischen Schützen- Vereineö für 1867 bis 1809 zu «chwhz hat in Folge un seres Aufrufes an die Schweizer Schützen unterm 20. März mit folgenden

anerkennenden und schwungvollen Mannesworten geantwortet: „Hochgeehrte Herren, deutsche Schützen! Dem mit begeisterten! Jubel aufgenommenen Gruße, den die deutsche Kaiser- und Schützenhauptstadt Wien den Schweizerschützen an ihrem letztjährigcn Feste in Schwyz geboten, haben Sie Aufruf und Einladnng zum Besuche deS großen deutschen Schützenfestes, welches am 26. Juli d. IS in Wien beginnt, in freundlichster Weise folgen lassen. ^ Wir verdanken die bierdurch den Schweizer-Schützen wie dein Schweizer-Lande

erwiesene Ehre. ES frent nnS, konstatiren zu können, daß der Rus aus der altberühmten Donaustadt in den Herzen nicht nur der Schweizer-Schützen, sondern deS ganzen Schweizer-Volkes den freudigsten Wiederhall wachgernfen hat. Dieser Wiederhall ist unS Bürge, daß die Schweizer- Schützen in zahlreichem, festlichem Zuge dnrch lebhafte Theilnahme die an sie ergangene Einladnng zu ehren wis sen werden. DaS unterzeichnete Eentral-Comitö hat sei nerseits die ihm zustehenden Einlcitnngen unverweilt an Handen

genommen. Deutsche Schützenfrennde! Wenn der Schweizer-Schütze daheim und auswärts sich in seiner Waffe übt, so weiß und will er, daß ihm die selbe nie zn Angriffen deS UebermnthS, sondern nnr znm Schutze seiner durch Jahrhunderte gewahrten Freiheit nnd Unabhängigkeit dient. Um so nnbesangener, zutrauenS- voller und freudiger tritt er in den Kreis der übrigen Völkerschaften, denen er allen mit- nnd nebeneinander Glück und Wohlfahrt unter den Segnungen deö Friedens auS ganzem Herzen wünscht. Dem Rufe

nach dem drit ten dcntschen Bundeöschießen in Wien aber, wo der Puls schlag Gesammt - Deutschlands aus'S Neue sich kräftigt, wird der Schweizer - Schütze mit um so größerer Freude folgen, als alte Bande deS Stammes, der Nachbarlichkeit und Freundschaft ihn mächtig dahin ziehen und die Be weise brüderlicher Theilnahme an den dentschen Schützen tagen in Frankfurt und Bremen dem ganzen Schweizer- Volke nnvergeUich sind. Auf Wiedersehen—auS den Alpen — an der Donaul Der Präsident: G. Styger, Nationalrath

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Der Südtiroler
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Pagina 2 di 8
Data: 01.08.1936
Descrizione fisica: 8
Italiens gefährdend. Weil es der Sinn der schweizerischen Völkersreiheit ist, daß kein Volk das andere bedrückt, deshalb sind die Schweizer interessen und die italienischen identisch! Aber Drigo bemängelt im Tessin das Fehlen des italieni schen Gewissens; die geographische Einheit Zwischen dem Tessin und Italien, die gemeinsame Kultur und Tradition, alles würde dort vom Schweizergedanken überschattet. Da der Tessin militärisch die gleiche Bedeutung für Italien habe wie Südtirol, sei „die Errichtung

eingelegt und bei diesem Anlasse erneut erfahren, daß Italien nicht daran denke, schweizerische Gebiete zu annektieren. „Wir wollen^ schrieb der „Freie Rätier" am 4. Juni 1936, „dem Bundesrat und dem Chef des politischen Departements zugute halten, daß man auf diplomatischen Wege nichts mehr tun kann und unsere Regierung die formellen Erklärungen des italienischen Staatsführers entgegennehmen und anerkennen muß. Das Schweizer Volk und seine Presse aber dürfen sich dabei nicht davon abhalten lassen

, über die immer frecher und anmaßender werdende irredentistische und imperialistische Li teratur gegen bedeutende Teile unseres Landes zu denjenigen Erkenntnissen zu gelangen, und diejenige Verteidigung unse rer Rechte und Freiheiten an die Hand zu nehmen, die sich je länger je mehr unabweisbar aufdrängen. Es wird allmählich höchste Zeit, daß unser gesamtes Volk (Deutsch schweizer, Welsche, Tessiner und Rätoromanen) gegenüber den Gefahren im Süden unseres Landes so handelt, wie die Umstände es erfordern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 23.03.1934
Descrizione fisica: 8
des Bundesministeriums für Justiz be traute Bundesminister für Unterricht hat den Richter Franz Riccabo na in Imst zum Staatsanwalt in Salzburg er nannt. . Hohenems Die Gemeinde braucht 20.000 Schweizer Franken. Am 21. März tagte zum erstenmal mach dem Erlöschen der .sozialdemokratischen Mandate die Gemeindevertretung. Bürgermeister M a t h i s als Vorsitzender brachte zur Kenntnis, daß auf die Gemeinde Hohenems ein Kosten anteil von 587 8 für die Verpflegsstation Dornbirn im Jahre 1933 enttalle, ebenso

des Versorgungsheims erfordert 7000 8. Mangels eigener Mittel wird der Gemeinderat ermächtigt, ein Darlehen von J30.000 8 oder 20.000 Schweizer Franken aufzunehmen. Im ,Lande selbst ist es geradezu unmöglich, das Geld aufzu- treiden. Schwarzenberg Derunglückter Fabrikant. Dieser Tage kam der Fabri- lant Eugen R Homberg aus Dornbirn bei der Skiabsahrt 'vom Bödele nach Schwarzenberg oberhalb der Parzelle ^Henberg an einer verharschten Stelle zum Sturze und zog sich hiebei eine Verrenkung des linken Kniegelenkes

der verstorbenen Rostna Dörler im Betrage von 1000 Schwei zer Franken unter der Bedingung, daß die Stadt die Ob sorge über die Grabstätte der Erblafferin übernimmt, wird zur Kenntnis genommen. Durch eine Sammlung für die Winterhilfe in den Bregenzer Schulen ist ein Betrag von 868 8, 20 Schweizer Franken und einer Reichsmark auf gebracht worden, in der Schule Vorkloster 92 8. Die Le bensmittel- und Marktkontrolle in Bregenz im vergange nen Jahre hat keine wesentlichen Anstände ergeben. Weiter lag ein Bericht

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 4
Data: 29.03.1923
Descrizione fisica: 4
Divisionsbereiche eingeteilt, nur der Korpsbereich in Rom ist in vier und der von Pa lermo in zwei Divisionsbereiche gegliedert. Der 3. Kasernen sind Ende 1922 insgesamt 15.000 Wohnun- pflkchlung der deutsche» Gesellschaften, die Polizzen in gen mit 37.000 Zimmern und außerdem noch weitere Schweizer Franken auszuzahlen, abzulehnen. Geschädigt 10.000 Zimmer zur Unterbringung von Offizieren und werden die Schweizer Versicherungsnehmer. Das wird Mannschaften beschlagnahmt worben

. Das -st nicht' nicht dazu beitragen, die Schweizer recht freundlich für verwunderlich, wenn man bedenkt, datz auch die An-! Frankreich zu stimmen. -gehörigen der Truppen auf Kosten Deutschlands un« tergebracht werden!! Der Minister verweist bann auf das Netz von Beamten und französischen Delegierten, mit denen das Rheinland systematisch überzogen werde. Die Besetzung öer Rheinlanbe sei eine einzige unun terbrochene Kette von Vertragsverletzungen. Die Deutsche« sollen Verräter bezahlen. Die Rheinlandskommission hat zum Schutze

können. Frankreich sucht auch Händel in der Schweiz. Wie wir s. Z. gemeldet haben, wurde das sogen. Zonenabkommen zwischen Frankreich und der Schweiz vor kurzem durch das Schweizer Volk mit über wältigender Mehrheit abgelehnt, während im Parlament es mir knapper Mehrheit durchgeschlüpft war. Die Volks- abstimorung ist ein Bestandteil der Schweizer Verfassung. Das Volk hat veifassungsrechllich die letzte Entscheidung und im Genfer Frcizonen-Adkommen gegen das Ab kommen entschieden und die Schweizer

Bundesregierung kann gar nicht anders, als sich an diesen Entscheid Hal len und mußte mit Frankreich neue Verhandlungen be ginnen. Nun erkennt aber Poincares Regierung die Volksabstimmung einfach nicht an, sondern be handelt den Präliminarverirag der beiden Regierungen, welcher erst der Ratifizierung (Genehmigung) bedurfte, um wirksam zu werde» — das französische Parlament hat das Abkouimen in beschleunigtem Tempo zwei Tage vor jder Schweizer Volksabstimmung ratifiziert — als f endgiltig geschaffene Tatsache

. Dü verlangte von der Schweizer Aegi Oberschartner, 72 Jahre alt; heute starb Johann Trojer. gew. Schmiebmeister in Forst, 82 Jahre alt. Kranzspende. Geschwister Posch spendeten an Stelle eines Kranzes für Herrn F. W. Ellmenreich Lire 30.— für das Seraph, vlebeswerk in Dorf Tirol. Eine Kurvorstehungssitzung ist am Mittwoch, den 28. März, Uhr abends im Sitzungssaale der Kurkanzlei. Tagesordnung: 1. Genehmigung des Protokolls öer 11. Sitzung. 2. Antrag des meteoro logischen Komitees betr. Fortsetzung

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 18.05.1912
Descrizione fisica: 8
nicht würdig. Auf diese Angriffe erwiderte der protestantische Haupt mann de Voll irre, ein genauer Kenner der G:- chichte der schweizerischen Kriegsdienste im Ausland, wenn er schreibt: „Vor allem kann keine Amtrslelle einen Schweizer verhindern, freiwillig in fremden Dienst zu gehen. Was mich sehr betrübt hat. ist der verächtliche Ton de» Korrespondenten (der „Tribüne') gegenüber einer Jahrhunderte alten Ein richtung, deren Geschichte der Schweiz zur größten Ehre gereicht. Der Korrespondent

hat einen einzigen Eatschuldigungrgruud: seine Unwissenheit. Die ,Opr- rettentracht', welche seinen guten Geschmack orr- etz», ist von Raphael entworfen worden; sie hat eit dem 16. Jahrhundert keine Veränderungen er- ltten und ist ein bewundernswertes Muster der Renaissarce-Trachten geblieben. Die Vorstellung Raphael» al« Operettenschneider ist zum Lachen. Inwiefern sollen die Schweizer im Vatikan der Schweiz unwürdig sein? Diese» berühmte Korps der päpstlichen Garde ist 1505 von P. pst Julius Ü. gegründet

worden. Der erste Hauptmann war Kaspar von Silenen, welcher 1517 bet R mini fiel. Seit jenen Tagen haben die Schweizer ununter brochen am Vatikan Wache gestanden, treu und geachtet. Jm Jrhre 1527, anläßlich der Verwüstung Rom« durch die wilden Banden dr« Konuetabel von Bourbon, hatte sich die Schweizergarde aus dem Vorplatz von St. Peter verschanzt. Sie leistete hier sechs Stunden Tausenden von wütenden An- greifenden Widerstand. Die Schweizer, mehrheitlich Züricher, wurden bis zum letzirn Mann

auf den Chorflteßeu hingeschlachtet, sogar aus den Altären, welche sie mit ihren Leichen dickten.... E« gibt in Rom ein Stück Schweizer Boden, die Schweizer« kaserne im Vatikan. Durch da« offene Tor sieht man die schweizerischen Kankoarwappru an der Wand. In den Gängen klingen unsere Mundarten wieder.... Da» alle» hat nicht» .Empörende»' an sich. Der derzeitige Kommandant der Garde, Oberst R-pond, ein ausgezeichneter Mrnn und feuriger Patriot, wäre verwundert, wenn er orr« nähme, daß Schweizer ihn ihre» Lande

» für un« würdig halten! Der Korrespondent der .Tribüne' hat kein Recht, unsere Miteidgenossen der katholische» Kantone, denen die päpstliche Garde eine glorreiche Vergangenheit wachrust und die ihre W.ilrrerlsteoj als eine Ehre betrachten, in ihrer tiefsten Heber« zeugung zu verletzen. Wir Schweizer' müssen alle« suchen, was uns einander näher bringt, und nicht, was un» trennt. Die Religionsstreiligkeitrn habe» unser Land lauge genug geschwächt. Wir bedüis» der Eintracht mehr als je, heute, wo dos beäng

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