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Pagina 22 di 22
Data: 03.09.1904
Descrizione fisica: 22
der Große im Garten von Sanssouci mit dem Oberstallmeister Graf von Schwerin spazieren. Um etwas Schmeichelhaftes zu sagen, meinte letzterer, der König gehe so schnell, daß es ihm schwer falle, mit ihm Schritt zu halten. Friedrich überhörte diese Worte. Schwerin wiederholte seine Äußerung, der König schwieg wieder. Zum dritten Male fing Schwerin an: „Euer Majestät gehen so schnell und rüstig, daß ich es gar nicht mehr aushalten, Ihnen gar nicht mehr folgen kann!' Da brach Friedrich sein Schweigen

: „So!' sagte er, „nun, dem kann abgeholfen werden!' Sprach?, rief zwei Bediente und befahl ihnen, einen Tragsessel herbeizubringen. Dies geschah, Schwerin mußte sich hineinsetzen und noch eine gute Stunde ging der König neben dem ganz gegen seinen Willen Getragenen her und unterhielt sich mit ihm. D. Friedrich der Große und König Lear. Ein schlimmer Theatertrick war eZ, den sich am 14. Februar 1801 das Londoner Drnry-Lane-Theater leistete. Es handelte sich um eine Vorstellung von Shakespeares „König Lear

» noch zur Unterstützung seines alters schwachen Körpers bedient habe.' Die Direktion hatte sich in ihrer Erwar tung keiner Täuschung hingegeben, der besagte „historische' Bakel übte eine fabelhafte Anziehungskraft, besonders auf die goldene Jugend Londons aus. Jedermann sah auf den Stock, der statt des Griffes eine elfenbeinerne Sphinx hatte, und niemand hörte auf die Flüche König Lears. In deutschen Zeit schristen wurde freilich sehr bald nachgewiesen, daß Friedrich der Große nie mals sich eines solchen Stockes

bedient hatte, und daß der Krückstock, den er in den letzten Lebensjahre» trug, ein spanisches Rohr war, mit einer reich mit Diamanten besetzte» goldenen Llrücke. Der bekannte Buchhändler und Schrift steller Friedrich Nikolai, der Freund Lessings, fügte einer Betrachtung über diese welterschütternde Begebenheit witzig hinzu: „Ach! Wie manche deutsche Schauspieler, welche die besten dramatischen Werke verderbe», hätten eine solche Zkrü-k- nötig, damit man auf ihr Tragieren weniger acht gäbe!' Stj

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Pagina 1 di 6
Data: 29.11.1941
Descrizione fisica: 6
, öö»? I monatlich l.I^ HM. zuzuglich o Npl. ljettnnqsqebühr. I . ^ Donnerstag um 17 U r. ^ur^e't ist Anzeigenvreis>iste.5 gültig I I Die Be^nasgebu t)ren sind im Vorhinein ,ah'bar. I Rem Gauleiter ja Körnten und Salzburg Gauleiter Dr. Rainer, Salzburg, übernimmt den Gau Kärnten — Reichsstudentenführer Dr. Scheel zum Gauleiter von Salzburg ernannt klagensurt, 27. November. Der Führer Hai — wie NSA meldet — den Gauleiler und Reichsstatthalter Dr. Friedrich Rai ner, Salzburg, zum Gauleiter und Reichs statthalter

zu meistern. Trotz den verschiedenen Arbeilen neben dem Stu dium wurde der Jurist Friedrich Rainer schon als 2Zjähriger zum Doktor der Rechte promovier!. Er war dann Notoriatsanwärler in Eberstein und später in Klagensurt, Gauleiter Dr Rainer ist ver heiratet und hat fünf Kinder. Die politische Entwicklung Dr. Rainers stand von Ansang an im Zeichen des qroßdeutschen Gedankens. Nach dem Zusammenbruch stand er in der Bürger wehr St. Veit und war während des Kärntner Freiheitskampfes — ein halber Knabe

! ist, über die Grenzen der Heimat hinauszuschauen und bei aller Verbunden heit mit ihr immer den Blick aus das große Ganze zu richten. Kraft dieser besonderen Eigenschaften wird er, unterstützt durch die zu jedem Einsatz be reite Bevölkerung Kärntens, den hohen Auftrag dieses Gaues erfüllen. Sie ÄmlseinMrung 0es öauleiters Die Veranstaltungen am Samstag und Sonnlag Sonnlag den 30. November wird Reichsorgani sationsleiter Dr. Ley Gauleiter Dr. Friedrich Rainer in klagensurt feierlich in sein Amt ein führen. Kärntens

heraus! Der vom Führer ernannte Gauleiter ln Kärnten. Dr. Friedrich Rainer, wird am Sonnwg den ZV. November im historischen Wappensaal des Landhauses zu klagenfurl von Reichsleiter Dr Ro- bert Le» in sein Amt eingeführt. Der gesamte Gau Kärnten flaggt aus diesem feierlichen Anlaß am Samstag den ZI. November früh bis Sonntag den Z0 November abend Mit unserem Gruv an den Gsnleiler verbinden wir gleichzeitig den Dank an unseren herrlichen Führer Die stolzen Fahnen des Reiches und der Sckimnck der Häuser

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Pagina 3 di 24
Data: 13.05.1905
Descrizione fisica: 24
. Es soll das auf Grrnd der vorjährigen Manöver geschehen. Auch im Agordifchen, bei Caprile, siud italienische technische Truppen tätig. Nachrichten ans Wrnten. Schillerfeier in Oberdrauburg. Zum Ge denke» an die hundertste Jährung des Tages s9. Mai), an welchem der deutsche Dichterfürst Friedrich von Schiller verblich nud zugleich aus Anlaß der Vollendung 25 jähriger, volksfreund licher Wirksamkeit des Deutschen Schulvereius fin det am Sonntag den 14. Mai ds. I. im Gast hofe „zum Stern' in Oberdrauburg eine „Fest

steht, als seine um sechs Jahre jüngere Gattin sind noch körperlich und geistig rüstig. Zurücklegung der Ehreubiirgerstelle. Der k. k. Notar Oskar R. v. Luschau hat seine Stelle als Ehrenbürger der Gemeinde Millstatt zurück gelegt. Kns aller Welt. Die Wiener Frühjahrsparade. Be günstigt vom herrlichsten Wetter hat am 4. Mai vormittags der Kaiser im Beisein seines Gastes, des Königs Friedrich Augnst von Sachsen, auf der Schmelz die Nevue über die Truppe» der Wiener Garnison abgenommen

. Das militärische Schaustück übte, wie gewöhnlich, stärkste Anzieh ungskraft auf die Bevölkerung. Taufende und Tausende strömten nach dem Paradefeld. Militärische Ernennungen. Wie im „Armeeverordnungsblatt' bekannt gegeben wird, ernannte der Kaiser den König Friedrich August von Sachsen zum Oberstinhaber des Dragoner- Regiments Nr. 3, den Erzherzog Joseph Ferdi nand zum Oberstinhaber des Infanterie-Regi ments Nr. 45 nnd den Erzherzog Joseph August zum Oberstinhaber des Dragoner-Regiments Nr. 15. Ferner wurden

' und „Erzherzog Friedrich'. Alle diese Schiffe haben über 10.000 Tonnen Deplacement. Todfall. Vizebürgermeister Strohbach in Wien ist am 11. Mai gestorben. Selbstmord eines Landesstenerin- spektors. Am 7. ds. M. erschoß sich in Lai bach der LandeSstenerinspektor Zor. Er hatte in seiner Kasse einen Abgang entdeckt, dessen Ent stehungsursache vollkommen unklar war. Er fürchtete imumehr in den Verdacht der Un terschlagung zu kommen und aus diesem Grnnde dürfte er Selbstmord begangen haben. Defraudatioueu

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Pagina 4 di 28
Data: 19.10.1907
Descrizione fisica: 28
). Friedrich Maier, Bruneck (488). Sapelza Bartl (524). Ortner Joses (587). Maier Peter, Olang (655). Unterhnber Andrä (839). I. Schmid, Welsberg (874). Alton 'Felix, Niederrasen (883). Brugger Cand., Olang (889). V. Mntschlechner (946). 15 Ehrenbeste: Moser Georg (279). Leim pörer Eduard (360). Hell Josef, Welsberg (419). Toldt Eduard (428). Friedrich Maier (488). Sapelza Bartl (524). I. Ortner (587). Maier Peter (655). Alton Felix (661). I. Jnnerkofler (696). I. Jnnerkofler (87l). I. Schmid (874). Alton

Felix (883). Cand. Brugger (889). Fr.Schmid,jun.,Welsberg(1022). 8 Schlecker kreis b e st e - I. Jnnerkofler (Nr. 98-27). G. Moser, 97 Nr - 26). Friedrich Maier (8 Nr. 8-26). F. Alton .9 Nr. 7-26). I. Ortner (78 Nr.-25). Peter Maler (78 Nr.-25). V. Mntschlechner (6 Nr. 9-25). Sapelza Bartl (Nr. 95). Prämien für die meisten Nummern am 1. Tag: Ortner Josef, Sapelza Bartl, Eduard Toldt. 2. Tag: I. Jnnerkofler, V. Mntschlechner, I. schmid. 3. Tag: I. Unterhuber. Eduard Toldt. Entfällt 4. Tag: G. Moser

Eduard Toldt, Eduard Leimpörer. Für d te meisten Nummern im Ganzen: 1. I. Jn nerkofler, Eduard Toldt, V. Mutschlechner. Für die meisten Schlecker während des ganzen Schießens.- Johann Jnsomo, Welsberg, Eduard Toldt, B. Moser. Für die meisten Ehrenschuß während des ganzen Schießens: Friedrich Maier, Eduard Leimpörer, I. Schmid. Gedenk- Beste: Georg Moser, Josef Ortner, Felix Alton, Peter Steiner, I. Jesacher. Wochenkalender. Sonntag 20. Kirchweihfest. Wendelin. — Montag 21. Ursula. — Dienstag

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Pagina 7 di 32
Data: 02.07.1910
Descrizione fisica: 32
sein! Der Beifall, der mit innerer Be geisterung jeder einzelnen Nummer folgte, war die beste Kritik und zeigte aufs schönste, wie wirkungs voll die Chöre zum Vortrage gebracht wurden. Der erste Chor vou Friedrich Hegar „Morgen im Walde' fang der ^Liebe Lied' so reizend und entzückend schön, daß man unwillkürlich von Ju gend, Lenz nnd Liebe träumte nnd Seeleuglück empfand. Und diesen Traum gab uns der zweite Chor in seinen mädchenhaften Melodien wieder „Wenn am Walde die Rosen blüh'»'' von Jo hannes Pache

, der LandeSverteidignngSminister Friedrich o. Ge» orgi, der Kommandunt des l4. Korps G. d. I. Edler v. Schemna und fast sämtliche derzeit in Inniche» weilenden Generäle uud Offiziere erschie nen. Der Offiziers-WanderpreiS, gestiftet von Sr. Majestät, auf der Scheibe „Kaiser' ging beim heurigen Schieße» endgültig in de» Besitz des Landwehr Jnfanterie-Regimentes Klagenfurt Nr. 4 über, dessen Offiziere beim Stntzeuschießen v/t) »lehr Treffer erreichten, als jene des 3. Lan- desfchützen-Regiiueutes. Außer dem von Sr. Ma jestät gestifteten

Wanderpreis gelangten auf der Feldscheibe „Kaiser' 57, auf der Scheibe „Erz herzog Friedrich' 22, ans der Scheibe „Erzher zog Enge»' 23, anf der Maschinengewehrscheibe für Offiziere 4, auf der Pistoleuscheibe „Erzherzog Franz Ferdinand' 10, anf der Neoolverfcheibe „Kaiserschütz' 3, auf der Scheibe „Andrä Hofer' 3, ank der Feldscheibe „Haspinger' 24 und auf der Staiidscheibe „Speckbacher' 25 Beste zur Ver teilung. Nach der Verteilung der Preise hielt Exzellenz G. d. I. v. Schemna eine Ansprache

, in welcher er zunächst Sr. Exzellenz dem Stell vertreter des Liindwehr-Oberkoinmaudantei, G. d. I. Oskar Parma» nnd Sr. Exzellenz dem Lan- desverteidignngsniinister Friedrich v. Georgi für die ehrende Teilnahme a» dem militärischen Schüt zenfeste dankte, weiters dein Herr» Obersten des 3, Landesschützen-Regimeutes Karl Georgi für das Arrangement des diesjährigen Preisschießens gleich falls seinen Dank und seine Anerkennung zum Ausdrucke brachte. Se. Exzellenz hob hierans die Bedentnng der Pflege des Schießsportes

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Pagina 34 di 36
Data: 10.06.1911
Descrizione fisica: 36
zum Schloß. Es war für die Gattin des beim Fürsten so angesehenen Künstlers nicht schwer, durch die Schar der Läufer, Lakaien und Pförtner bis in das Borzimmer des Herzogs einzu dringen, in welchem der Kammerherr die Dame höflich, wenn auch erstaunt, empfing. Sie kannte ihn wohl, es war Graf Karl Friedrich Hahn, der große Musik- und Theaterfreund. „Ich bitte Sie, Herr Graf Hahn, verschaffen Sie mir eine Unter redung mit Seiner Hoheit, ich komme vom Kranrenbett meines Mannes, des Kapellmeisters Westenholz

wir ja aus aller Verlegenheit; hoffentlich wohnt der Künstler nicht zu weit, die Zeit drängt, und ich hätte vor der Aufführung noch gern eine Orchesterprobe.' „Eure Hoheit, der Kapellmeister ist hier,' erwiderte die klare, klangvolle Frauenstimme, „und ist bereit, sofort eine Probe abzu halten, wenn Eure Hoheit das wünschen.' „Hier? Hier in Ludwigslust?' fragte Friedrich Franz I. und trat schnell auf die junge Frau zu, deren reizende, vorher so bleiche Züge nun eine dunkle Röte überzog. „Ja, Euer Hoheit — hier steht

er — ich bitte Euer Hoheit, gnädigst gestatten zu wollen, daß ich an Stelle meines Mannes die Oper dirigiere. Wir haben stets zusammen studiert, was er kann — ich kann es auch, ich kann auch die Oper leiten, denn — ich will es.' Herzog Friedrich Franz und Graf Hahn sahen sich voller Uber- raschung an, der Fürst ließ sich in einen der tiefen Sessel fallen, beiden Herren schien die Zunge zuerst gelähmt. „Das wollten Sie wagen, Madame Westenholz?' „Ja, Euer Hoheit, ich wage nichts, was ich nicht unter nehmen

!' dachte Marie. In der herzoglichen Loge erklang das Aufstoßen des Marschallstabes, die Herrschasten erschienen: Kaiser Paul von Rußland und Herzog Friedrich Franz, der jugendliche Erbprinz mit seiner kindlichen Gemahlin, die noch kaum siebzehn Jahre zählte, Erbprinzessin Helene — und die Fülle anderer fürstlicher Gäste und des glänzenden Gefolges. Marie Westenholz sah es kaum, sie hielt den Taktstock in der Rechten, die Augen starr auf die Partitur gerichtet. In einer Seitenloge erschien Graf Hahn

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Pagina 24 di 24
Data: 01.09.1900
Descrizione fisica: 24
: „Sie tranken zwanzig Glas Bier und hatten keinen Pfennig Geld in der Tasche?' — Angeklagter: „Das stimmt, aber ich wartete von Glas zu Glas darauf, daß mich der Wirt hinauswerfen würde!' Kampf um den Vortritt. Die Gräfin Wartenberg, die sich der besonde ren Gunst des Königs Friedrich I. von Preußen erfreute, war eine ebenso jäh zornige als hochmütige Frau. Ihre Anmaßungen überstiegen oft alle Grenzen. Bereits war ihr in einem neuen Reglement, der Rang vor allen unverheira teten, oder nicht an regierende

dern. Nur noch kurze Zeit dauerte die Herrschaft der Gräfin am preußische» Wfe, denn schon am 2. Jänner 1711 mußte sie mit ihrem Gatten Berlin ver- lAssen, um sich auf ihr Gut Woltersdorf zu begeben Sie wendete sich später nach dem Haag, wo sie am 19. März 1734 an den Pocken starb. St. Kaiserliche und königliche Berse. Die Kaiserin Maria Theresia von Oesterreich übersandte dem Könige Friedrich II. von Preußen im siebenjährigen Kriege eine silberne Medaille mit nachstehender Inschrift: „Der beste

Bogelfang ist in dem Lande Sachsen, Richt weit vom Auernberg, dort bei dem Dorfe Maxen; Da fing Feldmarschall Taun zu Ehren der Theresen l Fink, S HSnferling und 14,00V Meefen.' Darauf erhielt die große Kaiserin vom großen Friedrich, dem es bekannt lich auch nicht gerade an Witz mangelte, folgende Antwort und zwar auf einer goldenen Medaille: „Sachsenland ist nicht der rechte Bogelherd, Nein, der in Schlesien ist etwas Bessres wert; Der Fang bei Maxen will so viel gar nicht bedeuten! Biel wichtiger

war der bei Breslau und bei Leuthen! Alldort fing Friedrich selbst zum Nachteil der Theresen An so Hänferling und 40,<KX> Meesen.' E. K. WM Um Kohlen-Bügeleisen rascher zum Glühen zu bringen, gibt es nichts Angenehmeres als auf das angeheizte Eisen ein Stückchen schmales Rohr un gefähr 12 Centimeter lang zu stellen, durch den dadurch bewerkstelligten Zug glüht es sofort und fällt die zeitraubende Behandlung mit dem Blasbalg fort, Bei Mais- und Kleiefiitternng muß man sehr vorsichtig sein, da sich an Mais leicht

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Pagina 4 di 6
Data: 04.04.1942
Descrizione fisica: 6
Seite 4 — Folge 27 „Lienzer Zeitung' Samstag, 4. April 1942 MusikgrapWer-flussteliung in tiem loachim-tarl friedrichs Werke sprechen zu uns Lienz, 3. Zlpril Die kunstverständigen Kreise der Stadt Lienz haben der Ausstellung des Musik graphikers Joachim-Carl Friedrich mit größtem Interesse entgegengesehen. Bür germeister Winkler, der die Schirm herrschast über diese Kunstausstellung über nommen hatte, konnte vor einem auserle senen Forum die Kunstschau im Saale des „Glöcklturm' eröffnen. Hierbei

erfolg reichen Schaffens hat die Presse dem Künst ler den bisher unbekannten Namen „Musik graphiker' gegeben. Dieser Name ist nun mehr zu einem feststehenden Begriff ge worden, auf den niemand mehr Anrecht hätte als Joachim-Carl Friedrich. Der Künstler, der in der Musik- graphikseineLebens aufgabeer blickt, strebt gerade auf diesem Kunstgebiet nach der letzt mögli che »Vertiefung und Vollendung. So berechtigt das Schaffen des erst 38 Jahre alten Künstlers zu den schönsten Hoffnungen

. In der Ausstellung im „Glöcklturm' nehmen die musikgraphischen Meisterwerke des Künstlers einen breiten Raum ein. Be sondere Beachtung verdient ein Musikzyklus „Intermezzi' nach Brahms. Er besteht aus elf Radierungen, die Friedrich in jahrelanger Arbeit in unablässigem geisti gem Ringen und Suchen zusammengetragen und geschaffen hat. Hier hat der musikalische Kontrapunkt graphisch-bildhafte Ausdeutung gefunden. Die Radierungen zu „Toten gräbers Heimweh' nach Schubert find in ihrer Innerlichkeit und Tiefe

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Pagina 12 di 30
Data: 31.12.1912
Descrizione fisica: 30
! das war die allgemeine Uberzeugung. Der Gedanke an seine Söhne ließ den Kaufmann das Th«mo abbrechen. »Und noch immer bin ich ohne Nachricht von Karl und Friedrich', seufzte er. „Kann ich mir denn überhaupt noch Hoff nung machen, sie je wiederzusehen? Sie weilen wohl längst nichk mehr unter den Lebenden.' Die beiden Freunde wagten nicht, dem gebeugten Bater Hoffnungen zu machen. Es entstand eine peinvolle Stille, die di» hereintretende Tochter unterbrach, welche Kaffee und Weihnachts gebäck hereinbrachte. Man setzte

Soldaten aber nein, das war ja nicht möglich seine Söhne trugen doch keine französischen Uniformen — — Wieder pochte es, laut hallend durch die Stille der Nacht Elise ergriff ein Licht und sprang die Treppe hinab zur Haus- tür. Bebend vor Aufregung folgte ihr der Vater. Zwei Soldaten, in zerrissene Mäntel gehüllt, standen draußen. Boretsch war an der obersten Stufe stehen geblieben und spähte zagend hinab Da drang ein zweifacher Aufschrei an sein Ohr: „Elise! — Friedrich!' Das Licht entglitt den Händen

des Mädchens, di? die Arme um den einen Soldaten warf, und erlosch. „Wer ist dort?' rief der Kaufmann mit versagender Stimm» in das Dunkel hinab. »Friedrich dein Sohn —' Schwere Tritte kamen die Treppe herauf und schon fühlte de; alte Mann sich umschlungen und die lang entbehrte Stimme feines Ältesten schlug an sein Ohr: „Vater, lieber Vater!' Elise drängte die drei ins Zimmer in den Lichtkreis der Ollamp- „Mein Sohn — Mein Sohn!' stammelte der Kaufmann un5 hielt den Wiedergefundenen mit beiden Armen fest

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Pagina 3 di 28
Data: 12.06.1909
Descrizione fisica: 28
- taten unserer Armee gemahnen wird, vollendet. Da« Deukmal geht demnächü zum Brouzeguß. In dein Atelier iu der G»ßha»sstraße, h.,t Frei tag Erzherzog Friedrich die süns Meter große Haupt figur des Monumentes, einen Infanteristen ans Vorposten, besichtigt. Tagesnachhichten. Eröffnung der ^auernbakn. Die Er öffnuug der Tauernbahn findet im Beisein des Kaisers am 12. Juli statt. Auch Wekerle uud Audrassy nehmen an der Feier teil. Das K.eiseprogramm des Kaisers. Wie die „Zeit' meldet, ist folgendes

mit, daß seine Anregung, zwei Millionen für deutsche Schulen an den Sprach grenzen zu stiften, Beachtung findet. Bisher haben 38 Personen 76,000 Kr. gezeichnet. Ferner mel den sich-Sammelgrnppen au. Die Hauptleitung des Deiitscheu Schnlvereius in Wien hat sich sofort bereit e> klärt, die Durchführung der Aktion zu übernehmen nnd die Arbeit schon begonnen. k.egimentsverleikung. Se. k Höh. der Prinz Regent von Bayern hat mit Handschreiben vom 5. Juni den Erzherzog Friedrich von Oester reich zum Inhaber

des 5. Chevanlegers Regi ments ernannt nnd bestimmt, daß dieses Regi- ineiit nunmehr die Benennnng „5. Chevaulegers- Regiiuent Erzherzog Friedrich von Oesterreich' zn führen habe. Lkristlichsozisler Journalistenanstsnd. Am 4. Juui rief der Karikaturist des Wiener Witzblattes „Kikeriki', Jlger, im Wandelgang des Abgeordnetenhanses eine anfsehenerregende Lärmszeue hervor, indem er mit dem Hnt anf dem Kopse promenierte und die ihn hierüber zur Rede stellenden Abgeordnete» verhöhnte. Rur mit Mühe gelaug

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Pagina 3 di 24
Data: 04.06.1904
Descrizione fisica: 24
Friedrich Sperr wurde am 26. Mai vormittags am Südbahnhof in Villach beim Verschieben der Waggons über fahren und ihm der Brustkorb eingedrückt. Sperr war sofort iot. Ernennungen im Finanzdienste. Das Prä' stdlnm der Ftnanzdirektion für Körnten hat den Steueranitsofstzial Karl Gelbfuß zum Steuerein nehmer in der neunten, den Steueramtsoffizial Gustav Sedelmayer zum Steueramtskontrollor in der zehnten, den Steueramtskontrollor Rudolf Kütt- ner und den SteneramtSadjnnkten Emil Hecher

abgesehen, in denen Wetterkatastrovhen die Erntehoffnungen herabsetzten oder zunichte machten, werden erstliche Schäden nicht.sestgestellt, und namentlich von den Wintersaaten darf in den meisten Ländern eine befriedigende Ernte erwar tet werden. ' Kaiser Franz Josef hat dem König Eduard von England die Würde eines österrei chisch-ungarischen Feldmarschalls verliehen. Erz herzog Friedrich trifft am 28. Jnni in London ein, um König Eduard die Jnsignien dieser Würde zu überbringen - Semmering-Feier

. Der Großherzog von Mecklenbnrg- Strelih 1°. Großherzog Friedrich Wilhelm ist am 30. Mai im 85. Lebensjahre gestorben. Schwarzfahrer. Nach amtlichen Fest stellnilgen hat man in Rußland im Jahre 1903 437-875 Personen ertappt, die ohne Fahrkarten die Eisenbahn benützt hatten. Die Zahl der Schwarzfahrer, die man nickt erwischt hat, soll nach der Meinung genauer Kenner der russischen Entdeckung einerDiamantgrube. Aus Kapstadt 25. d, wird telegraphirt: Fiuanzmini- ster Walton kündigte an, daß zwischen Grigua

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